DE29607753U1 - Installationsblock für Bäder und/oder Toiletten zum Einbau in Hochhäuser - Google Patents

Installationsblock für Bäder und/oder Toiletten zum Einbau in Hochhäuser

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    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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Description

Anwaltsakte 0407-ANL
Anmelder:
CTA Anlagenbau GmbH
Julius-Pintsch-Ring 18
D-15517 Fürstenwalde
Installationsblock für Bäder und/oder Toiletten zum Einbau in Hochhäuser
Die Erfindung betrifft einen Installationsblock für Bäder und/oder Toiletten zum Einbau in Hochhäuser, insbesondere Plattenbauten und Altbauten, mit einem Lüftungsrohre, Abflußrohre, Warmwasserzufluß, Kaltwasserzufluß, Gasleitung, Absperrarmaturen, Regelarmaturen, Meßgeräte für Warm- und Kaltwasserverbrauch, Warmwasservorlauf und Warmwasserrücklauf aufnehmenden, aus Quer- und Längsträgern sowie Haltebügeln zusammengesetzten Tragrahmen,
Bäder und/oder Küchen werden vorrangig mit Radiatoren bzw. Plattenheizkörpern, die von einer Warmwasserheizung versorgt werden, beheizt. Die Heizung wird neben den Sanitäreinrichtungen in den Bädern gesondert montiert und verlegt.
Sanitäreinrichtungen wie Waschbecken, Badewanne, WC usw. erfordern eine zeitaufwendige und genaue Installation zum Anschluß an Abluftrohre, Abwasserrohre, Wasserzu und- Wasserableitungen, Mischarmaruren und entsprechende Meßgeräte.
Insbesondere bei der Sanierung von Bädern und Toiletten in Hochhäusern, aber auch in Altbauten werden ,5 umfangreiche und aufwendige Abriß- und Montagearbeiten verursacht, die zu einer beträchtlichen Staub- und Lärmbelästigung der Mieter durchaus über einen längeren Zeitraum in den Wohnungen führen.
Oftmals sind Bäder bei Plattenbauten nur mit einem Elektrostrahler versehen oder besitzen überhaupt keine Heizung.
&kgr; Die Rohrleitungen für Abwasser, Kaltwasser, Warmwasser, Heizwasser, Gas und Lüftung, die Meßgeräte und Armaturen werden bekanntlich in Installationsblöcke montiert und nach Aufstellung vor Ort mit den sanitären Einrichtungen und Verbrauchern verbunden.
So ist aus der DE-A 29 47 883 ein Installationsblock als Baukastenelement für ein Gebäude zum Anschließen und Versorgen von Verbrauchern in Gebäudeeinheiten bekannt.
Dieser bekannte Installationsblock ist als die Gebäudeinstallation enthaltendes Wandelement aufgebaut, in welchem als Installationseinrichtungen !0 ein Lüftungsrohr, ein Abflußrohr, Kaltwasserzufluß, Warmwasserzufluß, Zirkulationsleitung, Gasleitung, Heizungsvorlauf, Heizungsrücklauf und eine Elektroleitung angeordnet sind.
Die Installationseinrichtungen weisen außerdem Verbindungsteile auf, die senkrecht und/oder waagerechte Steckverbindungen sind.
Ein weiterer aus der DE-C 36 17 617 bekannter Installationsblock besitzt ein Zargenrahmen, der mit einem auf einem Rohboden abstützbaren Traggestell verbunden ist, an dem ein Sanitärkörper sowie die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen befestigt sind, während innerhalb des Zargenrahmens Armaturen und ggf. ein Spülkasten angeordnet sind, wobei der Zargenrahmen mit Verkleidungselementen versehen ist.
3„ Die DE-A 36 04 324 beschreibt ferner ein Installations-Wandelement mit einer plattenförmigen Rückwand und einer Vorderwand, an der die Sanitärobjekte anbringbar sind, und zwischen diesen Wänden angeordneten Rohren und Rohrformstücken für die Wasserver- und Entsorgungsleitungen, an die die Sanitärobjekte durch Anschlußstellen an der Vorderwand anschließbar sind.
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Allen diesen bekannten Lösungen ist der Nachteil gemeinsam, daß Heizkörper und Sanitäreinrichtungen bisher jeweils gesondert montiert werden, obwohl Heizleitungen wie Heizwasservor- und -rücklauf integraler Bestandteil der bekannten Installationsblöcke sind.
Die Montage der Heizung und der Installationsblöcke ist daher trotz Vorfertigung immer noch zeitaufwendig und materialintensiv, wodurch hohe Kosten verursacht werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Platzbedarf für die Heizung und den Installationsblock insbesondere bei Bädern kleinerer Abmessung, wie sie häufig in Plattenbauten vorkommen, nicht gering ist und die Stellfläche verkleinert.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Installationsblock der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Montage der Heizung und der Sanitäreinrichtungen bei geringerem Materialeinsatz vereinfacht und verkürzt wird, der Heizkörper und der Sanitärinstalltionsblock einen geringeren Platzbedarf beansprucht und die Lärm- und Staubbelastung bei der Installation gesenkt wird.
Dies wird mit dem Installationsblock der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsträger des Tragrahmens aus einer hohlprofilartigen, druckdichten stirnseitig mit Rohrstutzen versehenen Warmwasservorlaufleitung und Warmwasserrücklaufleitung bestehen, die Teil eines Heizungsvorlaufes und eines Heizungsrücklaufes sind, und mit nach innen gerichteten Wärmedämmplatten versehen sind, und daß der der Wasservorlaufleitung
]5 zugeordnete Längsträger mindestens mit einer Heizplatte verbunden ist.
Der Tragrahmen ist offen ausgebildet und setzt sich aus der Wasservor- und Warmwasserrücklaufleitung,
j0 Querträgern, Winkelbügel und einem die Warmwasservor- und Warmwasserrücklaufleitung verbindenen Halterahmen zusammen, die einen Quaderkorpus bilden, dessen Außenflächen mit Möbelplatten oder gefließten Regipsplatten verkleidet sind. In der Verkleidung
a befindet sich außerdem eine Revisionsöffnung, über die auch die Ablesung der Meßgeräte ermöglicht wird, soweit diese nicht so angeordnet sind, daß sie von außen ablesbar sind.
Der Tragrahmen wird mit seinen Installationsteilen wie Lüftungsrohr, die Abflußrohr, Kaltwasserzuleitung, Warmwasserzüleitung, Gasleitung, Absperrarmaturen, Mischarmaturen, Regelgeräte, Meßgeräte für Kaltwasser, Warmwasser und Gas vorinstallaliert und druckgeprüft.
Art und Umfang der Installationsteile richten sich dabei nach den jeweiligen Anforderungen und können deshalb variabel ausgeführt sein.
Der Längsträger des Tragrahmens, der den Warmwasservorlauf führt, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung mit einer direkt auf der Stirnseite der Verkleidung angeordneten Heizplatte verbunden, die als Plattenheizkörper oder auch als Handtuchhalterheizung ausgebildet sein kann.
jj In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzen die hohlprofilförmigen Längsträger ein flüssigkeitsdichtes Kastenprofil, das auch als Mehrkammerprofil mit mindestens einer flüssigkeitsdichten Kammer ausgeführt sein kann.
Ebenso gehört es zu der Erfindung, wenn das Kastenprofil doppelwandig ist.
In einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Installationsblockes ]
feuerverzinktem Rohr.
Installationsblockes bestehen die Längsträger aus
Nach vollzogener Montage des erfindungsgemäßen Installationsblockes in den zu sanierenden Bädern und/oder Toiletten stehen die Installationsblöcke senkrecht übereinander, so daß, sobald die Längsträger miteinander durch entsprechende Rohrleitungen verbunden sind, auch der Warmwasservor- und -rücklauf der Heizung geschlossen ist.
Die Montage wird weiter vorteilhaft ausgestaltet, wenn die Verbindungsrohrleitung ein flexibler Druckschlauch ist, dessen Querschnitt annähernd dem des Längsträgers entspricht.
An den Rohrstutzen kann natürlich auch ein Drosseloder Absperrventil angeschlossen werden, das es ermöglicht, den Warmwaservorlauf und/oder den Warmwasserrücklauf eines Installationsblockes abzusperren und diesen auszutauschen.
Mittels eines entsprechend langen Druckschlauches, der den Warmwasservorlauf und Warmwasserrücklauf der anderen Installationsblöcke miteinander verbindet, ist es dann mit Vorteil möglich, die Heizung der anderen Wohneinheiten weiter zu betreiben.
Wärmedämmplatten aus Polyurethan, Schaumpolystyrol oder Spanplatten mit oder ohne Alumniumkaschierung isolieren die medienführenden Längsträger gegenüber dem Rohrleitungen, Armaturen und Meßgeräte aufnehmenden Innenraum des Installationsblockes, so daß Wärmeverluste von den Längsträgern weitgehend ausgeschlossen werden.
Gleichzeitig dient diese Isolierung auch dem Schallschutz.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Installationsblockes ist derjenige Längsträger des Installationsblockes, der den Warmwasservorlauf bildet, zumindest mit einem Anschluß für eine Fußbodenheizung oder eine Raumheizung verbunden.
Zwischen Warmwasservorlauf und Warmwasserrücklauf ist für diesen Fall zusätzlich im Tragrahmen ein Mischventil angeordnet, das die Fußbodenheizung oder Raumheizung nach der Außentemperatur steuert.
Die durch die Erfindung erreichte hohe Wirtschaftlichkeit ist dadurch begründet, daß sowohl Heizung als auch die Installationsteile für die Sanitäreinrichtungen in einem einzigen kompakten Installationsblock zusammengefaßt sind, wodurch ganze Arbeitsschritte zur Montage einer gesonderten Heizung entfallen können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung,
Fig. 2 den stirnseitigen Rohrstutzen für den
Anschluß eines Verbindungsschlauches an der erfindugsgemäßen Längssäule,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-A nach Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer verkleideten erfindungsgemäßen Heiz-
Sanitäreinrichtung mit Waschbecken und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der
etagenweisen Anordnung mehrerer senkrecht 2s übereinander angeordneter
Installationsblöcke.
In einem 11-Geschosser 1, der in Plattenbauweise errichtet wurde, sollen die Bäder/Toiletten 2 saniert und mit modernen Sanitäreinrichtungen und einer Heizung versehen werden.
Die einzelnen Bäder/Toiletten 2 sind in den einzelnen Etagen I bis XI übereinander angeordnet und die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen 3 werden durch
3s einen nicht dargestellten Versorgungsschacht zu- bzw. abgeführt.
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- 10 -
Der erfindungsgemäß kombinierte Heizkörper 4 und Sanitäreinrichtung 5 besteht nach Figur 1 aus einem Quaderform aufweisenden Installationsblock 6, der einen Tragrahmen 7 enthält.
Der Tragrahmen 7 umfaßt zwei Längsträger 8 und 9 aus verzinktem flüssigkeitsdichten Hohlkastenprofil 11 mit Rechteckquerschnitt.
Die Längsträger 8 und 9 sind oben, unten und mittig durch Querträger 10 miteinander so verbunden, daß eine leiterwandähnliche Befestigungsfläche 12 für ein Abflußrohr 13, einen Warmwasserzulauf 14, einen Kaltwasserzulauf 15 und eine Gasleitung 16 mit
Gaszähler 17 entsteht.
Die beiden Längsträger 8 und 9 sind zusätzlich über einen in Richtung der Vorderseite V des Installationsblockes 6 auskragenden Halterahmen 18 y verbunden, der zur Befestigung beispielsweise eines Waschbeckens 34 dient.
Der Halterahmen 18 besteht aus einem in der Ebene der Vorderfront V angeordneten Träger 19 und Seitenteilen 20, die einerends mit dem Träger 19 und die anderenends mit den äußeren Seitenflächen 21 der Längsträger 8 und 9 verschweißt sind. Diese Seitenteile 20 ermöglichen zugleich die Befestigung der äußeren Verkleidung 22 an den Stirnseiten des Installationsblockes 6.
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Winkelartige Tragbügel 23, die ebenfalls mit den äußeren Seitenflächen 21 der Längsträger 8 und 9 verschweißt sind, übernehmen die Befestigung von Rohr formstücken 24, Meßgeräten 25 und 26 für Kalt- und Warmwasser sowie Absperrarmauren 39.
Die Verkleidung 22 (siehe Fig. 4), die beispielsweise mit Fliesen versehen ist, hat eine Revisionsöffnung 35, durch die die Meßgeräte und wie Gaszähler, Wasseruhren für Kalt- und Warmwasser abgelesen werden können. Natürlich können die Meßgeräte auch so in der Verkleidung montiert sein, daß die Ablesung ohne Öffnung der Revisionsöffnung 35 möglich ist.
Flexible Schläuche 27 und 28 dienen für den Anschluß an entsprechende Auslaufarmaturen wie beispielsweise einer Einhebelmischbatterien usw.
An der inneren Seitenfläche 29 der Längsträger 8 und 9 befindet sich eine mehrschichtige Isolierplatte 30, die den Innenraum des Installationsblockes 6 gegen Wärme und Schall dämmt. Sie besteht aus Polyurethan oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften.
Die Längsträger 8 und 9 sind flüssigkeits- und druckdicht ausgebildet. In die geschlossenen Stirnseiten 31 (siehe Fig. 2) der Längsträger 8 und 9 sind Rohrstutzen 32 eingeschweißt, die den druckdichten Anschluß der Längsträger 8 und 9 der in senkrechter Flucht übereinander angeordneten Installationsblöcke 6
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- 12 -
mit einem Druckschlauch 33 mit einer Überwurfmutter 40 ermöglicht.
Die Befestigung des Installationsblockes 6 erfolgt mit einer Halterung 38, die an den Längsträgern 8 und 9 angebracht sind.
Es werden jeweils immer nur die Warmwasservorläufe Wf der einzelnen Installationsblöcke und Heizwasserrückläufe WR miteinander verbunden, so daß über alle Etagen ein geschlossener Heizkreislauf aus Heizungsvorlauf HV und Heizungsrücklauf HR entsteht (siehe Fig. 5).
Die äußere Seitenfläche 21 des mit Warmwasser beaufschlagten Längsträgers 8 ist mit einem Plattenheizkörper 36 verbunden, der das Seitenteil 37 des Installationsblockes 6 vollständig bedeckt, die dem Warmwasservorlauf zugeordnet ist. Natürlich kann auch anstelle eines Plattenheizkörpers 36 eine Handtuchhalterheizung angeordnet werden oder zusätzlich eine nicht dargestellte Fußbodenheizung bzw. Wandheizung an den Heizwasservorlauf angeschlossen werden.
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Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
11-Geschosser 1
Bäder/Toiletten 2
Versorgungs- und Entsorgungsleitungen 3
Heizkörper 4
Sanitäreinrichtungen 5
Installationsblock 6
Tragrahmen 7
Längsträger 8, 9
Querträger 10
Hohlkästenprofil 11
Befestigungsfläche 12
Abflußrohr 13
Warmwasserzulauf 14
Kaltwasserzulauf 15
Gasleitung 16
Gaszähler 17
Halterahmen 18
Träger 19
Seitenteile 20
äußere Seitenfläche 21
Verkleidung 22
Winkelbügel 23
Rohrformstücke 24
Meßgeräte 25, 26
Flexible Schläuche 27, 28
innere Seitenfläche 29
Wärmedämmplatte 30
geschlossene Stirnseite der Längssäulen 31
Rohrstutzen 32
Druckschlauch 33
Waschbecken 34
Revisionsöffnung 35
Plattenheizkörper, Heizwendel,
Fußbodenheizung, Wandheizung 36
Seitenteil des Installationsblockes 37
Halterungen 38
Absperrarmaturen 39
Überwurfmutter 40
Etagen I bis XI
Vorderseite V
Warmwasservorlauf WV
Warmwasserrücklauf WR
Heizungsvorlauf HV
Heizungsrücklauf HR

Claims (1)

  1. — 1 —
    Ansprüche
    1. Installationsblock für Bäder und/oder Toiletten
    zum Einbau in Hochhäuser, insbesondere Plattenbauten und
    |0 Altbauten, wahlweise mit einem Lüftungsrohre, Abflußrohre, Warmwasserzufluß, Kaltwasserzufluß, Gasleitung, Absperrarmaturen, Regelarmaturen, Meßgeräte für Warm- und Kaltwasserverbrauch, Warmwasservorlauf und Warmwasserrücklauf aufnehmenden, aus Quer- und Längsträgern sowie Haltebügeln zusammengesetzten Tragrahmen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (8/9) des Tragrahmens (7) aus einer hohlprofilförmigen, druckdichten stirnseitig mit Rohrstutzen (32) versehenen Warmwasservorlaufleitung (WV) und Warmwasserrücklaufleitung (WR) bestehen, die Teil eines Heizungsvorlaufes (HV) und eines Heizungsrücklaufes (HR) sind, und mit nach innen gerichteten Wärmedämmplatten (30) versehen sind, und daß der der Warmwasservorlaufleitung (WR) zugeordnete Längsträger (8) mindestens mit einer Heizplatte (36) verbunden ist.
    2. Installationsblock nach Anspruch 1,
    3„ dadurch gekennzeichnet,
    daß der Tragrahmen (7) offen ausgebildet ist und aus Warmwasservor- und Warmwasserücklaufleitung (WV;WR), Querträgern (10), Winkelbügel (23) und einem die Warmwasservor- und Warmwasserrücklaufleitung (WV;WR) kragartig verbindenden Halterahmen (18) für die Befestigung von Sanitäreinrichtungen (5) zusammengesetzt ist.
    3. Installationsblock nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (8;9) aus einem flüssigkeitsdichten verzinkten Kastenprofil (11) aus Stahl bestehen.
    4. Installationsblock nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (11) ein Mehrkaramerprofil mit mindestens einer flüssigkeitsdichten Kammer ist.
    5. Installationsblock nach Anspruch 1 bis A,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger <8;9) doppelwandig ausgebildet sind.
    6. Installationsblock nach Anspruch 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (8;9) verzinkte Rohre aus Stahl sind.
    7. Installationsblock nach Anspruch 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (8;9) direkt medienführend sind.
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    8. Installationsblock nach Anspruch 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine gesonderte Warmwasservorlaufleitung und eine gesonderte Warmwasserrücklaufleitung in den Längsträgern (8;9) angeordnet sind.
    9, Installationsblock nach Anspruch 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Längsträger (8;9) so gewählt ist, daß er annähernd dem Leitungsquerschnitt des Warmwasservorlaufes bzw. des Warmwasserrücklaufes entspricht.
    10. Installationsblock nach einem der
    vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei etagenweiser Montage der Installationsblöcke (6) die Längsträger (8;9) untereinander durch flexible Druckschläuche (33) zu einem Heizsystem verbunden sind, deren Querschnitt dem der Längsträger (8;9) entspricht.
    11. Installationsblock nach einem der
    vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (36) eine Handtuchhalterheizung oder Plattenheizung ist.
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    12. Installationsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Warmwasservorlauf (WV) Anschlüsse für eine Fußbodenheizung oder eine Raumheizung vorgesehen sind.
    13. Installationsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Installationsblock (6) als Vorsatzmontagesatz vorgefertigt ist, an dem WC, Badewanne, Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Duschtasse, Bidet direkt anschließbar ist.
    14. Installationsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (30) aus Polyurethan, Schaumpolystyrol oder Spanplatten mit oder ohne Aluminiumkaschierung bestehen.
    15. Installationsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (8;9) Halterungen (38) für die Befestigung an der Wand aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731589A1 (de) * 1997-07-17 1999-02-11 Oetec Haustechnik Gmbh Verfahren und Anordnung zur Integration von vorgefertigten, einbaufertigen Etageninstallationsblöcken in oder als Versorgungsschächte von Neubauten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731589A1 (de) * 1997-07-17 1999-02-11 Oetec Haustechnik Gmbh Verfahren und Anordnung zur Integration von vorgefertigten, einbaufertigen Etageninstallationsblöcken in oder als Versorgungsschächte von Neubauten
DE19731589C2 (de) * 1997-07-17 1999-11-11 Oetec Haustechnik Gmbh Verfahren und vorgefertigter Etageninstallationsblock zur Anordnung in einem oder als Versorgungsschacht von Neubauten

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