DE29701676U1 - Druckgerät - Google Patents

Druckgerät

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DE29701676U1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
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Description

Anmelder: Esselte NV, Belgien Unse~r~Z eichen: 1211 068
Druckgerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät zum Drucken eines Bildes auf ein Bildempfangsmedium gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Druckgeräte des Typs, mit dem sich die vorliegende Erfindung befaßt, sind in der EP-A-0322918 und EP-A-0322919 (Brother Kogyo KK) und EP-A-0267890 (Varitronic) offenbart. Die Drucker enthalten enthalten eine Druckeinrichtung, die einen Kassettenaufnahmeraum zur Aufnahme einer Kassette oder eines Bandhalterungsgehäuses hat. In der EP-A-0267890 enthält das Bandhalterungsgehäuse ein Farbband, ein transparentes Bildempfangsband und ein doppelseitiges Klebeband, welches mit einer seiner klebrigen Flächen auf das Bildempfangsband nach dem Drucken aufgebracht wird, und welches ein abziehbares Rückseitenpapier an der gegenüberliegenden Fläche aufweist. Bei allen diesen Geräten ist das Bildübertragungsmedium (Farbband) und ein Bildempfangsband (Substrat) in derselben Kassette enthalten.
Die Anmelderin hat einen anderen Typ von Banddruckgerät entwickelt, der z.B. in EP-A-0578372 beschrieben ist, deren Inhalt durch Verweis hierin aufgenommen wird. Bei diesem Druckgerät ist das Substratband ähnlich zu dem in EP-A-267890 beschriebenen, jedoch in einem eigenen Gehäuse enthalten, während das Farbband analog in einem zugeordneten Gehäuse angeordnet ist.
In allen diesen Fällen wird das Biidempfangsband in Überlappung mit dem Farbband durch eine Druckzone geführt, die aus einem festen Druckkopf und einer Gegendruckwalze besteht, gegen den der Druckkopf gepreßt werden kann, um ein Bild vom Farbband auf das Bildempfangsband zu übertragen. Dieses kann auf verschiedenen Wegen geschehen, u.a. durch Trockenbeschriftung oder Trockenfilmabdruck, aber gegenwärtig ist der gebräuchlichste Weg das Thermodruckverfahren, bei dem der Druckkopf aufgeheizt wird und die Wärme bewirkt, daß Tinte vom Farbband auf das Bildempfangsband übertragen wird. Alternativ kann der Druckkopf in direktem Kontakt mit einem thermisch sensitiven Bildempfangsband stehen, wobei durch Aufheizen des Druckkopfes ein Bild auf dem Bildempfangsband entsteht.
Druckgeräte dieses Typs umfassen im allgemeinen auch eine Anzeige und ein Eingabemittel wie eine Tastatur zum Auswählen auszudruckender Schriftzeichen. Die gewählten Schriftzeichen werden auf der Anzeige wiedergegeben und auf diese Weise kann ein Benutzer ein zu druckendes Etikett abfassen. Wenn ein Etikett abgefasst ist, wird ein Druckbefehi gegeben und das Banddruckgerät beginnt ein Etikett zu drucken.
Derartige Druckgeräte umfassen im allgemeinen außerdem eine Schneideeinrichtung zum Abtrennen des Bildempfangsbandes, auf das ein Bild gedruckt ist, vom Vorrat des Bildempfangsbandes um so ein Etikett zu definieren.
Ein bekanntes Banddruckgerät ist zur Verwendung mit einer Auswahl verschiedener Breiten von Band, z.B. 6, 9 und 12 mm eingerichtet. Ein Schriftzeichenfont von 48 Punkten wird zum Erzeugen der Schriftzeichen verwendet, so daß jedes Schriftzeichen durch eine 48 &khgr; 48 Bitmap definiert ist. Dieses bekannte Gerät hat einen Druckkopf mit 180 dots je Zoll und erzeugt daher eine maximale Schriftzeichengröße von 6,75 mm, die zur Benutzung mit 9 oder 12 mm Bändern geeignet ist, aber halbiert werden muß, um Schriftzeichen mit 24 Punkten zu erzeugen mit einer maximalen Schriftzeichenhöhe von 3,38 mm Höhe, die sowohl mit dem 6 mm Band benutzt werden können als auch für Mehrzeiiendruck auf den breiteren Bändern. Schriftzeichen mit 24 Punkten werden durch 24 &khgr; 24 Bitmaps definiert. Um die kleineren Schriftzeichen mit 24 Punkten zu erhalten, wird der Schriftzeichenfont mit 48 Punkten unter Benutzung eines geeigneten Algorithmus halbiert. Es wurde herausgefunden, daß so Schriftzeichen produziert werden, die ziemlich glatt und augengefällig sind.
Es wurde vorgeschlagen, daß oben beschriebene Gerät mit breiteren Bändern, wie 19 mm breiten Bändern zu verwenden. Mit 19 mm breiten Bändern ist es wünschenswert, Schriftzeichen mit einer größeren Höhe als 6,75 mm zu drucken, insbesondere wenn nur eine einzelne Textzeüe zu drucken ist. Um größere Schriftzeichen für das 19 mm Band zu speichern, wurden folgende Vorschläge betrachtet:
Zuerst wurde die Option, einen Font mit mehr Punkten zu speichern, betrachtet. Jedes Schriftzeichen würde dann durch eine Bitmap von 96 &khgr; 96 Punkten definiert. Der oben
beschriebene Font mit 48 Punkten würde jedoch zum Beispiel 16 Kilobytes des ROM des Mikroprozessors einnehmen. Um einen Font von 96 Punkten zu speichern, würde beispielsweise 64 Kilobytes des ROM des Mikroprozessors einnehmen. Es wurde geschätzt, daß diese Option die Herstellungskosten des Banddruckgeräts um zwischen 10 und 20 % erhöhen würde als Folge der zusätzlich benötigten ROM-Kapazität. Die zweite betrachtete Option war einfach den Font von 48 Punkten heraufzuskalieren durch Verwendung eines einfachen Verdopplungsalgorithmus. Somit würde jedes Pixel im 48 Punkte-Font durch vier in einem Quadrat angeordnete Pixel im 96 Punkte-Font wiedergegeben. Wenn daher ein Bit im 48 Punkte-Font gesetzt ist (gesetzte Bits haben gedruckte Pixel zur Folge), wird es durch vier in einem Quadrat gesetzte Pixel im 96 Punkte-Font repräsentiert. Bei Schriftzeichen mit winkel- oder kurvenförmigen Rändern erscheint das gedruckte Bild ausgefranst und ist von einer niedrigen Qualität.
Ein Druckgerät gattungsgemäßer Art ist aus der US 5222208 bekannt geworden. Um einen in Bitmap-Form gespeicherten Font in doppelter Größe ausdrucken zu können, ohne gestufte Abschnitte der Schriftzeichen und Bilder, die glatte Linien simulieren sollen, zu erzeugen, wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem jeweils ein Teil der Originalpunkte in einen Speicherbereich, der eine Matrix repräsentiert, kopiert wird. Für jeden Bereich der Matrix werden horizontale und vertikale Parameter berechnet. Anhand der berechneten Parameter wird bestimmt, ob ein Abschnitt des Schriftzeichen-Musters ein aufzufüllender, gestufter Abschnitt ist, der vor dem Ausdrucken zu glätten ist oder nicht. Dazu werden entsprechende Algorithmen anhand der berechneten horizontalen und vertikalen Parameter ausgewählt.
Als nachteilig ist hierbei anzusehen, daß die Berechnung der horizontalen und vertikalen Parameter relativ umständlich, speicher- und zeitaufwendig ist.
Die US 4630947 beschreibt ebenfalls einen Generator für ein Muster mit verdoppelter Größe. Zur Festlegung des Status der vier aus einem ursprünglichen Bit entstehenden Pixel wird eine Matrix aus 3x3 Bits betrachtet, bei der das ursprüngliche Bit in der Zentralposition ist. Wenn die drei einen Eckbereich um das jeweilige zu bestimmende Pixel bildenden Bits auf null gesetzt sind, wird auch das jeweilige Pixel auf null gesetzt, unabhängig vom Status des ursprünglichen Bits in der Mitte der Matrix. Es sol-
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len so natürlich aussehende Schriftzeichen erzeugt werden. Bei diesem Verfahren ist aber nicht gewährleistet, daß rechtwinklige Ecken eines Schriftzeichens erhalten werden; sie werden in ungewünschter Weise abgerundet.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu lösen oder zu vermindern.
Die Aufgabe wird bei einem Druckgerät zum Drucken eines Bildes auf ein Bildempfangsmedium durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Verwendung eines einzigen Satzes von Fontdaten zur Definition der Fonts erster und zweiter Größe ist die Menge des benötigten Speichers relativ klein. Zusätzlich kann das Aussehen der Schriftzeichen im Vergleich mit dem Fall, wenn eine einfache Verdopplungsoperation auf die Fontdaten angewandt wird, verbessert werden, da der Font mit der größten Größe unter Berücksichtigung jedes der das zu vergrößernde Bit umgebenden Pixel erzeugt wird. Somit werden kurvenförmige oder gewinkelte Abschnitte von einigen Zeichen geglättet, so daß ihr Aussehen verbessert wird. Zusätzlich wurde herausgefunden daß das Aussehen der Schriftzeichen in einer einfachen Weise verbessert werden kann durch separates Festlegen des Status jedes der vier Pixel. Es ist offenbar, daß es acht jedes zu vergrößernde Bit der Bitmap mit &eegr; Bits unmittelbar umgebende Bits gibt. Die vier Pixel im vergrößerten Font entsprechend jedem Bit im Font mit &eegr; Bits sind in zwei Zeilen zu je zwei Pixel angeordnet, um ein doppelt so großes Schriftzeichen mit der doppelten Breite und der doppelten Höhe zu erhalten. Dabei wird beim Festlegen des Status eines jeden der vier Pixel der Status des jeweiligen Bits und zusätzlich nur den Status der fünf Bits berücksichtigt, die einen der entsprechenden Position des jeweiligen Pixels benachbarten rechten Winkel bilden. Wie später erläutert wird, ermögiicht dies die Erkennung von rechten Winkeln und ihre Aufrechterhaltung im vergrößerten Format.
Vorzugsweise sind die Verfahrensmittel zum Feststellen des Vorhandenseins von Ekken in zumindest einem Teil der Schriftzeichen und/oder Symbole durch das Feststellen des Status des jeweiligen Bits und der es unmittelbar umgebenden Bits und zum Erzeugen von vier Pixeln, die die Ecken in den gedruckten Schriftzeichen und/oder
Symbolen aufrechterhalten, eingerichtet. Eine Ecke liegt dann vor, wenn die fünf Bits, die einen der entsprechenden Position des jeweiligen Pixels zugewandten rechten Winkel bilden, alle den gleichen Status haben, und das jeweilige Bit von diesem Status abweicht. Dies verbessert das Aussehen der gedruckten Schriftzeichen der zweiten Größe weiter.
Es ist bevorzugt, daß die zweiten Speichermittel eine Vielzahl von Glättungsmasken zur selektiven Anwendung auf von der Größenänderungsverfahrensvorschrift erzeugte Schriftzeichen vor der Erzeugung von Druckinformation enthalten. Somit ist es für bestimmte Schriftzeichen möglich, das Aussehen der gedruckten Schriftzeichen zu verbessern. Die Maske erlaubt das Erreichen weiterer Glättung mit besonders kurvigen Schriftzeichen und/oder Symbolen oder mit Schriftzeichen und/oder Symbolen mit gewinkelten Linien. Im allgemeinen wird die Maske nur auf einige, nicht auf alle Symbole und/oder Schriftzeichen angewandt. Jede der Glättungsmasken umfaßt vorzugsweise eine Vielzahl ausgewählter Bits, wobei jedes der Bits eine Umkehrung des Bits in der entsprechenden Position des Schriftzeichens und/oder Symbols doppelter Größe bedingt. Die Maske kann sogar nur aus einen Maximum von 20 zu ändernden Bits bestehen. Typischerweise wird eine Maske auf die folgenden Schriftzeichen angewandt:
k, s, v, w, &khgr;
C, G, N, O, P, Q, S, V, W, X.
Vorzugsweise sind die Verfahrensmittel zum Feststellen, ob das entsprechende Bit gesetzt ist und ob eines der zwei Bits der Bitmap mit &eegr; Bit, die den zwei Seiten des entsprechenden Bits benachbart sind, die gemeinsam einen Eckenabschnitt definieren, ebenfalls gesetzt ist, und wenn das der Fall ist, zum Setzen des Pixels der vier Pixel in der Bitmap des Schriftzeichens und/oder Symbols mit doppelter Größe, das einen entsprechenden Eckbereich definiert, eingerichtet.
Es ist bevorzugt, daß die Verfahrensmittel zum Feststellen, ob das entsprechende Bit der Bitmap mit &eegr; Bits nicht gesetzt ist und ob die Bits, die einen rechten Winkel um einen der Eckbereiche des entsprechenden Bits definieren, gesetzt sind, und wenn
das der Fall ist, zum Nicht-Setzen des Pixels der vier Pixel in der Bitmap des Schriftzeichens und/oder Symbols mit doppelter Größe, die einen Eckbereich entsprechend des Eckbereichs des entsprechenden Bits definieren, eingerichtet sind.
In einigen Ausführungsformen sind die Verfahrensmittel zum Feststeilen, ob das entsprechende Bit der Bitmap mit &eegr; Bits gesetzt ist, und ob die zwei Bits, die dem entsprechenden Bit an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken benachbart sind, gesetzt sind, und wenn das der Fall ist, zum Setzen von zweien der vier Pixel der Bitmap der Schriftzeichen und/oder Symbole mit doppelter Größe, wobei die zwei gesetzten Pixel die Ecken entsprechend den Ecken des entsprechenden Bits definieren, die nicht den zwei benachbarten Bits in der Bitmap mit &eegr; Bits benachbart sind, eingerichtet.
Vorzugsweise sind die Verfahrensmittel zum Feststellen, ob das entsprechende Bit der Bitmap mit &eegr; Bits nicht gesetzt ist und ob beide der zwei Bits, die den zwei Seiten des entsprechenden Bits benachbart sind, die gemeinsam einen Eckenabschnitt des entsprechenden Bits definieren, gesetzt sind, und wenn das der Fall ist, zum Setzen des Pixels der vier Pixel in der Bitmap des Schriftzeichens und/oder Symbols mit doppelter Größe, das eine entsprechende Ecke definiert, eingerichtet.
Es ist bevorzugt, daß die Verfahrensmittel zum Feststellen, ob das entsprechende Bit der Bitmap mit &eegr; Bits nicht gesetzt ist und ob die Bits, die einen rechten Winkel um einen der Eckbereiche des entsprechenden Bits definieren, gesetzt sind, und wenn das der Fall ist, zum Nicht-Setzen des Pixels der vier Pixel in der Bitmap des Schriftzeichens und/oder Symbols mit doppelter Größe, die einen Eckbereich entsprechend des Eckbereichs des entsprechenden Bits definieren, eingerichtet sind.
in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verfahrensmittel zum Feststellen, ob eine der oben beschriebenen fünf Bedingungen existiert oder nicht und zum entsprechenden Setzen des Zustands der entsprechenden vier Pixel eingerichtet. Wo die beiden letzten Bedingungen erfüllt sind, nimmt die letzte Bedingung Vorrang an und das fragliche Pixel wird nicht gesetzt. Vorzugsweise wird das entsprechende Pixel im vergrößerten Schriftzeichen und/oder Symbol nicht gesetzt, wenn keine der
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oben genannten Bedingungen erfüllt ist. Durch das Untersuchen der oben genannten fünf Bedingungen ist es möglich, sicherzustellen, daß das Glätten der Schriftzeichen einfach und ohne die Forderung nach einer hohen Speicherkapazität möglich ist. Diese fünf Bedingungen werden geprüft, um separat den Status jedes der Pixels des vergrößerten Fonts festzulegen.
Vorzugsweise können Schriftzeichen und/oder Symbole in einer dritten Größe gedruckt werden, die die Hälfte der ersten Größe ist, wobei eine Größenänderungsverfahrensvorschrift zum Erzeugen der Schriftzeichen und/oder Symbole der dritten Größe in den zweiten Speichermitteln gespeichert ist, und die Verfahrensmittel zum Erzeugen von Druckinformation für Schriftzeichen und/oder Symbole in der dritten Größe eingerichtet sind.
Das oben beschriebene Druckgerät ist vorzugsweise ein Banddruckgerät. Dieses Banddruckgerät hat Mittel zum Aufnehmen eines Vorrats an Bildempfangsband, auf das die Mittel zum Drucken, in der Form eines Druckkopfes, anwendbar sind, um ein Bild zu drucken und dabei ein Etikett zu definieren. Banddruckgeräte sind im allgemeinen kleine, tragbare Geräte, die gewöhnlich mit begrenzter Speicherkapazität ausgestattet sind, um die Kosten des Gerätes und auch seine Größe zu reduzieren. Durch die Erzeugung von Fonts erster und zweiter Größe aus einem einzigen Satz von Fontdaten ist die benötigte Speicherkapazität relativ niedrig, so daß die Kosten des Banddruckgerätes minimiert sind.
Vorzugsweise ist ein Motor zum Führen des Bildempfangsbandes durch eine Druckzone, die in der Nähe des Druckkopfs definiert ist, bereitgestellt, wobei das Bild auf einen Abschnitt des Bandes in der Druckzone gedruckt wird. Das Bildempfangsband wird im allgemeinen durch den Motor am Druckkopf vorbei gefahren.
Der Druckkopf ist vorzugsweise zum zeilenweisen Drucken eines Bildes auf das Bildempfangsband eingerichtet. Entsprechend wird die Druckinformation dem Druckkopf auf einer zeilenweisen Basis zugeführt. Die Daten werden vorzugsweise unter Verwendung einer Tastatur eingegeben, obwohl andere Typen von Dateneingabemitteln denkbar sind.
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Eine Schneideeeinrichtung zum Abtrennen des bedruckten Bildempfangsbandes, auf das ein Bild aufgedruckt ist, vom Vorrat des Bildempfangsbandes zum Definieren eines Etiketts ist vorzugsweise bereitgestellt.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Größe der auf das Bildempfangsband ausgedruckten Schriftzeichen und/oder Symbole durch die Verfahrensmittel in Übereinstimmung mit der Breite des Bildempfangsbandes festgelegt. Die Verfahrensmittel können die Breite des Bandes betreffende Information im allgemeinen auf zwei Arten erfahren. Zunächst kann das Banddruckgerät zum automatischen Detektieren der Breite des Bandes eingerichtet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Banddruckgerät zum Empfangen vom Benutzer eingegebener Bandbreiteninformation eingerichtet sein. Es ist natürlich möglich, daß der Benutzer weiterhin oder alternativ die Größe der auszudruckenden Schriftzeichen und/oder Symbole manuell eingibt.
Außerdem können Boolesche Gleichungen in den zweiten Speichermitteln abgelegt sein und von den Verfahrensmitteln zum Bestimmen des Status der Pixel der vergrößerten Schriftzeichen und/oder Symbole dienen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Figur 1: Eine Ansicht der Oberseite eines Banddruckgerätes;
Figur 2: Eine Ansicht des Banddruckgerätes aus Figur 1 von unten;
Figur 3: Ein vereinfachtes Blockdiagramm der Steuerschaltung des Banddruckgerätes aus Figur 1;
Figur 4: Die Skalierung eines Bits eines 48-Punkte-Fonts in vier Bits eines 96-Punkte-Fonts;
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Figur 5: Eine schematische Darstellung eines Bits eines heraufzuskalierenden 48-Punkte-Fonts mit acht umrundenden Bits;
Figur 6a: Den Buchstaben S in einem 96-Punkte-Font, wobei der 48-Punkte-Font verdoppelt wurde;
Figur 6b: Den Buchstaben S in einem 96-Punkte-Font, auf den eine Skalierungsfunktion gemäß der Erfindung angewandt wurde;
Figur 6c: Den Buchstaben S in einem 96-Punkte-Font, auf den ein Skalierungsfunktion gemäß der Erfindung und der weiterhin maskiert wurde.
Figur 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht eines Banddruckgerätes 2. Das Banddruckgerät 2 umfaßt eine Tastatur 4. Die Tastatur 4 hat eine Vielzahl an Dateneingabetasten und umfaßt insbesondere eine Vielzahl von mit Nummern, Buchstaben und Punktuationszeichen versehenen Tasten 6 zur Eingabe von Daten, die als ein Etikett auszugeben sind, sowie Funktionstasten 8 zur Änderung der eingegebenen Daten. Diese Funktionstasten 8 dienen z.B. zum Ändern der Größe oder des Fonts der eingegebenen Daten. Die Tastatur 4 umfaßt weiterhin eine Druck-Taste 10, die zum Ausdrucken eines Etiketts gedrückt wird.
Das Banddruckgerät 1 hat außerdem ein Flüssigkristalldisplay (LCD) 18, welches die eingegebenen Daten anzeigt. Das Display 18 erlaubt dem Benutzer das gesamte oder einen Teil des auszudruckenden Etiketts vor dem Ausdrucken anzusehen, was das Ändern des Etiketts vor dem Ausdrucken erleichtert. Zusätzlich kann das Display 18 Botschaften an den Benutzer anzeigen, z.B. Fehlermeldungen oder ein Hinweis, daß die Drucktaste 10 betätigt wurde. Das Display 18 wird durch einen Displaytreiber 28 gesteuert, der in Figur 3 dargestellt ist.
An der Unterseite des Banddruckgerätes 1, die in Figur 2 dargestellt ist, befindet sich ein Kassettenaufnahmeraum 40. Er enthält einen Thermodruckkopf 42 und eine Gegendruckwalze 44, die zusammenwirken und eine Druckzone 46 definieren. Der Druckkopf 42 ist schwenkbar um einen Drehpunkt 48 gelagert, so daß er in Kontakt
mit der Druckwalze 44 bringbar ist und von ihr hinfort bewegt werden kann, um eine Kassette herausnehmen und ersetzen zu können. Eine in den Kassettenaufnahmeraum 40 eingesetzte Kassette ist mit dem Bezugszeichen 50 versehen. Die Kassette 50 enthält eine Vorratsrolle 52 mit Bildempfangsband 54, das eine Bildempfangsschicht umfaßt, die mittels einer Klebstoffschicht an einer abziehbaren Rückseitenschicht befestigt ist. Das Bildempfangsband 54 wird durch einen nicht dargestellten Führungsmechanismus durch die Kassette 50 geführt und verläßt sie kurz nach der Druckzone 46 durch einen Auslaß O und erreicht dann einen Schneideort C. Dieselbe Kassette 50 enthält weiterhin eine Farbbandvorratsrolle 56 und eine Farbbandaufwikkelrolle 58. Das Farbband 60 wird von der Farbbandvorratsrolle 56 durch die Druckzone 46 geführt und auf der Farbbandaufwickelspule 58 aufgewickelt. Das zu bedrukkende Band 54 durchläuft gemeinsam mit dem Farbband 60 die Druckzone 46, wobei seine Bildempfangsschicht im Kontakt mit dem Farbband 60 steht.
Die Druckwalze 44 wird durch einen Motor 30 (siehe Figur 3), z.B. einen Gleichstrommotor oder einen Schrittmotor, angetrieben, so daß sie sich dreht und das Bildempfangsband 54 in einer parallel zur Längsachse des Bildempfangsbands 54 verlaufenden Richtung durch die Druckzone 46 verbringt. Auf diese Art wird ein Bild auf das Bildempfangsband 54 aufgedruckt und das Bildempfangsband 54 wird von der Druckzone 46 zur Schneidezone C geführt. Die Schneidezone C ist an der Wand der Kassette 50 nahe der Druckzone 46 vorgesehen. Der Teil der Wand der Kassette 50, der die Schneidezone C definiert, ist durch das Bezugszeichen 62 gekennzeichnet. Ein Schlitz 64 ist in diesem Abschnitt 62 der Wand enthalten. Das Bildempfangsband 54 wird von der Druckzone 46 zur Schneidezone C verbracht, wo es von gegenüberliegenden Wandabschnitten beidseits des Schlitzes 64 gestützt wird.
Das Banddruckgerät 1 umfaßt einen Schneidemechanismus 66, der einen Schneidenträger 68 umfaßt, der eine Klinge 70 trägt. Die Klinge 70 durchtrennt das Bildempfangsband 54 und tritt dann in den Schlitz 64 ein. Der Schneidechanismus 66 ist zum Abschneiden eines Abschnitts des Bildempfangsbandes 54 eingerichtet, auf den ein Bild gedruckt wurde, um so ein Etikett zu definieren. Das gedruckte Etikett wird somit vom verbleibenden Vorrat des Bildempfangsbandes getrennt.
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In den Ausführungsformen, in denen der Motor ein Gleichstrommotor ist, wird das Bildempfangsband 54 kontinuierlich während des Druckvorganges durch die Druckzone 46 transportiert. Alternativ dreht sich die Gegendruckwalze 44 in Ausführungsformen, in denen ein Schrittmotor verwendet wird, schrittweise, um das Bildempfangsband 54 in einzelnen Schritten sukzessive durch die Druckzone 46 während des Druckvorganges zu bewegen.
Der Druckkopf 42 ist ein Thermodruckkopf, der eine Vielzahl in einer Reihe angeordnete Druckelemente umfaßt. Der Druckkopf 42 ist vorzugsweise nur ein Druckelement breit und die Reihe erstreckt sich in einer orthogonal zur Längsrichtung des Bildempfangsbandes 54 verlaufenden Richtung. Die Höhe der Reihe der Druckelemente ist vorzugsweise gleich der Breite des Bildempfangsbandes 54, das im Banddruckgerät 2 verwendet werden soll. Falls Bildempfangsbänder 54 unterschiedlicher Breite zu verarbeiten sind, wird die Höhe der Reihe der Druckelemente des Druckkopfes 42 im allgemeinen eine der größten Breite des Bildempfangsbandes 54 entsprechende Höhe aufweisen. Ein Bild wird auf das Bildempfangsband 54 Reihe für Reihe durch den Druckkopf 42 aufgedruckt. Es sollte erwähnt werden, daß ein Bild auf das Bildempfangsband 54 über das Farbband 60 gedruckt werden kann. Alternativ kann ein Bild direkt vom Thermodruckkopf 42 auf das Bildempfangsband 54 aufgebracht werden, ohne Verwendung eines Farbbandes 60, falls das Bildempfangsband 54 aus einem geeigneten, thermisch empfindlichen Material besteht.
Alternativ zu dem in Figur 2 wiedergegebenen Ein-Kassetten-System kann der Kassettenaufnahmeraum 40 derart gestaltet sein, daß eine getrennte Bildempfangsbandkassette und eine getrennte Farbbandkassette einlegbar sind, die so ausgeführt sind, daß das Farbband und das Bildempfangsband 54 übereinander durch die Druckzone geführt werden. Diese spezieile Kassettenanordnung ist z.B. in unserer älteren europäischen Patentanmeldung Nr. 578372 beschrieben, deren Inhalt durch Verweis hierin inkorporiert wird. Ein anderes geeignetes Arrangement zur Bereitstellung eines Vorrates an Bildempfangsband 54 kann selbstverständlich in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Verwendung finden.
Figur 3 zeigt die grundlegende Kontrollschaltung zur Steuerung des Banddruckgerätes 1 aus Figuren 1 und 2. Es ist ein Mikroprozessorchip 20 vorhanden, der einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 22, einen Mikroprozessor 24 und frei zugängliche Speicherkapazität, die durch ein RAM 26 wiedergegeben wird, enthält. Der Mikroprozessor 24 wird durch im ROM 22 gespeicherte Programme gesteuert. Der Mikroprozessorchip 20 ist mit der Tastatur 4 verbunden, um Etikettendateneingaben zu empfangen. Der Mikroprozessorchip 20 gibt Daten zum Treiben des Displays 18 über den Displaytreiber 28 aus, um ein auszudruckendes Etikett (oder einen Teil davon) und/oder eine Nachricht oder Anweisung an den Benutzer anzuzeigen. Es sollte erwähnt werden, daß der Displaytreiber in bestimmten Ausführungsformen der Erfindung einen Teil des Mikroprozessorchips 20 bilden kann. Zusätzlich gibt der Mikroprozessorchip 20 Daten zum Treiben des Druckkopfs 42, der ein Bild auf das Bildempfangsband 54 druckt, aus, um ein Etikett herzustellen. Schließlich steuert der Mikroprozessorchip 20 auch den Motor 30 zum Fahren des Bildempfangsbandes 54 durch die Druckzone 46. Der Mikroprozessorchip 20 kann auch den Schneidemechanismus 66 steuern, um Längen des Bildempfangsbandes 54 abzuschneiden, nachdem ein Bild darauf aufgedruckt wurde.
Sich auf die auf das Bildempfangsband 54 ausdruckbare Schriftzeichen und/oder Symbole beziehende Daten werden im RAM 26 gespeichert. Die im ROM 22 gespeicherten Daten sind in der Form von 48-Punkte-Font-Daten, die jedes Schriftzeichen durch eine 48 &khgr; 48 Bitmap wiedergeben. Es sollte erwähnt werden, daß einige Schriftzeichen in anderen Bitmapgrößen gespeichert werden können. Zum Beispiel können schmalere Zeichen eine Bitmap von 48 &khgr; 40 Bits haben. Diese Bitmaps können auch Leerräume um die Zeichen herum enthalten. Da ein Druckkopf 42 mit 180 Punkten je Zoll verwendet wird, produziert die 48 &khgr; 48 Bitmap eine maximale Schriftzeichenhöhe auf dem Band 54 von 6,75 mm. Dies ist zum Drucken auf Band von 9 oder 12 mm Breite geeignet. Um ein Schriftzeichen im 48-Punkte-Font zu drucken, werden folgende Schritte ausgeführt. Das auszudruckende Schriftzeichen definierende Fontdaten werden vom Mikroprozessor 24 aus den im ROM 22 gespeicherten Fontdaten herausgefunden. Der Prozessor 24 erzeugt dann Druckinformation in Übereinstimmung mit den Fontdaten und sich auf die Größe beziehender Information. Da eine eins-zu-eins-Beziehung zwischen den den gespeicherten Bits des 48-Punkte-Fonts im ROM 22 und den Pixeln der Druckinformation besteht, werden keine Änderungen der Bitmap
durchgeführt. Die erzeugte Druckinformation wird in der Form von Pixeldaten auf einer Spaitenbasis dem Druckkopf 42 zugeführt. Jede Spalte von Pixeldaten definert den Status jedes der Druckelemente des Druckkopfs 42. Mit anderen Worten definieren die Pixeldaten, ob jedes Druckelement ein oder aus ist.
Wenn beabsichtigt ist, Schriftzeichen mit halber Größe herzustellen, wird der 48-Punkte-Font zur Herstellung von 24-Punkte-Schriftzeichen halbiert. Somit wird die 48 &khgr; 48 Punkte-Bitmap halbiert, um ein 24 &khgr; 24 Pixel-Bild auf das Bildempfangsband 54 zu drucken. Die maximale Höhe dieser Schriftzeichen halber Größe ist 3,38 mm, die zum Drucken auf 6 mm Band oder Mehrzeiiendruck auf 9 oder 12 mm Band geeignet ist. Die 48 &khgr; 48 Bitmap wird algorithmisch halbiert, so daß vier Pixel in der 48 &khgr; 48 Bitmap durch ein einziges Pixel in der 24 &khgr; 24 Bitmap wiedergegeben werden. Zum Drucken eines Schriftzeichens halber Größe können die aus der EP 0657847 A, die durch Verweis hierin inkorporiert wird, bekannten Schritte verwendet werden.
Die das auszudruckende Schriftzeichen definierenden Fontdaten werden aus dem ROM 22 entnommen gemeinsam mit die Schriftzeichengröße definierender Information aus dem RAM 26. Der Mikroprozessor 24 definiert dann Druckinformation für das Schriftzeichen halber Größe. Diese Druckinformation wird entsprechend der aus dem ROM 22 entnommenen Bitmap und der Schriftzeichengrößeninformation aus dem RAM 26 erzeugt. Der oben diskutierte Algorithmus ist ein einfacher Halbierungsalgorithmus und reduziert vier Bits aus dem 48-Punkte-Font in ein einzelnes Bit.
Zur Herstellung von Schriftzeichen doppelter Größe wird der 48-Punkte-Font algorithmisch heraufskaliert zur Produktion einer Bitmap mit 96 &khgr; 96 Pixeln (96-Punkte-Schriftzeichenfont). Dies wird eine maximale Schriftzeichenhöhe von 13,50 mm ergeben, die zur Verwendung mit Band von 19 mm Breite oder mehr geeignet ist. Beim Herstellen von eines ausgewählten Schriftzeichens doppelter Größe werden die das Schriftzeichen definierenden Fontdaten vom Mikroprozessor 24 aus dem ROM 26 entnommen. Die Größe des Schriftzeichens definierende Daten werden aus dem RAM 26 entnommen. Der Mikroprozessor 24 erzeugt dann Druckinformation für das Schriftzeichen doppelter Größe. Die Fontdaten werden vom Mikroprozessor 24 anhand eines
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Verdopplungsalgorithmus, der im ROM 22 gespeichert ist, zur Herstellung der Druckinformation manipuliert.
Der zur Herstellung des 96-Punkte-Fonts verwendete Algorithmus wird nun beschrieben. Jedes Bit 80 im 48-Punkte-Font wird heraufskaliert, um vier in einer 2x2 Matrix angeordnete Pixel 82 im gedruckten Bild zu erzeugen, wie in Figur 4 gezeigt. Ein Algorithmus wird vorgesehen zur Berechnung von vier entprechenden Pixeln des 96-Punkte-Fonts anhand jedes Bits des 48-Punkte-Fonts. Der Algorithmus für jedes der entsprechenden Pixel ist wie folgt:
Oben Links =
.-,&Ggr;-,&Egr;.(&Agr;·&Bgr;·&Ogr;&udigr;·&THgr;)]
Oben Rechts =
Unten Links =
Unten Rechts =
Es wird auf Figur 5 verwiesen, die neun mit A bis I gekennzeichnete Bits eines 48-Punkte-Font-Schriftzeichens zeigt. Bit E ist das Bit, das heraufzuskaiieren ist. Die in den oberen Ausdrücken angegebenen Buchstaben repräsentieren den Wert der Bits, die das in Figur 5 heraufzuskalierende Bit E umgeben. Mit anderen Worten zeigt Figur 5 neun Bits einer Bitmap eines 48-Punkte-Fonts. Die Bits sind entweder gesetzt (ein) und haben einen Wert von 1 oder sind nicht gesetzt (aus) und haben einen Wert von 0. Wenn ein Bit ein ist, wird das entsprechende Druckelement des Druckkopfs 42 wäh-
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rend des Drückens aufgeheizt, um ein Pixel auf dem Bildempfangsband 54 herzustellen. Wenn das Bit aus ist, wird das entsprechende Druckelement während des Drukkens nicht aufgeheizt.
Die Algorithmen sind in der Form einer Booleschen Logik ausgedrückt. Die Verwendung Boolescher Logik ist besonders vorteilhaft, da bei der Benutzung mit einem Mikroprozessor effizientes Vorgehen stattfinden kann.
• repräsentiert eine UND-Operation
+ repräsentiert eine ODER-Operation
-> repräsentiert eine NICHT-Operation.
Wie anhand der obigen Ausdrücke erkennbar ist, wird der Status der acht das zu vergrößernde Bit unmittelbar umrundenden Bits berücksichtigt.
Jede der oben gegebenen logischen Ausdrücke hat fünf separate Terme. Jeder dieser Terme wird nun anhand des Ausdrucks für das Pixel links oben beispielhaft erläutert. Der erste Term E*(D+B) führt die grundlegende Glättung durch. Es setzt das obere linke Pixel im Font doppelter Größe in einen Ein-Zustand, wenn wenigstens eines der zwei Bits gesetzt ist, die an das Bit E in der Richtung der vergrößerten Ecke angrenzen. Zum Beispiel:
XOX 1 X
1 1 X setzt X X
XXX
48-Punkte-Font 96-Punkte-Font
wobei 1 ein gesetztes Bit (Ein) ist,
0 ein nicht gesetztes Bit (Ein) ist,
X ein Don't-Care-Bit (Egal) repräsentiert, dh., daß das Bit ein oder aus
sein kann.
• * «· t · IL *«♦ ·
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Mit anderen Worten wird das obere linke Pixel im Font doppelter Größe gesetzt (ein), wenn das zu vergrößernde Bit (Bit E) gesetzt ist, und wenigstens eines der Bits D und B ebenfalls aktiviert ist.
Der zweite Term E^A^B^O-O^G) hält scharfe rechte Winkel des Schriftzeichens aufrecht. Wenn das ursprüngliche Bit (Bit E) gesetzt ist und es einen weißen es umrundenden Winkel in der Richtung des zu vergrößernden Bits aufweist, wird das obere linke Pixel auch gesetzt. Zum Beispiel:
0 0 0 1 X
0 1 X setzt X X
OXX
48-Punkte-Font 96-Punkte-Font
Der dritte Term E*(G*C) setzt das obere linke Pixel im 96-Punkte-Font, wenn alle drei Bits in der um 45° geneigten Linie senkrecht zur Ecke des vergrößerten Pixels gesetzt sind. Zum Beispiel:
X X 1 . 1 X
X 1 X setzt X X
1 X X
48-Punkte-Font 96-Punkte-Font
Somit wird, wenn die Bits C, E und F ein sind, das obere linke Bit des vergrößerten Fonts ebenfalls ein sein.
Der vierte Term -&Eacgr;·(0·&Bgr;) glättet 45°-Winkel. Wenn das ursprüngliche Bit, dh. Bit E, gesetzt ist, und die zwei Bits im 45°-Winkel senkrecht zur Richtung, und benachbart der zu vergrößernden Ecke gesetzt sind, wird das obere linke vergrößerte Pixel ebenfalls gesetzt. Mit anderen Worten, wenn Bit E nicht gesetzt ist, und Bits D und B gesetzt sind, wird das obere linke Pixel des 96-Punkte-Fonts gesetzt. Zum Beispiel:
X 1 X 1 X
1 O X setzt X X
XXX
48-Punkte-Font 96-Punkte-Font
Der fünfte Term -'[-■E^A'B'OD'G)] überschreibt alle vorigen Terme in dem Fall, wenn herausgefunden wird, daß das Bit E aus und in der Ecke eines rechten Winkels ist. Dies vermeidet, daß das vergrößerte Pixel gesetzt wird und verhindert das Verschmieren des rechten Winkels. Zum Beispiel:
111 OX
1 0 X setzt X X
1 X X
48-Punkte-Font 96-Punkte-Font
Wenn somit Bit E nicht gesetzt ist, aber Bits A, B, C, D und G gesetzt sind, wird das obere linke Pixel nicht gesetzt.
Die Ausdrücke für das obere rechte, untere linke, und untere rechte Pixel im Font doppelter Größe enthalten jeweils analoge Terme zu den oben in Bezug auf das obere linke Pixel diskutierten. Wenn keiner der fünf Terme in den Ausdrücken erfüllt ist, wird das Pixel nicht gesetzt. Um den Wert der vier Pixel am Rande der Bitmap mit 48 Punkten zu berechnen, wird angenommen, daß die fehlenden, umrundenden Bits null sind.
Figur 6a zeigt den Buchstaben S in einem 96-Punkte-Font. Der 48-Punkte-Font wurde einfach verdoppelt, um den Buchstaben der Figur 6a herzustellen. Mit anderen Worten werden die vier entsprechenden Pixel des 96-Punkte-Fonts gesetzt, wenn ein Bit des 48-Punkte-Fonts gesetzt ist. Entsprechend werden alle vier entsprechenden Pixel des 96-Punkte-Fonts nicht gesetzt, wenn ein Bit des 48-Punkte-Fonts nicht gesetzt ist. Wie anhand der Figur 6a erkennbar ist, hat der entstehende Buchstabe ein gestuftes und ausgefranstes Aussehen.
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Figur 6b zeigt einen Buchstaben S des 96-Punke-Fonts, der mit dem oben beschriebenen Algorithmus hergestellt wurde. Das Aussehen des Buchstaben S wurde wesentlich verbessert gegenüber Figur 6a. Jedoch kann das Aussehen des Buchstaben S in Figur 6b immer noch als ausgefranst angesehen werden. Dieses Problem ergibt sich im allgemeinen bei Buchstaben mit Kurven.
Entsprechend sind zur Verbesserung des Aussehens bestimmter Schriftzeichen schriftzeichenspezifische Masken gespeichert, die dem 96-Punkte-Font vor dem Drukken überlagert werden können, nachdem der oben beschriebene Glättungsalgorithmus angewandt wurde. Die Masken bestehen aus bis zu 20 ausgewählten Bits je Schriftzeichen. Jedes Maskenbit bedingt eine Umkehrung des Bits des vergrößerten Schriftzeichens an derselben Position. Mit anderen Worten wird die Maske ein gesetztes Bit des 96-Punkte-Fonts ausschalten und umgekehrt. Auf diese Weise kann das Aussehen einer gewissen Anzahl von Schriftzeichen verbessert werden. Es ist hervorzuheben, daß die Masken im ROM 22 gespeichert sind und vom Mikroprozessor angewandt werden, um die nach der Anwendung des Größenverdopplungsalgorithmus erzeugte Druckinformation zu modifizieren. Die erzeugte Druckinformation wird dann auf einer Reihen-Basis zum Druckkopf 42 gesandt, wobei jede Reihe eine Vielzahl von Pixeln enthält. Figur 6c zeigt den Buchstaben S im 96-Punkte-Font, auf den zusätzlich eine Maske angewandt wurde. Wie anhand eines Vergleiches mit Figur 6b erkennbar ist, kann das Aussehen des Buchstaben weiter verbessert werden.
Im allgemeinen werden die folgenden Buchstaben maskiert:
k, s, v, w, x, C, G, N, O, P, Q, S, V, W, X.
Durch Verwendung des oben beschriebenen Algorithmus mit einer kleinen Anzahl von Masken, die jede nur wenige Punkte enthalten, wird der Speicherbedarf zur Bereitstellung eines 96-Punkte-Fonts mit akzeptablem Aussehen im Vergleich mit einer Anordnung, in der Daten für jedes Schriftzeichen im 96-Punkte-Font zusätzlich zum 48-Punkte-Font gespeichert sind, wesentlich reduziert.
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Es ist hervorzuheben, daß in einigen Ausführungsformen der Erfindung auf Maskierung verzichtet werden kann. Während die oben beschriebene Ausführungsform in Bezug auf einen 48-Punkte-Font beschrieben wurde, der zur Erzeugung eines 96-Punkte-Fonts verdoppelt wird, ist die vorliegende Erfindung gleichfalls anwendbar auf andere Fontgrößen.
in der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden die Fontdaten, Masken und Algorithmen als im ROM 22 gespeichert beschrieben. Jedoch können auch separate Speicher für die Fontdaten, Masken und Größenänderungsalgorithmen bereitgestellt werden.
Es sollte auch erwähnt werden, daß Datenkompressionstechniken zum Speichern des 48-Punkte-Fonts im ROM 22 verwendbar sind, die die benötigte Speicherkapazität reduzieren. Entsprechende Dekompressionsaigorithmen sind im ROM 22 speicherbar.

Claims (19)

• f · » · et* -20-Ansprüche
1. Druckgerät (2) zum Drucken eines Bildes auf ein Bildempfangsmedium (54), umfassend:
Mittel zum Empfangen eingegebener Daten, die ein Bild definieren und zumindest ein auf das Bildempfangsmedium auszudruckendes Schiftzeichen und/oder Symbol umfassen;
Speichermittel (22), die auf das Bildempfangsmedium (54) druckbare Schriftzeichen und/oder Symbole definierende Fontdaten enthalten, wobei jedes Schriftzeichen und/oder Symbol als Bitmap von &eegr; Bits in den Speichermitteln (22) definiert ist und das Druckgerät zum selektiven Drucken von Schriftzeichen und/oder Symbolen in einer ersten Größe als Bitmap von &eegr; Punkten und in einer zweiten Größe, die dem Doppelten der ersten Größe entspricht, betreibbar ist;
zum Empfang der eingebenen Daten, der Fontdaten und von Größenauswahldaten eingerichtete Verfahrensmittel (20), die zum Erzeugen von Druckinformation mit einer Vielzahl von Pixeln betreibbar sind, wobei Schriftzeichen und/oder Symbole der zweiten Größe aus den Fontdaten durch die Verfahrensmittel (20) erzeugt werden und jedes Bit der Bitmap von &eegr; Punkten zum Erzeugen von vier Pixeln des mit doppelter Größe gedruckten Schriftzeichens und/oder Symbols verwendet wird, wobei die Verfahrensmittel (20) zum Glätten der Berandung von kurvenförmigen oder gewinkelten Abschnitten von wenigstens einem Teil der Schriftzeichen und/oder Symbole eingerichtet sind, und für jedes Bit den Status der vier Pixel separat entsprechend dem Status des jeweiligen Bits und der acht das jeweilige Bit unmittelbar umgebenden Bits festlegen; und
Mittel (42) zum Drucken des Bildes auf das Bildempfangsmedium (54) in Übereinstimmung mit der Druckinformation,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensmittel (20) beim Festlegen des Status eines jeden der vier Pixel den Status des jeweiligen Bits und zusätzlich nur den Status der fünf Bits berücksichtigen, die einen der entsprechenden Position des jeweiligen Pixels zugewandten rechten Winkel bilden.
2. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensmittel (20) zum Feststellen des Vorhandenseins von Ecken in zumindest einem Teil der Schriftzeichen und/oder Symbole durch das Feststellen des Status des jeweiligen Bits und der es unmittelbar umgebenden Bits und zum Erzeugen von vier Pixeln, die die Ecken in den gedruckten Schriftzeichen und/oder Symbolen aufrechterhalten, eingerichtet ist, wobei eine Ecke daran erkannt wird, daß die fünf Bits, die einen der entsprechenden Position des jeweiligen Pixels zugewandten rechten Winkel bilden, alle den gleichen Status haben, und das jeweilige Bit von diesem Status abweicht.
3. Druckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Speichermittel eine Vielzahl von Glättungsmasken zur selektiven Anwendung auf von der Größenänderungsverfahrensvorschrift erzeugte Schriftzeichen vor der Erzeugung von Druckinformation enthalten.
4. Druckgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Glättungsmaske auf einen oder mehreren der folgenden Schriftzeichen angewandt wird: k, s, v, w, x, C, G, N, O, P, Q, S, V, W, X.
5. Druckgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Glättungsmasken eine Vielzahl ausgewählter Bits enthält, von denen jedes bedingt, daß das Bit in der entsprechenden Position des Schriftzeichens und/oder Symbols mit doppelter Größe invertiert wird.
6. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensmittel (20) zum Feststellen, ob das entsprechende Bit gesetzt ist und ob eines der zwei Bits der Bitmap mit &eegr; Bit, die den zwei Seiten des entsprechenden Bits benachbart sind, die gemeinsam einen Eckenabschnitt definieren, ebenfalls gesetzt ist, und wenn das der Fall ist, zum Setzen des Pixels der vier Pixel in der Bitmap des Schriftzeichens und/oder Symbols mit doppelter Größe, das einen entsprechenden Eckbereich definiert, eingerichtet sind.
7. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensmittel (20) zum Feststellen, ob das entsprechende Bit
gesetzt ist, und ob die das entsprechende Bit der Bitmap mit &eegr; Bits unmittelbar umgebenden Bits, die einen rechten Winkel um eine der Eckregionen des entsprechenden Bits definieren, alle nicht gesetzt sind, und wenn das der Fall ist, zum Setzen des Pixels der vier Pixel der Bitmap der Schriftzeichen und/oder Symbole, das eine Eckregion entsprechend der Eckregion des entsprechenden Bits definiert, eingerichtet sind.
8. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensmittel (20) zum Feststellen, ob das entsprechende Bit der Bitmap mit &eegr; Bits gesetzt ist, und ob die zwei Bits, die dem entsprechenden Bit an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken benachbart sind, gesetzt sind, und wenn das der Fall ist, zum Setzen von zweien der vier Pixel der Bitmap der Schriftzeichen und/oder Symbole mit doppelter Größe, wobei die zwei gesetzten Pixel die Ecken entsprechend den Ecken des entsprechenden Bits definieren, die nicht den zwei benachbarten Bits in der Bitmap mit &eegr; Bits benachbart sind, eingerichtet sind.
9. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensmittel (20) zum Feststellen, ob das entsprechende Bit der Bitmap mit &eegr; Bits nicht gesetzt ist und ob beide der zwei Bits, die den zwei Seiten des entsprechenden Bits benachbart sind, die gemeinsam einen Eckenabschnitt des entsprechenden Bits definieren, gesetzt sind, und wenn das der Fall ist, zum Setzen des Pixels der vier Pixel in der Bitmap des Schriftzeichens und/oder Symbols mit doppelter Größe, das eine entsprechende Ecke definiert, eingerichtet sind.
10. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensmitte! (20) zum Feststellen, ob das entsprechende Bit der Bitmap mit &eegr; Bits nicht gesetzt ist und ob die Bits, die einen rechten Winkel um einen der Eckbereiche des entsprechenden Bits definieren, gesetzt sind, und wenn das der Fall ist, zum Nicht-Setzen des Pixels der vier Pixel in der Bitmap des Schriftzeichens und/oder Symbols mit doppelter Größe, die einen Eckbereich entsprechend des Eckbereichs des entsprechenden Bits definieren, eingerichtet sind.
11. Druckgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensmittel (20), wenn die in Anspruch 9 und 10 definierten Bedingungen beide erfüllt sind, das
entsprechende Pixel in der Bitmap des Schriftzeichens in der doppelten Größe nicht setzen.
12. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen und/oder Symbole in einer dritten Größe ausdruckbar sind, die der Hälfte der ersten Größe entspricht, daß eine Größenänderungsverfahrensvorschrift zum Erzeugen der Schriftzeichen und/oder Symbole der dritten Größe in den Speichermitteln gespeichert ist, und daß die Verfahrensmittel zum Erzeugen von Druckinformation für Schriftzeichen und/oder Symoboie in der dritten Größe eingerichtet sind.
13. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Banddruckgerät ist, das Mittel zum Aufnehmen eines Vorrats (52) eines Bildempfangsbandes (54) umfaßt, und daß die Mittel zum Drucken (42) in Form eines Druckkopfes eingerichtet sind, auf das Bildempfangsband (54) ein Bild zu drukken, um so ein Etikett zu definieren.
14. Druckgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Motor (30) zum Führen des Bildempfangsbandes (54) durch eine Druckzone (46), die in der Nähe des Druckkopfs definiert ist, umfaßt, wobei das Bild auf einen Abschnitt des Bildempfangsbandes (54) in der Druckzone (46) gedruckt wird.
15. Druckgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (42) zum zeiienweisen Drucken eines Bildes auf das Biidempfangsband (54) eingerichtet ist.
16. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Eingeben von Daten eine Tastatur (4) umfassen.
17. Druckgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneideeeinrichtung (66) zum Abtrennen des bedruckten Bildempfangsbandes (54), auf das ein Bild aufgedruckt ist, vom Vorrat (52) des Bildempfangsbandes (54) zum Definieren eines Etiketts bereitgestellt ist.
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18. Druckgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der auf das Bildempfangsband (54) gedruckten Schriftzeichen und/oder Symbole durch die Verfahrensmitte! (20) in Übereinstimmung mit der Breite des Bi!- demfangsbandes (54) festgelegt wird.
19. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel eine Verfahrensvorschrift umfassend eine Vielzahl Boolescher Gleichungen enthalten, und daß in den Speichermitteln eine Boolesche Gleichung zur Festsetzung des Status jedes Pixels des Schriftzeichens und/oder Symbols der zweiten Größe bereitgestellt ist.
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