DE29614082U1 - Steckverbinder - Google Patents
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- H01R4/4809—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
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-
- H—ELECTRICITY
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
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- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Ein Zusammenbau derartiger Steckverbinder erfolgt in der Weise, daß zunächst die
Baugruppen in ein Gehäuseteil, üblicherweise das Unterteil eingelegt werden und
) anschließend in das Oberteil aufgesetzt und mit dem Unterteil fest verrastet wird.
Dabei ergeben sich insofern erhebliche Probleme, als eine Fixierung der Baugruppen,
die für einen einwandfreien Zusammenbau erforderlich ist, ohne Beeinträchtigung der Handhabung beim Montieren und einer Betätigung der Zugfeder nicht mög
lich ist.
Es ist schon versucht worden, mittels separater Fixierteile die Baugruppen zu halten.
Doch vor allem aufgrund der im Regelfall vorherrschenden Platzverhältnisse innerhalb
des Gehäuses stellen diese Fixierteile eine Behinderung insbesondere beim Betätigen der Zugfeder dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder
der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln eine
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
15. August 1996
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Fixierung der Baugruppen zum Zwecke eines einfacheren und kostengünstigeren
Zusammenbaus möglich ist. Diese Aufgabe wird durch einen Steckverbinder gelöst, der die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Zunächst einmal kann auf den Einsatz von separaten Fixierteilen verzichtet werden,
was für sich gesehen schon eine Kosteneinsparung mit sich bringt.
Ein weiterer erheblicher Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß praktisch mit
dem Einstecken der Baugruppe in das Unterteil des Gehäuses eine automatische Fixierung erfolgt, da die Rastmittel sofort im Sinne eines Festsetzens der Baugruppe
wirksam werden.
Nach einem besonders vorteilhaften Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß die
baugruppenseitigen Rastmittel an mindestens einem parallel zur Einschieberichtung
verlaufenden Schenkel der Stromschiene angeordnet sind. Dabei können diese Rastmittel aus Haken bestehen, die harpunenartig zueinander angeordnet und einstückig
mit der Stromschiene im übrigen sind.
Der Schenkel der Stromschiene kann in einen im Gehäuse angeordneten Einpreßkanal
eingedrückt sein, der zur Einschubseite hin offen ist, wobei die Haken formschlüssig
in die Wandungen des Einpreßkanales eingreifen.
Es besteht die Möglichkeit, diese Wandungen glattflächig zu lassen, wobei allerdings
der lichte Abstand der sich gegenüberliegenden Wandungen kleiner ist als der größte
Abstand der diesen zugeordneten Haken, so daß sich diese Haken in die Wandungen eingraben.
Denkbar ist aber auch, die Wandungen ebenfalls mit Rastmitteln zu versehen, die mit
den Rastmitteln der.Stromschiene korrespondieren.
Da das Gehäuse bekanntermaßen aus einem im gewissen Umfang elastischen
Kunststoff besteht, verformen sich beim Eindrücken der Stromschiene die Wandungen
des Einpreßkanales, so daß ein einfaches und leichtes Einführen der Stromschiene
möglich ist und eine Verrastung bzw. Festsetzung der Stromschiene durch das elastische Zurückfedern erfolgt.
Eine einseitige Fixierung der Stromschiene ist z.B. dann wünschenswert, wenn daran
eine sogenannte Kontakttulpe angeschlossen ist, in die ein Stift einer separaten
Stiftleiste eingeführt wird.
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Die Kontakttulpe ist dann dem Fixierbereich abgewandt und praktisch schwimmend
gehalten, so daß durchaus eine gewisse seitliche Auslenkung möglich ist.
Hierdurch wird das Einführen von Stiften, die starr in den Stiftleisten festgesetzt sind,
erleichtert, wenn diese nicht exakt ausgerichtet sind. Überdies ist ein optimales Kontaktieren
gewährleistet.
Auch bei schrägstehendem Stift erfolgt keine Reibkorrosion, die die Kontaktierung
gefährden könnte, da die Kontakttulpe entsprechende Freiheitsgrade aufweist.
Wird jedoch der Steckverbinder als Stiftleiste ausgebildet, d.h. jede Stromschiene mit
einem Stift fest verbunden, ist selbstverständlich eine schwimmende Aufhängung nicht erwünscht, um eine exakt ausgerichtete Positionierung des Striftes zu gewähr-
" leisten. Dies kann dadurch erfolgen, daß entweder eine sehr enge Führung des Stiftes
oder der Stromschiene beim Einführen in das Gehäuse gegeben ist oder daß am Stift selbst mit dem Gehäuse in Wirkverbindung stehende Rastmittel angebracht
sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Steckverbinder,
Figur 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Steckverbinder,
Figur 2 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Steckverbinders,
Figur 3 eine Stromschiene gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 4 einen Teilausschnitt des Steckverbinders nach den Fig. 1 und 2 gleichfalls in
perspektivischer Darstellung.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Steckverbinder erkennbar, mit einem Gehäuse, das
aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 8 besteht.
In dem Unterteil 1 sind eine Stromschiene 2 sowie eine schlaufenförmige Zugfeder
10 angeordnet, die gemeinsam eine Baugruppe bilden. An der Stromschiene 2 ist bei
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Weidmüller .; ,··. «··..·% #·*. Beschreibung Biatt 4
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dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Stift 9 befestigt, der unterseitig
das Unterteil 1 durchtritt.
Die Stromschiene 2 weist hierbei zwei gegensätzlich gerichtete Schenkel 3,7 auf, die
parallel zum Stift und somit parallel zur Einschieberichtung der Baugruppe in das
Unterteil 1 verlaufen.
Dabei weist der Schenkel 3, der sich in die dem Stift 9 abgewandte Richtung
erstreckt, Haken auf, wie sie in den Fig. 3 und 4 deutlich erkennbar sind.
Dieser Schenkel 3 liegt in einem Einpreßkanal 6, der in Einschieberichtung offen ist.
Die Haken 4 sind in ihrer Form harpunenartig ausgebildet, wobei sie sich mit ihren
scharfen Außenkanten in die anliegende Wandung des Einpreßkanals 6 eingraben.
Bei dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der Schenkel 7 seitlich an
der Wandung einer Aufnahme 14 des Unterteils 1 an und ist gegen ein seitliches
Verschieben gesichert.
Denkbar ist aber auch, daß dieser Schenkel 7 seitlich ebenfalls harpunenartig angeordnete
Haken 4 aufweist, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Dabei sind die Haken
4 ebenso wie am Schenkel 3 an den seitlichen Schmalseiten vorgesehen.
Vorstellbar ist aber auch, die Haken 4 an den äußeren Breitseiten der Schenkl 3,7
anzuordnen, so daß sich diese Haken 4 in die anliegenden Wandungen der Aufnahme 14 bzw. des Einpreßkanals 6 eingraben können.
Während bei dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel die Unterseite der
Stromschiene 2 auf dem Grund der Aufnahme 14 aufliegt, so daß zusammen mit den
seitlichen Eingrenzungen eine starre Halterung ergibt, die in Verbindung mit einer
Verrastung des Stiftes 9 mit dem Unterteil 1 dieser lagegenau fixiert ist, ist bei dem in
der Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel anstelle eines Stiftes eine Kontakttulpe 15
an der Stromschiene 2 befestigt.
Dabei ist ein Schenkel 5, der zu dem in dem Einpreßkanal 6 einliegenden Schenkel 3
entgegengesetzt gerichtet verläuft, nicht bis auf den Grund der Aufnahme 14 geführt,.
so daß sich Freiheitsgrade ergeben, die eine Auslenkung der Kontakttulpe 15 ermöglichen,
wodurch ein einfacheres Einschieben auch eines ungenau bzw. schräg montierten Kontaktstiftes möglich ist.
In den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß zur Betätigung der Feder 10 ein geeigntes
Werkzeug ungehindert durch eine Montageöffnung 11 geführt werden kann, um die
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Zugfeder 10 so weit niederzudrücken, daß ein Kabel mit einem abisolierten Ende
durch einen Einführschacht 13 und durch ein Fenster 12 der Zugfeder 10 zur Kontaktierung
mit der Stromschiene 2 eingeführt werden kann.
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Claims (10)
1. Steckverbinder mit einem ein Ober- und ein Unterteil aufweisenden Gehäuse,
in dem eine Mehrzahl von aus jeweils einer Stromschiene und/oder schlaufenförmigen
Zugfeder bestehenden Baugruppen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede in eine Aufnahme (14) des Gehäuses einliegende
Baugruppe mit dem Gehäuse korrespondierende Rastmittel aufweist, durch die die Baugruppe in dem Gehäuse fixiert ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel
formschlüssig in die Wandungen eines zur Einschubseite hin offenen Einpreßkanals
(6) des Gehäuses, vorzugsweise Unterteiles (1) eingreifen.
'
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an
einer Stirnseite der Aufnahme (14) ein Einpreßkanal (6) vorgesehen ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastmittel als harpunenartig geformte Haken (4) ausgebildet sind, die an mindestens
einem, parallel zur Einschubrichtung verlaufenden Schenkel (3) der
Stromschiene (2) angeordnet sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene
(2) einen weiteren, an einer Seitenwandung der Aufnahme (14) anliegenden Schenkel (7) aufweist.
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Weidmüller "' .:.**. .**..". .*% Scfiutzansprüche Blatt
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel
(7) gleichfalls mit harpunenartig angeordneten Haken (4) versehen ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
lichte Abstand der sich gegenüberliegenden Wandungen des Einpreßkanals
(6) und/oder der Aufnahme (14) kleiner ist als der größte Abstand der diesen
zugeordneten Haken (4).
8. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (4)
einstückig mit der Stromschiene" (2) im übrigen sind.
9. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haken (4) an den sich gegenüberliegenden Schmalseiten mindestens eines Schenkels (3,7) angeordnet sind.
10. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haken an der der Wandung der Aufnahme (14)
und/oder des Einpreßkanals (6) zugewandten Breitseite mindestens eines Schenkeis (3,7) vorgesehen sind.
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