DE29702072U1 - Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt

Info

Publication number
DE29702072U1
DE29702072U1 DE29702072U DE29702072U DE29702072U1 DE 29702072 U1 DE29702072 U1 DE 29702072U1 DE 29702072 U DE29702072 U DE 29702072U DE 29702072 U DE29702072 U DE 29702072U DE 29702072 U1 DE29702072 U1 DE 29702072U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
belt tensioner
tensioner according
piston
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29702072U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRW Occupant Restraint Systems GmbH
Original Assignee
TRW Occupant Restraint Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE29607362U external-priority patent/DE29607362U1/de
Priority claimed from DE29608213U external-priority patent/DE29608213U1/de
Application filed by TRW Occupant Restraint Systems GmbH filed Critical TRW Occupant Restraint Systems GmbH
Priority to DE29702072U priority Critical patent/DE29702072U1/de
Priority to CZ971215A priority patent/CZ121597A3/cs
Priority to CN97110778A priority patent/CN1167702A/zh
Priority to KR1019970014820A priority patent/KR19980069745A/ko
Priority to JP9104865A priority patent/JP2963883B2/ja
Priority to BR9701917A priority patent/BR9701917A/pt
Priority to DE59705028T priority patent/DE59705028D1/de
Priority to US08/842,189 priority patent/US5908222A/en
Priority to EP97106715A priority patent/EP0803399B1/de
Priority to ES97106715T priority patent/ES2109904T3/es
Publication of DE29702072U1 publication Critical patent/DE29702072U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/195Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type
    • B60R22/1952Transmission of tensioning power by cable; Return motion locking means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/195Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type
    • B60R22/1951Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/12Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
    • F15B15/125Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type of the curved-cylinder type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/19Pyrotechnical actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

PRINZ & PARTiSiBR \ &Ggr;.
PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
EUROPEAN patent attorneys D-81241 München
6. Februar 1997
TRW Occupant Restraint Systems GmbH
Industriestraße 20
D-73551 Alfdorf
Unser Zeichen: T 7776 DE
Ki/Ki
10
Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt
Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt, mit einem Rohr, einem darin verschiebbar angeordneten Kolben, einem Antriebsmittel, das den Kolben bei Betätigung des Gurtstraffer relativ zum Rohr verschiebt, und einem Verbindungselement, das der Verbindung des Kolbens mit dem Sicherheitsgurt dient.
Bislang übliche Gurtstraffer in Form eines Linearantriebs, der eine Kolben-Zylindereinheit umfaßt, haben den Nachteil, daß sie relativ lang sind, wodurch ihre Unterbringung im Fahrzeug erschwert wird. Zudem muß der Gurtstraffer so eingebaut sein, daß im Rückhaltefall eine möglichst lineare Krafteinleitung vom Sicherheitsgurt in Richtung Kolben erreicht wird. Diese Anforderung reduziert die Einbaumöglichkeiten für Gurtstraffer.
Die Erfindung schafft einen Gurtstraffer, der den räumlichen Gegebenheiten im Fahrzeug besser angepaßt werden kann und der an bislang schwer zugänglichen Stellen am Fahrzeug oder am Fahrzeugsitz arretierbar ist. Dies wird bei einem Gurtstraffer der eingangs genann-
ten Art dadurch erreicht, daß das Rohr auf zumindest einem Teil seiner Längserstreckung quer dazu gekrümmt ist. Durch die Krümmung kann das Rohr an die räumlichen Gegebenheiten im Fahrzeug angepaßt werden und nicht wie bisher umgekehrt. Dem optimalen Verlauf des Rohres im Wege stehende Teile lassen sich durch Vorsehen des gekrümmten Rohres umgehen, ohne daß dies auf Kosten des Straffwegs geht.
Das Rohr kann so gekrümmt sein, daß es z.B. bei der Ausbildung als Schloßstraffer der Kontur der Seitenwand des Sitzes angepaßt ist und sich an die Seitenwand anschmiegt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Rohr sogar über einen Großteil seiner Länge unterhalb des Fahrzeugsitzes, wo mehr Bauraum zur Verfügung steht.
Um stärkere Krümmungsradien zu ermöglichen, ist es ferner vorteilhaft, wenn der Kolben im Bereich eines axialen Endes mit wenigstens einer ringförmigen, eine geringe axiale Erstreckung aufweisenden Führungsfläche an dem Rohrinnenseitig anliegt. Im Bereich seiner gegenüberliegenden Enden sollte er so radial vom Rohr beabstandet sein, daß eine Längsverschiebung des Kolbens möglich ist. Wenn eine Führungsfläche mit geringer axialer Erstreckung gesehen ist, kann sich der Kolben ohne zu verklemmen im Rohr verschieben. Die leichte Verschiebbarkeit des Kolbens läßt sich dadurch steigern, daß er eine elastisch nachgiebige Dichtung aufweist, die die Führungsfläche umfaßt. Die Nachgiebigkeit kann durch eine geeignete Materialwahl (Kunststoff oder Leichtmetall) und/oder die konstruktive Ausführung der Dichtung erreicht werden.
Vorteilhafterweise ist das Verbindungselement ein am Kolben befestigtes Zugseil, welches stirnseitig aus dem Rohr austritt. Die stirnseitige Öffnung des Rohres wird durch ein Führungselement mit einer Durchtrittsöffnung geschlossen, durch welche sich das Zugseil erstreckt. Das Führungselement hat damit eine Doppelfunktion, indem es der Abdichtung des Rohrinnenraums und der Führung des Zugseils dient.
Damit das Zugseil an der Kante am Ende der Durchtrittsöffnung im Rückhaltefall nicht scheuert und dadurch beschädigt wird, erweitert sich die Durchtrittsöffnung nach außen hin.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den nachfolgenden Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. la eine Längsschnittansicht durch den erfmdungsgemäßen Gurtstraffer gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. Ib eine Längsschnittansicht durch den erfmdungsgemäßen Gurtstraffer gemäß einer zweiten Ausführungsform; 10
Fig. 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht des Gurtstraf fers im Bereich des Kolbens, wobei die linke und die rechte Hälfte der Ansicht unterschiedliche Ausführungsformen des Kolbens zeigen;
Fig. 3 eine Frontansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem daran befestigten erfindungsgemäßen Gurtstraffer gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem daran befestigten erfindungsgemäßen Gurtstraffer gemäß einer vierten Ausführungsform; und
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem daran befestigten erfindungsgemäßen Gurtstraffer gemäß einer fünften Ausführungsform.
In Fig. la ist ein erfindungsgemäßer Gurtstraffer 1 für einen Sicherheitsgurt gezeigt, der ein Rohr 10, einen darin verschiebbar angeordneten Kolben 12 sowie ein an einem Ende am Kolben 12 und am anderen Ende an einem Gurtschloß (nicht gezeigt) befestigtes Zugseil 14 aufweist, welches als Verbindungselement zwischen den beiden Teilen wirkt. Als Antriebsmittel für den sich im Rückhaltefall innerhalb des Rohres 10 bewegenden Kolben 12 dient ein pyrotechnischer Treibsatz, dessen Lage im Zusammenhang mit Fig. 2 später noch näher erläutert wird. Das Rohr 10 ist in seiner gesamten Längserstreckung quer dazu und in einer Ebene gekrümmt. R bezeichnet dabei den Krümmungsradius. Je nach zur Verfügung stehendem Bauraum im Fahrzeug kann das Rohr 10 jedoch auch nur im oberen Anschnitt gekrümmt sein, wie es mit
unterbrochenen Linien angedeutet ist. In letzterer Ausführungsform hat das Rohr 10 einen unteren, nicht gekrümmten und einen oberen, gekrümmten Abschnitt. Der Krümmungsradius R muß so auf die Kolbengeometrie und die Rohrgeometrie abgestimmt sein, daß der Kolben 12 innerhalb des Rohres 10 beweglich ist. Dazu ist es erforderlich, daß der Kolben 12 keine, in Axialrichtung gesehen, zu lange Führungsfläche oder zu weit auseinanderliegende Führungsflächen aufweist, mit der er an der Innenseite des Rohres 10 anliegt, was zum Klemmen des Kolbens 12 im Rohr 10 führen würde.
Fig. Ib zeigt eine weitere Ausführungsform des erfmdungsgemäßen Gurtstraffers, dessen Rohr 10 am gurtschloßseitigen Ende einen nicht gekrümmten Abschnitt aufweist. Durch diese geradlinige Ausgestaltung des Rohres 10 im Bereich des Austritts des Zugseils 14 wird das Zugseil 14 exakt geführt, und die Reibungskräfte zwischen dem Zugseil 14 und der später noch näher erläuterten Austrittsöffnung aus dem Rohr 10 können reduziert werden.
In Fig. 2 ist anhand von zwei Ausführungsformen dargestellt, wie der Kolben 12 ausgebildet sein kann, um in Rohren mit relativ kleinen Krümmungsradien verschoben werden zu können. Der Kolben 12 ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, nämlich einem kegelförmigen Halteteil 16 für das Zugseil 14 sowie ein das Halteteil 16 umgebendes Teil 18. Das Teil 18 hat eine konische Außenfläche 20, an der mehrere Sperrkörper 22 in Form von Kugeln anliegen. Die Lage der Sperrkörper 22, die in der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung auch an der Innenwand des Rohres 10 anliegen, ist ferner durch einen elastischen Ring 24 festgelegt. Bei der in Fig. 2 auf der linken Hälfte gezeigten Ausführungsform grenzt eine Dichtung 26 an das rohrförmige Teil 18 an.
Die Dichtung 26 ist ein nach oben offener Rotationskörper mit U-förmigem Querschnitt. Ein äußerer Mantelabschnitt der Dichtung 26 verläuft bis zu seinem freien Rand 28 konisch nach außen. Im Bereich des freien Randes 28 ist eine axial kurze umlaufende Führungsfläche 29 vorgesehen, die an der Innenseite des Rohres 10 anliegt. Da der Mantelabschnitt aufgrund seiner geringen Dicke und des verwendeten Leichtmetalls elastisch nachgiebig ist, kann die Führungsfläche 29 nicht dazu führen, daß sich der Kolben 12 im gekrümmten Rohr 10 verklemmt.
In der in der rechten Hälfte von Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist die Führungsfläche in axialer Richtung länger und wird durch zwei umlaufende Anlageflächen 32, 34, die Dichtungen darstellen, gebildet, zwischen denen eine zusätzliche Ringdichtung 36 vorhanden ist.
Das der Dichtung 26 und der Ringdichtung 36 gegenüberliegende Ende des Kolbens 12 liegt nicht an der Innenseite des Rohres 10 an, sondern ist von dieser beabstandet, wie durch den Spalt X dargestellt. Die äußere Mantelfläche des Teils 18 kann in diesem Bereich zwar bei der Bewegung innerhalb des Rohres 10 an deren Innenwand anstoßen und dabei als Führungsfläche dienen, das Verhältnis des Spaltes X zum maximalen Abstand L der Führungsflächen ist jedoch so auf den Krümmungsradius des Rohres 10 abgestimmt, daß ein Klemmen des Kolbens 12 nicht auftreten kann.
Eine im Bereich des oberen Endes des Rohres 10 vorgesehene Kammer 42 ist mit einem pyrotechnischen Treibsatz 42 gefüllt, der über einen elektrischen Zünder 44 aktiviert werden kann. An die Kammer schließt sich ein Führungselement 48 an, das das Rohr 10 stirnseitig gasdicht abschließt. Das Zugseil 14 erstreckt sich durch eine Durchtrittsöffnung 46 im Führungselement 48, die sich nach außen hin erweitert, damit keine scharfe Kante vorhanden ist, an der das Zugseil 14 beschädigt werden könnte. Wenn das Zugseil 14 schräg aus dem Rohr 10 herauslaufen muß, kann die Mittelachse der Durchtrittsöffnung 46 auch gekrümmt sein, wie mit unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Nach dem erfolgten Straffvorgang verhindern die am konischen Außenabschnitt 20 anliegenden Sperrkörper 22 ein Zurückziehen des Kolbens 12. Wenn zudem noch eine plastische Verformung des Rohres 10 oder des Ringes 18 durch die Sperrkörper 22 erlaubt wird, kann dies zu einer Rraftbegrenzung für die maximalen im Gurt auftretenden Kräfte führen.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des Gurtstraffers 1 dargestellt, der in diesem Fall als Schloßstraffer ausgebildet ist.
Das Rohr 10 ist einer Seitenwand 52 des Fahrzeugsitzes 54 exakt angepaßt, so daß er sich förmlich an die Kontur der Seitenwand 52
anschmiegt. Im oberen Drittel des Rohres 10 weist diese eine Krümmung auf, die dazu führt, daß das am Zugseil 14 befestigte Gurtschloß 56 geringfügig in Richtung Fahrzeugsitz 54 geneigt und dem Verlauf des Sicherheitsgurtes 58 gut angepaßt ist. Am unteren Ende des Rohres 10 ist die Rohrwandung zusammengepreßt und bildet einen Flansch 60, mit dem das Rohr 10, gegebenenfalls schwenkbar, am Sitzrahmen 62 angeschraubt ist.
In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist an der Außenwand des Rohres 10 ein Flansch 64 angeschweißt, der zur Befestigung des Rohres 10 am Sitzrahmen 62 dient. Das Rohr 10 ist in Seitenansicht einerseits schräg aufwärts und andererseits schräg auswärts und damit in zwei Ebenen gebogen.
In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des Gurtstraffers 1 erstreckt sich das Rohr 10 an die Kontur der Seitenwand 52 angepaßt, bis unter den Sitz 54, wo er am Sitzrahmen 62 befestigt ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Rohr 10 und damit der Straffweg sehr lang sein können, ohne daß dies zu Unterbringungsproblemen im Fahrzeug führt.

Claims (1)

  1. PRINZ & PART^R/:J2#9T:
    PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
    european patent attorneys D-81241 München
    6. Februar 1997
    TRW Occupant Restraint Systems GmbH
    Industriestraße 20
    D-73551 Alfdorf
    Unser Zeichen: T 7776 DE
    Ki/Ki
    10
    Schutzansprüche
    1. Gurtstraffer für einen Sicherheitgurt (58), mit einem Rohr (10), einem darin verschiebbar angeordneten Kolben (12), einem Antriebsmittel, das den Kolben (12) bei Betätigung des Gurtstraffer (1) relativ zum Rohr (10) verschiebt, und einem Verbindungselement, das der Verbindung des Kolbens (12) mit dem Sicherheitsgurt (58) dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) auf zumindest einem Teil seiner Längserstreckung quer dazu gekrümmt ist.
    2. Gurtstraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) einen radial von ihm abstehenden Befestigungsflansch (64) zur Arretierung des Rohres (10) am Fahrzeug aufweist.
    3. Gurtstraffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) an seinem im eingebauten Zustand unteren Ende einen in Längsrichtung abstehenden Befestigungsflansch (60) zur Arretierung des Rohres (10) am Fahrzeug aufweist.
    4. Gurtstraffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Schloßstraffer ausgebildet und an einem Fahrzeugsitz (54) befestigbar ist.
    5. Gurtstraffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz (54), an dem der Gurtstraffer (1) befestigbar ist, eine
    -2-
    Seitenwand (52) aufweist und der Verlauf des Rohres (10) im wesentlichen der Kontur der Seitenwand (52) angepaßt ist.
    6. Gurtstraffer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (10) bis unter den Fahrzeugsitz (54) erstreckt.
    7. Gurtstraffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (10) über den Großteil seiner Länge unterhalb des Fahrzeugsitzes (54) erstreckt.
    8. Gurtstraffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel ein innerhalb des Rohres (10) angeordneter pyrotechnischer Treibsatz (42) ist.
    9. Gurtstraffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) im Bereich eines axialen Endes mit wenigstens einer umlaufenden, eine geringe axiale Erstreckung aufweisenden Führungsfläche (29) an dem Rohr (10) innenseitig anliegt und im Bereich seines gegenüberliegenden Endes vom Rohr (10) radial ausreichend beabstandet ist, um eine Längsverschiebung des Kolbens (12) im Rohr (10) zu ermöglichen.
    10. Gurtstraffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) eine elastisch nachgiebige Dichtung (26) aufweist, die die Führungsfläche (29) umfaßt.
    11. Gurtstraffer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (26) aus Kunststoff oder aus Leichtmetall ist.
    12. Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (26) ein in Richtung zum Antriebsmittel offener Rotationskörper ist, mit einem U-förmigen Querschnitt und einem sich zum Antriebsmittel hin konisch erweitenden elastisch nachgiebigen Mantelabschnitt, der einen freien Rand (28) aufweist und im Bereich des freien Randes (28) am Rohr anliegt.
    13. Gurtstraffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) zwischen seinen axialen Enden eine
    -3-
    konische Außenfläche (20) mit daran anliegenden Sperrkörpern (22) aufweist, welche eine Bewegung des Kolbens (12) entgegengesetzt zur Straffrichtung weitgehend verhindern.
    14. Gurtstraffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein Zugseil (14) ist und daß das Rohr (10) an einer Stirnseite ein an ihm befestigtes Führungselement (48) für das Zugseil (14) aufweist, das sich durch eine nach außen erweiternde Durchtrittsöffnung (46) im Führungselement (48) erstreckt.
    15. Gurtstraffer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (46) eine gekrümmte Mittelachse aufweist.
    16. Gurtstraffer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) im Bereich seines axialen Endes, aus welchem das Verbindungselement stirnseitig austritt, nicht gekrümmt ist.
DE29702072U 1996-04-23 1997-02-06 Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt Expired - Lifetime DE29702072U1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29702072U DE29702072U1 (de) 1996-04-23 1997-02-06 Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt
JP9104865A JP2963883B2 (ja) 1996-04-23 1997-04-22 一体化されたベルトテンショナーを備えている車両シート
KR1019970014820A KR19980069745A (ko) 1996-04-23 1997-04-22 일체형 벨트 인장기를 구비한 차량 시트
CZ971215A CZ121597A3 (en) 1996-04-23 1997-04-22 Vehicle seat with integrated tension mechanism of the belt
CN97110778A CN1167702A (zh) 1996-04-23 1997-04-22 带有组合型皮带张紧器的汽车座位
BR9701917A BR9701917A (pt) 1996-04-23 1997-04-23 Banco para veículo
DE59705028T DE59705028D1 (de) 1996-04-23 1997-04-23 Fahrzeugsitz mit integriertem Gurtstraffer
US08/842,189 US5908222A (en) 1996-04-23 1997-04-23 Vehicle seat with integrated belt tensioner
EP97106715A EP0803399B1 (de) 1996-04-23 1997-04-23 Fahrzeugsitz mit integriertem Gurtstraffer
ES97106715T ES2109904T3 (es) 1996-04-23 1997-04-23 Asiento de vehiculo con tensor de cinturon integrado.

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29607362U DE29607362U1 (de) 1996-04-23 1996-04-23 Sicherheitsgurtsystem
DE29608213U DE29608213U1 (de) 1996-05-06 1996-05-06 Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt
DE29702072U DE29702072U1 (de) 1996-04-23 1997-02-06 Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29702072U1 true DE29702072U1 (de) 1997-06-26

Family

ID=26058891

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29702072U Expired - Lifetime DE29702072U1 (de) 1996-04-23 1997-02-06 Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt
DE59705028T Expired - Fee Related DE59705028D1 (de) 1996-04-23 1997-04-23 Fahrzeugsitz mit integriertem Gurtstraffer

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59705028T Expired - Fee Related DE59705028D1 (de) 1996-04-23 1997-04-23 Fahrzeugsitz mit integriertem Gurtstraffer

Country Status (2)

Country Link
KR (1) KR19980069745A (de)
DE (2) DE29702072U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20209284U1 (de) * 2002-06-14 2003-10-16 Breed Automotive Technology, Inc., Lakeland, Fla. Vorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20209284U1 (de) * 2002-06-14 2003-10-16 Breed Automotive Technology, Inc., Lakeland, Fla. Vorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtes

Also Published As

Publication number Publication date
DE59705028D1 (de) 2001-11-29
KR19980069745A (ko) 1998-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19726782C2 (de) Airbagmodul
DE69718518T2 (de) Entfaltbare schubdüse
EP0803399B1 (de) Fahrzeugsitz mit integriertem Gurtstraffer
DE4229930C1 (de)
DE3820145C2 (de)
DE29818411U1 (de) Gassackmodul
DE102006031369A1 (de) Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem
DE3151070A1 (de) Sicherheits-gasfeder fuer motorhauben und/oder kofferraumklappen von kraftfahrzeugen
DE20102758U1 (de) Gurtstraffer
DE19757435B4 (de) Airbagmodul mit zwangsgeführter Abdeckklappe
EP0803412A1 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE29904404U1 (de) Gurtstraffersystem
DE29907617U1 (de) Gasgenerator und Vorrichtung zum Aufblasen eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems
DE2726096A1 (de) Spannvorrichtung fuer sicherheitsgurte
EP0963889B1 (de) Gurtspule für einen Gurtaufroller eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems
DE3400177C2 (de)
DE29702072U1 (de) Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt
EP1077839B1 (de) Gassackanordnung mit gesteuertem aufblasverhalten
EP0588262A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Straffung von Sicherheitsgurten
DE2946717A1 (de) Vorrichtung zum spannen eines gurts
EP2176095A1 (de) Airbagmodul mit einem gassack und einem an einem modulgehäuse befestigbaren rohrgasgenerator
DE60317899T2 (de) Vorspanner
CH695910A5 (de) Explosionsschutzventil.
DE20105264U1 (de) Pyrotechnischer Gurtstraffer-Antrieb
DE102004006318B4 (de) Gasgeneratoreinheit für ein Gassack-Modul

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970807

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000321

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030226

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20050901