DE29600188U1 - Duschvorrichtung, insbesondere für pflegebedürftige und körperbehinderte Menschen - Google Patents

Duschvorrichtung, insbesondere für pflegebedürftige und körperbehinderte Menschen

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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0408Water installations especially for showers
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Duschvorrichtung, insbesondere für pflegebedürftige und körperbehinderte Menschen, mit
mehreren vertikalen Düsenleisten mit Versorgungsleitungen und Düsen für Wasser, Reinigungs- und Pflegemitteln sowie Trocknungsluft,
einer Betriebsmittelstation, die den Düsen nach einem vorgegebenen Waschprogramm Wasser, Reinigungs- und Pflegemittel sowie Trocknungsluft zuführt,
Abstandssensoren und
einer Einrichtung zur Veränderung des Abstandes der Düsenleisten von dem zu reinigenden Körper nach Maßgabe des Meßsignals der Abstandssensoren.
Die Duschvorrichtung ermöglicht pflegebedürftigen und körperbehinderten Menschen, die bei einem üblichen Duschbad auf fremde Hilfe angewiesen sind, eine gründliche Körperreinigung ohne Hilfspersonen. Nach einem vorgegebenen Waschprogramm werden Wasser, Reinigungs- und Pflegemittel auf den Körper aufgesprüht und dieser schließlich mit Luft getrocknet, ohne daß Handreichungen oder Einstellungen an Armaturen während der Reinigung erforderlich sind. Der Körperabstand der Düsenleisten ist verstellbar. Die Einstellung erfolgt nach Maßgabe von Abstandssensoren
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automatisch, um eine gründliche Körperreinigung zu gewährleisten.
Die aus DE 43 25 971 Cl bekannte Duschvorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, weist ein Gestell mit einem Vertikalträger und einem Kopfstück auf. Die Düsenleisten sind durch eine Lenkeranordnung an dem Kopfstück angehängt und durch eine relativ zu dem Kopfstück verschiebbare Kopfplatte radial verstellbar. Die bekannte Vorrichtung ist
^Q nicht frei von Nachteilen. Die kopfseitige Verstelleinrichtung baut hoch. Bei vorgegebener Raum- bzw. Kopfhöhe ist die radiale Verstellbarkeit der Düsenleisten, die durch die Lenkeranordnung direkt von der Axialverstellung der Kopfplatte abhängt, eingeschränkt. Die Radialverstellbarkeit der Düsenleisten reicht nicht aus, wenn die Duschvorrichtung gleichermaßen für stehende als auch in einem Rollstuhl sitzende Personen geeignet sein soll. Im Rahmen der bekannten Meißnahmen sind die Düsenleisten an einem zu der Lenkeranordnung gehörenden Bolzen frei aufgehängt. Der Impuls der aus den Düsen austretenden Wasserstrahlen setzt die Düsenleisten in Pendelbewegung, was von dem Benutzer als störend empfunden wird. Ferner sind die pendelbeweglichen Düsenleisten sowie die kopfseitige Verstelleinrichtung bestehend aus Kopfstück, Kopfplatte und Lenkeranordnung schlecht reinigbar. Schließlich dürfte die Akzeptanz der bekannten Vorrichtung eher gering sein, da die Duschvorrichtung aufgrund ihrer optischen Gestaltung bei dem pflegebedürftigen oder körperbehinderten Menschen das
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subjektive Empfinden erweckt, einem Waschautomaten ausgeliefert zu sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für pflegebedürftige und körperbehinderte Menschen geeignete Duschvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die für Menschen mit und ohne Rollstuhl gleichermaßen geeignet ist, gut gereinigt werden kann und bei dem Benutzer den Eindruck erweckt, das Waschen erfolge in einer Duschkabine üblicher Art.
Die erfindungscfemäße Duschvorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch eine Waschkabine aus selbsttragenden Wandelementen, an die jeweils mindestens eine vor- und zurückbewegbare Düsenleiste mit zugeordneter Vorschubeinrichtung angeschlossen ist, wobei die Wandelemente und/oder die Düsenleiste mit jeweils mindestens einem Abstandssensor ausgerüstet sind und wobei die Meßsignale der Abstandssensoren einer Steuerungseinrichtung zuführbar sind, die bei Beginn des Waschprogramms die Vorschubeinrichtungen nach Maßgabe der ihnen zugeordneten Abstandssensoren individuell ansteuert. Es versteht sich, daß die Düsenleisten nach Beendigung des Waschprogramms in ihre Ausgangsposition an den Wandsegmenten zurückbewegt werden.
Die Waschkabine ist vorzugsweise aus bogensegmentformigen Wandelementen aufgebaut und weist eine rollstuhlgerechte Einfahrt auf. Die Vorschubeinrichtungen sind zweckmäßig an den Außenseiten der Wandelemente angeordnet, wobei die
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Düsenleisten an Stößel der Vorschubeinrichtungen angeschlossen sind, welche Ausnehmungen der Wandelemente durchfassen. Die Vorschubeinrichtungen, Versorgungsleitungen und weitere technische Hilfseinrichtungen sind für den Benutzer durch die Wandelemente verdeckt, so daß der Benutzer den Eindruck hat, er befinde sich in einer üblichen Duschkabine. Die Stößel sind vorzugsweise als mehrteilige Telekopelemente ausgeführt, die in eingefahrenem Zustand eine kleine Baulänge besitzen und einen großen Hub der Düsenleisten ermöglichen. Die Waschkabine kann folglich eine große für Rollstühle geeignete Grundfläche aufweisen, wobei nichtsdestoweniger die Düsen während des ablaufenden Waschprogramms automatisch nahe an den Körper heranführbar sind, so daß eine gründliche Körperreinigung sichergestellt ist. Vorzugsweise ist an die Düsenleisten jeweils ein mit dem rückwärtigen Wandelement verbundener Faltenbalg angeschlossen, der den rückwärtigen Raum der Düsenleiste mit Stößel sowie den zu den Düsen führenden, parallel zum Stößel verlegten Versorgungsleitungsabschnitten verkleidet. Bei dieser Ausführung besteht der Innenraum der Waschkabine ausschließlich aus glatten, leicht zu reinigenden Flächen. Ferner ermöglicht der Faltenbalg eine einfache und zuverlässige Abdichtung und verhindert, daß der Innenraum der Waschkabine durch Schmiermittel an den Stößeln, den Vorschubeinrichtungen u. dgl. verunreinigt wird.
Die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht eine gründliche Reinigung und Trocknung aller Körperteile, da die
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Düsenleisten uncibhängig voneinander radial verstellbar sind und der Stellweg automatisch an die Position der sich in der Waschkabinei aufhaltenden Person angepaßt wird. Im Hinblick auf die Benutzung der Duschvorrichtung durch Rollstuhlfahrer lehrt die Erfindung in weiterer Ausgestaltung, daß an den Wandelementen jeweils untere und obere, unabhängig voneinander orthogonal zum Wandelement aus- und einschiebbare Düsenleisten mit zugeordneten Abstandssensoren vorgesehen sind, wobei die unteren Düsenleisten sich etwa bis zur Höhe eines Rollstuhls erstrecken. Es erfolgt eine automatische, flexible Abstandseinstellung der unteren Düsen, wobei der Stellweg davon abhängig ist, ob die zu waschende Person steht oder in einem Rollstuhl sitzt.
Eine andere Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Düsenleisten ein Längsprofil aufweisen, welches dem menschlichen Körper so angepaßt ist, daß die dem Oberkörper sowie den unteren Körperbereichen zugeordneten Düsen einer Düsenleiste ungefähr den gleichen Abstand vom Körper aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Düsen für Flüssigkeit und für Trocknungsluft im Wechsel untereinander auf den Düsenleisten angeordnet, wobei die Flüssigkeitsdüsen einer Düsenleiste an eine einzige Versorgungsleitung angeschlossen sind, durch die Wasser sowie Reinigungs- und Pflegemittel zuführbar sind. Ferner empfiehlt die Erfindung, daß die Flüssigkeitsdüsen eine
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Stelleinrichtung zur Veränderung des Sprühkegels aufweisen, wobei die Stelleinrichtungen von dem Waschprogramm steuerbar sind. Die Versorgungsleitung für Flüssigkeit ist zweckmäßig an eine von dem Waschprogramm gesteuerte Dosier- und Mischstation für flüssige Seife und/oder Pflegeemulsion und/oder Odorierungsmittel angeschlossen. Nach vorgegebenem Waschprogramm kann die betreffende Person zunächst ohne Seife vorgewaschen, anschließend mit flüssiger Seife oder einer Reinigungsemulsion gewaschen, danach mit klarem -LO Wasser abgespült, ggf. mit scharfem Strahl massiert und schließlich mit einer Pflegeemulsion, die mit einem feinen Tröpfchennebel versprüht wird, eingecremt werden. Die Flüssigkeit tritt stets aus denselben Düsen aus.
Die Waschkabine weist ebene, pflegeleichte Innenflächen auf. Zusätzlich kann eine Spüleinrichtung mit Abspritzdüsen für eine automatische Reinigung der Waschkabine nach Beendigung des Waschprogramms vorgesehen sein, wobei die Abspritzdüsen vorzugsweise an den Wandelementen installiert Q 20 sind.
Die erfindungsgemäße Duschvorrichtung ermöglicht alten, pflegebedürftigen sowie behinderten Menschen, auch solchen, die an einen Rollstuhl gebunden sind, eine gründliche Körperreinigung ohne fremde Hilfe. Die Wandelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mit den zugeordneten technischen Einrichtungen als Standardteile ausführbar, die leicht transportiert und rasch zu einer Waschkabine zusammengesetzt werden können. Die Waschkabine kann mit
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geraden und gebogenen Wandelementen an die örtlichen Gegebenheiten flexibel angepaßt werden. Sie ist an hausübliche Energie-, Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen anschließbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein &Ggr;"'' Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zesigen schematisch
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Duschvorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draoifsieht auf die Duschvorrichtung in Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Duschvorrichtung ermöglicht pflegebedürftigen und körperbehinderten Menschen eine gründliche Körperreinigung ohne Hilfspersonen. Nach einem vorgegebenen Waischprogramm werden Wasser, Reinigungs- und Pflegemittel auf den zu reinigenden Körper aufgesprüht und \J 20 dieser schließlich auch mit Warmluft getrocknet.
Die in den Figuren dargestellte Duschvorrichtung weist eine Waschkabine 1 aus selbsttragenden Wandelementen 2 auf, an die jeweils mindestens eine vor- und zurückbewegbare Düsenleiste 3 mit zugeordneter Vorschubeinrichtung 4 angeschlossen ist. An den Düsenleisten 3 sind Düsen 5 für die Zuführung von Flüssigkeit und Trocknungsluft, letztere in Form von Langschlitzdüsen, im Wechsel angeordnet. Die
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Düsenleisten 3 sind im Ausführungsbeispiel mit Abstandssensoren 6 ausgerüstet, wobei die Meßsignale der Abstandssenoren einer nichtdargestellten Steuereinrichtung zuführbar sind, die bei Beginn des Waschprogramms die Vorschubeinrichtungen 4 nach Maßgabe der ihnen zugeordneten Abstandssensoren 6 individuell ansteuert.
Den Figuren entnimmt man, daß die Waschkabine 1 aus bogensegmentförmigen Wandelementen 2 aufgebaut ist und eine rollstuhlgerechte Einfahrt 7 aufweist. Die Vorschubeinrichtungen 4 sind an den Außenseiten der Wandelemente 2 angeordnet, wobei die Düsenleisten 3 an teleskopierend ausfahrbare Stößel 8 der Vorschubeinrichtungen 4 angeschlossen sind, welche Ausnehmungen der Wandelemente 2 durchfassen. An die Düsenleisten 3 ist jeweils ein mit dem rückwärtigen Wandelement 2 verbundener Faltenbalg 9 angeschlossen, der den rückwärtigen Raum der Düsenleiste 3, in dem der Stößel 8 sowie die zu den Düsen 5 führenden und parallel zu dem Stößel verlegten Versorgungsleitungsabschnitte angeordnet sind, verkleidet. Der Fig. 1 entnimmt man ferner, daß die Düsenleisten 3 ein Längsprofil aufweisen, welches dem menschlichen Körper so angepaßt ist, daß die dem Oberkörper sowie den unteren Körperbereichen zugeordneten Düsen einer Düsenleiste ungefähr den gleichen Abstand vom Körper aufweisen.
Die Flüssigkeitsdüsen einer jeden Düsenleiste sind an eine einzige Versorgungsleitung angeschlossen, durch die Wasser sowie Reinigung!·;- und Pflegemittel zuführbar sind. Der
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Sprühkegel der Flüssigkeitsdüsen ist mittels einer nichtdargestellten Stelleinrichtung, die von dem Waschprogramm gesteuert wird, veränderbar.

Claims (10)

Andrejewsiki, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen - 10 - Schutzansprüche
1. Duschvorrichtung, insbesondere für pflegebedürftige und körperbehinderte Menschen - mit
mehreren vertikalen Düsenleisten mit Versorgungsleitungen und Düsen für Wasser, Reinigungs- und Pflegemitteln sowie Trocknungsluft,
einer Betriebsmittelstation, die den Düsen nach einem vorgegebenen Waschprogramm Wasser, Reinigungs- und Pflegemitteil sowie Trocknungsluft zuführt,
Abstandssenoren und
einer Einrichtung zur Veränderung des Abstandes der Düsenleisten von dem zu reinigenden Körper nach Maßgabe des Meßsignals der Abstandssensoren,
gekennzeichnet durch eine Waschkabine (1) aus selbsttragenden Wandelementen (2), an die jeweils mindestens eine vor- und zurückbewegbare Düsenleiste (3) mit zugeordneter Vorschubeinrichtung (4) angeschlossen ist, wobei die Wandelemente (2) und/oder Düsenleisten (3) mit jeweils mindestens einem Abstandssenor (6) ausgerüstet sind und wobei die Meßsignale der Abstandssensoren (6) einer Steuerungseinrichtung zuführbar sind, die bei Beginn des Waschprogramms die Vorschubeinrichtungen (4) nach Maßgabe
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der ihnen zugeordneten Abstandssensoren (6) individuell ansteuert.
2. Duschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschkabine (1) aus bogensegmentförmigen Wandelementen (2) aufgebaut ist und eine rollstuhlgerechte Einfahrt (7) aufweist.
3. Duschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtungen (4) an den
Außenseiten der Wandelemente (2) angeordnet sind und daß die Düsenleisten (3) an vorzugsweise teleskopierende Stößel (8) der Vorschubeinrichtungen (4) angeschlossen sind, welche Ausnehmungen der Wandelemente (2) durchfassen.
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4. Duschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Düsenleisten (3) jeweils ein mit dem rückwärtigen Wandelement (2) verbundener Faltenbalg (9) angeschlossen ist, der den rückwärtigen Raum der Düsenleiste (3) mit Stößel (8) sowie den zu den Düsen führenden und parallel zum Stößel verlegten Versorgungsleitungsabschnitten verkleidet.
5. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandelementen (2) jeweils untere und obere, unabhängig voneinander orthogonal zum Wandelement aus- und einschiebbare Düsenleisten (3) mit zugeordneten Abstandssensoren (6) vorgesehen sind, wobei
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die unteren Düsenleisten sich etwa bis zur Höhe eines Rollstuhls erstrecken.
6. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleisten (3) ein
Längsprofil aufweisen, welches dem menschlichen Körper so /-·, angepaßt ist, daß die dem Oberkörper sowie den unteren Körperbereichen zugeordneten Düsen (5) einer Düsenleiste (3) ungefähr den gleichen Abstand vom Körper aufweisen.
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7. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Düsen (5) für Flüssigkeit und für Trocknungsluft im Wechsel untereinander auf den Düsenleisten (3) angeordnet sind und daß die Flüssigkeitsdüsen einer Düsenleiste an eine einzige Versorgungsleitung angeschlossen sind, durch die Wasser sowie Reinigungs- und Pflegemittel zuführbar sind.
8. Duschvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-O 20 zeichnet, daß die Flüssigkeitsdüsen eine Stelleinrichtung zur Veränderung des Sprühkegels aufweisen, wobei die Stelleinrichtungen von dem Waschprogramm steuerbar sind.
9. Duschvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung für Flüssigkeit an eine von dem Waschprogramm gesteuerte Dosier- und Mischstation für flüssige Seife und/oder Pflegeemulsion und/oder Odorierungsmittel angeschlossen ist.
Andrejews ki, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
10. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spüleinrichtung mit Abspritzdüsen für eine automatische Reinigung der Waschkabine nach Beendigung des Waschprogramms vorgesehen ist, wobei die Abspritzdüsen vorzugsweise an den Wandelementen fest installiert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998052452A1 (de) * 1997-05-22 1998-11-26 Wolfgang Siegle Kabine zum aufbringen einer substanz auf personen
DE10012941B4 (de) * 1999-07-08 2006-08-03 Hartmut Pabst Duschkabine aus selbsttragenden Wandelementen für pflegebedürftige oder behinderte Personen
ITMI20130379A1 (it) * 2013-03-13 2014-09-14 Self Contained Man Ltd Sistema automatizzato per l'igiene di persone con mobilita' ridotta

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