DE29612583U1 - Raste zum lösbaren Verbinden von Werkzeugteilen - Google Patents
Raste zum lösbaren Verbinden von WerkzeugteilenInfo
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Description
Gebrauchsmus te rannte !dung
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Die Neuerung betrifft eine Raste zum lösbaren Verbinden von Werkzeugteilen, von denen das eine Werkzeugteil einen
Mehrkant und das andere Werkzeugteil eine zu dem Mehrkant komplementäre Ausnehmung oder Öffnung aufweist, mit einem
in einer Bohrung eines der Werkzeugteile geführten, gegen die Wirkung einer in der Bohrung sitzenden Feder in die
Bohrung hineindrückbaren Rastenkörper, der in der Betriebsposition in einer Ausnehmung des anderen
Werkzeugteils einrastet.
Üblicherweise sind die Rastenkörper Kugeln. Die Kugeln sind in einer Bohrung geführt und stehen unter dem Einfluß einer
in der Bohrung sitzenden, vorgespannten Schraubenfeder. Um ein Herausfallen der Kugel aus der Bohrung zu verhindern,
sind die Ränder der Bohrung verstemmt.
Durch das Verstemmen kann die Oberfläche des gehärteten Werkzeugteils angerissen werden, was die Belastbarkeit des
Werkzeugteils beeinträchtigt und wegen beschädigter Oberflächenschutzschicht (z.B Nickel, Chrom usw.) den
Korrosionsschutz verringert. Über die Oberfläche des Werkzeugteils ragt von der Kugel eine Kugelkalotte hinaus.
Die Bohrung muß aber einen Durchmesser besitzen, der dem Kugeldurchmesser entspricht und damit größer ist als der
Durchmesser der Kugelkalotte, da die Kugel von dem
verstemmten Rand der Bohrung auf einem nicht unerheblichen Ringbereich übergriffen werden muß. Die Bohrung vermindert
wiederum die Festigkeit des Werkzeugteils, insbesondere eines die Raste aufweisenden Mehrkants. Über den Mehrkant
werden erhebliche Drehmomente übertragen. Eine Schwächung des Mehrkants durch eine Bohrung sollte daher möglichst
gering gehalten werden.
Die US-PS 5 233 891 beschreibt ein einstückiges Rastenbauteil. Dieses weist einen massiven Kopf auf,
welcher von einer Halbkugel und einem daran anschließenden zylindrischen Abschnitt gebildet ist. Dieser Kopf bildet
den eigentlichen Rastenkörper, der mit der Halbkugel aus einer Bohrung herausragt. An den Kopf ist ein gekröpfter
Schaft angeformt. Dieser gekröpfte Schaft wird bei axialem Druck auf den Kopf zusammengedrückt und bildet die Feder
der Raste. An dem Schaft sitzt wiederum ein massiver Fuß, der auf dem Grund der Bohrung verankert ist. Statt des
gekröpften Schafts kann nach der US-PS 5 233 891 auch ein rhombisches Gebilde oder ein Gebilde mit mehreren hin und
hergehenden Schleifen vorgesehen werden. Das einstückige Rastenbauteil kann aus Kunststoff hergestellt sein.
Dabei muß eine ziemlich tiefe Bohrung vorgesehen werden.
Der massive Kopf enthält die Halbkugel, die über die Oberfläche des Werkzeugteils vorsteht und den zylindrischen
Teil, welcher die Führung des Kopfes in der Bohrung übernimmt und daher eine bestimmte Länge nicht
unterschreiten darf. Erst einwärts von diesem Kopf liegt die Feder. Diese erfordert ebenfalls eine ausreichende
Länge, um den Hub des Kopfes, entsprechend dem Radius der Halbkugel, zu ermöglichen. Daran schließt sich schließlich
der Fuß an.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raste der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Bohrung
möglichst klein gemacht werden kann. Außerdem sollen zusätzliche Arbeitsgänge wie das Verstemmen der Bohrung
vermieden werden.
Neuerungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
(a) der Rastenkörper eine hohle Kappe mit einem zylindrischen Mantelteil ist,
(b) die Kappe mit dem Mantelteil in der Bohrung des Werkzeugteils geführt ist,
(c) die Feder in den von der Kappe gebildeten Hohlraum hineinragt,
(d) die Feder einen kappenseitigen Abschnitt aufweist, der mit radialer Vorspannung an der Innenwandung des
Mantelteils anliegt, so daß der Mantelteil durch die Feder gegen Herausfallen aus der Bohrung gehalten ist,
und
(e) die Feder an ihrem der Kappe abgewandten, inneren Ende einen Abschnitt aufweist, der mit radialer Vorspannung
an der Wandung der Bohrung anliegt und die Feder in der Bohrung hält.
Der Rastenkörper ist somit eine hohle Kappe, also weder
eine Kugel noch ein massives Teil. Die Feder kann zu einem großen Teil innerhalb dieser Kappe untergebracht werden.
Daher kann die Bohrung weniger tief gemacht werden als bei der US-PS 5 233 891. Die Kappe wird durch die Feder
gehalten und am Herausfallen an der Bohrung gehindert. Das geschieht dadurch, daß die Enden der Feder unter
Vorspannung einerseits an der Innenwandung der Kappe und andererseits an der .Wandung der Bohrung anliegen. Es
braucht daher kein Rand verstemmt zu werden. Die Bohrung kann daher bei gleichem Durchmesser der über die Oberfläche
des Werkzeugteils hinausragenden Kugelkalotte einen geringeren Durchmesser haben als bei üblichen Rasten mit
verstemmten Kugeln. Der Durchmesser der Bohrung ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser dieser Kugelkalotte.
Die Raste kann leicht montiert und mit leicht zu fertigenden Teilen aufgebaut werden.
Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig.l zeigt einen Schnitt durch eine Raste mit einer
gewölbten Stirnfläche des Rastenkörpers und einer Schraubenfeder.
Fig.2 zeigt einen Schnitt durch eine Raste mit einer
gewölbten Stirnfläche des Rastenkörpers und einer Feder in Form eines gummielastischen Formkörpers.
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Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Raste mit einer planen Stirnfläche des Rastenkörpers und einer
Schraubenfeder.
Fig.4 zeigt einen Schnitt durch eine Raste mit einer
planen Stirnfläche des Rastenkörpers und einer Feder in Form eines gummielastischen Formkörpers.
In Fig.l ist mit 10 ein erster Werkzeugteil bezeichnet. Der Werkzeugteil 10 kann mittels eines Vierkants 12 mit einem
(nicht dargestellten) zweiten Werkzeugteil verbunden werden. Der zweite Werkzeugteil weist eine Aufnahme für den
Vierkant 12, d.h. eine zu dem Vierkant 12 im wesentlichen komplementäre Ausnehmung oder Öffnung auf. In der
Ausnehmung oder Öffnung ist eine Vertiefung vorgesehen, in welche eine an dem Vierkant 12 vorgesehene Raste 14
eingreift.
Die Raste 14 enthält einen Rastenkörper. Bei der Ausführung nach Fig.l besteht der Rastenkörper aus einer hohlen Kappe
16. Die hohle Kappe 16 bildet einen zylindrischen Mantelteil 18 und eine sphärisch gewölbte Stirnfläche 20.
Die sphärisch gewölbte Stirnfläche 20 ragt über die Oberfläche 22 des Vierkants 12 hinaus. Die zylindrische
Mantelfläche 18 ist in einer Bohrung 24 geführt. Die Bohrung 24 verläuft senkrecht zu einer planen Seitenfläche
des Vierkants 12. Die sphärisch gewölbte Stirnfläche der Kappe 16 entspricht etwa der Kugelkalotte, die bei einer
mit einer Kugel aufgebauten Raste der zum Stand der Technik geschilderten Art über die Oberfläche des Werkzeugteils
hinausragen würde.
In der Bohrung 24 sitzt eine Schraubenfeder 26. Die Schraubenfeder 26 ragt in das Innere der hohlen Kappe 16
hinein. Die Schraubenfeder 26 weist an ihrem äußeren, in
Fig.l oberen, Ende eine Windung 28 von vergrößertem Durchmesser auf. Der Durchmesser der Windung 28 bei nichtmontierter
Schraubenfeder 26 ist größer als der Innendurchmesser des Mantelteils 18 der Kappe 16. Im
montierten Zustand liegt die Windung 28 daher unter Vorspannung an der Innenwandung des Mantelteils 18 etwa im
Bereich des Überganges von Mantelteil 18 zu sphärisch gewölbter Stirnfläche 20 an. Dadurch wird die Kappe 16
reibschlüssig auf der Schraubenfeder 26 gehalten.
An dem inneren, in Fig.l unteren, Ende weist die Schraubenfeder 26 ebenfalls eine Windung 30 von
vergrößertem Durchmesser auf. Der Durchmesser der Windung 30 bei nicht-montierter Schraubenfeder 26 ist größer als
der Durchmesser der Bohrung 24. Im montierten Zustand liegt die Windung 30 daher unter Vorspannung an der Wandung der
Bohrung 24 etwa im Bereich des Übergangs von der zylindrischen Wandung der Bohrung 24 zu dem konischen Boden
32 der Bohrung an. Dadurch wird die Schraubenfeder 26 ebenfalls reibschlüssig in der Bohrung 24 gehalten.
Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise die Kappe 16 als Rastenkörper ausreichend sicher gegen Herausfallen aus der
Bohrung gesichert werden kann. Die Windung 30 hält die Schraubenfeder 26 in der Bohrung 24. Die Windung 28 hält
die Kappe 16 auf der Schraubenfeder 26.
Im Ruhezustand, d.h. bei nicht eingedrücktem Rastenkörper, ist die Schraubenfeder 26 entspannt. Der Rastenkörper, d.h.
die Kappe 16, steht daher nicht unter Feder-Vorspannung.
Die Schraubenfeder 26 ist dafür steifer als die Schraubenfedern bei üblichen Kugelrasten. Dadurch steigt
beim Zurückdrücken des Rastenkörpers die Federkraft schneller an. Die Schraubenfeder ist dadurch in der Lage,
die Rastwirkung bei auf die sphärisch gewölbte Stirnfläche wirksamen Scherkräften aufrechtzuerhalten und ein
unbeabsichtigtes Auseinanderziehen der beiden gekoppelten Werkzeugteile zu verhindern.
Bei entspannter Schraubenfeder steht die Kante 34 zwischen
zylindrischem Mantelteil 18 der Kappe 16 und gewölbter Stirnwand 20 nicht über die Oberfläche 22 des die Bohrung
24 enthaltenden Werkzeugteils vor. In Fig.l liegt diese Kante genau in dieser Ebene. Dadurch wird das Aufschieben
des (nicht dargestellten) anderen Werkzeugteils auf den
Vierkant durch den zylindrischen Mantelteil 18 nicht behindert.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung der Raste, bei welcher statt einer Schraubenfeder ein Formkörper aus einem
gummielastischem Material, d.h. Gummi oder einem elastomeren Kunststoff, verwendet wird. Ansonsten ist der
Aufbau ähnlich wie in Fig.l. Entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
nicht noch einmal im einzelnen beschrieben.
In Fig.2 besteht die Feder aus einem spulenartigen Formkörper 36 aus einem gummielastischen Material. Der
Formkörper 36 bildet einen äußeren Flanschteil 38, einen Mittelteil 40 verminderten Durchmessers und einen inneren
Flanschteil 42. Der Durchmesser des äußeren Flanschteils 38 des Formkörpers bei nicht-montierter Feder ist etwas größer
als der Innendurchmesser des Mantelteils 18. Der Durchmesser des inneren Flanschteils 42 bei nichtmontierter
Feder ist etwas größer als der Durchmesser der Bohrung 24. Der Mittelteil 40 des Formkörpers 36 bildet im
entspannten Zustand mit den Wandungen von Mantelteil 18 und Bohrung 24 einen Ringraum 44, der beim Niederdrücken des
Rastenkörpers und Stauchung des Formkörpers 36 eine begrenzte radiale Ausdehnung des Mittelteils 40 zuläßt. Die
äußere Stirnfläche 46 des gummielastischen Formkörpers 36 ist an die Form der Stirnfläche 20 des Rastenkörpers
angepaßt. Der Formkörper 36 liegt auf der Innenseite an dieser Stirnfläche 20 an. In entsprechender Weise ist die
innere Stirnfläche 48 des Formkörpers 36 an die konische Form des Bodens 32 der Bohrung 24 angepaßt und liegt an
diesem an.
Auch bei dieser Raste wird der innere Flanschteil 42 des Formkörpers 36 bei der Montage zusammengedrückt und liegt
mit seinem Umfang unter Vorspannung an der Wandung der Bohrung 24 an. Dadurch wird der Formkörper 36 in der
Bohrung 24 festgeklemmt. Der äußere Flansch 38 wird bei der Montage ebenfalls radial zusammengedrückt und liegt mit
seinem Umfang unter Vorspannung an der Innenwandung der Kappe 16 an. Hierdurch wird die Kappe 16 auf dem Formkörper
36 festgeklemmt. Die Kappe 16 kann daher nicht aus der Bohrung 24 herausfallen. Auch hier ist kein Verstemmen
erforderlich. Wenn auf die Kappe 16 ein axialer Druck ausgeübt und die Kappe 16 nach innen, d.h. nach unten in
Fig.2, gedrückt wird, dann wird der Mittelteil 40 des Formkörpers 36 gestaucht. Der Mittelteil 40 wird kürzer und
breiter, wobei er eine axiale Federkraft ausübt. Der Hub wird durch den zur Verfügung stehenden Ringraum 44
beschränkt.
Die Ausführung nach Fig.3 ist ähnlich aufgebaut wie die
Ausführung nach Fig.l. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist eine hohle Kappe 50 mit einem zylindrischen Mantelteil 52 und einer ebenen
Stirnfläche 54 vorgesehen. Die Stirnfläche ist hier also nicht sphärisch wie bei der Raste von Fig.l. Beim
Aufstecken des zweiten Werkzeugteils sorgt eine an diesem vorgesehene Schrägfläche dafür, daß die Kappe 50 gegen die
Wirkung der Schraubenfeder 26 in die Bohrung 24 zurückgedrückt wird. Die Kappe 50 rastet dann in eine
komplementär zylindrische Bohrung dieses zweiten Werkzeugteils ein. Zum Lösen des zweiten Werkzeugteils wird
die Kappe 50 durch einen an dem zweiten Werkzeugteil vorgesehenen Mechanismus zurückgedrückt. Solche
zylindrischen Rastenkörper werden benutzt, um eine sichere Verbindung der Werkzeugteile zu gewährleisten, auch wenn
zwischen den Werkzeugteilen relativ große Scherkräfte
wirken. Der Einrast- und Lösemechanismus bei solchen Rasten ist allgemein bekannt und daher hier nicht im einzelnen
beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Raste mit einem nach Art der Kappe 50
ausgebildeten Rastenkörper und einer Feder, die nach Art
von Fig.2 als spulenförmiger Formkörper 36 aus gummielastischem Material ausgebildet ist.
Auch bei den Konstruktionen nach Fig. 3 und 4 werden die Abmessungen der Bohrungen verringert. Nach dem Stand der
Technik bildet der Rastenkörper eine umgekehrt-topfförmige Kappe, wobei ein Stift auf der Außenseite des Bodens dieser
Kappe unter Bildung einer Ringschulter angeformt ist. Die Kappe ist mit ihrer zylindrischen Mantelfläche in der
Bohrung geführt. Zwischen der Kappe und dem Boden der Bohrung sitzt eine vorgespannte Feder, die in die Kappe
hineinragt. Der Rand der Bohrung ist über die Ringschulter verstemmt. Bei einer solchen Raste ist der Durchmesser der
Bohrung notwendig größer als der Durchmesser des Stiftes. Der Stift ist massiv, steht also nicht für die Feder zur
Verfügung. Gegenüber einer solchen Konstruktion kann die Bohrung nach der Neuerung enger und kürzer gemacht werden.
Claims (10)
1. Raste zum lösbaren Verbinden von Werkzeugteilen, von denen das eine Werkzeugteil einen Mehrkant und das
andere Werkzeugteil eine zu dem Mehrkant komplementäre Ausnehmung oder Öffnung aufweist, mit einem in einer
Bohrung eines der Werkzeugteile geführten, gegen die Wirkung einer in der Bohrung sitzenden Feder in die
Bohrung hineindrückbaren Rastenkörper, der in der Betriebsposition in einer Ausnehmung des anderen
Werkzeugteils einrastet,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Rastenkörper eine hohle Kappe mit einem zylindrischen Mantelteil ist,
(b) die Kappe mit dem Mantelteil in der Bohrung des Werkzeugteils geführt ist,
(c) die Feder in den von der Kappe gebildeten Hohlraum hineinragt,
(d) die Feder einen kappenseitigen Abschnitt aufweist, der mit radialer Vorspannung an der Innenwandung
des Mantelteils anliegt, so daß der Mantelteil
durch die Feder gegen Herausfallen aus der Bohrung gehalten ist, und
(e) die Feder an ihrem der Kappe abgewandten, inneren 5 Ende einen Abschnitt aufweist, der mit radialer
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Vorspannung an der Wandung der Bohrung anliegt und die Feder in der Bohrung hält.
2. Raste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe auf der Feder und die Feder in der Bohrung reibschlüssig gehalten sind.
3. Raste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Mantelteil der Kappe an seinem äußeren Ende durch eine sphärisch gewölbte Stirnwand
abgeschlossen ist.
4. Raste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Mantelteil der Kappe an seinem
äußeren Ende durch eine plane Stirnwand abgeschlossen ist.
5. Raste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder im nicht-eingedrückten Zustand entspannt
ist.
6. Raste nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante zwischen zylindrischem
Mantelteil der Kappe und gewölbter Stirnwand nicht über die Oberfläche des die Bohrung enthaltenden
Werkzeugteils vorsteht.
7. Raste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubenfeder ist,
die an ihrem inneren und äußeren Ende je wenigstens eine Windung vergrößerten Durchmessers aufweist, wobei
diese vergrößerten Durchmesser bei nicht-montierter Feder größer sind als der Innendurchmesser des
Mantelteils bzw. der Durchmesser der Bohrung.
12
8. Raste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Feder von einem spulenartigen Formkörper aus einem gummielastischen Material mit einem äußeren
Flanschteil, einem Mittelteil verminderten
Durchmessers und einem inneren Flanschteil gebildet
ist,
(b) der Durchmesser des äußeren Flanschteils des Formkörpers bei nicht-montierter Feder etwas größer
ist als der Innendurchmesser des Mantelteils,
(c) der Durchmesser des inneren Flanschteils bei nichtmontierter Feder etwas größer ist als der
Durchmesser der Bohrung und
(d) der Mittelteil des Formkörpers im entspannten Zustand mit den Wandungen von Mantelteil und
Bohrung einen Ringraum bildet, der beim
Niederdrücken des Rastenkörpers und Stauchung des Formkörpers eine begrenzte radiale Ausdehnung des
Mittelteils zuläßt.
9. Raste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnfläche des gummielastischen Formkörpers an
die Form der Stirnfläche des Rastenkörpers angepaßt ist und auf der Innenseite an dieser anliegt.
10. Raste nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stirnfläche an die konische Form des
Bodens der Bohrung angepaßt ist und an diesem anliegt.
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