DE29621600U1 - Kranfahrzeug - Google Patents

Kranfahrzeug

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DE29621600U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/74Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

*u6!*Dezember1996
96-3967 G-st/sk
Liebherr-Werk Ehingen GmbH, D-89584 Ehingen/Donau
Kranfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Kranfahrzeug mit einer an dem Unterwagen vorgesehenen Ablage oder einem Podest, auf das zur Straßenfahrt mindestens eine Gegengewichtsplatte ablegbar ist, und mit zwei vertikal an dem in entgegengesetzter Richtung zu dem Ausleger auskragenden Teil des Oberwagens befestigten hydraulischen Zylindern, deren Kolbenstangen in Aussparungen der Gegengewichtsplatte einfahrbar und in diesen verriegelbar sind, so daß die Gegengewichtsplatte durch einfahren der Kolbenstangen angehoben und an eine Widerlagerplatte des Oberwagens angedrückt werden kann.
Bei einem aus DE-39 12 868 C1 bekannten Kranfahrzeug dieser Art besteht das Verriegelungsglied jeder Kolbenstange aus einem in einer Querbohrung der Kolbenstange befestigten und diese beidseits überragenden Bolzen, wobei jede Bohrung der Gegengewichtsplatte miteinander gegenüberliegenden, axial verlaufenden Spitzen versehen ist, deren Breite und Länge dem Durchmesser und der Länge des Bolzens entspricht, und wobei die Bohrung in ihrem unteren Rand oder in einer Stufe eines diese verbreiternden unteren Abschnitts radiale Nuten aufweist, die um etwa 90° zu den Schlitzen versetzt sind. Bei dem bekannten Kranfahrzeug besteht das Verriegelungsglied somit aus einem hammerförmigen Kopf, wobei die die Kolbenstange überragenden Fortsätze des Verriegelungsbolzens hin der Verriegelungsstellung in Nuten der Gegengewichtsplatte in ihrer Lage gesichert sind. Die aus DE-39 12 868 C1 bekannte Balastiereinrichtung ist verhältnismäßig aufwendig, weil die Kolbenstange der Haltezylinder mit Drehantrieben versehen sein müssen, um die harn-
merkopfartigen Haltebolzen zwischen ihrer entriegelten und verriegelten Stellung verdrehen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kranfahrzeug der eingangs angegebenen Art mit einer einfacheren Balastiereinrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gegengewichtsplatte im Abstand voneinander zwei sockeiförmige Erhebungen aufweist, die mit diese durchsetzenden Nuten versehen sind, deren Mittelebenen im wesentlichen mit dem von den Kolbenstangen überfahrenen Kreisbogen fluchten, so daß die Flanken der Nuten in ihren oberen Bereichen mit nach innen kragenden Stegen versehen sind, daß die Kolbenstangen an ihren Enden Halteteller tragen und daß in den mittleren Bereichen der Unterseiten der Stege den Durchmessern der Halteteller angepaßte Vertiefungen vorgesehen sind, in die die Halteteller nach entsprechender Drehung des Oberwagens und Einfahren der Kolbenstangen greifen.
Die Erfindungsgemäße Balastiereinrichtung ist gegenüber der bekannten wesentlich vereinfacht, weil die Kolbenstangen der Haltezylinder keine Drehantriebe aufweisen. Die Gegengewichtsplatten lassen sich beispielsweise dadurch in einfacher Weise an die Kolbenstangen der Haltezylinder ankuppeln, daß der Oberwagen mit einem für den Kranführer sichtbaren Zeiger versehen ist, für den eine korrespondierende Markierung auf dem Unterwagen vorgesehen ist, die der Drehstellung des Oberwagens entspricht, in der Halteteller nach entsprechendem Einfahren der Kolbenstangen in die deren Lage sichernden Vertiefungen greifen.
Um sicher zu stellen, daß die sockelartigen Erhebungen eine ausreichende Festigkeit zur Halterung der Gegengewichtsplatten besitzen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in die aus Gußeisen oder Stahlguß bestehende Gegengewichtsplatte ein Halteblech aus Stahl eingegossen ist, daß mit einer Ausnehmung versehen ist, deren Form den Querschnitt dem Querschnitt durch die Nut im Bereich der tellerförmigen Vertiefung angepaßt ist und die einen Teil der Nutwandung in diesem Bereich bildet. Zur Verankerung des Halteblechs in der Gegengewichtsplatte
kann dieses in seinem Fußbereich mit Einziehungen und/oder Vorsprüngen zur Verankerung in dieser versehen sein.
Nach einer zweiten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Kranfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruch 4, bei dem die Aufgabe dadurch gelöst ist, daß die Durchbrüche schlüsseiförmige Profile besitzen, die mit gleicher Ausrichtung auf einer Kreislinie mit dem von den Kolbenstangen beschriebenen Radius liegen, daß die Kolbenstangen an ihren Enden Halteteller tragen, deren Durchmesser den kreisrunden Bohrungsteilen der Durchbrüche in der Weise angepaßt sind, daß diese die Durchbrüche durchsetzen können, und daß an den Unterseiten der lang lochartigen Teile der Durchbrüche dem Durchmesser der Halteteller angepaßte Vertiefungen angeordnet sind, in die die Halteteiler nach entsprechender Drehung des Oberwagens und Einfahren der Kolbenstangen greifen.
Auch die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Balastiereinrichtung ist gegenüber der bekannten wesentlich vereinfacht, weil die Kolbenstangen der Haltezylinder keine Drehantriebe aufweisen. Die Gegengewichtsplatten lassen sich beispielsweise dadurch in einfacher Weise in die Kolbenstangen der Haltezylinder ankuppeln, daß der Oberwagen mit einem für den Kranführer sichtbaren Zeiger versehen ist, für den zwei korrespondierende Markierungen auf dem Unterwagen vorgesehen sind, wobei die erste Markierung einer Drehstellung des Oberwagens entspricht, in der der Halteteller durch den runden Bohrungsteil des Durchbruchs abgesenkt werden kann, und die zweite der Drehstellung, in der die Kolbenstange in den langlochartigen Teil des Durchbruchs soweit eingefahren ist, daß der Halteteller nach entsprechendem Einfahren der Kolbenstange in die deren Lage sichernde Vertiefung greift.
Obwohl sich in der beschriebenen Weise die Gegengewichtsplatten einfach an den Haltezylinder ankuppeln lassen, kann es bei einer Fehlbedienung vorkommen, daß die Kolbenstangen des Haltezylinders gegen eine Seite der Gegengewichtsplatten oder gegen Seiten der Durchbrüche gefahren werden. Aus diesem Grunde sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Zylinder mit Kolbenstangen so dimensioniert, daß sie das größte Drehwerksmoment aufzunehmen vermögen.
Um sicherzustellen, daß Gegengewichtsplatten während des Kranbetriebes in ihrer angehobenen Stellung sicher gehalten werden, sind nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Hydrospeicher vorgesehen, die den Druck in den Zylindern bei eingefahrenen Kolbenstangen aufrechterhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Stapel von Gegengewichtsplatten, die
auf einem Podest eines Unterwagens abgelegt sind, und eine Draufsicht auf den zugehörigen Oberwagen in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Gegengewichtsplatten längs der Linie C-
C in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Gegengewichtsplatte,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A durch die Gegengewichtsplatte
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht der Gegengewichtsplatte in Richtung des Pfeils A in
Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B durch die Gegengewichtsplatte
nach Fig. 3 und
Fig. 7 eine Ansicht der Gegengewichtsplatte nach Fig. 3 in Richtung
des Pfeils B.
Auf einem nicht dargestellten Podest des Unterwagens ist fluchtend ein Stapel von Gegengewichtsplatten 1 bis 3 in fluchtender Form abgelegt. Die Gegengewichtsplatten sind mit fluchtenden schlüssellochförmigen Durchbrüchen 4, 5 versehen, wobei die kreisrunden Profilteile der Durchbrüche mit größerem Durchmesser jeweils auf derselben Seite liegen und in Fig. 1 nach links weisen. Die untere auf dem Podest liegende Gegengewichtsplatte 3 weist auf ihrer Unterseite im Bereich der langlochartigen Abschnitte der Durchbrüche Ausnehmungen 6 auf, deren Breiten den Durchmessern der kreisrunden Bohrungsteile der Durchbrüche entsprechen. Durch diese Ausnehmungen sind teilweise von den langlochartigen Abschnitten der Durchbrüche durchsetzte Stufen gebildet, in die etwa kreisrunde Vertiefungen eingearbeitet sind, die dem Durchmesser von Haltetellern 7 in der Weise angepaßt sind, die diese in die Vertiefungen eingreifen können und in diesen gegen radiale Verschiebungen gesichert sind.
Die Halteteller 7 sind an den unteren Enden von Kolbenstangen 8 angeordnet, deren Zylinder 9 an dem auskragenden Teil des Oberwagens befestigt sind.
Aus Fig. 2 sind die von den Kolbenstangen 8 über die Halteteller 7 in Anlage an eine Widerlageplatte 10 gehaltenen Gegengewichtspiatten ersichtlich. Die Widerlagerplatte 10 ist durch eine Tragkonstruktion 11 mit dem auskragenden Teil des Oberwagens verbunden.
Die Zylinder 9 können in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise direkt an die Widerlagerplatte 10 angeflanscht sein.
Zum Aufnehmen der auf dem Podest gestapelten Widerlagerplatten wird der Oberwagen 12 in eine Stellung gedreht, in der die von den Kolbenstangen 8 getragenen Teller 7 senkrecht durch die kreisrunden Abschnitte der fluchtenden Bohrungen abgesenkt werden können. Um diese Stellung mit dem Oberwagen anfahren zu können, ist dieser mit einem Zeiger 13 versehen, der in Übereinstimmung mit einer Markierung A auf den Unterwagen gebracht werden muß. Da die Markierung A für den Kranführer gut sichtbar auf dem Unterwagen angebracht wird, ist es für diesen leicht,
die Stellung genau anzufahren, in der die Kolbenstangen zur Aufnahme der Gegengewichtsplatten durch die Durchbrüche abgesenkt werden können.
Sind die Kolbenstangen 8 mit den Gegengewichtsplatten 7 bis unter die in der unteren Gegengewichtsplatte 3 vorgesehenen Stufen abgesetzt worden, werden die Kolbenstangen 8 in die langlochartigen Abschnitte der Durchbrüche 4 in die aus den Figuren 1 und 2 ersichtlichen Stellungen eingefahren. Diese Stellung ist durch die Marke B auf dem Unterwagen markiert, so daß der Kranführer auch diese leicht anfahren kann. Aus der Stellung B heraus werden sodann die Kolbenstangen 8 eingefahren, so daß sich die Teller 7 arretierend in die Vertiefungen legen und die Gegengewichtsplatten 1 bis 3 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gegen die Widerlagerplatte gespannt werden können.
Um ein Verrutschen der Widerlagerplatten gegeneinander zu verhindern, können auch diese mit arretierenden Vorsprüngen und Vertiefungen versehen sein.
Anhand der Fig. 4 bis 7 wird nun eine zweite Ausführungsform der Gegengewichtsplatte beschrieben.
Die Gegengewichtsplatte 20 besteht aus Gußeisen oder Stahlguß und weist auf ihrer Oberseite im Abstand voneinander spiegelbildlich zu ihrer quer verlaufenden Mittelebene 21 zwei sockelartige Erhöhungen 22 auf, die mit diese durchsetzenden Nuten 23 versehen sind, deren Querschnitt aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Mittelebenen dieser Nuten 23 fluchten im wesentlichen mit den von den Kolbenstangen überfahrenen Kreisbogen 24, der in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist.
In die Gegengewichtsplatte 20 ist ein aus Stahl bestehendes Halteblech 25 eingegossen, dessen Form aus Fig. 6 ersichtlich ist. Das Halteblech entspricht in seiner die Oberseite der Gegengewichtsplatte 20 überragenden Kontur dem Querschnittsprofil der Erhebungen 22, wobei die Seiten 26 der Ausnehmung 23 Wandungsteile der Nut bilden. Das Halteblech 25 ist mit seinem Fußbereich in die Halteplatte 20 eingegossen. Dieser Fußbereich besteht aus dem unteren Teil der Aussparung des Halte-
blechs 25 und seitlichen Ausnehmungen 27, die verzahnend in die Gegengewichtsplatte 20 eingreifen.
Die Nuten 23 sind an ihren oberen Rändern mit nach innen kragenden Stegen 28 versehen. Etwa konzentrisch zu den kegelstumpfförmigen Erhöhungen weisen die Einziehungen 28 an ihren Unterseiten tellerförmige Vertiefungen 30 auf, deren Kontur der Form der an den Kolbenstangen angeordneten Halteteiler entspricht.

Claims (6)

06. Dezember 1996 96-3967 G-st/sk Liebherr-Werk Ehingen GmbH, D-89584 Ehingen/Donau Kranfahrzeug Ansprüche
1. Kranfahrzeug
mit einer an dem Unterwagen vorgesehenen Ablage oder einem Podest, auf das zur Straßenfahrt mindestens eine Gegengewichtsplatte ablegbar ist, und
mit zwei vertikal an dem in entgegengesetzter Richtung zu dem Ausleger auskragenden Teil des Oberwagens befestigten hydraulischen Zylindern, deren Kolbenstangen in Aussparungen der Gegengewichtsplatte einfahrbar und in diesen verriegelbar sind, so daß die Gegengewichtsplatte durch Einfahren der Kolbenstangen angehoben und an eine Widerlagerplatte des Oberwagens angedrückt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegengewichtsplatte (20) im Abstand voneinander zwei sockeiförmige Erhebungen (22) aufweist, die mit diese durchsetzenden Nuten (23) versehen sind, der Mittelebenen im wesentlichen mit dem von den Kolbenstangen überfahrenen Kreisbogen (24) fluchten, daß die Flanken der Nuten in ihren oberen Bereichen mit nach innen kragenden Stegen (28) versehen sind, daß
die Kolbenstangen an ihren Enden Halteteller tragen und daß an den mittleren Bereichen der Unterseiten der Stege (28) den Durchmessern der Halteteller angepaßte Vertiefungen (30) angeordnet sind, in die die Halteteller bei entsprechender Drehung des Oberwagens und Einfahren der Kolbenstangen greifen.
2. Kranfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die aus Gußeisen oder Stahlguß bestehende Gegengewichtsplatte (20) in ein Halteblech (25) aus Stahl eingegossen ist, das mit einer Ausnehmung versehen ist, deren Form dem Querschnitt durch die Nut (23) im Bereich der tellerförmigen Vertiefung (30) angepaßt ist und die einen Teil der Nutwandung in diesem Bereich bildet.
3. Kranfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (25) in seinem Fußbereich mit Einziehungen und/oder Vorsprüngen zur Verankerung der Gegengewichtsplatten (20) versehen ist.
4. Kranfahrzeug
mit einer an dem Unterwagen vorgesehenen Ablage oder einem Podest, auf das zur Straßenfahrt mindestens eine Gegengewichtsplatte abgesenkt ist,
und mit zwei vertikal an dem in entgegengesetzter Richtung zu dem Ausleger auskragenden Teil des Oberwagens befestigten hydraulischen Zylindern, deren Kolbenstangen in einer Stellung, in der das auskragende Teil über das Podest gedreht ist, in fluchtende Durchbrüche der Gegengewichtsplatte einfahrbar und in diesen verriegelbar ist, so daß die Gegengewichtsplatte durch Einfahren der Kolbenstangen angehoben und an eine Widerlagerplatte des Oberwagens angedrückt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (4) schlüsseliochförmige Profile besitzen, die mit gleicher Ausrichtung auf den von einer Kreislinie mit dem von den Kolbenstangen (8) beschriebenen Radius liegen,
daß die Kolbenstangen (8) an ihren Enden Halteteller (7) tragen, deren Durchmesser den kreisrunden Bohrungsteilen der Durchbrüche (4) in der Weise angepaßt sind, daß diese die Durchbrüche durchsetzen können, und
daß an den Unterseiten der langlochartigen Teile der Durchbrüche (4) den Durchmessern der Haiteteller (7) angepaßte Vertiefungen angeordnet sind, in die die Halteteller (7) nach entsprechender Drehung des Oberwagens und Einfahren der Kolbenstangen (8) greifen.
5. Kranfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (9) und Kolbenstangen (8) so dimensioniert sind, daß sie das größte Drehwerksmoment aufzunehmen vermögen.
6. Kranfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Hydrospeicher vorgesehen sind, die den Druck in den Zylindern (9) bei eingefahrenen Kolbenstangen (8) aufrechterhalten.
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