DE297022C - - Google Patents

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DE297022C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/30Fuel charging devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Zweck der Erfindung ist, eine dauernd gasdichte, in Menge und Geschwindigkeit der Beschickung leicht regelbare, maschinell und auch von Hand zu bedienende Beschickungsvorrichtung für Gaserzeuger und ähnliche öfen zu schaffen, bei der einer nennenswerten Abnutzung unterworfene Maschinenteile vermieden sind.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer der Erfindung gemäß eingerichteten Beschickungsvorrichtung in Fig. ι in senkrechtem Mittelschnitt veranschaulicht. Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die Beschickungsvorrichtung nach Entfernung des
J5 Schüttrumpfes dar.
In der Schachtdecke ist ein Einlaßzylinder u angebracht, auf oder über dem sich ein Zylinder δ mit den beiden Räumen δ1 und δ2 befindet. Das obere Ende des Zylinders b, d. h. der Zugang in den Raum δ1, ist mit einem Schüttrumpf α versehen. Der Abschluß des letzteren gegen den Raum δ1, des Raumes δ1 gegen den Raum b2 und des Raumes δ2 gegen den Einlaß u und den Generator erfolgt der Reihe nach durch Verschlußkegel e, f, g. Letztere hängen an den bei n, 0, p drehbar gelagerten doppelarmigen Gewichtshebeln i, k, I, die so ausbalanciert sind, daß sie in der Ruhelage die Verschlußkegel in der Schließlage (Fig. 1) halten. Die Hebel k und I sind für den Handbetrieb mit Handgriffen versehen. Über dem Schüttrumpf α befindet sich der Brennstoffbehälter d, dessen Verschlußklappe h durch
ein Hebelgestänge h1, s mit dem Hebel k ver-
bunden ist, so daß sich mit dem Verschlußkegel f auch gleichzeitig die Klappe h öffnet. Andererseits sind die Hebel i und I durch eine Zugstange r miteinander verbunden, so daß sich die Kegel e und g gleichzeitig öffnen.
Für maschinellen Betrieb der Beschickungsvorrichtung werden die Hebel k und I durch die Druckstangen s1 und s2 von den Kolben der Zylinder ν und w abwechselnd in Bewegung gesetzt. Die Kolben können durch Dampf, Druckwasser, Druckluft usw. betätigt werden. Die Zuleitung des Druckmittels nach den Zylindern ν und w erfolgt durch mit Regelungsventilen versehene Rohre χ.
Wird der mit der Behälterklappe h verbundene Hebel k durch die vom Kolben des Zylinders ν bewegte Druckstange s1 niedergeschwungen, so öffnet sich die Klappe h und der Kegel f. Es fällt alsdann Brennstoff (Kohle) aus dem Behälter d in den Rumpf a, und der von früher her in dem Raum δ1 befindliche Brennstoff gelangt in den Raum δ3. Während dieses Vorganges ist die Vorrichtung durch die Kegel β und g gasdicht abgeschlossen. Nachdem sich Klappe h und Kegel f durch Austritt der Flüssigkeit aus dem Zylinder υ wieder geschlossen haben, wird durch die Druckstange s2 des Zylinders w der Hebel I und der mit ihm verbundene Hebel i niedergeschwungen. Hierdurch werden die Kegel e und g geöffnet. Die Kohle gelangt dadurch aus dem Rumpf α in den Raum δ1 und aus dem Raum δ2 in den Zylinder u und den Generator, wobei der Kegel f die Vorrichtung gasdicht abgeschlossen
hält. Durch den sich mit regelbarer Geschwindigkeit öffnenden Kegel g wird die Kohle im Generator verteilt.
Nach Wegnahme der Druckstangen s1 und s2 kann die Vorrichtung durch abwechselndes-Anheben der Griffenden der Hebel k und I von Hand betätigt werden.
Die Zylinder υ und w werden durch bekannte Steuervorrichtungen, z. B. Katarakt-Steuerungen, abwechselnd betätigt. Die Zeitfolge der Arbeitsperioden ist durch Ventile regelbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Beschickungsvorrichtung für Gaserzeuger und änliche öfen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zum Generator führenden Beschickungsschacht drei Verschlußkegel in Abstand voneinander angeordnet sind, von denen der untere mit dem oberen und der mittlere mit der Verschlußklappe eines Vorratsbehälters zwangläufig verbunist, so daß die sämtlichen Verschlußglieder paarweise abwechselnd geöffnet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906602C (de) * 1943-04-08 1954-03-15 Siemens Ag Beschickvorrichtung fuer Gaserzeuger
DE967263C (de) * 1950-11-16 1957-10-31 Otto & Co Gmbh Dr C Beschickungseinrichtung fuer Gaserzeuger
DE1026032B (de) * 1956-03-23 1958-03-13 Anton Heinrich Van Gastel Beschickungsvorrichtung fuer Brennstoffe
DE1132676B (de) * 1956-04-03 1962-07-05 Power Gas Ltd Beschickungsvorrichtung zur Einfuehrung von Schuettgut in Behaelter

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DE1026032B (de) * 1956-03-23 1958-03-13 Anton Heinrich Van Gastel Beschickungsvorrichtung fuer Brennstoffe
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