DE29702516U1 - Rolladenkasten für ein Fenster oder eine Türe - Google Patents

Rolladenkasten für ein Fenster oder eine Türe

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Description

14. Februar 1997
Blaurock GmbH BLA-009
97616 Bad Neustadt/Saale-Salz Boe/ste
Rolladenkasten für ein Fenster oder eine Türe
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rolladenkasten für ein Fenster oder eine Türe, dessen unterer Bereich zugleich als oberer Querholm des feststehenden Rahmens ausgebildet ist, an dem der Flügelrahmen anschlägt und der Querholm gleichzeitig als Eckprofilschiene ausgebildet ist mit einem schräg nach außen und nach oben fuhrenden Wandabschnitt und einem weitgehend vertikal verlaufenden und sich bis zum Deckel des Rolladenkastens erstreckenden Steg.
Ein solcher Rolladenkasten ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 92 01 336 Ul bekannt. Zur Herstellung dieses bekannten RoUadenkastens werden einzelne Profile gefertigt, die dann mittels Schraubverbindungen zum Rolladenkasten zusammengesetzt werden müssen. Zur Herstellung der einzelnen Profile wird oftmals ein Kunststoffwerkstoff eingesetzt; die hieraus gefertigten einzelnen Profile werden über Schrauben aus Metall miteinander verbunden. Dies ist aufwendig und umständlich. Bei einem solchen Rolladenkasten handelt es sich jedoch um ein Produkt der Massenfertigung, welches unter dementsprechendem Zeitdruck hergestellt wird, was dazu führt, daß auch die Schraubverbindungen unter Zeitdruck hergestellt werden. Dies führt dazu, daß oftmals nicht passgenaue Schraubverbindungen und daher entsprechend nicht passgenaue Rolladenkästen entstehen oder aber durch den hohen Zeitdruck die im Kunststoff vorgesehenen Punkte zur Aufnahme der Schrauben aus Metall beschädigt werden, so daß das einzelne Profil nicht mehr weiter verwendet werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Probleme die Aufgabe zugrunde, den Rolladenkasten derart weiter zu bilden, daß die Gefahr von Beschädigungen der einzelnen Profile vermieden wird und der Rolladenkasten schnell, einfach und kostengünstig gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Rolladenkasten nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist hierzu der Rolladenkasten aus mehreren Einzelprofilen gebildet, die mittels trennbarer Steckverbindungen zum Rolladenkasten verbindbar sind. Diese Steckverbindungen werden bei der Montage einfach von Hand zusammengefügt. Eine Beschädigung der Einzelprofile ist damit ausgeschlossen. Da im Grundsatz keinerlei Werkzeuge zur Montage notwendig sind, ist die Montage sehr einfach und damit kostengünstig.
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform ist zwischen die Eckprofilschiene und den Deckel ein vertikal verlaufender Steg einbringbar, der ebenfalls mittels trennbarer Steckverbindungen mit der Eckprofilschiene und dem Deckel verbunden werden kann. Hierdurch wird ermöglicht, einen Rolladenkasten von variabler Höhe zu schaffen, wobei dies insbesondere dann von Vorteil ist, wenn in den gleichen Rolladenkasten Rolladenpanzer mit unterschiedlicher Länge und damit Wickelwellen mit unterschiedlichen Durchmessern aufgenommen werden sollen. In diesen Fällen kann durch einfaches Einsetzen eines vertikalen Steges und den Einbau einer entsprechenden Seitenwand die Größe des Rolladenkastens angepaßt werden, ohne daß weitere Änderungen erforderlich wären.
Weitere Variationsmöglichkeiten ergeben sich, wenn auch die Eckprofilschiene selbst aus Einzelprofilen zusammengesetzt ist.
Vorzugsweise sind die Einzelprofile selbst zumindest bereichsweise als Hohlprofile ausgeführt, wodurch sich insbesondere eine hohe Steifigkeit der Profile und eine hohe Festigkeit des Rolladenkastens insgesamt ergibt.
Nach einem Ausfuhrungsbeispiel sind die Einzelprofile zumindest abschnittsweise mit Nuten und Federn versehen. Dadurch läßt sich eine besonders einfache und haltbare Steckverbindungen der einzelnen Profilteile erreichen, da es jeweils nur erforderlich ist,
• ·
ein Profilteil mit einer Feder an einer entsprechenden*Nut^ines mit dem ersten Profilteil zu verbindenden zweiten Profilteiles anzuordnen und die beiden Profilteile dann zusammenzudrücken. Vorzugsweise ist dabei die Feder als elastisch verformbares Hohlprofil ausgebildet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Einzelprofile zumindest abschnittsweise mit elastisch aufspreizbaren hakenartigen Vorsprüngen versehen, die in dazu im wesentlichen form- und/oder funktionskomplementäre Ausnehmungen im jeweils benachbarten Einzelprofil zur Herstellung der Steckverbindung in beispielsweise rastenden lösbaren Eingriff bringbar sind.
Eine besonders feste und stabile Steckverbindung ergibt sich, wenn sich die Nuten und Federn und/oder die hakenartigen Vorsprünge und dazu form- und/oder funktionskomplementären Ausnehmungen im wesentlichen ununterbrochen über die gesamte Länge der Einzelprofile erstrecken, da dann, insbesondere im Gegensatz zu einer punktförmigen Schraubverbindung, die gesamte Profillänge bzw. die gesamte Lange des Rolladenkastens linienförmig zur Verbindung genutzt und eine nahezu dichte Verbindung der Einzelprofile ohne lokale Aufwölbungen erzielt wird.
Die Einzelprofile können als Strangpreßprofile, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet sein. Dabei lassen sich in einfacher Weise die zur Herstellung der Steckverbindung notwendigen Elemente, wie z.B. Nuten, Feder, Vorsprünge und dergleichen, einstückig an die Profile anformen.
Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit des Rolladenkasten bzw. der Steifigkeit der Einzelprofile können nach einem weiteren Ausführungsbeispiel Verstärkungs- oder Stabilisierungselemente in den Einzelprofilen angeordnet werden. Dies können beispielsweise eingelegte Stangen oder Bänder aus Metall oder Kunststoff sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand lediglich Ausführungsbeispiele zeigender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig.l in einer schematischen und teilweise geschnittenen Darstellung ein erstes Ausfuhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rolladenkastens; und
Fig. 2 einen um einen zusätzlichen Steg ergänzten Rolladenkasten.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ganz allgemein einen Rolladenkasten mit einem Oberteil beziehungsweise Deckel 2, einer Eckprofilschiene 3, einer Außenblende 4 und einer Seitenwand 5.
Innerhalb des Rolladenkastens 1 ist an einer mittig vorgesehenen Wickelwelle 6 ein nicht dargestellter Rolladenpanzer aufgewickelt, wobei die Wickelwelle von zwei Lagerböcken 7 getragen wird, die mit den schematisch dargestellten Befestigungsmitteln 8 am Rolladenkasten befestigt sind.
Im Bereich unterhalb der Wickelwelle ist eine Öffnung 9 vorgesehen, die zur Reparatur oder Wartung zugänglich gemacht werden kann, wobei hierzu die an der Eckprofilschiene 3 befestigte Platte 10 abgenommen werden kann.
Die Eckprofilschiene 3 schließt die Rückseite des Rolladenkastens 1 ab und bildet gleichzeitig den oberen Querholm eines nicht dargestellten feststehenden Rahmens des Fensters.
Die Eckprofilschiene 3 besitzt eine Verbindung zu den Seitenteilen 5 (von denen in Fig. 1 nur eines dargestellt ist) des Rolladenkastens 1.
Wie leicht aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, weist die Eckprofilschiene 3 einen schräg nach außen und oben verlaufenden Wandabschnitt 11 auf, an dem sich ein im wesentlichen vertikal verlaufender Bereich anschließt.
Die Eckprofilschiene weist an Ihrer Oberseite eine sich über die gesamte Länge erstrekkende Nut 13 auf, in die eine sich ebenfalls über die gesamte Länge des Deckels 2 erstreckende Feder 14 des Deckels 2 eingeführt werden kann. Dadurch können Deckel und Eckprofilschiene durch Zusammenstecken auf einfache Weise ohne Werkzeug miteinander verbunden werden. Die in Fig. 1 dargestellte Steckverbindung, bestehend aus der Feder 14 und der Nut 13 zeichnet sich dadurch aus, daß die Feder 14 von einem elastisch verformbaren Hohlprofil gebildet wird, welches beim Einsetzen in die Nut 13 elastisch zusammengedrückt wird. Nach dem Einsetzen der Feder 14 in die Nut 13 nimmt die Feder 14 im wesentlichen wieder ihre unverformte Ausgangskonfiguration ein, so daß sich zwischen der Feder 14 und der Nut 13 eine Formschluß verbindung ergibt.
Alle zur Bildung des Rolladenkastens 1 erforderlichen Einzelprofile weisen solche ohne ein Werkzeug miteinander verbindbaren Verbindungselemente auf, so daß es im Gegensatz zum bekannten Rolladenkasten nicht mehr erforderlich ist, Schrauben zur Verbindung der einzelnen Profile zu verwenden. Dies ermöglicht eine schnelle, fehlersichere und kostengünstige Montage des Rolladenkastens.
So ist beispielsweise auch an der bei diesem Ausführungsbeispiel aus Aluminium bestehenden Platte 10 ein solches steckbares Verbindungselement vorgesehen, welches mit einem komplementären Verbindungselement an der Eckprofilschiene 3 verbunden werden kann. Zwar handelt es sich hierbei auch um eine Nut-Feder-Verbindung, doch im Gegensatz zur vorstehend beschriebenen Verbindung weist die Feder kein Hohlprofil auf, so daß hierbei beim Herstellen der Steckverbindung eine elastische Aufspreizung des Nutprofils an der Eckprofilschiene erfolgt.
Auch weist der Deckel 2 im Bereich seiner Verbindung mit der Außenblende 4 ein solches ohne Werkzeug mit einem entsprechenden Verbindungselement an der Außenblende 4 verbindbares Verbindungselement auf. Diese dadurch gebildete Steckverbindung ist nicht als Nut-Feder-Verbindung ausgeführt. Vielmehr ist die Außenblende 4 im Bereich ihrer Verbindungskante 23 mit jeweils einem hakenartigen Vorsprung 24, 25 versehen, wobei der Vorsprung 24 in eine form- bzw. fünktionskomplementäre Ausnehmung 26 des Deckels 2 in Eingriff bringbar ist. Über den zweiten Vorsprung 25 erfolgt eine flächige Anlage an der Unterseite des Deckels 2.
Mit 16 und 17 sind die Profilabschnitte bezeichnet, die nicht dargestellte Dichtungselemente aufnehmen, die in die Eckprofilschiene 3 des Rolladenkastens 1 eingesetzt werden. Ähnliche Dichtungselemente finden sich auch in anderen Profilen zur Bildung des feststehenden Fensterrahmens.
Mit dem Rolladenkasten nach der Erfindung, der sich sowohl an einem Fenster als auch an einer Türe einsetzen läßt, wird eine erhebliche Zeitersparnis bei der Montage des Rolladenkastens ermöglicht, da es nur mehr erforderlich ist, die einzelnen Profile zusammenzustecken. Die Eckprofilschiene 3 bildet aufgrund des schräg nach außen und oben verlaufenden Wandabschnittes 11 einen Hohlraum 15 aus, in den der obere Querholm 27 (vgl. Fig. 2) des Flügelrahmens des Fensters eintauchen kann. Im geschlossenen Zustand des Fensters verläuft der schräg verlaufende Abschnitt des Flügelrahmens des
Fensters weitgehend parallel zu dem schräg verlaufenden Wandabschnitt 11 der Eckprofilschiene 3. Dies macht deutlich, daß mit dem erfindungsgemäßen Rolladenkasten 1 eine kompakte Kombination aus Rolladenkasten und Fenster möglich ist, so daß der Flügelrahmen weitgehend in den Bereich unterhalb des schräg verlaufenden Wandabschnittes 11 eintauchen kann und nicht etwa in Höhe der Oberfläche des vertikalen Bereichs der Eckprofilschiene 3 anliegt.
Die Einzelprofile sind überwiegend als Strangpreßprofile ausgebildet. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform ist die Eckprofilschiene 3 als Strangpreßprofil einstückig ausgebildet; es ist aber auch möglich, die Eckprofilschiene 3 aus mehreren einzelnen Profilen zu bilden, die mit entsprechenden steckbaren Verbindungselementen versehen sind, so daß sie zur Eckprofilschiene 3 verbunden werden können.
Fig. 1 macht deutlich, daß es möglich ist, für die Platte 10 zum Verschließen der Revisionsöfihung 9 ein Hohlprofil (beispielsweise aus Aluminium) einzusetzen und dieses über eine trennbare Steckverbindung 18 mit der Eckprofilschiene 3 zu verbinden. Innerhalb des Hohlprofiles kann zur Vergrößerung der Steifigkeit des Hohlprofiles eine Verstärkung, beispielsweise in der Form eines Flachstahles 19, vorgesehen werden.
In Fig. 1 der Zeichnung ist schließlich im Bereich der unteren Zeichnungshälfte in einer um 90° verdrehten Darstellung noch eine Rolladenführung 20 gezeigt, die zur Aufnahme des Rolladenpanzers im herabgelassenen Zustand dient. Die Rolladenführung 20 wiederum ist über eine trennbare Steckverbindung mit einem Laibungsprofil 21 verbunden, welches zu einer zur Blendenrahmenkante 22 fluchtenden Ausrichtung der Rolladenführung 20 dient. Wie leicht ersichtlich, kann auch das Laibungsprofil 21 über eine Feder 14 mit einem nicht dargestellten weiteren Profil verbunden werden.
Obwohl die trennbaren Steckverbindungen vorstehend als Nut-Feder-Verbindungen beschrieben worden sind, ist es klar, daß hier auch andere Verbindungselemente eingesetzt werden können, die ohne die Zuhilfenahme von Werkzeug miteinander in Wirkverbindung gebracht werden können.
Im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestellten Ausfuhrungsform ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausfuhrungsform zwischen der Eckprofilschiene 3 und dem Deckel 2 ein zusätzlicher, vertikal verlaufender Steg 12 eingebracht. Insbesondere beim Vergleich der Aus-
fuhrungsform nach Fig. 1 und der nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß das zusätzliche Stegprofil den Einbau von Wickelwellen mit größeren Durchmesser erlaubt, ohne daß dafür weitere Änderungen am Rolladenkasten vorgenommen werden müssen. Die Steckverbindung des Stegs 12 ist kompatibel mit den Steckverbindungselementen des Deckels 2 und Eckprofilschiene 3. Der Steg kann dadurch ohne weiteres zwischen Deckel und
Eckprofilschiene eingesetzt werden.

Claims (10)

14. Februar 1997 Blaurock GmbH BLA-009 97616 Bad Neustadt/Saale-Salz Boe/ste Schutzansprüche
1. Rolladenkasten für ein Fenster oder eine Türe, dessen unterer Bereich zugleich als oberer Querholm des feststehenden Rahmens ausgebildet ist, an dem der Flügelrahmen anschlägt und der Querholm als Eckprofilschiene ausgebildet ist mit einem schräg nach außen und nach oben führenden Wandabschnitt und einem weitgehend vertikal verlaufenden und sich bis zum Deckel des Rolladenkastens erstreckenden Bereich,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rolladenkasten (1) aus mehreren Einzelprofilen (2, 3,4, 10, 12) gebildet ist, die mittels trennbarer form- und/oder kraftschlüssiger Steckverbindungen zum Rolladenkasten verbindbar sind.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Eckprofilschiene (3) und Deckel (2) ein vertikal verlaufender die Höhe des Rolladenkastens (1) vergrößernder Steg (12) einbringbar ist.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelprofile (2, 3,4, 10, 12) zumindest bereichsweise als Hohlprofile ausgeführt sind.
5
4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelprofile (2, 3, 4, 10, 12) zumindest abschnittsweise mit Nuten (13) und Federn (14) zur Bildung der Steckverbindung versehen sind. 10
5. Rolladenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (14) als elastisch verformbares Hohlprofil ausgebildet sind.
6, Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelprofile (2, 3, 4, 10, 12) zumindest abschnittsweise mit elastisch aufspreizbaren hakenartigen Vorsprüngen (24, 25) versehen sind, die in dazu im wesentlichen form- und/oder funktionskomplementäre Ausnehmungen (26) im jeweils benachbarten Einzelprofü in lösbaren Eingriff bringbar sind.
7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gennzeichnet, daß sich die Nuten und Federn (14, 15) und/oder die hakenartigen Vorsprünge (24, 25) und dazu form- und/oder funktionskomplementären Ausnehmungen (26) im wesentlichen ununterbrochen über die gesamte Länge der Einzelprofile (2, 3, 4, 10, 12) erstrecken.
8. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeiprofile (2, 3, 4, 10, 12) als Strangpreßprofile, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet sind.
9. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch zumindest bereichsweise in den Einzelprofilen (10) angeordnete Verstärkungsoder Stabilisierungselemente (19).
10. Türe oder Fenster mit einem Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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