DE29603375U1 - Kalottengelenk - Google Patents
KalottengelenkInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
- F16C11/0619—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
- F16C11/0623—Construction or details of the socket member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Description
SKF Gleitlager GmbH .* '*:**: : .* * Säfwdnfurt, 21.02.1996
DE 96 402 DE STP-ko.se
Beschreibung
Kalottengelenk
Die Erfindung betrifft ein Kalottengelenk nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Kalottengelenke dieser Art werden beispielsweise für Verbindungskupplungen zwischen
Schienenfahrzeugen verwendet. Neben ihrer Gelenkigkeit, die durch die Schienenfuhrung
zwingend erforderlich ist, werden hohe Anforderungen an radiale Belastungsfähigkeit
gestellt. Während im Normalfall die Radiallast sowohl im Zug- als auch im Schubbetrieb
zwischen unterem Kalottenring und Tragring wirkt und an den entsprechenden Gelenkflächen abgestützt wird, ist ein oberer Kalottenring als Abhebesicherung
vorgesehen. Er weist wie auch der untere Teil des Tragringes Kalottenflächen auf, die
jedoch nur im Bedarfsfall zum Einsatz kommen.
Ein solches Kalottengelenk ist bereits durch das DE 295 01 266 bekannt. Bei dieser
Ausführung ist weitergehend eine radiale Verschiebung zwischen oberem und unteren
Kalottenring vorgesehen. Diese Maßnahme bewirkt bei besonderen Anwendungsfällen eine
Verschleißminderung im Abhebebereich.
Die bekannte Ausführung ist mittels eines speziell hergestellten Bolzens verbunden, wobei
der Bolzenkopf am unteren Kalottenring angeordnet ist. Die Raumverhältnisse am oberen
Kalottenring sind durch Anbauteile sehr beengt, so daß die bekannte Konstruktion auch
eine speziell ausgeführte Mutter mit dem Schwenkbereich angepaßter Außenkontur vorsieht. Dadurch ergibt sich eine relativ aufwendige Konstruktion. Weiterhin ist es
erforderlich, daß das Gelenk im Bedarfsfall mit wenigen Handgriffen und ohne Teile zu
verlieren demontiert werden kann, daß heißt, der Tragring aus dem unteren Kalottenring
herausgehoben werden kann. Dies kann bei der bekannten Ausführung zwar problemlos
geschehen, jedoch kann die Spezialmutter nicht ohne weitere Handgriffe entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kalottengelenk der eingangs genannten Art zu schaffen,
das mit wenigen Handgriffen gelöst werden kann, eine reduzierte Anzahl von Einzelteilen
aufweist und in der Herstellung preiswert ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale: Der als Schraube-Mutter-Kombination
ausgeführte Bolzen ist mit seinem Schraubenkopf in eine entsprechende Einsenkung des
oberen Kalottenringes eingelassen, eine zwischen den Kalottenringen angeordnete Distanzhülse sitzt mit ihren Enden in zentrierenden Einsenkungen des oberen und unteren
Kalottenringes.
Durch den obenliegenden Schraubenkopf kann beispielsweise eine Inbusschraube
verwendet werden, die mit einem Werkzeug bedient wird, das einen kleineren Durchmesser
aufweist als der Kopf selbst. Bei einer Mutter wäre diese Möglichkeit nicht gegeben.
Weiterhin kann die Schraube durch eine relativ kleine Bohrung des Anbauteiles entfernt
und bedient werden. Durch die Ansenkung im oberen Kalottenring wird sichergestellt, daß
die Bauhöhe des Schraubenkopfes nicht in den Bereich des Anbauteiles gerät. Auch beim
Zusammenbau des Kalottengelenkes bietet der obenliegende Schraubenkopf den Vorteil,
daß die Schraube eingeführt werden kann ohne durchzufallen. Das Aufschrauben der
Sicherungsmutter von unten ist dabei eine relativ bequeme Aktion.
Die in Einsenkungen beider Kalottenringe eingesetzte Distanzhülse ermöglicht bereits vor
der Verschraubung eine perfekte Zentrierung für ein leichtes Einführen der Schraube.
Weiterhin ist die Entnahme der Distanzhülse, insbesondere bei festem Sitz zwischen hier
und dem oberen Kalottenring, leichter möglich.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet bei der Montage herausragende Vereinfachungen und
bequeme Handhabung. Weiterhin ist sie preiswerter herstellbar, da teilweise auf Normteile
zurückgegriffen werden kann, und die Anzahl der Einzelteile reduziert ist.
Diese und weitere Merkmale werden nachfolgend an dem in der Zeichnung dargestellten
Beispiel beschrieben.
Die einzige Figur zeigt den Längsschnitt eines Kalottengelenkes mit Abhebesicherung.
Es besteht im wesentlichen aus einem unteren Kalottenring 1, einem darin eingesetzten und
über eine Gleiteinlage 2 schwenkbaren Tragring 3 und einem als Abhebesicherung dienenden, oberen Kalottenring 4. Dieser ist mit einer Einsenkung 5 für eine Distanzhülse
6 versehen, die diese über einen Preßsitz aufnimmt. Das andere Ende der Distanzhülse 6
ruht zentriert in einer weiteren Einsenkung 7 im unteren Kalottenring 1. Diese ist mit einer
konischen Einführung 8 versehen, wodurch eine axial fluchtende Anordnung der beiden
Kalottenringe 1, 4 und der Distanzhülse 6 entsteht.
Im oberen Kalottenring 4 ist eine weitere Einsenkung 9 vorgesehen, die den Kopf 10 einer
handelsüblichen Inbusschraube 11 aufnimmt. Die Tiefe ist so gewählt, daß die obere
Stirnfläche 12 des Schraubenkopfes 10 in allen Schwenkpositionen das nicht dargestellte
Anbauteil nicht berührt. Die Inbusschraube 11 reicht durch das gesamte Kalottengelenk
und verspannt mittels einer Sicherungsmutter 13 beide Kalottenringe 1, 4 über die
Distanzhüise 6, wobei alle Teile auch nach der festen Verschraubung über die
Einsenkungen 5, 7 für die Distanzhülse 6 präzise fluchtend zentriert sind.
Der Tragring 3 ist mit einer teilweise konisch abgesetzten Zentralbohrung 14 versehen, die
im Sinne einer begrenzten Schwenkbewegung größer als die Distanzhülse 6 ausgeführt ist
und somit einen Ringspalt 15 zur Distanzhülse 6 bildet.
Der untere Kalottenring 1 und der Tragring 3 sind mit Gewindebohrungen 16 zur
Befestigung des Kalottengelenkes vorgesehen. Die Inbusschraube 11 kann in bekannter
Weise über den zentralen Sechskant 17 bedient und entfernt werden.
Anstelle der Inbusschraube 11 ist es denkbar, eine auch am Markt erhältliche
Zylinderkopfschraube mit reduziertem Außensechskant-Kopfabschnitt einzusetzen. Auch
andere Zylinderkopfschrauben mit innerhalb des Kopfdurchmessers angeordneten Werkzeugflächen sind denkbar.
Claims (4)
1. Kalottengelenk mit einem unteren Kalottenring, einem über Kalottenflächen darauf
gelenkig gleitenden Tragring, einem das axiale Spiel des Tragringes begrenzenden,
oberen Kalottenring und einem die Kalottenringe axial formschlüssig verbindenden
Bolzen, kennzeichnet durch folgende Merkmale:
- der als Schraube (11)- Mutter (13)- Kombination ausgeführte Bolzen ist mit
seinem Schraubenkopf (10) in eine entsprechende Einsenkung (9) des oberen Kalottenringes (4) eingelassen,
- eine zwischen den Kalottenringen (4, 1) angeordnete Distanzhülse (4) sitzt mit
ihren Enden in zentrierenden Einsenkungen (5, 7) des oberen (4) und unteren Kalottenringes (1).
2. Kalottengelenk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Festsitz zwischen
Distanzhülse (6) und oberem Kalottenring (4) und einen losen Sitz zwischen Distanzhülse (6) und unterem Kalottenring (1).
3. Kalottengelenk nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Normschraube
(11) mit Inbuskopf (10) und einer gegenüber dem Kopfdurchmesser geringfügig
größeren Einsenkung (9).
4. Kalottengelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine genormte Sicherungsmutter (13).
5, Kalottengelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine konische Einführung (8) im Randbereich der Einsenkung (7) des unteren Kalottenringes (1).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960523 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990330 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020513 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040511 |
|
R071 | Expiry of right |