DE29609780U1 - Vorrichtung zum Entgraten von Rohrstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten von Rohrstücken

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DE29609780U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/30Finishing tubes, e.g. sizing, burnishing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/007Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor for end faces of tubes
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Description

Vertreter:
Patentanwälte
Walther · Walther & Hinz
Heimradstr. 2
D-34130 Kassel
VORRICHTUNG ZUM ENTGRATEN VON ROHRSTÜCKEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entgraten von Rohren und Rohrstücken.
Sollen zwei Rohre miteinander verbunden werden, beispielsweise Edelstahl- und Kupferrohre, wie sie im Sanitärhandwerk verwendet werden, dann entstehen beim Trennen der Rohre an den Rohrenden Grate. Derartige Grate müssen entfernt werden, da andernfalls die Gefahr besteht, daß beim Verbinden der Rohre mittels Verpressen durch Preßfittings die in dem Fitting befindliche Gummidichtung Schaden nimmt, im Sanitärhandwerk ist nun die Verwendung von Rohrentgratern mit messerähnlichen Einsätzen bekannt, mit denen die Rohre an ihren Trennstellen von den entsprechenden Graten befreit werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß nach dem Entgraten mit dem Schneidmesser die zu entgratende Stelle immer noch kleine scharfkantige Grate übrigbleiben, welche
beim Verpressen der Rohre mittels Preßfittings die in dem Fitting befindliche Gummidichtung beim Zusammenführen der Rohre in dem Fitting beschädigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der Eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein absolut sauberes Entgraten möglich ist, das heißt, es soll gewährleistet sein, daß der Grat vollständig entfernt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen hohlen Kegel gelöst, wobei sowohl die Außenmantelfläche, als auch die Innenmantelfiäche mit einem abrasiven Mittel versehen ist. Üblicherweise weist ein abgeschnittenes Rohr sowohl im Bereich des inneren Umfangs, als auch im Bereich des äußeren Umfangs einen Grat auf. Durch den erfindungsgemäßen hohlen Kegel, sowohl mit auf der Außenmantelfläche, als auch auf der Innenmantelfläche angeordnetem abrasiven Medium ist es möglich, sowohl den Grat auf der Außenmantelfläche des Rohres, als auch auf der Innenmantelfläche des Rohres zu entfernen. Hierzu wird das Rohr einmal auf den Kegel aufgeschoben und relativ zum Kegel verdreht, wobei hierbei durch den Schleifvorgang der Grat entfernt wird; in gleicher Weise kann der Grat auf der Außenmantelfläche des Rohres entfernt werden, indem nämlich das Rohr in das Innere des Konus hineingesteckt wird, und relativ zum Konus verdreht wird.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist das abrasive Mittel auf einer Unterlage aufgebracht, die lösbar auf der Mantelfläche anbringbar ist. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, daß nach Abnutzung des abrasiven Mittels, dieses ausgetauscht werden kann, ohne daß die gesamte Vorrichtung weggeworfen werden muß. Im einzelnen ist hierbei vorgesehen, daß die Unterlage mittels eines Klettverschlußsystems auf der Mantelfläche anbringbar ist. Hierbei kann ein Teil des Klettverschlußsystems fest auf der Mantelfläche angeordnet sein. Vorteilhaft ist die Unterlage, die Bestandteil des Klettverschlußsystems ist, mit einem Schleifgewebe versehen. Hieraus wird deutlich, daß das Schleifgewebe, das auf seiner Unterseite ein Klettgewebe aufweist, mit dem es auf die Innen-
und Außenmantelfläche des Kegels aufgebracht werden kann, sofern die entsprechende Mantelfläche das entsprechende Klettgewebe des Klettverschlusses aufweist.
Um die Handhabung der Vorrichtung zu erleichtern, ist vorgesehen, daß der Kegel in einem Zylindermantel angeordnet ist, wobei der Durchmesser des Zylindermantels etwa dem größtes Durchmesser des Kegels entspricht. Das heißt, der Zylinder dient hierbei als Griffstück für den Kegel.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
Aus der zeichnerischen Darstellung ist der mit 1 bezeichnete Kegel erkennbar. Dieser mit 1 bezeichnete Kegel lagert in dem mit 20 bezeichneten Zylindermantel. Der Kegel 1 weist die innere Mantelfläche 2 und die äußere Mantelfläche 5 auf. Auf der inneren Mantelfläche 2 und auf der äußeren Mantelfläche 5 des Kegels 1 ist ein Klettgewebe 3 bzw. 6 fest angeordnet, das Bestandteil eines Klettverschlußsystems ist. Auf das Klettgewebe 3 bzw. 6 ist das Schleifgewebe 4 bzw. 7 aufbringbar, das auf seiner dem Klettgewebe 3 bzw. 6 zugewandten Seite ebenfalls mit einem entsprechenden Klettgewebe versehen ist, das Bestandteil des Klettverschiußsystems ist, um eine Verbindung zwischen den beiden Klettgeweben nach Art eines Klettverschlusses zu schaffen.
Um die Handhabung zu erleichtern, ist der Kegel 1 in einem Zylindermantel angeordnet, der als Griffteil dient.
Zum Entgraten eines Rohres oder Rohrstückes wird, um den Grat im Bereich der Außenmantelfläche des Rohres zu entfernen, das Rohrstück zunächst durch die Öffnung 30 in das Innere des Kegels 1 eingeführt, bis es mit dem Schleifgewebe in Verbindung steht. Alsdann wird das Rohrstück so lange gedreht, bis der Grat entfernt ist.
In gleicherweise wird zur Entfernung des Grates im Bereich des Innenmantels des Rohres vorgegangen, indem nämlich das Rohrstück bis zum Anschlag durch die Öffnung 40 auf den Kegel 1 aufgeschoben wird. Auch hier wird durch Drehen des Rohrstückes relativ zum Kegel der Grat im Rahmen eines Schleifvorganges entfernt.
Hat sich das Schleifgewebe abgenutzt, kann dieses in einfacher Weise von dem Klettgewebe 3 bzw. 6 abgezogen werden, und ein neues Schleifgewebe aufgebracht werden. Eine solche Handhabung ist umweltfreundlich, da nur das Schleifgewebe entsorgt werden muß, nicht aber die gesamte Vorrichtung.

Claims (7)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Entgraten von Rohren und Rohrstücken, gekennzeichnet durch einen hohlen Kegel (1), wobei sowohl die Außenmanteifläche (5), als auch die innenmantelfläche (2) des Kegels mit einem abrasiven Mittel (4) bzw. {7} versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abrasive Mittel (4) auf einer Unterlage aufgebracht ist, die lösbar auf der Mantelfläche (2) bzw. (5) des Kegels (1) anbringbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (4, 7) mittels eines Klettverschlußsystems (3, 6 bzw. 4, 7) auf der Mantelfläche (2, 5) anbringbar ist.
4. Vorrichtung .nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Klettverschlußsystems {3, 6) fest auf der Mantelfläche (2, 5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage {4, 7) ein Schleifgewebe ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (4, 7) Bestandteil des Klettverschlußsystems (3, 6 bzw. 4, 7) ist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (1) in einem Zylindermantel {50) angeordnet ist, wobei der Durchmesser des Zylindermantels (50) etwa dem größten Durchmesser des Kegels (1) entspricht.
DE29609780U 1996-06-01 1996-06-01 Vorrichtung zum Entgraten von Rohrstücken Expired - Lifetime DE29609780U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2446004A (en) * 2007-01-23 2008-07-30 Victoria Collins Pipe chamfering device
DE102014210076A1 (de) 2014-05-27 2015-12-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zum maschinellen Entgraten von Rohren
GB2558540A (en) * 2016-11-25 2018-07-18 John Titley Mark A chamfering tool

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