DE29614344U1 - Kinderwagen mit Antrieb - Google Patents

Kinderwagen mit Antrieb

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
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    • B62B5/0066Transmission of movement

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Description

THOMAS NEFF, STUCKSTRASSE* 3 , !5 - 81677 MÜNCHEN Tel. 089-479930, Handy 0172-8492874, Fax 089-4701233
Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist ein Kinderwagen mit motorischem Antrieb.
Kinderwagen, in leichter Ausfiihrung auch Buggies genannt, werden seit jeher per Hand geschoben.
Im Gegensatz z.B. zu Kinderautos und Golfcaddies sind hier keine Ausfuhrungen mit motorischem Antrieb bekannt.
Bei Kinderwagen ergibt sich auch eine erheblich aufwendigere und kompliziertere Gestaltung der Antriebseinheit, weil der Kinderwagen vorwiegend nach wie yor von Hand geschoben werden können muß.
Es ist zur Maximierung der möglichen Fahrzeit mit dem Antrieb, d.h. der Schonung der Batteriekapazität, sinnvoll, den Motor nur an Steigungen oder bei Böden mit hohem Fahrwiderstand zu benutzen.
Damit der Kinderwagen nach Bedarf auch gegen den stillstehenden Antrieb geschoben werden kann, ist es notwendig, zwischen Motor und Rädern einen Freilauf bzw. Freiläufe einzubauen.
Dieser Freilauf/ diese Freiläufe sperrt / sperren, sobald der Motor an seinem Abtriebsbauteil, z.B. einer Welle bei einem Getriebemotor, eine höhere Drehzahl erreicht als die Drehzahl durch das manuelle Schieben des Kinderwagens bzw. aus dem Stillstand. Es ist so ein kontinuierlicher Übergang von manuellem Schieben zu motorischem Ziehen möglich, der insbesondere am Beginn und Ende von Steigungen komfortrelevant ist.
Prinzipiell ist es möglich ein oder zwei Kider einer Achse oder auch ein Einzelrad anzutreiben.
Die angetriebene Achse bzw. das angetriebene Rad kann sowohl vorne als auch hinten sein.
Bevorzugt wird eine Ausfiihrung mit Hinterachsantrieb und fest angetriebener Achse, wie in BILD 1 dargestellt.
Hierbei treibt der Motor ( 1 ), vorzugsweise ein Elekto-Getriebemotor, die Achse ( 2 ), vorzugsweise die Hinterachse, des Kinderwagens ( 0 ) an.
Das Abtriebsbauteil ( 3 ) des Motors ( 1 ), vorzugsweise die Getriebewelle, ist dabei fest mit der Achse ( 2 ) verbunden.
Die Räder ( 4 ) sind auf Freiläufen ( 5 a, 5 b ) gelagert.
Die Freiläufe können entsperrbar (5b) ausgeführt werden, damit der Kinderwagen (0 ) auch rückwärts bewegt werden kann.
THOMAS NEEF, STUCKCTR?ESSE*»,'D*"81677*]CfekcHEN Tel. 089-479930, Handy 0172-8492874, Fax 089-4701233
Bei nicht entsperrbaren Freiläufen ( 5 a ) ist zum Trennen des Antriebsstranges für die Rückwärtsfahrt ein entkuppelbares Bauteil ( 6 ), z.B. eine Magnetkupplung, zwischen Motor ( 1) und Achse ( 2 ) einzubauen.
Mittels einer Bremseinrichtung ( 7 ) an den Rädern ( 4 ) kann der Kinderwagen ( 0 ) verzögert werden; die Bremseinrichtung ( 7) dient auch als Feststellbremse im Stand.
Die Überwachung der Bremseinrichtung ( 7 ) kann über einen Geber ( 8 ) mit einer Kontrollanzeige ( 10 ) erfolgen. Dabei ist es möglich über ein vom Meßgeber ( 8 ) ausgelöstes Signal bei Aktivierung der Bremseinrichtung (7 ) den Motor ( 1) außer Funktion zu setzen, damit dieser nicht gegen die Bremse arbeiten kann.
Der Motor ( 1) wird vorzugsweise über eine Batterie ( 9 ) gespeist, die über einen Schlüsselschalter ( 14 ) getrennt werden kann.
Ob Motor { 1 ) und Batterie ( 9) verbunden sind, kann über eine Kontrolleuchte (11) angezeigt werden.
Der Motor (1 ) wird vorzugsweise drehzahlgeregelt. Hierzu ist eine Motorsteuerung (12) mit einem Potentiometer ( 13 ), z.B. in Form eines Drehgriffes, angebaut.

Claims (5)

THOMAS NEFF , STUCKSTRÄSSE *3#, D*= 81677 MÜNCHEN Tel. 089-479930 , Handy 0172-8492874, Fax 089-4701233 KINDERWAGEN MIT ANTRIEB Schutza&eegr;sprüche
1. Kinderwagen mit Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinderwagen ( 0) mit einem Motor (1 ) versehen ist, der eine Achse ( 2 ) oder mindestens ein Rad ( 4 ) antreibt, wobei das Abtriebsbauteil ( 3 ) des Motors ( 1 ) oder / und das angetriebene Rad / die angetriebenen Räder ( 4 ) mit einem Freilauf ( 5a) bzw. Freiläufen (5a) yersehen ist / sind.
2. Kinderwagen mit Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinderwagen ( 0 ) mit einem Motor ( 1) versehen ist, der eine Achse ( 2 ) oder mindestens ein Rad (4 ) antreibt, wobei das Abtriebsbauteil ( 3 ) des Motors (I) oder / und das angetriebene Rad /die angetriebenen Räder (4 ) mit einem entsperrbaren Freilauf ( 5b) bzw. entsperrbaren Freiläufen (5b) versehen ist / sind.
3. Kinderwagen mit Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinderwagen ( 0 ) mit einem Motor (1 ) versehen ist, der eine Achse ( 2 ) oder mindestens ein Rad ( 4 ) antreibt, wobei zwischen dem Abtriebsbauteil ( 3 ) des Motors ( 1 ) und der Achse ( 2 ) ein entkuppelbares
Bauteil ( 6 ) eingebaut ist, das eine Trennung des Antriebsstranges bei
Bedarf ermöglicht.
4. Kinderwagen nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Räder / das angetriebene Rad ( 4) mit einer Bremseinrichtung (7 ) versehen sind / ist.
5. Kinderwagen nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei aktivierter
Bremseinrichtung ( 7 ) mittels eines Gebers ( 8 ) ein Signal erzeugt wird, das das Einschalten des Motors ( 1 ) verbindert, indem die Verbindung zwischen Motor ( 1) und Batterie ( 9 ) - ggf. indirekt über die Motorsteuerung (12)- unterbrochen wird.
Ö.Kinderwagen nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung
der Bremseinrichtung ( 7 ) und die Betriebsbereitschaft des Antriebes ( 1) über zwei
getrennte Kontrolleuchten (10) und (11) angezeigt werden.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29915500U1 (de) 1999-09-03 2000-04-20 Remscheidt, Christa, 58809 Neuenrade Motor-Anbringung an Kinderwagen
GB2411625A (en) * 2004-03-02 2005-09-07 Campbell Robertson Motorised perambulator
GB2447214A (en) * 2007-03-08 2008-09-10 Ernest Albert Brown Electrically powered push chair.
EP2019016A2 (de) 2007-07-25 2009-01-28 Jochen Darmstädter Kinderwagen
DE102009050033A1 (de) 2009-10-19 2011-04-21 Luttermann, Heinz-Ulrich Kinderwagen mit elektrischem Antrieb, der einer weiteren Person die Mitfahrt und das Steuern ermöglicht
DE202012100949U1 (de) 2012-03-16 2012-06-15 Hans-Jürgen Brunn Bremseinrichtung für ein Rad an einem Schiebewagengestell

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