DE29702863U1 - Bauelement-Bausatz - Google Patents

Bauelement-Bausatz

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Description

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Anwaltsakte:
85 650/Sc:Nu D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
18. Februar 1997
Gebrauchsmusteranmeldung digi table thielen GmbH Grabenstraße 100-104d D - 45141 Essen
Bauelement-Bausatz
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Bauelement-Bausatz, mit einer Montagebuchse mit fußseitigem Gewindezapfen zur Verankerung der Montagebuchse in einem Basiskörper, und mit einem in eine kopfseitige Schaftaufnahme in der Montagebuchse einsetzbaren Montagezapfen mit Kopfstück und Schaft, wobei der Montagezapfen mittels des in die Schaftaufnahme eingesetzten Schaftes in der Montagebuchse befestigbar ist.
Ein derartiger Bauelement-Bausatz ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 296 16 244 bekannt. Solche Bausätze dienen regelmäßig dazu, Schilder aus Glas, Kunststoff oder Holz beispielsweise an Wänden zu haltern. D. h., bei dem Basiskörper handelt es sich im allgemeinen um eine Wand. Dabei erfolgt die Befestigung des Bauelement-Bausatzes insgesamt durch einen in die Wand eingesetzten Dübel. Bei herkömmlichen Bauarten wird der in die Montagebuchse einsetzbare Montagezapfen regelmäßig in der Weise befestigt, daß eine seitlich in den Mantel der Montagebuchse einschraubbare Madenschraube in eine Ringnut am Schaft des Montagezapfens eingreift. Bei dem vorbeschriebenen Gebrauchsmuster wird zum Befestigen von Tafeln oder Schildern unterschiedlicher Dicke so vorgegangen, daß der Schaft des Montagezapfens mit veränderbarer Eindringtiefe in die Montagebuchse einschraubbar ist. Auf diese Weise lassen sich insbesondere Tafeln oder Schilder aus Glas, Kunststoff, Holz oder dergleichen unterschiedlicher Dicke an Wänden und Decken befestigen. Denn eine solche Tafel läßt sich problemlos zwischen Kopfstück und kopfseitiger Kante der 0 Montagebuchse festklemmen, und zwar unter Berücksichtigung
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eines veränderbaren Abstandes zwischen einerseits Kopfstück und andererseits kopfseitiger Kante der Montagebuchse.
Der vorbeschriebene Bauelement-Bausatz hat sich an sich bewährt, ist jedoch im Hinblick auf solche Anwendungen verbesserungsfähig, bei denen eine Tafel oder ein Schild mit lediglich einem einzigen Bauelement-Bausat&zgr; an einer Wand gehalten werden soll. Denn bei einer solcher Befestigung besteht die Gefahr, daß das Schild oder die Tafel hin und her gedreht werden kann. Tatsächlich werden Drehbewegungen des Schildes auf dem Schaft des MontageZapfens nach wie vor zugelassen. Solche Rotationen werden zusätzlich noch dadurch begünstigt, daß die Reibung relativ gering ist. So besteht der Montagezapfen mit Kopfstück und Schaft im allgemeinen aus Kunststoff, so daß bei einem gehalterten Schild aus Kunststoff oder Glas mit geringen Reibzahlen Kunstoff-Kunststoff oder Kunststoff-Glas zwischen Schaft und Schild zu rechnen ist. Jedenfalls kann nicht ausgeschlossen werden, daß ein mit einem einzigen Bauelement-Bausatz an einer Wand gehaltertes Schild hinsichtlich seiner Lage indifferent ist. Dies stört auch in ästhetischer Hinsicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelement-Bausatz der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiterzubilden, daß sich dieser Bausatz besonders zur Ein-Punkt-Halterung von Schildern, Tafeln oder dergleichen eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Bauelement-Bausatz vor, daß die Montagebuchse kopfseitig zusätzlich zu der Schaftaufnahme zumindest eine
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Fixierungsbohrung zur Aufnahme eines Fixierungsstiftes aufweist, die achsparallel zur Schaftaufnahme verlaufen. - Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird erreicht, daß sich beispielsweise ein Schild oder eine Tafel verdrehsicher mit dem Bauelement-Bausatz, und zwar mit einem einzigen Bausatz, an einer Wand befestigten läßt. Hierfür sorgt der Fixierungsstift, welcher regelmäßig durch eine Bohrung im Schild oder in der Tafel hindurchgesteckt wird, und in die Fixierungsbohrung eingreift. Sofern anschließend der Montagezapfen mittels seines Schaftes in die Schaftaufnahme eingesetzt und in der Montagebuchse befestigt wird, wird insgesamt eine verdrehsichere Halterung des Schildes erreicht. Diese gelingt bereits dann, wenn nur ein Bauelement-Bausat&zgr; und folglich eine Ein-Punkt-Befestigung zum Einsatz kommt. Selbstverständlieh ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Fixierungsstift in die Fixierungsbohrung vorab einzusetzen bzw. hierin zu verankern. In diesem Fall muß an dem zu befestigenden Schild oder der Tafel zumindest eine Sackbohrung vorgesehen sein, in welche der Fixierungsstift eingreifen kann. Auch für diese Variante gilt, daß sich das Schild oder die Tafel nach Ausrichtung und anschließender Befestigung mittels des Montagezapfens nicht mehr drehen läßt. Denkbar sind auch Abwandlungen in der Weise, daß das Schild - zusätzlich zu der obligatorischen Bohrung zur Aufnahme des Schaftes des Montagezapfens - diese Bohrung kreisringförmig einschließende weitere Bohrungen für den Fixierungsstift aufweist. Auf diese Weise läßt sich das Schild in verschiedenen Drehstellungen gegenüber der Montagebuchse mittels des Fixierungsstiftes festlegen, sofern in der Montagebuchse zumindest eine Fixierungsbohrung vor-
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handen ist. Beispielsweise ergibt sich bei einem quadratischen Schild die Möglichkeit, dieses in vier verschiedenen Drehstellungen - entsprechend jeweils einer Drehung um 90° an einer Wand zu befestigen. In ähnlicher Weise kann bei einem sechs- oder achteckigen Schild verfahren werden.
Jedenfalls erlaubt die Erfindung die verdrehsichere Befestigung von insbesondere Schildern, Tafeln oder ähnlichen Flächengebilden im Zuge einer Ein-Punkt-Befestigung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So sind im allgemeinen mehrere gleichmäßig über den Umfang der Montagebuchse verteilt angeordnete Fixierungsbohrungen vorgesehen, um die Montage der Schilder zu erleichtern. Denn nun können die eine oder mehrere Bohrungen in dem zu befestigenden Schild problemlos mit den Fixierungsbohrungen zum Einstecken des Fixierungsstiftes zur Deckung gebracht werden. Selbstverständlich können hier auch mehrere Fixierungsstifte zum Einsatz kommen. Dabei wird der Zusammenbau bzw. das Anbringen der Schilder zusätzlich dadurch erleichtert, daß die Montagebuchse als Hohlzylinder mit zentraler Schaftaufnahme und über den Mantel verteilt angeordneten Fixierungsbohrungen ausgebildet ist. Denn nun läßt sich die Montagebuchse problemlos mittels des fußseitigen Gewindezapfens beispielsweise in einen Dübel in einer Wand einschrauben und hinsichtlich der Fixierungsbohrungen so ausrichten, daß eine in ästhetischer Hinsicht einwandfreie Befestigung des Schildes erreicht wird. Sofern der Basiskörper bzw. regelmäßig die Wand eine glatte Oberfläche aufweist, empfiehlt es sich, die Montagebuchse unter
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Zwischenschaltung einer Verdrehsicherung in dem Basiskörper zu verankern. Dies gelingt besonders elegant dann, wenn die Verdrehsicherung als fußseitig in die Montagebuchse ein- oder an die Montagebuchse angesetzte Zahnscheibe ausgebildet ist. Hierdurch werden Relativbewegungen zwischen Montagebuchse und Basiskörper ausgeschlossen. D. h., nicht nur das Schild ist verdrehsicher mit der Montagebuchse verbunden, sondern darüber hinaus die Montagebuchse ihrerseits mit dem Basiskörper .
Zur Kennzeichnung und farblichen oder anderweitigen Gestaltung des Montagezapfens weist das Kopfstück eine hieran befestigbare bzw. ein- oder aufrastbare Abschlußblende auf. Diese Abschlußblende ist in der Regel als Rundkappe mit Zentralzapfen ausgebildet, wobei das Kopfstück eine Kreisausnehmung mit Zentralbohrung zur Aufnahme der Rundkappe aufweist, und wobei der Zentralzapfen in die Zentralbohrung eingreift. Dies kann im einfachsten Fall durch Einstecken geschehen. Im allgemeinen wird man jedoch eine Rastsitz-0 Verbindung zwischen Zentralzapfen und Zentralbohrung vorsehen, um einen sicheren Halt der Rundkappe in dem Kopfstück zu gewährleisten. Zur problemlosen Montage und Demontage des Montagezapfens kann das Kopfstück zumindest eine Radialbohrung oder zwei gegenüberliegende Radialbohrungen zur 5 Aufnahme eines Befestigungs- und Lösewerkzeuges aufweisen. Hier ist es denkbar, daß in die Radialbohrung ein Zapfen einer Zange eingreifen kann und so das Befestigen und Lösen des Montagezapfens in der Montagebuchse bewerkstelligt wird.
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Eine zusätzliche Verdrehsicherung des Kopfstückes wird für den Fall erreicht, daß das Kopfstück zumindest eine Umfangsbohrung aufweist, welche bei in der Montagebuchse befestigtem Montagezapfen mit der Fixierungsbohrung zur durchgängigen Aufnahme des Fixierungsstiftes fluchtet. D. h. , bei dieser Ausführungsform wird beispielsweise ein Schild mittels des in die Montagebuchse eingreifenden Montagezapfens befestigt, wobei die Umfangsbohrung, die Fixierungsbohrung und die im Schild befindliche Bohrung fluchtend zur Deckung gebracht werden, so daß der Fixierungsstift unter Durchdringung sämtlicher Bohrungen eingesteckt werden kann. Regelmäßig ist der Bauelement-Bausat&zgr; als Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt. Sofern jedoch eine Metall- bzw. insbesondere Aluminium-Variante gewünscht wird, empfiehlt es sich, den Montagezapfen unter Zwischenschaltung einer zusätzlich in die Schaftaufnahme einsetzbaren, den Schaft umschließenden Ringbuchse, in der Montagebuchse zu befestigen. In diesem Fall sorgt die Ringbuchse dafür, daß ein Schild aus Kunststoff oder Glas nicht unmittelbar auf der kopfseitigen Kante der Montagebuchse aufliegt. Beschädigungen des Schildes durch eventuelle Grate an dieser Kante werden auf diese Weise vermieden. Sofern nicht nur die Montagebuchse sondern auch der Montagezapfen beispielsweise aus Aluminium besteht, empfiehlt es sich, zusätzlich eine unterseitig am Kopfstück anliegende, den Schaft umschließende, Ringscheibe vorzusehen. Für den Fall, daß Ringbuchse und Ringscheibe aus (weichem) Kunststoff gefertigt sind, können Beschädigungen eines Schildes aus Kunststoff oder Glas zuverlässig ausgeschlossen werden. Hierfür sorgt die gleichsam Einspannung des Schildes mittels der 0 als Spannbacken wirkenden Ringbuchse und Ringscheibe.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
5
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Bauelement-Bausatz, oben in zerlegtem Zustand in Explosionsdarstellung, unten im zusammengebauten Zustand und
Fig. 2 eine Aufsicht auf und einen Schnitt durch das Kopfstück (oben) und eine Aufsicht und einen Schnitt durch die Montagebuchse (unten).
In den Figuren ist ein Bauelement-Bausatz gezeigt, welcher in seinem grundsätzlichen Aufbau eine Montagebuchse 1, einen fußseitigen Gewindezapfen 2' zur Verankerung der Montagebuchse 1 in einem Basiskörper 3 und einen in eine kopfseitige Schaftaufnahme 4 in der Montagebuchse 1 einsetzbaren Montagezapfen 5 aufweist. Der Montagezapfen 5 besteht seinerseits 0 aus Kopfstück 5a und Schaft 5b und ist mittels des in die Schaftaufnahme 4 eingesetzten Schaftes 5b in der Montagebuchse 1 befestigbar (vgl. Fig. 1 unten). Im einzelnen handelt es sich bei dem Basiskörper 3 nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 unten um eine Wand oder eine Decke. Selbstverständlich sind an dieser Stelle auch ein Rahmen, ein Ständer, eine Winkelprofil usw. möglich. Im Falle einer Wand oder Decke als Basiskörper 3 ist ein Dübel 6 vorgesehen, in welchem die Montagebuchse 1 mit dem Gewindezapfen 2' verankert ist.
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Der Montagezapfen 5 ist im Ausführungsbeispiel mittels des Schaftes 5b mit veränderbarer Eindringtiefe in die Montagebuchse 1 einschraubbar. Hierzu besitzt der Schaft 5b eine Gewindebohrung 7, wobei ein zentrisch, d. h. auf der Zentralachse A innerhalb der Montagebuchse 1 angeordneter Gewindestift 211 vorgesehen ist. Auf diesem Gewindestift 211 ist der Schaft 5b mittels seiner Gewindebohrung 7 aufschraubbar. Nach dem Ausführungsbeispiel ist ein durchgängiger Gewindestift 2, bestehend aus dem Gewindezapfen 2' und dem Gewindestift 2' ' vorgesehen. Dieser Gewindestift ist zum Aufschrauben des Schaftes 5b in eine Zentralgewindebohrung 8 im Fuß Ib der Montagebuchse 1 einschraubbar und tritt fußseitig der Montagebuchse 1 unter Bildung des Gewindezapfens 2' aus der Zentralgewindebohrung 8 heraus. Weitere Einzelheiten sind in dem bereits angesprochenen Gebrauchsmuster 296 16 244 beschrieben.
Zusätzlich zu der Schaftaufnahme 4 weist die Montagebuchse 1 kopfseitig zumindest eine achsparallele Fixierungsbohrung 9 zur Aufnahme eines Fixierungsstiftes 10 auf. Dies wird insbesondere anhand der Fig. 2 unten deutlich. Hieraus ergibt sich auch, daß mehrere gleichmäßig über den Umfang der Montagebuchse 1 verteilt angeordnete Fixierungsbohrungen 9 vorgesehen sind. Die Montagebuchse 1 ist als Hohlzylinder mit zentraler Schaftaufnahme 4 und über den Mantel 11 verteilt angeordneten Fixierungsbohrungen 9 ausgebildet. In diese Fixierungsbohrungen 9 können ein oder mehrere Fixierungsstifte 10 eingesteckt werden. Zur Befestigung eines Schildes 12 ist folglich neben der obligatorischen Bohrung 13 zur Aufnahme des Schaftes 5b zumindest eine weitere Bohrung 14
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für den Fixierungsstift 10 erforderlich. Bei dieser Bohrung 14 kann es sich um eine durchgängige Bohrung oder um eine Sackbohrung handeln. Jedenfalls verhindert diese Bohrung 14 in Verbindung mit dem zumindest einen Fixierungsstift 10 ein Verdrehen des Schildes 12. Dies wird besonders anhand der Fig. 1 unten deutlich. Aus dieser Fig. ergibt sich auch die Vorgehensweise beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Bauelement-Bausatzes.
So wird zunächst die Montagebuchse 1 in der Wand bzw. dem Basiskörper 3 verankert. Anschließend wird regelmäßig das Schild 12 auf die kopfseitige Kante der Montagebuchse 1 so aufgelegt, daß der Fixierungsstift 10 unter Durchdringung der Bohrung 14 und der Fixierungsbohrung 9 das Schild 12 verdrehsicher an der Montagebuchse 1 hält. Die abschließende Befestigung des Schildes 12 erfolgt mittels des auf den Gewindestift 2 aufschraubbaren Montagezapfens 5.
Zum Schutz des Schildes 12 ist der Montagezapfen 5 unter Zwischenschaltung einer zusätzlich in die Schaftaufnahme 4 einsetzbaren, den Schaft 5b umschließenden Ringbuchse 15 in der Montagebuchse 1 befestigbar. Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist darüber hinaus eine unterseitig am Kopfstück 5a anliegende, den Schaft 5b umschließende Ringscheibe 16 vorgesehen. Eine derartige Vorgehensweise empfiehlt sich insbesondere für den Fall, daß die Montagebuchse 1 und der Montagezapfen 5 aus einem Metall, beispielsweise Aluminium gefertigt sind. Um Beschädigungen des Schildes 12 durch beispielsweise Grate auszuschließen, werden die Ringbuchse 15 und die Ring-0 scheibe 16, &zgr;. B. aus Kunststoff, regelmäßig zur Befestigung
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des Schildes 12 mitverwendet. Diese wirken gleichsam als Spannbacken für das Schild 12.
Zur drehsicheren Verankerung der Montagebuchse 1 in dem Basiskörper 3 kann zusätzlich eine Verdrehsicherung 17 vorgesehen sein. Bei dieser Verdrehsicherung 17 handelt es sich nach dem Ausführungsbeispiel um eine fußseitig in die Montagebuchse 1 ein- oder an die Montagebuchse 1 angesetzte Zahnscheibe 17. Diese Zahnscheibe 17 verhindert, daß sich insbesondere bei glatten Wandflächen die Montagebuchse 1 gegenüber dem Basiskörper 3 bzw. der Wand oder Wandfläche verdrehen kann.
Endlich weist das Kopfstück 5a eine ein- oder aufrastbare Abschlußblende 18 auf. Diese Abschlußblende 18 kann farbig gestaltet werden. Außerdem ist die Anbringung eines (Firmen-) Logos möglich. Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 oben ist die Abschlußblende 18 als Rundkappe 18 mit Zentralzapfen 18a ausgebildet, wobei das Kopfstück 5a eine Kreisausnehmung 19 mit Zentralbohrung 19a zur Aufnahme der Rundkappe 18 aufweist, und wobei der Zentralzapfen 18a in die Zentralbohrung 19a rastend eingreift.
Nach dem Ausführungsbeispiel geht die Zentralbohrung 19a in der Kreisausnehmung 19 in die bereits angesprochene Gewindebohrung 7 des Montagezapfens 5 gleichsam über. Zusätzlich weist das Kopfstück 5a zumindest eine Radialbohrung 20 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Befestigungs- und Lösewerkzeuges auf. Mit Hilfe dieses in die Radialbohrung 20 0 eingreifenden Befestigungs- und Lösewerkzeuges läßt sich der
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Montagezapfen 5 problemlos auf den Gewindestift 2 aufschrauben bzw. abschrauben. Das Kopfstück 5a kann schlußendlich zumindest eine Umfangsbohrung 21 besitzen, welche bei in der Montagebuchse 1 befestigtem Montagezapfen 5 mit der Fixierungsbohrung 9 zur durchgängigen Aufnahme des Fixierungsstiftes 10 fluchtet. Dies ist lediglich gestrichelt in Fig. 1 unten angedeutet. D. h., bei dieser Abwandlung wird der Fixierungsstift 10 nach fluchtender Ausrichtung von Fixierungsbohrung 9, Bohrung 14 im Schild 12 und Umfangsbohrung 21 durch sämtliche vorgenannten fluchtenden Bohrungen 9, 14, 21 hindurchgesteckt.

Claims (11)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen 12 Schut zansprüche
1. Bauelement-Bausatz, mit einer Montagebuchse (1) mit fußsei tigern Gewindezapfen (2') zur Verankerung der Montagebuchse (1) in einem Basiskörper (3) , und mit einem in eine kopfseitige Schaftaufnahme (4) in der Montagebuchse (1) einsetzbaren Montagezapfen (5) mit Kopfstück (5a) und Schaft (5b) , wobei der Montagezapfen (5) mittels des in die Schaftaufnahme (4) eingesetzten Schaftes (5b) in der Montagebuchse (1) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebuchse (1) kopfseitig zusätzlich zu der Schaftaufnahme (4) zumindest eine Fixierungsbohrung (9) zur Aufnahme eines Fixierungsstiftes (10) aufweist.
2. Bauelement-Bausat&zgr; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichmäßig über den Umfang der Montagebuchse (1) verteilt angeordnete Fixierungsbohrungen (9) vorgesehen sind, die achsparallel zur Schaftaufnahme (4) verlaufen.
3. Bauelement-Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebuchse (1) als Hohlzylinder mit zentraler Schaftaufnahme (4) und über den Mantel (11) verteilt angeordneten Fixierungsbohrungen (9) ausgebildet ist.
4. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebuchse (1) unter Zwischenschaltung einer Verdrehsicherung (17) in dem Basiskörper (3) verankert ist.
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5. Bauelement-Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (17) als fußseitig in die Montagebuchse (1) ein- oder an die Montagebuchse (1) angesetzte Zahnscheibe (17) ausgebildet ist.
6. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (5a) eine hieran befestigbare Abschlußblende (18) aufweist.
7. Bauelement-Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußblende (18) als Rundkappe (18) mit Zentralzapfen (18a) ausgebildet ist, und daß das Kopfstück (5a) eine Kreisausnehmung (19) mit Zentralbohrung (19a) zur Aufnahme der Rundkappe (18) aufweist, wobei der Zentralzapfen (18a) in die Zentralbohrung (19a) eingreift.
8. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (5a) zumindest eine Radialbohrung (20) zur Aufnahme eines Befestigungs- und 0 Losewerkzeuges aufweist.
9. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (5a) zumindest eine Umfangsbohrung (21) aufweist, welche bei in der Montagebuchse
(1) befestigtem Montagezapfen (5) mit der Fixierungsbohrung (9) zur durchgängigen Aufnahme des Fixierungsstiftes (10) fluchtet.
10. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
0 dadurch gekennzeichnet, daß der Montagezapfen (5) unter
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Zwischenschaltung einer zusätzlich in die Schaftaufnahme (4) einsetzbaren, den Schaft (5b) umschließenden Ringbuchse (15), in der Montagebuchse (1) befestigbar ist.
11. Bauelement-Bausatz nach einem der Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine unterseitig am Kopfstück
(5a) anliegende, den Schaft (5b) umschließende Ringscheibe (16) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29718406U1 (de) * 1997-10-16 1998-01-22 Pauli + Sohn GmbH, 51545 Waldbröl Halteelement für plattenförmige Bauteile
DE19818888A1 (de) * 1998-04-28 1999-11-11 Sokolic Darko Befestigungssystem für plattenförmige Gegenstände zur schnellen Befestigung dieser Gegenstände an Wände und andere Untergründe mittels Befestigung und eines speziellen Schrauber-Werkzeug

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