DE29502418U1 - Feststellbremse für mindestens ein Laufrad eines Fahrgerätes - Google Patents

Feststellbremse für mindestens ein Laufrad eines Fahrgerätes

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Description

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Feststellbremse für mindestens ein Laufrad eines Fahrgerätes
Die Erfindung betrifft eine Feststellbremse für mindestens ein Laufrad eines Fahrgerätes, das von einer Person geschoben werden kann, aufweisend einen an dem Laufrad zentrisch vorgesehenen sternförmig ausgebildeten Bremskranz, in dessen Lücken ein Arretierungselement zum Feststellen des Laufrades eingreift, und Mittel zum Betätigen des Arretierungselementes.
Feststellbremsen der vorgenannten Art sind beispielsweise bei sog. Buggy-Kinderwagen bekannt. In den sternförmigen Bremskranz wird dabei ein in axialer Richtung der Drehachse des Laufrades verschwenkbarer Hebelarm zum Feststellen des Laufrades hineingeschwenkt. Die Schwenkachse ist auf einem Träger montiert, der an dem Radlager befestigt ist.
Der seitlich per Hand oder per Fuß betätigbare doppelschenklige Sperrhebel kann immer nur dann zur Arretierung des Laufrades verschwenkt werden, wenn der Arretierungsansatz in eine Zahnlücke des Bremskranzes eingreift. Dies ist oftmals nur mit Schwierigkeiten zu erzielen, so daß eine besonders schnelle Arretierung nicht erreichbar ist, sondern stets das Fahrgerät mit mindestens einer Hand gehalten werden muß, während der Arretierungshebel per Fuß oder Hand verschwenkt wird. Da diese Arretierungshebel jedem einzelnen Rad zugeordnet sind, ist eine Feststellung nur einseitig möglich, während auf der gegenüberliegenden Seite das Laufrad gesondert festgestellt werden muß, wenn eine Feststellung beider Räder auf einer Drehachse erzielt werden soll.
Darüber hinaus ist eine feste Arretierung nur immer dann gewährleistet, wenn der Arretierungsansatz des Feststellhebels in die Zahnlücke wirklich eingerastet ist, was einer Beobachtung bedarf. Andernfalls ist nicht ausge-
schlossen, daß der Arretierungsansatz nur auf der Stirnfläche eines Zahnes aufsitzt. Entfernt sich die das Fahrgerät schiebende Person von dem Fahrgerät ist es bei einer Gefällstrecke nicht ausgeschlossen, daß das Fahrgerät zu rollen beginnt, da die gewünschte Feststellung nicht erreicht wurde.
Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Feststellbremse der gattungsgemäßen Art weiterzubilden, um in jedem Fall eine sichere Arretierung eines Laufrades eines Fahrgerätes zu gewährleisten und dies über eine einfache Bedienung sicherzustellen. Weiterhin soll eine indirekte Arretierung erfolgen, die unabhängig von der Verstellung eines Arretierungshebels ist, sich zugleich aber wieder leicht lösen läßt, damit das Fahrgerät weitergeschoben werden kann.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Ausgestaltungsform einer Feststellbremse.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind im einzelnen in den Unteransprüchen angegeben.
Die Feststellbremse nach der Erfindung kann sowohl bei einem einzeln aufgehängten Rad oder einem Radpaar aus dicht nebeneinander liegenden Räder als auch bei einem Radpaar links und rechts vom Fahrgerät angewendet werden. Besondere Vorteile sind dann gegeben, wenn die auf einer Drehachse seitlich sich befindenden Laufräder gleichzeitig gebremst bzw. arretiert werden sollen.
Grundsätzlich sieht die Erfindung zur Realisierung der indirekten Betätigung der Bremseinrichtung zwei verschiedene Systeme vor. Zum einen kann die Bremsstange von einem Schieberiegel verschoben werden. Zum anderen ist es aber auch möglich, über einen Kniehebel den Bremsstab in eine Schwenkbewegung zu versetzen, wobei die Lagerung so
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vorzunehmen ist, daß auch hierdurch in radialer Richtung das Arretierungselement in die Verzahnung eingreift. Sobald die Sperre jeweils gelöst ist, erfolgt das Bremsen vollautomatisch als Folge der Wirkung einer gespannten Feder, so daß immer sichergestellt ist, daß auch dann, wenn das Laufrad sich um einen Zahnradteil weiterdreht, das Arretierungselement in die Verzahnung rastend eingreift. Die Feststellung braucht nicht kontrolliert werden; die Feststellung durch Eingreifen des Arretierungselementes in die Verzahnung ist immer sichergestellt. Selbst wenn auf die radialen Stirnseiten der Verzahnung das Arretierungselement aufgreift, so wird dieses durch die Federkraft einerseits und durch die Weiterbewegung andererseits in die nächstfolgende Zahnlücke hineingeschoben.
Da die Ausführungsformen in den Unteransprüchen im einzelnen detailliert angegeben und diese Ausführunsgsformen verständlich sind, erübrigt sich eine weitere Erörterung derselben. Es sei lediglich noch darauf hingewiesen, daß auch bei Einzelradaufhängungen zu jedem der Räder zugeordnet eine Feststellbremse nach der Erfindung eingesetzt werden kann. Zweckmäßigerweise ist die Einrichtung der Bremse stets den Hinterrädern des Fahrgerätes zugeordnet, wobei das Fahrgerät ein Kinderwagen, ein Kindersportwagen, ein Puppenwagen, ein Buggy, ein Roller, ein Rollstuhl, ein Einkaufswagen oder eine Gehhilfe sein kann. Die Erfindung ist auch auf solche Fahrgeräte anwendbar, die hier nicht ausdrücklich angegeben sind, die aber ebenfalls von einer Person geschoben werden, um im Bedarfsfall sehr schnell auf Umstände reagieren zu können, die ein Bremsen notwendig machen. Zum Lösen der Bremse braucht lediglich der eine Hebelarm des Sperrhebels betätigt zu werden und die Bremse wird selbsttätig ausgelöst und eine Arretierung des Laufrades sichergestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Hinterachse eines Kinderwagens mit einer
Bremseinrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 den Betätigungs- und Auslösemechanismus der
Bremseinrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Hinterachse 1 eines Kinderwagens mit seitlich aufgesetzten Laufrädern 2 und 3 perspektivisch vereinfacht und das Rad 2 im Teilschnitt dargestellt. An den Innenseiten der Laufräder 2 und 3 sind Bremskränze 6 mit sternförmiger Verzahnung 10, 11 vorgesehen, die fest an dem jeweiligen Laufrad befestigt sind und zentrisch die Lagerbohrungen für die Achsnaben aufweisen. Die Laufradausbildung mit dem Bremskranz ist bekannt. Die Elemente des Kinderwagens, die an der Drehachse 1 weiterhin befestigt sind, nämlich das Fahrgestell, sind nicht näher dargestellt. Lediglich die kammförmigen Striche kennzeichnen eine Befestigung an solchen Elementen. Im wesentlichen achsparallel zur Drehachse 1 ist ein Bremsstab 5 angeordnet, der in Führungselemente 8 eingreift, und zwar durch Langlochführungen 9, die eine Bewegung in Richtung der Drehachse 1 aus der dargestellten Position und auch wieder eine Rückführung in die dargestellte Position ermöglichen. Auf beide Enden des Bremsstabes 5 sind Arretierungselemente 4 aufgesetzt bzw. hieran befestigt, die in den Führungselementen 8 verschieblich gelagert sind und so entsprechend der Verschiebemöglichkeit des Bremsstabes 5 in Richtung der Drehachse 1 verschieblich sind und wieder abgezogen werden können. Die Führung für das Arretierungselement 4 in dem Führungselement 8 ist so gewählt, daß das Führungselement 4 radial in den
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Bremskranz 6 eingreifen kann. Aus der Figur ist ersichtlich, daß das Arretierungselement 4 in eine Zahnlücke 7 hineingleiten kann, wodurch ein Feststellen des Laufrades 2 bzw. 3 gegeben ist. Die Schiebebewegung des Bremsstabes 5 wird durch einen Schieberiegel 13 bewirkt, der in einem Gehäuse 12 gelagert ist, das im Schnitt in Fig. 2 detaillierter dargestellt ist. Der Schieberiegel 13 ist in Wandführungen des Gehäuses 12 verschieblich gelagert und flächig ausgebildet, so daß durch den senkrecht nach unten vorstehenden Teil eine Führungsbohrung zur Aufnahme des Bremsstabes 5 eingebracht werden kann. Das Gehäuse 12 besteht aus einer größeren Kammer 30, in die eine Lagerungswand 23 eingreift, die an der Unterseite des Schieberiegels 13 befestigt ist. Zwischen dieser Lagerungswand 23 und einer Stützwand 25 des Gehäuses ist eine Druckfeder 24 zwischengefügt, die eine Federkraftkomponente nach links auf den Schieberiegel 13 ausübt, so daß dieser nach links verschoben wird, wenn die weiterhin vorgesehene Sperre die Schiebebewegung freigibt. Wenn der Schieberiegel 13 sich nach links bewegt, so wird der Schiebeweg durch die Lagerungskammer 30 bzw. durch einen Führungsschlitz 15 begrenzt, der in der Oberseite vorgesehen ist, durch welchen ein an der Oberseite des Schieberiegels 13 angebrachter Sperransatz 14 hindurchgreift. Dieser Schlitz 15 führt den Sperransatz 14, der aus der Oberfläche hervorsteht und von einer Arretierungswand eines doppeis chenkl igen Hebels 16, 17 hintergriffen wird. Die Arretierungsfläche ist mit 29 gekennzeichnet. Der doppelschenklige Hebel ist ein Hohlhebel, d.h., daß die Unterseite einen Hohlraum 20 aufweist, in welchen der Arretierungsansatz 14 eingreift, wenn die Sperre aufgehoben ist. Um den doppeischenkligen Hebel 16, 17 verschwenken zu können, sind an der Gehäuseoberseite beidseitig des Hebels 16, 17 Lagerblöcke 18 vorgesehen, durch die die Schwenkachse 22 verläuft. Der Hohlhebel wird von einer Drehfeder 21 untergriffen, die auf die Welle, die in den Lagern 22 fixiert ist, aufgezogen ist. Der untere Schenkel der Drehfeder 21 stützt sich auf der Oberseite des
Gehäuses 22 ab, während der zweite Schenkel an der Unterseite des Hebels 17 anliegt. Die Feder ist dabei so gespannt, daß der Hebelarm 17 nach oben verschwenkt wird, so daß unter der Kraft der Feder 21 der Arretierungshebeiarm 16 stets nach unten gedrückt wird. Zum Lösen des Schieberiegels 13 aus der in Fig. 2 dargestellten Position braucht lediglich mit dem Fuß oder mit der Hand auf den Hebel 17 gedrückt zu werden. Dieser wird dadurch verschwenkt, so daß der Hebelarm 16 nach oben mitgenommen wird und den Ansatz 14 freigibt. Durch die Kraft der Feder 24 wird der Schieberiegel 13 augenblicklich nach links verschoben und nimmt dabei den festgekoppelten Bremsstab 5 mit, so daß das Arretierungselement 4 ebenfalls in Richtung auf die Verzahnung des Bremskranzes 6 verschoben wird. Das Arretierungselement greift in die Verzahnung 7 ein und stellt das Laufrad gesichert fest, ohne daß unmittelbar auf das Arretierungselement eingewirkt zu werden braucht. In dieser Position befindet sich der Ansatz 14 in dem Hohlraum des Hohlhebels 16. Sein Weg wird entweder durch die Schlitzlänge 15 oder durch den Raum hinter der Lagerungswand 23 und der Begrenzungswand des Hohlraumes 30 begrenzt. Soll die Bremse wieder gelöst werden, so ist es lediglich erforderlich, in Richtung des Pfeiles 28 gegen das Betätigungselement 19 eine Druckkraft auszuüben, beispielsweise mit der Fußspitze, um gegen die Kraft der Feder 24 den Schieberiegel 13 nach rechts zu verschieben. Dabei untergreift die Abgleitfläche 2 6 des Ansatzes 14 die innere Kante des Hebels 16 und verschwenkt diesen nach oben. Sobald der Hebel 16 wieder freigegeben ist, verschwenkt die Feder 21 den Hebel 16 nach unten, so daß die Sperrseite 29 den Ansatz 14 hintergreifen kann, der im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet ist. Zum Lösen ist erneut eine Betätigungskraft in Richtung des Pfeiles 27 auf den anderen Schenkel des doppelseitigen Hebels auszuüben. Dadurch wird die Bremseinrichtung wieder in Betrieb genommen. Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die Drehachse 1 in einer quer zum Schieberiegel 13 verlaufenden Nut gelagert ist, die oben
durch die Unterseite des Schieberiegels 13 begrenzt ist. Andere Ausgestaltungsformen sind hier auch möglich. Es soll hiermit aber aufgezeigt werden, daß diese Bremseinrichtung selbstverständlich an allen Kinderwagen oder anderen Fahrgeräten auch nachträglich montierbar ist, insbesondere auch bei solchen Kinderwagen oder anderen Fahrgeräten, die noch keine Feststellbremse aufweisen. Dabei ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die Führungselemente 8 am Fahrgestell befestigt sind oder aber das Gehäuse 12 bzw. der Träger von einem Bügel untergriffen wird, der eine Drehung auf der Drehachse 1 verhindert.

Claims (18)

Schiel Kunststoff & Perücken GmbH Brückenstraße 14 94240 Neustadt/Coburg 5 G 795 14.02.95 Schutzansprüche
1. Feststellbremse für mindestens ein Laufrad eines Fahrgerätes, das von einer Person geschoben werden kann, aufweisend einen an dem Laufrad zentrisch vorgesehenen, sternförmig ausgebildeten Bremskranz, in dessen Lücken ein Arretierungselement zum Feststellen des Laufrades eingreift, und Mittel zum Betätigen des Arretierungselementes ,dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement (4) in den Bremskranz (6) in radialer Richtung eingreift und einen zur Drehachse (1) des Laufrades (2) achsparallelen Bremsstab (5) aufweist, der an einem Schieberiegel (13) befestigt ist, der quer zur Drehachse (1) des Laufrades (2) gegen die Kraft einer Feder (24) verschieblich an einem Trägerelement (12) gelagert ist, das an der Drehachse (1) des Laufrades (2) oder an einem anderen Teil des Fahrgerätes befestigt ist, daß der Schieberiegel (13) ein Betätigungselement (19) aufweist, bei dessen Betätigung der Schieberiegel (13) derart verschoben wird, daß das Arretierungselement (4) aus der Verzahnung (7) des Bremskranzes tritt, und daß der Schieberiegel (13) mittels einer Sperre (14, 16) in dieser Position gehalten wird, die mit einem Betätigungselement (17) gekoppelt ist, bei dessen Betätigung die Sperre (14, 16) aufhebt, wodurch der Schieberiegel
(13) durch die Kraft der Feder (24) verschoben wird und das Bremselement (4) in die nächstliegende Zahnlücke (7) des Bremskranzes (6) einrastet.
2. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (14, 16) im wesentlichen aus einem aus der Ebene des Schieberiegels (13) hervorstehenden Ansatz (14) einerseits und aus einem federbelasteten schwenkbar gelagerten doppelseitigen Hebel {16, 17) andererseits besteht, wobei der Hebel (16, 17) durch eine auf ihn wirkende Federkraft (21) mit dem Sperrende (29) hinter den Ansatz (14) greift, wenn der Schieberiegel (13) sich in der Position befindet, in der das Arretierungs element (4) außer Eingriff mit der Verzahnung (7) gelangt, und daß bei Druck auf den anderen Hebelarm (17) die Sperre (14, 16) aufgehoben ist und der Ansatz unter den Sperrhebelarm (16) gleitet.
3. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (14, 16) aus einem doppelseitigen Hebelarm (16, 17) gebildet ist, der schwenkbar gelagert ist und mittels eines Arretierungszapfens oder einer Klinke (22) in eine Arretierungsausnehmung, einen -durchbruch oder eine Kerbe im Schieberegler (13) durch die Kraft einer Feder eingreift und der Ansatz durch Druck auf den zweiten Hebelarm aus der Arretierungsausnehmung der Bohrung oder der Kerbe des Schieberiegels herausschwenkt, wodurch der Schieberiegel (13) durch die Feder (24) zurückschiebt und das Arretierungselement (4) in die Verzahnung (7) eingreift.
4. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) ein Gehäuse ist und daß am Gehäuse Lagerblöcke (18) für den doppelschenkligen Hebel (16, 17) vorgesehen sind.
5. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(19) des Schieberiegels breitflächig ist und am Fahrgerät nach hinten hervorsteht, derart, daß es mit dem Fuß betätigbar ist.
6. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchgehende Drehachse (1) für zwei Laufräder (2, 3) seitlich vorgesehen ist, daß der Bremsstab (5) durchgehend vorgesehen ist und der Schieberiegel (13) mittig oder etwa in der Mitte der Drehachse (1) hieran oder an einem anderen Teil des Fahrgerätes befestigt ist, und daß beide Laufräder je einen Bremskranz (6) aufweisen, in den Bremselemente (4) eingreifen, die über den durchgehenden Bremsstab (5) gemeinsam vom Schieberiegel (13) betätigbar sind.
7. Feststellbremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperre bildende Hebel (16) ein Hohlhebel mit einem Hohlraum (20) an der Unterseite ist oder aus einem Sperransatz besteht, der an einem Hebel in Richtung des Sperransatzes (14) vorsteht und daß der Sperransatz (14) eine in Schubrichtung ansteigende Abgleitfläche (26) aufweist und in Richtung der Sperrkante (29) des Hebels hervorsteht, und daß beim Verschieben des Schieberiegels (13) der Hebel (16) automatisch nach oben verschwenkt und hinter den Sperransatz (14) beim weiteren Verschieben rastend greift.
8. Feststellbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperransatz (14) durch einen den Schiebeweg begrenzenden Schlitz (15) geführt ist.
9. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) , die den Schieberiegel (13) verschiebt, eine Druckfeder ist, die sich einerseits an einer Stützwand (25) des Trägers bzw. Gehäuses und andererseits an einer Lagerungswand (23) des Schiebereglers (13) abstützt.
10. Feststellbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse Kammern zur Lagerung der Feder (24) in Längsrichtung des Schieberiegels (13) und in gleicher Richtung verlaufend der Schlitz (15) vorgesehen sind, und daß quer zur Längsrichtung des Schieberiegels (13) verlaufend ein Lager für die Drehachse (1) und parallel hierzu die Schwenkachse für den doppelschenkligen Hebel (16, 17) vorgesehen ist.
11. Feststellbremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Lagerungswelle des doppelschenkligen Hebels (16, 17) eine Drehfeder (21) aufgesetzt ist, deren einer Schenkel sich an einer Druckfläche des Trägers (12) und deren anderer Schenkel sich an der Unterseite des doppelschenkligen Hebels (16, 17) abstützt, wobei die Feder so gedreht ist, daß der Sperrhebel (16) stets in Richtung des Schieberiegels (13) gedrückt wird.
12. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsstab (5) in Langlochführungen des Fahrgerätes oder in Führungselementen (8) des Fahrgerätes radial in Richtung der Drehachse (1) der Räder (2, 3) geführt ist.
13. Feststellbremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement an der Drehachse (1) befestigt ist.
14. Feststellbremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsnut in dem Führungselement (8) vorgesehen ist, in welcher ein längliches Arretierungselement (4) verschieblich gelagert ist, das mit dem Ende des BremsStabes (5) verbunden ist.
15. Feststellbremse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut unmittelbar vor dem Radius der Verzahnungen (10, 11) des Bremskranzes (6) endet.
16. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Schieberiegels (13) ein Kniehebel am Trägerelement (12) mit einem Rastgesperre gekoppelt in zwei Schwenkstellungen verbringbar vorgesehen ist und daß an dem einen Hebelarm des Kniehebels der Bremsstab (5) angebracht ist, während der zweite Arm zur Betätigung dient und daß in _den Führungs element en ,_(8J ._ _Leit.kLiirve.n___aing.er bracht sind, in denen beim Verschwenken des Bremshebels
(5) dieser so geführt ist, daß das Arretierungselement (4) in Richtung der Längsachse der Drehachse (1) verschwenkbar ist.
17. Feststellbremse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel mit dem Rastgesperre gekoppelt ist und daß bei Angriff einer untergreifenden Kraft das Rastgesperre die Bewegung des Kniehebels freigibt und dieser durch die Kraft einer Feder den Bremsstab (5) verschwenkt, und daß bei entgegengesetzt ausgeübter Kraft auf den zweiten Arm des Kniehebels die Feder sich spannt, während der Bremsstab (5) zur Aufhebung der Feststellbremse verschwenkt wird.
18. Feststellbremse nach" einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese an einem Kinderwagen, Puppenwagen, Kindersportwagen, Buggy, Roller, Rollstuhl, Einkaufswagen oder einer Gehhilfe angebracht ist.
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