DE29616342U1 - Transport- und/oder Schutzverpackung für Fahrräder - Google Patents

Transport- und/oder Schutzverpackung für Fahrräder

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Description

f* · ■
Transport- und/oder Schutzverpackung für Fahrräder
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transport- und/oder Schutzverpackung für Fahrräder in Form einer Hülle, die im wesentlichen aus einer einzigen, reißfesten Stoffbahn durch mittiges Falten und Verschließen der jeweils kurzen Seitenkanten gefertigt ist, wobei im Bereich der offenen ümfangskante der Hülle eine Tretlagerklappe vorgesehen ist.
Bis vor wenigen Jahren wurden Fahrräder zum Schutz für den Transport vom Hersteller zum Händler und gegebenenfalls auch zum Käufer mit Pappkarton verkleidet. Zu diesem Zweck wurde ein den Abmessungen des Fahrrades angepaßter Pappkarton angefertigt und über das Fahrrad gestülpt. Derartige Pappkartons bringen viele Nachteile mit sich, wie Sperrigkeit, schlechte Handhabungsmöglichkeit des darin verpackten Fahrrades sowie geringe Stoß- und Reißfestigkeit insbesondere bei Nässe. Auch kann ein derartiger Karton in der Regel nur einmal verwendet werden, so daß ein nicht unerhebliches Abfallbeseitigungsproblem, insbesondere beim Fahrradhändler auftreten kann.
Zum Schutz für Fahrräder während deren Transport, wurden deshalb Textilgewebe vorgeschlagen, die zu einer Hülle geformt und über die Fahrräder gezogen werden. Diese Hüllen sind zur Verbesserung ihrer Stoß- und Druckfestigkeit an den Innenseiten mit beispielsweise Schaumstoffmaterial ausgepolstert. Diese Hüllen weisen im wesentlichen zwei Nachteile auf. Ihre Fertigung ist relativ arbeits— und damit kostenintensiv, und sie sind wenig reißfest.
Die DE-A-43 06 995 schlägt als Material für eine Fahrradverpakkung ein natürliches oder synthetisches Filz- oder Vliesmaterial vor, das zu einer Haube geformt und über ein Fahrrad gestülpt werden kann.
Dieses Material weist eine Steifigkeit auf, die genügend Schutz vor Stoß und Schlag bieten soll, und es gleichzeitig ermöglichen
soll, daß das Fahrrad mitsamt der Hülle angepackt und getragen werden kann.
Diese in der DE-A-43 06 995 beschriebene Fahrradhülle weist auch wie die Fahrradhüllen der Gebrauchsmuster 296 02 266.7 und 296 08 656.8 im Bereich der offenen Umfangskante eine Tretlagerklappe auf, die mittels eines Klettverschlußes fixierbar ist.
Die Verwendung von Klettverschlüssen zur Arretierung der Tretlagerklappe hat sich in der Anwendung als nicht besonders praktikabel erwiesen, da die Verbindung zwischen Klappe und Hülle oft keine ausreichende Stabilität aufweist, insbesondere wenn das Fahrrad in der Hülle verpackt angehoben wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Fahrradverpackung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche bei ausreichender Stabilität bezüglich der Festigkeit, leicht und kostengünstig herstellbar und im Gebrauch sicher und leicht zu handhaben ist.
Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Anpassung an die Fahrradform ausgehend von der Faltkante der die Hülle bildenden Stoffbahn, die Hülle zu beiden Seiten eine Abschrägung aufweist, die offene Umfangskante wenigstens an einer Seite im wesentlichen an die Krümmung eines Rades angepaßt ist und die Tretlagerklappe zur Anpassung an verschiedene Fahrradhöhen höhenvariabel fixierbar ist.
Diese neue Fahrradhülle ist leicht und kostengünstig herzustellen, da sie aus einer einzigen Stoffbahn mit etwa der doppelten Fahrradhöhe einfach durch mittiges Falten und Verschließen der jeweils kurzen Seitenkanten gebildet werden kann. Durch die vorgesehene Abschrägung, d.h. das Abschneiden der oberen Ecken wird die Hülle in zweckmäßiger Weise an die äußere Form des Fahrrades angepaßt, d.h. es stehen so wenig wie möglich für die Verpackung überflüssige Stoffteile über, die sich z. B. beim Transport verhängen könnten. Der Schnitt ist dennoch überraschend einfach. Besonders vorteilhaft ist der Krümmung eines
Rades angepaßte Verlauf der offenen Umfangskante - zumindest im Bereich des Vorderrades - da sich dadurch das Rad ungehindert schieben läßt.
Diese neue Fahrradhülle ist universell einsetzbar, da sie durch die höhenvariabel fixierbare Tretlagerklappe ohne Schwierigkeiten an verschiedene Fahrradgrößen, d.h. - höhen, anpaßbar ist.
Aus der äußeren Geometrie - Abstand Vorderradachse/Lenkstange und Abstand Hinterradachse/Sattelstange - eines jeden Fahrrades ergibt sich, daß dabei die Abschrägung für das Fahrradvorderende steiler sein sollte als die Abschrägung für das Fahrradhinterende.
In besonders vorteilhafter Weise ist bzw. sind zur höhenvariablen Fixierung der Tretlagerklappe an deren freiem Ende ein oder mehrere Verankerungselement(e) vorgesehen, das bzw. die mit an einer Außenseite der Hülle in vorgesehenen Halterungen einbringbar ist bzw. sind. Die Halterung besteht dabei in besonders vorteilhafter Weise aus zwei parallel verlaufenden, auf der Außenseite der Hülle angeordneten Bändern, in denen kontinuierlich Schlaufen ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme ist die Fahrradhülle fest um das Fahrrad schließbar, unabhängig von der jeweiligen tatsächlichen Größe des Fahrrades. In geeigneter Weise können diese Schlaufen auch in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist bzw. sind zur höhenvariablen Fixierung der Tretlagerklappe an einer Außenseite der Hülle ein oder mehrere Verankerungselement (e) vorgesehen, in welche(s) an beiden Seiten der Tretlagerklappe vorgesehene Halterungen in Eingriff bringbar sind. Wieder ist es von besonderem Vorteil, wenn diese Halterungen aus zwei parallel verlaufenden auf der Außen- oder Innenseite der Tretlagerklappe angeordneten Bändern gebildet ist, in denen kontinuierlich Schlaufen ausgebildet sind. Wieder besteht die Möglichkeit, daß die Schlaufen in einem bestimmten Abstand
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zueinander ausgebildet sind.
Das bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen vorgesehene Verankerungselement kann ein Stab sein, der entweder in die Endkante der Tretlagerklappe eingenäht ist, oder in einen auf der Außenseite der Hülle vorgesehenen Tunnel eingebracht ist. Das Verankerungselement kann auch aus wenigstens zwei Knebeln bestehen, die an geeigneter Stelle an der Tretlagerklappe oder der Außenseite der Hülle vorgesehen sind.
In einer besonders kostengünstigen Weise ist die höhenvariable Fixierung der Tretlagerklappe aus zwei beidseitig an der Tretlagerklappe und zwei an der Außenseite der Hülle vorgesehenen Fixierriemen ausgebildet. Diese Fixierriemen können in einfacher Weise aus an vorbestimmten Stellen aufgenähten Bändern bestehen, welche dann miteinander verbunden werden können. Die Art der Verknüpfung ist dabei unkritisch.
Eine besonders stabile Ausführungsform dieser Art umfaßt eine
Riemenanordnung, bei der im einen Teil des Riemens eine kontinuierliche Lochung vorgesehen ist und im Gegenstück dazu Dorn- und Fixierbügel. Auch geeignet sind Zug-Rast-Vorrichtungen, jedoch können die beiden Riemenenden auch durch einfaches verknoten verbunden werden.
Zur einfachen Handhabung der Verpackung, insbesondere zum leichten Anheben des verpackten Fahrrades, erstrecken sich die an der Außenseite der Hülle vorgesehenen Fixierriemen über die Faltkante hinaus, unter Ausbildung von Trageschlaufen. Solche Trageschlaufen können gegebenenfalls auch bei den Ausführungsformen mit Verankerungselement und Halterung vorgesehen sein, wobei diese dann gesondert an der Faltkante der Hülle ausgebildet sind. Es ist in jedem Fall darauf zu achten, daß derarte Trageschlaufen, im Bereich von Lenker und Sattel zu liegen kommen.
Als besonders günstiges Material wird hier wie im Stand der Technik ein natürliches oder synthetisches Filz- oder Vliesmate-
rial vorgeschlagen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fahrradverpackung mit variabel verstellbarer Tretlagerklappe;
Fig. 2: eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fahrradverpackung mit einer weiteren Ausführungsform der variabel verstellbaren Tretlagerklappe;
Fig. 3: eine schematische Zeichnung für einen möglichen Zuschnitt der erfindungsgemäßen Fahrradverpackung.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Fahrradverpackung eignet sich für alle Fahrradtypen und aufgrund ihrer funktionellen Ausstattung auch für nahezu alle Fahrradhöhen. Sie wird vorzugsweise aus einem reißfesten, stoßdämpfenden Material gefertigt, das gegebenenfalls auch recyclefähig ist. Bevorzugte Materialien sind natürliche und synthetische Filz- und Vliesstoffe, mit einer Dichte, die der fertigen Hülle eine für die Handhabung ausreichende Steifigkeit verleihen. Bevorzugte Qualitäten weisen eine Dichte von 400 bis 600 g/m2 auf. Leichtere Materialien sind zu lappig und lassen sich nicht mehr einfach über das Fahrrad stülpen. Schwerere Materialien sind an sich zu schwer und zu steif, so daß das Fahrrad mit übergezogener Hülle nicht mehr gut zu greifen ist.
Die erfindungsgemäße Hülle 1 ist einfach und kostengünstig herzustellen. Sie wird aus einer einlagigen Stoffbahn gefertigt, die bei einem Fahrrad durchschnittlicher Größe ca. 190 cm breit und ca. 200 cm lang sein sollte. Diese Stoffbahn wird dann der Länge nach bündig aufeinandergelegt, so daß eine Faltkante 5 (StoffUmbruch) gebildet ist. Zur besseren Anpassung der Hülle 1 an die durch die Stellung von Lenker und Sattel zur zugeordneten
Radachse gegebene Geometrie des Fahrrades wird die so aufeinandergelegte Stoffbahn ausgehend von der Faltkante 5 zu den kurzen Seitenkanten 2, 2' hin abgeschrägt. Diese Abschrägung 6, 6' wird dabei so angelegt, daß die eine Abschrägung 6 steiler ist als die auf der anderen Kante vorgesehenen Abschrägung 6'. Diese steile Abschrägung 6 ist an die Partie Vorderrad-Lenker des Fahrrades angepaßt und die weniger steile Abschrägung 6, 6' an die Partie Sattel-Hinterrad des Fahrrades.
Des weiteren wird für den erleichterten Transport des Fahrrades der Schnitt der Hülle 1 so angelegt, daß später im Bereich des Vorderrades die offene ümfangskante dem Verlauf des Reifens
folgt. Mit anderen Worten, die später offene Ümfangskante 3 der Hülle ist parabelförmig bzw. kreisförmig zugeschnitten.
Zur besseren Erläuterung der Grundausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahrradhülle wird nun Bezug auf die schematische Zuschnittzeichnung in Fig. 3 genommen. Diese ist jedoch nur beispielhaft und kann bzw. muß von Fall zu Fall an die tatsächlichen Gegebenheiten angepaßt werden.
Ausgehend von einer Stoffbahn von 2 00 cm Länge und 19 0 cm Breite ergibt sich nach dem bündigen übereinanderlegen für die Hülle 1 eine Basisabmessung von 190 cm Breite und 100 cm Höhe. Die Abschrägung 6, welche für den vorderen Teil des Fahrrades angelegt wird, ergibt sich dadurch, daß ein Schnitt entlang einer Geraden geführt wird, die zwischen zwei Punkten gelegt wird, wovon der erste ausgehend von der Seitenkante 2 etwa 2 0 cm innerhalb auf der Faltkante 5 und der zweite ausgehend von der Faltkante 5 etwa 40 cm nach unten auf der Seitenkante 2 liegt. Des gleichen wird die Abschrägung 6 angelegt, nur daß hier ausgehend von der Seitenkante 2' der erste Punkt etwa 25 cm innerhalb auf der Faltkante 5 liegt. Die Faltkante hat somit eine Gesamtbreite von ca. 145 cm. Der kreisförmige Abschnitt 14 für das Vorderrad wird vorteilhaft zwischen zwei Punkte gelegt, wovon sich der erste etwa 40 cm oberhalb der offenen Ümfangskante 3 auf der Seitenkante 2 befindet und der zweite etwa 62 cm innerhalb der Seiten-
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kante 2 auf der offenen Umfangskante 3.
Die Tretlagerklappe weist eine Gesamtbreite von etwa 25 cm auf und ist etwa 25 bis 30 cm lang. Sie ist an einer Außenseite der Hülle an der unteren Umfangskante fest angebracht. Die Tretlagerklappe 4 soll im Einsatz der Hülle 1 den gesamten Pedalbereich des Fahrrades bedecken. Bei einer Gesamtbreite von etwa 25 cm wird sie daher in einem Bereich vorgesehen, der ausgehend von der Seitenkante 2 82 cm nach innen versetzt und ausgehend von der Seitenkante 2' 83 cm nach innen versetzt liegt.
Mit der angegebenen Schnittführung der Hülle 1 wird eine gute Paßform für das Fahrrad gewährleistet.
Ein wesentlicherer Aspekt der vorliegenden Erfindung als die gewählte Schnittführung, ist jedoch die variabel verstellbare Arretierung der Tretlagerklappe 4. Die aus dem Stand der Technik bekannten Arretierungen für Tretlagerklappen zeigen meist den Nachteil, daß sie sich beim Anheben des Fahrrades leicht öffnen, d.h. dem Zug nicht standhalten, und das Fahrrad dann herausfällt. Häufig sind die Arretierungen auch nicht an die tatsächliche Größe des Fahrrades, die von der Stellung von Lenker und Sattel abhängt, anzupassen. Vielmehr müssen Lenker und Sattel gegebenenfalls in ihre Grundstellung zurückgeführt werden, bevor das Fahrrad in der Hülle transportiert werden kann. Dieser Nachteil wird mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Fahrradhülle in optimaler Weise überwunden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist in das freie Ende 8 der Tretlagerklappe 4 ein Stab als Verankerungselement 9 eingenäht oder in sonstiger Weise unverlierbar damit verbunden. Zu beiden Seiten der Tretlagerklappe 4 sind kontinuierliche Halterungen 11 ausgebildet, in welche der Stab mit seinen freien Enden 10 und 10' eingeführt werden und die Tretlagerklappe 4 so arretiert werden kann. In der dargestellten Ausführungsform sind die Halterungen 11 durch Aufnähen eines Bandes auf eine Außenseite 7 der Hülle 1 ausgebildet, wobei in verschiedenen Abständen
Schlaufen angelegt sind. In bevorzugter Weise sollte sich ein erstes Schlaufenpaar etwa 17 cm unterhalb der unteren Umfangskante 3 befinden, ein zweites etwa 23 cm unterhalb der unteren Umfangskante und ein drittes etwa 29 cm unterhalb der unteren Urafangskante. Die Größe der Schlaufen ist selbstverständlich auf die Dicke bzw. den Durchmesser des Stabes anzupassen, wobei der Stab vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 1,5 cm hat. Der Stab selbst kann aus den verschiedensten Materialien bestehen, wie beispielsweise Holz, Metall oder Kunststoff. Das gleiche gilt für die Knebelvariante.
In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform können an Stelle der durch das Band ausgebildeten Halterungen 11 in regelmäßigen Abständen Lochungen direkt in der Hülle vorgesehen sein, wobei diese dann zweckmäßigerweise zum Zweck ihrer Versteifung in der Art von Knopflöchern abgenäht oder in sonstiger Weise eingefaßt sind. In diese Lochungen, die paarweise zu beiden Seiten der Tretlagerklappe angeordnet sind, kann dann wieder der Stab 9 eingeführt werden, der für eine sichere und stabile Arretierung etwa 50 bis 60 cm lang sein sollte.
In einer noch weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann in einer vorbestimmten Höhe auf der Außenseite 7 der Hülle ein Verankerungselement 9', beispielsweise wieder in Form eines Stabes oder dergleichen, aufgenäht oder in sonstiger Weise unverlierbar gehalten sein. Das Aufnähen bzw. unverlierbare Halten wird dabei am einfachsten in Form eines Tunnelbandes bewerkstelligt, in welches das Verankerungselement 9' über seine Länge hinweg eingeführt wird. Die beiden äußeren Enden des Verankerungselementes müssen in ausreichender Weise über das Tunnelband hinausragen. Zur Arretierung sind dann auf der Innenseite oder Außenseite der Tretlagerklappe 4 kontinuierlich Halterungen 11, beispielsweise in Form von Schlaufen oder Lochungen, vorgesehen, in welche das Verankerungselement mit seinen freien Enden in Eingriff bringbar ist.
Die in Abb. 2 gezeigte Ausführungsform der variabel verstell-
baren Tretlagerklappe 4 ist besonders einfach, aber dennoch genauso funktionell wie die oben beschriebenen. Hier sind in einfacher Weise an den freien Enden Gurtbänder bzw. Fixierriemen 12, 12' zur Arretierung vorgesehen. Der Fixierriemen 12, 12' ist dabei zweiteilig ausgestaltet, wobei ein Teil 15, 15' direkt mit der Tretlagerklappe 4 an deren freien Ende 8 vernäht oder in sonstiger Weise verbunden ist. Das andere freie Ende des Fixierriementeiles 15, 15' trägt ein Zurrelement bzw. eine Zug-Rast-Einrichtung, in das ein Gegenstück 16, 16', das auf der Außenseite 7 der Hülle in der in der Fig. 2 gezeigten Weise aufgenäht ist, eingeführt werden kann. Durch diese Vorrichtung läßt sich die Tretlagerklappe 4 beliebig weit oder weniger weit um das Tretlager des Fahrrades legen und gleichzeitig ist eine feste Arretierung gewährleistet.
In der gezeigten Ausfuhrungsform sind mit Hilfe der Riemenabschnitte 16 und 16' auch Halteschlaufen 13 und 13* im Bereich der Faltkante 5 der Hülle 1 vorgesehen. Diese erleichtern ganz wesentlich das Tragen des Fahrrades. Selbstverständlich können solche Trageschlaufen 13 und 13' auch bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 1 oder allen vorher beschriebenen Ausführungsformen gesondert vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausgestaltung der Tretlagerklappe, erleichtert die Handhabung der Hülle ganz wesentlich.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Transport- und/oder Schutzverpackung für Fahrräder in Form einer Hülle (1), die im wesentlichen aus einer einzigen/ reißfesten Stoffbahn durch mittiges Falten und Verschließen der jeweils kurzen Seitenkanten (2, 2') gefertigt ist, wobei im Bereich der offenen Umfangskante (3) eine Tretlagerklappe (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die Fahrradform ausgehend von der Faltkante (5) die Hülle (1) zu beiden Seiten eine Abschrägung (6, 6') aufweist, die offene Umfangskante (3) wenigstens an einer Seite im wesentlichen an die Krümmung eines Rades angepaßt ist und die Tretlagerklappe (4) zur Anpassung an verschiedene Fahrradhöhen höhenvariabel fixierbar ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Abschrägung (6, 6') die Faltkante (5) und die Seitenkanten (2, 2') beidseitig verkürzt sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (6) an der Hülle (1) für das Fahrradvorderende steller ist, als die Abschrägung (6') an der Hülle (1) für das Fahrradhinterende.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß zur höhenvariablen Fixierung der Tretlagerklappe (4) an deren freiem Ende (8) ein an beiden Seiten der Tretlagerklappe (4) überstehendes Verankerungselement (9) vorgesehen ist, das mit seinen freien Enden (10, 10') in an einer Außenseite (7) der Hülle (1) vorgesehene Halterungen (11) einbringbar ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur höhenvariablen Fixierung der Tretlagerklappe (4) an einer Außenseite (7) der Hülle (1) ein Verankerungselement (9') vorgesehen ist, in welches an beiden Seiten
der Tretlagerklappe (4) vorgesehene Halterungen (II7) in Eingriff bringbar sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement ein zu beiden Seiten der Tretlagerklappe (4) überstehender Stab ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur höhenvariablen Fixierung der Tretlagerklappe (4) zum einen an der Tretlagerklappe (4) und zum anderen an der Außenseite (11) Fixierriemen (12) vorgesehen sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite (7) vorgesehenen Fixierriemen sich über die Faltkante (5) unter Ausbildung von Trageschlaufen (13) erstrecken.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn aus natürlichem oder synthetischem Filz- oder Vliesmaterial besteht.
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