DE29610435U1 - Balkenverbinder - Google Patents

Balkenverbinder

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Description

TER MEER - MÜLLER - STElNMEISHjEf? & PAlJTf^EJ8I' ,·*, „ ·· GH-Baubeschläge
BALKENVERBINDER
Die Erfindung betrifft einen Balkenverbinder zur Verbindung von Sparren mit Pfetten, bestehend aus einem flachen, emstückigen, abgewinkelten und mit Löchern versehenen Blechteil, das eine schräg aufwärts in Richtung des Sparren gerichtete und an die Neigung des Sparren anpaJ3bare Sparren-Aufla-• gefläche, wenigstens eine von einem Längsrand der Sparren-Auflagefläche ausgehende, im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelte und an einer Seitenfläche des Sparren befestigbare Seitenlasche, eine von einer oberen Biegelinie der Sparren-Auflagefläche ausgehende, in Richtung der Pfette abgewinkelte Stützfläche, eine sich an die Stützfläche anschließende, abgewinkelte und auf der Oberseite der Pfette aufliegende Befestigungsfläche, und eine von einer unteren Biegelinie der Sparren-Auflagefläche ausgehende, auf der Oberseite der Pfette befestigbare Grundfläche umfaßt.
Derartige Balkenverbinder werden vielfach im Hausbau zur Verbindung von geneigten Sparren mit waagerechten Pfetten als Träger der Sparren verwendet und sind beispielsweise aus dem Katalog "Connectors for wood construction", C-95H-1, Seite 45, der Firma Simpson Strong-Tie Company, Inc., bekannt. Die Anpassung des Balkenverbinders an den gewünschten Neigungswinkel des Sparren erfolgt üblicherweise derart, daJ3 zunächst die Grundfläche des ausgerichteten Balkenverbinders auf der Oberseite der Pfette mit Nägeln oder dgl. befestigt wird. Anschließend wird zur Anpassung der Neigung der Sparren-Auflagefläche des Balkenverbinders der Sparren auf die Sparren-Auflagefläche des Balkenverbinders gelegt und beispielsweise mit einem Hammer in die richtige Position gebracht. Der Sparren wird dabei häufig als Indikator für den Neigungswinkel des Balkenverbinders genutzt, wenn die oberen Stirnflächen der Sparren derart abgeschrägt sind, daß sich die Stirnflächen zweier gegenüberliegender Sparren vollständig berühren, wenn die Einstellung des Neigungswinkels des Balkenverbinders korrekt vorgenommen worden ist. Nach der Ausrichtung des Sparren wird die Befestigungsfläche, mit der die Sparren-Auflagefläche auf der Pfette abgestützt wird, auf der Oberseite der Pfette und der Sparren an der Sparren-Auflagefläche befestigt.
Diese Art der Winkeleinstellung ist aufgrund des Gewichts des Sparren mühsam und zeitaufwendig, so daß die Montagekosten hoch sind.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEIS33EF3 & PARTNER' ,".,·* GH-Baubeschläge
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Die Anpassung der Sparren-Auflagefläche des Balkenverbinders an den erforderlichen Neigungswinkel muß ferner mit großer Sorgfalt erfolgen, damit ein einmal in seinem Winkel veränderter Balkenverbinder nicht wieder zurückgebogen werden muß. Das Zurückbiegen führt sonst zu einer unzulässigen Schwächung des Balkenverbinders entlang der Biegelinien. Da auf einem Bau häufig ungelernte Kräfte arbeiten, ist der Ausschuß der Balkenverbinder dementsprechend groß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Balkenverbinder gemäß dem Oberbegriffs des Anspruchs 1 zu schaffen, der leicht montierbar ist und einfach im Neigungswinkel eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundfläche U-förmig ausgebildet ist, daß deren Schenkel die sich an die Stützfläche anschließende Befestigungsfläche zangenförmig umgeben, und daß wenigstens ein Schenkel der Grundfläche und/oder die zwischen den Schenkeln der Grundfläche bei der Neigungsänderung der Sparren-Auflagefläche verschiebbare Befestigungsfläche zur Ablesung des Neigungswinkels zwischen dem Sparren und der Pfette Winkelablese-Markierungen aufweisen.
Der erfindungsgemäße Balkenverbinder weist vor der Anpassung an den gewünschten Neigungswinkel einen Winkel zwischen Grundfläche und Sparren-Auflagefläche von zum Beispiel 40° auf. Nach der Befestigung der Grundfläche auf der Oberseite der Pfette erfolgt die Anpassung des Balkenverbinders an den gewünschten Neigungswinkel, indem beispielsweise mit einem Hammer die Sparren-Auflagefläche derart bearbeitet wird, daß der Winkel zwischen der Sparren-Auflagefläche und der Grundfläche kleiner wird. Die Stützfläche und die sich an die Stützfläche anschließende Befestigungsfiäche des Balkenverbinders werden in Richtung der freien Enden der Schenkel der U-förmigen Grundfläche verschoben. Die Biegelinie zwischen der Stützfläche und der Befestigungsfläche, die vorzugsweise als Markierung verwendet wird, wandert dabei an Winkel-Markierungen entlang, die auf der Oberseite einer der beiden Schenkel der Grundfläche vorgesehen sind. Der eingestellte Neigungswinkel ist ablesbar, indem die Biegelinie zwischen der Stützfläche und der Befestigungsfläche auf die Winkel-Markierungen verlängert wird. Nach der Einstellung des gewünschten Neigungswinkels wird die Befestigungsfläche auf der Oberseite der Pfette befestigt. Anschließend wird der Sparren auf die Sparren-Auflagefläche des Balkenverbinders gelegt und über die Seitenlaschen der Sparren-Auflagefläche beispielsweise durch Nägel befestigt.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEIS^FJ & PARTt^E,R· #*· ·· GH-Baubeschläge
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Zuschnitt eines erfin-
dungsgemäßen Balkenverbinders;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Balkenverbinders mit Teilbereichen eines Sparren und einer Pfette.
10
Die im Verlauf der Beschreibung verwendeten Begriffe wie oben, unten, links und rechts etc. beziehen sich auf das in Fig. 1 gezeigte Blechteil und die perspektivische Darstellung des Balkenverbinders in Fig. 2.
Die nachfolgende Beschreibung des erfindungsgemäßen Balkenverbinders bezieht sich auf die vorrangige Verwendung des Balkenverbinders zum Verbinden eines geneigten Sparren mit einer waagerechten Pfette. Der Balkenverbinder ist naturgemäß auch anwendbar für Verbindungsaufgaben, bei denen sich zwei Balken in ähnlicher Orientierung zueinander befinden.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Blechteil zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Balkenverbinders, der mit 10 bezeichnet wird. Das Blechteil wird aus einem flachen, streifenförmigen Ausgangsmaterial hergestellt. Der in Fig. 1 untere Abschnitt des Blechteils bildet eine Grundfläche 12, die, vereinfacht ausgedrückt, die Form eines umgedrehten U aufweist. In Schenkeln 14,16 der Grundfläche 12 sind in verteilter Anordnung nicht im einzelnen bezeichnete Löcher 18 vorgesehen, die zur Aufnahme von Nägeln oder auch Schrauben dienen, so daß die Grundfläche auf der Oberseite einer Pfette 20 befestigt werden kann.
Die Grundfläche 12 des Balkenverbinders wird nach oben hin begrenzt von zwei Stanzschlitzen 22 bzw. 24, die von einem linken und rechten Längsrand 26 und 28 des Balkenverbinders 10 waagerecht ausgehen, schräg nach oben verlaufen und auf einer waagerecht verlaufenden Biegelinie 30 enden.
Der in Fig. 1 mittlere Abschnitt des Balkenverbinders bildet eine rechteckige Sparren-Auflagefläche 32, deren Breite wenigstens der Breite eines Sparren
TER MEER - MÜLLER - STEINMEJSJ^Ff & PARTNER» *· .* GH-BaubescMäge
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34 entspricht. Von linken und rechten, senkrecht verlaufenden Seitenrändern 36 bzw. 38 der Sparren-Auflagefläche gehen Seitenlaschen 40 und 42 aus, deren untere seitliche Ränder von den schräg nach oben verlaufenden Stanzschlitzen 22 bzw. 24 und deren obere seitliche Ränder von zwei schräg nach unten verlaufenden, von den linken und rechten Seitenrändern 26 und 28 des Balkenverbinders ausgehenden und auf einer waagerechten Biegelinie 44 endenden Stanzschlitzen 46 bzw 48 begrenzt werden. Die Seitenlaschen 40,42 sind ebenfalls mit Löchern 18 versehen, so daJ3 die Seitenflächen des Sparren 34 daran befestigt werden können, wenn die Seitenlaschen entlang den senkrecht verlaufenden Seitenrändern 36,38 in einer im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher zu beschreibenden Weise rechtwinklig abgewinkelt werden.
Der in Fig. 1 obere Abschnitt des Balkenverbinders 10 oberhalb der Biegelinie 44 bildet ein im wesentlichen rechteckiges Flächenteil, das die Breite der Sparren-Auflagefläche aufweist, aber schmaler ist, als der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 14,16 der Grundfläche 12. Eine waagerecht verlaufende Biegelinie 50 unterteilt den oberen Abschnitt des Balkenverbinders 10 in zwei etwa gleich große Bereiche, so daß eine Stützfläche 52 und eine über dieser angeordnete, mit Löchern 18 versehene Befestigungsfläche 54 gebildet werden.
Sowohl entlang der Biegelinie 44 zwischen der Sparren-Auflagefläche 32 und der Stützfläche 52 als auch entlang der Biegelinie 50 der Stützfläche 52 und der Befestigungsfläche 54 sind in verteilter Anordnung Stanzlöcher vorgesehen, so daj3 das Biegen der Stützfläche 52 und der Befestigungsfläche 54 entlang dieser Biegelinien erleichtert wird.
In Fig. 1 ist im übrigen eine rechteckige Anschlagzunge 56 dargestellt, die von der zwischen der Sparren-Auflagefläche 32 und der Grundfläche 12 gelegenen Biegelinie 30 ausgeht. Die aus der Grundfläche 12 ausgeschnittene Anschlagzunge 56 dient der Ausrichtung der Grundfläche 12 des Balkenverbinders 10 in bezug auf die Pfette 20.
Im folgenden soll zum weiteren Verständnis des erfmdungsgemäjSen Balkenverbinders der Biegevorgang erläutert werden.
TER MEER - MÜLLER - STE IN M E ISJ^ FJ & PARTf^EJV ,··, #»· GH-Baubeschläge
Zunächst wird der von der Stützfläche 52 und der Befestigungsfläche 54 gebildete obere Abschnitt des Balkenverbinder IO entlang der mit Stanzlöchern versehenen Biegelinie 44 zwischen der Sparren-Auflagefläche 32 und der Stützfläche 52 um 45° aus der Zeichenebene gemäß Fig. 1 heraus gebogen.
. Sodann wird die Befestigungsfläche 54 entlang der ebenfalls mit Stanzlöchern versehenen Biegelinie 50 zwischen der Stützfläche 52 und der Befestigungsfläche 54 rechtwinklig in die Zeichenebene hinein gebogen. Anschließend wird die Sparren-Auflagefläche 32 entlang der Biegelinie 30 zwischen der Sparren-Auflagefläche 32 und der Grundfläche 12 um 135° aus der Zeichenebene heraus gebogen. Die Befestigungsfläche 54 befindet sich dann auf einer Ebene mit der umgekehrt-U-förmigen Grundfläche 12 zwischen den beiden Schenkeln 14 bzw. 16 der Grundfläche.
Die Seitenlaschen 40, 42 werden entlang den linken und rechten Seitenrändern 36,38 der Sparren-Auflagefläche 32 rechtwinklig nach oben aus der Zeichenebene heraus gebogen, so daj3 die Seitenlaschen an den Seitenflächen des Sparren 34 befestigt werden können.
Zum Schluß wird die mittig von der Biegelinie 30 ausgehende und in die Grundfläche 12 ragende Anschlagzunge 56 rechtwinklig in die Zeichenebene hinein gebogen, so daj3 diese zur Ausrichtung des Balkenverbinders in bezug auf die Pfette 20 verwendet werden kann.
In dieser Biegeanordnung des Balkenverbinders 10 (Fig 2) weist die Sparren-5 Auflagefläche 32 in bezug auf die Grundfläche 12 des Balkenverbinders einen anfänglichen Neigungswinkel von 45° auf.
Die Neigung der Sparren-Auflagefläche 32 ist ablesbar auf einer Winkel-Maßeinteilung 58, die auf dem in Fig. 1 rechten Schenkel 16 der Grundfläche 12 angeordnet ist. Die Winkel-Maßeinteilung 58 ist mit Teilstrichen versehen, die einen Neigungswinkel der Sparren-Auflagefläche von 45° bis 5° anzeigen. Der Winkel der Sparren-Auflagefläche 32 ist ablesbar, indem die als Markierung verwendete Biegelinie 50 zwischen der Stützfläche 52 und der Befestigungfläche 54 in Richtung der Winkel-MaJ3einteilung 58 verlängert wird.
Die Winkelablese-Markierungen sind auch derart gestaltbar, dajß die Winkel-MaJ3einteilung auf der Befestigungsfläche 54 vorgesehen wird, während die
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Markierung auf einem der Schenkel 14, 16 der Grundfläche 12 vorgesehen wird. Es ist natürlich auch möglich, eine andere Markierung auf der Befestigungsfläche zu verwenden als die Biegelinie 50.
Im folgenden soll die Montage des erfindungsgemäJ3en Balkenverbinders 10 anhand von Fig. 2 erläutert werden.
Zunächst wird der Balkenverbinder 10 mit der Grundfläche 12 auf die Oberseite der Pfette 20 gelegt und so ausgerichtet, daj3 die schräg nach oben gerichtete Sparren-Auflagefläche 32 in Richtung des zu montierenden Sparren 34 zeigt. Als Ausrichthilfe dient dabei die Anschlagzunge 56, die an der Außenseite der Pfette 20 anliegt. Die Grundfläche 12 wird mit geeignetem Befestigungsmaterial, wie Nägeln oder Schrauben, die durch die in den Schenkeln 14,16 vorgesehenen Löcher 18 geführt werden, auf der Oberseite der Pfette befestigt. Wenn der Sparren 34 nach der Montage eine Neigung von 45° in bezug auf die Oberseite der Pfette aufweisen soll, kann die auf der Pfette aufliegende Befestigungsfläche 54 mittels Nägeln oder Schrauben ebenfalls sofort auf der Oberseite der Pfette befestigt werden, da der Balkenverbinder bereits einen anfänglichen Neigungswinkel von 40° aufweist. Soll der Sparren 34 eine geringere Neigung als 40° aufweisen, so wird der Neigungswinkel des Balkenverbinders 10 an den erforderlichen Neigungswinkel angepaßt, indem mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise einem Hammer, die Sparren-Auflagefläche in den gewünschten Neigungswinkel gebracht wird. Beim Verringern des Neigungswinkels der Sparren-Auflagefläche 32 verändern sich neben dem Winkel zwischen der Grundfläche 12 und der Sparren-Auflagefläche 32 sowohl die Winkel zwischen der Stützfläche 52 und der Sparren-Auflagefläche 32 als auch der Winkel zwischen der Stützfläche und der Befestigungsfläche 54, so daj3 die Stützfläche 52 und die Befestigungsfläche 54 in Richtung der freien Enden der U-förmigen Grundfläche 12 verschoben werden. Der eingestellte Neigungswinkel ist, wie bereits erwähnt, an der Winkel-Maß einteilung 58 ablesbar, indem die als Winkelmarkierung verwendete Biegelinie 50 bis auf die Winkel-MaJ3einteilung verlängert wird.
Nach der Anpassung der Sparren-Auflagefläche 32 an den gewünschten Nei-5 gungswinkel wird die Befestigungsfläche auf der Pfette befestigt. Der zu montierende Sparren 34 wird auf die Sparren-Auflagefläche gelegt und so verschoben, daß die vorgegebene Position eingenommen wird. Anschließend
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kann die Befestigung des Sparren erfolgen, indem Nägel oder dergleichen durch die auf den Seitenlaschen 40,42 der Sparren-Auflagefläche 32 vorgesehenen Löcher 18 in den Sparren gebracht werden.
Der erfindungsgemäße Balkenverbinder 10 bietet bei der Montage den wesentlichen Vorteil, daJ3 die Winkelanpassung bereits erfolgen kann, bevor der Sparren auf die Sparren-Auflagefläche 32 gelegt und an den Seitenlaschen 36, 38 befestigt wird.
Der Sparren muß, während die Winkelanpassung vorgenommen wird, nicht gehalten werden. Die Löcher 18 in der Befestigungsfläche 54 sind beim Einbringen der Nägel oder Schrauben in die Pfette 20 leichter zugänglich, da sie noch nicht vom Sparren 34 verdeckt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Balkenverbinders ist es, dajS auf eine Korrektur des Neigungswinkels verzichtet werden kann, da der Winkel sofort richtig eingestellt werden kann. Eine Korrektur des Neigungswinkels in der Form, daß die Sparren-Auflagefläche 32 wieder zurückgebogen wird, entfällt, so daJ3 die Stabilität des Balkenverbinders 10 gewährleistet ist.
Der erfindungsgemäj3e Balkenverbinder weist im Zuschnitt gemäß Fig. 1 vereinfacht betrachtet die Form eines Rechtecks auf, bei dem die Ausnehmung zur Bildung der umgekehrt-U-förmigen Grundfläche mittig an den oberen Rand gesetzt wurde. Mit anderen Worten läßt sich der Balkenverbinder kostengünstig herstellen, da die Fläche zwischen den Schenkeln 14,16 der Grundfläche 12 bereits die Befestigungsfläche und einen Teil der Stützfläche des nachfolgenden Balkenverbinders darstellt, wenn die Balkenverbinder aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial hergestellt werden. Die Balkenverbinder sind nur durch die notwendigen Stanzschlitze voneinander getrennt, so daJ3 die Balkenverbinder mit geringem Verschnitt herstellbar sind.

Claims (6)

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISHEF? & PARTNEJV ."..*· GH-Baubeschläge SCHUTZANSPRÜCHE
1. Balkenverbinder zur Verbindung von Sparren mit Pfetten, bestehend aus einem flachen, einstückigen, abgewickelten und mit Löchern (18) versehenen Blechteil, das eine schräg aufwärts in Richtung des Sparren gerichtete und an die Neigung des Sparren anpaßbare Sparren-Auflagefläche (32), wenigstens eine von einem Längsrand (36,38) der Sparren-Auflagefläche (32) ausgehende, im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelte und an einer Seitenfläche des Sparren befestigbare Seitenlasche (40,42), eine von einer oberen Biegelinie (44) der Sparren-Auflagefläche (32) ausgehende, in Richtung der Pfette abgewinkelte Stützfläche (52), eine sich an die Stützfläche (52) anschließende, abgewinkelte und auf der Oberseite der Pfette aufliegende Befestigungsfläche (54), und eine von einer unteren Biegelinie (30) der Sparren-Auflagefläche (32) ausgehende, auf der Oberseite der Pfette befestigbare Grundfläche (12) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (12) U-förmig ausgebildet ist, daß deren Schenkel (14,16) die sich an die Stützfläche (52) anschließende Befestigungsfläche (54) zangenförmig umgeben, und daß wenigstens ein Schenkel (14,16) der Grundfläche (12) und/oder die zwischen den Schenkeln (14,16) der Grundfläche (12) bei der Neigungsänderung der Sparren-Auflagefläche verschiebbare Befestigungsfläche (54) zur Ablesung des Neigungswinkels zwischen dem Sparren und der Pfette Winkelablese-Markierungen aufweisen.
2. Balkenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Winkelablese-Markierungen zusammensetzen aus einer auf einem der Schenkel (14,16) der Grundfläche (12) vorgesehenen Winkel-Maßeinteilung (58) und einer mit der Winkel-Maßeinteilung korrespondierenden Markierung auf der Befestigungsfläche (54).
3. Balkenverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Biegelinie (50) zwischen der Stützfläche (52) und der Befestigungsfläche (54) die mit der Winkel-Maßeinteilung (58) korrespondierende Markierung darstellt.
4. Balkenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sparren-Auflagefläche (32) zwei Seitenlaschen (40,42) zur Befestigung des Sparren aufweist.
TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTEF5 SPAFiTr(E^' ,**.·" GH-Baubeschläge
5. Balkenverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ3 von der Biegelinie (30) zwischen der Sparren-Auflagefläche (32) und der Grundfläche (12) wenigstens eine rechtwinklig abgewinkelte, aus der Grundfläche (12) ausgeschnittene Anschlagzunge (56) zur Ausrichtung der Grundfläche (12) des Balkenverbinders (10) in bezug auf die Pfette ausgeht.
6. Balkenverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der Neigungswinkel der Sparren-Auflagefläche (32) für den Sparren in bezug auf die Grundfläche (12) im Bereich von 5° bis 45° einstellbar ist.
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