DE29700678U1 - Anordnung mit einem Aufnahmebehälter für Einbaugeräte, insbesondere elektrische Steckdosen - Google Patents
Anordnung mit einem Aufnahmebehälter für Einbaugeräte, insbesondere elektrische SteckdosenInfo
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Description
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PATENTANWALT ' " * to*« Sa-N
Telegramm/Cable: Patri
zügel. Vertreter beim Europ. Patentamt Tl icJt 6C:J |) M j
European Patent Attorney Telefax: 49 «»in 599842 IQr. Il + &pgr;&igr; 24 houre)
Firma DEHN + Söhne GmbH + Co. KG 14.01.97
Rennweg 11 - 15, 90489 Nürnberg R/vo
"Anordnung mit einem Aufnahmebehälter für Einbaugeräte,
insbesondere elektrische Steckdosen"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Aufnahmebehälter für zumindest zwei elektrische Einbaugeräte, insbesondere
elektrische Steckdosen, wobei zwischen zwei benachbart gelegenen Einbaugeräten eine Trennplatte vorgesehen
ist, welche die betreffenden Einbaugeräte berührungssicher und dabei elektrisch isolierend gegeneinander abschirmt
(Oberbegriff des Anspruches 1). Solche Aufnahmebehälter werden in Fußböden oder Wänden von Gebäuden eingelassen und
dienen zur Anbringung der betreffenden Einbaugeräte. Wie gesagt, ist insbesondere an elektrische Steckdosen gedacht.
Es können aber auch andere Einbaugeräte, z.B. Steckdosen oder Telefonanschlüsse, vorgesehen sein. Es sind Einbaugeräte
sowohl für Schwachstrom, als auch für Starkstrom anbringbar .
Die elektrischen Einbaugeräte werden mit den zugehörigen, meist in Kabelkanälen verlegten Leitungen verbunden. Ein
solcher Aufnahmebehälter ist beispielsweise im Elektrofachhandel als sogenannter "Gerätebecher" bekannt. Dies ist ein
in der Draufsicht rechteckiger Behälter, in dem beispielsweise
zwei elektrische Steckdosen nebeneinander eingebracht sind. Zwischen den beiden Steckdosen wird eine Trennplatte
eingesteckt, die mit Stegen in Schlitzen der Innenwände dieses Aufnahmebehälters geführt sind. Hierbei fehlt aber
ein Überspannungsschutz. Man kennt zwar aus DE-GBM 87 07
die Unterbringung eines Überspannungsschutzes in der Einbaudose eines Elektroinstallationskanales. Hierdurch geht ein
Platz für ein Einbaugerät verloren und wird eine besondere Ausgestaltung der Abdeckung dieses einzubauenden Überspannungsschutzgerätes
und damit ein erheblicher Mehraufwand bedingt.
Vielfach sind die Aufnahmebehälter für die einzubauenden elektrischen Geräte, insbesondere Steckdosen, so ausgelegt,
daß auf keinen einzigen Einbauplatz verzichtet werden kann, womit der Einbau einer Anordnung nach DE-GBM 87 07 489 nicht
möglich ist. Aus DE-OS 37 36 945 ist zwar eine Einbausteckdose bekannt, die ein Zusatzmodul enthält, das eine Überspannungsschutzbeschaltung
aufweist. Dieses Zusatzmodul schützt jedoch nur diese spezielle Einbausteckdose und ist
nicht in der Lage, 2- oder 3-fach Steckdosenblöcke zu schützen. Auch wenn die Kombination Einbausteckdose/Zusatzmodul
mehrfach im Aufnahmebehälter eingesetzt würde, bedingt dies einen erhöhten Kostenaufwand und darüber hinaus räumliche
Probleme, so daß spezielle Sonderausführungen von Einbausteckdosen
notwendig wären.
Demgegenüber besteht die Aufgaben- bzw. Problemstellung der on Erfindung darin, bei einem Aufnahmebehälter mit Trennplatte
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, der mit handelsüblichen und keinen Überspannungsschutz aufweisenden Einbaugeräten
bestückt ist, ohne einen ins Gewicht fallenden Mehraufwand in der Herstellung, sowie ohne einen den Geräteeinbau
&ogr;,- beeinträchtigenden zusätzlichen Raumbedarf einen Überspannungsschutz
unterzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung ist, ausgehend von dem eingangs genannten Oberbegriff des Anspruches 1
vorgesehen, daß die Trennplatte mit einem Überspannungsschutz versehen ist oder diesen trägt (Kennzeichen des
Anspruches 1). Somit braucht vorteilhafterweise an den schon im Handel befindlichen oder bereits installierten Aufnahmebehältern
und darin eingebauten Einbaugeräten, insbesondere den o.g. Steckdosen, nichts geändert zu werden. Vielmehr ist
lediglich die bisherige Trennplatte gegen eine nach der Erfindung ausgestattete Trennplatte auszuwechseln. Die aus
dem Überspannungsschutz der erfindungsgemäßen Trennplatte
herausragenden Leitungen sind entsprechend mit den Anschlüssen des jeweiligen Einbaugerätes zu verbinden. Hiermit wird
so wenig an Raum beansprucht, daß der bisher vorhandene Platz zum Unterbringen von Einbaugeräten weiterhin zur
Verfügung steht. Die Montage der erfindungsgemäßen Trennplatte ist ebenso einfach wie die der schon vorhandenen
Trennplatte durchführbar. Dies gilt sowohl bei der Erstinstallation
eines solchen Aufnahmebehälters, als auch für das Umrüsten eines schon vorhandenen Aufnahmebehälters auf die
erfindungsgemäße Trennplatte, da hierzu lediglich die bisherige Trennplatte herauszuziehen und die neue Trennplatte
einzustecken ist. Hierzu wird auch auf die späteren Ausführungen verwiesen.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist der Überspannungsschutz relativ flach ausgebildet und
mit einer seiner großen Seitenflächen parallel zur Trennplatte
verlaufend an dieser angebracht. Der hiermit benötig-
OQ te Mehrbedarf an Raum ist relativ gering und stört vor allem
nicht den Einbau der vorgenannten Geräte. Dabei kann gemäß Anspruch 3 der Überspannungsschutz sich über die gesamte
Höhe der Trennplatte erstrecken. Weiterhin ist die Anordnung nach Anspruch 4 eine bevorzugte Ausführung der Erfindung,
on mit der die sowieso vorhandene Dicke der Trennplatte ausgenützt
wird, um zumindest teilweise den Überspannungsschutz aufzunehmen. Somit ragt der Überspannungsschutz entweder nur
noch mit einem Teilbereich seiner Dicke oder praktisch gar
nicht mehr seitlich aus der Trennplatte heraus.
nicht mehr seitlich aus der Trennplatte heraus.
Die Erfindung ist besonders für die Verwendung von Varistoren (Anspruch 5) geeignet, die in flacher Form ausgebildet
sind .
sind .
Die Erfindung ist auch von Vorteil einsetzbar für den Überspannungsschutz
von mehreren, insbesondere zwei oder drei zu einem Block innerhalb eines Aufnahmebehälters zusammengefaßten
Einbaugeräten (Anspruch 14) .
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind sowohl den weiteren Unteransprüchen, als auch der nachfolgenden Be-Schreibung
und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausfuhrungsmoglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausfuhrungsmoglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: ein Ausführungbeispiel der Erfindung in der
Draufsicht,
Draufsicht,
Fig. 2: eine Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf einen Aufnahmebehälter mit Trennplatte gemäß dem
Stand der Technik,
Stand der Technik,
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig.
1,
Fig. 4: Ausführung eines Überspannungsschutzes für den
go Anbau oder Einbau in eine Trennplatte nach der
Erfindung, und zwar in perspektivischer Darstellung
und in einem gegenüber den Fig. 1-3 größeren Maßstab,
und in einem gegenüber den Fig. 1-3 größeren Maßstab,
gc Fig. 5: den Überspannungsschutz nach Fig. 4, und zwar
mit einer zugleich die Trennplatte bildenden
Kunststoffumhüllung, ebenfalls in perspektivi-
Kunststoffumhüllung, ebenfalls in perspektivi-
scher Ansicht und in einem gegenüber Fig. 1-3
größeren Maßstab,
Fig. 6: in perspektivischer Ansicht die Ausführung nach
Fig. 5, jedoch von der anderen Seite her be
trachtet ,
Fig. 7,
8: Ausführungsbeispiele der Erfindung in einer Draufsicht gemäß Fig. 2 mit unterschiedlichen
Ausführungen der eingesetzten Einbaugeräte.
Der eingangs erläuterte Stand der Technik ist in Fig. 2 dargestellt. Ein kastenförmiger Aufnahmebehälter 1 aus
Kunststoff ist in der Draufsicht etwa rechteckig. Sein Querschnitt ergibt sich aus Fig. 3. Die Innenflächen 2' der
Seitenwände 2 sind mit Führungs- und Halteschlitzen 3 versehen, in welche eine stegartige Trennplatte 4 von oben her,
d.h. in der Zeichnung senkrecht zur Zeichenebene, mit Hilfe von Stegen 4' einsteckbar ist. Damit sind die beiden Räume
5, 6 für die Aufnahme hier nicht dargestellter Einbaugeräte elektrisch isolierend voneinander getrennt und abgeschirmt.
Die prinzipielle Darstellung einer Ausführung nach der Erfindung ist den Fig. 1 und 3 zu entnehmen. Es ist derselbe
Aufnahmebehälter wie beim Stand der Technik gemäß Fig. 2 vorgesehen. Die Trennplatte 4 dagegen ist durch eine Trennplatte
7 ersetzt, die mit einem Überspannungsschutz 8 versehen ist. Diese Trennplatte 7 kann ebenfalls mit Stegen 7' in
die Schlitze 3 eingesteckt werden. Sie ist ebenso senkrecht zur Zeichenebene in den Behälter 1 einsteckbar bzw. wieder
aus diesem herausziehbar. Statt dessen kann die Trennplatte 7 in einer anderen Variante der Anbringung am Aufnahmebehälter
3 keine seitlichen Stege 7' aufweisen, sondern mit ihren seitlichen Randflächen 7" -an den Innenflächen 2' des Behälters
1 mit Paßsitz anliegen und entsprechend durch Verschieben in die Gebrauchslage gemäß Fig. 1, 3 gebracht, sowie aus
·*· ·· -&bgr;-&igr;
dieser herausgezogen werden. Es empfiehlt sich hierzu, daß die Trennplatte 7 die Normbreite von 54 mm und die Normhöhe von 32 mm der Innenmaße des Aufnahmebehälters hat und somit diesen Innenmaßen angepaßt ist.
5
dieser herausgezogen werden. Es empfiehlt sich hierzu, daß die Trennplatte 7 die Normbreite von 54 mm und die Normhöhe von 32 mm der Innenmaße des Aufnahmebehälters hat und somit diesen Innenmaßen angepaßt ist.
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Die Zeichnungen zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einem relativ flach gehaltenen Überspannungsschutz
8, einer akustischen Anzeige 9, die im Falle einer Beschädigung des Überspannungsschutzgerätes anspricht und
eine Testvorrichtung 10 zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit
des Überspannungsschutzes mit zugehöriger Prüftaste Die vorgenannten Bauteile können durch eine gemeinsame
Umhüllung aus Kunststoff isoliert und zu einem Modul gestaltet werden. Dabei können mit der gemeinsamen Umhüllung aus
Kunststoff hiermit einstückig zugleich die übrigen Bereiche der Trennplatte 7 einschließlich etwaiger seitlicher Steckkanten
7' und der o.g. Sollbruchstellen 7'" gebildet werden.
In dem o.g. Modul kann die komplette Beschaltung des Über-Spannungsschutzes
8 mit den Varistoren 8' untergebracht sein. Hierzu zeigt Fig. 4 die Anordnung ohne die Kunststoffumhüllung,
einschließlich der Zuleitungen 12. Diese Zuleitungen können, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, auch seitlich
herausgeführt werden. Fig. 4 zeigt den internen Aufbau des Überspannungsschutzes mit den Varistoren 8'.
Die vorgenannte Fig. 4 zeigt ferner eine Grundplatte 13, auf der die Defektmeldung 9 und die Varistoren 8' mit ihren Anschlüssen
usw. angebracht sind. Ferner ist eine Abtrennvor-
2Q richtung 14 am Varistor 8' im Falle dessen Auslesens im Fall
seiner Überhitzung vorgesehen. Die Anordnung der Teile nach Fig. 4 einschließlich der Grundplatte 13 ist mit der Kunststoff
umhüllung und gleichzeitiger Schaffung der Trennplatte 7 perspektivisch in den Fig. 5, 6 dargestellt. Aus Gründen
gr der Raumausnutzung empfiehlt es sich, daß der Überspannungsschutz,
z.B. Varistor, sich mit seiner Länge etwa über die gesamte Höhe der Trennplatte erstreckt.
Die Fig, 4-6 zeigen, wie die bevorzugt flache Form des
Überspannungsschutzes, bevorzugt eines Varistors, ausgenützt wird, um den zusätzlichen Raumbedarf möglichst gering zu
halten. Der Überspannungsschutz verläuft mit seinen großen Seitenflächen parallel zur Trennplatte 7 und ist in diese so
eingebaut, daß er nur noch um einen relativ geringen Teil
seiner Dicke seitlich von der Trennplatte vorragt.
Die Erfindung ist sehr vielseitig einsetzbar. Dies betrifft
zum einen den Einsatz in anders gestalteten Aufnahmebehältern, sofern diese im Innenquerschnitt den genormten Abmessungen
32 &khgr; 54 mm (siehe oben) entsprechen. Es könnten auch Aufnahmebehälter zum Einsatz kommen, in denen mehr als zwei
elektrische Einbaugeräte untergebracht werden können. Dabei ist eine entsprechend größere Anzahl von Trennplatten mit
eingebautem oder angesetztem Überspannungsschutz je nach Bedarf vorzusehen. Außerdem sind die unterschiedlichsten
Kombinationen von elektrischen Einbaugeräten unterbringbar und gemäß der Erfindung mit einem Überspannungsschutz zu
versehen. Gemäß Fig. 7 sind zwei Einbaugeräte in Form zweier Steckdosensockel 15 vorgesehen und in einer solchen Lage
angeordnet, daß die Seitenkanten 15' nicht parallel zu den in der Fig. 7 oberen bzw. unteren Innenflächen 2' des Gehäuses
verlaufen. Vielmehr ist der Steckdosensockel gegenüber der sonst üblichen Position etwa um 30° im Uhrzeigersinn um
seine Mittelachse verdreht. Hiermit werden schraffiert gezeichnete, etwa dreieckige Eckbereiche 16 geschaffen, in
die das Überspannungsschutzgerät 8 und dessen Testvorrich-
gg tung 10 von der Trennplatte 7 her hineinragen können. Auch
dies trägt dazu bei, ohne Veränderung der Abmessungen, insbesondere der Innenmaße des Aufnahmebehälters 1 dafür zu
sorgen, daß sowohl Steckdosensockel 15 untergebracht werden können, als auch praktisch ohne zusätzlichen Raumbedarf der
Überspannungsschutz 8 mit .den zugehörigen Teilen versehen
und durch die Trennplatte 7 gehalten ist.
-&agr;&idigr;
Die Erfindung ermöglicht es ferner, sogenannte Mehrfachblöcke wie zwei oder drei Einbaugeräte eines Aufnahmebehälters mit einer nach der Erfindung ausgestalteten Trennplatte gegen die schädlichen Einflüsse von Überspannungen zu schützen. Hierzu genügt es, wenn die innerhalb des Aufnahmebehälters und damit des vorgenannten Blockes von Geräten angeordnete Trennplatte nach der Erfindung mit ihrem Überspannungsschutz mit den Anschlüssen eines der Einbaugeräte verbunden ist. Da sämtliche Einbaugeräte in ihren Anschlüssen untereinander verdrahtet sind, wird damit ein Überspannungsschutz für sämtliche Einbaugeräte eines Blockes erreicht (in der Zeichnung nicht dargestellt). Dieser Schutz ist also mit nur einer einzigen Trennplatte nach der Erfindung erreichbar,
15
Die Erfindung ermöglicht es ferner, sogenannte Mehrfachblöcke wie zwei oder drei Einbaugeräte eines Aufnahmebehälters mit einer nach der Erfindung ausgestalteten Trennplatte gegen die schädlichen Einflüsse von Überspannungen zu schützen. Hierzu genügt es, wenn die innerhalb des Aufnahmebehälters und damit des vorgenannten Blockes von Geräten angeordnete Trennplatte nach der Erfindung mit ihrem Überspannungsschutz mit den Anschlüssen eines der Einbaugeräte verbunden ist. Da sämtliche Einbaugeräte in ihren Anschlüssen untereinander verdrahtet sind, wird damit ein Überspannungsschutz für sämtliche Einbaugeräte eines Blockes erreicht (in der Zeichnung nicht dargestellt). Dieser Schutz ist also mit nur einer einzigen Trennplatte nach der Erfindung erreichbar,
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Fig. 8 zeigt eine weitere Einsatzmöglichkeit der Erfindung.
In einem gleich Fig. 7 gebildeten Aufnahmebehälter ist in der linken Hälfte ein Steckdosensockel 15 und in der rechten
Hälfte ein Telefonanschluß 17 vorgesehen. Während bei der Ausführung nach Fig. 7 der in der rechten Hälfte des Behälters
untergebrachte Steckdosensockel durch den Überspannungsschutz geschützt wird und der in der linken Hälfte
vorgesehene Steckdosensockel nicht geschützt ist, ist bei der Anordnung nach Fig. 8 der Überspannungsschutz 8 elektrisch
mit dem in der linken Hälfte vorgesehenen Steckdosensockel 15 verbunden, schützt diesen also gegen Überspannungen.
Dagegen ist für den in der rechten Hälfte des Aufnahmebehälters vorgesehenen Telefonanschluß kein Überspannungsschutz
vorgesehen. Welches der Einbaugeräte durch einen solchen Überspannungsschutz geschützt wird, hängt davon ab,
welche Endverbraucher an diesem Einbaugerät hängen. Sind dies Endverbraucher, die auf keinen Fall ausfallen dürfen
(z.B. entsprechende Anlagen im Krankenhausbetrieb), so ist für das zugehörige Einbaugerät, insbesondere Steckdosen, ein
Überspannungsschutz vorgesehen.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre
1 Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich
- Schutzansprüche -
Claims (14)
- DiPL-INQ. BERNHARD RiCHTfR*. f-iolj . ! !>£**■■ nürnberc»JJ ,1 t &igr; · · Beethovenstraie 10PATENTANWALT Telefon 5..-Nr.: WIl) 596015Telegramm/Cable: Patri zügel. Vertreter beim Europ. Patentamt Tdt^. &uacgr;2^2&iacgr;&thgr; uaiii JEuropean Patent Attorney Telefax: 49 «»TI) 599842 (Qr. Il + III 24 hours!Firma DEHN + Söhne GmbH + Co. KG 14.01.97Rennweg 11 - 15, 90489 Nürnberg R/voSchutzansprüche :1. Anordnung mit einem Aufnahmebehälter für zumindest zwei elektrische Einbaugeräte, insbesondere elektrische Steckdosen, wobei zwischen zwei benachbart gelegenen Einbaugeräten eine Trennplatte vorgesehen ist, welche die betreffenden Einbaugeräte berührungssicher und dabei elektrisch isolierend gegeneinander abschirmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (7) mit einem Überspannungsschutz (8) versehen ist oder diesen trägt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überspannungsschutz (8) relativ flach ausgebildet ist und daß der Überspannungsschutz mit zumindest einer seiner großen Seitenflächen parallel zur Trennplatte (7) verlaufend an dieser angebracht ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Überspannungsschutz (8) etwa über die Höhe der Trennplatte (7) erstreckt.
- 4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überspannungsschutz (8) mit zumindest einem Teilbereich seiner Dicke, ggf. auch mit seiner gesamten Dicke in die Trennplatte (7) eingelassen ist.
- 5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß als Überspannungsschutz (8) flach geformte Varistoren vorgesehen sind.
- 6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (13) als Träger des Überspannungsschutzes (8) einer Defektanzeige (9) und einer Testvorrichtung (Funktionsprüfung) (10)
vorgesehen ist. - 7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Überspannungsschutz
gehörenden Bauteile mit einer Kunststoffumhüllung versehen in Form eines Moduls ausgebildet sind, wobei
die elektrischen Anschlüsse (12) aus diesem Modul herausgeführt sind. - 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Moduls einstückig mit der ebenfalls aus diesem Kunststoff gebildeten Trennplatte (7) ist.
- 9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (7)
beidseitig mit bevorzugt aus dem Kunststoff des Moduls bestehenden Stegen (71) für ihr Einstecken in Schlitze(3) des Aufnahmebehälters (1) versehen ist. - 10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trennplatte (7) mit Paßsitz zwischen sich gegenüberliegenden Innenflä-QQ chen (21) der Behälterwandung (2) befindet.
- 11. Anordnung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schaffung des Paßsitzes die Stege (7') an Sollbruchstellen (71") abbrechbar sind.
- 12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Trennplat-te bevorzugt 54 mm und deren Breite bevorzugt 32 mm beträgt.
- 13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein neben einer Trennplatte (7) mit Überspannungsschutz (8) gelegenes Einbaugerät (15) derart im Aufnahmebehälter (1) befestigt ist, daß benachbart zu dem den Überspannungsschutz aufweisenden Bereich der Trennplatte ein Raum (16) frei bleibt, in den von der Trennplatte vorragende Teile des Überspannungsschutzes hineinragen.
- 14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in einem Aufnahmebehälter (1) vorgesehenen Block aus zumindest zwei Einbaugeräten, insbesondere Einbausteckdosen, der Überspannungsschutz einer nach der Erfindung ausgebildeten Trennplatte (4) mit den Anschlüssen eines der Einbaugeräte verbunden ist, und daß diese Anschlüsse mit den übrigen Einbaugeräten des Blockes ebenfalls elektrisch verbunden sind.
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DE29700678U DE29700678U1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Anordnung mit einem Aufnahmebehälter für Einbaugeräte, insbesondere elektrische Steckdosen |
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DE29700678U DE29700678U1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Anordnung mit einem Aufnahmebehälter für Einbaugeräte, insbesondere elektrische Steckdosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29700678U1 true DE29700678U1 (de) | 1997-02-27 |
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