DE29608345U1 - Helm, insbesondere für den Arbeits-, Brand- und Katastrophenschutz - Google Patents

Helm, insbesondere für den Arbeits-, Brand- und Katastrophenschutz

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Description

Helm, insbesondere für den Arbeits-, Brand- und Katastrophenschutz
Die Erfindung betrifft einen Helm, insbesondere fur den Arbeits-, Brand- und Katastrophenschutz, mit einer harten Außenschale und einer Trageeinrichtung, die miteinander verbunden sind.
Ein Helm der eingangs erwähnten Art ist beispielsweise aus der PCT/AT94/00140 bekannt. Dabei ist die schlagfeste, monolithische Außenschale mit einem Tragegestell verbunden, das eine Anpassung an die unterschiedlichen Kopfabmessungen der Benutzer ermöglicht.
Die Übertragung vertikaler Kräfte, die z.B. bei stoßartiger Belastung auf die Außenschale des Helmes wirken, erfolgt durch ein Tragnetz, das auf der Kopfoberfläche des Benutzers aufliegt. Die einteilige Außenschale besteht aus einem biegesteifen, schlagfesten Kunststoff.
Nachteilig daran ist, daß die Außenschale aufgrund der geforderten Biegesteifigkeit, insbesondere im Schläfenbereich, eine relativ große Wanddicke aufweist. Die daraus resultierende Masse der Außenschale erzeugt eine hohe Flächenpressung auf der Schädeldekke des Benutzers. Darunter leidet der Tragekomfort und die Konzentrationsfähigkeit des Trägers, insbesondere bei längerwährender Benutzung.
Daneben sind aus der DE-G 93 07 045 Ul und der DE-OS 195 20 386 Al Schutzhelme bekannt, deren Aufbau im wesentlichen der vorstehend genannten Gattung entspricht. Die biegesteife Außenschale besteht dabei aus dünnwandigem Stahlblech.
Vorteilhaft daran ist die relativ geringe Masse der Außenschale. Nachteilig ist hingegen, daß die Außenschale schlag- oder stoßartige Krafteinwirkungen nicht elastisch kompensieren kann. Vielmehr wird die kinetische Energie eines Schlages über die Trageeinrichtung des Helmes auf den Kopf des Trägers weitergeleitet.
Wegen der komplizierten Gestaltung der Außenkontur der Helmschale und wegen der begrenzten dreidimensionalen Verformbarkeit der Blechronden beim Tiefziehen wird die Helmaußenschale aus mehreren Blechsegmenten gefertigt, die nachfolgend durch bekannte Fügeverfahren miteinander unlösbar verbunden werden.
Gebrauchsmuster „Helm, insbesondere für den Arbeits-, Brand- und Katastrophenschutz"
Anmelder: Manfred Krauter · Gewerbering Süd 11 · D-01900 Bretnig
Vertreter; Kailuweit&Uhlemann · Patentanwälte · D-01187 Dresden
Die Montage der Blechsegmente setzt geringe Fertigungstoleranzen bei der Umformung voraus. Dadurch entfallen höhere Kosten auf die Fertigung und Montage dieses Helmes. Auch sind wegen der aufgezeigten technologischen Probleme der Automatisierung des Montageprozesses enge Grenzen gesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Helm der vorstehend genannten Art so fortzubilden, daß die bekannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden.
Insbesondere soll die Sicherheit des Helmträgers durch verbesserten Tragekomfort (Massereduzierung, höhere Steifigkeit, schlag- und stoßabsorbierendes Verhalten) erhöht werden. Daneben soll eine deutliche Reduzierung des Fertigungs- und Montageaufwandes erreicht werden, um durch signifikante Senkung der Produktionskosten einen breitenwirksamen Einsatz des Helmes zu ermöglichen.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist ein Helm der eingangs zitierten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (1) mit einer darunterliegenden Innenschale (2) verbunden ist.
Die Außenschale (1) besteht aus einem schlagfesten bzw. schlagzähen Kunststoff, die Innenschale (2) aus expandiertem Schaumstoff, aufgeschäumtem Polyurethan oder bekannten gleichartigen Werkstoffen.
Vorzugsweise besteht die Außenschale (1) aus Polycarbonat, glasfaserverstärktem Thermoplast, wie PET-G, oder einem Duroplast.
Die Innenschale (2) besteht vorzugsweise aus expandiertem Polyststyrol, wie Styro-
(K) ÖD * ·
therm oder Styrodur . Neben der leichten Verarbeitung dieses Kunststoffes wird durch diese Werkstoffe eine deutliche Massereduzierung gegenüber konventionellen Helmen realisiert.
■Die Verbindung von Innen- und Außenschale (1), (2) erfolgt form- und/oder kraftschlüssig. Dabei berühren sich Innen- und Außenschale (1), (2) je nach Ausfuhrungsform des Helmes partiell bis vollflächig. Überraschend hat sich herausgestellt, daß durch die erfindungsgemäße Verbindung von Außen- und Innenschale (1), (2) zugleich eine Verbesserung der Steifigkeit des Helmes im Schläfenbereich erreicht wird.
Gebrauchsmuster „Helm, insbesondere für den Arbeits-, Brand- und Katasirophensehutz"
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In einer bevorzugten Weiterentwicklung ist die, dem Helminnenraum zugewandte Innenwandung der Innenschale (2) zusätzlich mit einem dünnwandigen Thermoplast ummantelt. Dadurch wird eine weitere Versteifung des Helmes erreicht.
In einer anderen, fertigungstechnisch vorteilhaften Weiterbildung sind Außen- und Innenschale (1), (2) ohne Einsatz von Klebstoffen nur durch Druck und/oder Temperatur in Form eines Sandwichelementes unlösbar miteinander verbunden.
Natürlich kann auch eine konventionelle kraftschlüssige Verbindung beider Schalen durch bekannte Klebstoffe erfolgen.
In einer alternativen Ausbildung sind die beiden formidealen Schalen mit mechanischen Mitteln lösbar oder unlösbar verbunden. Als lösbare Verbindung von Innen- und Außenschale findet vorzugsweise eine Schnellspanneinrichtung Verwendung. In einer einfachen Ausbildung sind die Schalen an den beiden Seitenflächen im Ohr-Schläfen-Bereich durch zwei Rändelschrauben miteinander verbunden. Dadurch entfallen gegenüber der Verbindung der Helmschalen mittels Klebstoff aufwendige manuelle Fügearbeiten und längere Abbinde- und Verweilzeiten der Helme in den Fügevorrichtungen.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Helmes bestehen in einer verbesserten Steifigkeit, insbesondere gegenüber seitlich einwirkenden Deformationskräften, in einer deutlichen Reduzierung der Gesamtmasse des Helmes und einer verbesserten Stoßdämpfung. Dadurch verbessert sich der Tragekomfort des Helmes für den Benutzer erheblich. Bei Arbeitschutzhelmen steigt zugleich die Akzeptanz und die Bereitschaft, den Helm bestimmungsgemäß bei Gefahrensituationen zu tragen.
Durch die Wahl entsprechender Werkstoffkombinationen und geeigneter Wanddicken , der Außen- und Innenschale (1), (2) können die spezifischen Anforderungen (z. B. hieb- und stichfeste Außenschale, schwer entflammbare Helmschale, etc.) der unterschiedlichen Nutzer (Polizei, Feuerwehr, Industrie, Bergbau) berücksichtigt werden.
In einer vorzugsweisen Weiterentwicklung des Helmes ist im stirnseitigen Bereich und im Bereich des vorderen Hirnschädels zwischen Außenschale (1) und Innenschale (2) eine schlitzförmige Ausnehmung (3) ausgebildet, in die ein Visier (4) einschwenkbar ist.
Gebrauchsmuster „Helm, insbesondere für den Arbeits-, Brand- und Katastrophenschutz"
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Das Visier (4) ermöglicht einen vollständigen Schutz des Gesichtsbereiches bis auf Kinnhöhe und ebenso einen Schutz des seitlichen Kiefer- und Ohrenbereichs einschließlich der Wangenpartien vor Witterungseinflüssen, gefährlichen Medien und Strahlungen.
So wird das Visier (4) insbesondere bei Feuerschutzhelmen eingesetzt, um den Träger vor Wärmestrahlung, Flammen und der Einwirkung von Löschmitteln zu schützen. Dazu ist das Visier (4) vorzugsweise als Teil einer Kugelschale oder als Teil der Schale eines Rotationsellipsoides ausgebildet.
Durch die besondere Gestaltung des Visiers (4) besteht die Möglichkeit, unterhalb des geschlossenen Visiers (4) bekannte Atemschutzmasken zu tragen. Damit werden die Komponenten der Atemschutzmasken zusätzlich vor thermischen Einflüssen und aggressiven Medien geschützt. Im eingeklappten Zustand ist das Visier (4) vor mechanischen Beschädigungen gesichert.
Die schwenkbare Verbindung des Visiers (4) mit der Innen- oder Außenschale (1), (2) oder beiden Helmkalotten erfolgt vorzugsweise durch eine Schnellspanneinrichtung. In einer einfachen Ausbildung sind die Teile durch zwei Rändelschrauben lösbar miteinander verbunden.
In einer vorzugsweisen Weiterbildung ist die Ausnehmung (3) zwischen der Innenschale (2) und der Außenschale (1) als ein formideales Gegenstück zum eingeschwenkten Visier (4) ausgebildet. Durch die formschlüssige Verbindung von Außen- und Innenschale (1), (2) hinter der Ausnehmung (3) können keine aggressiven Stoffe (Chemikalien, Löschmittel, Funken, etc.) in den Innenraum des Helms eindringen.
Der weiteren Abdichtung dient ein umlaufender Steg am oberen Rand (5) des Visiers (4), der sich im heruntergeschwenkten Zustand wie eine Dichtlippe zwischen die Innenwandung der Außenschale (1) und den elastischen Bereich der darunterliegenden Innenschale (2) des Helmes legt. Damit wird wirkungsvoll verhindert, daß z. B. Löschschaum oder ,Chemikalien über den verbleibenden Spalt zwischen dem heruntergeschwenkten Visier (4) und dem angrenzenden Rand der Außenschale (1) in das Gesichtsfeld des Helmträgers gelangen.
Im eingeklappten Zustand des Visiers (4) sorgt vorteilhaft eine nasenförmige Erhebung an der, der Innenschale (2) zugewandten Seite des Randes (5) für ein sicheres Arretieren des Visiers (4) hinter einer Raste (6).
Gebrauchsmuster „Helm, insbesondere für den Arbeite-, Brand- und Katastrophenschutz"
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Vertreter: Kailuweit & Uhleraann · Patentanwälte ♦ D-01187 Dresden
• · · ♦
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert und in Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines Feuerwehrhelmes
Figur 2: einen Längsschnitt durch den Helm
Figur 3: die Vorderansicht mit vollständig eingeschwenktem Visier.
Figur 1 zeigt in einer perspektivischen, teilweise herausgebrochenen Darstellung die Außenschale (1), die Innenschale (2) und das zwischen den beiden Schalen schwenkbar angeordnete Visier (4) in vollständig ausgeschwenktem Zustand.
Die Befestigung des Helmes am Kopf des Trägers erfolgt durch ein mehrteilige, verstellbare Trageeinrichtung (7), an der ein Kopfhetz (9) angeordnet ist.
Der Lagefixierung dient daneben ein Kinnriemen (10), an dem seitlich zwei Nackenbänder (8) angeordnet sind, die im hinteren Helmteil an einem gemeinsamen Punkt der Innenschale (2) angelenkt sind.
Der Verbesserung des Tragekomforts dienen zwei kissenförmige Nackenpolster (11). Im hinteren Bereich der Innenschale (2) ist ebenfalls ein herausnehmbarer Nackenschutz (12) aus Rindleder angeordnet.
Das heruntergeschwenkte Visier (4) bietet dem Träger einen freien Panoramablick. Das Gesicht des Trägers ist durch das tief heruntergezogene Visier (4) bis zum Kinn- bzw. Kieferbereich vollständig umschlossen.
Aufgrund der groß volumigen Gestaltung des Innenraumes des Visierhelmes können alle am Markt üblichen Atemschutzmasken unter dem geschlossenen Visier getragen werden. Durch die völlig glatte, als Kugelschale ausgebildete Form des Visiers (4) wird ein Beschlagen der Innenfläche des Visiers (4) durch die Atemluft vermieden.
Wegen des großen Innenraumes des Visierhelmes lassen sich neben Atemschutzmasken unter normalen Einsatzbedingungen auch alle Brillentypen problemlos tragen.
Das Visier (4) aus formstabilem, spritzgegossenem Polycarbonat ist robust in der Handhabung und kann auch mit Handschuhen leicht und zuverlässig bedient werden. Zur VerGebrauchsmuster „Helm, insbesondere für den Arbeits-, Brand- und Katastrophenschutz"
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besserung der Hitzereflexion kann die Außenfläche des Visiers (4) in bekannter Weise mit einer Reflexionsschicht bedampft werden.
Figur 2 zeigt in einer Seitenansicht den Helm nach Figur 1 in geschnittener Darstellung, Zur besseren Darstellbarkeit ist der Nackenschutz (12) nicht abgebildet.
Das Visier (4) wird in eingeschwenktem Zustand durch eine Raste (6) in Form eines pilzfbrmigen Elastomerstiftes in seiner Lage fixiert. Sichtbar ist der abgewinkelte obere Rand (5) des Visiers (4), der eine zusätzliche Abdichtung des schmalen Spaltes zwischen der Innenwandung der Außenschale (2) und dem Visier (4) in herabgeschwenktem Zustand bewirkt. Zugleich dient der Rand (5) als Begrenzungsmittel, um ein vollständiges Ausschwenken des Visiers (4) aus der Ausnehmung (3) zu verhindern.
Unmittelbar hinter der Ausnehmung (3) sind Außenschale (1) und Innenschale (2) zu einem Sandwicheselement vereint. Die Außenschale (1) aus 0,8 mm starkem PoIycarbonat ist schlagzäh, bruchsicher und widerstandsfähig gegen Durchdringung. Zudem zeichnet sich Polycarbonat durch seine schwere Entflammbarkeit und sein selbst verlöschendes Brandverhalten aus. Die etwa 20 mm starke, durchgehend geschlossene Innenschale (2) aus isolierendem, nichtleitfähigem und extrem schlagabsorbierendem Material kapselt das Helminnere zuverlässig gegenüber mechanischen Beanspruchungen, Beflammung, Funkenflug, Chemikalien und den Einwirkungen elektrischer Felder ab. Gleichzeitig bildet sie neben der Außenschale (1), der Trageeinrichtung (7) und dem Kopfhetz (9) eine weitere Stoßdämpfungszone.
Die Trageeinrichtung (7) ist offen und freihängend an der Innenwandung der Innenschale (2) befestigt und kann mittels Schraub- oder DruckknopfVerbindungen rasch aus dem , Helminneren entfernt und wieder eingesetzt werden. Damit ist eine Reinigung der Trageeinrichtung (7) problemlos möglich.
Figur 3 zeigt den Helm in seiner Vorderansicht.
Zur besseren Darstellbarkeit sind die Beriemung und der Nackenschutz (12) nicht abgebildet. Außenschale (1), Innenschale (2) und eingeklapptes Visier (4) sind geschnitten dargestellt.
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Aufgrund der hohen Eigensteifigkeit der etwa 15 mm bis 20 mm starken Wandung der Innenschale (2) beeinträchtigen die partiellen Hohlräume zwischen Außen- und Innenschale (1), (2) nicht die Stabilität des Helmes. Durch den höckerförmigen Dom (13) der Innenschale (2) wird bei vertikaler Schlag- oder Stoßeinwirkung eine gezielte progressive Dämpfung der einwirkenden Kräfte erreicht.
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Verzeichnis verwendeter Bezugszeichen
1 Außenschale
2 Innenschale
3 Ausnehmung
4 Visier
5 Rand
6 Raste
7 Trageeinrichtung
8 Nackenband
9 Kopfhetz
10 Kinnriemen
11 Nackenpolster
12 Nackenschutz
13 Dom
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Helm, insbesondere fur den Arbeits-, Brand- und Katastrophenschutz, mit einer harten Außenschale und einer Trageeinrichtung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenschale (1) mit einer darunterliegenden Innenschale (2) form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist, daß die Außenschale (1) aus schlagfestem Kunststoff und die Innenschale (2) aus Schaumstoff besteht.
    Helm nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenschale (1) aus Polycarbonat, glasfaserverstärktem Thermoplast, wie PET-G oder einem Duroplast besteht.
    ,Helm nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Innenschale (2) aus expandiertem oder aufgeschäutem Schaumstoff besteht.
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    Helm nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (2) aus expandiertem Polyststyrol besteht.
    Helm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Innenschale (2) aus Styrotherm oder Styrodur besteht.
    Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß Außenschale (1) und Innenschale (2) durch Druck und/oder Temperatur unlösbar miteinander verbunden sind.
    Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß Außenschale (1) und Innenschale (2) durch einen Klebstoff unlösbar miteinander verbunden sind.
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    Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß Außenschale (1) und Innenschale (2) durch mechanische Mittel lösbar miteinander verbunden sind.
    Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen Außenschale (1) und Innenschale (2) eine schlitzförmige Ausnehmung (3) ausgebildet ist, in die ein Visier (4) einschwenkbar ist.
    Helm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Visier (4) als Teil einer Kugelschale oder als Teil der Schale eines Rotationsellipsoides ausgebildet ist.
    Gebrauchsmuster „Helm, insbesondere für den Arbeite-, Brand- und Katastrophenschutz" Anmelder: Manfred Krauter · Gewerbering Süd 11· D-01900 Bretnig Vertreter: Kailuweit & Uhlemann · Patentanwälte · D-01187 Dresden
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SE9701697D0 (sv) 1997-05-06
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