DE29601863U1 - Bedieneinheit für Geräte der Unterhaltungselektronik - Google Patents

Bedieneinheit für Geräte der Unterhaltungselektronik

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers

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  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

LOEWE OPTA GmbH G 805
Industriestraße 11 96317 Kronach
Bedieneinheit für Geräte der Unterhaltungselektronik
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für Geräte der Unterhaltungselektronik mit einem Bedienteilträger mit einer das frontseitig vorgesehene Bedienfeld mit zugänglichen Bedienelementen verdeckenden Abdeckung.
In Geräten der Unterhaltungselektronik, insbesondere in Fernsehempfangsgeräten, sind in dem Frontrahmen bzw. der Frontwand des Gehäuses Bedieneinheiten, die einen Bedienteiiträger aufweisen, angeordnet. Gewöhnlieh werden die vorgefertigten Einheiten von vorn in einen entsprechenden Durchbruch eingesetzt oder von hinten an dem Frontrahmen befestigt. Der Bedienteilträger besteht in der Regel aus einem mantelförmigen Gehäuse, das geschlossen oder teilgeöffnet ist, und aus einem frontseitig angesetzten Bedienfeld. In dem Bedienfeld sind Durchbrüche vorgesehen, aus denen Tasten hervorstehend oder in denen Tasten endend vorgesehen sind, um darüber die entsprechenden Funktionssteuerungen bewirken zu können. Ebenso können auch Dreh- oder Schiebesteiler daran befestigt sein. Alle Bauteile sind auf Leiterplatten angebracht, die entweder parallel zum Bedienfeld oder hinter diesem an dem Bedienteiiträger in horizontaler Richtung angeordnet sind.
Zur Abdeckung des Bedienfeldes ist es bekannt, eine verschwenkbare Klappe vorzusehen, so daß in Normalfall, nämlich dann, wenn das Fernsehgerät mit einem Fernbedienungsgeber betätigt wird und keine Funktionstasten an der ortsfesten Bedienung betätigt werden müssen, die Tastfelder verdeckt werden. Nur im Falle, daß Einstellungen über die Ortsbedienung erforderlich sind, wird die Klappe aufgeklappt, damit die Betätigungselemente zugänglich werden.
Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinheit so weiterzubilden, daß auf besonders kurzem Wege eine Freigabe des Bedienfeldes zur Betätigung der Bedienelemente durch eine verschiebliche Anordnung einer Abdeckung gewährleistet ist und
mit der Bedieneinheit eine Baugruppe bildet, die universell in unterhaltungselektronische Geräte einbaubar ist. Eine weitere Teilaufgabe besteht darin, eine gedämpfte Schiebebewegung der Abdeckung zu gewährleisten.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Ausgestaltung der Bedieneinheit entsprechend der Lehre des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Ausgestaltung in Fig. 1 sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung liegt darin, daß eine zweiteilige Tür bzw. zwei Türen die Abdeckung bilden, die seitlich verschiebbar angeordnet ist. Durch die gleichzeitige gegenläufige Öffnungs- und Schließbewegung sind die entsprechenden Wege halbiert. Für den seitlichen Antrieb sind dabei Federanordnungen vorgesehen, die auf oder parallel zu Führungsachsen angeordnet sind, wobei sich z.B. die Druckfedern jeweils an einem Ansatz oder einer Druckfläche des Bedienteilträgers und an einer Stützfläche des korrespondierenden Endes der gegenüberliegenden Türen abstützen und so vorgespannt sind, daß durch die Federkraft die Türen auseinanderfahren, wenn die Schloßvorrichtung entriegelt ist. Im zusammengeschobenen Zustand, also dann wenn beide Türen verschlossen sind, sorgt ein Schloßmechanismus bekannter Art dafür, daß die Türen nicht ungewollt öffnen. Zur Freigabe der Bewegung ist es deshalb erforderlich, z.B. einen federnden Haken aus einer Ausnehmung wieder herauszudrücken, damit eine Öffnungsbewegung der Türen möglich ist. Die Lagerachsen der seitlich sich öffnenden Türen können in Lagerkammern vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, daß nur eine obige Kammer vorgesehen ist, während die Türen unten durch ineinandergleitende Schubgestänge miteinander gekoppelt sind bzw. gegeneinander geführt werden, wobei die Schubgestänge so ausgebildet sein können, daß sie an ihren Enden aneinanderstoßende Ansätze aufweisen, die als Gleitansätze in den Führungsbahnen beim Zusammenschieben entlanggleiten und beim Öffnen den Bewegungsweg begrenzen. Das Öffnen bewirken auch die Lagerungsachsen oder hierzu gesondert vorgesehene Zug- oder Druckfedern, die mit den Türen so zusammenwirken, daß die Federn in jedem Fall bei Entriegelung des Verschlusses sich voneinander entfernen und somit das Bedienfeld freigeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich der oberen und/oder unteren Lagerachsen oder auch an beiden Seiten Zahnstangen vorgesehen sind, die sich aneinander entlangbewegen und beidseitig gegenüberstehend in das Ritzel einer Zahnradbremse eingreifen. Diese Zahnradbremse kann auf einem Lagerträger drehbar montiert sein, der in eine entsprechende Ausnehmung bzw. Lagerstelle des Gehäuses des Bedienteilträgers rastend einsetzbar ist. Auf die Welle des Zahnrades oder aber auch auf das Zahnrad selbst wirkt dabei ein Bremselement, um eine gedämpfte Öffnung der Türen zu bewirken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung eine Bedieneinheit gemäß der Erfindung mit einer Explosionsdarstellung, aus der die einzelnen erfindungswesentlichen Teile ersichtlich sind. Pfeile von diesen Teilen auf die entsprechenden Darstellungen in der Zusammenstellung zeigen die entsprechenden Anordnungen im Verbund.
Die Bedieneinheit besteht aus einem Bedienteilträger 3 in Form eines sich nach hinten erstreckenden Gehäuses, in welches Leiterplatten einschiebbar sind, auf denen die verschiedenen elektrischen Bauelemente untergebracht sind. Auf dieses kastenförmige Gehäuse ist ein Bedienfeld 18 vorderseitig aufgesetzt, das aus Kunststoff besteht und nach hinten sich erstreckende Klammerfedern 28 und 29 aufweist, die mit Rastnasen hinter die Kante 30 des Bedienteilträgers 3 zur Befestigung greifen. Selbstverständlich kann das Bedienfeld auch mit den rückwärtigen Gehäuseteilen des Bedienungselemententrägers einteilig aus Kunststoff hergestellt sein. In dem Bedienfeld 18 sind Durchbrüche 22 eingearbeitet, in denen nicht dargestellte Tasten oder Drehknöpfe angeordnet sind, mit denen die Funktionssteuerungen und Einstellgrößen einstell- und änderbar sind. Eine solche Bedieneinheit kann beispielsweise in einem Durchbruch in einem Frontrahmen eines Fernsehgerätes von vorn eingesetzt werden. Die erfinderische Besonderheit besteht darin, daß das Bedienfeld durch zwei Türen abdeckbar ist, die gegenläufig sich seitlich öffnen lassen und die auch wieder zusammengeschoben wer-
den können, um das Bedienfeld zu verschließen. Die beiden Türen 1 und 2 weisen oben zwei Zahnstangen 15 und 16 auf, die etwas länger sind als die Breite der Türen und gegenläufig parallel gegeneinander versetzt verlaufen und in einem Führungskanal des Gehäuses 3 angeordnet und hierin geführt sind. Die Zahnstange 16 greift dabei vorderseitig in ein Ritzel eines Zahnrades 16 ein, während die zurückgesetzte Zahnstange 15 in dasselbe Ritzel von der Rückseite her eingreift. Über dieses Ritzel und die beiden Zahnstangen 15 und 16 sind die beiden Türen also in ihrer Bewegung zwangsgekoppelt. Um eine Zwangsführung auch an der Unterseite des Bedienfeldes
&iacgr;&ogr; 18 der Türen vorzusehen, kann eine entsprechende Lagerung am Bedienelemententräger 3 vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, wie aus der Explosionszeichnung ersichtlich, zwei ineinanderschiebbare Führungsstangen 8 und 9 vorzusehen, die ineinandergreifen und die Longiiudinalbewegung ermöglichen. Im konkreten Fall sind diese Führungsstangen 8 und 9 winkelförmig ausgebildet, wobei die Führungsstange 8 ein Gleitbett 23 aufweist, in das die Unterseite des Sperransatzes 25 am Ende der Führungsstange 9 der anderen Tür 1 im eingebauten Zustand gleitend geführt ist. Der Anschlag 25 faßt bei geöffneten Türen 1 und 2 mit einer Kante gegen die Anschlagkante eines Sperransatzes 24 am Ende des Gleitbettes 23 der ersten Führungsstange und begrenzt somit den Öffnungsweg der Türen 1 und 2. Die Schiebebewegung der Türen bei Entriegelung eines Schloßsystems, das durch die Betätigungstaste 17 der Einfachheit halber dargestellt ist weitere Elemente des Schloßsystems sind nicht sichtbar dargestellt -, bewirken zwei Druckfedern 10 und 11, die auf Achsen 6 und 7 gelagert sind. Die vordere Achse 7 ist an einem Stützträger mit der Abstützwand 14 an der Tür 2 befestigt und in einer Bohrung in einer nicht sichtbaren Stützrippe an der Rückseite des Bedienfeldes 18 gelagert, die zugleich die Stützfläche für eine Druckfeder 10 bildet, die auf die Achse 7 aufgezogen ist. Die Druckfeder 10 bewirkt ein Verschieben der Tür 2 nach rechts, wenn die Bewegung durch Betätigen der Taste 17 freigegeben ist. Hinter der ersten Achse 7 ist eine zweite Achse 6 parallel angeordnet, die an einem Halteansatz mit Stützfläche 13 an der Tür 1 befestigt und gleitend in einer nicht sichtbaren Führungsbohrung in der Stützwand 12 an der Rückseite des Bedienfeldes 18 verschieblich innerhalb des Führungskanals 4 gelagert ist. Eine auf die Achse 6 aufgezogene Feder 11 bewirkt, daß die Tür 1 bei Entriegelung des Schloßsystems nach iinks verschoben wird. Da die Zahnstangen 15 und 16 gleichzeitig in das Zahnrad 16 einer Zahnradbremse eingreifen, ist aufgrund des Bremselementes ein gedämpftes Öffnen gegeben. Andererseits ist das
Verschließen der beiden Türen 1 und 2 einfach zu bewerkstelligen, indem auf eine der Türen an der äußeren Kante eine Druckkraft ausgeübt wird. Diese verschiebt die Tür 1 oder 2 in Richtung der Mitte des Bedienfeldes 18, wobei die zweite Tür automatisch über das Zahnrad 16 mitgenommen wird und sich ebenfalls in Richtung Mitte bewegt. Sobald die inneren Türkanten aneinanderstoßen, bewirkt ein nicht dargestellter Verschlußmechanismus an der Rückseite des Bedienfeldes, daß beide Türen gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesperrt sind. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß an den Zahnstangen federnde Nasen vorgesehen sind, die in Ausnehmungen des
&iacgr;&ogr; Bedienteiis 18 eingreifen und an einem Stößel der Taste 17 anliegen, bei deren Betätigung durch Drücken in Richtung des Bedienfeldes 18 die beiden federnden Rastnasen aus der Ausnehmung herausgedrückt werden und so die Öffnungsbewegung freigeben. Als weitere Besonderheit ist vorgesehen, daß unterhalb der Betätigungstaste 17 ein rundes durchsichtiges Glas, z.B.
Plexiglas, 21 eingesetzt ist, hinter dem Leuchtdioden einer Fernbedienung oder Anzeigelampen angeordnet sind. Um ein Schließen der Türen 1 und 2 zu ermöglichen, sind entsprechend angepaßte Ausnehmungen 19 und 20 vorgesehen, die im geschlossenen Zustand der Türen den Rand des Sichtfensters 21 umfassen.
Bestehen die Türen 1 aus Metall oder sind sie eloxiert, so daß sie elektrisch leitend sind, so ist aus elektrischen Sicherheitsgründen dafür Sorge zu tragen, daß die Oberfläche auf Massepotential gelegt wird. Hierzu können die Türen beispielsweise dann, wenn sie an der Rückseite hohl ausgebildet sind, eingelegte Kontaktfedern aufweisen, z.B. Formfedern, die auf Massepotential gelegt sind.
Das Festrasten der Zahnradbremse 25 in eine Ausnehmung des Bedienteilträgers 3 ist mit den Ansätzen 26 und 27 möglich, so daß auch dieser Teil nachträglich auf einfache Weise montiert werden kann.
Die Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können insbesondere beide vorgesehenen Führungsachsen durch eine einzige ersetzt werden. Ebenso braucht nur eine einzige Druckfeder vorgesehen zu sein, wenn die Stützfläche an entsprechenden Lagerstellen der Türen 1 und 2 vorgesehen ist. Andere Bremseinrichtungen zur kontrollierten gedämpften Öffnung der Türen können ebenfalls vorgesehen sein. Ferner kann das Zahnrad 16 auch von einem Motor angetrieben wer-
den, und zwar sowohl zum Öffnen als auch zum Schließen der Türen. Für diesen Fall brauchen die Federn 10 und 11 nicht eingebracht zu werden.
• · · ♦♦■

Claims (21)

Schutzansprüche
1. Bedieneinheit für Geräte der Unterhaltungselektronik mit einem Bedientei!träger und mit einer das frontseitige Bedienfeld mit Bedienelementen verdeckenden Abdeckung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus zwei Türen (1,2) besteht, die im wesentlichen symmetrisch und gegenläufig vor den Bedienfeld (18) schiebebeweglich angeordnet sind.
&iacgr;&ogr;
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (12) über zwei parallele im oberen und unteren Bereich des Bedienfeldes vorgesehene Führungsachsen (6, 7; 8, 9) gegeneinander in Führungskanälen (4, 5) des Gehäuses gelagert sind.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens den Führungsachsen (6, 7) Druckfedern (10, 11) vorgesehen sind, die sich jeweils an einer Stützwand (12) des Gehäuses (3) an der gegenüberliegenden Tür (1) abstützen oder auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und sich an Stützwänden (13, 14) der Türen (1, 2) abstützen.
4. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (1,2) Zahnstangen aufweisen, die in ein Zahnrad (16) einer Zahnradbremse jeweils gegenüberliegend eingreifen, das am Bedienteilträger (3) drehbar gelagert ist.
5. Bedieneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (16) eine Bremseinrichtung aufweist, die derart ausgebildet ist, daß die Türen (1, 2) ein gezogenes selbsttätiges öffnen durch die Federn (10, 11) bewirken.
6. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Türen (1, 2) Verriegelungseiemente vorgesehen sind, die mit Verriegelungseinrichtungen am Gehäuse korrespondieren, die ein Betätigungselement (17) aufweisen, über das die Türen (1,2) im zusammengeschobenen und arretierten Zustand freigebbar sind.
7. Bedieneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (17) eine Drucktaste aufweist, und daß bei Druck auf die Betätigungstaste die Verriegelung freigegeben wird und die Türen um den durch die Bewegungsachse vorgegebenen Weg sich nach außen gegenläufig hin öffnen.
8. Bedieneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (15, 16) zugleich zur Führung der Türen (1, 2) in einem Führungskanal (4) am Gehäuse (3) schiebebeweglich gelagert sind.
9. Bedieneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüberliegenden Seite zwei ineinandergreifende Führungsteile (8, 9) vorgesehen sind, die frei gegeneinander oder in einem Führungskanal (5) verschiebbar gelagert sind.
10. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienfeld (18) in etwa der Breite der beiden Türen entspricht.
11. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Türen (1, 2) Durchbrüche vorgesehen sind, in denen Abdeckelemente oder hinter denen Beleuchtungseiemente, Photosende- oder -empfangsdioden, oder Bedienteilanzeigeelemente angeordnet sind.
12. Bedieneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche Randausschnitte (19, 20) an den aneinanderstoßenden Seiten der Türen (1, 2) sind, die ein vorstehendes Bedien- oder Anzeigeelement (21) umschließen.
13. Bedieneinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß mit dem Zahnrad (16) ein elektrischer Antrieb verbunden ist.
14. Bedieneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die über einen Näherungsschalter den Elektromotor derart steuert, daß die Türen (1, 2) nach außen bewegt werden und die Bedienelemente im Bedienfeld (18) freigeben.
15. Bedieneinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektronische Zeitschaltung, die nach einer bestimmten Zeit
&iacgr;&ogr; den Antrieb zum Verschließen der Türen automatisch ansteuert, wenn diese geöffnet sind, oder ein Schalter vorgesehen ist, bei dessen Betätigung der Elektromotor die Türen zum Öffnen oder Schließen bewegt.
16. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Türen (1,2) durch Druck auf eine der äußeren Seitenkanten bzw. Schmalseiten sich aufeinanderzubewegen und schließen.
17. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienteilträger einen kastenförmigen Gehäuseansatz aufweist, der in eine Öffnung des zu bedienenden Gerätes einschiebbar ist.
18. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (1, 2) hohi ausgebildet sind und die Seitenränder des Bedienfeldes (18) übergreifen und daß zwischen einer am Rand vorgesehenen Stützwand und der gegenüberliegenden Stützwand der Tür ein Federelement zwischengefügt ist.
19. Bedieneinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement bei Verwendung von Metalltüren bzw. eloxierten Türen (1, 2) zugleich eine Metallfeder und geerdet ist und den elektrischen Kontakt zur Oberfläche über einen Leiter oder eine leitende Schicht der Tür herstellt.
20. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in die Vorderwand eines Fernsehempfangsgerätegehäuses eingebaut ist.
21. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie in die Bedienfront eines Videorecorders eingebaut ist.
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