DE29611470U1 - Aus Kunststoffmoduln aufgebaute Fördermatte und ein Model für eine derartige Fördermatte - Google Patents

Aus Kunststoffmoduln aufgebaute Fördermatte und ein Model für eine derartige Fördermatte

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Description

Titel: Aus Kunststoffmoduln aufgebaute Fördermatte und ein Model für eine derartige Fördermatte.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fördermatte, die aus Moduln aufgebaut ist, die einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, wobei, in Längsrichtung der Matte gesehen, die Moduln relativ zueinander versetzt angeordnet sind, wobei jeder Modul aus einer Anzahl im wesentlichen in gleichen Abständen voneinander liegender Gelenkplatten besteht, die sich je über im wesentlichen die ganze Länge· des Moduls erstrecken und je an beiden Enden mit Gelenkösen versehen sind, wobei die Gelenkplatten eines Moduls miteinander gekuppelt sind durch mindestens eine zwischen den beiden Enden der Gelenkplatten liegende Rippe, wobei die Enden der Gelenkplatten an einer Längsseite eines Moduls zwischen den Enden der Gelenkplatten eines in Längsrichtung der Matte angrenzenden Moduls liegen, mit den Gelenkösen der beiden Moduln im wesentlichen in einer Flucht, und miteinander gekuppelt sind durch einen sich durch die Gelenkösen erstreckenden Gelenkstift, und wobei Mittel vorgesehen sind, den Gelenkstift relativ zu den Moduln zu sichern.
Eine derartige aus Moduln aufgebaute Fördermatte ist aus US-A 3 87 0 141 bekannt und wird beispielsweise in der Verpackungsxndustrxe, in Abfüllstellen und dergleichen verwendet, wobei die Matte eine verhältnismäßig große Breite, bis zu einigen Metern, haben kann und als eine endlose Fördermatte ausgebildet ist, die am Anfang und am Ende der Förderstrecke über Kettenräder geführt ist, die über die Breite des Förderers angeordnet sind.
In der Praxis ist es oft erwünscht, daß einzelne Fördermatten nebeneinanderlaufen können, um eine Förderfläche zu bilden. Die nebeneinanderliegenden Matten können dann dieselbe Geschwindigkeit, aber auch verschiedene Geschwindigkeiten haben. Um einen störungsfreien Übergang von Erzeugnissen von der einen Matte zu der anderen quer zur Fortbewegungsrichtung der Matten sicherzustellen, muß vermieden werden, daß die Produkte die Matte, zu der sie in seitlicher Richtung verschoben werden, beiseite schieben
können, weil hierdurch unerwünschte Öffnungen zwischen angrenzenden Matten entstehen und Störungen beim Fördern auftreten können. Dieses Problem kann sich auch ergeben, wenn zwei Matten rechtwinklig aufeinander stehen und Produkte von der einen Matte zu der anderen übergehen.
Bisher wird dieses Problem gelöst durch Einschließen der Seiten der Matten zwischen an diesen Seiten angeordneten Winkelprofilen. Deren Anordnung bedeutet aber zusätzliche Arbeit und verursacht also zusätzliche Kosten und ist auch unerwünscht im Zusammenhang mit Verschleiß der Seite der Matte gegen dieses Winkelprofil und unnötige Lärmerzeugung.
Die Neuerung bezweckt, für dieses Problem eine Lösung zu bieten und schafft dazu eine Fördermatte der vorgenannten Art, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite mindestens einer Anzahl in der Matte, in Förderrichtung der Matte gesehen, in einer Flucht liegender Moduln ein nockenförmiges Organ angeordnet ist, das mit einem Führungsprofil, über das die Matte fortbewegt wird, zusammenarbeiten kann, welche nockenförmigen Organe im wesentlichen in einer Flucht liegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform schafft die Neuerung eine Fördermatte der vorgenannten Art, die aus ersten und zweiten Moduln aufgebaut ist, wobei die Breite der ersten Moduln im wesentlichen zweimal der Breite der zweiten Moduln ist und wobei die zweiten Moduln sich ausschließlich an den beiden Seiten der Fördermatte befinden, wobei zwischen zwei aufeinanderfolgenden Moduln an einer Seite jeweils ein erster Modul liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite mindestens einer Anzahl erster Moduln oder an der Unterseite mindestens einer Anzahl zweiter Moduln an einer Seite der Matte die nockenförmigen Organe angeordnet sind.
Eine derartige Fördermatte ist aus NL-A 92 01999 bekannt und hat gegenüber den eher bekannten Matten den Vorteil, daß die Seiten der Matte völlig in einer Flucht liegen und daß die Matte jeweils aus zwei verschiedenen Arten von Moduln aufgebaut ist.
Die Neuerung schafft auch eine Fördermatte der letztgenannten Art, dadurch gekennzeichnet, daß diese
ausschließlich aus zweiten Moduln aufgebaut ist, wobei aufeinanderfolgende Moduln jeweils in der Ebene der Matte um 180° zueinander gedreht sind.
Schließlich bezieht die Neuerung sich auf einen zweiten Modul für eine derartige Matte.
Gemäß der Neuerung wird mit Vorteil die Tatsache benutzt, daß Fördermatten in der Praxis über im wesentlichen L-förmige Schienen fortbewegt und von diesen unterstützt werden, von welchen Schienen, abhängig von der Breite der Matte, mehrere vorhanden sein können, aber auf jeden Fall eine nahe jeder Seite der Matte. Dadurch, daß an der Unterseite jedes zweiten Moduls, welche Moduln sich nur an den Seiten der Matte befinden, ein nockenförmiges Organ gebildet wird, kann in einfachster Weise vermieden werden, daß die Matte sich, in Laufrichtung gesehen, durch in Querrichtung ausgeübte Kräfte nach links oder rechts bewegt. Der Selbstkostenpreis der Anordnung gemäß der Neuerung ist minimal und besteht nur aus einer geringen zusätzlichen Kunststoffmenge.
Bemerkt wird, daß Fördermatten bekannt sind, wobei an der Unterseite der Moduln nockenförmige Vorsprünge angeordnet sind. Diese Vorsprünge sind jedoch umgekehrt T-förmig und werden durch einen in einer Führungsplatte gebildeten Schlitz geführt und dienen dazu, entweder bei einer Matte, die sich über eine Bahn mit in vertikaler Richtung knickförmigem Verlauf bewegt, zu vermeiden, daß die Matte in vertikaler Richtung frei von der Führungsplatte wird, oder beim Rücklauftrum der Matte, der mit der Förderfläche abwärtsgerichtet läuft, zu vermeiden, daß die Matte sich durchbiegt.
Die Neuerung wird im folgenden näher beschrieben werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigen darin:
Figur 1 eine Unteransicht eines Teils einer Fördermatte gemäß der Neuerung;
Figur 2 eine Vorderansicht der Matte gemäß Figur 1 mit den Führungsschienen dafür;
Figur 3 eine Unteransicht einer zweiten Art der Fördermatte gemäß der Neuerung; und
Figur 4 eine Vorderansicht der Fördermatte gemäß Figur 3 mit den Führungsschienen dafür.
Obgleich die Neuerung im folgenden näher erläutert werden wird anhand einer einzigen Art Fördermatte, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Neuerung mit Vorteil anwendbar ist bei Fördermatten sowohl der "flat-top"-Art als auch der "raised-rib"-Art und der "flush-grid"-Art und auch nicht auf die gezeigte Art Mattenmodul beschränkt ist, sondern beispielsweise auch anwendbar ist bei anderen Arten von Mattenmoduln mit anderen Gestaltungen, Abmessungen und dergleichen.
Die Figuren l und 2 zeigen eine Fördermatte, die aus ersten und zweiten Moduln, 10 bzw. 20, aufgebaut ist, die je ein Ganzes bilden und beispielsweise im Sprxtzgußverfahren hergestellt sind. Die Moduln umfassen je eine Anzahl im wesentlichen identischer Gelenkplatten, 12 und 22, die in gleichen Abständen voneinander liegen, und wobei jede Gelenkplatte an beiden Enden beidseitig des Körpers der Gelenkplatte mit verdickten Gelenkösen 13', 13'' und 23', 23'' versehen ist, in denen eine Öffnung 14 oder 24 für einen Gelenkstift gebildet ist. Die Gelenkösen und Öffnungen sind so gestaltet, daß alle Öffnungen der Moduln in einer Flucht liegen, auch wenn die Gelenkplatten von zwei in Längsrichtung der Matte angrenzenden Moduln ineinandergreifen, dadurch, daß die Gelenkplatten eines Moduls jeweils zwischen den Gelenkplatten des anderen Moduls liegen. Die Breite eines Moduls wird somit durch die Anzahl Gelenkplatten bestimmt, woraus dieser besteht, und die Länge eines Moduls wird durch die Länge einer Gelenkplatte bestimmt.
Beidseitig der Gelenkplatten eines Moduls, in jeweils gleichen Abständen davon, ist jeweils ein Plattenteil 15 oder 25, 25' angeordnet, das dazu dient, bei einer aus ersten und zweiten Moduln zusammengebauten Matte eine möglichst regelmäßig geschlossene und möglichst leicht ausgebildete Förderfläche zu schaffen, was für eine geringe benötigte
Antriebskraft und für einen niedrigen Selbstkostenpreis wichtig ist.
Die Gelenkplatten 12 und die Plattenteile 15 bei einem ersten Modul und die Gelenkplatten 22 und die Plattenteile 25, 25' bei einem zweiten Modul sind miteinander verbunden und werden durch eine Querrippe 16 bzw. 26 in gleichen Abständen voneinander gehalten. Der Vollständigkeit halber wird bemerkt, daß auch Matten bestehen, in denen jeder Modul nur eine Querrippe besitzt. Auch derartige Moduln können gemäß dem Prinzip der Neuerung hergestellt werden.
Die Moduln sind durch Gelenkstifte 11 miteinander gekuppelt. Der Achsenabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gelenkstiften bildet die Teilung T der Matte. Die zweiten Moduln haben eine Breite, die im wesentlichen die Hälfte der Breite eines ersten Moduls ist. Es wird klar sein, daß eine Fördermatte, von der Figur l einen Teil zeigt, jede gewünschte Länge haben kann, die ein Vielfaches der Teilung T einer Gelenkplatte 12 oder 22 ist, und daß die Fördermatte eine Breite besitzen kann, die mindestens die Breite eines zweiten Moduls ist und weiter jedes ganzes Vielfaches der Breite eines zweiten Moduls betragen kann. Die Breite eines ersten Moduls kann beispielsweise 6" und die eines zweiten Moduls 3" betragen. Einer der großen Vorteile der Fördermatte gemäß der Neuerung besteht darin, daß die ganze Matte aus nur zwei Arten von Moduln aufgebaut wird, wobei diese Moduln weiter den Vorteil aufweisen, daß die ersten Moduln, in der Ebene der Zeichnung von Figur 1 gesehen, keine spezifische Vorder- oder Rückseite haben und daß die zweiten Moduln sowohl an der linken als auch an der rechten Seite der Matte zu verwenden sind. Hierdurch ist das Zusammenstellen einer Matte äußerst einfach und ist dabei die Gefahr, daß Irrtümer auftreten, minimal.
Gemäß der Neuerung ist an der Unterseite jedes zweiten Moduls ein nockenförmiges Organ 27 angeordnet, das sich von der Unterseite des zweiten Moduls abwärts erstreckt. Wie aus Figur 2 deutlich hervorgeht, kann dieses Organ 27 mit den Führungsschienen 28 zusammenwirken, die zur Unterstützung und
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Führung der Fördermatte dienen. So wird in einfachster Weise ein unerwünschtes Beiseiteschieben der Matte, in der Figur gesehen nach rechts, durch die auf einer an der, in der Figur gesehen, linken Seite der Matte angeordneten weiteren Matte vorhandenen Produkte vermieden. Die Figuren 1 und 2 zeigen nur den linken Teil einer Matte, die breiter als die Figur ist, aber es wird dem Fachmann sofort klar sein, daß, falls erwünscht, an der, in der Figur, rechten Seite entsprechende nockenform!ge Organe vorhanden sein können, die ebenfalls mit einer Schiene 28 zusammenarbeiten können, so daß die Matte sich, in Förderrichtung gesehen, weder nach links noch nach rechts weiter bewegen kann, als es der Abstand zwischen der Seite eines nockenförmigen Organs 27 und der nächstliegenden Führungsschiene 28 erlaubt. In vielen Fällen genügt es aber, an nur einer Seite nockenförmige Organe anzuordnen, weil ein Verschieben der Matte nach, in der Figur gesehen, links schon durch eine angrenzende Matte verhindert wird. Selbstverständlich können die nockenförmigen Organe auch an den ersten Moduln angeordnet werden, entweder an der Seite der Matte, oder mehr in Richtung auf die Mitte der Matte, wobei die nockenförmigen Organe zum Erreichen des beabsichtigten Zweckes in einer Flucht liegen müssen.
Obgleich die nockenförmigen Organe 27 mit viereckiger Form gezeigt sind, ist es deutlich, daß diese tatsächlich jede gewünschte Form haben können, solange sie einen Anschlag für die Schienen 28 bilden. Gegebenenfalls kann zur Verringerung des Verschleißes und der Lärmerzeugung gegen die dem nockenförmigen Organ zugewandte Seite der Schiene 28 noch ein Streifen aus verschleißfestem Kunststoffmaterial angeordnet 0 werden.
Falls eine verhältnismäßig schmale Matte erwünscht ist, kann diese, wie die Figuren 3 und 4 zeigen, aus ausschließlich zweiten Moduln aufgebaut sein, wobei die Matte aus einer einzigen Reihe zweiter Moduln aufgebaut ist, von welchen Moduln die Endgelenkplatten 25 und 26 abwechselnd an der einen und der anderen Seite der Matte liegen. Nicht gezeigte Sperrorgane, die in diesen Endgelenkplatten
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angeordnet sind, sichern jeweils für zwei aufeinanderfolgende Moduln die Gelenkstifte abwechselnd an der einen und der anderen Seite der Matte.
Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, wird durch das "abwechselnd" Anordnen der zweiten Moduln in einer einzigen Reihe beidseitig der Matte ein Anschlag zwischen einer Fuuhrungsschiene 28 und einem nockenförmigen Organ 27 herbeigeführt, wodurch auch diese Matte sich in seitlicher Richtung nur so weit nach links oder rechts bewegen kann, als es der Abstand zwischen der Seite eines nockenförmigen Organs und der nächstliegenden Seite einer Führungsschiene 28 erlaubt.
Wie Figur l deutlich zeigt, ist die Seite der Fördermatte, die durch die aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Moduln gebildet wird, ganz flach, ohne seitlich vorspringende Teile. Dies bietet nicht nur die Möglichkeit, mit mehreren in Breitenrichtung nebeneinanderIiegenden Matten, die mit einer gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden, eine große Förderfläche zu bilden ohne irgendwelche Unregelmäßigkeit im Muster der vertikalen Rippen, die gemeinsam die Tragfläche für Produkte bilden, sondern auch, die nebeneinanderliegenden Matten mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Seiten ineinanderhaken oder einander am Fortgang hindern, während die Führungsnocken 27 vermeiden, daß die Matte sich in Querrichtung verschieben kann.

Claims (7)

8 ANSPRÜCHE
1. Fördermatte, die aus Moduln aufgebaut ist, die einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, wobei, in Längsrichtung der Matte gesehen, die Moduln relativ zueinander versetzt angeordnet sind, wobei jeder Modul aus einer Anzahl im wesentlichen in gleichen Abständen voneinander liegender Gelenkplatten besteht, die sich je über im wesentlichen die ganze Länge des Moduls erstrecken und je an beiden Enden mit Gelenkösen versehen sind, wobei die Gelenkplatten eines Moduls miteinander gekuppelt sind durch mindestens eine zwischen den beiden Enden der Gelenkplatten liegende Rippe, wobei die Enden der Gelenkplatten an einer Längsseite eines Moduls zwischen den Enden der Gelenkplatten eines in Längsrichtung der Matte angrenzenden Moduls liegen, mit den Gelenkösen der beiden Moduln im wesentlichen in einer Flucht, und miteinander gekuppelt sind durch einen sich durch die Gelenkösen erstreckenden Gelenkstift, und wobei Mittel vorgesehen sind, den Gelenkstift relativ zu den Moduln zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite mindestens einer Anzahl in der Matte, in Förderrichtung der Matte gesehen, in einer Flucht liegender Moduln ein nockenförmiges Organ angeordnet ist, das mit einem Führungsprofil, über das die Matte fortbewegt wird, zusammenarbeiten kann, welche nockenförmigen Organe im wesentlichen in einer Flucht liegen.
2. Fördermatte nach Anspruch l, die aus ersten und zweiten Moduln aufgebaut ist, wobei die Breite der ersten Moduln im wesentlichen zweimal der Breite der zweiten Moduln
ist und wobei die zweiten Moduln sich ausschließlich an den beiden Seiten der Fördermatte befinden, wobei zwischen zwei aufeinanderfolgenden Moduln an einer Seite jeweils ein erster Modul liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite mindestens einer Anzahl erster Moduln oder an der Unterseite mindestens einer Anzahl zweiter Moduln an einer Seite der Matte die nockenförmigen Organe angeordnet sind.
3 . Fördermatte nach Anspruch 2, dadurch gelcennzeichnet, daß alle zweiten Moduln an einer Seite der Matte mit einem nockenförmigen Organ versehen sind.
4. Fördermatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese ausschließlich aus zweiten Moduln aufgebaut ist, wobei aufeinanderfolgende Moduln jeweils in der Ebene der Matte um 180° zueinander gedreht sind.
5. Fördermatte nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nockenförmige Organ einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat.
6. Modul, offensichtlich zur Verwendung als erster Modul in einer Fördermatte nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5.
7. Modul, offensichtlich zur Verwendung als zweiter Modul in einer Fördermatte nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5.
DE29611470U 1995-06-22 1996-06-20 Aus Kunststoffmoduln aufgebaute Fördermatte und ein Model für eine derartige Fördermatte Expired - Lifetime DE29611470U1 (de)

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