DE29611327U1 - Kennzeichnungsträger - Google Patents

Kennzeichnungsträger

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DE29611327U1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer

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Description

q/q8/jr
27. Juni 1996
SECURITY LABEL GmbH Möllner Landstraße 15, 22969 Witzhave
Kennzei chnungs träger BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kennzeichnungsträger zur Anbringung an Gegenständen, insbesondere an Gepäckstücken.
Allgemein besteht ein Bedürfnis, Markierungen bzw. Kennzeichnungen an Gepäckstücken anzubringen, welche es einem Dritten ermöglichen den Eigentümer zu identifizieren, da dann ein auf dem Transport verloren gegangenes Gepäckstück wieder dem Eigentümer zurückgesandt werden kann. Zwar wird beispielsweise Fluggepäck beim Check-In mit einem Anhänger versehen, welcher die relevanten Flugdaten und den Namen des Passagiers wiedergibt, es entsteht jedoch gerade dann ein Problem, wenn dieser Anhänger unerwartet verlorengeht/ so daß das Gepäckstück sich ohne jede weitere Identifikationsmöglichkeit in einem großen Gepäckabfertigungssystem befindet. Grundsätzlich ergibt sich dieses Problem überall da, wo ein Reisender von seinem Gepäck getrennt wird, also auch bei bestimmten Eisenbahnfernreisen.
Zur Lösung des Problems werden beispielsweise persönliche Gepäckanhänger verwendet, auf welchen Namen und Anschrift des Eigentümers verzeichnet ist. Hierbei handelt es sich oft um
kleine, am Gepäckgriff angeschnallte Lederbehältnisse mit einem Sichtfenster, hinter welchem sich die Adreßkarte des Eigentümers befindet. Auch ist es bekannt, Aufkleber zu verwenden, auf welchen zunächst die Kenndaten eingetragen werden, und welche dann auf das Gepäckstück geklebt werden.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese oben genannten Verfahren zur Gepäckidentxfizierung einen erheblichen Nachteil mit sich bringen. Dadurch, daß der Reisende seine persönlichen Kenndaten auf dem Gepäckstück anbringt, ist jeder Dritte, welcher sich im Bereich der Gepäckabfertigung aufhält bzw. mit dem Gepäckstück in Berührung kommt, sofort und ohne weiteres in der Lage Namen und Adresse einer Person festzustellen, welche gerade verreist ist. Auf diese Weise bringen Kriminelle leicht Einbruchsziele in Erfahrung.
Um diesem Problem abzuhelfen, wird teilweise vor der Verwendung der persönlichen Gepäckanhänger gewarnt. Ein Verzicht führt jedoch zurück zu der eingangs genannten Schwierigkeit. Eine andere Lösung des Problems besteht in der Schaffung von Organisationen, bei welchen der Reisende seine persönlichen Kenndaten hinterlassen kann, wobei dann nur ein Codewort auf den Gepäckanhänger eintragen wird, welches zusammen mit den Kenndaten bei der Organisation gespeichert ist. Geht das Gepäckstück verloren, kann der Eigentümer über das Codewort ausfindig gemacht werden, wobei das Codewort selbst nichts über den Eigentümer des Gepäckstücks verrät. Nachteilig bei diesem System ist allerdings, daß zunächst eine Organisation zur Verwaltung der Daten eingerichtet werden muß, und daß das System auch nur an solchen Orten funktioniert, an welchen diese Organisation präsent ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfache Kennzeichnung für Gegenstände, insbesondere für Gepäckstücke, zu schaffen, welche es erlaubt, Information mit einem Gegenstand in Verbindung zu bringen, ohne daß diese Information direkt erkennbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein Kennzeichnungsträger geschaffen, welcher aufklebbar ist und auf seiner Klebeseite beschriftbar ist. Angewendet wird die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise dadurch, daß ein Reisender seine persönlichen Kenndaten in ein dafür vorgesehenes, nicht-klebendes Feld auf der Klebeseite (der Rückseite) des Aufklebers einträgt, und diesen dann auf das Gepäckstück klebt. Dadurch werden die Kenndaten von dem Aufkleber selbst verdeckt, so daß sie nach außen hin nicht erkennbar sind. Wenn es nötig wird, den Eigentümer eines Gepäckstücks zu ermitteln, zieht man den Aufkleber ab um die Kenndaten einzusehen. Hierbei ist wichtig, daß das beschriftbare Feld nicht-klebend ist, da dadurch sichergestellt wird, daß dieses Feld beim Abziehen des Aufklebers intakt bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig.IA eine Vorderansicht eines Kennzeichnungsträgers gemäß einer Ausführung der Erfindung;
Fig.IB eine Rückansicht eines Kennzeichnungsträgers gemäß einer Ausführung der Erfindung;
Fig.IC eine Rückansicht eines Kennzeichnungsträgers gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Aufkleberanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Rückansicht einer Aufkleberanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Rückansicht einer Aufkleberanordnung gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;
In Fig. 1 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet einen Aufkleber, beispielsweise ein Etikett. Fig. IA zeigt die Außenseite {oder Vorderseite), während Fig. IB die Klebeseite {oder Rückseite) zeigt, welche mit dem Körper in Berührung gebracht wird, an welchem der Aufkleber anhaften soll. Diese Klebeseite ist in zwei Flächen unterteilt, wobei die Fläche klebend ist und die Fläche 3 nicht-klebend und beschriftbar ist.
Der Begriff "Fläche" bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, daß es sich um ein zusammenhängendes Gebiet handeln muß. Der mit Klebstoff versehene Bereich kann sich beispielsweise nur auf die Ecken des Aufklebers 1 beschränken, so daß der nichtklebende Bereich 3 sich bis zum Rand des Aufklebers erstreckt und auf diese Weise die klebende Fläche {bzw. der Bereich) in vier getrennte Gebiete unterteilt.
Die in Fig. IB gezeigte Anordnung, nach welcher der nichtklebende und beschriftbare Bereich 3 sich um den Mittelpunkt der Fläche des Aufklebers 1 befindet, so daß dieser Bereich 3 vollständig von klebenden Flächen umgeben wird, wird aber bevorzugt. Hierdurch wird nämlich sichergestellt, daß der beschriftbare Bereich 3 nach dem Anbringen an einem Gepäckstück gut gesichert ist, da der Rand 31 dieser nichtklebenden Fläche vollständig von Klebstoff umgeben ist.
Vorzugsweise ist die Fläche 3 mit einem Vordruck versehen, wie dies in Fig. IC gezeigt wird. Durch Vorlinierung wird das spätere Ausfüllen der Aufkleber erleichtert.
Die Herstellung eines Aufklebers, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, kann auf verschiedene Weisen geschehen. Zum einen ist es möglich, das Substrat des Aufklebers 1 auf seiner Rückseite nur partiell auf der Fläche 2 mit Klebstoff zu versehen, so daß der Bereich 3 von Klebstoff frei bleibt. Als Substrat wird ein beschriftbares Material gewählt, so daß auf diese Weise ein nicht-klebender, beschriftbarer Bereich 3 entsteht. Beispielsweise kann das Substrat aus Papier bestehen. Das Substrat kann aber auch aus mehreren *· Materialien bestehen, beispielsweise aus Vinyl und Papier, wobei nur darauf zu achten ist, daß die beschriftbare Seite auf der Klebeseite liegt.
Es ist jedoch auch möglich, eine Vorrichtung nach Fig. 1 unter Verwendung eines Substrats herzustellen, welches auf einer Seite vollständig mit Klebstoff beschichtet ist. Hierbei kann der nicht-klebende, beschriftbare Bereich 3 dann durch Anbringen eines auf seiner dem Klebstoff abgewandten Seite beschriftbaren Materials geschaffen werden. Zur Herstellung eines Aufklebers nach Fig. IC kann ein Bedrucken
des beschriftbaren Materials vor dem Aufbringen auf der Klebstoffschicht erfolgen oder auch danach.
Unter Zugrundelegen eines auf einer Seite ganz mit Klebstoff überzogenen Substrats, ist es auch möglich, eine erfindungsgemäße Vorrichtung zu schaffen durch Neutralisieren eines Teils der Klebstoffschicht, so daß diese nicht-klebend und beschriftbar wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Klebstofffläche im Bereich 3 chemisch behandelt wird, so daß der Klebstoff dort seine Wirkung verliert. Eine solche Neutralisierung kann jedoch auch durch Wärme oder UV-Strahlung geschehen. Grundsätzlich ist festzustellen, daß die bei der vorliegenden Erfindung für das Substrat und den Klebstoff verwendbaren Materialien die gleichen sind wie bei bereits bekannten Aufklebern, so daß sich eine ausführliche Beschreibung hiervon erübrigt. Ebenso lassen sich alle für die Neutralisierung von Klebstoff bekannten Verfahren anwenden.
Hinsichtlich des Materials des Aufklebersubstrats sei gesagt, daß dieses vorzugsweise undurchsichtig ist bzw. ausreichend dick sein sollte, um die in dem Beschriftungsfeld 3 eingetragene Schrift vollständig abzudecken. Es ist auch möglich, die Vorderseite des Aufklebers beliebig zu beschichten bzw. zu bedrucken, beispielsweise mit einer Werbeaufschrift.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung. Hierbei wird zur Bereitstellung des Aufklebers mit der nicht-klebenden, beschriftbaren Teilfläche auf der Klebeseite eine Anordnung aus Etiketten auf einem Etikettenträger gewählt. Genauer gesagt zeigt Fig. 2 einen Etikettenträger 20, welcher beispielsweise aus Silikonpapier
besteht, auf welchen sich Etiketten 10 befinden, welche beispielsweise aus mit Klebstoff beschichtetem Papier bestehen.
Darüber hinaus hat der Etikettenträger in Fig. 2 einen Lochrand 30, so daß der Etikettenträger in eine Spendervorrichtung mit einem entsprechenden Transportmechanismus eingesetzt werden kann. Auch ist es möglich den Etikettenträger in einen Drucker einzuführen, beispielsweise einen Nadeldrucker mit Endlospapier-Zuführung. Dann kann der Drucker eingerichtet werden um die erfindungsgemäßen Aufkleber auf der Klebeseite zu bedrucken. Da sowohl solche Lochränder als auch zugehörige Transport- und Druckermechanismen bekannt sind, wird hierauf nicht naher eingegangen.
Fig. 3 zeigt die Rückseite der in Fig. 2 gezeigten Anordnung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Hierbei weisen die Etiketten 10 auf der Vorderseite des Etikettenträgers 20 auf ihrer Klebeseite zwei Bereiche 2 und 3 auf, wie dies bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Der Etikettenträger 20 hat auf der in Fig. 3 gezeigten Rückseite entlang der Linien 301, 302, 303 eine Perforation. Die drei Linien 301, 302, 303 decken sich mit drei Seitenlinien des in Fig. 1 gezeigten beschriftbaren Bereiches 3. Die Linie 304 ist nicht perforiert. Somit kann ein Benutzer den beschriftbaren Bereich 3 freilegen, indem er den Etikettenträger 20 entlang der Perforation von der Rückseite her vom Etikett löst. Dann kann er den beschriftbaren Bereich beschriften, das Etikett von der Vorderseite des Etikettenträgers abziehen und auf ein beliebiges Gepäckstück kleben. Alternativ ist es auch möglich, die Linien 301, 302, 303 anzustanzen.
Wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt, ist es auch möglich, den Etikettenträger 20 entlang der Linien 305, 306, 307, welche drei Seitenbegrenzungen des in Fig. 1 gezeigten Bereichs 3 darstellen, auszustanzen, d.h. entlang dieser Linien den Etikettenträger zu durchtrennen. Dies hat den Vorteil, daß es einem Benutzer leichter fällt die beschriftbare Fläche 3 freizulegen.
Zusammenfassend kann man sagen, daß der Etikettenträger entlang der Linien 301, 302, 303 bzw. 305, 306, 307 durchgetrennt und/oder geschwächt ist.
Hinsichtlich der Durchtrennung ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf ein Ausstanzen beschränkt. Jeder Bearbeitungsvorgang, der zu einer Durchtrennung des Trägers entlang des Randes der {dadurch zu schaffenden) zweiten Fläche führt, ist geeignet, so z.B. auch ein einfaches Schneiden mit einer Klinge oder etwas ähnlichem. Auch ist das Schwächen des Materials nicht auf ein Anstanzen beschränkt, sondern kann genausogut mit Hilfe einer Klinge erfolgen.
Fig. 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung. In der Figur 4 ist ähnlich wie in Fig. 3, die Rückseite des Etikettenträgers 20 abgebildet. In diesem Fall ist zumindest diese Rückseite des Etikettenträgers aus einem Material, welches beschriftbar ist. Dann wird das Material des Etikettenträgers 20 entlang des Randes von Flächen 201 durchgetrennt, z.B. durchgestanzt. Es ist auch möglich das Material so weit anzustanzen, daß der Etikettenträger beim Abziehen des Etiketts an den angestanzten Stellen bricht, so daß der Bereich 201 an dem abgezogenen Etikett haften bleibt. Hierbei werden die
Bereiche 201 so gewählt, daß sie sich innerhalb der Umrandungslinien der auf der anderen Seite liegenden Etiketten befinden, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 4 angedeutet.
Beim Trennen oder Schwächen des Etikettenträgers muß darauf geachtet werden, daß das Material des Etiketts nicht verletzt wird. Dies geschieht einerseits durch Justierung der Stanzvorrichtung, aber insbesondere durch Wahl geeigneter Stoffe für den Etikettenträger 20 und die Etiketten 10. In anderen Worten sollte vorzugsweise das Material der Etiketten 10 widerstandsfähiger sein als das des Etikettenträgers 20.
Ähnlich wie im weiter oben geschilderten Beispiel, ist die vorliegende Erfindung auch hier nicht auf ein An- oder Ausstanzen beschränkt, sondern kann beispielsweise auch durch Schneiden verwirklicht werden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung löst sich der in den Bereichen 201 befindliche Teil des Etikettenträgers 20 beim Abziehen der Etiketten 1 vom Etikettenträger mit-ab. Das bedeutet, daß nach dem Abziehen des Etiketts ein Aufkleber vorliegt, bei welchem ein Teil der Klebefläche von dem ausgeschnittenen Abschnitt der Trägers bedeckt ist. Somit entsteht ein Aufkleber, bei welchem der abgelöste Teil des Etikettenträgers den beschriftbaren und nicht-klebenden Bereich bildet. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß Etiketten verwendet werden können, deren Klebeseite vollständig mit Klebstoff beschichtet ist. Die Verwirklichung der Erfindung geschieht dann einfach durch aus- oder anstanzen der Bereiche 201 auf der Rückseite des Etikettenträgers 20. Weiterhin können diese Bereiche 201 vor,
während oder nach dem Stanzvorgang mit einem Vordruck versehen werden, wie dies in Fig. IC angedeutet ist.
Diese zuletzt beschriebene Ausführung hat nicht nur wegen ihrer einfachen Herstellung Vorteile, sondern auch wegen ihrer Handhabung. Wenn der das Stück Träger 201 umfassende Aufkleber zur Identifikation eines Gegenstands von diesem Gegenstand entfernt wird, dann kann zusätzlich der Bereich 201 danach vom Etikett abgezogen werden, so daß der beschriftete Teil vom klebenden Teil getrennt wird. Der so abgetrennte Teil 201, welcher nicht-klebend ist, kann dann problemlos einer Akte oder anderem Ordner beigefügt werden, ohne daß irgendwelche Probleme durch Klebstoffreste entstehen. Das leere Etikett kann einfach weggeworfen werden.
Die vorliegende Erfindung hat ferner darin einen Vorteil, daß in allen oben beschriebenen Ausführungen, bekannte Materialien für die Etiketten, den Klebstoff und den Etikettenträger verwendet werden können, so daß die vorliegende Erfindung unter Verwendung bekannter Techniken einfach realisiert werden kann.

Claims (16)

q/q8/jr 27. Juni 1996 Schutzansprüche
1. Kennzeichnungsträger zur Anbringung an einen Gegenstand, umfassend:
einen Aufkleber (1, 10), dessen eine Seite einen ersten und klebenden Bereich (2) aufweist, und einen zweiten und nicht-klebenden sowie beschriftbaren Bereich (3, 201) .
2. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Bereich (3, 201) bedruckt ist.
3. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Aufkleber (1) ein auf zumindest einer Seite beschriftbares Substrat umfaßt,
- der erste Bereich (2) von einem Teil der beschriftbaren Substratoberfläche gebildet wird, welcher mit Klebstoff bedeckt ist, und
- der zweite Bereich (3) von einem anderen Teil der beschriftbaren Substratoberfläche gebildet wird, welcher von Klebstoff frei ist.
4. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
* * &idigr;#&idigr; II &iacgr;* **· &idigr; '
- der Aufkleber (1, 10) ein auf zumindest einer Seite mit Klebstoff bedecktes Substrat umfaßt,
- der zweite Bereich (3, 201) von einem zumindest auf einer Seite beschriftbaren Material gebildet wird, welches einen Teil des mit Klebstoff bedeckten Substrats bedeckt.
5. Kennzeichnungs träger nach Anspruch 1 oder 2, ·, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Aufkleber (1) ein auf zumindest einer Seite mit Klebstoff bedecktes Substrat umfaßt,
- der zweite Bereich (3) von neutralisiertem Klebstoff gebildet wird, so daß dieser beschriftbar ist.
6. Kennzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Substrat des Aufklebers undurchsichtig ist.
7. Aufkleberanordnung, umfassend einen Aufkleberträger (20) und einen vom Aufkleberträger (20) ablösbaren und selbstklebenden Aufkleber(10),
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Aufkleber (10) auf seiner den Aufkleberträger (20) berührenden Seite einen ersten Bereich (2) aufweist, welcher klebend ist, und einen zweiten Bereich (3), welcher nicht-klebend und beschriftbar ist,
I 9 * *■ *
- der Aufkleberträger entlang eines Teils (301, 302, 303; 305, 306, 307) des Randes des zweiten Bereichs durchtrennt und/oder geschwächt ist.
8. Aufkleberanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Aufkleber (10) ein auf zumindest einer Seite beschriftbares Substrat umfaßt,
- der erste Bereich (2) von einem Teil der beschriftbaren Substratoberfläche gebildet wird, welcher mit Klebstoff bedeckt ist, und
- der zweite Bereich (3) von einem anderen Teil der beschriftbaren Substratoberfläche gebildet wird, welcher von Klebstoff frei ist.
9. Aufkleberanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Aufkleber (10) ein auf zumindest einer Seite mit Klebstoff bedecktes Substrat umfaßt,
- der zweite Bereich (2) von einem zumindest auf einer Seite beschriftbaren Material gebildet wird, welches einen Teil des mit Klebstoff bedeckten Substrats bedeckt.
10. Aufkleberanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Aufkleber (10) ein auf zumindest einer Seite mit Klebstoff bedecktes Substrat umfaßt,
- der zweite Bereich (3) von neutralisiertem Klebstoff gebildet wird, so daß dieser beschriftbar ist.
11. Aufkleberanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Bereich (3) bedruckt ist.
12. Aufkleberanordnung, umfassend einen Aufkleberträger (20) und einen vom Aufkleberträger (20) ablösbaren und selbstklebenden Aufkleber (10),
dadurch gekennzeichnet, daß
- das Substrat des Aufklebers (10) auf seiner den Aufkleberträger (20) berührenden Seite mit Klebstoff bedeckt ist, und
- der Aufkleberträger (20) auf seiner dem Aufkleber abgewandten Seite beschriftbar ist, und in einem Bereich auf welchem der Aufkleber liegt, entlang einer geschlossenen Kurve (201), welche kleiner als die Umrandung des Aufklebers ist, durchtrennt und/oder geschwächt ist, so daß der innerhalb der geschlossenen Kurve (201) befindliche Teil des Aufkleberträgers beim Ablösen des Aufklebers (10) vom Aufkleberträger (20) am Aufkleber (10) haften bleibt.
13. Aufkleberanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
15
der Aufkleberträger (20) auf seiner dem Aufkleber (10) abgewandten Seite innerhalb der geschlossenen Kurve (201) bedruckt ist.
14. Aufkleberanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleber (10) undurchsichtig ist.
15. Aufkleberanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleberträger entlang des Teils (301, 302, 303; 305, 306, 307) des Randes des zweiten Bereichs angestanzt, ausgestanzt oder perforiert ist.
16. Aufkleberanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleberträger entlang der geschlossenen Kurve (201) angestanzt, ausgestanzt oder perforiert ist.
DE29611327U 1996-06-28 1996-06-28 Kennzeichnungsträger Expired - Lifetime DE29611327U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847540B4 (de) * 1998-10-15 2015-03-05 Tyco Electronics Idento Gmbh Etikettenträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847540B4 (de) * 1998-10-15 2015-03-05 Tyco Electronics Idento Gmbh Etikettenträger

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