DE29613501U1 - Zahnseide-Set - Google Patents

Description

Claus Steinle, Mühlweg 47, 78054 VS-Schwenningen Tel. 07720/3 33 38 Zahnseide-Set 1996

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Beschreibung Titel: Zahnseide-Set

Stand der Technik:

Bei den derzeitigen Zahnseidehaltern wird dargestellt, daß die Zahnseide nicht mehr um die Finger gewickelt werden muß. Dadurch soll ein unhygienisches Einführen der Finger in die Mundhöhle vermieden werden. ' Dabei wird nicht berücksichtigt, daß die Zahnseide bereits beim Aufbringen auf einen Zahnseidehalter mit den Fingern berührt und dadurch an den Händen haftende Verunreinigungen jeglicher Art und Bakterien in die Mundhöhle übertragen werden. Die Eigenschaft der Zahnseide, Verunreinigungen gründlich aufzunehmen, unterstützt die Feststellung, daß diese Ausführung von Zahnseidehaltern sehr unhygienisch sind.

Problem:

Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Zahnseidehalter zu schaffen, wobei die Zahnseide und die Gabel des Zahnseidehalters beim Einspannen der Zahnseide nicht mehr berührt werden. Der Verbrauch an Zahnseide sollte verlustfrei auf ein Minimum reduziert werden. Eine geschützte und damit staubfreie Aufbewahrung von Zahnseide, Zahnseidehalter und Trennmesser in einem Gehäuse, wurden für Heim und Reise optimale hygienische Voraussetzungen ergeben.

Lösung:

Dieses Problem wurde mit den in den Schutzansprüchen 1, 2 und 3 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Claus Steinle, Mühlweg 47, 78054 VS-Schwenningen Tel. 07720/3 33 38 Zahnseide-Set 1996

- 3 Erreichte Vorteile:

Mit der Erfindung wird erreicht, daß alle Einzelteile staubgeschützt für Heim und Reise, in einem Behälter aufbewahrt werden können. Die Zahnseide und der Zahnseidehalter werden beim Einspannen der Zahnseide mit den Fingern nicht mehr berührt. Der Verbrauch an Zahnseide wurde auf ein Minimum reduziert. Das Zahnseide-Set ist sehr kostengünstig herzustellen.

Darstellung der Erfindung Zeichnungsblatt 1:

Darstellung des Zahnseide-Sets in Verbindung mit Anspruch 1. Es wird der Aufbau und Gebrauch des Zahnseide-Sets gezeigt.

Erläuterung zu Figur 1:

a = Gehäuse, b = Zahnseidehalter, c = Zahnseide, d = Bremse, e = Trennmesser, f = Ersatz-Zahnseide.

Erläuterung zu Figur 2:

Aufnahme der Zahnseide mit der Klemmvorrichtung des Trennmessers.

Erläuterung zu Figur 3:

Einlegen der Zahnseide in den Zahnseidehalter.

Erläuterung zu Figur 4:

Eingespannte Zahnseide und Abschneiden mit dem Trennmesser.

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Darstellung der Einzelteile Zeichnungsblatt 2:

Darstellung des Gehäuses nach Anspruch 1, mit Bremse, ohne weiteren Inhalt

Erläuterung zu Figur 1:

Alle Einzelteile sind durch entsprechende Maßnahmen sicher in das Gehäuse eingebettet und können leicht eingelegt und entnommen werden.

Ersatzzahnseide in (a), Zahnseide in (b), Trennmesser in (c), Zahnseidehalter in (d).

Die Bremse (e) dient zur Vorspannung der Zahnseide und kann durch jede, den Zweck erfüllende Maßnahme ausgeführt werden. Damit die Zahnseide ohne Probleme geführt und eingelegt werden kann, wird das Gehäuse durch gezielte Formgebungen (f) ausgebildet. Das geschlossene Gehäuse wird unter (g) gezeigt.

Zeichnungsblatt 3:

Darstellung des Zahnseidehalters mit Einspannvorrichtung nach Anspruch 2

Erläuterung zu Figur 1, 2 und 3:

Der Zahnseidehalter ist einfach, preisgünstig und so zweckmäßig ausgeführt, daß beim Einspannen die Zahnseide und die Gabel des Zahnseidehalters mit den Fingern nicht mehr berührt werden. Dieser Zahnseidehalter und seine Aufbewahrung in einem Set dient mehr der Hygiene und Vorsorge, als andere bisher bekannte Konstruktionen. In jedem Ast der Gabel wird ein Spanndorn geführt. Zum Einlegen der Zahnseide werden die Spanndorne über die Stirnseiten der Gabeläste vorgeschoben. (Figur 1)

Claus Steinle, Mühlweg 47, 78054* VS-S'cn'werining'eii *··* Tel. 07720/3 33 38 Zahnseide-Set 1996

Darstellung der Einzelteile

Die Zahnseide wird in eine Aussparung eingelegt und durch Zurückziehen der Spanndorne in die stirnseitigen Schlitze und in die Bohrungen der Gabeläste eingezogen. (Siehe Figur 2) Durch Verdrehen der Spanndorne wird die Zahnseide gespannt. (Siehe Figur 3) Die Bohrungen in dem Griff des Zahnseidehalters sind für die Aufnahme in dem Gehäuse des Zahnseide-Sets bestimmt. (Siehe Figur 3-a) Die Lagerung für die Spanndorne und die Spanndorne sind so konstruiert, daß die Begrenzungen für sämtliche Bewegungen und Arretierungen ohne weitere Bauteile erzielt werden. Die Gabeläste können parallel zueinander oder in jedem, den Anforderungen angepaßten Winkel, auch in verschiedenen Ebenen zueinander, angeordnet sein. Die Bewegungen der Spanndorne können von Hand oder indirekt, durch Einsatz von weiteren Teilen erfüllt werden.

Zeichnungsblatt 4: Darstellung des Trennmessers mit Klemmvorrichtung nach Anspruch 3

Die Klinge kann mit einem Daumen ein- oder ausgefahren werden. Mit der ausgefahrenen Klinge wird die Zahnseide in die Aussparung aufgenommen. (Siehe Figur 1) Durch Zurückschieben der Klinge in den Griff wird die Zahnseide in den Führungsschlitz der Klinge eingeklemmt und kann dadurch ohne Berührung mit den Händen sicher in den Zahnseidehalter eingelegt werden. (Siehe Figur 2) Nach dem Einspannen der Zahnseide in den Halter wird die Klinge vorgeschoben. Dabei löst sich die Zahnseide aus der Klinge. Mit der nun ausgefahrenen Klinge wird die Zahnseide abgeschnitten. Der Verbrauch an Zahnseide wird durch diese Konstruktion des Trennmessers, in Verbindung mit dem Zahnseide-Set, auf ein Minimum reduziert. Die Bohrungen in dem Griff des Trennmessers sind für die Aufnahme in das Gehäuse des Zahnseide-Sets bestimmt. (Siehe Figur 2-a)

Claims (1)

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   - Claus Steinle, Mühlweg 47, 78054 VS-Schwenningen

   Tel. 07720/3 33 38 Zahnseide-Set 1996

   - 1 Titel: ZAHNSEIDE-SET

   Anspruch 1:

   Gehäuse mit Deckel zur Aufnahme von Zahnseide, Ersatzzahnseide, Zahnseidehalter, Bremse und Trennmesser,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß dieses Gehäuse Aufnahmen und Führungen für alle Einzelteile aufweist.

   Anspruch 2:

   Zahnseidehalter nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,

   daß dieser Zahnseidehalter eine Einspannvorrichtung für die Zahnseide und Aussparungen für die Aufnahmen in das Gehäuse aufweist.

   Anspruch 3:

   Trennmesser nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,

   daß dieses Trennmesser eine Kerbe und Aussparungen für die Aufnahme in das Gehäuse aufweist.