DE29620783U1 - Reflektor - Google Patents

Reflektor

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DE29620783U1
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21—LIGHTING
    • F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00—Reflectors for light sources
    • F21V7/04—Optical design
    • F21V7/09—Optical design with a combination of different curvatures
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21V7/00—Reflectors for light sources
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

*■ "
Reflektor
Die Erfindung betrifft einen Reflektor zur Lichtstreuung, bestehend aus einem profilierten Blech.
Üblicherweise sind Glühbirnen und dergleichen Lichtspender mit einem Reflektor versehen, der das Licht reflektieren soll, so daß sich das Licht nur in einer einzigen Richtung ausbreitet, besser noch gebündelt wird. Die Bündelung fuhrt aber zu einer hohen Blendwirkung, wenn das Licht mit einem glatten Blech reflektiert wird. Es ist deshalb seit langem bekannt, die Bleche zu profilieren.
Gleichwohl zeigen die bekannten Reflektoren unterschiedliche Blendwirkung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Blendwirkung ohne übermäßigen Lichtverlust auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die Lichtstreuung als Maß für die Blendfreiheit von Art und Umfang der Profilierung abhängt. Die bisher übliche Profilierung verläuft kontinuierlich über die ganze Fläche. Die Erfindung hat erkannt, daß die Lichtstreuung bei schwacher Lichtquelle zu stark sein kann und einen zu starken Lichtverlust zur Folge haben kann.
Nach der Erfindung wird vorzugsweise bei schwachen Lichtquellen eine optimale Lichtstreuung dadurch erreicht, daß die als Profilierung vorgesehenen Beulen im Reflektor am Rand einen Abstand voneinander besitzen. Das heißt, nach der Erfindung wird die Lichtstreuung durch einen Randabstand der Beulen verringert und der Lichtleistung der Lichtquelle angepaßt.
Die Beulen können bei der Abstandsänderung ihre Form beibehalten oder eine geänderte Form einnehmen. Die Beibehaltung der Form verringert den baulichen Aufwand für die Beulvorrichtung. Als Beulvorrichtung eignet sich ein Walzenpaaar, von dem die eine Walze Beulungsnoppen und die andere Walze die Stützen trägt, welche die Bleche im Zwischenraum
zwischen den Beulen unterstützen. Es ist zur* Anpassung*an unt*ersch*iedlicne Randabstände von Vorteil, wenn die Beulnoppen und die Stützen auf den Walzen verstellbar sind.
Die Beulen können konkav und/oder konvex in dem Blech ausgebildet werden. Die Beulen sind vorzugsweise rund, können aber auch eckig sein. Der Durchmesser der Beulen beträgt vorzugsweise 3 bis 200 mm, der Abstand zwischen den Beulenrändern 1 bis 1OO mm, die Beultiefe 0,2 bis 20 mm.
Wahlweise ist der Abstand unterschiedlich je nach Krümmungslage des Reflektors. Z.B. wird an den seitlichen Reflektorenden ein geringer Abstand gewählt, um die Lichtstreuung in einem Bereich zu erhöhen, von dem eine stärke Blendgefahr ausgeht.
Wahlweise wird als Reflektorblech ein Aluminiumblech verwendet. Die Dicke kann 0,01 bis 1 mm betragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen unterschiedliche Bleche 1 und 5 aus Aluminium mit einer Dicke von 0,4 mm, die mit unterschiedlichen Beulen 2 und 6 und unterschiedlichen Beulrandabständen 4 und 8 versehen sind. Die Beulen 2 und 6 sind beide rund und unterscheiden sich in ihrem Durchmesser 3 bzw. 7. Der Durchmesser 3 ist 10mm, der Durchmesser 7 beträgt 12 mm. Die Beultiefe beträgt in beiden Fällen 1 mm.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Reflektoren aus Blech oder dergleichen mit einer lichtstreuenden Profilierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch Beulen (2,6) gebildet wird, die von Rand zu Rand Abstand voneinander aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beulen (2,6) konvex und/oder konkav sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beulen (2,6) einen Durchmesser von 3 bis 200 mm aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Beulen (2,6) 1 bis 100 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch unterschiedliche Abstände je nach Krümmungslage des Reflektors.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch runde Beulen (2,6).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Aluminiumblech.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1,5) eine Dicke von 0,01 bis lmm aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beultiefe
0,2 bis 20 mm beträgt. ** ***
10. Vorrichtung zur Herstellung von Blechen nach den Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Walzenpaar, von dem die eine Walze mit Beulungsnoppen und die andere Walze mit Stützflächen zur Unterstützung der Abstandsflächen zwischen den Beulenrändem versehen ist.
!.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch verstellbare Beulungsnoppen und Stützen.
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