DE29607768U1 - Auflager für Wangentreppen - Google Patents

Auflager für Wangentreppen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Patentanwalt
DIPL-ING. GERHARD STAHL
Heiimannstr. 10
D-81479 München
120-4427a
Friedrich Kies
Zimmermeister
Zeilstr. 10
76307 Karlsbad
Auflager für Wangentreppen
Die Erfindung betrifft ein Auflager für Wangentreppen zum Abstützen der Stufen an den beiden Wangen.
Bisher wurden die beiden Wangen einer Treppe mit Schlitzen versehen, in die die Schmalseiten der Stufen eingesetzt wurden. Das Fräsen dieser Schlitze ist nicht nur mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden, sondern es macht auch eine Mindestdicke der Wangen und damit einen entsprechenden Materialaufwand erforderlich. Ein weiterer Nachteil dieser als eingestemmte Treppe bezeichneten Konstruktion besteht darin, daß die Stufen nicht ohne weiteres zu Reparaturzwecken ausgebaut und wieder eingebaut werden können. Es wird auch als unschön empfunden, daß die üblichen Schwunderscheinungen des Hoizes sichtbar werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Auflager für Wangentreppen zu schaffen, bei dem die Stufen zu Reparaturzwecken ohne großen Zeitaufwand ausgebaut und wieder eingebaut werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem gattungsgemäßen Auflager gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß an jeder Schmalseite einer Stufe zwei Ausnehmungen ausgebildet sind, die zur Unterseite und zur Schmalseite hin offen sind, daß in jede Ausnehmung ein rotationssymmetrischer Topf drehbar eingesetzt ist, der eine nach unten offene rinnenförmige Nut mit U-förmigen Querschnitt aufweist, und daß in die Wangen mehrere Bolzen eingeschraubt sind, deren freier Endbereich in die Nut eines zugeordneten Topfes eingreift.
Das erfindungsgemäße Auflager ermöglicht einen raschen Ausbau der Stufen, indem sie von den Bolzen nach oben abgehoben werden. Nachdem die Stufen in der erforderlichen Weise bearbeitet, beispielsweise nachgeschliffen oder neu versiegelt wurden, können sie problemlos von oben auf die Bolzen aufgesetzt werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Auflagers besteht darin, daß die Wangen wesentlich schmaler gefertigt werden können, was mit einer entsprechenden Materialeinsparung verbunden ist Da der Topf in die zugeordnete Ausnehmung der Stufe drehbar eingesetzt ist, kann der Bolzen unter einem Winkel von bis zu 25° in die Wange eingeschraubt sein, was bei Stufen am Krümmung bei sehr engen Radien erforderlich ist. Die üblichen Schwunderscheinungen des Holzes treten bei dem erfindungsgemäßen Auflager nicht störend in Erscheinung.
In herstellungstechnischer Hinsicht ist es vorteilhaft, daß der Topf zylindrisch ist, und daß jede Ausnehmung aus einer den Topf aufnehmenden zylindrischen Aussparung und aus einer in diese einmündenden rinnenförmigen Nut für den zugeordneten Bolzen besteht.
Um den Topf in der erforderlichen Orientierung in der Stufe fixieren zu können, ist vorgesehen, daß er mit mindestens einer außermittigen Bohrung für eine Fixierschraube versehen ist.
Der freie Endbereich der Bolzen ist vorzugsweise mit einer Querbohrung versehen, durch die eine Befestigungsschraube in die Stufe eingeschraubt ist. Durch diese Maßnahme ist die Stufe gegen ein unbeabsichtigtes Abheben von den Bolzen gesichert.
in ästhetischer Hinsicht ist es vorteilhaft, daß die Unterseite des Topfes und der Stufe flächenbündig sind und daß eine den Topf und die Aussparung übergreifende Abdeckung mittels der Befestigungsschraube an der Unterseite der Stufe befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Unteransicht des Endbereichs einer Stufe und einen horizontalen Schnitt durch die zugehörige Wange, und
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1.
An jeder Schmalseite einer Stufe 1 sind zwei zylindrische Aussparungen 2 ausgebildet, die zur Unterseite hin offen sind. Diese Aussparungen 2 werden vorzugsweise mit einem Fingerfräser erzeugt. In jede Aussparung ist ein zylindrischer Topf 3 drehbar eingesetzt. Der Topf 3 ist mit einer nach unten offenen rinnenförmigen Nut 4 mit U-förmigen Querschnitt versehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Nut 4 nur über einen Teilbereich des Topfes 3, sie könnte sich aber auch über den gesamten Durchmesser desselben erstrecken. Der Topf 3 ist ferner mit zwei außermittigen Bohrungen 5 versehen. Die Stufe 1 ist ferner an jeder Schmaiseite mit zur Unterseite und zur Schmalseite hin offenen rinnenförmigen Nuten 11 versehen, die zumindest die gleiche Querschnittsfläche wie die in den Töpfen ausgebildete Nut 4 aufweisen. Die Nuten 11 sind im Normalfail rechtwinklig zur Schmalseite einer Stufe 1 angeordnet.
Die Wangen 6 der Treppe sind mit Bohrungen versehen, in die Bolzen 7 eingeschraubt sind, genauer gesagt für jede Stufe 1 sind in die beiden Wangen 6 jeweils zwei Bolzen 7 eingeschraubt. Der vorspringende Endbereich jedes Bolzens 7 ist mit einer Querbohrung 8 versehen, die im eingeschraubten Zustand vertikal angeordnet ist. Im Normaifall sind die Bolzen 7 rechtwinklig in die zugeordnete Wange 6 eingeschraubt. Wie dies in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, können die Bolzen 7 aber auch unter einem Winkel bis zu 25° zu der Wange 6 geneigt angeordnet sein. Dies kann bei Stufen am Krümmung bei sehr engen Radien erforderlich sein, in diesem Fall müssen die Nuten 11 unter einem entsprechenden Winkel in den Stufen 1 angeordnet sein.
Zum Einbau einer Stufe 1 werden in deren Aussparungen 2 zunächst die entsprechenden Töpfe 3 eingesetzt, in der erforderlichen Weise orientiert, so daß ihre
• ··· ■■
Nuten 4 mit den Nuten 11 der Stufe 1 fluchten, und mit (nicht gezeigten) Fixierschrauben gesichert, die durch die Bohrungen 5 hindurch in die Stufe eingeschraubt werden. Sodann wird die Stufe 1 von oben auf die Bolzen 7 aufgesetzt, so daß deren Endbereiche in die Nuten 11 der Stufe 1 und in die Nut 4 des zugeordneten Topfes 3 eingreifen. Dieser Zustand ist in Fig. 1 gezeigt. Abschließend wird eine (in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutete) Abdeckung 9 auf die Unterseite jedes Topfes 3 aufgelegt und mittels einer Befestigungsschraube 10 befestigt. Die Befestigungsschraube 10 wird zu hierzu durch die Querbohrung 8 des Bolzens 7 hindurch in die Stufe 1 eingeschraubt, so daß diese gegen ein unbeabsichtigtes Abheben vom Bolzen 7 gesichert ist.
Wenn die Stufe zu Reparaturzwecken ausgebaut werden muß, dann kann dies sehr rasch und einfach erfolgen, indem lediglich die Befestigungsschrauben 10 und die Abdeckungen 9 beseitigt werden. Die Stufe 1 kann sodann von den Bolzen 7 nach oben abgehoben werden.
120-4427b
Schutzansprüche:
1. Auflager für Wangentreppen zum Abstützen der Stufen an den beiden Wangen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schmalseite einer Stufe (1) zwei Ausnehmungen (2, 11) ausgebildet sind, die zur Unterseite und zur Schmalseite hin offen sind, daß in jede Ausnehmung (2, 11) ein rotationssymmetrischer Topf (3) drehbar eingesetzt ist, der eine nach unten offene rinnenförmige Nut (4) mit U-förmigem Querschnitt aufweist, und daß in die Wangen (6) mehrere Bolzen (7) eingeschraubt sind, deren freier Endbereich in die Nut (4) eines zugeordneten Topfes (3) eingreift.
2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (3) zylindrisch ist, und daß jede Ausnehmung (2, 11) aus einer den Topf (3) aufnehmenden zylindrischen Aussparung (2) und aus einer in diese einmündenden rinnenförmigen Nut (11) für den zugeordneten Bolzen (7) besteht.
3. Auflager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (3) mit mindestens einer außermittigen Bohrung (5) für eine Fixierschraube versehen ist.
4. Auflager nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich der Bolzen (7) mit einer Querbohrung (8) versehen ist, durch eine Befestigungsschraube (10) in die Stufe (1) eingeschraubt ist.
5. Auflager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Topfes (3) und der Stufe (1) flächenbündig sind und daß eine den Topf (3) und die Aussparung (2) übergreifende Abdeckung (9) mittels der Befestigungsschraube (10) an der Unterseite der Stufe (1) befestigt ist.

Claims (11)

  1. — &lgr; m *
    Bezugszeichenliste:
    1 Stufe
  2. 2 Aussparungen in
  3. 3 Topf
  4. 4 Nut in 3
  5. 5 Bohrungen in
  6. 6 Wange
  7. 7 Bolzen
  8. 8 Querbohrung in
  9. 9 Abdeckung
  10. 10 Befestigungsschraube
  11. 11 Nuten in
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AT338490B (de) * 1974-10-24 1977-08-25 Rada Oswald Treppe
DE8702129U1 (de) * 1987-02-12 1987-04-16 Udo Fuchs GmbH, 7968 Saulgau Elastische Muffe zur Schalldämmung bei Fertigtreppen
DE9319498U1 (de) * 1993-12-18 1994-04-07 Kreuzberger, Volker, 78585 Bubsheim Verbindungselement für plattenförmige Werkstücke

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