DE2952225A1 - Tuerverschluss fuer tueren und deckel von behaeltern - Google Patents

Tuerverschluss fuer tueren und deckel von behaeltern

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DE2952225A1 DE19792952225 DE2952225A DE2952225A1 DE 2952225 A1 DE2952225 A1 DE 2952225A1 DE 19792952225 DE19792952225 DE 19792952225 DE 2952225 A DE2952225 A DE 2952225A DE 2952225 A1 DE2952225 A1 DE 2952225A1
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Description

  • Türverschluß für Türen und Deckel von Behältern
  • Die Erfindung betriiit einen Türverschluß für Türen und Deckel von Behältern, insbesondere von Müllbehältern mit einer sich entlang der der Scharnierseite abgewandten Kante des Türrahmen erstreckenden Verriegelungswelle, die mit Verriegelungslaschen versehen ist, welche an der zugeordneten Türblattkante angeordnete Verriegelunghaken od. dgl. im Schließzustand übergreifen.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art werden durch das Drehen der Verriegelungswelle die Verriegelungslaschen im geschlossenen Zustand der Tür oder des Deckels über die Haken geführt und die Verriegelungswelle wird in diesem Zustand festgelegt.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist es, daß der Schließdruck durch die Drehbewegung der Welle und/oder der Verriegelungshaken aufgebracht werden muß, eo daß eine sichere und klapperfreie Festlegung mit entsprechender Vorspannung nur mit relativ groß ei Kraftaufwand möglich ist.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Türverschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein leicht zu handhabender und robuster Verschluß entsteht, der es dennoch gestattet, ohne großen Kraftaufwand die Tür oder den Deckel im Schließzustand unter Vorspannung sur Anlage zu bringen, so daß insbesondere die bei Müllbehältern eriorderliche dichte Anlage erreicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungehaken sich in der Ebene des Türblattes oder in einer Parallel ebene erstrecken und daß die Verriegelungslaschen als die Außenseite der Haken übergreifende Bügel ausgebildet sind, deren den Haken zugewandte Innenfläche geneigt zur Achse der Verriegelungsvelle verläuft, wobei der Abstand der geneigten Fläche zur Wellenachse an dem einen Ende der Bügelöffnung größer und an dem anderen Ende kleiner als der Abstand der Außeniläche der Haken zur Wellenachse im geschlossenen Zustand der Tür ist und wobei die Verriegelungswelle längsverschieblich in ihren Lagern angeordnet und durch Gewindebolzen verschiebbar ist.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Bügel im geschlossenen Zustand der Tür über die Verriegelungshaken geschwenkt werden können, woraui anschließend mittels des oder der Gewindebolzen die Verriegelungswelle längsverschoben wird. Hierdurch greifen die geneigten Innenflächen der Bügel an der Außenseite der Haken an und drücken damit das Türblatt gegen den Türrahmen. Der Kraftaufwand zur Aufbringung der Vorspannung aui das Türblatt ist abhängig von dem Neigungswinkel, den die geneigte Inneniläche der Bügel mit der Achse der Verriegelungswelle einschließt sowie von der Gewindesteigung der Gewindebolzen.
  • Als vorteilhaft hat sich hierbei ein Neigungswinkel zwischen der geneigten Inneniläche der Bügel und der Wellenachse von etwa 100 bis 200 erwiesen.
  • Auf jeden Fall ist der Kraftbedarf zur Aufbringung einer bestieten Vorspannung um ein vielfaches kleiner als bei den bekannten Anordnungen.
  • Vorteilhait ist es, wenn die Verriegelungshaken etwa die Form eines rechtwinkligen Dreieckes haben, das mit einer Kathete an der der Verriegelungswelle zugewandten Kante des Türblattes befestigt ist, wobei seine Hypotenuse dem Behälter zugewandt ist.
  • Auf diese Weise trifft, sofern sich die Verriegelungswelle und die Bügel in Schließlage befinden, die Bypotenuse des Dreiecks bei einem Zuschlagen der Tür auf die Außenfläche der Bügel, so daß diese in Öffnungsstellung gedrückt werden und die Verriegelungs haken hinter die Bügel eintreten können. Eine Beschädigung der Bügel ist damit also auch dann ausgeschlossen, wenn sich diese in Schließlage befinden.
  • Vorteilhaft ist es weiter, wenn die freie Kathete des rechtwinkligen Dreieckes um etwa 50bis 5 nach außen geneigt ist, da auf diese Weise ein Abrutschen der Innenflächen der Bügel von den Verriegelungshaken bei der Längsverschiebung der Verriegelungewelle wirksam verhindert ist.
  • In vorteilhafter Weise ist eine Rückstellfeder vorgesehen, welche die Verriegelungswelle in Schließdrehrichtung beaufschlagt, da auf diese Weise sichergestellt ist, daß die Verriegelungswelle in jeden Fall in die Schließlage zurückgeführt wird und daß bei einem Längsverschieben die Bügel nicht von den Verriegelungshaken abrutschen können. Infolge der oben beschriebenen Ausgestaltung der Verriegelungehaken wird bei einem Zuschlagen der Tür über die Bügel die Verriegelungswelle entgegen der Kraft der Feder gedreht. Der weitere Zweck der Feder besteht darin, die Verriegelungswelle in Schließlage zu halten, wenn - wie später beschrieben - ein Gewindebolzen in das Bestätigungsende der Verriegelungswelle zum Zwecke des Längsverschiebens eingeschraubt wird. Aus diesem Grunde greift die Rückstellfeder zweckmäßigerweise an dem dem Betätigungsende der Verriegelungswelle abgewandten Ende an.
  • Eine besonders einfache, leicht herstellbare und dauerhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Rückstellfeder eine am Betätigungsende der Welle abgewandten Ende mit einer Schmalseite angreifende bei einem Verdrehen der Welle auf Torsion beanspruchte Blattfeder ist, die sich in Längsrichtung der Welle erstreckt, wobei ihr freies Ende ortsfest am Türrahmen festgelegt ist. In vorteilhafter Weise ist diese Blattfeder in einem am Türrahmen ortsfest angeordneten zylindrischen Schutzgehäuse längsverschieblich,aber am der Welle abgewandten Ende drehfest untergebracht.
  • Auf diese Weise ist die Blattfeder schädigenden äußeren Einflüssen, wie Schmutz und Korrosion, weitgehend entzogen, so daß ihre Lebensdauer verlängert ist. Außerdem werden Verkle ungen mit den benachbarten Wandungen sicher vermieden.
  • Um eine exakte Längsverschiebung zu gewährleisten, ist es ierner zweckmäßig, wenn an der Verriegelungswelle ein gegen den Türrahmen in Schließdrehlage der Welle zur Anlage kommender Anschlag angeordnet ist, da damit durch die Blattfeder einerseits und den Anschlag andererseits die Schließlage der Verriegelungswelle und ihrer Bügel gegenüber den Verriegelungshaken festgelegt ist. Der Anschlag kann ein am Umfang der Welle angeschweißter Rundstababschnitt sein, der sich in Schließlage gegen den Türrahmen anlegt.
  • Die Längsverschiebung der Verriegelungswelle kann in vorteilhafter Weise durch einen am Behälterrahmen drehbar aber nicht längsverschieblich geführten Gewindebolzen bewirkt werden, dessen freies Ende in ein mit dem Betätigungsende der Welle verbundenes oder in dieses eingebrachtes Muttergewinde eingreiit. Auf diese Weise wird bei einem Herausdrehen des Gewindebolzens aus dem Betätigungsende der Verriegelungswelle diese vom Gewindebolzen weggeschoben, wobei die geneigten Innenilächen der Bügel gegen die in Schließlage ortsfesten Außenflächen der Türhaken gedrückt werden, so daß die Tür unter Vorspannung geschlossen wird. Demzufolge ist bei einem Rechtsgewinde des Bolzens das Ende der Bügel mit dem kleineren Abstand des jeweiligen Innenilächenabschnittes zur Wellenachse dem Gewindebolzen zugewandt. Sollte ein Linkgsgewinde Verwendung finden, sind die Verhältnisse umgekehrt.
  • Zum Lösen der Verriegelungswelle und zum Öffnen der Tür wird ein mit Rechtsgewinde versehener Gewindebolzen rechts herum, also im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch sich das ireie Ende des Gewindebolzens in die Verriegelungswelle einechraubt, so daß sie auf den Bolzen hingezogen und die Klemmung der Türhaken aufgehoben wird. Während dieses Vorganges wird die Verriegelungewelle zunächst noch durch die Blattfeder in Schließlage gehalten.
  • Zweckmäßigerweise ist der Gewindebolzen in einer drehbar am Behälterrahmen gelagerten Buchse geführt, gegen welche sich bei eingeschraubtem Bolzen das Betätigungsende der Verriegelungs welle abstützt. Wird jetzt der Gewindebolzen in derselben Richtung weitergedreht, so legt sich das Betätigungsende der Verriegelungs welle an die drehbare Buchse an, so daß ein weiteres Einschrauben des Gewindebolzens nicht möglich ist. Dies hat zur Folge, daD nunmehr beim Weiterdrehen des Gewindebolzens die Verriegelungswelle in Drehrichtung gegen die Kraft der Blattfeder mitgenommen wird, so daß die Bügel ausgeschwenkt werden und die Türhaken ireikomsen Zur gleichmäßigen Kraftübertragung ist es zweckmäßig, wenn das Betätigungsende der Verriegelungswelle mit einem Stützflansch versehen ist, der dann zur Anlage an der ihm zugewandten Fläche der Buchse kost.
  • Der Gewindebolzen kann eine größere Inbusschraube sein, welche die Aufnahme größerer Inbusschlüssel mit längerem Hebelarm gestattet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines AueSührungsbeixpielee in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Müllbehälter, auf welchen die Erfindung Anwendung findet.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Teilansicht II-II auf den Verschluß des Mbllbehälter nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist der Teilschnitt III-III nach Fig. 2.
  • Fig. 4 ist der Teilschnitt IV-IV nach Fig. 2.
  • Fig. 5 ist der Teilschnitt V-V nach Fig. 2 ir geschlossenen, aber nicht festgespannten Zustand der Tür.
  • Fig. 6 ist die Ansicht nach Fig. 5 im iestgespannten Zustand der Tür.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen mit dem erfindungsgemäßen Türverschluß 1 ausgerüsteten Müllbehälter 30.
  • Der Türverschluß 1 dient dem Verschließen einer als hängender Deckel ausgebildeten Klapptür 2, die auf der Scharnierseite 3 mit drei Scharnieren 4 versehen ist. Mittels des Türverschlusses 1 wird die Tür 2 unter Vorspannung gegen den Türrahmen 5 angedrückt.
  • Der Türverschluß 1 weist eine Verriegelungswelle 6 au, die in Lagern 7 drehbar und längsverschieblich angeordnet ist und die mit Bügeln 8 versehen ist, mit denen Verriegelungshaken 9 an der Tür 2 übergriffen werden.
  • Fig. 2 ist im vergrößerten Maßstab die Ansicht II-II nach Fig. 1 und läßt die Anordnung von zwei Bügeln 8 jeweils zwischen zwei Lagern 7 iür die Verschiebewelle 6 erkennen sowie die Anordnung der Haken 9 am Rahmen der Tür 2.
  • Das Betätigungsende 10 der Verriegelungswelle 6 wird durch einen Gewindebolzen 12 beaufschlagt, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Inbuaschraube ausgebildet ist und mittels eines entsprechenden Schlüssels 13 (vgl. Fig. 5) betätigbar ist. Der Gewindebolzen 12 ist in das Betätigungsende 10 der Verriegelungewelle 6 einechraubbar und in einer in einem Lager 11 drehbar am Behälterrahmen 5 gelagerten Buchse 14 geführt. Gegen diese Buchse 14 kommt bei eingeschraubtem Gewindebolzen 12 ein Stützflansch 15 ai Betätigungsende 10 der Verriegelungswelle 6 zur Anlage.
  • Am gegenüberliegenden Ende der Verriegelungswelle 6 greift eine Rückstellfeder in Form einer Blattfeder 16 an der Verriegelungswelle 6 an, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel das eine Ende der Blattfeder in einen Schlitz4 der Verriegelungswelle eingreift. Die Blattfeder 16 ist an ihrem der Verriegelungswelle 6 abgewandten Ende in einem Führungsklotz 18 drehfest, aber längsverschieblich gelagert, wobei außerdem die gesamte Blattfederanordnung in einem Schutzgehäuse 19 untergebracht ist.
  • Die Lager 7 und 11 sowie das Schutzgehäuse 19 sind ortsfest am Türrahmen 5 angeordnet und vorzugsweise dort angeschweißt.
  • (Vgl. Fig. 5).
  • Ferner ist ein Anschlag 20 in Form eines Rundstababschnittes am Außenumfang der Verriegelungswelle 6 angeordnet, der in Schließlage (vgl. Fig. 3 und 4) zur Anlage an dem unteren kahmenabschnitt des Türrahmens 5 kommt.
  • Fig. 3 ist der Teilschnitt III-III nach Fig. 2 und zeigt die Tür ebenfalls in Schließlage. Insbesondere läßt Fig. 3 die Anordnung und Ausbildung der Türhaken 9 erkennen, die an der unteren Rahmenkante des Türblattes 2 angeordnet sind. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, erstrecken sich die Türhaken 9 in der Ebene des Tiirblattee 2 und haben die Form eines etwa rechtwinkligen Dreieckes, das mit einer Kathete 9e an der der Verriegelungswelle 6 zugewandten unteren Kante 2a des Türblattes befestigt ist, während seine Hypotenuse 9b dem Behälter 30 zugewandt ist.
  • Auf diese Weise trifft die Hypotenuse 9b aui die Außenfläche des Bügels 8, wenn sich dieser in der in Fig. 3 dargestellten Schließlage befindet und rückt in Fig. 3 den Bügel 8 nach unten, so daß der Türhaken 9 in die Ausnehmung des Bügels 8 einschnappt.
  • Wie dargestellt, kann die freie Kathete 9c des rechtwinkligen Dreieckes um einen Winkel α von etwa 5° bis 10° nach außen geneigt sein, um in der beschriebenen Weise ein Abspringen des Bügels 8 vom Türhaken 9 während des Festklemmvorganges zu verhindern.
  • Fig. 4 ist der Teilschnitt IV-IV nach Fig. 2 und zeigt insbesondere die Festlegung eines der Lager 7 mittels einer Schweißverbindung 21 an dem Türrahmen 5 sowie die Verbindung des Anschlagstabes 20 durch Schweißungen 22 an der Verriegelungswelle 6. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kommt der Anschlag 20 in der Schließstellung zur Anlage an der der Verriegelungswelle 6 zugewandten Fläche 5a des Türrahmens 5.
  • Fig. 5 ist die Draufsicht V-V nach Fig. 2 auf die Verriegelungseinrichtung 1 und läßt insbesondere die Ausbildung der Bügel 8 erkennen.
  • Diese sind mit einer geneigten Innenfläche 26 versehen, die unter einem Winkel P von etwa 100 bis 200 zur Achse 27 der Verriegelungewelle 6 verläuft. Damit ist der Abstand Al der geneigten Fläche 26 an dem in Fig. 5 links liegenden Ende zur Wellenachse 27 kleiner als der Abstand A2 der Außenfläche 9c der Verriegelungshaken 9. Bei einem Verschieben der Verriegelungswelle 6 in Richtung des Pfeile 27 wird mithin der Türhaken 9 (wie in Fig. 6 dargestellt) festgeklemmt, indem die Inneniläche 26 die Tür 2 gegen den Türrahmen 5 drückt (vgl. Fig. 3).
  • Wie aus Fig. 5 weiter hervorgeht, sind die Lager 7 und 11 durch Schweißnähte 23, das Schutzgehäuse 19 durch Schweißnähte 24 mit dem Türrahmen 5 verbunden, während die Bügel 8 durch Schweißnähte 25 mit der Verriegelungewelle 6 verbunden sind.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht entspr. Fig. 5 und zeigt die erfindungsgeaäße Anordnung in der Festklemmstellung bei geschlossenem Zustand der Tür. Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung wird im Bolzen den in Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 erläutert.
  • Vor dem Schließen der Tür befindet sich die Verriegelungswelle 6 in der in Figur 5 wiedergegebenen Stellung. Wenn in diesem Zustand die Tür geschlossen wird, wird in der beschriebenen Weise gegen die Kraft der Blattfeder 16, die hierdurch auf Torsion beansprucht wird, durch das Aufschlagen des Türhakens 9 auf den Bügel 8 die Verriegelungswelle 6 im Uhrzeigersinn in Fig. 3 gedreht, so daß der Türhaken 9 in die Ausnehmung des Bügels 8 eintreten kann und nunmehr die Lage nach Fig. 5 einnimmt. Zum Schließen wird nun bei Rechtegewinde des Bolzens 12 entgegen dem Uhrzeigersinn der Gewindebolzen 12 gedreht, wodurch er entsprechend der Darstellung nach Fig. 6 aus dem Betätigungsende 10 der Verriegelungswelle 6 herausgeschraubt wird. Dadurch wird die Verriegelungewelle 6 in Richtung des Pfeiles 27 verschoben, so daß die geneigte Inneniläche 26 des Bügels 8 die Außenfläche 9e der Türhaken 9 erfaßt und entsprechend der Darstellung in Fig. 6 ieotkle-nt.
  • In Abhängigkeit von der Größe des Winkels 9 einerseits und dem Steigungewinkel des Gewindes des Bolzens 12 andererseits kann eine relativ große Festklemmkraft auf diese Weise mühelos aufgebracht werden.
  • Zum Öiinen der Tür wird der Bolzen 12 in entgegengesetzter Richtung, also im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch er in das Betätigungsende 10 der Verriegelungswelle 6 hineingeschraubt wird. Dadurch wird die Verriegelungswelle 6 entgegen der Richtung des Pfeiles 27 bewegt, so daß sich der Bügel 8 vom Türhaken 9 löst und diesen ireigibt.
  • Am Ende dieser Verschiebebewegung in der Lage der Einzelteile nach Fig. 5 kommt der Stützflansch 15 an der drehbaren Buchse 14 zur Anlage, so daß nunmehr bei einem Weiterdrehen des Bolzens 12 die Verriegelungswelle 6 mitgenommen wird und die Bügel 8 im Uhrzeigersinn nach unten gegen die Kraft der Feder 16 ausgeschwenkt werden. In dieser Lage kann die Tür geöffnet werden.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Türverschluß für Türen und Deckel von Behältern, inxbesondere von Müllbehältern mit einer sich entlang der der Schernierseite abgewandten Kante des Türrahmens erstreckenden Verriegelungiwelle, die mit Verriegelungslaschen versehen ist, welche an der zugeordneten Türblattkante angeordnete Verriegelungs.
    haken od. dgl. im Schließzustand übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshaken (9) sich in der Ebene des Türblattes (2) oder in einer Parallel ebene erstrecken und dau die Verriegelungslaschen als die Außenseite (9c) der Haken (9) übergreifende Bügel (8) ausgebildet sind, deren den Haken (9) zugewandte Innenfläche (26) geneigt zur Achse (27) der Verriegelungswelle (6) verläuft, wobei der Abstand der geneigten Fläche (26) zur Wellenachse (27) an dem einen Ende der Bügelöffnung größer und an dem anderen Ende kleiner als der Abstand (A2) der Außeniläche (9c) der Haken (9) zur Wellenachse (27) im geschlossenen Zustand der Tür (2) ist und wobei die Verriegelungewelle (6) längsverschieblich in ihren Lagern (7) angeordnet und durch Gewindebolzen (12) verschiebbar ist.
  2. 2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (ß ) zwischen der geneigten Innenfläche (26) der Bügel (8) und der Wellenachse (27) etwa 10 bis 200 beträgt.
  3. 3. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshaken (9) etwa die Form eines rechtwinkligen Dreieckes haben, das mit einer Kathete (9a) an der der Verriegelungswelle (6) zugewandten Kante des Türblattes (2) befestigt ist, wobei seine Hypotenuse (9b) dem Behälter (30) zugewandt ist.
  4. 4. Türverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ireie Kathete (9c) des rechtwinkligen Dreieckes um etwa 5 bis 100 nach außen geneigt ist.
  5. 5. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder (16) vorgesehen ist, welche die Verriegelungswelle (6) in Schließdrehrichtung beaufschlagt.
  6. 6. Türverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (16) an dem dem Betätigungsende (10) der Verriegelungswelle (6) abgewandten Ende angreift.
  7. 7. Türverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellieder (16) eine an dem Betätigungsende (10) der Welle (6) abgewandten Ende mit einer Schmalseite angreifende bei einem Verdrehen der Welle (6) auf Torsion beanspruchte Blattfeder ist, die sich in Längsrichtung der Welle erstreckt, wobei ihr freies Ende ortsfest am Türrahmen (5) festgelegt ist.
  8. 8. Türverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (16) in einem am Türrahmen (5) ortsfest angeordneten zylindrischen Schutzgehänse (19) längsverschieblich aber an ihrem der Welle abgewandten Ende drehfest untergebracht ist.
  9. 9. Türverschluß nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verriegelungswelle (6) ein gegen den Türrahmen (5) in Schließdrehlage der Welle (6) zur Anlage komsender Anschlag (20) angeordnet ist.
  10. 10. Türverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) ein am Umfang der Welle (6) angeschweißter Rundstababschnitt ist.
  11. 11. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der Verriegelunge.
    welle (6) durch einen am Behälterrahmen (5) drehbar aber nicht längsverschieblich geführten Gewindebolzen (12) bewirkt wird, dessen freies Ende in ein mit dem Betätigungsende (10) der Welle (6) verbundenes oder in dieses eingebrachtes Muttergewinde eingreiit.
  12. 12. Türverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rechtsgewinde des Bolzens (12) das Ende des jeweiligen Bügels (8) mit dem kleineren Abstand (Al) des jeweiligen Innenflächenabschnittes zur Wellenachse (27) dem Gewindebolzen (12) zugewandt ist.
  13. 13. Türverschluß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (12) in einer drehbar am Behälterrahmen (5) gelagerten Buchse (14) geführt ist, gegen welche sich bei eingeochraubtem Bolzen (12) das Betätigungsende (10) der Verriegelungswelle (6) abstützt.
  14. 14. Türverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsende (10) der Verriegelungswelle (6) mit einem Stützilansch (15) versehen ist.
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