DE2952639A1

DE2952639A1 - Tuerschloss- und paniksicherung-entriegelungsmechanismus

Info

Publication number: DE2952639A1
Application number: DE19792952639
Authority: DE
Inventors: Michael Joseph Cocker
Original assignee: BRAMHALL STOCKPORT
Current assignee: BRAMHALL STOCKPORT
Priority date: 1979-01-04
Filing date: 1979-12-28
Publication date: 1980-07-17
Also published as: AU5429380A; GB2054029A; DE7936680U1; GB2056546A; AU539367B2

Description

Türschloss- und Paniksicherung-Entriegelungsmechanismus

Diese Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Türschlössern und Paniksicherung-Entriegelungsmechanismen.

Aufgabe der Erfindung ist es, den Mechanismus zu vereinfachen und betriebssicher zu machen.

Gemäss der Erfindung besteht ein Türschloss- und Paniksicherung-Entriegelungsmechanismus aus einem Kastenprofilteil mit zwei darin liegenden, senkrecht verschiebbaren zweiteiligen Bolzen, die sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen können, einem Paar U-förmiger Platten mit Langloch, an denen die Teile der Bolzen respektive befestigt sind, vom Kaßbenprofilteil abstehenden Zapfen, welche durch die Langlöcher in den Langlochplatten verlaufen, einem T-Stück, das auf von den Langlochplatten vorstehenden Stiften befestigt ist, einem Vierkantdorn, der in einer Vierkantbohrung im T-Stück steckt, einer auf dem Dorn verkeilten Nocke und einem Hebel, der die Nocke berührt und durch den letztere mittels Druck auf den Hebel gedreht wird, um die Bolzen aus einer Türe zurückzuziehen.

Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen wie folgt beschrieben:

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-A-

Fig. 1 ist die Vorderansicht einer mit einer Paniksicherung ausgestatteten Tür;

Fig. 2 ist die perspektivische Ansicht des Betriebsmechanismus teilweise im Schnitt;

Fig. 3 ist der Querschnitt längs Linie 3-3 in Fig. 1; Fig. 4 ist der Querschnitt im rechten Winkel zu Fig. 3;

Fig. 5 ist die perspektivische Ansicht des Betriebsmechanismus an der Tür;

Fig. 6 ist eine Teilansicht der sich gerade schliessenden Tür; Fig. 7 ist die perspektivische Ansicht eines Türschlosses.

Eine Tür A ist mit einer Panik-Sicherungsschiene B ausgestattet. Die Tür A kann zur Aufnahme des Betriebsmechanismus längs der Schliesskante ausgespart sein, oder der Betriebsmechanismus kann auf die Tür montiert werden und wird dann von einem Kastenprofilteil A..abgedeckt .

Der im Kastenprofil teil A.. liegende Betriebsmechanismus verläuft senkrecht mit der Schliesskante der Tür.

Ein Paar zweiteiliger Bolzen 1,2 sind mit ihren gegenüber -liegenden Enden an den Enden der ü-förmigen Platten 3,4 befestigt die ihrerseits durch ein T-Stück 5, das mit Stiften 6 drehbar

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an den Platten 3,4 gelagert wird, miteinander verbunden sind.

Das T-Stück 5 besitzt einen Schenkel mit Vierkantbohrung 7 zur Aufnahme eines Vierkantdornes 8, an dessen anderem Ende eine Nocke 9 befestigt ist.

Jede der Platten 3,4 ist auf zwei Zapfen 11,12 gelagert, die durch Langlöcher 13,14 in den Platten verlaufen, so daß sich bei Drehung des T-Stücks aus der in Fig. 2 dargestellten Position die Platte 3 und mit ihr Bolzen 1 nach oben und Platte 4 zusammen mit Bolzen 2 nach unten bewegt werden.

Die Aufwärtsbewegung des Bolzens 1 löst dessen unteres Ende aus der Türeinfassung und die Abwärtsbewegung des Bolzens 2 löst dessen oberes Ende aus der Türeinfassung. Zur Begrenzung der Bewegung des T-Stücks 5 ist ein Anschlag 5a vorgesehen.

Die Nocke 9 wird von einem Hebel 15 betätigt, der auf einer vom Kastenprofilteil A^ getragenen Platte 16 drehbar gelagert ist und sich im rechten Winkel zur Bewegung des Hebels drehen lässt. Ebenfalls drehbar auf Platte 16 gelagert verläuft Betätigungsschiene B. Druck auf die Schiene B betätigt somit Hebel 15, um die Nocke 9,wie vom Pfeil dargestellt , zur Freigabe der Bolzen 1,2 zu drehen.

Zur Rückstellung der Schiene B, des das obere Ende der Tür A sperrenden Bolzens 2 und des Bolzens 1, der das untere Ende der Tür versperrt, ist auf jeden Bolzen eine kleine Hülse 17 aufgeschraubt, die mit Einkerbungen 18,19 versehen ist.

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Durch das Kaöbenprof ilteil A. verläuft quer eine Welle21, an deren einem Ende eine Sperre 22 sitzt, die mit einer Feder 23 beaufschlagt ist (Fig. ό) und am anderen Ende befindet sich ein Knopf 24. Vor dem Schliessen der Tür A₁ wird der Bolzen 2 von der in die Einkerbung 18 einrastenden Sperre festgehalten und beim Schliessen der Tür gegen die Türeinfassung A- berührt der Knopf 24 die Türeinfassung und bewegt Welle 21, um Sperre 22 aus der Einkerbung 18 auszuklinken, wodurch Bolzen 2 gegen die Wirkung der Federn 1a, 2a , zum neuerlichen Verschliessen der Tür in ein Sackloch 25 in der Türfüllung einrastet. Eine ähnliche Hülse 17 befindet sich am Bolzen 1, damit dieser das untere Ende der Tür neu verriegeln kann.

Die Schiene B wird zwecks leichterer Montage auf eine Platte aufgeschoben, die den Hebel 15 berührt und sich um Welle 26a dreht. Ein ähnlicher Mechanismus kann an der Scharnierkante der Tür angebracht werden, um die Bewegung der Schiene B auszugleichen.

Der Mechanismus kann zur Betätigung eines Türschnappers verwendet werden (Fig. 7), bei dem Druck auf den Hebel 15 das T-Stück bewegt, um einen Schnapper 3o freizugeben. Durch Druck von einem ähnlichen Mechanismus an der entgegengesetzten Seite der Tür mit seitenverkehrter Nocke 9 betätigt ein Zug auf den Hebel 15 den Schnapper von der anderen Seite der Tür. Wo ein Schloß 27 eingebaut ist, betätigt das Drehen des Schlüssels den Hebel 15, der die Tür freigibt. Zum anderen kann anstelle des Schlüssels eine Karte verwendet werden

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(nicht dargestellt), die in einen Schlitz 29 eingeführt wird, um durch einen Festkörperschaltkreis einen Verriegelungs- mechanismus zu betätigen, der den Hebel 15 zur Freigabe der Tür bewegt.

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Leerseite

Claims

Anmelder: Michael Joseph Cocker, 119A Moss Lane, Bramhall, Stockport England;

Peter George Legg, 97 Moss Lane, Bramhall, Stockport,

England;

Melvyn Alan Tindall, Abryll, Upper Cliff Hill, Shaw,

England

Patentansprüche

M.jTürschloss- und Paniksicherung-Entriegelungsmechanismus, gekennzeichnet durch ein Kastenprofilteil mit zwei darin liegenden, senkrecht verschiebbaren 2-teiligen Bolzen, die sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen können, einem Paar U-förmiger Platten mit Langloch, an denen die Teile der Bolzen respektive befestigt sind, vom Kaötenprofilteil abstehenden Zapfen, welche durch die Langlöcher in den Langlochplatten hindurchragen, einem T-Stück, das auf von den Langlochplatten vorstehenden Stiften befestigt ist, einem Vierkantdorn, der in einer Vierkantbohrung im T-Stück steckt, einer auf dem Dorn verkeilten Nocke und einem die Nocke berührenden Hebel, die mittels Druck auf den Hebel gedreht wird, um die

Fernsprecher: Lindau (083 82) 6917

Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten:

OS 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74)

Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278 920 (BLZ 735 206 42) Volksbank Lindau (B) Nr. 51720000 (BLZ 735 9U120)

Postecheckkonto: München 295 25-809

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ORIGINAL INSPECTED

-2-Bolzen aus einer Tür zurückzuziehen.
2. Türschloss- und Paniksicherung-Entriegelungsmechanismus nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch einen Hebel, der durch eine quer über die Tür verlaufende Schiene betätigt wird, wobei Druck auf die Schiene den Hebel in Bewegung setzt.
3. Türschloß- und Paniksicherung-Entriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scharnierseite der Tür doppelte Mechanismen vorhanden sind.
4. Türschloß- und Paniksicherung-Entriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Tür zur Aufnahme des Kastenprofilteils genutet ist.
5. Türschloß- und Paniksicherung-Entriegelungsmechanismus

nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Türkante ein Entriegelungsmechanismus doppelt vorhanden ist.

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