DE29702763U1 - Allschnittschneidemaschine - Google Patents

Allschnittschneidemaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. FRITZ Dipl.-Chem. E.L. FRITZ Patentanwälte Mühlenberg 74
59759 Arnsberg
96/542
17.02.1997/Dz/Dü
Firma
Gebr. Graef GmbH & Co. KG
Donnerfeld 6
59757 Arnsberg
"Allschnittschneidemaschine"
-1-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine AllschnittSchneidemaschine, insbesondere Aufschnittschneidemaschine mit einem rotierenden Kreismesser, einem parallel zur Ebene des Kreismessers verschiebbaren Schlitten, der auf einem Maschinengehäuse verschiebbar gelagert ist, wobei das Maschinengehäuse eine sich unter dem Schlitten und dem Kreismesser befindende im wesentlichen horizontale Ablageplatte umfaßt, welche durch Herausziehen in Bewegungsrichtung des Schlittens vollständig vom Maschinengehäuse abnehmbar ist.
Eine derartige Allschnittschneidemaschine ist aus der G 94 08 934.5 bekannt. Die abnehmbare Ablageplatte ist dabei in etwa genauso breit wie der Grundriß des Maschinengehäuses. Dies ist zwar bei den in der Regel sehr schmalen und damit platzsparenden Allschnittschneidemaschinen für den Haushalt erwünscht, andererseits verbleibt dadurch konstruktionsbedingt nur ein kleiner Teil der Ablageplatte unterhalb des Bereichs der Schneidgut-Abführseite. Dies kann
dazu führen, daß insbesondere bei größeren Mengen von 20
Schneidgut die verbleibende Fläche der Ablageplatte zur vollständigen Aufnahme des Schneidgutes nicht mehr ausreicht und neben die Schneidemaschine fallen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine 25
Allschnittschneidemaschine der oben genannten Art bereitzustellen, bei der die abnehmbare Ablageplatte sowohl platzsparend eingesetzt werden kann als auch leicht in eine Position gebracht werden kann, in der ein größerer Teil ihrer Ablagefläche für den Bereich der Schneidgut-Abführseite der
Schneidemaschine ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Ablageplatte mehrere Führungselemente aufweist welche
eine Führung der Ablageplatte mit am Maschinengehäuse befindlichen Gegenführungselementen in unterschiedlichen versetzten bzw. verdrehten Positionen der Ablageplatte
• &bgr; * ·
-2-
ermöglichen. Auf diese Weise kann die Ablageplatte sehr leicht in eine von ihrer Grundposition abweichende Position gebracht werden, in der ein größerer Teil ihrer Ablagefläche im Bereich der Schneidgut-Abführseite der Schneidemaschine für die Ablage von Schneidgut ausgenutzt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist dabei vorgesehen, daß durch ein und dieselben Führungselemente zwei unterschiedliche, etwa 90° zueinander
stehende Führungsrichtungen der Ablageplatte gebildet werden. 10
Dies ermöglicht unter Einsatz von wenig Führungselementen die Führung der Ablageplatte in unterschiedlichen Richtungen.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Führungselemente an der Unterseite der Ablageplatte plattenförmig ausgebildet sind. Dadurch lassen sich die Führungselemente sehr leicht herstellen und die Führungselemente können gleichzeitig als Ständer für die Ablageplatte dienen.
Zweckmäßigerweise ist weiterhin vorgesehen, daß jeweils
mehrere Führungselemente in ihrer Längserstreckung miteinander fluchten, sich nahezu über die gesamte Länge einer Kante der Ablageplatte erstrecken und zu anderen gleichartigen Führungselementen derart parallel beabstandet sind, daß die Führungselemente mit den Gegenführungselementen
führend korrespondieren können. Die Führungselemente können dabei derart zueinander beabstandet sein, daß der Abstand ihrer voneinander abgewandten Seiten geringfügig kleiner ist als der durch die Gegenführungselemente gebildete Zwischenraum. Auf diese Weise kann leicht eine
Führungsfunktion zwischen Führungs- und Gegenführungselementen realisiert werden. Des weiteren ragen so in der Normalposition der Ablageplatte die Führungselemente auch dann nicht seitlich über das Maschinengehäuse, wenn sich die Gegenführungselemente im
Bereich der Außenseiten des Grundrisses vom Maschinengehäuses befinden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Gegenführungselemente fest mit dem Maschinengehäuse verbundene, sich in Bewegungsrichtung des Schlittens erstreckende und einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisende Führungsschienen sind. Somit lassen sich die Gegenführungselemente leicht und kostengünstig herstellen und können darüber hinaus gleichzeitig einen sicheren Stand der Allschnittschneidemaschine gewährleisten.
Vorteilhafterweise ist jedes Paar von Führungselementen derart voneinander beabstandet, daß eine Führungskerbe zwischen den Führungselementen entsteht, wobei die Führungskerben in ihrer Durchgangsrichtung in etwa miteinander fluchten. Somit ist leicht eine Realisierung von zwei in etwa 90° zueinander stehenden Führungsrichtungen der Ablageplatte möglich.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens weisen die Führungselemente im Bereich der Führungskerben jeweils einen
zunächst orthogonal von der Unterseite der Ablageplatte verlaufenden Kantenbereich auf, der anschließend in einen schräg verlaufenden Kantenbereich übergeht. Somit wird eine Art Einführschräge im Bereich der Führungskerben gebildet,
die ein Aufsetzen der Ablageplatte auf ein 25
Gegenführungselement erleichtert.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Führungselemente an den der Führungskerbe gegenüberliegenden Seite ebenfalls schräg verlaufende Kantenbereiche aufweisen, was zu einer Materialreduzierung führt.
Wenn vorteilhafterweise die Höhe der Führungselemente derart bemessen ist, daß in jeder Position der Ablageplatte zwischen ihrer Unterseite und der Oberseite der Gegenführungselemente
ein Abstand verbleibt, so ist in jeder Position der Ablageplatte ein kippfreies Aufliegen auf dem Untergrund gewährleistet.
Eine sinnvolle Ausgestaltung der Erfindung sieht außerdem vor, daß die Ablageplatte an wenigstens einer ihrer Kanten einen nach oben gekrümmten Bereich aufweist. Dieser kann als Griff verwendet werden und bietet auch eine zusätzliche Sicherheit gegen Herabfallen von Schneidgut von der Ablageplatte.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen
Schneidemaschine mit abnehmbarer Ablageplatte von vorne, d.h. von der Bedienungsseite;
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schneidemaschine
gemäß Ansicht II in Fig. 1, wobei hauptsächlich die 10
abnehmbare Ablageplatte dargestellt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht der abnehmbaren Ablageplatte gemäß Schnittansicht III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht der abnehmbaren Ablageplatte
vergleichbar mit Fig. 2, jedoch in einer alternativen Gebrauchsposition zur verbesserten Ausnutzung ihrer Ablagefläche im Bereich der Schnittgut-Abführseite.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Aufschnittschneidemaschine 1 seitlich von der Bedienerseite aus. Prinziphaft sind die wesentlichen Bauelemente, wie Maschinengehäuse 20, Schneidmesser 30, ein parallel zur Schneidmesserebene
verschiebbarer Schlitten 40 und ein Schnittdickenanschlag mit entsprechender Schnittdickeneinstellung 60 dargestellt. Die Aufschnittschneidemaschine 1 ist, wie angedeutet, auf einem ebenen Untergrund 2 abgestellt. Wie an Fig. 1 und 2 ferner ersichtlich ist, sind im Maschinengehäuse 20, und zwar
im Bereich des Untergrundes 2 zwei Führungsschienen 70a, 70b vorgesehen. Diese Führungsschienen 70a, 70b sind dabei in das Maschinengehäuse 20 zum Teil eingelassen und erstrecken sich in etwa senkrecht von der Vorderseite des Maschinengehäuses 20 aus, in etwa parallel zueinander in Richtung einer
gedachten Bedienperson. Die Führungsschienen 70a, 70b haben dabei im Querschnitt jeweils in etwa die Form eines Vierkanthohlprofils wobei jeweils eine ihrer Längsseiten mit
einer die Breite der Aufschnittschneidemaschine bestimmenden 1
Außenseite des Maschinengehäuses 20 in etwa fluchtet.
Weiterhin ist eine abnehmbare Ablageplatte 10 ersichtlich. Diese befindet sich dicht oberhalb der Führungsschienen 70a, 70b und deckt diese nahezu vollständig ab. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die abnehmbare Ablageplatte 10 im Grundriß eine in etwa quadratische Form auf, die durch die Kanten 104, 105, 106 und 107 begrenzt wird. Bei der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Position der Ablageplatte 10 sind die Kanten 104 10
bzw. 106 in etwa parallel zur Längserstreckung der Führungsschienen 70a, 70b, während die Kanten 105 bzw. 107 in etwa orthogonal zur Längserstreckung der Führungsschienen 70a, 70b ausgerichtet sind. Desweiteren ist ersichtlich, daß die Kante 107 etwas kurzer ist als die Kante 105, so daß die die Kanten 105 und 107 verbindende Kante 106 nach etwa der Hälfte ihrer Länge einen schrägen Verlauf 1060 vollführt. Dies trägt zur Formästhetik der Ablageplatte und auch zur Materialersparnis bei.
Die Ablageplatte 10 weist ferner an ihrer Unterseite Führungsplatten 102a, 103a bzw. 102b, 103b auf. Wie erkennbar ist, bilden dabei die Führungsplatten 102a und 103a bzw. 102b und 103b jeweils ein Plattenpaar, welches in etwa parallel zu der Kante 104 bzw. 106 ausgerichtet ist und sich nahezu über
die gesamte Länge der Kanten 104 bzw.106 erstreckt. Des weiteren weisen die Führungsplatten 102a, 102b, 103a, 103b in etwa die gleiche Dicke auf, wobei die Führungsplatten 102a, 103a bzw. 102b, 103b in ihrer Längserstreckung in etwa fluchten. In der Längserstreckung ist zwischen den
Führungsplatten 102a, 103a bzw. 102b, 103b ein bestimmter Abstand vorgesehen, wodurch jeweils eine Führungskerbe F gebildet wird, deren Funktion später noch erläutert wird. Die Führungsplatten-Paare 102a, 103a bzw. 102b, 103b sind zueinander derart beabstandet, daß der Abstand ihrer
voneinander abgewandten Seiten geringfügig kleiner ist als der durch die Führungsschienen 70a, 70b gebildete Zwischenraum. Hierdurch wird eine leichtgängige Führung
zwischen den Führungsplattenpaaren 102a, 103a, bzw. 102b, 103b und den Führungsschienen 70a, 70b realisiert und die Ablageplatte 10 kann leicht von der Bedienerseite mit den Führungsplatten zwischen die Führungsschienen 70a, 70b geschoben oder zwischen diesen herausgezogen werden, wie auch der Doppelpfeil in Fig. 2 bzw. in Fig. 3 deutlich macht.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Ablageplatte 10, so daß die Form der sich orthogonal von der Unterseite der
Ablageplatte 10 erstreckenden Führungsplatten 102a, 103a 10
deutlich wird. Die Führungsplatte 102a weist dabei zunächst an jeder Kante einen von der Unterseite der Ablageplatte 10 orthogonal verlaufenden Bereich 1020 bzw. 1021 auf, welcher jeweils in etwa 1/5 der Höhe der Führungsplatte 102a entspricht. Im Anschluß an die Kantenbereiche 1020 und 1021 verjüngt sich die Führungsplatte 102a in Richtung des Untergrundes 2, so daß schrägverlaufende Kantenbereiche 1022 bzw. 1023 entstehen. Der Kantenbereich 1021 fluchtet dabei in etwa mit der Kante 105 der Ablageplatte 10 und kann somit einen rückwärtigen Anschlag gegen das Maschinengehäuse 2 0
bilden. Wie bereits erläutert ist die zur Führungsplatte 102a fluchtende Führungsplatte 103a in einem bestimmten Abstand zu dieser angeordnet, so daß sich eine Führungskerbe F bildet. Auch die Führungsplatte 103a weist bei der der Führungsplatte 102a zugewandten Kante zunächst einen zur Unterseite der
Ablageplatte 10 orthogonal verlaufenden Kantenbereich 103 0 auf, dessen Höhe in etwa der Höhe des Kantenbereiches 1020 entspricht. Durch die Kantenbereiche 1020 und 103 0 wird somit die Führungskerbe F des Plattenpaares 102a, 103a gebildet. An den Kantenbereich 103 0 der Führungsplatte 103a schließt sich
ein schrägverlaufender Kantenbereich 1032 an, der zu einer Verjüngung der Führungsplatte 103a in Richtung des Untergrundes 2 führt. Aus Fig. 3 wird deutlich, daß durch die schrägverlaufenden Kantenbereiche 1022 und 1032 eine Art Einführschräge gebildet wird, deren Funktion ebenso wie die
der Führungskerbe F später noch erläutert wird.
An der dem Kantenbereich 1030 gegenüberliegenden Kantenseite bildet die Führungsplatte 103a einen von Anfang an schrägverlaufenden Kantenbereich 1031, der ebenfalls zu einer Verjüngung der Führungsplatte 103a in Richtung des Untergrundes 2 führt. Durch die schrägen Kantenbereiche 1031, 1032 bzw, 1022, 1023 der Führungsplatten 103a bzw. 102a kann auch eine Reduzierung des Materialeinsatzes und der Reibungsfläche erreicht werden. Da die Führungsplatten 102b und 103b gleichermaßen ausgestaltet sind, werden diese nicht näher beschrieben.
Wie an Fig. 1 und insbesondere an Fig. 3 weiterhin deutlich wird, ist die Ablageplatte 10 im Bereich der vorderen Kante 107 leicht nach oben gebogen, so daß eine Art Griff 101 entsteht, mit dem die Ablageplatte 10 leichter erfaßt und bewegt werden kann.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Einsatz der Ablageplatte 10 im Normalfall. Dabei wird deutlich, daß die Ablageplatte 10 seitlich nicht über die Grundrißfläche der Schneidemaschine 1
hinausragt, und sehr platzsparend eingesetzt werden kann. In diesem „Normalbetrieb" ist aber die auf der Schnittgut-Abführseite der Schneidemaschine 1 zur Verfügung stehende Ablagefläche der Ablageplatte 10 relativ klein bemessen. Die zur Verfügung stehende Ablagefläche wird dabei im
„Normalbetrieb" der Ablageplatte 10 maßgeblich durch den Abstand b der Kante 104 zur Schneidebene S bestimmt.
Wie Fig. 4 verdeutlicht, kann beim Schneiden einer größeren Menge von Schnittgut die erforderliche Ablagefläche nun
leicht dadurch vergrößert werden, in dem die Ablageplatte 10 mit ihren Führungsplatten 102a, 102b, 103a, 103b aus den Führungsschienen 70a, 70b herausgezogen, um 90° nach rechts gedreht und auf die linke Führungsschiene 70a wieder aufgebracht wird. Dies kann durch Aufsetzen von oben
erfolgen, was durch die bereits erwähnte Einführschräge im Bereich der Führungsebene F erleichtert wird oder auch durch Aufschieben von vorne. Aus Fig. 4 wird deutlich, daß dabei
die Führungsschiene 70a durch die Führungskerben F zum Teil aufgenommen wird. Aus Fig. 3 ist insbesondere ersichtlich, daß die Höhe der Führungsplatten 102a, 103a bzw. 102b, 103b (welche wie gesagt gleichermaßen ausgeführt sind wie die Führungsplatten 102a und 103a) derart bemessen ist, daß zwischen der Unterseite der Ablageplatte 10 und der Oberseite der Führungsschienen 70a, 70b ein geringfügiger Abstand a verbleibt. Dies führt insbesondere bei der in Fig. gezeigten Position der Ablageplatte 10 zu einem sicher geführten und kippfreien Stand der Ablageplatte
Wie an Fig. 4 nachvollziehbar ist, wird durch die dort gezeigte Position der Ablageplatte 10 die zur Verfügung stehende Ablagefläche wesentlich vergrößert, die in diesen Fall durch den zwischen der Schneidebene S und der Kante der Ablageplatte 10 gebildeten Abstand B bestimmt wird.

Claims (11)

&bull; ·· ■< -1-Schutzansprüche:
1. Allschnittschneidemaschine, insbesondere Aufschnittschneidemaschine mit einem rotierenden Kreismesser (30), einem parallel zur Ebene des Kreismessers verschiebbaren Schlitten (40), der auf einem Maschinengehäuse (20) verschiebbar gelagert ist, wobei das Maschinengehäuse (20) eine sich unter dem Schlitten (40) und dem Kreismesser (30) befindende im wesentlichen
horizontale Ablageplatte (10) umfaßt, welche durch 10
Herausziehen in Bewegungsrichtung des Schlittens (40) vollständig vom Maschinengehäuse (20) abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (10) mehrere Führungselemente (102a, 102b, 103a, 103b bzw. F) aufweist, welche eine Führung der Ablageplatte (10) mit am Maschinengehäuse (20) befindlichen Gegenführungselementen (70a, 70b) in unterschiedlichen versetzten bzw. verdrehten Positionen der Ablageplatte (10) ermöglichen.
2. Allschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß durch ein und dieselben Führungselemente (102a, 102b, 103a, 103b) zwei unterschiedliche, in etwa 90° zueinander stehende
Führungsrichtungen der Ablageplatte (10) gebildet werden. 25
3. Allschnittschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (102a, 102b, 103a, 103b) an der Unterseite der Ablageplatte (10) plattenförmig ausgebildet sind.
4. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Führungselemente (102a, 103a bzw. 102b, 103b) in ihrer Längserstreckung miteinander fluchten, sich nahezu über
die gesamte Länge einer Kante (104) der Ablageplatte (10) erstrecken und zu anderen gleichartigen Führungselementen ' (102b, 103b bzw. 102a, 103a) derart parallel beabstandet
sind, daß die Führungselemente (102a, 103a bzw. 102b, 103b) mit den Gegenführungselementen (70a bzw. 70b) führend korrespondieren können.
5. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (102a, 102b bzw. 103a, 103b) derart zueinander beabstandet sind, daß der Abstand ihrer voneinander abgewandten Seiten geringfügig kleiner ist als der durch die Gegenführungselemente (70a,b) gebildete Zwischenraum.
6. Allzweckschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführungselemente (70a, 70b) fest mit dem Maschinengehäuse (20) verbundene, sich in Bewegungsrichtung des Schlittens (4 0) erstreckende und einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisende Führungsschienen sind.
7. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Paar von
Führungselementen (102a, 103a bzw. 102b, 103b) derart voneinander beabstandet ist, daß eine Führungskerbe (F) zwischen den Führungselementen (102a, 103a bzw. 102b, 103b) entsteht, wobei die Führungskerben (F) in ihrer
Durchgangsrichtung in etwa miteinander fluchten. 25
8. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente im Bereich der Führungskerben (F) jeweils einen zunächst orthogonal von der Unterseite der Ablageplatte (10)
verlaufenden Kantenbereich (102 0, 103 0) aufweisen, der anschließend in einen schrägverlaufenden Kantenbereich (1022, 103 2) übergeht.
9. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente
(102a, 102b, 103a, 103b) an den der Führungskerbe (F)
-3-
gegenüberliegenden Seite ebenfalls schräg verlaufende Kantenbereiche {1023, 1031) aufweisen.
10. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Führungselemente (102a, 102b, 103a, 103b) derart bemessen ist, daß in jeder Position der Ablageplatte (10) zwischen ihrer Unterseite und der Oberseite der Gegenführungselemente (70a, 70b) ein Abstand (a) verbleibt.
11. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (10) an wenigstens einer ihrer Kanten einen nach oben gekrümmten Bereich (101) aufweist.
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