DE29622722U1 - Rasenmäher - Google Patents

Rasenmäher

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/74Cutting-height adjustment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Rasenmäher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasenmäher, insbesondere einen Aufsitzmäher, mit um eine vertikale Achse umlaufenden, motorisch angetriebenen Schneidwerkzeugen und mit einer Schnitthöhen-Einstellvorrichtung.
Bei derartigen, für den Gartenbetrieb bestimmten Rasenmähern erfolgte die Höheneinstellung im allgemeinen durch Höhenverstellung der Radachsen gegenüber dem die Schneidwerkzeuge tragenden Chassis. Zu diesem Zweck sind zahlreiche Vorrichtungen bekanntgeworden. Zumeist werden hierbei die Vorder- und Hinterräder paarweise über Rastungen verstellt. Es ist auch bereits bekannt, Vorder- und Hinterräder gleichzeitig anzuheben oder abzusenken. Immer mußte hierbei jedoch das Gesamtgewicht des Rasenmähers angehoben oder abgesenkt werden, was Schwierigkeiten bei der genauen Höheneinstellung zur Folge haben konnte.
Es sind auch bereits Aufsitzrasenmäher bekanntgeworden, bei denen die Schneidwerkzeuge gegenüber dem die Laufräder tragenden Fahrgestell höhenverstellbar sind (vgl. z.B. DE-OS 1482249, US-PS 5351467 und US-PS 4120136). Durch diese Ausbildung braucht nur noch das Gewicht der Schneidwerkzeuge und der hiermit zusammenwirkenden Teile angehoben und abgesenkt zu werden, wobei mit Sicherheit die Schnitthöhe vorn und hinten gleich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfacht ausgebildete Höhenverstellkonstruktion zu schaffen, die bequem auch von einem Aufsitzmäher aus bedienbar ist. 30
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
In Sonderfällen kann es zweckmäßig sein, zusammen mit den Schneidwerkzeugen auch den Antriebsmotor gegenüber dem Chassis abzuheben oder abzusenken. In diesem Fall wäre der Motor drehfest, aber in vertikaler Richtung axial gegenüber dem Chassis verschiebbar anzuordnen. Eine solche Ausbildung kann beispiels-
weise zweckmäßig sein, wenn als Antrieb ein relativ leichter Elektromotor benutzt wird.
Im allgemeinen wird es jedoch zweckmäßiger sein, den Stator des Motors mit vertikaler Achse fest am Chassis bzw. am Fahrgestell zu verankern und in die nach der Messerwelle führende Übertragung eine axiale Gleitkupplung und gegebenenfalls eine Ausgleichskupplung einzuführen, so daß das Gewicht des Motors nicht angehoben werden muß. Hierbei ist es zweckmäßig, die den Messerbalken umgebende Schutzhaube mit den Schneidwerkzeugen zusammen anzuheben und abzusenken, um in jeder Schnitthöheneinstellung einen optimalen Schutz zu gewährleisten. Dabei kann eine Nabe der Schutzhaube vertikal verschieblich geführt sein und ein Lager für die Messerwelle tragen, über das die Messerwelle über die axiale Gleitkupplung angehoben und abgesenkt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
20
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rasenmähers mit gegenüber dem Fahrgestell bzw. dem Chassis anhebbaren und absenkbaren Schneidwerkzeugen.
Das nur schematisch angedeutete Fahrgestell 10 trägt die hinteren Laufräder 12, die vom Motor angetrieben sein können und die vorderen Lauf räder 14, die als Lenkräder ausgebildet sein können. Im Mittelabschnitt zwischen den hinteren Laufrädern 12 und den vorderen Laufrädern 14 trägt das Fahrgestell einen nicht dargestellten Antriebsmotor, dessen Motorabtriebs-5 welle 16 vertikal angeordnet ist. Diese Motorwelle 16 trägt gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Riemenscheibe 18, von der aus über ein geeignetes Getriebe die Laufräder 12 angetrieben werden können. Diese Riemenscheiben können als
Vario-Scheiben ausgebildet sein, um die Fahrgeschwindigkeit einstellen zu können.
Mit der Motorwelle 16 ist das Antriebsglied einer Ausgleichsgelenkkupplung 20, vorzugsweise einer Warner-Kupplung, verbunden, deren Abtriebsglied von einer mit Innenverzahnung versehenen Abtriebshülse 22 gebildet ist. In die Innenverzahnung greift axial gleitbar ein Zahnrad 24 ein, das auf einer Messerwelle 26 sitzt, die die Schneidwerkzeuge in Gestalt eines Messerbalkens 28 trägt. Auf diese Weise ist die Motorabtriebswelle 16 drehfest mit der Messerwelle 26 verbunden, um ein Drehmoment auf den Messerbalken 28 zu übertragen. Die Messerwelle wird radial von einem Kugellager 30 abgestützt, das von einer Lagerschale 32 getragen wird.
Das Fahrgestell bzw. das Chassis 10 trägt ein vertikal nach unten stehendes, koaxial zur Motorachse verlaufendes, Führungsrohr, das die Motorwelle 16, die Ausgleichskupplung 20 und die Abtriebshülse 22 umschließt. Auf diesem Führungsrohr ist axial die Nabe 36 eines topfförmig gestalteten, den Messerbalken umschließenden Schutzmantels 38 verschiebbar. Die Verschiebebewegung der Nabe nach oben wird durch einen Bund 40 begrenzt. Unterhalb des Bundes 40 weist die Nabe 36 einen radial nach innen eingezogenen Trägerring 42 auf, der die Lagerschale 32 für das Kugellager 30 trägt. Von der Oberseite des Schutzmantels stehen zwei Lagerböcke 44 und 46 vor, die in quer verlaufenden Langlöchern je einen Drehzapfen 48 bzw. 50 lagern. Am Drehzapfen 48 des Lagerbockes 44 ist ein Arm 52 eines um eine chassisfeste Drehachse 54 schwenkbaren Winkelhebeis angelenkt. Ein nach oben stehender Arm 56 des Winkelhebels trägt Rasten, die mit Rastlöchern eines chassisfesten Rastsegmentes 58 zusammenwirken. An einem weiteren Arm 60 des Winkelhebels ist das eine Ende einer Verbindungsstange 62 angelenkt, deren anderes Ende an einem Winkelhebel 64 eingelenkt ist, der um eine chassisfeste Achse 66 schwenkbar ist und den Drehzapfen 50 und über diesen den Lagerbock 46 trägt.
In der in der Zeichnung dargestellten Stellung befinden sich
die Schneidwerkzeuge 28 mit ihrem Schutzmantel in der tiefsten Stellung. Diese wird durch einen Anschlag bestimmt, beispielsweise durch Anschlag des Stellarmes 56 an einem Anschlag des Rastsegmentes 58. Wenn der Stellarm 56 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 54 verschwenkt wird, dann wird über das Gestänge 52, 60, 62, 64, 50 und die Lagerböcke 44 und 46 der Schutzmantel 38 angehoben, wobei die Nabe 36 auf dem Führungsrohr 34 gleitet. Über den Trägerring 42 und die Lagerschale 32 und das Kugellager 30 wird mit dem Schutzmantel 38 die Messerwelle 36 mit dem Messerbalken 28 angehoben, wobei das Zahnrad 24 in der Innenverzahnung der Hülse 22 gleitet. Die größte Schnitthöhe wird erreicht, wenn der Bund 40 stirnseitig am unteren Ende des Führungsrohres 34 anstößt. Die verschiedenen Schnitthöhen werden durch Einstellung im Rastsegment 58 fixiert.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Schnitthöheneinstellung wird erreicht, daß lediglich das Gewicht von Schutzmantel und Schneidwerkzeugen gegenüber dem Chassis bzw. dem Fahrgestell angehoben werden muß, während die übliche Schnitthöhenverstellung mit Radachsenverstellung gegenüber dem Chassis jeweils das Anheben bzw. das Absenken des Gewichtes des gesamten Mähers erfordert.
Bezugs ze i&heniis te"
10 Fahrgestell
12 hintere Laufräder
14 vordere Laufräder
16 Motorabtriebswelle
18 Riemenscheibe
20 Ausgleichsgelenkkupplung
22 Abtriebshülse
24 Zahnrad
26 Messerwelle
28 Messerbalken
30 Kugellager
32 Lagerschale
34 Führungsrohr
36 Nabe
38 Schutzmantel
40 Bund
42 Trägerring
44,46 Lagerböcke
48,50 Drehzapfen
52 Arm
54 Drehachse
56 Arm
58 . Rastsegment
60 Arm
62 Verb indungs s tange
64 Winkelhebel
66 Achse

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Aufsitzrasenmäher mit um eine vertikale Achse umlaufenden/ motorisch angetriebenen Schneidwerkzeugen, die von einer Schutzhaube (38) umschlossen sind, die zusammen mit den Schneidwerkzeugen (28) gegenüber dem die Laufräder (12, 14) tragenden Fahrgestell (10) höhenverstellbar sind und der Antriebsmotor fest im Chassis verankert ist und zwischen Motorabtriebswelle (16) und Messerwelle eine axiale Gleitkupplung (22, 24) angeordnet ist,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- das Chassis (10) trägt ein vertikal nach unten stehendes Führungsrohr (34), das die Motorwelle (16), eine zwischen Motorwelle (16) und Messerwelle (26) befindliche Ausgleichs-Gelenkkupplung (20) und eine Abtriebshülse (22) umschließt;
- die Abtriebshülse (22) der Ausgleichs-Gelenkkupplung (20) ist innen verzahnt und nimmt ein auf der Messerwelle (26) sitzendes Zahnrad axial verschieblich auf;
- die Nabe (36) der Schutzhaube (38) trägt ein Lager (30) für die Messerwelle;
- das Lager (30, 32) trägt die Messerwelle drehbar, aber axial unverschiebbar, so daß die Messerwelle zusammen mit der Schutzhaube (38) angehoben und abgesenkt wird.
2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zusammen mit Antriebswelle und Schneidwerkzeugen axial im Chassis verschiebbar, aber drehfest, gelagert ist.
3. Rasenmäher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Antriebsmotors fest im Chassis verankert ist und zwischen Motorabtriebswelle (16) und Messerwelle (26) eine axiale Gleitkupplung (22, 24) angeordnet ist.
4. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (38) über ein Gestange von einem Stellglied vertikal verstellbar ist.
5. Rasenmäher nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied mit einem Rastsegment (58) am Chassis zusammenwirkt.
15
6. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (16) eine Riemenscheibe (18) trägt, an der eine Antriebsverbindung für den Fahrtantrieb ansetzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008095715A2 (de) * 2007-02-08 2008-08-14 Kurz, Brigitte Höhenverstellbarer rasenmäher sowie untersatz für rasenmäher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008095715A2 (de) * 2007-02-08 2008-08-14 Kurz, Brigitte Höhenverstellbarer rasenmäher sowie untersatz für rasenmäher
WO2008095715A3 (de) * 2007-02-08 2008-11-13 Kurz Brigitte Höhenverstellbarer rasenmäher sowie untersatz für rasenmäher

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