DE29618127U1

DE29618127U1 - Elektrisches Poliergerät

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Publication number: DE29618127U1
Application number: DE29618127U
Authority: DE
Original assignee: Waxing Corp of America Inc
Current assignee: JPW Industries Inc
Priority date: 1995-10-20
Filing date: 1996-10-18
Publication date: 1997-01-23
Anticipated expiration: 2006-10-19
Also published as: US5830047A; GB9621685D0; FR2740022A1; CA2186694C; US5595532A; CA2186694A1; FR2740022B1; GB2306357A; US6168507B1; FR2773056A1; GB2306357B

Description

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WAXING CORPORATION OF AMERICA, INC. Elmhurst, 111. / USA

Elektrisches Polieraerät

Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Poliergeräte und elektrische Poliergeräte mit einer ergonomisehen Gestaltung, die ermöglicht, daß ein Bediener das Poliergerät während des Betriebs in zwei Ebenen steuert, wobei verhindert wird, daß die Verbindung mit einem Elektrokabel unbeabsichtigt unterbrochen wird, was die Versorgung des Poliergerätes mit elektrischer Energie unterbrechen würde.

Üblicherweise ist bei Elektrogeräten und insbesondere bei Geräten, die ein Arbeitselement in einer Kreisbahn für den Eingriff mit einer zu bearbeitenden Oberfläche antreiben, wie z.B. einem Schwingpolierer oder -wachser, die für die Verwendung auf Autolacken gestaltet sind, keine Struktur vorgesehen, die für eine wirkungsvolle und genaue Steuerung und Manövrierbarkeit des Arbeitselements durch den Bediener sorgt, wenn dieses mit der zu bearbeitenden Oberfläche in Eingriff ist. Es ist wichtig, daß ein Bediener in der Lage ist, das Polster in seiner Kreisbahn entlang einer Arbeitsoberfläche zu führen und gleichzeitig den Druck, mit dem das Polster auf die Arbeitsoberfläche aufgebracht wird, zu steuern. Wenn ein Bediener zu viel Druck aufbringt, wenn er also beispielsweise nicht in der Lage ist, das gesamte Gewicht der Elektrowerkzeugeinheit daran zu hindern, auf das Polster, und deshalb auf die Arbeitsoberfläche aufgebracht zu werden, oder dies entsprechend zu steuern, kann der Lack beschädigt oder sogar zerstört werden. Zusätzlich wird bei Aufbringung eines zu geringen Drucks der Lack nicht ausreichend poliert werden. Die Schwingungsreaktion, die mit der Kreisbewegung des Polsters auftritt, beeinflußt ebenso

nachhaltig die Fähigkeit des Bedieners, das Poliergerät zu steuern, da eine derartige Schwingungsreaktion, die auf den Bediener des Poliergeräts ausgeübt wird, im allgemeinen wesentlich umfangreicher ist als diejenige, die bei anderen Elektrogeräten, bei denen sich das Polster nicht in einer Kreisbahn bewegt, auftritt.

Es ist ferner wünschenswert, daß ein Bediener in der Lage ist, einen vergleichsweise großen Bereich auf der Arbeitsoberfläche von einer im allgemeinen festen Stelle aus zu erreichen, wobei er gleichzeitig nicht die Kontrolle über den durch das Polster auf die Arbeitsoberfläche aufgebrachten Drucks verlieren soll. Die verstärkte Schwingung infolge der Kreisbewegung, wie sie oben erwähnt wurde, fördert ebenso den Verlust der Kontrolle, wenn der Bediener seine Arme streckt, um Bereiche auf der Arbeitsoberfläche, d.h. am Auto zu erreichen, die entfernt von seinem Körper liegen. So ist es beispielsweise bekannt, einen Griff in der Art eines einzigen Lenkrads für ein Poliergerät zum Greifen vorzusehen, wobei sich der Griff horizontal von der Mitte eines nach oben stehenden Motorgehäuses erstreckt. Derartige Griffe ermöglichen jedoch nicht, daß ein Bediener das Poliergerät durch Verwendung einer Hand genau steuert, insbesondere wenn der Bediener das Poliergerät von seinem Körper wegbewegt, um vergleichsweise große Bereiche auf der zu polierenden Oberfläche zu erreichen, ohne daß er ständig seinen Standpunkt anpassen und verändern muß.

Ein weiteres Problem bei der Bedienung dieser Werkzeuge besteht in der Anordnung der Einrichtungen, die verwendet werden, um die Motoren mit Energie zu versorgen, da oftmals das Elektrokabel, das die Energie zuführt, mit dem Gehäuse verbunden werden kann, oder beispielsweise bei beweglichen Kabeln das Problem auftritt, daß diese derart an dem Werkzeuggehäuse angebracht sind, daß es wahrscheinlicher wird, daß das S tromzu führ kabel und der damit verbundene Stecker während der Bedienung des Poliergeräts in Berührung

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mit der Arbeitsoberfläche und dem polierten Lack kommt. Dies ist nicht erwünscht, da- eine Beschädigung des Lacks auftreten kann, die durch solch eine Berührung verursacht wird. Bewegliche Kabel werfen ferner das Problem auf, daß die Paßschnittstelle, wenn die Arbeitsoberfläche nahe am Boden ist, wie z.B. die unteren Abschnitte der Außenfläche eines Autos, zwischen dem beweglichen Kabel und der Steckbuchse am Boden entlanglaufen kann, möglicherweise durch Wasser, das sich auf diesem angesammelt hat, was für den Bediener zu einer gefährlichen Situation führen kann. Wenn das Wasser zu einem Erdschluß führt, wird die Energiezuführung zu dem Werkzeug abrupt unterbrochen, was zur Beschädigung sowohl des Elektrowerkzeugs als auch der Oberfläche, die sich in Eingriff mit dem Werkzeug befindet, führen kann. Ferner ist üblicherweise das Kabel unerwünscht nah an dem Abschnitt des Werkzeugs angeordnet, der von dem Bediener dazu benützt wird, das Werkzeug während des Betriebs zu stützen, d.h. dem Griff oder den Griffen, so daß es erforderlich ist, daß der Bediener fortlaufend seine Stützung des Werkzeugs und seinen Griff auf den Griff oder die Griffe während der Bedienung des Werkzeugs infolge des Zusammentreffens mit dem Energiezuführkabel anpaßt.

Wenn sich ein bewegliches Kabel von dem Gehäuse erstreckt, besteht ein übliches Problem darin, daß eine plötzliche Abtrennung des Kopfs des beweglichen Kabels und der passenden Buchse des damit verbundenen Energiezuführkabels auftritt. Wenn kein bewegliches Kabel verwendet wird, und das Energiezuführkabel unmittelbar an eine elektrische Buchse an dem Gehäuse verbunden ist, tritt ebenso das Problem einer unbeabsichtigten Abtrennung auf. Dies ist insbesondere bei Schwingpolier- und -wachsgeräten der Fall, da diese typischerweise bei Oberflächen eines Autos verwendet werden, die es erforderlich machen können, daß ein Bediener sich um das Auto bewegt, um die gesamte Außenfläche zu polieren oder zu wachsen. Eine solche Bewegung kann dazu führen, daß eine Spannung auf die Schnittstelle zwischen der Energiezuführung

und der Steckbuchse des Werkzeugs aufgebracht wird, sei es auf den Kopf eines an das Gehäuse angebrachten beweglichen Kabels oder auf das Gehäuse selbst. Zusätzlich fördert das erhöhte Niveau der durch das Poliergerät erzeugten Schwingung das Problem einer unbeabsichtigten Abtrennung, da das oder die Kabel ständig intermittierende Zugkräfte infolge der Schwingungen des Poliergeräts erfahren.

Somit besteht ein Bedarf für ein Elektrowerkzeug, insbesondere eines, das sein 'Arbeitselement in einer Kreisbahn antreibt, bei dem es ermöglicht wird, daß ein Bediener wirkungsvoll und genau Kontrolle über das Arbeitselement ausübt, und einen vergleichsweise großen Bereich auf der Arbeitsoberfläche von einer im allgemeinen festen Stelle aus erreicht. Ebenso besteht ein Bedarf für ein ergonomisches Elektrowerkzeug, wie oben beschrieben, das die Behinderung der Steuerung und Bedienung des Werkzeugs durch die elektrische Verbindung behebt, und in erheblichem Umfang die Möglichkeit einer Unterbrechung an der Schnittstelle zwischen der Energiezuführung und der Energieaufnahmebuchse des Werkzeugs beschränkt.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches Poliergerät geschaffen, das die genannten Probleme der in der Technik bekannten Geräte überwindet.

Das elektrische Poliergerät weist ein zentrales Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite sowie einer Vorder- und einer Rückseite auf, wobei ein Drehpolster an die Unterseite des Gehäuses anliegend angebracht ist. Ein vorderer Griff erstreckt sich horizontal von der Gehäusevorderseite im wesentlichen parallel zu der Ober- und Unterseite des Gehäuses an die Gehäuseunterseite anliegend und oberhalb dieser nach außen. Ein hinterer Griff erstreckt sich von der Gehäuserückseite nach außen und erstreckt sich vertikal zwischen der Ober- und Unterseite des Gehäuses. An der Oberseite des Gehäuses ist ein Bund festgelegt, und ein

Stecker mit Zinken ist darin angebracht. Der Stecker kann elektrisch mit einer Steckbuchse eines Elektrokabels verbunden werden, das zu dem Wachsgerät Energie zuführt. Der Bund ist in der Oberseite des Gehäuses ausgenommen, wobei sich die Zinken des Steckers von dem Gehäuse in den Bund erstrecken. Es ist eine Kabelverriegelung vorgesehen, und diese weist eine Mulde zur Aufnahme des Kabels, die in der Oberseite des Gehäuses an den Bund anliegend ausgebildet ist, sowie eine überhängende Lasche auf, die dem Halten eines Abschnitts eines Elektrokabels in der Mulde dient.

Die Steuerung in zwei Ebenen, für die durch den vorderen und den hinteren Griff gesorgt wird, stellt eine Verbesserung über bekannte Gestaltungen, wie z.B. den vorangehend beschriebenen Griff in der Art eines Lenkrades oder den zwei Griffen, dar, die derart vorgesehen sind, daß sie sich nicht in einer jeweiligen vertikalen und horizontalen Ebene erstrecken. Das Vorsehen eines horizontalen vorderen Griffs, der an die Unterseite des Gehäuses anliegend angeordnet ist, ermöglicht eine verbesserte Steuerung des Drehpolsters, wenn dieses auf eine Arbeitsoberfläche aufgebracht wird, insbesondere bezüglich des Drucks, mit dem das Polster auf die Oberfläche aufgebracht wird. Der vertikale Griff unterstützt die verbesserte Kontrolle, insbesondere dann, wenn ein Bediener von einer vergleichsweise festen Stelle mit dem Werkzeug eine entfernte Stelle erreicht, und nicht beide Hände verwenden kann, um den Griff oder die Griffe zu steuern oder zu greifen. Zusätzlich wird das Kabel durch den Bund und den Stecker darin sowie der Kabelverriegelung, die allesamt an der Oberseite des Gehäuses angeordnet sind, im wesentlichen von dem Greifabschnitt der Griffe und der Schnittstelle zwischen dem Polster und der Arbeitsoberfläche entfernt, und wird während des Betriebs des Wachsgeräts in Paßverbindung mit dem Stecker gehalten, auch wenn Spannung auf das Kabel aufgebracht wird. Ferner besteht, da der Kabelkopf an das Gehäuse in der ausgenommenen Aufnahme an der Oberseite des Gehäuses angebracht ist, eine geringe Gefahr,

daß der Kabelkopf ungewollt mit der Arbeitsoberfläche in Eingriff kommt, oder auf dem Boden stehendes Wasser berührt, wie dies bei anderen Poliergerät mit beweglichen Kabeln möglich ist.

Gemäß einer Ausführungsform weist der vordere Griff einen ersten Greifabschnitt auf, der nach vorne von dem Gehäuse beabstandet angeordnet ist, und sich über das Gehäuse hinaus an beiden dessen Seiten erstreckt. Der hintere Griff kann einen zweiten gekrümmten Greifabschnitt aufweisen, der sich von der Oberseite des Gehäuses zu einer Stelle erstreckt, die nach hinten von dem Gehäuse beabstandet und im wesentlichen horizontal mit der Gehäuseunterseite ausgerichtet ist. Vorzugsweise weist der erste Greifabschnitt einen gebogenen Bereich auf, und der hintere Griff, die Mulde zur Aufnahme des Kabels, der Bund und der gebogene Bereich sind miteinander entlang einer vertikalen Referenzebene ausgerichtet, die sich von der Vorderseite des Gehäuses zu der Rückseite des Gehäuses erstreckt. Der vordere Griff kann parallele gerade Bereiche aufweisen, die voneinander an jeder Seite des Gehäuses beabstandet sind und mit dem ersten Greifabschnitt verbunden sind, wobei der erste Greifabschnitt und die geraden Bereiche zusammenwirken, um eine erste Greifaussparung vorderhalb des Gehäuses festzulegen.

Bei einer Aus führungs form wirken die Mulde und die Lasche zusammen, um einen Eintrittsschlitz festzulegen, durch den ein Elektrokabel in die Mulde eingeführt werden kann. Vorzugsweise sind das Gehäuse, der vordere und der hintere Griff, der Bund und die Kabelverriegelung einstückig miteinander ausgebildet.

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das elektrische Wachsgerät ein zentrales Gehäuse auf, wobei sich in dem Gehäuse der Motor zum Antreiben des Polsters in einer Kreisbahn befindet. Eine Verbindungsstruktur ist an der Oberseite des Gehäuses für die Anbringung eines Steckers

darin ausgenommen. Die Kabelverriegelungsstruktur ist an der Oberseite des Gehäuses für das Halten einer elektrischen Verbindung zwischen dem Energiezuführkabel und der Verbindungseinrichtung ausgenommen. Ein horizontaler vorderer Griff, der sich von dem Gehäuse von einer Stelle an dessen Unterseite anliegend nach außen erstreckt, und ein vertikaler hinterer Griff, der sich zwischen der Oberseite und der Unterseite des Gehäuses erstreckt, sind vorgesehen. Der vordere und der hintere Griff legen jeweilige erste und zweite Greifaussparungen fest, um eine zweihändige Bedienung in zwei Ebenen des Wachsgeräts zu ermöglichen, um ein Polster entlang einer Arbeitsoberfläche zu führen.

Vorzugsweise ist die Verbindungsstruktur derart ausgebildet, daß ein in der Oberseite des Gehäuses ausgenommener Bund ausgebildet ist, so daß sich die Zinken des Steckers von dem Gehäuse in den Bund erstrecken, und nicht über die Oberseite des Bundes hinaus freigelegt sind.

Gemäß einer Ausführungsform ist der horizontale vordere Griff symmetrisch um eine horizontale Mittenachse angeordnet, die sich durch das Gehäuse erstreckt, und mit dem vertikalen hinteren Griff ausgerichtet ist.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Wachsen, Schwabbeln, Polieren und ähnlichem gemäß der vorliegenden Erfindung,-

Fig. 2 ist eine seitliche Draufsicht von links der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung mit einem vorderen Griff und einem hinteren Griff und einem Tastschalter an dem hinteren Griff;

Fig. 3 ist eine Draufsicht von oben der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei Einzelheiten des Eingriffs eines ersten und eines zweiten Elements eines zweischaligen Gehäuses gezeigt sind, die eine

Kabelverriegelung und einen Bund für eine Steckeraufnahme festlegen;

Fig. 4 ist eine seitliche Draufsicht von rechts der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;

Fig. 5 ist eine rückwärtige Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;

Fig. 6 ist eine Draufsicht· von unten der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei eine Ausgleichsgewichtsanordnung mit einem Schnellwechselstift für die Anbringung eines Pufferpolsters gezeigt ist;

Fig. 7 ist eine vergrößerte Draufsicht von oben der Kabelverriegelung und des Bundes und der Steckeraufnahmeanordnung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wie gezeigt in Fig. 3;

Fig. 8A ist eine seitliche Schnittansicht entlang der Linien 8A-8A von Fig. 7;

Fig. 8B ist eine seitliche Schnittansicht entlang der Linien 8B-8B von Fig. 7;

Fig. 9 ist eine rückwärtige Schnittansicht entlang der Linie 9-9 von Fig. 7;

Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei Einzelheiten der Anordnung eines Gleichstrommotors mit einer Stützplatte und einer Gleichrichteranordnung, der Tastschalter mit einem Verriegelungsknopf, und die Ausgleichsgewichts- und Polsteranordnung gezeigt sind;

Fig. 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Motors und der Stützplattenanordnung sowie des Tastschalters und seines Verriegelungsknopfs, die in dem ersten Gehäuseelement eines zweischaligen Gehäuses, wie gezeigt in Fig. 10, angebracht sind;

Fig. 12 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in Fig. 16 gezeigten Tastenschalters und der Verriegelungsknopfanordnung;

Fig. 13 ist eine seitliche Draufsicht mit Teilschnitt des in Fig. 10 gezeigten, zusammengesetzten Tastenschalters und der
Verriegelungsknopfanordnung;

Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Stützplatten- und Gleichrichteranordnung, die in Fig. 10 gezeigt ist;

Fig. 15 ist eine Explosionsansicht der in Fig. 14 gezeigten Stützplatten- und Gleichrichteranordnung;

Fig. 16 ist eine seitliche Schnittansicht der Ausgleichsgewichts- und Pufferpolsteranordnung, wobei eine Anbringplatte des Polsters und ein Anbringstift sowie eine Auslösekugel gezeigt sind, · die durch ein axiales Futter in der Pufferpolster-Anbringplatte eingeführt ist;

Fig. 17 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Stützstifts und des in Fig. 16 gezeigten axialen Futters, wobei eine Umfangsnut in dem axialen Futter gezeigt ist, und sich die Auslösekugel in der Nut befindet;

Fig. 18 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts der in Fig. 17 gezeigten Vorrichtung, wobei der durch das axiale Futter eingeführte Stift

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gezeigt ist, wobei die Auslösekugel an die Unterseite des Futters anstößt, um das Polster abnehmbar an dem Stift zu befestigen;

Fig. 19 ist eine seitliche Schriittansicht des Stifts, wobei die Auslösekugel gezeigt ist, die an eine Kunststoffverstärkung angebracht ist, die in einer Ausnehmung des Stifts angebracht ist;

Fig. 20 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des ersten Elements des zweischaligen Gehäuses;

Fig. 21 ist eine vergrößerte Schnittansicht des zweiten Elements des zweischaligen Gehäuses; und

Fig. 22 ist ein schematisches Schaltdiagramm der Gleichstrommotoranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.

In Fig. 1 ist eine ergonomische Vorrichtung 10 zum Wachsen, Polieren, Schwabbeln und ähnlichem gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 weist eine um eine nicht gezeigte vertikale Referenzebene, die sich mittig von einem vorderen Ende 12 zu einem rückwärtigen Ende 14 erstreckt, symmetrische Gestalt auf. Die Vorrichtung 10 weist ein Gehäuse 16 auf, das bevorzugt zweischalig gestaltet ist, und ein erstes Gehäuseelement des zweischaligen Gehäuses und ein zweites Gehäuseelement des zweischaligen Gehäuses aufweist, die, wenn sie miteinander verbunden sind, eine Trennlinie 21 festlegen, die sich in der vertikalen Referenzebene erstreckt, zu der das Gehäuse 16, wie gezeigt in Fig. 3, symmetrisch ist. Vorzugsweise sind die beiden Gehäuseelemente 18 und 20 des zweischaligen Gehäuses Kunststoffpreßteile, wobei ihre verschiedenen nachfolgend beschriebenen Abschnitte jeweils einstückig ausgebildet sind. Entsprechende Abschnitte an den beiden symmetrischen Gehäuseelementen 18 und 20 sind durch

die gleichen Referenznummern bezeichnet, wobei die Abschnitte an dem ersten Gehäuseelement 18 zusätzlich mit dem Buchstaben "a" versehen sind, und die Abschnitte an dem zweiten Gehäuseelement mit dem Buchstaben "b" versehen sind.

Das Gehäuse 16 weist ein Hauptzentralgehäuse 22 auf, in dem die Motoranordnung 24 angebracht ist, wie am besten in den Fig. 10 und 11 zu erkennen ist. Das Hauptgehäuse 22 weist einen vorderen Griff 26 und einen hinteren Griff 28 auf, die sich von diesem erstrecken. Wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, weist das Hauptgehäuse 22 eine im wesentlichen flache Oberseite 30 und eine Unterseite 32 auf, und der vordere und der hintere Griff 26 und 28 erstrecken sich quer zueinander, wobei sich der vordere Griff 26 horizontal nach außen in Richtung des vorderen Endes 12 von dem Hauptgehäuse 22 zwischen und im wesentlichen parallel zu der Oberseite 30 und der Unterseite 32 erstreckt, während sich der hintere Griff 28 nach außen in Richtung des hinteren Endes 14 von dem Hauptgehäuse 22 und vertikal gekrümmt zwischen der Oberseite 30 und der Unterseite 32 des Hauptgehäuses 22 erstreckt.

Der hintere Griff 28 weist ein hohles Inneres 34 auf, in dem ein schachteiförmiges Schaltergehäuse 36 für einen Schaltermechanismus 37, der schematisch in Fig. 22 dargestellt ist, und eine Schaltertaste 38 angebracht sind. Die Schaltertaste 38 erstreckt sich von dem Inneren 34 durch einen in dem Griff 28 ausgebildeten unteren Schlitz 35 um einen vorbestimmten Abstand außerhalb des Inneren 34 des rückwärtigen Griffs in eine rückwärtige Greifaussparung 39, die durch den rückwärtigen Griff 28 begrenzt wird. Die Taste 38 weist eine gekrümmte Form auf, die im wesentlichen zu der Kontur des rückwärtigen Griffs 28 derart paßt, daß sie einfach und leicht betätigt werden kann, wenn der Benutzer den hinteren Griff 28 entlang seines gekrümmten Abschnitts, wie nachfolgend genauer beschrieben, greift.

An der Oberseite 30 des Gehäuses 16 ist ein erhobener, keilförmiger Bundbereich 40 festgelegt, in dem eine Steckbuchse oder Steckerplatte 42 für die Aufnahme einer Buchse eines (nicht gezeigten) elektrischen Kabels angebracht werden kann, um eine Wechselstromquelle für 110 V bei 60 Hz an die Motoranordnung 24 elektrisch anzuschließen. An den Bundbereich 40 benachbart ist in Richtung des hinteren Endes 14 des Gehäuses 16 ein Kabelsperrmechanismus 44 in der Gehäuseoberseite 30, wie in Fig. 7 bis 9 festgelegt. Der Kabelsperrmechanismus 44 verhindert, daß die in dem Bundbereich 40 mit der Steckeraufnahme 42 verbundene Steckbuchse unabsichtlich abgetrennt wird. Somit ermöglicht die oben beschriebene Gestalt des Gehäuses 16, wenn der Motor 24 betätigt ist, um ein Arbeitselement, wie z.B. ein Pufferpolster 46 anzutreiben, und wenn das Pufferpolster 46 in einer Kreisbahn, wie nachfolgend genauer beschrieben, angetrieben wird, daß ein Bediener einfach die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit zwei Händen bearbeiten kann, um die Vorrichtung 10 in zwei Ebenen zu steuern, während das Pufferpolster 46 entlang der Arbeitsoberfläche in seiner Kreisbahn bewegt wird, ohne daß das Hauptgehäuse 22 gegriffen werden muß, um wirkungsvoll und genau das Polster 46 entlang der Arbeitsoberfläche zu führen und zu steuern. Ferner hält die Anordnung der elektrischen Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und dem elektrischen Kabel, das Wechselstrom zuführt, in einer ausgenommenen Stelle an der Gehäuseoberseite 30 und bei dem daran anliegenden Kabelsperrmechani'smus 44 das Kabel an Ort und Stelle, und entfernt von der Schnittstelle zwischen dem Polster 46 und der bearbeiteten Oberfläche, wie z.B. einem Autolack, während gleichzeitig Unterbrechungen der Verbindung, die den Wachs-, Schwabbel- oder Poliervorgang unterbrechen, für welche die Vorrichtung 10 verwendet werden kann, beschränkt werden.

Unter Bezugnahme insbesondere auf die Gestaltung des Gehäuses 16 ist festzustellen, daß die symmetrischen Gehäuseelemente 18 und 20 des zweischaligen Gehäuses zusammenwirken, um den

vorderen und hinteren Griff 26 und 28, den Bundbereich 40 und den Kabelsperrmechanismus 44, die oben beschrieben wurden, auszubilden. Insbesondere, und wie Fig. 3 zeigt, weist das Gehäuseelement 18 des zweischaligen Gehäuses eine Hälfte 22a des Hauptgehäuseabschnitts, eine Hälfte 26a des vorderen Griffs, eine Hälfte 28a des hinteren Griffs, eine Hälfte 40a des Bundbereichs und eine Hälfte 44a des Kabelsperrmechanismus auf. Ebenso weist das Gehäuseelement des zweischaligen Gehäuses 20 eine Hälfte 22b des Hauptgehäuseabschnitts, eine 'Hälfte 26b des vorderen Griffs, eine Hälfte 28b des hinteren Griffs, eine Hälfte 40b des Bundbereichs und eine Hälfte 44b des Kabelsperrmechanismus auf. Das erste Gehäuseelement 18 des zweischaligen Gehäuses ist mit Gewindeaugen 48 versehen, und das zweite Gehäuseelement 20 des zweischaligen Gehäuses weist versenkte Ausnehmungen 50 auf, die darin ausgebildet sind, wobei jede Ausnehmung 50 zu einem Gewindeauge 52 führt, wie in Fig. 10, 20 und 21 zu erkennen ist.

Um die Vorrichtung 10 zusammenzubauen, werden zunächst die inneren Komponenten mit der Motoranordnung 24, dem Schaltergehäuse 36, der Schaltertaste 38 und der Steckeraufnahme 42 an das erste Element 18 des zweischaligen Gehäuses angebracht, wie in Fig. 11 gezeigt ist, wobei dann das zweite Element 20 des zweischaligen Gehäuses derart gegen das erste Element 18 des zweischaligen Gehäuses angebracht wird, daß die Gewindeaugen 52 des Gehäuseelements 20 mit den entsprechenden Gewindeaugen 48 des ersten Elements 18 des zweischaligen Gehäuses ausgerichtet sind. Wenn die Gehäuseelemente 18 und 20 derart ausgerichtet sind, können Schrauben 54, die in den Gewindeaugen 52 aufgenommen sind, nacheinander in den entsprechenden Gewindeaugen 48 aufgenommen werden, um die Gehäuseelemente 18 und 20 des zweischaligen Gehäuses miteinander zu verklemmen, wobei die Köpfe der Schrauben 54 in den versenkten Ausnehmungen 50 des zweiten Gehäuseelements 20 derart sitzen, daß sie von diesen nicht vorstehen.

Wenn das erste und das zweite Gehäuseelement 18 und 20 des zweischaligen Gehäuses aneinander angebracht sind, wirken die Hauptgehäuseabschnitte 22a und 22b zusammen, um einen Innenraum 56 festzulegen, in dem die Mo tor anordnung 24 angebracht ist. Wie am besten in Fig. 3 zu erkennen ist, ist der Hauptgehäuseabschnitt 22 derart ausgebildet, daß er im Querschnitt eine birnenförmige Gestalt aufweist. Der erhobene Bundbereich 40 weist eine im Querschnitt dreieckige Form auf, und wie vorangehend erwähnt, steht er von der im wesentlichen flachen Oberseite 30 des Gehäuses 16 vor. Der keilförmige Bundbereich 40 weist einen länglichen mittleren ausgenommenen Bereich 58 auf, in den die Steckeraufnahme 42 angeordnet wird.

Mit Blick auf die Gestaltung des vorderen Griffs 26 weist jeder der Hauptgehäuseabschnitte 22a und 22b einen angebrachten dreieckigen Abschnitt 60a und 60b auf, der sich jeweils horizontal nach außen und nach vorne von den jeweiligen Hauptgehäuseabschnitten 22a und 22b zwischen und im wesentlichen parallel zu der Oberseite 30 und der Unterseite 32 des Gehäuses erstreckt. Von der äußersten vordersten Ecke der dreieckigen Abschnitte 60a und 60b erstrecken sich jeweilige äußere kanalförmige gerade Bereiche 62a und 62b derart, daß, wenn die Elemente 18 und 20 des zweischaligen Gehäuses aneinander angebracht sind, die äußeren geraden Bereiche 62a und 62b sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, und die Kanäle sich zueinander öffnen. Die geraden Bereiche 62a und 62b erstrecken sich nach vorne zu abgewinkelten kanalförmigen Greifabschnitten 64a bzw. 64b, die sich unter einem Winkel von ihren jeweiligen geraden Bereichen 62a und 62b nach vorne zueinander zu distalen Enden 66a und 66b erstrecken, die aneinander entlang der Trennlinie 21 anstoßen und einen gebogenen Bereich des vorderen Griffs 26 festlegen, an dem sich die Kanäle nach hinten in Richtung des Hauptgehäuses 22

öffnen, wenn die Elemente 18 und 20 des zweischaligen
Gehäuses aneinander angebracht sind.

Horizontale Zwischenstützelemente 67a und 67b erstrecken sich innerhalb der Kanäle der jeweiligen geraden Bereiche 62a und
62b und der gebogenen Greifabschnitte 64a und 64b, wie am
besten in Fig. 20 und 21 zu erkennen ist. Entsprechende Augen 48 und 52 sind an den Zwischenstutzelementen 67a und 67b an
den distalen Enden 66a und 66b ausgebildet, und können
miteinander ausgerichtet werden, wenn die Gehäuseelemente 18
und 20 derart zusammengebracht werden, daß eine der Schrauben 54, die in dem ausgerichteten Gewindeauge des vorderen Griffs aufgenommen ist, für eine Anbringung zwischen Gehäuseelement
18 und 20 an den distalen Enden 66a und 66b des vorderen
Griffs sorgt. Auf diese Weise ist der vordere Griff 26 derart ausgebildet, daß eine vordere Greifaussparung 69 durch die
oben beschriebene Verbindung zwischen den gekrümmten
Abschnitten 64a und 64b festgelegt ist.

Die Elemente 18 und 20 des zweischaligen Gehäuses weisen
ferner gekrümmte Greifabschnitte 68a und 68b des hinteren
Griffs auf, die sich einstückig von in der Nähe des
rückwärtigen Endes der Oberseite 60 des Hauptgehäuses 22, und insbesondere von der.Hinterseite des Kabelsperrmechanismus 44 erstrecken. Die gekrümmten Greifabschnitte 68a und 68b setzen sich nach hinten und vertikal nach unten zu einer Stelle
fort, die mit der Unterseite 32 des Hauptgehäuseabschnitts 22 derart ausgerichtet ist, daß sie sich im wesentlichen über
einen Viertelkreisbogen erstrecken. An dieser Stelle weist
der hintere Griff 28 gerade Verbindungsbereiche 70a und 70b
auf, die sich jeweils von ihrem jeweiligen gekrümmten
Greifabschnitt 68a und 68b zurück zu den

Hauptgehäuseabschnitten 22a und 22b an deren Unterseite 32
erstrecken. Um die Abschnitte 2 8a und 28b des hinteren Griffs zu verbinden, ist eines der Gewindeaugen 48 in den gekrümmten Greifabschnitten 68a ausgebildet, und eines ist in den
geraden Verbindungsbereich 70a zusammen mit entsprechenden

Gewindeaugen 52 in dem gekrümmten Greifabschnitt 68b und dem geraden Verbindungsabschnitt 70b derart ausgebildet, daß mit Schrauben 54, die in den miteinander ausgerichteten Augen 48 und 52 des hinteren Griffs aufgenommen sind, die Abschnitte 28a und 28b des hinteren Griffs miteinander befestigt werden, um den hinteren Griff 28 auszubilden und die rückwärtige Greifaussparung 39 festzulegen.

Wie in den Fig. 20 und 21 gezeigt ist, sind die Abschnitte 28a und 28b des hinteren Griffs als kanalähnliche Elemente mit gegenüberliegenden Seitenwänden, wie jeweils eine kleinere innere Seitenwand 72a und 72b und eine größere äußere Seitenwand 74a und 74b und eine verbindende Stegwand 76a und 76b, die ihre jeweiligen inneren und äußeren Seitenwände 72 und 74 verbindet, derart ausgebildet, daß, wenn die Abschnitte 28a und 28b des hinteren Griffs verbunden werden, ein hohler hinterer Griff 28 mit dem Innenraum 34 des hinteren Griffs festgelegt wird, in dem das Schaltergehäuse 36 angebracht ist. Ferner weisen die inneren Seitenwände 72a und 72b jeweilige ausgeschnittene Bereiche 80a und 80b entlang der gekrümmten Greifbereiche 68a und 68b derart auf, daß, wenn die Abschnitte 28a und 28b des hinteren Griffs verbunden sind, die ausgeschnittenen Bereiche 80a und 80b zusammenwirken, um ,den unteren Schlitz 35 für die Schaltertaste 38 festzulegen. Wenn die Schaltertaste 38 in dem Innenraum des hinteren Griffs angebracht ist, weist die Schaltertaste 38 einen Abschnitt auf, der sich durch den unteren Schlitz 35 in die hintere Greifaussparung 39 erstreckt, wobei er durch eine Feder bis zu einem vorbestimmten Abstand über die innere Seitenwand 72 hinaus vorgespannt ist.

Die Gestalt des Kabelsperrmechanismus 44, der an dem Bundbereich 40 anliegt, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9, 20 und 21 beschrieben. Wie erwähnt, ist der Kabelsperrmechanismus 44 rückwärtig von dem erhobenen, keilförmigen Bundbereich 40 angeordnet und weist eine Mulden-

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oder Lochflache 82 auf, die durch ausgenommene U-förmige Flächen 82a und 82b in den jeweiligen Oberseitenabschnitten 30a und 30b des Hauptgehäuses ausgebildet sind, wie am besten in den Fig. 8A und 8B zu erkennen ist. Ein hervorstehender Flansch 84 erstreckt sich von der Unterseite des Muldenabschnitts 82a zu der Oberseite des vorstehenden Keilbundbereichs 40, wobei daran unter einem rechten Winkel zu dem Flansch 84 ein Streifen 86 ausgebildet ist, der sich über die Mulde 82 erstreckt, so daß die Oberseite des Streifens 86 mit der Oberseite des Keilbundes 40 bündig ist. Der Muldenabschnitt 82a weist hervorstehende parallele Seitenflansche 88 und 90 auf, die zu beiden Seiten des Muldenabschnitts 82a voneinander beabstandet sind und jeweilige überhängende Lippenabschnitte 92 und 94 aufweisen, die zueinander über den Muldenabschnitt 82a vorstehen.

Somit wird, wenn die Gehäuseelemente 18 und 20 miteinander ausgerichtet und zusammengeklemmt sind, der Kabelsperrmechanismus 44 ausgebildet. Wenn die Steckbuchse an einem elektrischen Kabel in dem Bundbereich 40 an die Zinken 43 der Steckerplatte 42 angebracht ist, kann der Kabelabschnitt, der an die Steckbuchse anliegt, durch den zickzackförmigen Eintrittsschlitz 96, der zwischen den überhängenden Lippenabschnitten 92 und 94 und dem Streifen festgelegt ist, eingeführt werden. Der Bereich des Kabels, der an die Steckbuchse anliegt und der durch den Eintrittsschlitz 96 eingeführt ist, kann derart angeordnet werden, daß er zwischen der Muldenfläche 82 und dem überhängenden Streifen 86 oberhalb dessen angeordnet ist, wobei sich die Enden des Kabelbereichs um den aufstehenden Flansch 84 und durch die Zugangsöffnungen 98 und 100, die in dem Seitenwandabschnitt 102 der Muldenfläche 82b an beiden Seiten des Flansches 84 ausgebildet sind, erstrecken. In der Praxis kann, wenn die Vorrichtung verwendet wird, und ein durchhängendes Kabel gespannt wird, wie z.B., wenn die Vorrichtung 10 weiter von der Steckdose wegbewegt wird, die Spannung, die erzeugt wird, indem das Durchhängen in dem

Kabel gespannt wird, im wesentlichen durch den Reibungseingriff des Kabels zwischen der Lochfläche 82 und dem überhängenden Streifen 84 und den Lippenabschnitten 92 und 94 derart aufgenommen werden, daß die Schnittstelle der Steckbuchse mit den Steckerzinken 43 während des normalen Gebrauchs des Werkzeugs eine geringe oder keine Spannung erfährt, wodurch die Möglichkeit erheblich verringert wird, daß eine ungewollte Unterbrechung an der Schnittstelle auftritt.

In den Fig. 12 und 13 ist der Aufbau und die Betriebsweise der Schaltertaste 38 mit einem Verriegelungsmechanismus 104, der in diese eingeschachtelt angebracht ist, dargestellt. Die Schaltertaste 38 weist eine gekrümmte, längliche Kanalform auf, wobei eine untere Fläche 106 einen gekrümmten Abschnitt 107 aufweist, der mit einem Krümmungsradius versehen ist, der im wesentlichen der gleiche ist wie der des Greifabschnitts 68 des hinteren Griffs, und derart ausgebildet ist, daß er durch einen Bediener gegriffen werden kann. Zwei hervorstehende parallele Seitenwände 108 und 110 erstrecken sich entlang beider Seiten der unteren Wand 106 derart, daß sich der Kanal der. länglichen gekrümmt geformten Schaltertaste 38 in Richtung des Innenraums 34 des hinteren Griffs öffnet.

Die längliche Schaltertaste 38 weist ein vorderes Ende 112 und ein hinteres Ende 114 sowie zwei Drehzapfen 116 und 118 auf, die sich seitlich jeweils von einer der Seitenwände und 110 an dem vorderen Ende 112 der Taste 38 erstrecken. Die Taste 38 ist in dem Innenraum 34 des hinteren Griffs durch zwei entsprechende Drehzapfenanbringungen 120 und 122 in den jeweiligen Gehäuseelementen 18 und 20 angebracht. Die Drehzapfenanbringungen 120 und 122 sind an das Loch 82 anliegend hinter diesem derart angebracht, daß, wenn die Gehäuseelemente 18 und 20 verbunden sind, sich die Schaltertaste 38 von der Basis des Lochs 82 entlang der Krümmung des gekrümmten Greifabschnitts 68 des hinteren

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Griffs zu dem hinteren Ende des darin ausgebildeten Ausschnitts 80 erstreckt. An dem hinteren Ende 114 der Taste 38 ist eine Stütze 124 für den Verriegelungsmechanismus 104 ausgebildet. Wenn die Drehzapfen 116 und 118 in ihre jeweiligen Drehzapfenanbringungen 120 und 122 angebracht sind, erstreckt sich die Stütze 124 im wesentlichen horizontal und ist im Normalzustand in den Eingriff mit einem Querabschnitt 126 der inneren Seitenwand 127 an der Rückseite des Ausschnitts 80 vorgespannt. Zwei Federsockel 128 und sind an der unteren Wand 106 ausgebildet, wobei der vordere Sockel 128 an dem gekrümmten Abschnitt 107 der unteren Wand 106 angeordnet ist, und der hintere Sockel 130 an dem horizontalen Stützabschnitt 124 der unteren Wand 106 angeordnet ist.

Ferner ist die Taste 38 mit einer Aussparung 132 versehen, die entlang ihres gekrümmten Abschnitts 107 in der unteren Wand 106 und den Seitenwänden 108 und 110 für die Aufnahme des Verriegelungsmechanismus 104 durch diese hindurch ausgebildet ist. Insbesondere weist der Verriegelungsmechanismus 104 einen Knopf 134 und ein im wesentlichen flaches Basiselement 136 auf, das sich nach hinten von diesem erstreckt. Wenn der Verriegelungsmechanismus 104 in geschachtelter Anordnung in der Schaltertaste 38 eingebaut ist, und der Knopf 134 durch die Tastenaussparung 132 vorsteht, erstreckt sich die Basis 136 von einem an der Rückseite des gekrümmten Abschnitts an der Rückseite der Knopfaussparung 132 ausgebildeten Stützabschnitt 137 in den Kanal der Schaltertaste 38 und den Kanal des Stützabschnitts 124, an dem die Basis 136 ein gekrümmtes Ende 138 aufweist, das derart ausgebildet ist, daß es mit einem Drehstab 140, der an der Taste 38 befestigt ist und sich quer über die Seitenwände 108 und 110 in dem Stützabschnitt 124 erstreckt, in Eingriff kommen kann. Eine Trennwand 141 erstreckt sich entlang der Rückseite des Knopfs 134 und des flachen Abschnitts der Basis 136 und nach oben über den durch die Taste 38 gebildeten Kanal hinaus, wo sie

an einer Querwand 142 endet, die von der Basis 136 aufsteht, wobei sich die Querwand·142 in ähnlicher Weise nach oben über den Kanal der Taste 38 hinaus erstreckt. An der Oberseite der Querwand 132 ist eine gekrümmte Nockenfläche 144 für eine Verriegelung der Taste 138 in einer geschlossenen Stellung ausgebildet, wie nachfolgend genauer beschrieben wird.

Oberhalb des gekrümmten Endes 138 und unterhalb der gekrümmten Nockenfläche 144 erstreckt sich ein Zwischenfeder-Eingriffselement 146 von der Querwand 142 nach hinten. Eine kleine Feder 148 ist unter Druck zwischen dem Zwischenfeder-Eingriffselement 146 und der unteren Wand 106 in der Stütze 124, die den Federsockel 130 umgibt, angebracht. Auf diese Weise ist der Verriegelungsmechanismus 104 im Normalzustand um den Drehstab 140 vorgespannt, so daß sich das Knopfelement 134 durch die Tastenaussparung 132 erstreckt. Der Abschnitt 28a des hinteren Griffs weist einen Federeingriffsflansch 150 auf, der in dem Innenraum 34 des hinteren Griffs ausgebildet und entlang des Ausschnitts 80 des hinteren Griffs 28 angeordnet ist. Eine große Feder 152 ist unter Druck zwischen dem Federeingriffsflansch 150 und der Basis 136 und um den Federsockel 128 derart angebracht, daß die Schaltertaste 38 im Normalzustand in eine offene Stellung vorgespannt wird, in der die Taste 38 von dem Schlitz 80 in der inneren Seitenwand 82 des hinteren Griffs in die hintere Greifaussparung 39 vorsteht.

Der Abschnitt 28 des hinteren Griffs weist Stützrippen 154 und 156 zur Stützung des Schalters auf, die in dem Inrienraum 34 des hinteren Griffs entlang des ausgeschnittenen Schlitzes 80 ausgebildet sind, wobei die Rippen 154 und 156 eine jede Seite der Schachtel des Schaltergehäuses 3 6 einrahmen und stützen. Das Schaltergehäuse 36 weist einen Schaltkolben 158 (vgl. Fig. 11) auf, der sich von diesen erstreckt, und die Schaltertaste 38 weist einen hervorstehenden trapezförmigen Flansch oder ein Schaltelement 160 vorderhalb der Aussparung 132 und des Sockels 128 auf, das derart ausgebildet ist, daß

es mit dem Schaltkolben 158 in Eingriff kommen kann, wenn die Taste 38 gedrückt wird.·

In der Praxis kann ein Bediener einfach eine Hand verwenden, die um den hinteren Griff 28 gelegt ist, um das Pufferpolster 64 über die zu bearbeitende Oberfläche in zweckmäßiger Weise auszurichten, auf der beispielsweise Schwabbeln, Polieren oder ähnliches ausgeführt werden soll. Da sich der hintere Griff 28 von dem Hauptgehäuse 22, unterhalb dessen das Polster 46 angebracht ist, nach hinten erstreckt, kann der Bediener den hinteren Griff 28 benützen, um einen großen Bereich einer Arbeitsoberfläche von einer vergleichsweise festen Stellung zu erreichen. Wenn das Polster 46 einmal zweckmäßig oberhalb der Arbeitsoberfläche ausgerichtet ist, kann die Schaltertaste 38 gegen die Federvorspannung in eine geschlossene Stellung gedrückt werden, wobei sich die Taste 38 um seine vorderen Drehzapfen 116 und 118 dreht und der Verriegelungsmechanismus 104 mittels des Eingriffs des Stützabschnitts 137 mit der Basis 136 des Verriegelungsmechanismus 104 mitgenommen wird. Wenn die Taste 38 in dieser Weise gedrückt ist, kommt der Flansch 160 in Eingriff und drückt ferner den Schaltkolben 158, wodurch der Schaltkreis (vgl. Fig.. 22) geschlossen wird, um die Motoranordnung 24 &zgr;&mgr; betreiben, und das Polster 46 auf seiner Kreisbahn anzutreiben.

Indem eine längliche, gekrümmte Taste 38 vorgesehen wird, die der Kontur des gekrümmten Greifabschnitts 68 des hinteren Griffs folgt, kann ein Bediener den hinteren Griff 28 an verschiedenen Stellen entlang des Greifabschnitts 68 ergreifen, während er immer noch in der Lage ist, die Taste 38 in ihre Betätigungsstellung zu drücken, ohne daß während deren Bedienung eine unabhängige Betätigung mit der anderen Hand und/oder bevor der Bediener fertig ist für das Stützen und Manövrieren der Vorrichtung 10 mittels des hinteren Griffs 28, erforderlich ist. Um die Motoranordnung 24 und somit die Vorrichtung 10 außer Betrieb zu setzen, muß ein

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Bediener nur die Schaltertaste 38 loslassen, die aufgrund der Federvorspannung in ihre ausgefahrene, offene Stellung die Motoranordnung 24 durch das Außer-Eingriff-Kommen des Flansches 160 von dem Schaltkolben 158, um den Schaltkreis zu öffnen, außer Betrieb setzen wird.

Zusätzlich kann, wenn ein Bediener die Taste 38 während der Bedienung der Vorrichtung 10 nicht fortlaufend drücken will, der Verriegelungsmechanismus 104 auf einfache Weise betätigt und verwendet werden, ohne daß die Bedienung der Vorrichtung 10 unterbrochen wird und/oder die Verwendung der anderen Hand des Bedieners erforderlich ist, Wie vorangehend erwähnt, weist der Verriegelungsmechanismus 104 die Querwand 142 auf, die sich in den Innenraum 34 des hinteren Griffs erstreckt. In dem Innenraum 34 ist ein Verriegelungsflansch 162 mit der äußeren Seitenwand 74a verbunden, die über den Querabschnitt 126 der inneren Seitenwand angeordnet ist, und weist einen horizontalen Abschnitt 164 und einen verbundenen vertikalen Abschnitt 166 auf. Mit dem Verriegelungsflansch 162 wirkt ein Führungsflansch 168 zusammen, der mit der äußeren Seitenwand 74a verbunden ist, und vorderhalb des vertikalen Abschnitts 166 mit Abstand angeordnet ist.

Die Taste 38 und der Verriegelungsmechanismus 104 sind derart angeordnet, daß, wenn die Taste 38 in ihre Betätigungsstellung gedrückt ist, das Nockenende 144 in der Nähe der Oberseite des vertikalen Abschnitts 166 zwischen diesem und dem Führungs flansch 168 angeordnet ist. Um die Vorrichtung fortlaufend zu benützen, ohne entsprechend fortlaufend die Taste 38 in Betätigungsstellung gedrückt halten zu müssen, kann das Knopfelement 134 in Richtung des Innenraums 34 des hinteren Griffs, d.h. in der gleichen Richtung, in der die Schaltertaste 38 gedrückt wird, gegen die Vorspannung der Feder 148 gedrückt werden, wodurch bewirkt wird, daß die Außenseite der gekrümmten Nockenfläche 144 in der Art eines Nockens mit dem Führungsflansch 168 in Eingriff kommt und über die Oberseite des vertikalen

Abschnitts 166 des Verriegelungsflansches 162 geführt wird, und sich an dem vertikalen Abschnitt 166 des Verriegelungsflansches unter dem Einfluß der großen Feder 152 einklinkt, wobei der Schalter 38 in seiner geschlossenen Betriebsstellung durch die durch das gekrümmte Ende 138 auf den Drehstab 140 aufgebrachte Hebekraft gehalten wird. Um ein Lösen der Schaltertaste 38 aus der verriegelten Stellung zu bewirken, drückt der Bediener die Taste 38 nur ein wenig weiter, um den Einfluß der großen Feder 132 derart hinreichend zu verringern, daß ermöglicht wird, daß die Feder 148 das gekrümmte Nockenende 144 über die Oberseite des vertikalen Abschnitts 166 des Verriegelungsflansches und gegen den Führungsflansch 168 zwingt, wie z.B. durch die Drehwirkung des gekrümmten Endes 138 um den Drehstab 140. Nachfolgend wird die Taste 38 durch die Vorspannung der Feder 150 auf die Taste 38 in die offene Stellung gelöst, um die Motoranordnung 24 außer Betrieb zu setzen.

Um von der Steckerplatte 42 zu der Motoranordnung 24 elektrischen Strom zu bringen, weist der Schaltmechanismus 37 einen Eingangskontakt 170 und einen Ausgangskontakt 172 auf, die sich durch die Seiten des Schaltergehäuses 36 erstrecken. Wie am besten in Fig. .10 zu erkennen ist, ist eine Leitung 174 elektrisch mit ,der Steckerplatte 42 verbunden und erstreckt sich zu dem Eingangskontakt 170 des Schaltmechanismus, während sich eine weitere Leitung 176 von dem Ausgangskontakt 127 zu einem Ganzwellengleichrichter 178 für die Gleichstrommotoranordnung 24 erstreckt. Eine Leitung 181 ist elektrisch mit der Steckerplatte 42 verbunden und erstreckt sich unmittelbar zu dem Gleichrichter 178. Wie es bekannt ist, wandelt der Gleichrichter 178 einen Wechselstrom, der an der Steckerplatte 42 anliegt, in einen Gleichstrom für die Versorgung der Gleichstrommotoranordnung 24 um. Wenn somit der Schaltkreis geschlossen ist, was durch Drücken der Taste 38 in ihre Betriebsstellung bewirkt wird, werden die Ständerspulen mit Gleichstrom versorgt, wie nachfolgend genauer beschrieben ist.

Die verschiedenen Komponenten der Motoranordnung sind unmittelbar durch die Gehäuseelemente 18 und 20 des zweischaligen Gehäuses gestützt und ausgerichtet, die, wenn sie verbunden sind, zusammenwirken, um den Motor an Ort und Stelle in dem Hauptgehäuse 22 zu klemmen, ohne daß ein ausgedehntes Joch als ein Behälter verwendet wird, um die verschiedenen Komponenten des Motors zu stützen und anzuordnen und/oder daß ein getrenntes Basis- oder Rahmenelement verwendet wird,' um das Joch in dem Gehäuse zu stützen. Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, besteht die Motoranordnung 24 aus einem Läufer 180, der herkömmlich aufgebaut sein kann und einen Kern und Windungen 182 aufweist, die um eine Welle 184 ausgerichtet angeordnet sind, an der ferner der Kommutator 186 angebracht ist. Ein Statorj och 188 aus Stahl mit einer offenen zylindrischen Form ist ebenso vorgesehen und kann zwei große, halbkreisförmige Permanentmagneten 190 und 192 aufweisen, die in dieses eingepreßt sind, wobei die Magneten 190 und 192 einen Zwischenraum von etwa 1,25 cm zwischen einander in dem Joch 188 an ihren Enden aufweisen.

Über eine Stützplatte 194 sind die Bürsten 196 und 198 in jeweiligen Bürstengehäusen 200 und 202 daran angebracht, und der Gleichrichter 178 ist in einer Gleichrichteröffnung 204 darin ausgebildet, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, weist die Läuferwelle 184 ein oberes und ein unteres Ende 206 und 208 auf, wobei eine sphärische Laufbuchse 210 um das obere Ende 206 der Welle 184 angebracht ist und ein Kugellager 212 um die Welle 184 in Nähe ihres unteres Endes 208 angebracht ist.

Das erste und zweite Gehäuseelement 18 und 20 weisen jeweils mehrere Ausricht- und Stützelemente auf, die allgemein mit 214 bezeichnet sind und symmetrisch, um eine Längsachse 216 angeordnet sind, die sich mittig durch das Hauptgehäuse 22 erstreckt. Die Ausricht- und Stützelemente 214 stehen

klemmend mit der Außenfläche 218 des Jochs 188 in Eingriff, und fassen das obere und untere Lager 210 und 212 dicht, wenn die Gehäuseelemente 18 und 20 aneinander befestigt sind, so daß das Joch 188 und der Läufer 180 entlang der Längsachse 216 ausgerichtet sind, wobei sich die Läuferwelle 184 entlang dieser erstreckt, und das zylindrische Joch 188 den Läufer 180 umgibt. Auf diese Weise werden die Motoranordnung 24 und das Gehäuse 16 zusammen in einem Herstellungsvorgang zusammengebaut, ohne daß ein getrennter Zusammenbau des Motors erforderlich ist, bevor dieser in dem Gehäuse angebracht wird. Zusätzlich kann der Motorstromkreis mit dem Schaltergehäuse 36, der Steckerplatte 42 und der Stützplatte 194 mit den Bürsten 196 und 198 und dem Gleichrichter 178 als eine Unter anordnung zusammengebaut werden, bevor sie an das Gehäuse 16 angebracht werden.

Genauer gesagt, und wie die Fig. 14 und 15 zeigen, weist die Stützplatte 94 vorzugsweise die Form eines U mit gegenüberliegenden Beinabschnitten 220 und 222 und einem querverlaufenden Fußabschnitt 224 auf, der sich zwischen den Beinabschnitten 220 und 222 erstreckt und mit diesen zusammenwirkt, um einen mittigen Raum 226 für den Kommutator zu bilden. Die Stützplatte 194 ist in dem Gehäuse 16 derart angebracht, daß die^ Beinabschnitte 220 und 222 an beiden Seiten des Kommutators 186 mit Abstand angeordnet sind, wobei der Kommutator 186 in dem mittigen Raum 226 angeordnet ist. Das Bürstengehäuse 200 ist an dem Beinabschnitt 220 angebracht, und das Bürstengehäuse 202 ist an dem Beinabschnitt 222 angebracht, wobei diese voneinander um 180° um den Kommutator 186 beabstandet sind. Die Bürstengehäuse 200 und 202 weisen jeweils einen Hauptkörper 228 und 230 auf, die jeweils Aufnahmebohrungen 232 und 234 für die Aufnahme der Bürsten aufweisen, die sich durch diese hindurch erstrecken. In der Oberseite der Hauptkörper 228 bzw. 230 sind mittige Führungsschlitze 236 und 238 ausgebildet, wobei die Führungsschlitze 236 und 238 mit jeweiligen Bohrungen und 234 in Verbindung stehen. Die Bürsten 196 und 198 sind in

ihren jeweiligen Bohrungen 232 und 234 zur Aufnahme der Bürsten aufgenommen, und- weisen jeweils daran angebrachte Leisten 240 und 242 auf, die jeweilige Fahnenschuhe 244 und 246 für die elektrische Verbindung der Bürsten 296 und 298 . mit dem Gleichrichter 178 aufweisen.

Da die Bürsten 196 und 198 in ihren Bohrungen 232 und 234 angeordnet sind, und die Stützplatte 914 in dem Gehäuse 16 um den Kommutator 186 angebracht ist, sind die Bürsten 196 und 198 derart vorgespannt, daß sich wenigstens ein Abschnitt dieser in den mittigen Raum 226 in Kontakt mit der Außenfläche 216 des Kommutators 186 erstreckt. Auf diese Weise laufen die Bürsten 196 und 198 gleitend an der Außenfläche 216 des Kommutators ab, wenn dieser sich an der Läuferwelle 184 dreht, um dadurch die Energiequelle elektrisch mit den Läuferspulen zu verbinden. Um die Bürsten 196 und 198 in Kontakt mit dem Kommutator 186 zu zwingen, weisen die beiden Gehäuse 200 und 202 jeweilige Kappen 248 und 250 und Federn 252 und 254 auf. Der Hauptkörper 228 und der Hauptkörper 230 weisen vergrößerte äußere Enden 256 bzw. 258 auf. Das vergrößerte äußere Ende 256 weist entgegengesetzt gerichtete Rampenflächen 260 und 262 auf, die sich nach innen zu jeweiligen geraden Schulterflächen 264 und 266 erstrecken. Ebenso weist das vergrößerte Ende 258 entgegengesetzt gerichtete Rampenflächen 268 und 270 auf, die sich nach innen zu jeweiligen geraden Schulterflächen 272 und 274 erstrecken.

Für das Fassen und Verriegeln der Kappe 248 an dem Hauptkörper 228 weist die Kappe 248 zwei Rampenflächen 276 und 278 auf, die sich von jeder deren Seiten zu jeweiligen inneren Schulterflächen 280 und 282 erstrecken. Ebenso ist die Kappe 250 mit Rampenflächen 284 und 286 versehen, die sich von jeder deren Seiten zu jeweiligen Schulterflächen und 290 erstrecken. Die inneren, hinteren Flächen jeder der Kappen 248 und 250 sind mit ein wenig angehobenen Augen 292 und 294 zur Anordnung von Federn versehen.

Um die Bürsten 196 und 198 in ihre jeweiligen Gehäuse 200 und 202 einzubauen, werden die Bürsten 196 und 198 in die jeweiligen Bohrungen 232 und 234 eingeführt, wobei sich ihre jeweiligen Leitungsdrähte 240 und 242 von den Bohrungen 232 und 234 durch die Schlitze 236. und 238 erstrecken, wobei dann die Fahnenschuhe 244 und 246 mit den geeigneten Ausgangskontakten des Gleichrichters 178 verbunden sind, wie nachfolgend beschrieben ist. Um die Bürste 196 durch die Bohrung 232 des Gehäuses 228 und in den mittigen Raum 226 zu zwingen, wird die Feder 252 in der Bohrung 232 angeordnet, wobei sich ein Ende in Berührung mit der Bürste 196 befindet, und ihr anderes Ende an dem Auge 292 angeordnet ist, wobei die Kappe 248 dann durch Pressen auf das vergrößerte Ende 256 des Hauptkörpers 228 des Gehäuses 200 aufgepaßt wird. Die Kappe 248 wird an den Hauptkörper 228 aufgepreßt, indem die Rampenflächen 276 und 278 gegen und entlang der Rampenflächen 260 und 262 derart bewegt werden, daß die Seiten der Kappe nach außen gezwungen werden, wenn die Kappe 248 auf den Hauptkörper 228 geschoben wird. Wenn die Rampenflächen einmal hintereinander gedrückt werden, kehren die Seiten der Kappe 248 in ihre ursprüngliche, gerade Gestalt zurück, wobei die Schulterflächen 280 und 282 der Kappe den jeweiligen Schulterflächen 264^ und 266 an dem Hauptkörper derart gegenüberliegen, daß die Kappe 248 daran verriegelt wird. Wenn die Kappe 248 an Ort und Stelle verriegelt ist, wirkt die Feder 252 derart, daß die Bürste 196 derart vorgespannt wird, daß sie sich von der mittigen Bohrung 232 in den mittigen Raum 226 erstreckt, was durch den Eingriff der Leitung 240 mit dem inneren Ende des FührungsSchlitzes 236 begrenzt wird, wie am besten in Fig. 13 zu erkennen ist. In ähnlicher Weise wird die Kappe 250 durch Pressen aufgepaßt und an dem Hauptkörper 230 derart verriegelt, daß die Bürste 198 durch die Bohrung 234 in den mittigen Raum 226 vorgespannt wird.

In dem Fußabschnitt 224 der Stützplatte 194 ist die Ausnehmung 204 für den Gleichrichter ausgebildet. Die Gleichrichterausnehmung weist zwei elastische, nach oben stehende Verriegelungselemente 296 und 298 darin auf, wobei die Verriegelungselemente 296 und 298 jeweils einen vergrößerten Verriegelungsabschnitt 300 und 302 an ihren jeweiligen oberen Enden aufweisen. Der Gleichrichter 178 weist einen Körperabschnitt 304 mit zwei Eingangskontakten 306 und 308 und zwei Ausgangskontakten 310 und 312 auf, die sich von dem Körperabschnitt -304 erstrecken. Der Gleichrichter 178 ist in der Gleichrichterausnehmung 204 eingebaut, indem der Körperabschnitt 304 des Gleichrichters gegen die vergrößerten Enden 300 und 302 der elastischen Verriegelungselemente 296 und 298 geschoben wird.

Dies bewirkt, daß die Verriegelungselemente 296 und 298 nach außen gezwungen werden, wodurch ermöglicht wird, daß der Körperabschnitt 304 des Gleichrichters an den vergrößerten Enden 300 und 302 vorbei geschoben wird, so daß dieser in der Ausnehmung 204 sitzt, wobei dann die elastischen Verriegelungselemente 296 und 298 in ihre Verriegelungsstellung zurückschnappen, wobei die vergrößerten Enden 300 und 302 gegen die Oberfläche des Körperabschnitts 304 stoßen, um den Gleichrichter 178 in der Ausnehmung 204 dicht zu fassen. Zwei Leitungsführungsrungen 314 und 316 erstrecken sich von der Stützplatte 194 im wesentlichen an den Verbindungsstellen des Fußabschnittes 224 der Stützplatte mit den Beinabschnitten 220 und 222. Die Untereinheit mit der Steckerplatte 42, dem Schaltergehäuse 36, dem Gleichrichter 178 und den Bürsten 196 und 198 an der Stützplatte 194 weist elektrische Leitungsverbindungen, wie nachfolgend beschrieben, auf. Wie dem Fachmann ersichtlich ist, können verschiedene Anordnungen von Leitungsdrähten mit der Motoranordnung 24 verwendet werden, um zu dieser elektrische Energie zu übertragen. Vorzugsweise ist die Leitung 174 elektrisch an einem Ende mit der Steckerplatte 42 verbunden, und weist an ihrem anderen Ende einen Fahnenschuh 174a auf,

der elektrisch mit den Eingangskontakt 170_v des Schaltmechanismus 37 verbunden ist. Die Leitung 176 weist einen Fahnenschuh 176a auf, der mit dem Ausgangskontakt 174 des Schaltermechanismus 27 verbunden ist, wobei ihr anderer Fahnenschuh 176b an dem anderen Ende der Leitung 176 an einem der Eingangskontakte 306 und 308 des Gleichrichters 178 angebracht ist. Die Leitung 181 ist elektrisch an einem Ende mit der Steckerplatte 42 verbunden, und weist an ihrem anderen Ende einen Fahnenschuh 181a auf, der am anderen Ende der Gleichrichter-Eingangskoritakte 306 und 308 angebracht ist. Die Bürstenleitungen 240 und 242 sind jeweils elektrisch mit einem der Ausgangskontakte 310 und 312 verbunden, wobei vorzugsweise ein Fahnenschuh 244 mit dem Ausgangskontakt und ein Fahnenschuh 246 mit dem Ausgangskontakt 312 verbunden ist, wie in Fig. 14 zu erkennen ist. Um sicherzustellen, daß der nicht isolierte, umflochtene Leitungsdraht 242 von den anderen in ähnlicher Weise nicht isolierten, umflochtenen Drähten isoliert ist, erstreckt sich der Leitungsdraht 242 von dem Führungsschlitz 238 um die Drahtführungsrunge 316 und zu dem Ausgangskontakt 312. Wie erkenntlich ist, können die Leitungsführungsrungen 314 und 316 verwendet werden, um die Leitungsdrähte, die mit den Gleichrichternkontakten in verschiedenen Anordnungen verbunden sind, zu führen, so daß verhindert wird, daß die nicht isolierten Leitungsdrähte miteinander in Berührung kommen.

Zur Anbringung des Gleichrichters und der Bürstenstützplatte 194 in dem Innenraum 56 des Gehäuses sind Ausschnitte, die Absätze 318 und 320 festlegen, entlang der Außenränder der Beinabschnitte 220 und 222 der Stützplatte ausgebildet. Wie die Fig. 11 und 20 zeigen, weisen die Ausricht- und Stützelemente 214 des Gehäuseelements 18 zwei gekerbte vertikale Rippen 322a und 324a auf, wobei jede der vertikalen Rippen ein horizontales Anstoßelement 326a und 328a aufweist, das sich jeweils seitlich zu dem Gehäuseelement 18 von dem gekerbten Bereich erstreckt. Die vertikalen Rippen 322a und 324a sind seitlich voneinander beabstandet in dem

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Gehäuseinnenraumabschnitt 56a angeordnet, wobei der Abstand dem Abstand zwischen den Stützplattenabsätzen 318 und 320 entspricht, so daß die Stützplattenabsätze 318 und 320 in den Kerben der vertikalen Rippen gegen die Anschläge 326a und 328a anliegend aufgenommen werden, wenn die Platte 194 in dem Gehäuse 18 angebracht ist. Wenn die Stützplatte 194 derart angebracht ist, erstreckt sich die Längsachse 216 durch den mittleren Raum 226 der Stützplatte.

Um die Stützplatte 194 in dem Gehäuseinnenraum 56 zu klemmen, sind entsprechende gekerbte vertikale Rippen 322b und 324b in dem Gehäuseelement 20 ausgebildet (vgl. Fig. 21), wobei ihre Kerben vertikal mit den Kerben in den vertikailen Rippen 322a und 324a ausgerichtet sind, wenn die Gehäuseelemente 18 und 20 verbunden sind. Die gekerbten Vertikalrippen 322b und 324b kommen mit den Enden 334 und 336 der Beinabschnitte 220 und 222 der Stützplatte, die über das jeweilige Bürstengehäuse 228 und 230 vorstehen, derart in Eingriff, daß die Stützplatte 194 gegen eine Bewegung in dem Gehäuseinnenraum 56 geklemmt wird.

Um den Läufer 180 in dem Gehäuseinnenraum 56 anzubringen, wobei die Gehäusewelle 184 entlang der Längsachse 216 ausgerichtet ist, weisen die Ausricht- und Stützelemente 214 obere und untere Lagereingriffselemente 338a und 340a in dem Gehäuseelement 18 und entsprechende obere und untere Lagereingriffselemente 338b und 340b in dem Gehäuseelement 20 auf, die zusammenwirken, um obere und untere Taschen in dem Gehäuseinnenraum 56 auszubilden, wobei sich die Längsachse 216 durch diese Taschen erstreckt. Die durch die Lagereingriffselemente 338 und 340 ausgebildeiten Taschen sind derart gestaltet, daß die jeweiligen oberen und unteren Lager 210 und 212 sicher gegen eine Bewegung in dera Gehäuseinnenraum 56 gefaßt werden.

Insbesondere ist, da das obere Lager 210 vorzugsweise ein sphärisches Lager ist, das obere Lagereingriffselement 33 8

mit zwei gekrümmten Seitenwänden 342 und 344 ausgebildet, wobei der Krümmungsradius der Seitenwände 343 und 344 im wesentlichen mit demjenigen des sphärischen Lagers 210 übereinstimmt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich das sphärische Lager 210 axial entlang der Längsachse 216 bewegt, wenn es durch das obere Lagereingriffselement 338 in dem Gehäuseinnenraum 56 gefaßt ist. Zusätzlich sind die gekrümmten Seitenwände 342 und 344 durch horizontale obere und untere Elemente 346 und 348 verbunden, wobei die oberen und unteren Elemente 346 und '348 an ihren Enden an die Längsachse 216 anliegend gekrümmt ausgebildet sind. Zwischen den gekrümmten Seitenwänden 342 und 344 und zwischen dem oberen und unteren Element 346 und 348 erstreckt sich eine horizontale Stützrippe 349, die ein gekrümmtes Ende aufweist, das sich nicht so weit in Richtung der Achse 216 erstreckt, wie die Enden des oberen und unteren Elements 346 und 348, um die Form des sphärischen Lagers 210 aufzunehmen und zu dieser zu passen. Somit ist der Durchmesser durch die gekrümmten Enden der Zwischenstützrippen 349a und 349b in jedem der Gehäuseelemente 18 und 20, wenn diese angebracht sind, im wesentlichen der gleiche wie der größte Durchmesser, der sich durch die Mitte des sphärischen Lagers 210 erstreckt. In ähnlicher Weise paßt der Durchmesser durch die gekrümmten Enden der horizontalen oberen und unteren Elemente 346 und 348 im wesentlichen zu dem kleineren Durchmesser durch die Oberseite und die Unterseite des sphärischen Lagers 210, so daß verhindert wird, daß sich dieses in seitlicher Richtung bewegt, wenn es in dem Gehäuseinnenraum 56 geklemmt und gefaßt ist.

Das untere Lagereingriffselement 340 ist ähnlich zu dem oberen Lagereingriffselement 338 gestaltet, mit der Ausnahme, daß es derart gestaltet ist, daß das untere Lager 220 gefaßt wird, das vorzugsweise als Ringkugellager ausgebildet ist. Somit weist das untere Lagereingriffselement 340 zwei voneinander beabstandete gerade Seitenwände 350 und 352 auf. Die Seitenwände 350 und 352 sind miteinander durch

horizontale obere und untere Elemente 354 und 356 verbunden, wobei die oberen und unteren Elemente 354 und 356 gekrümmte Enden aufweisen, die in geraden Endabschnitten enden, die sich zu den jeweiligen Ober- und Unterseiten der Seitenwände 350 und 352 erstrecken. Wenn die Gehäuseelemente 18 und 20 angebracht sind, legen die gekrümmten Enden des oberen und unteren Elements 345a und 345b und 356a und 356b einen Durchmesser fest, der ein wenig kleiner ist als der Außendurchmesser des Ringlagers 212. Wenn somit das Ringlager 212 in dem unteren Lagereingriffselement 340 befestigt angebracht ist, verhindern das obere und das untere Element 354 und 356, daß sich das untere Ringlager 212 axial entlang der Längsachse 216 bewegt.

Zwischen den Seitenwänden 350 und 352 erstreckt sich zwischen dem oberen und dem unteren Element 354 und 356 eine horizontale Stützrippe 358, die ein gekrümmtes Ende aufweist, das an den Seitenwänden 350 und 356 derart endet, daß, wenn die Gehäuseelemente 18 und 20 miteinander verbunden sind, die horizontalen Zwischenstutzrippenabschnitte 358a und 358b eines jeden der Gehäuseelemente einen Durchmesser über ihre gekrümmten Enden festlegen, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Ringlagers 212 entspricht, so daß dieses gegen eine Bewegung^ in einer seitlichen Richtung in dem Gehäuseinnenraum 56 gefaßt wird. Somit wird, wenn die Läuferwelle 184 für eine Drehung in dem oberen sphärischen Lager 210 und dem unteren Ringlager 212 angebracht ist, und wenn die Lager 210 und 212 in dem Gehäuseinnenraum 56 in den Taschen geklemmt sind, die durch die Lagereingriffselemente 338 und 340 ausgebildet werden, der Läufer 180 zusammen mit seinem Kommutator 186 für eine Drehung an der Welle 184, die sich entlang der Längsachse 216 erstreckt, ausgerichtet sein.

Das zylindrische Statorj och 188 ist in dem Gehäuseinnenraum 56 derart angebracht, daß es den Läuferkern und die Windungen 182 in Ausrichtung um die Längsachse 216 umgibt. Um das zylindrische Joch 188 in Ausrichtung um die Achse 216

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anzubringen, weisen die Ausricht- und Stützelemente 214 horizontale gekrümmte Gesimse 260 auf, die vertikal beabstandet in den Gehäuseelementen 18 und 20 angeordnet sind, wie am besten in den Fig. 20 und 21 zu sehen ist. Vertikale Verstärkungsrippen 362 verbinden jeweils zwei von vertikal beabstandeten gekrümmten Gesimsen 360. Die Gesimse 360 weisen oberste gekrümmte Gesimse 364 und unterste gekrümmte horizontale Gesimse 366 auf, die sich in horizontaler Richtung ein wenig weiter in Richtung der Achse 216 erstrecken als die andere'n gekrümmten Gesimse 360 dazwischen, so daß, wenn die Gehäuseelemente 18 und 20 angebracht sind, miteinander ausgerichtete oberste Gesimse 364a und 364b in den jeweiligen Gehäuseelementen 18 und 20 und miteinander ausgerichtete unterste Gesimse 366a und 366b in den jeweiligen Gehäuseelementen 18 und 20 zusammenwirken, um einen Durchmesser festzulegen, der ein wenig geringer ist als der Durchmesser durch die Außenfläche 218 des Jochs. Auf diese Weise erstrecken sich die obersten Gesimse 364 über die obere Endfläche 368 des Jochs 188, und die unteren Gesimse 366 erstrecken sich unter die untere Endfläche 370 des Jochs 188, so daß das Joch 188 dicht zwischen den oberen und unteren Gesimsen 364 und 366 gegen eine axiale Bewegung entlang der Längsachse 216 gefaßt wird.

Um das Joch 188 zur Verhinderung einer seitlichen Bewegung in dem Innenraum 56 zu fassen, weisen die gekrümmten Zwischengesimse 360 einen Krümmungsradius auf, der im wesentlichen mit dem Krümmungsradius des zylindrischen Jochs 188 übereinstimmt, so daß die gekrümmten Gesimse 360 zusammen einen Durchmesser festlegen, der im wesentlichen der gleiche ist wie der Außendurchmesser des Jochs. Wie erwähnt, sind die Gehäuseelemente 18 und 20 vorzugsweise Kunststoffpreßteile, und die Ausricht- und Stützelemente 214 mit den horizontalen Gesimsen 360 sind vorzugsweise einstückig mit diesen ausgebildet. Auf diese Weise können die gekrümmten Enden der Kunststoffgesimse 360 mit der Außenfläche 218 des Jochs 188 in Eingriff stehen, wenn die Gehäuseelemente 18 und 20

miteinander verbunden sind, so daß das Joch 188 in dem Innenraum 56 in Ausrichtung um die Längsachse 216 geklemmt wird, und derart angeordnet ist, daß es den Läuferkern und die Läuferwindungen 182 umgibt, wobei die Klemmkraft von der durch die Einführung der Schrauben 254 in die ausgerichteten Augen 58 und 52 aufgebrachten Kraft übertragen wird.

Die Anbringung der Komponenten des Gleichstrommotors unmittelbar an den Gehäuseelementen 18 und 20 durch die Klemmwirkung zwischen diesen 'sorgt für erhebliche Kosteneinsparungen bei der Herstellung der Vorrichtung 10, da die Motoranordnung 24 nicht mehr in einem getrennten Zusammenbauvorgang zusammengebaut werden muß, und anstelle dessen in dem gleichen Zusammenbauvorgang für die Vorrichtung 10 eingearbeitet werden kann. Zusätzlich erfordert die Motoranordnung 24 nicht die "Dosen"-Form für das Joch 188, die ein ausgedehntes Joch mit einer Kappe und Lagerplatten, um die zylindrischen Jochenden zu schließen, erforderlich machte, noch erfordert die Motoranordnung 24 eine unabhängige Basis oder einen Rahmen für die Anbringung des "Dosen"-Motors an diesem. Üblicherweise ist der Gleichrichter an dem "Dosen"-Motor anliegend angebracht, beispielsweise an dem Motorrahmen, wobei dafür gesorgt ist, daß die Erstreckung der Leitungen von den Mptorbürsten durch das Motorgehäuse für eine elektrische Verbindung mit dem Äußeren des Gleichrichters des Motorgehäuses ermöglicht wird. Somit können Kosteneinsparungen durch die Minimierung der für den Zusammenbau erforderlichen Zeit, ebenso wie durch das Weglassen der Teile erhalten werden, die dem Motor in der Art einer "Dose" zugeordnet sind, und indem nicht unterbrochene Bahnen für die Leitungen zwischen den Bürsten und dem Gleichrichter ermöglicht werden.

Wie vorangehend erwähnt, ist an die Vorrichtung 10 vorzugsweise ein Polster 46 zum Schwabbeln, Wachsen, Polieren und ähnlichem angebracht. In dieser Ausführungsform kann das Gehäuse 16 mit einer Hülle 372 ausgebildet sein, die an

dessen Unterseite ausgebildet ist, wobei die Hülle 372 einen ringförmigen Abschnitt 374 aufweist, der sich an der Unterseite 32 des Hauptgehäuseabschnitts 22 nach außen erstreckt und um die Längsachse 216 ausgerichtet ist. Von dem ringförmigen Abschnitt 374 ist nach unten hin ein Umfangskragen 376 ausgebildet,. von dem das Pufferpolster vorstehen kann.

Um zu ermöglichen, daß sich das Pufferpolster stabil in einer Kreisbahn bewegt, wenn es angetrieben wird, ist eine Gegengewichtsanordnung 378 vorgesehen. Die Gegengewichtsanordnung 378 weist einen Polsteranbringstift 380 auf, der daran angebracht ist, damit das Polster 46 schnell an die Vorrichtung 10 angebracht und von dieser abgenommen werden kann.

Genauer gesagt, und wie die Fig. 16 bis 19 zeigen, weist die Gegengewichtsanordnung 378 einen flachen, erhobenen Anbringabschnitt 382 und einen unteren Gegengewichtsabschnitt 384 auf, der von der erhobenen Anbringung 382 abgesetzt ist. Der erhobene Anbringabschnitt 382 weist eine Gewindeöffnung 386 durch diesen hindurch auf, die der Aufnahme des Gewindeendes 208 der Läuferwelle 184 dient, die durch das Ringkugellager 212 yorsteht. Somit ist, wenn das Ende 208 der Läuferwelle in die Öffnung 386 eingeschraubt ist, die Gegengewichtsanordnung 378 für eine Drehung mit der Welle 178 an die Vorrichtung 10 angebracht.

Der Schnellwechsel-Polsteranbringstift 380 ist mit dem erhobenen Anbringabschnitt 382 neben der Gewindeöffnung 386 verbunden, und dient der Anbringung des Pufferpolsters 46 derart, daß eine Drehung der Gegengewichtsanordnung 378 mittels der Anbringung der Läuferwelle 184 in der Öffnung 386 eine im wesentlichen kreisförmige Bahn erzeugt, in der das Polster 46 um die Welle 184 und somit um die Längsachse 216 bewegt wird. Da der Anbringstift 380 mit der Mitte des Polsters 46, wie voranstehend beschrieben, ausgerichtet ist,

.und sich die Welle 184 zwischen dem Stift 380 und dem Gegengewichtsabschnitt 184 befindet, wenn die Gegengewichtsanordnung 378 gedreht wird, ist der Gegengewichtsabschnitt 384 über dem kleineren Abschnitt des Polsters angeordnet, wobei der kleinere Abschnitt durch eine Sehnenlinie definiert ist, die. derart gezogen ist, daß sie sich über das Pufferpolster 46 durch die Welle 184 und über die Breite der Gegengewichtsanordnung 378 erstreckt. Auf diese Weise wirkt der Gegengewichtsabschnitt 384 den Kräften entgegen, die während der Drehung des Polsters 46 in seiner Kreisbahn erzeugt werden, und die anderenfalls dazu neigen wurden, die Vorrichtung 10 zu destabilisieren.

Das Polster 46 kann gewöhnlich gestaltet sein, und weist in einer bevorzugten Ausführungsform einen Durchmesser von etwa 22,5 cm auf. Das Polster 46 weist eine Polsteranbringplatte 3 88 aus Kunststoff auf, die an seiner Oberfläche angebracht ist. Von der Mitte der Polsteranbringplatte 388 steht nach oben ein ringförmiges Stiftaufnahmeelement 390 mit einer mittigen Bohrung 392 vor, die sich durch dieses hindurch in Ausrichtung mit der mittigen Axialbohrung des Polsters 46 erstreckt. Die mittige Bohrung 392 kann eine darin befestigte axiale Hülse 394 aufweisen, wobei ein axiales Futter 386 drehbar, beispielsweise durch (nicht gezeigte) Lager in der axialen Hülse 394 angebracht ist.

Der Stift 380 weist eine Ausnehmung 398 auf, die in der Nähe des unteren Endes 400 des Stifts 380 durch spanende Bearbeitung ausgebildet ist. Für eine abnehmbare Anbringung des Polsters 46 an dem Schnellwechsel-Polsteranbringstift ist eine Auslösekugel 402, die an eine Kunststoffverstärkung 404, wie beispielsweise aus Polyurethan, angebracht ist, in der Ausnehmung 398 befestigt. Die Ausnehmung 398 weist über ihre Öffnung einen Durchmesser auf, der ein wenig größer ist als der Durchmesser der Auslösekugel 402, so daß die Kugel 402 gut passend in der Ausnehmung 398 aufgenommen ist, wenn sie darin angebracht ist. Wenn die Kugel 402 mittels der

Kunststoffverstärkung 404 in der Ausnehmung 398 angebracht ist, steht die Kugel 402 um einen vorbestimmten Abstand über die Oberfläche des Stifts 380 zu einer ausgefahrenen Stellung vor. Durch die Anbringung der Kugel 402 an der Kunststoffverstärkung 404 kann die Kugel 402 durch die Ausübung einer Kraft auf die Kugel 402, welche die Kunststoffverstärkung 404 zusammendrückt, eingedrückt werden, so daß die Kugel 402 mit der Oberfläche des Stifts 380 bündig ist.

Um die Auslösekugel 402 in ihre eingedrückte Stellung zu bewegen, weist das axiale Futter 396 einen Durchmesser auf, der im wesentlichen dem Durchmesser des Polsteranbringstifts 380 entspricht, so daß die Einführung des Stifts 380 in das Futter 398 bewirkt, daß der untere gekrümmte Oberflächenabschnitt 406 der Kugel 402 an das obere ringförmige Ende 405 der Hülse 394 eingreift. Eine fortgesetzte nach unten gerichtete Kraft, die auf die Gegengewichtsanordnung 398 und somit auf den Stift 380 aufgebracht wird, bewirkt, daß das axiale Futter 396 in der Art eines Nockens über dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 406 durch Aufbringung einer vorbestimmten nach innen gerichteten Kraft bewegt, um die Kugel 402 radial nach innen in eine Stellung zu bewegen, die mit der Stiftoberfläche bündig ist, wobei diese Bewegung gegen die durch die Kunststoffverstärkung 404 aufgebrachte Vorspannung passiert.

Wenn die Kugel 402 in ihrer gedrückten, bezüglich des Stifts 3 80 bündigen Stellung ist, kann der Stift 3 80 leicht durch die axiale Hülse 394 geschoben werden, bis die Unterseite 408 des erhobenen Anbringabschnitts 382 auf der Oberseite 410 des erhobenen ringförmigen Elements 390 sitzt, wobei der Gegengewichtsabschnitt 384 daran anliegt. Somit befindet sich, wenn der Stift 380 durch das axiale Futter 384 eingeführt ist, das Polster 46 in seinem lösbaren Befestigungszustand an dem Stift 380. In dem lösbaren Befestigungszustand erstreckt sich das untere Ende 400 über

das axiale Futter 396 derart hinaus, daß die Kugel 402 sich nicht mehr in Eingriff mit dem axialen Futter 396 befindet. Demzufolge wird die vorbestimmte, auf den gekrümmten Flächenabschnitt 406 aufgebrachte Kraft von diesem derart weggenommen, daß ermöglicht wird, daß die Auslösekugel 402 unter dem Einfluß der Kunststoffverstärkung 404 in ihre ausgefahrene Stellung über den Radius des Stifts 380 hinaus zurückkehrt. Die Kugel 402 ist an dem Stift 380 an einem vorbestimmten Abstand von der Unterseite 408 des erhobenen Anbringabschnitts 382 angebracht, und die Länge der axialen Hülse 394 ist ebenso derart bestimmt, daß, wenn das Polster 46 lösbar an dem Stift 408 befestigt ist, und die Kugel 402 in ihrer ausgefahrenen Stellung ist, der obere gekrümmte Flächenabschnitt 412 gegen das untere ringförmige Ende oder den Absatz 414 der axialen Hülse stößt, so daß sich zwischen dem erhobenen Stiftaufnahmeelement 390 und der Gegengewichtsanordnung 308 kein Freiraum oder Spiel befindet.

Wenn das Polster 46 an dem Schnellwechsel-Anbringstift 380 mit der Auslösekugel angebracht ist, und wenn ein Bediener ein Polster wechseln will, um zu einer unterschiedlichen Art von Polstern zu kommen, oder weil das Polster 46 infolge von Abrieb oder Beschädigung oder ähnlichem ersetzt werden muß, kann das Polster 46_x schnell und einfach von seiner Anbringung an der Vorrichtung 10 entfernt werden, ohne daß ein erheblicher Zeitaufwand oder eine Demontage erforderlich werden, die anderenfalls den Polsterwechselvorgang erschweren würden. Um das Polster 46 zu entfernen, muß ein Bediener nur eine nach unten gerichtete Kraft, weg von dem Polsteranbringstift 380, auf die Polsteranbringplatte 388 aufbringen, die ausreicht, um zu bewirken, daß sich der untere ringförmige Absatz 414 des Futters in der Art eines Nockens über den oberen gekrümmten Oberflächenabschnitt 412 derart bewegt, daß die Kugel 402 in ihre gedrückte Stellung gezwungen wird, in der sie bündig mit der Stiftoberfläche ist, wobei diese Bewegung gegen die gewöhnliche Vorspannung der Plastikverstärkung 404 stattfindet. Wenn sich die Kugel

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402 in ihrem gedrückten Zustand befindet, bewirkt eine fortgesetzte, nach unten wirkende Kraft auf die Polsteranbringplatte 388, daß das Futter 386 von dem Stift 380 gleitet, bis die Polsteranbringplatte 388 und das angebrachte Polster 46 von dem Stift 380 außer Eingriff kommen.

Obwohl die Kugel 402 und der Polsteranbringstift für eine sichere Anbringung an der Vorrichtung 10 sorgen, ist es möglich, daß während der Verwendung der Vorrichtung 10 eine Kraft auf das Polster 46 und/oder die Polsteranbringplatte 388 aufgebracht wird, die ausreicht, um zu bewirken, daß sich die Auslösekugel 402 in ihre gedrückte Stellung bewegt. In einem solchen Fall ist das axiale Futter 396 mit einer Zwischenumfangsnut 416 versehen, die oberhalb der Auslösekugel 402 und von dieser beabstandet angeordnet ist, um zu verhindern, daß der Stift 380 vollständig durch die axiale Hülse 394 in die außer Eingriff gebrachte Stellung gleitet.

Die Umfangsnut 416 weist einen vorbestimmten Radius auf, der derart bemessen ist, daß die Auslösekugel 402 in einer ausgefahrenen Stellung, in der sie über die Oberfläche des Stifts 380 vorsteht, gefaßt werden kann, wenn sie über diese tritt. Somit bewirkt, wenn das Polster 46 an dem Stift 380 angebracht ist, und wenn eine unerwartete Kraft auf die Polsteranbringplatte 388 oder das angebrachte Polster 46 aufgebracht wird, die bewirkt, daß die Kugel 402 sich in ihre gedrückte Stellung innerhalb des axialen Futters 396 bewegt, eine fortgesetzte Bewegung des Stifts 380 durch das axiale Futter 396, daß die Kugel 402 auf die Nut 416 trifft. Die Zwangskraft der Kunststoffverstärkung 404 drückt die Kugel 402 in eine ausgefahrene Stellung in die Umfangsnut 416 und verhindert somit eine fortgesetzte Bewegung des Stifts 380 durch die Hülse 384, so daß für einen im wesentlichen störungsfreien Betrieb der Vorrichtung 10 gesorgt wird, wenn das Polster 46 an dem Polsteranbringstift 380 befestigt ist.

Obwohl verschiedene Merkmale für die Verwendung mit einem
elektrisch angetriebenen Wachs- oder Poliergerät dargestellt und beschrieben wurden, ist zu erkennen, daß diese Merkmale
bei anderen Werkzeugen ebenso verwendet werden können.
Zusätzlich ist offensichtlich, daß den Fachleuten zahlreiche Veränderungen und Modifikationen deutlich werden, und es ist beabsichtigt, daß mit den beigefügten Ansprüchen all diese
Veränderungen und Modifikationen abgedeckt werden, die in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims

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1. Schwingpoliergerät mit einem Polster (46) und einem Motor (24) zum Antreiben des Polsters (46) in einer Kreisbahn zum Wachsen und Polieren einer zu polierenden Oberfläche, wobei das Poliergerät folgendes aufweist:

ein Gehäuse zur Aufnahme des Antriebs des Polsters (46), das eine Vorder- und eine Rückseite aufweist, sowie eine Oberseite (30) und eine Unterseite (32), wobei das Polster (46) für eine Kreisbewegung unterhalb der Unterseite des Gehäuses angebracht ist;

einen vorderen Griff (26), der sich im wesentlichen in einer horizontalen Referenzebene nach außen von dem Gehäuse erstreckt und eine vordere Greifaussparung vorderhalb der Vorderseite des Gehäuses festlegt und einen ersten Greifabschnitt (64) aufweist, der vorderhalb der Gehäusevorderseite von dieser beabstandet angeordnet ist und sich um die Vorderseite des Gehäuses in der horizontalen Ebene derart erstreckt, daß ermöglicht wird, daß ein Bediener den ersten Greifabschnitt (64) an verschiedenen Stellen an diesem um die Gehäusevorderseite nach vorne von dieser beabstandet greift, so daß über das Poliergerät mit dem auf die zu polierende Oberfläche aufgebrachten und in seiner Kreisbahn angetriebenen Polster Kontrolle ' ausgeübt werden kann; und

einen hinteren Griff (28), der sich im wesentlichen in einer vertikalen Referenzebene nach außen von dem Gehäuse erstreckt und eine hintere Greifaussparung hinter der Rückseite des Gehäuses festlegt und einen zweiten Greifabschnitt (68) aufweist, der sich von einer Stelle an die Oberseite des Gehäuses an dessen Rückseite

anliegend nach unten von dem Gehäuse weg in Richtung eines untersten Punktes erstreckt, der nach hinten beabstandet und im wesentlichen horizontal mit der Unterseite dessen und in der vertikalen Ebene ausgerichtet ist, so daß ermöglicht wird, daß ein Bediener den zweiten Greifabschnitt (68) an verschiedenen Stellen an diesem von einer Stelle an die Oberseite des Gehäuses anliegend zu einer Stelle, die nach hinten von der Unterseite des Gehäuses beabstandet ist, greifen kann, damit über das Poliergerät mit dem auf die zu polierende Oberfläche aufgebrachten und in seiner Kreisbahn angetriebenen Polster Kontrolle ausgeübt werden kann.

2. Schwingpoliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Greifabschnitt (64) des vorderen Griffs (26) symmetrisch um die vertikale Referenzebene ausgerichtet ist, in der sich der hintere Griff (28) erstreckt.

3. Schwingpoliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der vordere .Griff (26) im wesentlichen parallel zu der Ober- und ^Unterseite des Gehäuses an die Gehäuseunterseite anliegend und oberhalb dieser erstreckt, so daß der vordere Griff (26) vertikal ein wenig oberhalb des untersten Punktes des hinteren Griffs (26) liegt.

4. Schwingpoliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Greifabschnitt (64) einen gebogenen Bereich aufweist, der symmetrisch um die vertikale Referenzebene ausgerichtet ist.

5. Schwingpoliergerät.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der erste Greifabschnitt (64) über das Gehäuse an beiden Seiten dessen hinauserstreckt, und daß der zweite Greifabschnitt (68) eine gekrümmte Form aufweist und sich im wesentlichen in einem Bogen von der Oberseite (30) des Gehäuses zu seinem untersten Punkt erstreckt, der rückwärts von dem Gehäuse beabstandet liegt und horizontal mit dessen Unterseite (32) ausgerichtet ist.

6. Schwingpoliergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Griff (26) parallele gerade Abschnitte (62a, 62b) aufweist, die an jeder Seite des Gehäuses voneinander beabstandet sind und sich im wesentlichen parallel zu der vertikalen Referenzebene erstrecken und an ihren von dem Gehäuse distalen Enden mit den entsprechenden Enden des ersten Greifabschnitts (64) an jeder Gehäuseseite verbunden sind, wobei der erste Greifabschnitt (64) und die geraden Abschnitte (62a, 62b) zusammenwirken, um die vordere Greifaussparung vorderhalb des Gehäuses und sich über beide dessen Seiten hinauserstreckend festlegen.

7. Schwingpoliergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Greifabschnitt (64) eine gebogene Gestalt aufweist, wobei sich der erste und der zweite Bereich des ersten Greifabschnitts (64) von den jeweiligen distalen Enden des geraden Bereichs (62a, 62b) quer zu der vertikalen Referenzebene und von dem Gehäuse wegerstrecken, wo sie an der vertikalen Referenzebene derart verbunden sind, daß die gebogene Gestalt des Greifabschnitts (64) des vorderen Griffs (26) ausgebildet wird.

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8. Elektrisches Poliergerät mit:

einem zentralen Gehäuse mit einer Oberseite (30) und einer Unterseite (32) sowie einer Vorder- und einer Rückseite und einem an die Unterseite (32) des Gehäuses anliegend angebrachten Drehpolster (46) ·,

einem vorderen Griff (26) , der sich horizontal von der Gehäusevorderseite nach außen und im wesentlichen parallel zu der Oberseite (30) und der Unterseite (32) des Gehäuses an die Gehäuseunterseite anliegend und oberhalb dieser erstreckt;

einem hinteren Griff (28), der sich von der Gehäuserückseite nach außen und vertikal zwischen der Oberseite (30) und der Unterseite (32) des Gehäuses erstreckt;

einem an der Oberseite (30) des Zentralgehäuses festgelegten Bund (40) und einem darin angebrachten Stecker (42) mit Zinken, wobei der Stecker (42) elektrisch mit einer Steckbuchse eines Elektrokabels verbunden werden kann, das zum Poliergerät elektrische Energie zuführt, wobei der Bund (40) in der Oberseite (30) des Gehäuses ausgenommen ist, und wobei die Zinken des Steckers sich von dem Gehäuse in den Bund erstrecken; und

einer Kabelverriegelung (44) mit einer Mulde (82) zur Aufnahme des Kabels, die in der Oberseite (30) des Gehäuses an den Bund (40) anliegend ausgebildet ist, und mit einer überhängenden Lasche (86) zum Halten eines Abschnitts eines Elektrokabels in der Mulde (82).

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9. Poliergerät nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Griff (26) einen ersten Greifabschnitt (64) aufweist, der nach vorne von dem Gehäuse beabstandet ist, und sich über das Gehäuse an jeder dessen Seiten erstreckt, und daß der hintere Griff (28) einen zweiten gekrümmten Greif abschnitt (68) aufweist, der sich von der Oberseite (30) des Gehäuses zu einer Stelle erstreckt, die nach hinten von dem Gehäuse beabstandet ist, und im wesentlichen horizontal mit der Unterseite (32) dessen ausgerichtet ist.

10. Poliergerät nach Anspruch 9,

dadurch geken-nzeichnet , daß der erste Greifabschnitt (64) einen gebogenen Bereich aufweist, und daß der hintere Griff (28), die Mulde (82) zur Aufnahme des Kabels, der Bund (40) und der gebogene Bereich miteinander entlang einer vertikalen Referenzebene ausgerichtet sind, die sich durch das Gehäuse von dessen Vorder- zu dessen Rückseite erstreckt.

11. Poliergerät nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Griff (26) parallele gerade Bereiche (62a, 62b) aufweist, die voneinander beabstandet an jeder Seite des Gehäuses angeordnet sind und mit dem ersten Greifabschnitt (64) verbunden sind, wobei der erste Greifabschnitt (64) und die geraden Bereiche (62a, 62b) zusammenwirken, um eine erste Greifaussparung vorderhalb des Gehäuses zu festzulegen.

12. Poliergerät nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet , daß der hintere Griff (28), die Mulde (82) zur Aufnahme des Kabels und der Bund (40) miteinander entlang einer

vertikalen Referenzebene ausgerichtet sind, die sich durch das Gehäuse von der Vorder- zu der Rückseite dessen erstreckt.

13. Poliergerät nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet , daß die Mulde (82) und die Lasche (86) zur Festlegung eines Eintrittsschlitzes (86) zusammenwirken, durch den ein Elektrokabel in die Mulde (82) eingeführt werden kann.

14. Poliergerät nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse, der vordere Griff (26), der hintere Griff (28), der Bund (40) und die Kabelverriegelung (44) einstückig miteinander ausgebildet sind.

15. Elektrisches Poliergerät mit:

einem zentralen Gehäuse mit einer Oberseite (30) und einer Unterseite (32) und mit einem unterhalb der Unterseite (32) des Gehäuses angebrachten Drehpolster (46) sowie einem Motor (24) in dem Gehäuse zum Antreiben des Polsters (46) in einer Kreisbahn;

einer Verbindungseinrichtung, die an der Oberseite (30) des Gehäuses für die Anbringung eines Steckers (42) mit Zinken (43) ausgenommen ist, um ein Energie zuführendes Elektrokabel mit dem Motor (24) elektrisch zu verbinden,-

einer Kabelverriegelungseinrichtung (44), die an der Oberseite (30) des Gehäuses zum Aufrechterhalten einer elektrischen Verbindung zwischen dem Energie zuführenden Elektrokabel und der Verbindungseinrichtung ausgenommen ist; und ,

einem horizontalen vorderen Griff (26), der sich von dem Gehäuse nach außen von einer Stelle an dessen Unterseite (32) anliegend erstreckt, und mit einem vertikalen

hinteren Griff (28), der sich zwischen der Oberseite (30) und der Unterseite (32) des Gehäuses erstreckt, wobei der vordere und der hintere Griff jeweilige erste und zweite Greifaussparungen festlegen, um eine zweihändige Bedienung des Poliergeräts in zwei Ebenen zu ermöglichen, so daß ein Polster (46) entlang einer Arbeitsoberfläche geführt werden kann.

16. Poliergerät nach Anspruch 15,

dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung einen in der Oberseite (30) des Gehäuses ausgenommenen Bund (40) aufweist, und daß sich die Zinken (43) von dem Gehäuse in den Bund (40) derart erstrecken, daß sie von dem Bund oberhalb dessen Oberseite nicht freiliegen.

17. Poliergerät nach Anspruch 15,

dadurch gekennzeichnet , daß die Kabelverriegelungseinrichtung (44) eine Mulde (82) zur Aufnahme des Kabels, die in der Oberseite (30) des Gehäuses ausgebildet ist, und eine überhängende Lasche (86) aufweist, die über die Mulde (82) für einen Eingriff mit einem Kabelabschnitt in der Mulde (82) und . einer reibschlüssigen Verriegelung des Abschnitts darin vorsteht.

18. Poliergerät nach Anspruch 15,

dadurch gekennzeichnet , daß der horizontale vordere Griff (26) einen ersten Greifabschnitt (64), der nach vorne von dem Gehäuse beabstandet ist und sich über jede dessen Seiten hinaus erstreckt, und zwei parallele gerade Abschnitt (62a, 62b) aufweist, die voneinander an jeder Seite des Gehäuses beabstandet sind und mit dem ersten Greifabschnitt (64) verbunden sind, wobei der erste Greifabschnitt (64) und die geraden Abschnitte (62a,

62b) zur Festlegung der ersten Greifaussparung zusammenwirken.

19. Poliergerät nach Anspruch 18,

dadurch gekennzeichnet , daß der horizontale vordere Griff (26) symmetrisch um eine horizontale Mittenachse angeordnet ist, die sich durch das Gehäuse und in Ausrichtung mit dem vertikalen hinteren Griff (28) erstreckt.