DE29617502U1 - Bahneinzugsvorrichtung für eine bahnförmiges Material verareitende Maschine, insbesondere eine Rollenrotations-Druckmaschine - Google Patents

Bahneinzugsvorrichtung für eine bahnförmiges Material verareitende Maschine, insbesondere eine Rollenrotations-Druckmaschine

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Description

kehzur _ 1 _ A-1791
08.10.96
Bahneinzugsvorrichtung für eine bahnförmiges Material verarbeitende Maschine, insbesondere eine Rollenrotations-Druckmaschine.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Bahneinzugsvorrichtung für eine bahnförmiges Material verarbeitende Maschine, insbesondere eine Rollenrotations-Druckmaschine, sowie ein Verfahren zum Einziehen einer Materialbahn in eine solche Maschine, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 2.
Bahneinzugsvorrichtungen für Druckmaschinen sind bekannt. Sie dienen dazu, den Anfang der zu bedruckenden Papierbahn beim Einlegen der Bahn oder nach einem Bahnbruch durch die nachfolgenden Abschnitte der Druckmaschine, d.h. beispielsweise vom Rollenstand aus durch die einzelnen Druckwerke, den Trocknerabschnitt sowie die Kühlsektion entlang einem vorgegebenen Bahnabschnitt automatisch einzuziehen.
Aus der DE 41 22 228 C2 ist eine Bahneinzugsvorrichtung bekannt, die aus einer entlang einer Führungsschiene bewegbaren Zugeinrichtung besteht Die Zugeinrichtung wird hierbei durch mehrere über eine Koppelstange miteinander verbundene Einzelglieder gebildet, die jeweils über Elektromotore und zugehörige Rollen angetrieben werden. Die Stromversorgung der Elektromotoren erfolgt dabei über eine in der Führungsschiene verlaufende Stromschiene sowie an den Gliedern angeordnete Stromabnehmer.
Die DE-PS 20 21 246 beschreibt eine Bahneinzugsvorrichtung, bei der ein mit einem elektrischen Antriebsmotor ausgerüsteter Motorwagen entlang einer Zahnstangenführung verfahrt, wobei ein am elektrischen Antriebsmotor angetriebenes Zahnrad mit der Zahnstange in Eingriff steht.
kehzur _ 2 - &Agr;-1791
Die DD 263 262 Al beschreibt eine Vorrichtung zum Einziehen von Materialbahnen in Rotationsdruckmaschinen, bei der die Materialbahn von einem elektrisch betriebenen Motorwagen gezogen wird, der von Führungen aufgenommen ist, die ein Kastenprofil aufweisen. Der Motorwagen besitzt stirnseitig eine Lenkeinrichtung sowie mindestens zwei zueinander in Bewegungsrichtung versetzte Antriebsrollen.
Aus der EP 0425741 Al ist eine Bahneinzugsvorrichtung bekannt, die eine aus einem flexiblen Führungsstück bestehende Zugeinrichtung aufweist, die durch in Abständen voneinander an einer Führungsschiene angeordnete Antriebsstationen durch die Führungsschiene bewegt wird. Der Antrieb des Führungsstücks erfolgt dabei durch Rollen in den Antriebsstationen, die über in der Führungsschiene gebildete Öffnungen auf das Führungsstück einwirken, wobei der Abstand zwischen den Antriebsstationen geringfügig kleiner als die Länge des flexiblen Führungsstücks ist.
Die zuvor beschriebenen Bahneinzugsvorrichtungen weisen aufgrund ihres auf einem Formund Reibschluß basierenden Antriebsprinzips sowie ihrer zahlreichen beweglichen Teile vergleichsweise große Reibungsverluste und einen entsprechend großen Verschleiß auf. Durch die zahlreichen beweglichen Teile werden zudem der Vorrichtungsaufwand und die Kosten erhöht. Daneben benötigen die Förderstationen bei der letztgenannten Vorrichtung einen großen Platzbedarf. Schließlich besteht bei den obengenannten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik die Gefahr, daß bereits durch eine geringfügige Verschmutzung der Führungsschienen bzw. der Zugeinrichtung Betriebsstörungen auftreten können.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Bahneinzugsvorrichtung für eine bahnförmiges Material verarbeitende Maschine, insbesondere eine Rollenrotations-Druckmaschine sowie ein Bahneinzugsverfahren zu schaffen, mit dem die zuvor genannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 und 2 gelöst.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist insbesondere den Vorteil auf, daß sie sich kostengünstig herstellen und betreiben läßt und daß sie eine hohe Genauigkeit bei der Positionierung der Zugeinrichtung sowie eine große Konstanz bei der zu erzeugenden Zugkraft besitzt. Darüber hinaus benötigt die Vorrichtung fur den Betrieb lediglich einen geringen Energiebedarf und nahezu keinerlei Wartung. Zudem besteht auch bei einer starken äußeren Schmutzeinwirkung nur eine geringe Gefahr von Betriebsstörungen, die beispielsweise durch ein Zusetzen der Führungsschiene hervorgerufen werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitendarstellung einer
Rollenrotations-Offsetdruckmaschine mit verschiedenen Bahnwegen und einer erfindungsgemäßen Bahneinzugsvorrichtung,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Führungsschiene und die darin enthaltene Zugeinrichtung,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht der Führungsschiene von Fig. 2,
Fig. 4 eine motorisch verstellbare Weiche zur Umschaltung zwischen verschiedenen
Papierwegen in einer Rollenrotations- Offsetdruckmaschine,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Bahneinzugsvorrichtung, bei der der Antrieb der Zugeinrichtung durch im Abstand zueinander an der Führungsschiene
kehzur _ 4 - &Agr;-1791
angeordnete Antriebsstationen erfolgt,
Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt durch die Führungsschiene und die darin
enthaltene Zugeinrichtung der Bahneinzugsvorrichtung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Querschnittsansicht der Bahneinzugsvorrichtung von Fig. 5,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines ersten Bahnweges, entlang welchem sich
die Zugeinrichtung der Bahneinzugsvorrichtung von Fig. 5 bewegt und
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines weiteren alternativen Bahnweges, entlang
welchem sich die Zugeinrichtung der Bahneinzugsvorrichtung nach Fig. 5 bewegt.
Die in Fig. 1 dargestellte Druckmaschine 1, beispielsweise eine Rollenrotations-Offsetdruckmascliiine zum Bedrucken von bahnförmigem Material, umfaßt eine Bahneinzugsvorrichtung 2, mit der das bahnförmige Material 4 entlang einem von dem jeweiligen Druckauftrag abhängigen Bahnweg 6 vom Rollenstand 8 der Druckmaschine durch die einzelnen Druckwerke 10 bis hin zum Falzapparat 12 in die Druckmaschine 1 eingezogen werden kann.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, weist die erfindungsgemäße Bahneinzugsvorrichtung 2 eine Führungsschiene 20 auf, die in bekannter Weise seitlich neben dem bahnförmigen Material 4 entlang des Bahnweges 6 durch die Druckmaschine 1 hindurch verläuft und die bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist. Die Querschnittsform der Führungsschiene ist jedoch nicht auf die zuvor genannte C-Form beschränkt, sondern kann grundsätzlich jede beliebige Form, beispielsweise eine Kreis-, Oval- oder Polygonform aufweisen.
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Innerhalb der Führungsschiene 20 befindet sich die in Längsrichtung der Führungsschiene 20 bewegbare Zugeinrichtung 22, die an ihrer dem bahnförmigen Material 4 zugewandten Seite einen sich durch eine in der Führungsschiene 20 geformte Längsöflnung 24 hindurch erstreckenden Vorsprung 26 aufweist, an welchem das vorlaufende Ende 28 des bahnförmigen Materials 4 beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Klebebandes befestigt wird. Die Zugeinrichtung 22 wird bei der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung in der Führungsschiene 20 mit Hilfe von Rollen 30 geführt, die sich auf zugehörigen, innerhalb der Führungsschiene 20 geformten Laufflächen 32 abstützen und dadurch eine sichere und spielfreie Führung der Zugeinrichtung 22 gewährleisten. Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind an den beiden Enden der Zugeinrichtung 22 vorzugsweise jeweils vier, im Winkel von 45° zu den Seitenwänden der Führungsschiene 20 geneigt angeordnete Führungsrollen 30 vorgesehen, die auf entsprechend geneigten Laufflächen 32 der Führungsschiene 20 geführt werden. Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Zugeinrichtung 20 ergibt sich bei einer minimalen Rollenzahl- und damit einem minimalen Vorrichtungsaufwand eine maximale Kippsicherheit gegenüber den beim Einziehen der Bahn über den Vorsprung 26 auf die Zugeinrichtung 22 wirkenden Kippmomenten. Durch diese Anordnung ist stets eine leichtgängige und sichere Führung der Zugeinrichtung 22 innerhalb der Führungsschiene 20 gewährleistet. Anstelle der im Winkel zu den Seitenwänden der Führungsschiene 20 geneigt angeordneten Rollen können jedoch auch in gleicher Weise senkrecht auf den Innenflächen der Führungsschiene 20 verlaufende Rollen 30, beispielsweise auf jeder Seite drei, vier oder mehr Rollen 30, vorgesehen sein. Auch ist der Winkel, um den die Rollen 30 geneigt angeordnet sind, nicht auf die beschriebenen 45 ° beschränkt, sondern kann prinzipiell jeden beliebigen Wert zwischen 0° und 90° gegenüber der Vertikalen aufweisen.
In der der Längsöffnung 24 gegenüberliegenden Seitenwand 34 der Führungsschiene 20 sind, wie in Fig.2 dargestellt, Elektromagnete 36 angeordnet, die in bekannter Weise aus einem nicht näher bezeichneten Kern aus magnetisierbarem Material, vorzugsweise aus ferromagnetischem Material, sowie einer darum gewickelten Spule 38 gebildet sein können.
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Die Kerne der Elektromagnete 36 können, wie in Fig. 2 gezeigt, auf ihrer einen Seite über ein Polblech 37 miteinander verbunden sein.
An der Zugeinrichtung 22 sind zwei oder mehr Permanentmagnete 40a, 40b befestigt, deren erste Pole in Längsrichtung der Zugeinrichtung 22 gesehen abwechselnd nebeneinanderliegend (Nord-Süd) in der Weise angeordnet sind, daß sie den Polen der Elektromagnete 36 in der Führungsschiene gegenüberliegen. Die Lage der Permanentmagnete 40a, 40b der Zugeinrichtung 22 und die Lage der Elektromagnete 36 der Führungsschiene 20 ist dabei so gewählt, daß sich zwischen den ersten Polen der Permanentmagnete 40a, 40b und den Polen der Elektromagnete 36 ein wohl definierter Spalt 42 ergibt, der eine Größe von beispielsweise 0,5 mm besitzt. Der seitliche Abstand zwischen benachbarten Elektromagneten 36 ist auf den gradlinig verlaufenden Abschnitten der Führungsschiene 20 im wesentlichen konstant. In den gekrümmten Bereichen der Führungsschiene 20 ist der seitliche Abstand sowie die Ausbildung der Elektromagnete 36, bzw. der Spulen 38, welche in diesem Falle den Stator des Linear-Antriebs bilden, vorzugsweise dem Bahnverlauf angepaßt. Die zweiten Pole der Permanentmagnete 40a, 40b werden bei der bevorzugten Ausf ührungsform der Erfindung durch ein gemeinsames Polblech 44 aus magnetisierbarem Material, vorzugsweise Weicheisen, verbunden. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Abstand zwischen den Elektromagneten 36 derart gewählt, daß jeweils drei der Elektromagnete 36, beispielsweise die Magnete 36a, 36b, 36c in Fig. 2, den beiden Permanentmagneten 40a, 40b unmittelbar gegenüberliegen. Hierdurch ergibt sich ein sogenanntes Teilungsverhältnis von 2:3. Das Teilungsverhältnis ist jedoch nicht auf den zuvor genannten Wert von 2 : 3 beschränkt sondern kann prinzipiell jeden beliebigen Wert besitzen.
Wie in Fig.2 dargestellt, sind die jeweils ersten Enden der Spulen 38 der Elektromagnete 36 über eine gemeinsame elektrische Verbindungsleitung 46 miteinander verbunden. Die zweiten Enden jeder vierten Spule 38 werden gruppenweise über entsprechende gemeinsame Leitungen 48a, 48b, 48c mit Strom versorgt. Durch dieses gruppenweise Beschälten der
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Elektromagnete 36 sind insgesamt lediglich vier Leitungen 46,48a, 48b und 48c erforderlich, um die Elektromagnete 36 in der Weise mit Strom zu versorgen, daß sich eine Vortriebsbewegung der Zugeinrichtung 22 in Richtung des Pfeiles A entlang der Führungsschiene 20 ergibt. Die für einen Vortrieb der Zugeinrichtung 22 erforderliche wechselweise Bestromung der Spulen 38 der Elektromagnete 36 erfolgt dabei in bekannter Weise über einen nachfolgend nicht näher beschriebenen Umrichter 50. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung versorgt der Umrichter 50 die Spulen 38 der Elektromagnete oder die Gruppen von Elektromagneten 36 wechselweise mit einer entsprechenden Gleichspannung. In gleicher Weise ist jedoch auch eine Versorgung der Elektromagnete 36 bzw. der Gruppen von Elektromagneten 36 mit einer Wechselspannung möglich. Auch ist es möglich die Spulen 38 der Elektromagnete 36 jeweils über einzelne Zuleitungen getrennt mit Strom zu versorgen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwischen den Elektromagneten 36 Sensoren 52 vorgesehen, die die jeweilige Ortsposition und/oder Geschwindigkeit der Zugeinrichtung 22 erfassen und diese einer dem Umrichter 50 vorgeschalteten Steuereinrichtung 54 zuführen, die die Ortsposition und/oder die Geschwindigkeit der Zugeinrichtung 22 mit einem vorgegebenen Referenzwert Nref vergleicht und in Abhängigkeit von diesem Referenzwert den Umrichter 50 steuert. Die Sensoren 52 können in gleicher Weise wie die Elektromagneten 36 gruppenweise über nicht näher bezeichnete Verbindungsleitungen mit der Steuereinrichtung 54 verbunden sein, um eine Reduzierung der Leitungszahl zu erzielen. Der Referenzwert Nref kann beispielsweise durch die zentrale Steuereinrichtung der Druckmaschine während des automatischen Einzugs des bahnförmigen Materials 4 vorgegeben werden. Es ist jedoch auch denkbar, daß der Drucker diesen Referenzwert Nref beispielsweise über eine Fernsteuerung oder ähnliche Einrichtung während des Einzugsvorganges der Materialbahn 4 in die Druckmaschine von Hand eingibt und/oder von Hand verändern kann, beispielsweise um die Geschwindigkeit der Zugeinrichtung 22 zu erhöhen, während er den Einzugsvorgang von außen mitverfolgt.
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Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die Stromversorgung der Gruppen von Elektromagneten 36 lediglich abschnittsweise über Teilabschnitte mit beispielsweise 50 oder 100 Elektromagneten 36 vorzunehmen und nicht sämtliche Elektromagnete 36 über die gesamte Länge der Führungsschiene 20 während des Einzugsvorgangs zu aktivieren. Die Steuerung der einzelnen Abschnitte der Bahneinzugvorrichtung 2 kann hierbei beispielsweise in der Weise erfolgen, daß ein in Vortriebsrichtung der Zugeinrichtung 22 liegender Abschnitt der Führungsschiene 20 erst kurz vor dem Eintritt der Zugeinrichtung 22 in diesen Abschnitt aktiviert wird und der vorhergehende Abschnitt in entsprechender Weise deaktiviert wird, nachdem die Zugeinrichtung 22 diesen verlassen hat. Die Aktivierung der Abschnitte kann dabei über in den Zeichnungen nicht näher dargestellte Sensoren oder auch über die Sensoren 52 erfolgen.
Die erfindungsgemäße Bahneinzugsvorrichtung 2 wurde vorhergehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, bei dem in der Zugeinrichtung 22 Permanentmagnete 40a, 40b und an der Führungsschiene 20 Elektromagnete 36 mit Spulen 38 angeordnet sind, beschrieben. In gleicher Weise ist es jedoch denkbar, jedes beliebige bekannte Linear-Antriebs-Prinzip zur Bewegung der Zugeinrichtung 22 zu verwenden. Prinzipiell bildet die Führungsschiene 20 den Stator und die Zugeinrichtung 22 den Läufer eines solchen bekannten Linear-Antriebs.
So ist es beispielsweise möglich, daß die Zugeinrichtung 22 anstelle oder zusätzlich zu den Permanentmagneten 40a, 40b geschlossene, elektrisch erregbare Spulen enthält oder im einfachsten Falle durch ein magnetisierbares, Inhomogenitäten aufweisende Material gebildet wird. Beispielsweise kann die Zugeinrichtung 22 aus einem mit in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneten Öffnungen versehenem Trafoblech bestehen.
In entsprechender Weise kann es vorgesehen sein, die wechselweise erregten, das Primärfeld zum Vortrieb der Zugeinrichtung 22 erzeugenden Elektromagneten 36, bzw. deren Spulen 38 nicht an der Führungsschiene 20 anzuordnen sondern diese in die Zugeinrichtung 22 zu
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integrieren. Die Stromversorgung der Zugeinrichtung 22 kann dabei entweder über eine nicht dargestellte Stromzuführleitung in der Führungsschiene 20 oder einen Akkumulator erfolgen. Ferner können bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Elektromagneten 36 der Führungsschiene 20 der Fig. 2 entsprechend durch ein magnetisierbares, Inhomogenitäten enthaltenes Material und/oder durch Permanentmagnete und/oder durch geschlossene elektrisch erregbare Spulen bzw. Elektromagnete ersetzt werden.
In einer weiteren, in den Figuren 5 bis 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die kompakte und kurze Zugeinrichtung 22 nach Fig. 2 und 3 durch eine sich entlang eines Abschnitts 123 der Führungsschiene 120 erstreckende Führungseinrichtung ausgebildet, die den Läufer des Linear-Antriebes bildet. Die Enden der Abschnitte 123 werden, wie in Fig. 5 dargestellt, durch Antriebsstationen 125 begrenzt, die die Statoren des Linear-Antriebs in Form von elektrisch erregbaren Spulen oder Elektromagneten 136 enthalten. Die Länge der Zugeinrichtung 122 ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung geringfügig größer als der Abstand zweier Antriebsstationen 125, d.h. als die Länge eines Abschnitts 123. Die Zugeinrichtung 122 selbst ist bei, dieser Ausführungsform der Erfindung bevorzugterweise als ein länglicher, an den Verlauf der Führungsschiene 120 anpaßbarer, Inhomogenitäten in Form von öffnungen 127 aufweisender Körper 121 ausgebildet, der aus einem magnetisierbaren Werkstoff, z. B. aus Transformatorblech, gefertigt ist. In gleicher Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformten nach den Figuren 2 und 3 besitzt die Führungsschiene 120 eine Längsöffhung 124, aus welcher sich ein am Körper 121 der Zugeinrichtung 122 geformter Vorsprung 126 herauserstreckt, an dem das vorlaufende Ende 128 des bahnförmigen Materials 4 befestigt wird. Wie in Fig. 5 dargestellt, können am Körper 121 zur Erzielung einer verbesserten seitlichen Führung ein oder mehrere Führungselemente 129 vorgesehen sein, die in einer entsprechenden, in der Führungsschiene 121 geformten Nut 131 geführt werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besitzt die Führungsschiene 120 somit einen im wesentlichen T-formigen Innenraum, in dem der in diesem Falle beispielsweise als flexibles Metallband ausgebildete Körper 121 mit den daran geformten Führungselementen 129 entlanggleitet.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche beispielsweise in den Figuren 6 bis 9 dargestellt ist, wird der Körper 121 der Zugeinrichtung 122 durch eine Gliederkette 160 gebildet, deren Glieder 162 aus einem magnetisierbaren Werkstoff und/oder durch Permanentmagneten gebildet werden. Die Glieder 162 sind dabei, wie in den Figuren 6 bis 9 gezeigt, über Gelenke 164 beweglich miteinander verbunden, und der Vorsprung 126 zur Aufnahme des vorlaufenden Endes 128 des bahnförmigen Materials 4 ist seitlich an einem oder an mehreren der Kettenglieder 162 befestigt. Die Führungsschiene 120 besitzt bei dieser Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise einen in Fig. 7 dargestellten kreisförmigen Querschnitt mit einer seitlichen Längsöffnung 124, aus der sich der Vorsprung 126 in zuvor beschriebener Weise seitlich herauserstreckt. Um eine verbesserte Führung und eine verbesserte Gleitfähigkeit der Kettenglieder 162 in der Führungsschiene 120 zu erzielen, kann es weiterhin vorgesehen sein, in der Führungsschiene 120 ein längsgeschlitztes Kunststoffrohr 166 anzuordnen, dessen Innendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser eines Kettengliedes 162 ist und in dem die Gliederkette 160 reibungsarm geführt wird. Die Gelenke 164 zur Verbindung der Glieder 162 sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie lediglich eine Bewegung in einer zum Vorsprung 126 senkrecht verlaufenden Ebene erlauben.
Wie in den Figuren 5, 8 und 9 dargestellt, sind die Antriebsstationen 125 vorzugweise auf einander gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene 120 angeordnet, wodurch die auf den Körper 121 wirkenden elektromagnetischen Vertikalkräfte in vorteilhafter Weise kompensiert werden. Die Führung des Körpers 121 in der Führungsschiene 120 ist bei der in den Figuren 5 bis 9 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung in der Weise ausgelegt, daß trotz der Flexibilität des Körpers 121 der Zugeinrichtung 122 ein wohl definierter Luftspalt zwischen den Elektromagneten 136 der Antriebsstationen 125 und dem Körper 121 der Zugeinrichtung 122 über die gesamte Länge der Bahneinzugsvorrichtung 2 gewährleistet ist.
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Wie bei der zuvor in den Figuren 2 und 3 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind auch bei der Ausfuhrungsfoim nach den Figuren 5 bis 8 sämtliche Funktionsprinzipien eines bekannten Linear-Antriebs verwendbar. So arbeitet der Linear-Antrieb beispielsweise im Falle des zuvor beschriebenen gelochten flexibleren Trafobleches als sogenannter Reluktanzmotor bzw. als Schrittmotor oder im Falle der Magnetkette als synchron- oder bürstenloser Gleichstrommotor. In gleicher Weise wie zuvor beschrieben, können auch bei den Ausführungsformen nach den Figuren 5 bis 9 Sensoren 168 vorgesehen sein, die die Ortsposition und/oder die Geschwindigkeit der Zugeinrichtung 122 erfassen und diese einer Steuerungseinrichtung zuführen, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder der Ortsposition der Zugeinrichtung 122 die Elektromagnete 136 in den Antriebsstationen 125 über einen entsprechenden Umrichter steuert. Zudem ist es möglich, daß die Antriebsstationen 125 erst dann aktiviert werden, wenn die Zugeinrichtung 122 in die jeweilige Arbeitsstation 125 eintritt und in entsprechender Weise die Arbeitsstationen 125 deaktiviert werden, nachdem das Ende der Zugeinrichtung 122 aus der entsprechenden Arbeitsstation 125 ausgetreten ist.
Um einen Einzug des bahnförmigen Materials 4 entlang unterschiedlicher Bahnwege 6 innerhalb der Druckmaschine 1 vornehmen zu können, weist die erfindungsgemäße Bahneinzugsvorrichtung 2 weiterhin eine oder mehrere schaltbare Weichen 170 auf, die, wie in Fig. 4 gezeigt, eine über ein Stellelement 172 rotierbare Scheibe 174 besitzen, auf der in unterschiedliche Richtungen gekrümmte Abschnitte der Führungsschiene 20, 120 angeordnet sind. In Abhängigkeit von der Drehstellung der Scheibe 174 bewegt sich eine entlang des Bahnweges 6c der Fig. 4 einlaufende Zugeinrichtung 22, 122 entlang des Bahnweges 6d, 6e oder 6f. So kann beispielsweise, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, die Zugeinrichtung 122 durch Umschalten der Weiche 170 entweder entlang des Bahnweges 6a, wie in Fig. 8 gezeigt oder aber entlang des Bahnweges 6b, wie in Fig. 9 gezeigt, bewegt werden.
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Bezugszeichenliste
1
2
Rollenrotations-Offsetdruckmaschine
Bahneinzugsvorrichtung
4 bahnförmiges Material
6 a, b, c, d, e, f, g Bahnweg
8 Rollenstand
10 Druckwerk
12 Falzeinrichtung
20 Führungsschiene
22 Zugeinrichtung
24 Längsöffhung in Führungsschiene
26 Vorsprung an Zugeinrichtung
29 vorlaufendes Ende
30 Rolle
32 Lauffläche
34 Seitenwand
36 Elektromagnet
37 Polblech
38 Spulen der Elektromagnete
40 a, b Permanentmagnete
44 Polblech aus magnetischem Material
46 Gemeinsame Verbindungsleitung des ersten Endes der Spulen 38
48 a, b, c Verbindungsleitungen
50 Umrichter
52 Sensoren für Ortsposition und/oder Geschwindigkeit der Zugeinrichtung
kehzur - 13- Steuereinrichtung
08.10.96 Pfeil
54 Referenzwert
A Führungsschiene
NRef Körper der Zugeinrichtung
120 Zugeinrichtung der Ausführungsform nach der Fig. 5 bis 9
121 Abschnitt
122 Längsöffhung
123 Vorsprung
124 Öffnungen
126 vorlaufendes Ende der Papierbahn
127 Führungselemente im Körper 121
128 Nut in Führungsschiene zu Ausführungsform nach der Fig. 5
129 Elektromagnete
131 Gliederkette
136 Glieder
160 Gelenke
162 Plastikrohr
164 Sensoren
166 Weichen
168 Stellelement
170 rotierbare Scheibe
172
174

Claims (24)

kehzur - 14 - A-1791 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn in eine bahnförmiges Material verarbeitende Maschine, insbesondere eine Rollenrotations-Druckmaschine, mit einer zumindest abschnittsweise durch die Druckmaschine verlaufenden Führungsschiene, sowie einer entlang der Führungsschiene bewegbaren Zugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (22,122) durch unmittelbare Einwirkung magnetischer Kräfte angetrieben ist und die Bahn hinter sich herzieht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (22,122) durch einen elektrischen Linear-Antrieb betätigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (22,122) den Läufer des Linear-Antriebes bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Führungsschiene (20, 120) elektrisch erregbare Spulen angeordnet sind, die den Stator des Linear-Antriebs bilden.
kehzur - 15 - A-1791
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (22,122) ein magnetisierbares, Inhomogenitäten enthaltendes Material und/oder Permanentmagnete (40a, 40b) und/oder geschlossene elektrisch erregbare Spulen enthält, in der Weise, daß bei einer Erregung der Spulen der Führungsschiene (20,120) ein Vortrieb der Zugeinrichtung (22,122) erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (22,122) eine oder mehrere, ein wechselndes Primärfeld erzeugende Spulen enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20, 120) ein magnetisierbares Material mit darin angeordneten Öffnungen und/oder Permanentmagnete und/oder elektrisch erregbare Spulen enthält, in der Weise, daß bei einer Erregung der Spulen der Zugeinrichtung ein Vortrieb der Zugeinrichtung erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorung der Spulen der Zugeinrichtung (22,122) durch einen in der Zugeinrichtung vorgesehen Akkumulator erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der Spulen der Zugeinrichtung (22, 122) über einen durch die Zugeinrichtung betätigten elektrischen Kontakt sowie in der Führungsschiene (20,120) vorgesehene Stromzufuhrleitungen erfolgt.
t ·
kehzur - 16 - A-1791
10. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (122) als eine sich entlang eines Abschnitts (123) der Führungsschiene (120) erstreckende Führungseinrichtung ausgebildet ist und entlang der Führungsschiene (120) abschnittsweise elektrisch erregbare Spulen (136) enthaltende Antriebsstationen (125) vorgesehen sind, wobei die Länge der Zugeinrichtung (122) geringfügig größer als der Abstand zweier Antriebsstationen (125) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (122) als länglicher, an den Verlauf der Führungsschiene (120) anpaßbarer Körper (121) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (122) ein magnetisierbares, Inhomogenitäten enthaltendes Material und/oder Permanentmagnete und/oder geschlossene, durch das Primärfeld der Spulen (136) der Antriebsstationen (125) elektrisch erregbare Spulen enthält, in der Weise, daß bei einer Erregung der Spulen (136) der Antriebsstationen (125) ein Vortrieb der Zugeinrichtung (122) erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (122) durch eine Gliederkette (160) gebildet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette (160) ausschließlich aus über Gelenke (164) miteinander verbunden Permanentmagneten gebildet ist.
kehzur . 17- &Agr;-1791
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß erste Erfassungsmittel (168) vorgesehen sind, welche beim Eintritt der Zugeinrichtung (122) in eine Antriebsstation (125) die Arbeitsstation aktivieren.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vortrieb der Zugeinrichtung (22,122) durch eine Steuereinrichtung (50, 54) gesteuert wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Führungsschiene (20,120) zweite Erfassungsmittel (52) vorgesehen sind, in Abhängigkeit von welchen die Steuerung des Vortriebs der Zugeinrichtung (22,122) erfolgt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere schaltbare Weichen (170) vorgesehen sind, mit denen die Zugeinrichtung (22,122) entlang unterschiedlicher Bahnwege (6,6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f) geführt werden kann.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20,120) einen im wesentlichen C-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweist.
kehzur - 18 - A-1791
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugeinrichtung (22,122) durch Rollen (30) und/oder Führungsflächen (32) in der Führungsschiene (20,120) geführt wird.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung der Spulen durch eine Gleichspannung erfolgt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung der Spulen durch eine Wechselspannung erfolgt
23. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen entlang der Führungsschine (22, 122) abschnittsweise aktivierbar sind, wobei jeweils ausschließlich derjenige Abschnitt aktiviert ist, in dem sich die Zugeinrichtung (22, 122) gerade befindet.
24. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stator dem Bahnverlauf der Führungsschiene (20,120) angepaßt ist.
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