DE29618364U1 - Automatische Maschine zum Abtrennen von Angüssen - Google Patents
Automatische Maschine zum Abtrennen von AngüssenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Maschine zum Abtrennen von Angüssen.
Es wird daran erinnert, daß es zur Gewährleistung eines Nachflusses von Material
und zur Verteilung von geschmolzenem Metall in einer Form bekannt ist, die Form mit oberhalb oder seitlich angeordneten Räumen auszurüsten, die zur Aufnahme von
geschmolzenem Material zur Erhöhung des hydrostatischen Druckes in bestimmten Patien der Form bestimmt sind und deren gute Ausfüllung mit geschmolzenem Material
befördern. Nach dem Abkühlen und der Ausformung bilden diese Überschüsse an Material die Angüsse, die entfernt werden müssen.
In der industriellen Gießerei wird diese Oporation mittels automatischer Maschinen
ausgeführt, die einen Auflagetisch zur Aufnahme einer Spanneinrichtung für das Teil
und, mindestens eine, Sägeeinrichtung enthalten, bei der eine Bandsäge oder ein Kreissägeblatt sich verschieben, vertikal, in Querrichtung oder in Längsrichtung
bezogen auf das Teil.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
25. Oktober 1996
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Wenn die Auflagefläche des Tisches horizontal ist, lagern sich die Späne, die durch
die Sägeoperation anfallen, teilweise auf dem Tisch ab, wodurch es notwendig wird,
eine Reinigung vor dem Beladen mit jedem neuen Teil vorzunehmen und wodurch die Stillstandszeit der Maschine verlängert wird.
Überdies kann, wenn die Maschine mit einer Einrichtung zum Sägen, die sich in
Längsrichtung bewegt, und einer Einrichtung zum Sägen, die sich in Querrichtung bewegt, ausgestattet ist, der Block aus Material, der durch den oder die abgetrennten
Angüsse gebildet ist und der als erstes nach dem Abschluß des Sägens auf den Tisch fällt, störend für die zweite Sägeoperation sein.
Zur Verhinderung hiervon weisen bestimmte Maschinen einen Tisch auf, dessen
Auflagefläche geneigt ist, um das Entleeren der Späne und das Freigeben der Angüsse in Richtung auf ein Förderband zu ermöglichen, das unterhalb des Tisches
angeordnet ist.
Diese Lösung gewährleistet die Bedingungen für die Reinigung, das Sägen und das
Einlegen der Teile in die Fertigungseinrichtung, da diese weniger durch Späne verstopft
wird, verkompliziert aber mitunter die genaue Positionierung des Teiles, im
besonderen, wenn diese sich nicht als ebene Auflagefläche darstellt.
Darüberhinaus erfordert diese Lösung zur Gewährleistung eines guten Abtrennens
der Blöcke von Angüssen die Notwendigkeit zur Aussparung eines ausreichenden Platzes zwischen der Bahn der Säge und der Schutzverkleidung vor der Maschine.
Wegen dieser Konsequenz des Zurückrückens der Fertigungseinrichtung nach hinten
in Bezug auf die Schutzabdeckung und der Vergrößerung des Abstandes zu dieser muß der Bediener das Rohteil ebenso wie das fertiggestellte Teiltragen. Hieraus
resultiert, daß der Bediener das Rohteil positioniert, indem er es mit ausgestreckten
Armen halten muß, dies bedeutet aber in der denkbar schlechtesten physikalischen
Belastung, was zu einer schnellen Ermüdung und vor allem zu einer Positionierung in
einer besonders schlechten und langdauernden Weise wie vorstehend beiträgt.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Maschine zum Abtrennen von
Angüssen bereitzustellen, die diese Nachteile vermeidet,
Hierfür ist in der Maschine gemäß der Erfindung der Tisch gelenkig in Bezug auf das
Maschinengestell durch eine horizontale Achse und verbunden mit antreibenden Mitteln, die zur Vornahme der Drehung geeignet sind zwischen einer Position des
Beladens, in der er horizontal ist, und einer Position des Sägens, in der er in Bezug
auf die Horizontale geneigt ist, oder umgekehrt.
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Dank dieser Anordnung kann der Tisch eine horizontale Position zum Beladen einnehmen,
die das Auflegen des Rohteiles in die Sollposition unterstützt, und eine Position für das Sägen, in der er in Bezug auf eine horizontale Ebene geneigt ist,
wodurch die Abführung der Späne und der E3iöcke der Angüsse unterstützt wird. In
anderen Worten verbindet die Maschine gemäß der Erfindung die Vorteile der Maschinen mit horizontalem Tisch und der Maschinen mit geneigtem Tisch, ohne
deren Nachteile aufzuweisen.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Tisch um eine horizontale Querachse
geneigt und die Längskante des Tisches, in deren Nähe das Kreissägeblatt rotiert, ist
mit einer Rutsche zum Sammeln der Späne und der Blöcke der Angüsse ausgerüstet, geeignet zum Abführen dieser Elemente zum Ende oberhalb eines darunter
angeordneten Förderbandes, wenn der Tisch um die querliegende Achse geneigt ist.
Diese Anordnung erlaubt die Reduzierung des Abstandes zwischen dem Tisch und
der Abdeckung vor der Maschine im Verhältnis zu einer Maschine, die eine dazu geneigte Platte aufweist, und unterstützt in der Konsequenz die Arbeit des Positionierens
des Rohteiles relativ zur Spanneinrichtung durch eine Reduzierung der Ermüdung des Personales. Ebenfalls erlaubt die Rutsche eine Sicherstellung einer guten
Abführung der Späne und der Blöcke der Angüsse durch Vermeidung jedes Verklemmens
dieser Teile zwischen dem Tisch und dem Maschinengestell. Darüberhinaus nimmt der Transport mittels der Rutsche die Späne und die Blocks direkt zum
geneigten Ende des Förderbandes mit und erlaubt eine Vermeidung von Verstopfungen,,
wie sie sich aufgrund einer Änderung der Bewegungsbahn bei den bekannten Einrichtungen ergeben, die unterhalb des Tisches ein Förderband mit einem horizontalen
Abschnitt, verlängert durch einen dazu geneigten Abschnitt, sich unter dem Tisch erstreckend, aufweisen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung, die unter
Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen folgt, die anliegend in Form von Beispielen durch zwei Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen gemäß der Erfindung
dargestellt sind,.
Es zeigen:
Figur 1 eine ebene Draufsicht einer ersten Ausführungsform, in der der Tisch
gelenkig um eine seitliche Querachse angeordnet ist.
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Figuren 2 + 3 Vorderansichten der Maschine gemäß Figur 1, in denen der Tisch
einmal in einer Position zum Beladen bzw. einmal in einer Position zum Sägen dargestellt ist.
Figur 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Maschine, in
der der Tisch gelenkig um eine Längsachse angeordnet ist.
Diese Maschine ist zusammengesetzt aus einem Maschinengestell 2 und aus einem
Tisch 3, der, wie in der Figur 2 gezeigt, iängserstreckte Laufschienen 4 für einen
beweglichen Wagen 5 und quer dazu erstreckte Laufschienen 6 für einen beweglichen
Wagen 7 trägt.
Der Wagen 5 enthält eine quer angeordnete Hülse 5a für eine Welle 8, die ein Kreissägeblatt
9 trägt. Diese Welle wird angetrieben von einem Motor 10, der von der
Hülse getragen wird.
Wie in Figur 2 dargestellt enthalten die Mittel zur Sicherung der Längsverschiebung
des Wages 5 einen elektrischen Motor 12, der unterhalb des Tisches angeordnet ist
und von einer Kugelgewindespindel 13 angetrieben wird, die mit einer Kugeispindelmutter
14 zusammen arbeitet, die von einem Lagerbock 15 getragen wird, der von
der unteren Partie des Wagens vorspringt. Das Kreissägeblatt 9 kann sich verschieben
aus einer Rückzugsposition, die in Figur 1 gezeigt wird und in der es durch ein Gehäuse 16 geschützt wird, zu einer solchen Position, die in der Figur 1 gestrichelt
mit der Sachnummer 9a gekennzeichnet ist. Während dieser Bewegungen, in der einen oder der anderen Richtung, verschiebt sich das Kreissägeblatt gegen die
Iängserstreckte Kante vor der Sachnummer 3a des Tisches 3.
Der Wagen 7 ist in Querrichtung zu dem Tisch 3 verschiebbar durch einen elektrischen
Motor 17, der mit diesem Tisch 3 verbunden ist und mittels einer Kugelgewindespindel
18 angetrieben wird, die mit einer Kugelspindelmutter zusammenwirkt, die
nicht dargestellt ist und von dem Wagen getragen wird.
Dieser Wagen trägt ebenfalls einen elektrischen Motor 19, der unter Zwischenschaltung
eines Winkelgetriebes 20 die Spindel einer Kreissäge 23 antreibt.
Schließlich ist in bekannter Weise die obere Auflagefläche des Tisches 3 zum
Empfangen verschiedener Einrichtungen zur Fertigung zum Festlegen eines Rohteiles
25, bevor es abgetrennt wird. In der Zeichnung ist diese Einrichtung zur Fertigung
durch zwei Flansche 24 schematisch dargestellt, aber sie kann sich in jeder anderen
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Form darstellen, die einem entsprechend ausgebildeten Menschen bekannt ist und
ist nicht nur auf die in dieser Erfindung dargestellte Weise beschränkt.
Gemäß dieser Erfindung ist der Tisch 3 in einem Gelenk um eine horizontale Achse
montiert. In der Ausführungsform gemäß der Figuren 1 bis 3 ist diese Achse realisiert
durch eine Welle 26, die seitlich zu dem Tisch 3 und quer in Bezug auf die Maschine
angeordnet ist. Diese Weile, die von einstückig mit dem Maschinengestell 2 gebildeten
Lagern 27 getragen wird, dreht sich gleichmäßig in den Lagern 28, die unterhalb
des Tisches 3 hervorkragen.
Mit seinem Ende, das diesem Gelenk um die Achse 26 gegenüberliegt, trägt der
Tisch 3 zwei längserstreckte Lagerböcke 29, die ein Gabelgelenk bilden, um das er
um eine Achse 30 drehbar ist, eine Platte 32, die einstückig mit dem Körper eines
pneumatischen Zylinders 33 und in seiner Wirkrichtung vertikal nach unterhalb des
Tisches angeordnet ist. Wie in der Figur 2 dargestellt ist die Kolbenstange 34 des
Zylinders an ihrem abgewandten Ende drehbar um eine horizontale Achse 36, die von einem Gabelgelenk 37 an dem Maschinengestell getragen wird.
Im Ruhezustand ist der Tisch 3 horizontal, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, und
nimmt eine Position ein, die ein Beladen mit einem Rohteil 25 darauf erlaubt. Nach
der genauen Positionierung dieses Teiles in der Spanneinrichtung wird der Zylinder
33 in einer Richtung entsprechend seiner Längserstreckung betrieben, zum Zweck
der Verschwenkung des Tisches 3 um seine Achse 26 und zum Einstellen in eine Position zum Sägen, wie in Figur 3 gezeigt. Wenn der Tisch in dieser Position angekommen
ist, werden die Kreissägeblätter 9 und 23, die schon zuvor in Rotation versetzt wurden, entsprechend verschoben, in Lägnsrichtung und in Querrichtung, zum
Zwecke des Abtrennens, zum einen der Angüsse des Blockes, die in Figur 1 mit der
Sachnummer 40 bezeichnet sind, und zum anderen des Angusses, der durch gestrichelte
Linien und durch die Sachnummer 40a in derselben Figur bezeichnet ist. Während dieser Operation des Sägens und wegen der Schiefstellung bezogen auf die
Oberfläche des Tisches 3 haben die Späne die Tendenz, bedingt durch die Gravitation
zu dem rechten Ende des Tisches hinabzurutschen, wo sie auf das Ende eines darunter angeordneten, geneigten Förderbandes 43 fallen. Die Späne, die durch die
Kreissäge 9 hergestellt werden, fallen im besonderen in eine Rutsche 44, die mit dem
Tisch 3 verbunden und nahe seiner längserstreckten Kante bei 3a angeordnet ist, aber mit einem ausreichenden Abstand, um die Kreissäge 9 passieren zu lassen.
Diese Rutsche erlaubt es gleichzeitig, den Block 40a zu aufzunehmen, der durch das
Kreissägeblatt 9 abgetrennt wird, wobei hierdurch erreicht wird, daß der Block sich
nicht in dem Zwischenraum zwischen dem Tisch 3 und der Vorderseite 45 der
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Maschine verklemmt. Durch ihre Neigung leitet die Rutsche 44 diesen Block 40a in
Richtung auf das Förderband 43, ohne jedes Risiko eines Verklemmens.
Es ist gleichzeitig zu beachten, daß dank der dem Tisch 3 gegebenen Neigung der
Block 40a der abgetrennten Angüsse automatisch die Arbeitsfläche verläßt und dadurch kein Risiko besteht, die Funktion der anderen Kreissäge 23 zu behindern.
Nach dem Abtrennen werden die Wagen 5 und 7 in ihre Ausgangspositon zurückgeführt
und der Tisch 3 wird in seine Position zum Beladen zurückgeführt. Da diese horizontal ist, werden die Spannmittel 24 freigegeben, um zu ermöglichen, das Teil
25 herauszunehmen und dieses durch ein neues Teil zu ersetzen. Dieses Ersetzen läßt sich genauso mühelos durchführen, da der Tisch von allen Spänen geleert ist
und da der Block der Angüsse sowie die Spanneinrichtung sehr nahe bei dem Bediener
sind.
Die Ausführungsform, die in der Figur 4 dargestellt ist, unterscheidet sich von der
vorhergehenden durch die Position der Achse des Gelenkes. Es wird nämlich diese Achse durch zwei Wellenzapfen 50 gebildet, die koaxial sind, in Längsrichtung ausgerichtet
und von jedem der seitlichen Enden des Tisches 3 hervorkragend. Einer dieser Wellenzapfen ist bei der Rotation verbunden mit einem Getriebemotor, dessen
Körper, der in der Figur 4 durch gestrichelte Linien bei 52 dargestellt ist, an dem
Maschinengestell 2 festgelegt ist.
Vorteilhafterweise ist die geometrische Achse der Wellenzapfen 50 in ihrer Richtung
in der vertikalen Ebene P der Maschime angeordnet, in der der Schwerpunkt des Tisches 3 und der gesamten, mit diesem verbundenen Einrichtungen liegt, und zwar
des Wagens 5, des Wagens 7 und der Spanneinrichtung 24. Diese Anordnung erlaubt es, das notwendige Drehmoment zum Kippen des Tisches zu reduzieren.
Wie auch in der vorhergehenden Ausführungsform bewegt sich der Tisch 3 zwischen
einer Stellung zum Beladen, in der er horizontal ist, und einer Position des Sägens, in
der er gegenüber einer horizontalen Ebene mit einem Winkel geneigt ist, der entweder
konstant und durch Anschläge bestimmt oder einstellbar sein kann. Der Wert dieses
Winkels hängt von der Verteilung der auf dem Tisch angeordneten Ausrüstung
ab, er ist aber im wesentlichen enthalten zwischen 30" und 45°.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen
beschränkt ist, die hier beschrieben worden sind. So kann die Achse 26, die in der
Figur 1 seitlich zu dem Tisch angeordnet ist, ebenfalls in mittleren Bereich des
Tisches angeordnet sein, und es kann ebenfalls der Zylinder 33 durch einen Getrie-
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Eludes Realisation Service ,, ,. . .« ..Besehreibung Blatt
bemotor ersetzt sein, der die Drehung der Paltte ausführt oder durch alle anderen
äquivalenten Mittel. Ebenso kann in der Ausführungsform der Figur 4, bei der die
Drehung um eine längserstreckte Achse ausgeführt wird, die Achse der Drehung auch in der Nähe von einer der Längskanten des Tisches 3 angeordnet sein und die
Bewegung der Drehung kann durch einen Getriebemotor, einen Zylinder oder durch jedes andere äquivalente Mittel hervorgerufen werden.
Endlich umfaßt die Erfindung gleichzeitig Maschinen zum automatischen Abtrennen,
die einen zweiten quer angeordneten Wagen aufweisen, der eine andere Kreissäge zum Abtrennen von Angüssen trägt, die von der linken Seite des Teiles 25, wie in
Figur 1 dargestellt, hervorragen.
Wie man aus der Form der Realisierung ersieht, erlaubt die Maschine gemäß der
Erfindung die Abführung der Späne und der abgetrennten Angüsse, ebenfalls aber die Ausführung der Positionierung des Teiles durch die horizontale Einstellung der
Platte in eine Position zum Beladen.
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Claims (7)
- 7/7 PATENTANWÄLTEDR, O, LOESeNBECK(I93M98O)
DIPL.-ING. A. STRACKE
DIPL-iNG. K.-0. LOESENBECKVertreter beim Europäischen PatentamtEtudes Realisation ServiceJöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
me Jules Ferry D-3361 3 Bielefeld D-33518 BielefeldFR- 69520 Grigny - FranceSchutzansnrüche1, Automatische Maschine zum Abtrennen von Angüssen, enthaltend ein festes Maschinengesteil (2) und einen Tisch (3), geeignet zur Aufnahme einer Einrichtung (24) zum Spannen eines Rohteiles (25), mindestens einem bewegiichen Wagen (5) auf Schienen des Tisches, tragend eine motorbetriebene Kreissäge (9),dadurch gekennzeichnet, daßder Tisch (3) in Bezug auf das Maschinengesteil gelenkig um eine horizontale Achse (26, 50) und verbunden mit antreibenden Mitteln (33, 52) ist, die zum Schwenken zwischen einer Position zum Beladen, in der er horizontal ist, und einer Position zum Sägen, in der er gegenüber der Horizontalen geneigt ist, geeignet sind. - 2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (3) gegenüber einer quererstreckten Achse (26) geneigt ist.
- 3. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskante (3a) des Tisches (3), in deren Nähe das Kreissägeblatt (9) rotiert, mit einer Rutsche (44) zum Sammeln der Späne und der Angüsse ausgerüstet ist, die dazu geeignet ist, wenn der Tisch um die Querachse geneigt ist, diese Elemente zum stromaufwärts gelegenen Ende eines darunter angeordneten Förderbandes (43) wegzufördern.LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 25. Oktober 1996Etudes Realisation Service ,. .· » ., »,Patentansprüche Blatt 2
- 4. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (3) gegenüber einer horizontalen iängserstreckten Achse (50) geneigt ist.
- 5. Maschine gemäß irgendeinem einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Mittel durch einen Zylinder gebildet sind, dessen Körper (33) drehbar in Bezug auf den Tisch (3) und dessen Kolbenstange(34) an ihrem Ende drehbar in einem festen Gabelgelenk (37) des Maschinengestells (2) montiert ist.
- 6. Maschine gemäß irgendeinem einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Mittel durch einen Getriebemotor (52) gebildet sind, der drehbar mit einer Welle (5) verbunden ist, die einstückig mit dem Tisch (3) ist, und drehbar in Bezug auf das Maschinengestell (2) montiert ist, wobei die längserstreckte Achse dieser Welle die Achse der Rotation des Tisches (3) bildet.
- 7. Maschine gemäß irgendeinem einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische. Achse der Rotation des Tisches (3) in Richtung der vertikalen Ebene (P) angeordnet ist, die den Schwerpunkt dese Tisches (3) mit seiner Ausrüstung (5, 7, 24) enthält.LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 25. Oktober 1996
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