DE29602649U1 - Pfosten-Riegel-Verbinder für Holzkonstruktionen im Innen- und Außenbereich - Google Patents

Pfosten-Riegel-Verbinder für Holzkonstruktionen im Innen- und Außenbereich

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
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Description

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Beschreibung:
Pfosten-Riegel-Verbinder für Holzkonstruktionen im Innen- und Außenbereich
Für Pfosten-Riegel-Verbindungen aus Kanthölzern mit Holzquerschnitten von ca. 4x4 cm bis 8x20 cm existieren derzeit verschiedene Arten von Verbindungsmöglichkeiten:
1.) Bei transportablen Größen der fertigen Bauelemente bieten sich die holzhandwerklich üblichen Verbindungen, wie Schütz- und Zapfen- oder Holzdübelverbindungen an. Hierbei ist zu beachten, daß der in solchen Verbindungen zur Anwendung kommende Holzleim nur unter kontrollierten (Werkstatt) Bedingungen verarbeitet werden darf, sofern die Verbundkonstruktion einer statischen Last standhalten muß. Außerdem muß die Verbindung in Pressvorrichtungen zusammengefügt und mit Hilfsmitteln wie Nägeln am erneuten Aufklaffen der Fugen nach dem Verpressen gesichert werden. Die Abbindezeit des verwendeten Holzleims ist vor einer mechanischen Belastung der Verbindung abzuwarten.
2.) Dürfen die Verbindungsmittel sichtbar sein, so können Schraub-, Nagel-, oder Zimmerrnannskonstruktionen mit Verzapfungen, Stahlschwertern, Nagelplatten oder ähnlichem verwendet werden. Hierbei entstehen jedoch meist Verbindungen mit geringen optischen Ansprüchen, wobei die anzuschließenden Kanthölzer zudem nicht aneinandergepresst werden; es entstehen dadurch oft Fugen und Ritzen.
Der im Schuzanspruch 1 bis 3 angegebenen Erfindung Hegt das Problem zugrunde, eine Holzverbindung von Hölzern mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitten zu ermöglichen, die: - die verbundenen Hölzer aneinanderpresst,
- ohne Leim eine rein mechanische Verbindung zuläßt, die sofort belastbar ist,
- an drei Seiten der verbundenen Hölzer unsichtbar ist,
- im Bedarfsfall nachspannbar, bzw. demontierbar und wieder herstellbar ist.
Diese Probleme werden mit der im Schutzanspruch 1 bis 3 angegebenen Erfindung gelöst, wobei die im Schutzanspruch 1 bis 3 genannten Merkmale folgendermaßen zusammenwirken:
- durch die Zentrierung der Madenschraube (5) in der Senkbohrung (6) des Stahlbolzens (1) wird eine Zugkraft im Stahlbolzen (1) erzeugt, die die Holzteile aneinanderpresst und nach Festziehen der Madensctraube (5) sofort belastbar ist.
- um eine optimale Stellung der Senkbohrung (6) im Klemmkörper (2) unter der Madenschraube (5) zu erreichen, wird der Stahlbolzen (1) durch Drehung im Gewinde des Quergewindebolzens (3) oder der Muffe (4) in die richtige Position gebracht. Dieses Maß kann durch die Markierungsrille (8) kontrolliert werden.
- durch die kegelförmig angedrehten Enden (7) des Stahlbolzens (1) werden der Quergewindebolzen (3) bzw. der Klemmkörper (2) bei der Montage zentriert und damit problemlos verbunden.
- durch Lösen der Madenschraube (5) kann der Stahlbolzen (1) wieder aus dem Klemmkörper (2) gelöst und damit die Konstruktion demontiert werden.
Mit der Erfindung wird erreicht , daß eine saubere, dicht geschlossene Verbindung von Kanthölzern ermöglicht wird, die weitgehend in der Werkstatt vorbereitet werden kann, bzw. mittels einfacher Bohrlehren auch an der Baustelle vor Ort gefertigt werden kann. Die Verbindung genügt an drei Seiten der Kanthölzer den höchsten optischen Ansprüchen. Durch die hohe Belastbarkeit des Stahlbolzens (1) wird eine hohe statische Festigkeit der Verbindung erzielt. Es können an der Baustelle auch große Konstruktionen stabil zusammenmontiert werden, die im Gesamten nicht transportabel wären. Das Verpressen mit Vorrichtungen wie Schraubzwingen o.a. entfällt. Nach dem Spannen des Verbinders kann die Holzkonstruktion sofort belastet werden. Falls es erforderlich ist, kann die Verbindung beliebig oft montiert und demontiert werden. Da bei Einsatz von nur einem Bolzenverbinder pro Stoß die Gefahr besteht, daß sich der angeschlossene Riegel verdreht, können alternativ zwei Verbinder oder zusätzliche Holzdübel eingesetzt werden.
Die Erfindung gemäß Schutzanspruch 1 bis 3 läßt sich als weitere vorteilhafte Ausgestaltung auch bei Verbindungen von Kanthölzern unter jedem behebigen Winkel zueinander einsetzen, wie es in den unten aufgeführten Ausfuhrungsbeispielen dargestellt ist.
Falls beidseitig auf gleicher Höhe ein Riegel an einem Pfosten angeschlossen werden soll, so ist das mit Klemmkörpern (2) jeweils in den Riegeln und mittig im Pfosten und einem verlängerten Stahlbolzen (13), der quer durch den Pfosten geführt wird, leicht möglich. Der verlängerte Stahlbolzen (13) muß dann beidseitig und mittig je eine Senkbohrung (6) erhalten. Als Alternative hierzu kann bei genügend großem Pfostenquerschnitt auch mit zwei außermittig gesetzten Quergewindebolzen (3) oder mit rechts und links des Pfostens eingeschraubten Muffen (4) gearbeitet werden, um den sogenannten Doppel-T-Stoß herzustellen.
Darstellung von Ausführungsbeispielen:
Seite 4: Einzelteile des Verbinders, zusammengebauter Verbinder
Seite 5: T- Stoß zweier Kanthölzer im rechten Winkel
Seite 6: Stoß zweier Kanthölzer mit schrägem Winkel
Seite 7: Doppel-T-Stoß

Claims (3)

Dipl. Ing. Holztechnik (FH) Matthias DoId, Karlsbader Str. 10, 90522 Oberasbach Oberasbach, der 15.02.1996 Gebrauchsmuster „Pfosten-Riegel-Verbinder für Holzkonstruktionen" Schutzansprüche:
1.) Pfosten-Riegel-Verbinder für Holzkonstruktionen im Innen- und Außenbereich insbesondere für den Fassadenbau und Innenausbau, wobei:
- die Verbindung durch einen Stahlbolzen (1) hergestellt wird,
- mindestens einseitig ein Klemmkörper aus Rundstahl (2) vorgesehen ist, der den Stahlbolzen (1) nicht nur sicher arretiert sondern auch eine axiale Zugkraft erzeugen kann, welche die angeschlossenen Kanthölzer selbstspannend aneinanderpresst,
- der Stahlbolzen (1) an einen der zu verbindenden Kanthölzer mittels eines Quergewinderbolzens aus Rundstahl (3) oder einer Muffe (4) verstellbar in der Einschraubtiefe verankert wird. Die Muffe besitzt außen ein Holzgewinde und innen ein Metallgewinde.
2.) Pfosten-Riegel- Verbinder nach Schutzanspruch 1
- dessen Stahlbolzen (1) eine Senkbohrang (6) lotrecht zur Bolzenachse mit einer Schräge der Senkung angepaßt an die Spitze der verwendeten Madenschraube (5) aufweist,
- dessen Stahlbolzen (1) beidseitig kegelförmig angedreht (7) ist,
- dessen Stahlbolzen (1) eine Markierungsrille (8) aufweist,
- dessen Stahlbolzen (1) einseitig ein Schraubengewinde (9) aufweist.
3.) Pfosten-Riegel-Verbinder nach Schutzanspruch 1 und 2
- dessen Klemmkörper (2) eine durchgehende Querbohrung (10) aufweist, die den Stahlbolzen (1) aufnimmt,
- dessen Klemmkörper (2) eine axiale Gewindebohrung (11) bis zur Querbohxung (10) aufweist, die eine Madenschraube (5) mit Spitze aufnimmt,
- dessen Klemmkörper (2) einen gefrästen Schlitz (12) an der Seite der Gewindebohrung (11) erhält.
DE29602649U 1996-02-15 1996-02-15 Pfosten-Riegel-Verbinder für Holzkonstruktionen im Innen- und Außenbereich Expired - Lifetime DE29602649U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20100582U1 (de) 2001-01-13 2001-04-05 Hertel, Peter Christian, Dipl.-Ing., 82057 Icking Vorrichtung zum Verbinden stabförmiger Bauteile
DE10027430A1 (de) * 2000-06-02 2001-12-20 Walter Stumpf Verbindungsknotenelemente und Verbindungsstäbe für den Aufbau von Stab-Knoten-Raumfachwerken

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DE10027430A1 (de) * 2000-06-02 2001-12-20 Walter Stumpf Verbindungsknotenelemente und Verbindungsstäbe für den Aufbau von Stab-Knoten-Raumfachwerken
DE10027430C2 (de) * 2000-06-02 2002-04-18 Walter Stumpf Verbindungsknotenelemente und Verbindungsstäbe für den Aufbau von Stab-Knoten-Raumfachwerken
DE20100582U1 (de) 2001-01-13 2001-04-05 Hertel, Peter Christian, Dipl.-Ing., 82057 Icking Vorrichtung zum Verbinden stabförmiger Bauteile

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