DE2952939T1 - Packing machines - Google Patents

Packing machines

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DE2952939T1
DE2952939T1 DE792952939T DE2952939T DE2952939T1 DE 2952939 T1 DE2952939 T1 DE 2952939T1 DE 792952939 T DE792952939 T DE 792952939T DE 2952939 T DE2952939 T DE 2952939T DE 2952939 T1 DE2952939 T1 DE 2952939T1
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drum
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V Blakkall
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Description

Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Verpackung von stabähnlichen Gegenständen, beispielsweise von Zigaretten, und ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf eine Maschine zur Anordnung von derartigen Gegenständen in einem Verpackungstyp gerichtet, der in der Zigarettenindustrie als "Weichpackung" bekannt ist. Dieser Verpackungstyp besteht häufig aus einem ebenen rechteckigen Rohling aus einer metallischen Folie, der um eine Gruppe von Zigaretten in Form eines Rohres mit allgemein rechteckförmigem Querschnitt gefaltet wird, wobei beide Enden durch Einschlagen und Falten geschlossen werden, und aus einem etwas kürzeren bedruckten Papierrohling, der in ähnlicher Weise um die Außenseite der Folie gefaltet wird, um alle bis auf ein Ende der Folie zu bedecken. Die gefaltete Folie wird am freiliegenden Ende mittels eines aufliegenden Befestigungsstreifens aus Papier (der oft eine Banderole bzw. Steuermarke darstellt) befestigt, wobei die Überlappungen festgeklebt werden, und normalerweise wird eine Umhüllung aus transparentem Material zum Umschließen der gesamten Packung vorgesehen.
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Verpackungsmaschinen zur Herstellung von derartigen Weichpackungen umfassen normalerweise eine Vielzahl von hohlen Dornen mit rechteckförmigem Querschnitt, von denen jeder in der Lage ist, in seinem Inneren eine Gruppe von Zigaretten aufzunehmen. Folien- und Papierrohlinge werden nacheinander den Dornen zugeführt und um diese herum gefaltet, um eine Verpackung mit geschlossenem unteren und offenem
a oberen Ende zu bilden. Die Verpackung wird danch vom Dorn getrennt, in-dem eine Gruppe von Zigaretten aus dem Dorn herausgedrückt wird, so daß die Zigaretten mit dem geschlossenen unteren Ende der Verpackung in Eingriff treten, wenn sie den Dorn verlassen. Die Verpackung verläßt dann den Dorn mit den in ihrem Inneren befindlichen Zigaretten, wonach das obere Ende der Verpackung durch Einschlagen und Falten verschlossen wird. Der Verschlußstreifen wird aufgebracht, und die Verpackung wird mit der gewünschten Umhüllung versehen. Es ist üblich, die Gruppe der Zigaretten vor ihrem Einsetzen in den Dorn zusammenzupressen, so daß sich die Zigaretten, wenn sie und die Verpackung den Dorn verlassen, geringfügig ausweiten und damit an die Verpackung anpassen.
Für derartige Maschinen wird heutzutage eine sehr hohe Ausstoßgeschwindigkeit gefordert, die über 200 Packungen pro Minute liegt. Einige Teile dieser Maschinen können ohne weiteres mit Geschwindigkeiten betrieben werden, die für derartige Ausstoßgeschwindigkeiten erforderlich sind,
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bei anderen Teilen stößt dieses jedoch auf Schwierigkeiten (normalerweise verursachen diejenigen Teile, bei denen Gegenstände durch Schwerkraft und/oder hin- und hergehende Elemente geführt werden, aufgrund der Trägheit Probleme)a
Erfindungsgemäß wird eine Verpackungsmaschine für stabähnliche Gegenstände, beispielsweise Zigaretten, vorgeschlagen, die die folgenden Teile umfaßt:
ein Magazin zur Zusammenstellung der Gegenstands pu Gruroer von denen jede eine gewünschte Zahl der Gegenstände enthält;
ein drehbares Element, das um seinen Umfang herum in gleichmäßigen Abständen mit einer Vielzahl von hohlen Dornen versehen ist;
Einrichtungen zur hintereinander erfolgenden Zuführung von Verpackungsrohlingen zu jedem Dorn und zum Falten der Rohlinge um die Dorne herum, um Verpackungen mit offenen Enden zu bilden;
einen Endlosförderer mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten rohrförmigen Taschen zur Förderung von Gruppen der Gegenstände aus dem Magazin in Richtung auf das drehbare Element; und
Überführungseinrichtungen zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Gruppen nacheinander aus den Taschen des Förderers und zum nacheinander erfolgenden Einsetzen von jeweils zwei Gruppen zur gleichen Zeit in die Dorne, die mindestens eine drehbare Trommel aufweisen, die mit einer Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Kammern zur Aufnahme der Gruppen versehen ist;
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wobei das Magazin, das drehbare Element, der Förderer und die Überführungseinrichtungen alle so angeordnet sind, daß sie absatzweise arbeiten, so daß sich das drehbare Element in gleichmäßigen Intervallen um ein Winkelmaß bewegt, das dem Bogenmaß zwischen den Mittelpunkten benachbarter Dorne entspricht, so daß der Förderer bei jeder zweiten Bewegung des drehbaren Elementes um eine Strecke vorrückt, die dem Abstand zwischen den Achsen einer Tasche und der übernächsten Tasche entspricht, so daß das Magazin während einer jeden Standzeit des Förderers zwei Gruppen von Gegenständen an die entsprechenden Taschen des Förderers liefert, und so daß bei jeden zwei Bewegungen des drehbaren Elementes sich jede Trommel der Überführungseinrichtungen um ein Winkelmaß bewegt, das dem doppelten Bugenmaß zwischen den Mittelpunkten benachbarter Kammern entspricht.
Bei einer derartigen Maschine müssen das Magazin und der Förderer bei einer vorgegebenen Ausstoßgeschwindigkeit mit der halben Geschwindigkeit (genauer gesagt Frequenz) der anderen Elemente arbeiten. Folglich ist ein hoher Ausstoß möglich, trotz der Tatsache, daß im Magazin Zigaretten mittels Schwerkraft zugeführt werden und daß der Förderer eine beträchtliche Trägheit besitzt. Die Trommel oder die Trommeln der Überführungseinrichtungen können so angeordnet sein, daß sie während der Überführung die Zigarettengruppen zusammenpressen, und es kann ein weiterer Förderer vorgesehen sein, um teilweise fertiggestellte Verpackungen
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nacheinander aufzunehmen, die Zigaretten von den Dornen des drehbaren Elementes enthalten, wobei dem weiteren Förderer Einrichtungen zugeordnet sind, die die Fertigstellung der Verpackungen vervollständigen.
Der Förderer und der weitere Förderer können als Endlosbänder ausgebildet sein, die unter gleichmäßigem Abstand angeordnete Taschen aufweisen, können jedoch ebenfalls vorzugsweise die Form von Trommeln besitzen. Die Uberführungseinrichtungen können zwei Trommeln aufweisen, von denen jede eine Gruppe von Gegenständen zu einem Zeitpunkt aufnimmt und abgibt, so daß die beiden Überführungstrommeln, die synchron zueinander arbeiten, zu einem Zeitpunkt zusammen zwei Gruppen an die Dorne des drehbaren Elementes abgeben. Vorzugsweise ist jedoch eine einzige Überführungstrommel vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie zwei Gruppen gleichzeitig in benachbarten Kammern aufnimmt und zwei Gruppen gleichzeitig aus benachbarten Kammern abgibt.
Die Einrichtungen zur Zuführung der Rohlinge umfassen erste und zweite Zuführeinrichtungen, die jeweils Bögen von innerem und äußerem Hüllmaterial zuführen, wobei die zweiten Zuführeinrichtungen eine0 Bogen bzw. ein Blatt aus äußerem Hüllmaterial jedem Dorn des drehbaren Elementes zuführen, nachdem ein Bogen aus dem innerem Hüllmaterial zumindest teilweise um den Dorn herum gefaltet worden ist. Eine Zuführein-
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richtung oder beide können als Dualeinheit ausgebildet sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nunmehr zwei Ausführungsformen von erfindungsgemäß ausgebildeten Maschinen in Verbindung mit der schematischen Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer : erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine;
Figur 2 eine ähnliche Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine;
Figur 3 eine Teildraufsicht der in Figur 2 dargestellten Maschine; und die
Figuren
4 und 5
Detailansichten von Teilen der Maschine der Figur 2.
Die in Figur 1 dargestellte Maschine umfaßt ein Magazin 1, einen Zigarettenförderer 2, zwei Überführungstrommeln 3, einen Rotor 4 zur Herstellung von Verpackungen und einen Packungsförderer 5. Das Magazin 1 weist einen Zigarettenspeicher 10 auf, der zwei Zuführeinrichtungen 11, 12 beliefert, von denen jede eine Reihe von Zigarettengruppen
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zuführen kann, die in drei Reihen angeordnet sind, welche jeweils sieben, sechs und sieben Zigaretten enthalten.
Der Förderer 2 ist in der Form eines Endlosbandes oder einer Kette 20 ausgebildet, das bzw. die eine Reihe von gleichmäßig beabstandeten Taschen 21 trägt, und wird intermittierend angetrieben. Jede Bewegung des Förderers 2 (bei Bewegung des Obertrums 22 nach links) rückt diesen um eine Strecke vor, die dem doppelten Taschenabstand entspricht (d.h. der Entfernung zwischen den Mittelpunkten von benachbarten Taschen 21). Die Zuführeinrichtungen 11, 12 des Magazins 1 weisen einen Abstand voneinander auf, der dem siebenfachen Taschenabstand entspricht. Bei jeder Standzeit des Förderers 2 stimmt jede Zuführeinrichtung mit einer Tasche 21 überein und führt eine Gruppe von Zigaretten in die entsprechende Tasche. Da die Zuführeinrichtungen 11, 12 einen Abstand voneinander haben, der dem siebenfachen Taschenabstand entspricht, und da sich jede Bewegung des Förderers 2 über eine Strecke von zwei Taschenabständen erstreckt, kommt eine Tasche 21, die eine. Zigarettengruppe von der aufstromseitig angeordneten Einrichtung 11 aufgenommen hat, nicht unter der abstromseitig angeordneten Einrichtung 12 zum Stillstand, so daß somit aufeinanderfolgende Taschen abwechselnd aus der Einrichtung 11 Und aus der Einrichtung 12 mit Zigarettengruppen verfüllt werden.
Der Förderer 2 ist über Kettenräder 23, 24 am aufstromseitigen (rechten) und abstromseitigen (linken) Ende des Obertrums
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geführt. Wenn sich die Taschen 21 von der abstromseitig angeordneten Zuführeinrichtung 12 in Richtung auf das Kettenrad 24 bewegen, sollte jede Tasche eine Gruppe von zwanzig Zigaretten enthalten. In einem und zwei TaschenabstMnden von der Einrichtung 12 nach links sind zwei End-Detektoreinheiten 26, 27 angeordnet. Diese Einheiten können von bekannter Bauart sein und befinden sich in Betrieb, wenn sich der Förderer 2 im Stillstand befindet, um festzustellen, ob eine Gruppe von zwanzig Zigaretten in jeder von zwei benachbarten Taschen vorhanden ist und ob die Enden der Zigaretten ausreichend fest sind. Wenn von einer Detektoreinheit 26, 27 ein Fehler festgestellt worden ist, wird ein Fehlersignal einer entsprechenden Rückweisungseinheit 2Θ oder 29 zugeführt. Diese Einheiten 28, 29 befinden sich jeweils in einem Abstand von drei oder vier Taschenabständen von der Einrichtung 12 nach links, so daß nach Erfassen der Gruppen in zwei benachbarten Taschen 21 durch die Detektoreinheiten 26, 27 die nächste Bewe-»gung des Förderers 2 die gleichen beiden Taschen in Übereinstimmung mit den Einheiten 28, 29 bringt. Wenn jede Einheit 26, 27 einen Fehler festgestellt hat, entfernt die entsprechende Rückweisungseinheit 28, 29 (nach der nächsten Bewegung des Förderers 2) die fehlerhafte Zigarettengruppe aus der entsprechenden Tasche 21, wobei die Gruppe in ihrem zusammengesetzten Zustand gehalten wird. In der Nachbarschaft des Kettenrades 24 sind die Uberführungstrommeln 3 angeordnet. Jede Trommel 3
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weist acht Kammern 30 auf, die jeweils dazu dienen,eine Zigarettengruppe aufzunehmen. Die Kammern 30 sind in gleichmäßigen Abständen um die Trommel herum angeordnet, wobei diese absatzweise in Schritten von 45 rotiert. Wie man der Zeichnung entnehmen kann, rotiert die obere Trommel 3 gegen den Uhrzeigersinn und die untere Trommel 3 im Uhrzeigersinn. Jedesmal, wenn die Trommeln 3 angehalten werden, befindet sich eine der Kammern 30 einer jeden Trommel 3 in ausgerichteter Lage zu einer der Taschen 21 des Förderers Während dieser Stillstandszeit dringen Drücker 25 hinter der Zeichnungsebene in die Taschen 21 ein, die somit ausgerichtet sind, so daß die Zigarettengruppen von diesen Taschen in die benachbarten Kammern 30 überführt werden.
Nachdem die Trommel aus der Stellung, in der ein beliebiges Paar Kammern 30 der beiden Trommeln 3 jeweils eine Zigarettengruppe aufgenommen haben, sechs Schritte vorgerückt ist (d.h. dreiviertel einer Umdrehung durchgeführt hat), werden die Trommeln gestoppt, so daß diese Kammern zu entsprechenden Hohldornen 40 ausgerichtet sind, welche in einer Vielzahl in gleichmäßigen Abständen um den Umfang des die Verpackungen herstellenden Rotors 4 angeordnet sind. Während dieser Stillstandszeit kommen die Drücker 31 hinter der Zeichnungsebene durch die Kammern 30 nach vorne und drücken die Zigarettengruppen in die ausgerichteten Dorne 40 hinein. Jeder Dorn 40, der eine entsprechende Gruppe aufnimmt, trägt bereits eine offenendige Verpackung (die offenen
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Enden von diesen Verpackungen sind natürlich auf die ausgerichteten Kammern 30 der Trommeln 3 gerichtet).
Der Rotor 4 weist sechzehn Dorne 40 auf, von denen jeder einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt besitzt, an beiden Enden offen ist und so montiert ist, daß sich
seine Achse parallel zur Rotationsachse des Rotors erstreckt. Der Rotor 4 rückt intermittierend im Uhrzeigersinn vor, wobei jeder Schritt einem Winkel von 22,5 entspricht. Bevor jeder Dorn 40 den Bereich erreicht, in dem die Trommeln 3 angeordnet sind, stoppt er zuerst in der
Nachbarschaft einer Folienzuführeinheit 6, die im stationären Zustand des Dornes einen Folienrohling 61 (von einer kontinuierlichen Bahn abgeschnitten) dem Dorn zuführt. Der
Dorn passiert dann zusammen mit dem Folienrohling herkömmlich ausgebildete FaIt- und Einschlageinrichtungen, durch die der Folienrohling 61 um den Dorn herumgewickelt wird, um ein Rohr mit rechteckförmigen Querschnitt und geringer Überlappung zu bilden und ein Ende dieses Rohres durch
Einschlagen und Falten zu verschließen. Derartige Einschlag-, FaIt- bzw. Falzeinrichtungen sind von üblicher
Bauart und in dem mit 62 bezeichneten Bereich angeordnet, den der Dorn während der nächsten beiden Rotationsschritte des Rotors 4 nach Zuführung der Folie zum Dorn passiert. Nach Beendigung des dritten Schrittes stoppt der die Folie tragende Dorn in der Nachbarschaft eineTPapierzuführeinheit 7, die einen vorgeschnittenen Papierrohling 71 dem Dorn zuführt.
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In den nächeten beiden Rotationsschritten des Rotors 4 wird der Papierrohling durch einen Bereich 72 geführt, in dem Einschlag- und Falteinrichtungen bewirken, daß das Papier um den Dorn herum gefaltet und sein Ende teilweise geschlossen wird, um eine äußere Umhüllung zu bilden, die die Folie umgibt. Wenn der Papierrohling 71 dem Dorn zugeführt wird, ist der Faltvorgang der Folie in einer Hinsicht unvollständig: kleine Ohren 63 der Folie, die von den kürzeren Seiten des geschlossenen Endes vorstehen, sind nicht heruntergefaltet worden. Das Falten dieser Ohren wird durchgeführt, wenn das Ende des Papierrohlings geschlossen ist. Was das Papier anbetrifft, so wird dieses zuerst entlang der schmalen Seiten des Endes durch Einschlageinrichtungen heruntergedrückt, wobei sich die Folienohren 62 darunter befinden. Bei der Formung des Endes des Folienrohlings vor Aufbringung des Papiers wird die Folie nur entlang der langen Seiten des Endes heruntergefaltet, so daß die Ohren 62 zwar geformt sind, jedoch im vorstehenden Zustand belassen werden. Dadurch können bei der Zahl der erforderlichen Faltvorrichtungen Einsparungen vorgenommen werden.
Die obere der beiden Überführungstrommeln 3 und der dieser zugeordnete Drücker 31 führen eine Zigarettengruppe in jeden zweiten Dorn 40 ein, wenn dieser drei Schritte aus der Position vorgerückt ist, in der der Papierrohling 71 dem Dorn zugeführt worden ist. In dieser Position ist der Faltvorgang in bezug auf das Ende des Papierrohlings noch nicht durchgeführt worden. Dies ist jedoch unwesentlich, da die
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Faltung in einem mit 73 bezeichneten Bereich vervollständigt wird. Die untere Trommel 3 und der zugehörige Drücker 31 führen jeweils eine Zigarettengruppe in jeden verbleibenden Dorn ein, nachdem dieser sechs Schritte von der Position vorgerückt ist, in der das Papier zugeführt wurde. Die beiden Drücker 31 arbeiten gleichzeitig während jeder zweiten Stillstandszeit des Rotors 4.
Nachdem der jeweilige Dorn 40 die Position verlassen hat, in der er zu dem zur unteren Trommel 3 gehörenden Drücker ausgerichtet war, rückt er schrittweise in eine Position vor (unmittelbar bevor er die Nachbarschaft der Folienzuführeinheit 6 erreicht), wobei er auf seiner Außenseite
und im Inneren die Zigarettengruppe die offenendige Folien- und Papierpackung/trägt, in der
aus
diese in eine/ einer Vielzahl von in gleichen Abständen angeordneten Taschen 50 des Packungsförderers 5 überführt wird. Während der Dorn 40 gestoppt wird, rückt ein Drücker
41 in den Dorn 40 vor und drückt die Zigarettengruppe in eine von vier Kammern 42 einer Überführungstrommel 43. Wenn die Zigaretten den Dorn 40 verlassen, treten sie mit dem geschlossenen Ende der Verpackung in Eingriff und streifen diese vom Dorn 40 ab, so daß sie zusammen mit den Zigaretten in die Kammer 42 eindringt.
Dabei stößt das geschlossene Ende der Verpackung beim Verlassen des Dornes 40 gegen eine unter der Vorspannung einer Feder
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stehende bewegliche Platte (nicht gezeigt), um die Möglichkeit herabzusetzen, daß sich die Bodenklappe öffnet.
Die Trommel 43 rückt in 90°-Schritten synchron zur Bewegung des Rotors 4 vor. Nach drei Bewegungsschritten der Trommel 43 überführt ein Drücker 44 die gefüllte Packung aus der Kammer in eine der Taschen 50.
Die Uberführungstrommeln 3 wirken ebenfalls als Kompressionstrommeln. Jede Kammer 30 weist bewegliche Wände auf, die in bekannter Weise geringfügig zusammenrücken, während sich die Kammer aus der Position, in der jede Zigarettengruppe in die Kammer eindringt, in die Position bewegt, in der die Zigarettengruppe die Kammer verläßt. Der Druck wird,unmittelbar bevor Jede Gruppe durch den Drücker 31 überführt wird, teilweise abgebaut. Das Innere eines jeden Dornes 40 ist so bemessen, daß der so auf die Zigarettengruppen aufgebrachte Druck aufrechterhalten wird, wenn jedoch die Zigaretten und die zugehörige Verpackung den Dorn 40 verlassen, wird der Druck abgebaut, so daß sich die Zigaretten geringfügig ausdehnen und eng an die Verpackung anpassen können. Die Taschen 50 sind so groß, daß sie die Packungen ohne Verformung aufnehmen können, jedoch ohne eine wahrnehmbare seitliche Bewegung der Packungen relativ zu den entsprechenden Taschen zuzulassen.
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Der Förderer 5 rückt ebenfalls absatzweise im Uhrzeigersinn vor und bringt jede Packung nacheinander in einen mit 51 bezeichneten Bereich, in dem herkömmliche Einschlag- und Falteinrichtungen angeordnet sind, um das zweite Ende der Verpackung zu schließen. Der Papierrohling 71 ist kürzer als der Folienrohling 61 und erstreckt sich von dem zuerst geschlossenen Ende der Verpackung über die Länge einer Zigarette oder geringfügig darunter, so daß beim Verschließen des zweiten Endes der Verpackung (des oberen Endes der fertigen Packung) nur die Folie eingeschlagen und gefaltet werden muß. Nachdem die Packung den Bereich 51 passiert hat, bewegt sie sich in einer Reihe von Schritten in eine mit 52 bezeichnete Position» in der ein Drücker (nicht gezeigt, der, wenn er außer Betrieb ist, sich vor der Zeichnungsebene befindet) das Paket aus der Tasche 50 heraus und in Richtung auf einen üblichen Mechanismus drückt, der schematisch bei 53 gezeigt ist und dazu dient, ein Verschlußsiqgel am oberen Ende aufzubringen, beispielsweise eine Banderole oder eine Steuermarke, die vorgeschnitten sein kann oder von einer kontinuierlichen Bahn abgeschnitten wird. Falls gewünscht, kann dem Förderer 5 eine Packungsinspektionsvorrichtung 54 zugeordnet sein, und wenn ein Fehler angezeigt wird, kann die Aufbringung der Marke oder eines anderen Siegels verhindert und die Packung bei 55 ausgestoßen werden.
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Um Material einzusparen, ist es wünschenswert, die Zuführung von Folien- und Papierrohlingen zu vermeiden, die zu einer Zigarettengruppe gehören, die fehlerhaft ist und aufgrund der Erfassung durch einen der End-Detektoren 26, 2? zurückgewiesen worden ist. Folglich wird, wenn einer der Detektoren einen Fehler in einer Zigarettengruppe anzeigt, von dem entsprechenden Detektor ein Fehlersignal an eine Speichervorrichtung (nicht gezeigt) gegeben, die zu einem gegebenen späteren Zeitpunkt ein Signal an die Folienzuführeipheit 6 leitet, durch das eine Zuführung eines Folienrohlings zu einem der Dorne 40 und später wieder in ähnlicher Weise die Zuführung eines Papierrohlings von der Einheit 7 verhindert wird. Aufgrund dieser Tatsache wird derjenige Dorn 40, der die fehlerhafte Zigarettengruppe aufgenommen hätte, falle diese nicht zurückgewiesen worden wäre, nicht mit Folie oder Papier versehen.
Die Länge des Förderers 5 ist so gewählt, daß genügend Zeit zum Trocknen für den Klebstoff zur Verfügung steht, mit dem die verschiedenen Teile der Verpackung aneinander befestigt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Maschine können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, beispielsweise müssen die Papierrohlinge nicht unbedingt vorgeschnitten sein, sondern sie können ebenfalls von einer kontinuierlichen Bahn abschnitten werden, falls dies erforderlich sein sollte.
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Es wird nunmehr auf die Figuren 2 und 3 bezug genommen. Die dort dargestellte Maschine umfaßt ein Magazin 101, eine Fördertrommel 102, eine einzige Überführungstrommel 103, einen Rotor 104 zur Herstellung von Verpackungen und eine Trommel 105 zur Fertigstellung der Verpackungen. Das Magazin 101 ist mit einem Zigarettenspeicher 110 versehen, der zwei Zuführeinrichtungen 111, 11.2 versorgt, die jeweils so angeordnet sind, daß sie eine Reihe von Zigarettengruppen abgeben können, von denen jede Gruppe wiederum in drei Reihen angeordnet ist, die sieben, sechs und sieben Zigaretten enthalten.
Die Trommel 102 wird intermittierend angetrieben und weist allgemein die Form eines Oktogons aus. Sie ist auf jeder ihrer Stirnseiten mit zwei Taschen 121 versehen, die geringfügig voneinander weggeschwenkt sind. Bei jeder Bewegung der Trommel 102 führt diese eine Achtel Umdrehung aus. Die Zuführeinrichtungen 111, 112 des Magazins weisen einen Abstand voneinander auf, der dem Abstand zwischen benachbarten Taschen 121 entspricht, und sind geringfügig gegeneinander verschwenkt, damit sie sich an die Lage der Taschen auf jeder Seite der Trommel anpassen. Jedesmal dann, wenn sich die Trommel 102 im Stillstand befindet, führen die jeweiligen Einrichtungen 111, 112 eine Zigarettengruppe in jede der beiden Taschen 121 auf einer Seite der Trommel 102 ein.
Die Zuführeinrichtungen 111, 112 des Magazins besitzen vorzugsweise eine Form, bei der Zigaretten unter Schwerkraft-
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wirkung in sieben Kanälen, die durch vertikale Leitbleche begrenzt sind, herabfallen, wobei über den Boden eines jeden «anales horizontale Drücker 119 wirken, die mit jedem Vorwärtshub zwei Zigaretten aus einem Kanal und drei Zigaretten aus jedem der anderen sechs Kanäle entfernen. Die Einrichtungen sind desweiteren mit Absenkleitorganen versehen, die die Zigaretten oberhalb derjenigen, die von den Drückern entfernt werden, so lange stützen, bis die Drücker eine Position erreicht haben, in der die Zigaretten oberhalb der Höhe der Drücker herabfallen können [eine derartige Magazinzuführeinrichtung ist in der GB-PS 1 524 Θ43 beschrieben). Bei der vorliegenden Maschine werden die Absenkleitorgane durch Einrichtungen angetrieben, die eine Kupplung umfassen, welche ausgerückt werden kann (mit angehobenen Leitorganen), wenn es ein Fehler in irgendeinem anderen Teil der Maschine erforderlich macht, die Zuführung der Zigaretten aus dem Magazin 1 in die Taschen 121 zu unterbrechen.
Die Zuführeinrichtungen des Magazins drücken jede Zigaretten-
hinaus, gruppe parallel zur Rotationsachse der Trommel 102/ und jede Tasche 121 besitzt eine etwas größere Breite an der Seite, die zum Magazin gerichtet ist, als über den größten Teil ihrer Länge. Wenn daher die Zigaretten einer jeden Gruppe in eine Tasche 121 eindringen, werden ihre vorderen Enden durch konvergierende Abschnitte der Taschenwände geführt, um die Zigaretten in Berührung zueinander zu bringen und
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den Abstand zwischen benachbarten Zigaretten zu entfernen, der aufgrund der Leitbleche vorhanden ist, die die vertikalen Kanäle bilden, aus denen die Zigaretten herausgedruckt worden sind.
Wenn die beiden benachbarten Taschen 121 jeweils eine Zigarettengruppe aufgenommen und die Trommel 102 einen Bewegungsschritt durchgeführt hat, befinden sich die beiden benachbarten Taschen in Positionen, in denen herkömmliche End-Detektoren 122, 123 angeordnet sind, die die Aufgabe haben, festzustellen, ob die Enden aller Zigaretten ausreichend mit Tabak gefüllt sind (oder einen Filterstopfen enthalten, wie es der Fall sein kann). Derartige Detektoren zeigen darüber hinaus auch an, wenn Zigaretten in einer Gruppe fehlen und geben ein Fehlersignal ab, wann immer ein Zigarettenende zu weich « ist (oder ein Filterstopfen oder eine ganze Zigarette fehlt). Jedes Fehlersignal wird in bekannter Weise gespeichert und bewirkt, wenn die fehlerhafte Gruppe eine Rückweisungsposition 124 erreicht, daß diese Zigarettengruppe aus der zugehörigen Tasche 121 ausgestoßen wird.
Obgleich die Magazinzuführeinrichtungen 111, 112 den beiden Taschen 121 auf jeder Stirnseite der Trommel gleichzeitig zwei Zigarettengruppen zuführen, werden diese beiden Gruppen von der Trommel 102 nicht zum gleichen Zeitpunkt entfernt. Die Entfernung einer jeden Gruppe findet statt, wenn die
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entsprechende Tasche 121 im ausgerichteten Zustand zu einer von sechs Kammern 121 in der Trommel 103 gestoppt wird. Bei jedem Stop der Trommeln befinden sich die Tasche 121 am hinteren Abschnitt von einer Stirnseite der Trommel 102 und die Tasche 121 am vorderen Abschnitt der nächsten Stirnseite im ausgerichteten Zustand mit zwei benachbarten Kammern 131 der Trommel 103, und Drücker 129 (Figur 3) stoßen die Zigarettengruppen aus diesen beiden Taschen 121 in die dazu ausgerichteten Kammern 131. Zur gleichen Zeit befinden sich zwei andere benachbarte Kammern 131 im ausgerichteten Zustand zu zwei benachbarten Hohldornen 141, die von dem Rotor 104 zur Herstellung der Verpackungen getragen werden.
Der Rotor 104 ist mit sechzehn Verpackungsformeinrichtungen 140 versehen, und jede dieser Einrichtungen weist einen Dorn 141 auf. Bei jedem Dorn 141 handelt es sich um ein rohr förmiges Element mit allgemein rechteckförmigem Querschnitt, jedoch abgerundeten Ecken, das eine solche Größe besitzt, daß sein Inneres geringfügig kleiner ist als die entsprechen de Breite einer nicht zusammengepreßten Gruppe von zwanzig Zigaretten, die in drei Reihen angeordnet sind, einer Mittel reihe von sechs Zigaretten und zwei Außenreihen von jeweils sieben Zigaretten. In den Kammern 131 der Trommel 103 wird jede Zigarettengruppe geringfügig zusammengepreßt, während die Trommel von der Position, in der die entsprechende Kammer die Gruppe von einer Tasche 121 der Trommel 102
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aufnimmt, in die Position bewegt wird, in der die entsprechende Tasche zu einem der Dorne 141 ausgerichtet ist. Während sich die Trommel 103 und der Rotor 104 im Stillstand befinden, bewegen die Drücker 139 die Zigarettengruppen aus zwei Kammern 131 in die ausgerichteten Dorne 141, wobei die geringfügige Pressung einer jeden Gruppe ausreicht, die Gesamtgröße derselben derart herabzusetzen, daß sie in den Dorn 141 eintreten kann.
In der Position, in der die Dorne 141 die Zigarettengruppen wie vorstehend beschrieben aufnehmen, befindet sich an der Außenseite eines jeden Dornes eine Verpackung mit einem offenen Ende, damit die Zigaretten in den Dorn eintreten können, und mit einem geschlossenen Ende. Die Verpackung ist aus einem Blatt einer metallischen Folie und Binem Papierblatt als Etikett geformt. Benachbart zum Rotor ist eine Folienzuführeinrichtung 160 angeordnet, um eine Folge von geschnittenen Folienblättern zuzuführen, wobei jeweils ein solches Blatt während jeder Stillstandszeit des absatzweise betriebenen Rotors 104 über eine Seite von einem Dorn 141 geführt wird. Eine Folienklemme 143 bewegt sich in Richtung auf den Dorn 141, wenn das Folienblatt diesen erreicht, um dasselbe in Berührung mit dem Dorn zu halten. Während der nachfolgenden Bewegungsschritte und Stillstandszeiten des Rotors 104 wird das Folienblatt zuerst von stationären und beweglichen Falteinrichtungen
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zu einem Rohr gefaltet, das den Dorn 141 umgibt, und danach wird einer ihrer Endabschnitte (der über das Ende des Dornes vorsteht) eingeschlagen und gefaltet, um das Ende des Rohres und des Dornes zu schließen. Somit halten weitere Klemmen 144, 145 die Folie in verschiedenen Stufen des Faltvorgangs am Dorn. Bevor das eine Ende des Folienblattes eingeschlagen und gefaltet wird, wird ein bedrucktes Papieretikett von einer Zuführeinheit 170 dem Dorn 141 zugeführt. Die Klemmen 143, 144, 145 und die festen und beweglichen Falteinrichtungpn formen das Etikett zu einem sich um den Dorn 141 außerhalb der Folie erstreckenden Rohr, wobei ein Endabschnitt desselben den vorstehenden Endabschnitt des Folienblattes überlagert und zusammen mit diesem gefaltet wird.
Wenn jeder Dorn 141 sowohl die Folie als auch das Etikett aufgenommen hat, ist durch das Einschlagen und Falten der Folie und des Etikettes eine Verpackung am Dorn hergestellt worden, deren eines Ende offen und deren andere Ende geschlossen ist, und eine Zigarettengruppe ist von einer Kammer 131 der Trommel 103 in diesen Dorn eingeschoben worden. Durch aufeinanderfolgende Bewegungsschritte des Rotors 104 wird der Dorn 141 an einer abschließenden stationären Falteinrichtung 145 vorbeigeführt, die eine äußerste große Klappe des Endes der Verpackung herunterfaltet und diese über einige Bewegungsschritte des Rotors 104 nach unten hält. Die Falteinrichtung 145 ist erhitzt, damit der Kleber trocknen kann, der zum Befestigen der
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Endfaltungen der Verpackung dient. Ein derartiger Kleber ist auf geeignete Bereiche des Folienblattes und des Etikettes aufgebracht worden, als diese von der Folienzuführeinrichtung 160 und der Etikettzuführeinrichtung dem Dorn 141 zugeführt wurden.
Nachdem sich jeder Dorn 141 von der Falteinrichtung 146 wegbewegt hat, erreicht er eine Position, in der er zu einer Tasche 151 der Trommel 105 ausgerichtet stillsteht. Die Trommel 105 weist dreissig derartige Taschen auf, und wenn jede Tasche zu einem der Dorne 141 ausgerichtet stoppt, drückt ein Drücker 149 die Zigarettengruppe aus dem Dorn 141 heraus und schiebt diese in die Tasche 151 hinein. Der Drücker dringt in den Dorn 141 an demjenigen Ende ein, an dem die Verpackung offen ist. Wenn sich die Zigaretten aus dem Dorn herausbewegen, treten sie mit dem geschlossenen Ende der Verpackung in Eingriff und drücken diese in die Tasche 151 hinein, so daß nach Beendigung des Vorwärtshubes des Drückers die Tasche 151 die Verpackung mit der darin befindlichen Zigarettengruppe enthält. Die Tasche 151 weist eine solche Tiefe auf, daß die Verpackung gerade von der Tasche aufgenommen wird, wobei der Endabschnitt des Folienblattes, der zum Verschließen des zweiten Endes der Verpackung gefaltet werden soll, von der Tasche vorsteht. Es ist offensichtlich, daß die benachbarten Enden dee Dornes 141 und der Tasche 151 in der Stellung der Überführung einen Abstand voneinander aufweisen müssen,
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so daß bei der nächstfolgenden Bewegung des Rotors 104 und der Trommel 105 die vorstehende Folie durch Eingriff mit dem Ende des Dornes 141 nicht störend beeinflußt wird.
Da sich die Trommel 105 in Schritten bewegt, die dem Abstand zwischen benachbarten Taschen 151 entsprechen, wird jede in eine der Taschen 151 eingebrachte Packung an einer Heizvorrichtung 152 vorbeibewegt, die den Trocknungsvorgang des Klebers vervollständigt, mittels dem das geschlossene Ende der Verpackung befestigt wird. Immer dann, wenn die Trommel 105 stillsteht, befindet sich die Heizeinrichtung 152 mit den verschlossenen Enden der Packungen in achtzehn Taschen 151 in Berührung, wenn sich jedoch die Trommel 105 zu bewegen beginnt, wird die Heizeinrichtung 152 (parallel zur Achse der Trommel 105) aus dem Kontakt mit den Enden der Verpackung heraus und schließlich wieder zurück in Kontakt mit diesen Enden bewegt, sobald jeder Bewegungsschritt der Trommel 105 beendet ist. Diese Bewegung der Heizeinrichtung 152 ist nicht groß, jedoch ausreichend, um einen Abstand von etwa 1 mm zwischen der Heizeinrichtung und den Verpackungsenden herzustellen, während sich die Trommel 105 bewegt. Wenn sich das geschlossene Ende einer jeden Packung schrittweise durch die Zone bewegt, in der die Heizeinrichtung 152 angeordnet ist, wird das offene Ende der Packung am anderen Ende der Tasche 151 durch feste und bewegliche Falteinrichtungen (nicht gezeigt)
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verschlossen. Auf diesen Endabschnitt des Folienblattes, der auf diese Weise verschlossen wird, wird kein Klebstoff aufgebracht, da jede Packung beim Herausstoßen aus der Tasche 151 einer Etikettiereinheit 106 zugeführt wird, die einen schmalen Verschlußstreifen (oft in Form einer Steuermarke bzw. Banderole), der mit Klebstoff versehen ist, über die Schmalseite des Endes der Verpackung und teilweise an ihren Seiten herab aufbringt. Die Zuführung der Packung aus der Tasche 151 wird von einem Drücker 159 durchgeführt, der sich in Radialrichtung der Trommel 105 bewegt. Der Drücker 159 ist innerhalb der Trommel 105 in festen Lagern angeordnet und wird radial nach außen durch die entsprechende Tasche 151 bewegt, die sich beim Stillstand der Trommel gerade in der entsprechenden Zuführposition befindet.
Während sich die Trommel 105 mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie der Rotor 104 zur Herstellung der Verpackungen (Bewegungseinheiten pro Zeiteinheit), bewegen sich die Trommel 102 und die Trommel 103 beide nur mit der Hälfte dieser Geschwindigkeit (Bewegungseinheiten pro Zeiteinheit). Da jedoch die Trommeln 102 und 103 eine Zigarettengruppe für jeden Dorn am Rotor 104 zur Verfugung stellen müssen, ist die Maschine so ausgebildet, daß sich beide Trommeln 102 und 103 bei ihrer Bewegung um eine Strecke drehen, die dem Abstand zwischen einer Tasche und der übernächsten Tasche entspricht, so daß, wann immer die Trommeln stillstehen, zwei Zigarettengruppen von benachbarten Taschen der Trommel
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102 in benachbarte Kammern der Trommel 103 und zwei Zigarettengruppen aus benachbarten Kammern der Trommel 103 in benachbarte Dorne am Rotor 104 überführt werden können. Aufgrund dieser Ausführungsform kann die Trommel 102 bei jedem Stop über eine Zeitdauer im Stillstand verbleiben, die doppelt so lang ist wie die Zeitdauer bei jedem Stop des Rotors 104, wodurch genügend Zeit für die Zigarettengruppen zur Verfügung steht, um diese zu formen und in die Taschen 121 einzuführen. Es ist eine bekannte Tatsache, daß das Zigarettenmagazin einer Verpackungsmaschine mit einer Zuführeinrichtung, die in üblicher Weise eine Herabführung der Zigaretten zwischen Leitorganen mittels Schwerkraft und hin- und hergehende Drücker zwischen den unteren Enden der Leitorgane aufweist, infolge der Trägheit der Drücker und der relativ geringen abwärts gerichteten Beschleunigung der Zigaretten zwischen den Leitorganen in seinem Ausstoß begrenzt ist. Die maximale Ausstoßgeschwindigkeit aus einer Magazinzuführeinrichtung dieses Typs liegt bei Gruppen von zwanzig Zigaretten in einer dreireihigen Anordnung· im Bereich von zweihundert Gruppen pro Minute, so daß die beiden Einrichtungen 111, 112 der Maschine der Figur 2 einen Ausstoß im Bereich von vierhundert Gruppen pro Minute erreichen. Eine derartige Geschwindigkeit kann vom Rotor 104, der Trommel 105 und der Etikettiereinheit 106 erwartet werden, die folglich nicht verdoppelt werden müssen.
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Die Folienzuführeinrichtung 160 und die Etikettzuführeinheit 170 sind beide als Doppeleinheiten im unterschiedlichen Sinne ausgebildet. Die Einrichtung 160 trägt zwei Folienrollen 161, von denen jeweils eine Folienbahh einer gemeinsamen rotierenden Schneideinrichtung 162 zugeführt werden kann, wobei die Folien von den entsprechenden Rollen entlang getrennter Bahnen zu einem Vereinigungspunkt unmittelbar aufstromseitig von der Schneideinrichtung 162 geführt werden. Bei Normalbetrieb wird die Folie von einer der Rollen der Schneideinruchtung zugeführt, und es werden von der Schneideinrichtung erzeugte Blätter nacheinander auf aufeinanderfolgende Dorne 141 geführt. Während auf diese Weise die Folie von einer der Rollen verwendet wird, befindet sich die andere Rolle im Wartezustand, wobei der freie Endabschnitt der Folienbahn von der anderen Rolle entlang der entsprechenden Bahn bis in eine Bezugsposition unmittelbar vor dem Verbindungspunkt der Bahnen eingefädelt wird. Wenn ein Detektor (nicht gezeigt) anzeigt, daß eine Rolle nahezu erschöpft ist, wird die Zuführung der Bahn von dieser Rolle gestoppt, und es wird mit der Zuführung von der anderen Rolle begonnen, wobei der Wechsel in bezug auf den Betrieb der Schneideinrichtung zeitlich so abgestimmt ist, daß die Zuführung von Blättern von der Schneideinrichtung nicht unterbrochen wird. Die eine Rolle, die nunmehr erschöpft ist, wird dann durch eine volle Rolle ersetzt, und der Endabschnitt der Folienbahn von der vollen Rolle wird in eine ähnliche Bezugsposition unmittelbar vor
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dem Verbindungspunkt geführt, so daß er für einen weiteren Wechsel bereit ist.
Im Gegensatz dazu weist die Etikettzuführeinheit 170 zwei Ansaugzuführrollen 171 auf, die über den Boden von entsprechenden Etikettstapeln 172 hin- und herrollen, wobei jede Rolle das unterste Etikett von dem entsprechenden Stapel entfernt, wenn sich die Rolle nach innen in Richtung auf den anderen Stapel bewegt. Die Etiketten werden durch die Rollen 171 zu entsprechenden Vorschubrollenpaaren 173 geführt und dann nach unten in eine gemeinsame Bahn abgelenkt. Da die Etiketten bedruckt sind, müssen die Etiketten in einem Stapel 172 so angeordnet sein, daß ihre bedruckten Seiten aufwärts zeigen, während im anderen Stapel die bedruckten Seiten nach unten weisen müssen, so daß in der gemeinsamen Zuführbahn die bedruckten Seiten aller Etiketten in die gleiche Richtung weisen.
Vorstehend wurde auf die Kompression von jeder Zigarettengruppe bezug genommen, während sich diese in einer der Taschen 131 der Trommel 103 befinden. In Figur 5 sind die Einrichtungen schematisch gezeigt, über die dies erreicht wird. Jede Tasche 131 wird von zwei L-förmigen Elementen 132, 133 gebildet, wobei das Element 132 fest (relativ zum restlichen Teil der Trommel 103) und das Element 133 zwischen den Positionen beweglich ist, die mit durchgezogenen und
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gestrichelten Linien angedeutet sind, so daß der Abstand zwischen den beiden Elementen 132, 133 geändert werden kann. Das Element 133 befindet sich in seiner mit durchgezogenen Linien dargestellten Position, wenn:die Tasche 131 eine Zigarettengruppe aufnimmt. Wenn sich die Trommel daraufhin bewegt, um die Tasche in die Position zu bringen, in der die Zigaretten zu einem der Dorne 141 überführt werden, wird das Element 133 in die gestrichelt dargestellte Position bewegt, wodurch die Zigarettengruppe zusammengedrückt wird. Diese Bewegung des Elementes 133 kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Es wird bevorzugt, das Element mit einer Nockenfolgeeinrichtung (nicht gezeigt) zu verbinden, die sich auf einem festen Nocken bewegt.
Die Trommel 103 dient dazu, jede Zigarettengruppe derart zu drehen, daß sie zu dem Dorn 141 ausgerichtet ist, der sie aufnehmen soll. Die größere Achse eines jeden Dornes 141 des Rotors 104 seines allgemein rechteckigformigen Querschnitts ist zur Rotationsachse des Rotors in Radialrichtung angeordnet.
Jede Tasche 121 auf der Trommel 102 ist auf der Stirnseite des Oktogons nach außen verschwenkt, genauer gesagt unter einem Winkel von 3,75 zu dieser Stirnseite, so daß die Tasche am hinteren Abschnitt von einer Stirnseite und die Tasche am vorderen Abschnitt der nächsten Stirnseite miteinander einen Winkel von (135° + 3,75° + 3,75°) - 142,5° bilden. Die Zigarettengruppen von diesen beiden Taschen werden gleichzeitig in die Kammern 131 der Trommel 103 bewegt. Eine Gruppe wird in einen Dorn 141 nach einer einzigen (120°)
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Bewegung der Trommel 103 abgegeben, während die andere Gruppe nach zwei Bewegungen (insgesamt 240°) der Trommel 103 abgegeben wird. Die Gesamtauswirkung auf die Winkelstellung der Hauptachsen der Gruppen ist so, daß eine Gruppe aus ihrer Startstellung um 240 gedreht wird, während die andere Gruppe in einer Stellung von 142,5 zur früheren Gruppe beginnt und um weitere 120 verschoben wird, so daß sich ein Gesamtunterschied von 262,5 relativ zur Startstellung der ersten Gruppe ergibt. Folglich nimmt am Ende der Überführung die letztgenannte= Gruppe einen Winkel von (262,5° - 240°) - 22,5° zur ersten
Gruppe ein, und dies, entspricht der Winkelrelation zwischen benachbarten Dornen 141, da sich sechzehn von diesen Dornen am Rotor 104 befinden (immer dann, wenn die Trommel 103 zum Stillstand kommt, werden zwei Gruppen in die Dorne 141 eingegeben, jedoch wurden diese beiden Gruppen nicht zum gleichen Zeitpunkt von den Taschen 121 empfangen).
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl. Ing. H. Hauck Dipl. Phys. W. Schmitz COQQQ Dipl. Ing. E. Graalfs
    UL^)OO Dipl. Ing. W. Wehnert
    MOLINS LIMITED Dipl. Phys. W. Carstens
    2, Evelyn Street Dr.-Ing. W. Döring
    Mozartstreße 23
    England 8OOO München 2
    M-5164
    26. Februar 1980
    Verpackung sma s ch ine Patentansprüche
    1. Verpackungsmaschine für stabähnliche Gegenstände, wie Zigaretten, gekennzeichnet durch:
    ein Magazin zum Zusammenstellen der Gegenstände zu" Gruppen, von denen jede eine gewünschte Anzahl der Gegenstände enthält;
    ein drehbares Element, das eine Vielzahl von hohlen Dornen mit gleichmäßigen Abständen um seinen Umfang herum aufweist;
    Einrichtungen zur hintereinander erfolgenden Zuführung von Verpackungsrohlingen zu jedem Dorn und zum Falten der Rohlinge um die Dorne herum zur Bildung von Verpackungen mit offenen Enden;
    einen Endlosförderer mit einer Vielzahl von im Abstand angeordneten rohrförmigen Taschen zum Fördern von Gruppen der Gegenstände vom Magazin in Richtung auf das drehbare Element; und
    Überführungseinrichtungen zur hintereinander erfolgenden Aufnahme von jeweils zwei Gruppen zur gleichen Zeit aus den Taschen des Förderers und zum hintereinander erfolgenden
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    Einsetzen der Gruppen, zwei zur gleichen Zeit, in die Dorne, wobei die Überführungseinrichtungen mindestens eine drehbare Trommel umfassen, die eine Vielzahl von in gleichmäßigen Abständen angeordneten Kammern zur Lagerung der Gruppen aufweist;
    wobei das Magazin, das drehbare Element, der Förderer und die Überführungseinrichtungen alle so angeordnet sind, daß sie derart absatzweise arbeiten, daß sich das drehbare Element in gleichmäßigen Schritten um ein Winkelmaß bewegt, das denf Winkelabstand zwischen den Mittelpunkten von benachbarten Dornen entspricht, daß der Förderer bei jedem zweiten Bewegungsschritt des drehbaren Elementes um eine Strecke vorrückt, die dem Abstand zwischen der Achse einer Tasche und der Achse der übernächsten Tasche entspricht, daß das Magazin während einer jeden Stillstandszeit des Förderers zwei Gruppen der Gegenstände zu entsprechenden Taschen des Förderers führt und daß bei jeden zwei Bewegungsschritten des drehbaren Elementes die Trommel der Überführungseinrichtungen um ein Winkelmaß bewegt wird, das dem doppelten Winkelabstand zwischen den Mittelpunkten von benachbarten Kammern entspricht.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Endlosbandförderer ist und daß die Überführungseinrichtungen zwei Trommeln umfassen.
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    • - 35-
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer eine Trommel ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungseinrichtungen eine einzige Überführungstrommel umfassen.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderertrommel und die Überführungstrommel so angeordnet sind, daß bei jedem Stillstand derselben zwei benachbarte Kammern der Überführungstrommel zu zwei benachbarten Taschen der Förderertrommel ausgerichtet sind, um zwei Gruppen von Gegenständen aus den Taschen in die Kammern gleichzeitig überführen zu können, und daß zwei weitere benachbarte Kammern der Überführungstrommel zu zwei benachbarten Dornen des drehbaren Elementes ausgerichtet sind, um gleichzeitig zwei Gruppen der Gegenstände von den Kammern zu den Dornen überführen zu können.
    6· Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderertrommel eine allgemein achteckige Form besitzt, wobei jede Stirnseite des Achtecks zwei Taschen trägt.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Überführungstrommel sechs Kammern aufweist, und daß jede der Taschen der Förderertrommel um einen Winkel von 3,75 zur Stirnseite, auf der sie angeordnet ist, ver-
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    schwenkt ist, wobei diese Verschwenkung auswärts gerichtet ist (d.h. von der anderen Verpackung auf der gleichen Stirn seite weg) und daß das drehbare Element sechzehn Dorne aufweist.
    Θ. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Zuführung des Rohlings erste Zuführeinrichtungen zur hintereinander erfolgenden Zuführung von Blättern eines inneren Hüllmaterials zu den Dornen und zweite Zuführeinrichtungen zur Zuführung von Blättern eines äußeren Hüllmaterials zu jedem Dorn, nachdem ein Blatt des inneren Hüllmaterials zumindest teilweise um den Dorn herum gefaltet worden 1st, aufweisen.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zuführeinrichtungen Einrichtungen zur Zuführung einer Hüllmaterialbahn von einer Rolle und Einrichtungen zum Zerschneiden der Bahn in regelmäßigen Abständen aufweist, um aufeinanderfolgende Blätter herzustellen.
    10. Maschine nach Anspruch θ oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zuführeinrichtungen eine hin- und hergehende Zuführvorrichtung aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie ein Blatt eines Hüllmaterials von einem Stapel entfernt, während sich die Vorrichtung in eine Richtung bewegt, und von einem anderen Stapel, während sich die Vorrichtung in die andere Richtung bewegt.
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    -3S-
    Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine weitere Trommel aufweist, die Verpackungen mit offenem Ende aufnimmt, die jeweils eine Gruppe von Gegenständen aus den Dornen des drehbaren Elementes enthalten, sowie eine Heizeinrichtung in der Nähe der weiteren Trommel, um Klebstoff in den Verpackungen zu trocknen, wobei die weitere Trommel schrittweise bewegbar ist und die Heizeinrichtung so angeordnet ist, daß sie sich während jedes Bewegungsschrittes der Trommel von dieser weg bewegt, jedoch wenn diese stoppt, sich in Eingriff mit von der weiteren Trommel getragenen Verpackungen bewegt.
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