DE29612696U1 - Tischplatte - Google Patents
TischplatteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B17/00—Writing-tables
- A47B17/06—Writing-tables with parts, e.g. trays, movable on a pivot or by chains or belts
- A47B17/065—Pivotally mounted auxiliary tables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/10—Tops characterised by shape, other than circular or rectangular
Landscapes
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
- Sawing (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tischplatte, insbesondere für einen Arbeits- oder Bürotisch.
Bekannt sind Tischplatten, die aus mehreren Plattenteilen zusammensetzbar sind, um die Tischplattenform oder
die Tischplattengröße verändern zu können. Ferner sind Tischplatten bekannt, die neben einem Hauptteil einen
daran schwenkbar angebrachten Nebenteil aufweisen, auf den Bildschirmgeräte oder andere Hilfsgeräte gestellt
werden können, um sie in eine für den Benutzer günstige Position verschwenken zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tischplatte zu schaffen, die eine große Variabilität der
Tischplattenform und somit der Tischstruktur ermöglicht und in jeder Konfiguration eine einheitliche Arbeitsfläche
bietet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Telefon: (0221) 916520
Telefax: (0221) 134297
Telefax: (G ET) <0221) 912030
Telegramm: Dompatent Köln
Die Tischplatte besteht erfindungsgemäß aus zwei Plattenteilen,
die einander überlappen und im Überlappungsbereich aufeinanderliegende kreisförmige Gelenkscheiben
aufweisen, wobei die Oberflächen der Plattenteile bündig in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dadurch wird
erreicht, daß das eine Plattenteil gegenüber dem anderen Plattenteil um eine vertikale Gelenkachse verschwenkt
werden kann, um unterschiedliche Positionen einzunehmen. Die Plattenteile können zu einer langgestreckten
Tischplatte oder zu einer winkelförmigen Tischplatte mit wählbarem Winkel zusammengesetzt werden.
Es besteht damit die Möglichkeit, beispielsweise einen Konferenztisch zu gestalten oder einen Arbeitsplatz
mit Seitenplattenteil oder zwei winklig zueinander angeordnete Arbeitsplätze oder auch einen einheitlichen
Groß-Schreibtisch für einen einzigen Arbeitsplatz . Die auf gleicher Ebene liegenden Oberflächen der
Plattenteile bilden eine Arbeitsebene, die nur durch einen bogenförmigen schmalen Spalt unterbrochen ist.
Vorzugsweise haben die Gelenkscheiben jeweils einen freien Rand mit einer Umfangserstreckung von mindestens
200°, vorzugsweise von etwa 240°. Damit wird ein hinreichender, bzw. relativ großer Schwenkbereich ermöglicht
. Je größer die Umfangserstreckung des freien Randes
ist, um so größer ist der Schwenkbereich. Der freie Rand bezeichnet denjenigen Randbereich, an dem die Gelenkscheibe
nicht stufenförmig mit dem Hauptbereich des Plattenteils verbunden ist, also den Winkelbereich, der
die Außenkontur des Plattenteils bestimmt.
Eine besonders elegante und funktionsgerechte Tischplattenform ergibt sich, wenn die Plattenteile jeweils
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an der Gelenkscheibe die größte Breite haben. Dabei geht vorzugsweise jeweils mindestens eine Kante eines
Plattenteils tangential in den freien Rand der Gelenkscheibe über. Wenn man die Gelenkscheibe als Kopf des
Plattenteils bezeichnet, stellt- der übrige Bereich des Plattenteils den Rumpf dar, der ohne Hals in den breiteren
Kopf übergeht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbexspiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Tischplatte nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Tischplatte nach Fig. 1,
Fig. 3 die beiden Plattenteile im voneinander getrennten Zustand und
Fig. 4 ein Plattenteil, das gegen das eine Plattenteil von Fig. 3 ausgetauscht werden kann.
Die in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Tischplatte besteht aus zwei identischen ebenen Plattenteilen 10
und 11. Jedes Plattenteil weist einen Hauptbereich 12 und eine daran anschließende Gelenkscheibe 13 auf. Die
Gelenkscheibe 13 hat etwa die halbe Stärke des Hauptbereichs 12. Der Hauptbereich 12 ist durch zwei gleichsinnig
gebogene Kanten 14 und 15 begrenzt, die in einer gemeinsamen Spitze 16 münden. Von der Spitze 16 aus
vergrößert sich der Abstand der Kanten 14,15; die schließlich am entgegengesetzten Ende in die kreisförmige
Gelenkscheibe 13 übergehen. Das Plattenteil hat die größte Breite an der Gelenkscheibe 13, nämlich die
Breite des Durchmessers der Gelenkscheibe.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die kreisförmigen Gelenkscheiben 13 der Plattenteile 10,11 übereinandergesetzt,
so daß sich ihre Stärken (Dicken) zu der Dicke des Hauptbereichs 12 ergänzen. Dabei ist die Orientierung
des Plattenteils 11 in bezug auf diejenige des Plattenteils 10 umgekehrt, d.h. bei dem Plattenteil 11
liegt die Gelenkscheibe 13 oben, während sie bei dem Plattenteil 10 unten liegt. Am Übergang von der Gelenkscheibe
13 zu dem Hauptbereich 12 ist die Gelenkscheibe 13 durch einen Stufenrand 17 begrenzt, der die Form
eines Kreissektors hat, während derjenige Teil des Plattenteils, der dessen äußere Begrenzung darstellt,
als freier Rand 18 bezeichnet ist. Der Stufenfand 17 und der freie Rand 18 ergänzen sich zu 360°.
Die Kante 15 des Hauptbereichs 12 geht tangential, d.h. knickfrei, in den freien Rand der Gelenkscheibe 13 des
selben Plattenteils über. In ähnlicher Weise kann auch die Kante 14 tangential in den freien Rand 18 übergehen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, liegen die Oberflächen 19 der beiden Plattenteile 10,11 in einer gemeinsamen
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Ebene, die die Arbeitsfläche des Tisches bildet. Die
beiden zentrisch übereinanderliegenden Gelenkscheiben 13 sind durch einen Gelenkzapfen 20 verbunden, der Bestandteil
eines Fußes 21 ist, welcher die Gelenkscheiben 13 von unten her abstützt.. Der Stützfuß 21 bildet
die Mittelabstützung der Tischplatte.
Unter den Hauptbereichen 12 ist jeweils eine weitere Abstützung vorgesehen, die z.B. zu einem unter der
Tischplatte befestigten Kasten 22 mit Schubladenauszügen gehören kann.
In Fig. 1 ist das Plattenteil 10 als feststehend dargestellt, während das Plattenteil 11 um die Achse des
Gelenkzapfens 20 herum verschwenkt werden kann, wobei die beiden extremen Schwenkpositionen mit 11a und 11b
bezeichnet und strichpunktiert dargestellt sind. Zwischen diesen extremen Schwenkpositionen kann das Plattenteil
11 natürlich jede beliebige Zwischenposition einnehmen.
In Fig. 3 sind die Plattenteile 10,11 im demontierten Zustand abgebildet. Der freie Rand 18 der Gelenklscheibe
13 erstreckt sich über einen Winkelbereich a von ungefähr 240°. Der Stufenrand 17 erstreckt sich über einen
Winkelbereich b von 120°, wobei die Winkelbereiche a und b sich zu 3 60° ergänzen. Die Differenz zwischen den
Winkelbereichen a und b bildet den maximalen Schwenkbereich, der hier bei 120° liegt.
Während die beiden Plattenteile 10,11 in Fig. 3 identisch sind, wobei das Plattenteil 11 in umgekehrter
Orientierung zum Plattenteil 10 mit diesem verbunden
— &Oacgr; ~
ist, ist in Fig. 4 ein Plattenteil 111 dargestellt, das spiegelbildlich zu dem Plattenteil 10 gestaltet ist und
anstelle des Plattenteils 11 verwendet werden kann. Bei dem Plattenteil 111 befindet sich die Gelenkscheibe 13
an der Oberseite, um auf die. Gelenkscheibe des Plattenteils 10 aufgelegt zu werden. Der Hauptbereich 12 des
Plattenteils 111 ist bei dieser Orientierung gleichsinnig zu dem Hauptbereich des Plattenteils 10 gebogen, so
daß beide Plattenteile 10,111 zu einer Tischplatte mit C-förmiger Struktur zusammengesetzt werden können, während
sich bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine S-Struktur ergibt.
Claims (8)
1. Tischplatte aus zwei sich überlappenden, gelenkig miteinander verbundenen Plattenteilen (10,11), die
im Überlappungsbereich-auf-einanderliegende kreisförmige
Gelenkscheiben (13) aufweisen, wobei die Oberflächen (19) der Plattenteile (10,11) bündig
in einer gemeinsamen Ebene liegen.
2. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkscheiben (13) jeweils einen freien Rand (18) mit einer Umfangserstreckung von
mindestens 200°, vorzugsweise von etwa 240°, aufweisen.
3. Tischplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (10,11) jeweils
an der Gelenkscheibe (13) die größte Breite haben.
4. Tischplatte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens eine Kante
(14,15) jedes Plattenteils. (10,11) tangential in den freien Rand (18) der Gelenkscheibe (13 &Ggr; übergeht
.
5. Tischplatte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkscheibe (13) etwa
die halbe Stärke des Hauptbereichs (12) des Plattenteils aufweist.
6. Tischplatte nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (14,15) jedes Plat-
tenteils (10,11) zueinander gleichsinnig gekrümmt sind.
7. Tischplatte nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die~Plattenteile (10,11) identisch
geformt, jedoch in unterschiedlicher Orientierung montiert sind.
8. Tischplatte nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (10,111) zueinander
spiegelbildlich geformt und in unterschiedlicher Orientierung montiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612696U DE29612696U1 (de) | 1996-07-23 | 1996-07-23 | Tischplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612696U DE29612696U1 (de) | 1996-07-23 | 1996-07-23 | Tischplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29612696U1 true DE29612696U1 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=8026809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29612696U Expired - Lifetime DE29612696U1 (de) | 1996-07-23 | 1996-07-23 | Tischplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29612696U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2886526A1 (fr) * | 2005-06-05 | 2006-12-08 | Arte & Lopez Di | Table rotative a surface variable |
CN104082964A (zh) * | 2014-06-10 | 2014-10-08 | 浙江利帆家具有限公司 | 一种办公桌 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2689380A1 (fr) * | 1992-04-06 | 1993-10-08 | De Constantin Louise | Meuble, notamment à usage de bureau, à deux plateaux jointifs. |
-
1996
- 1996-07-23 DE DE29612696U patent/DE29612696U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2689380A1 (fr) * | 1992-04-06 | 1993-10-08 | De Constantin Louise | Meuble, notamment à usage de bureau, à deux plateaux jointifs. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2886526A1 (fr) * | 2005-06-05 | 2006-12-08 | Arte & Lopez Di | Table rotative a surface variable |
CN104082964A (zh) * | 2014-06-10 | 2014-10-08 | 浙江利帆家具有限公司 | 一种办公桌 |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961031 |
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