DE29702078U1 - Verschraubung für einen Druckschlauch - Google Patents

Verschraubung für einen Druckschlauch

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DE29702078U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L33/224Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts a clamping ring being arranged between the threaded member and the connecting member

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

MAGURlV
MUNZ-MAGENWIRTH GRUPPE
Unser Aktenzeichen: 838.1
Datum: 06.02.1997
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine
Verschraubung für einen Druckschlauch
mit innenliegender Gewebeverstärkung.
Derartige Verschraubungen sind üblicherweise so ausgebildet, daß sie vom Hersteller mit dem Schlauch verpresst werden und somit unlösbar mit diesem verbunden sind. Nachteilig ist dabei, daß der Anwender fertig abgelängte Druckschläuche beziehen muß und die Länge nicht selbst an die örtlichen Gegebenheiten anpassen kann. Insbesondere bei der Verwendung am Fahrrad, z.B. beim nachträglichen Anbau einer hydraulischen Bremse, ist dies unabdingbar, weil sonst Hersteller und Handel eine Vielzahl von in der Länge eng abgestuften Schläuchen am Lager halten müssten. Am Fahrrad wird außerdem der Druckschlauch durch häufig bereits vorhandene Ösen geführt und schon aus diesem Grund muß die im Außendurchmesser größere Verschraubung nachträglich montierbar sein.
Es sind außerdem Verschraubungen für Druckschläuche bekannt, die aus einer Innenhülse und einem Klemmring, der mittels einer Überwurfschraube in den flachen Konus der Anschlußbohrung gedrückt wird und den Schlauch auf die Innenhülse klemmt, bestehen. Das stirnseitige Ende des Schlauches ist dabei von der Druckflüssigkeit beaufschlagt, die längs des Verstärkungsgewebes eindringt und hinter dem Klemmring das Außenrohr des Schlauches zum Platzen bringt.
Zu BESCHREIBUNG -Blatt2-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verschraubung vorzuschlagen, die für einen Dmckschlauch mit innenliegender Gewebeverstärkung geeignet ist und die vom Anwender ohne Spezialwerkzeug mit dem Schlauch verbindbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs (1) gelöst.
Die vorgeschlagene Verschraubung kann ohne weiteres montiert werden, in dem die Stützhülse in den Schlauch gedrückt, die Überwurfschraube und der Klemmring über diesen geschoben und die Anordnung in der Bohrung des Gerätes verschraubt wird. Zuvor kann der Schlauch an Ort und Stelle abgelängt werden. Das Eindringen von Druckflüssigkeit in das Gewebe wird dadurch vermieden, daß der Klemmring auf dem Bund der Stützhülse abdichtet. Zweckmäßigerweise ist der Bund mit radialen Rillen versehen, in die der Klemmring beim Anziehen eingreift, wodurch die axiale Ausziehkrafl wesentlich erhöht wird.
Die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung dient zusammen mit der Zeichnung der näheren Erläuterung.
Die einzige Figur zeigt einen
Schnitt durch die erfindungsgemäße Verschraubung.
Eine nicht dargestellte Komponente einer mit Druckflüssigkeit betriebenen Betätigungseinheit, z. B. der Geber- oder Nehmerzylinder einer hydraulischen Felgen- oder Scheibenbremse für ein Fahrrad hat einen Druckanschluß (1), über den die Druckflüssigkeit zu- bzw. oder abgeführt wird. Die Verbindung der Komponenten untereinander, also z. B. Geber mit Nehmer, geschieht durch einen flexiblen Dmckschlauch (2). Die Flexibilität ist erforderlich wegen der Relativbewegungen am Fahrrad, z. B. zwischen Lenker und Rahmen.
/Zu BESCHREIBUNG-
Der Druckschlauch (2) besteht aus einem Innenrohr (3) aus Gummi oder Kunststoff, das die Dichtheit gewährleistet, Gewebe (4) aus textilem Werkstoff oder Metall, das das Innenrohr umschließt und die radialen und axialen Kräfte im wesentlichen aufnimmt, und einem Außenrohr (5), ebenfalls aus Gummi oder Kunststoff, zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen und äußere Einflüsse.
Der Druckanschluß (1) ist mit einer Anschlußbohrung (6) versehen, die in bekannter Weise ein Gewinde (7), einen Konus (8), eine Schulter (9) und eine Verbindungsbohrung (10) zum Druckraum enthält.
Die erfindungsgemässe Verschraubung beinhaltet eine Stützhülse (11), einen Klemmring (15) und eine Überwurfschraube (20).
Die Stützhülse (11) besteht aus einem in den Druckschlauch (2) ragenden Stützrohr (12). Dieses ist außen mit einem sägezahnartigen Profil versehen und hat einen Außendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Schlauches (2). Die Stützhülse (11) hat weiter einen Bund (13), dessen Außendurchmesser etwa dem des Druckschlauches (2) entspricht. Bund (13) und Stützrohr (12) sind einteilig. Der Bund ist an seinem Außendurchmesser vorzugsweise mit mehreren eng nebeneinanderliegenden radialen Rillen (14) versehen.
Der Klemmring (15) ist als dünnwandige Hülse mit im nicht eingebauten Zustand zylindrischer Bohrung (16) ausgebildet, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Schlauches (2). Aufseiner am Konus (8) anliegenden Seite hat er einen Radius (17), an der gegenüberliegenden Seite ein im Durchmesser dünnwandigeres Stück (18) und eine Anschlagfläche (19).
Zu BESCHREIBUNG -Blatt**-
Die Überwurfschraube (20) hat eine den Schlauch umfassende Bohrung (21), an ihrem aus der Anschlußbohrung (6) ragenden Ende einen Sechskant (12), daran anschließend ein Gewinde (23) mit gleicher Abmessung wie Gewinde (7) der Anschlußbohrung (8). Das in der Anschlußbohrung befindliche Ende ist als Innenkonus (24) mit Anschlagfläche (25) ausgebildet. Der Innenkonus ist so bemessen, daß sein größter Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Stückes (18) des Klemmringes (15).
Die Montage wird wie folgt vorgenommen:
In den abgelängten Druckschlauch (2) wird das Stützrohr (12) der Stützhülse (11) eingedrückt. Bei richtiger Bemessung ergibt dies eine dichtende Verbindung und der Schlauch kann nur mit großer Kraft wieder abgezogen werden. Sodann werden die Überwurfschraube (20) und der Klemmring (15) über den Schlauch geschoben, der in die Anschlußbohrung (6) bis zur Schulter (9) eingeführt wird. !Beim nachfolgenden Einschrauben der Überwurfschraube (20) wird der Radius (17) des Klemmrings (15) gegen den Konus (8) gedrückt und bildet mit diesem einen dichtende Verbindung. Der dem Radius (17) benachbarte vordere Teil des Klemmrings wird verkleinert und kommt mit dem Bund (13) der Stützhülse in Berührung. Durch weiteres Anziehen greift er in eine der Rillen ein, dichtet ab und sichert den Schlauch axial. Das dünnwandige Stück (18) des Klemmrings wird vom Innenkonus (24) der Überwurfschraube erfasst und ebenfalls nach innen gedruckt, wodurch die Verbindung des Schlauches (2) mit dem Stützring (12) zusätzlich gesichert ist. Die Verformung wird begrenzt durch Anschlagflächen (19) und (25).
Mit dieser Anordnung ist damit gewährleistet, daß Druckflüssigkeit weder nach außen austreten noch über die Stirnseite des Druckschlauches (2) in dessen Gewebe (4) eindringen kann.

Claims (4)

Unser Aktenzeichen: 838.1 Anmelder-Nummer: 1234579 Datum: 06.02.1997 "PAfEEN8FANSPRUCHE MÄ6URA MUNZ-MAGENWIRTH GRUPPE
1. Verschraubung für einen Druckschlauch mit innenliegender Gewebeverstärkung,
gekennzeichnet durch einen Klemmring (15), der mittels einer Überwurfschraube (20) in den Konus (8) einer Anschlußbohrung (6) gedrückt wird, und eine Stützhülse (11) mit einem Bund (13), wobei das der tJberwurfschraube (20) abgewandte Ende des Klemmrings (15) mit seinem äußeren Radius (17) gegen den Konus (8) und mit seiner Innenkante gegen den Bund (13) abdichtet.
2. Verschraubung nach Anspruch (1),
dadurch gekennzeichnet , daß der Bund (13) radiale Rillen (14) aufweist.
3. Verschraubung nach Anspruch (1) oder (2),
dadurch gekennzeichnet , daß die Überwurfschraube (20) einen Innenkonus (24) aufweist, der den Klemmring (15) umschließt.
4. Verschraubung nach Anspruch (3),
dadurch gekennzeichnet , daß der Klemmring (15) und die Überwurfschraube (20) mit axialen Anschlagflächen (19) bzw. (25) versehen sind.
DE29702078U 1997-02-07 1997-02-07 Verschraubung für einen Druckschlauch Expired - Lifetime DE29702078U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10007424A1 (de) * 2000-02-18 2001-08-23 Magenwirth Gmbh Co Gustav Vorrichtung und Verfahren zum druckdichten Anschließen einer Leitung
WO2001071234A1 (fr) * 2000-03-22 2001-09-27 Claude Benit Procede d'assemblage d'un conduit sur un embout tubulaire rigide au moyen d'un ecrou visse sur l'embout, et raccord pour la mise en oeuvre du procede

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DE10007424A1 (de) * 2000-02-18 2001-08-23 Magenwirth Gmbh Co Gustav Vorrichtung und Verfahren zum druckdichten Anschließen einer Leitung
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FR2806779A1 (fr) * 2000-03-22 2001-09-28 Claude Benit Procede d'assemblage d'un conduit sur un embout tubulaire rigide au moyen d'un ecrou visse sur l'embout, et raccord pour la mise en oeuvre du procede
EP1533556A1 (de) 2000-03-22 2005-05-25 Claude Benit Verfahren zum Verbinden einer Leitung mit einem steifen, rohrförmigen Stutzen mit Hilfe einer Überwurfmutter, und Rohrverbindung nach diesem Verfahren

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