DE29520658U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Filterstöpseln, sowie mit dieser hergestellte Filterstöpsel - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Filterstöpseln, sowie mit dieser hergestellte Filterstöpsel

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Description

H.F. & Ph.F. Reemtsma GmbH & Co
Parkstraße 51
D-22605 Hamburg Dezember 1995
Vorrichtung zur Herstellung von Filterstöpseln/ sowie mit dieser hergestellte Filterstöpsel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Filterstöpseln, die zur Selbstverfertigung von Filtercigaretten geeignet ist sowie die damit hergestellten Filterstöpsel.
Zur Selbstverfertigung von Cigaretten sind die verschiedensten Methoden bekannt wie beispielsweise (a) das Selbstdrehen mit Cigarettenpapierblättchen von Hand und mit Geräten, (b) das Selbststopfen in Cigarettenpapierhulsen mit Stopf geräten, (c) das Selbststopfen von Cigarettenpapierhulsen unter Verwendung eines in einer Hilfsverpackung enthaltenen Tabakstranges, der mittels eines Ausstoßschiebers in die Cigarettenpapierhülse eingeschoben wird und (d) das Einschieben von Tabakpatronen oder Steckcigaretten von Hand in eine Filter-Cigarettenpapierhülse, wobei die Tabakpatronen oder Steckcigaretten von einer Umhüllung aus zwar vollständig rauchbarem Material umgeben sind, welches aber derart luftdurchlässig ist, daß die Steckcigarette selbst nicht abrauchbar ist, sondern erst nach Einbringen in eine Cigarettenpapierhülse durch Rauchen konsumierbar ist. Bei der letztgenann-
ten Methode ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, daß die Steckcigarette zwar einerseits leicht in die Cigarettenhülse einführbar sein soll aber andererseits auch satt und ohne Nebenluft an der Innenseite der Cigarettenpapierhülse anliegen muß. Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen, die Tabakpatrone mittels eines Trichters unter Zusammenpressung des Tabakstrangeg in die Cigarettenpapierhülse einzuführen (EP-B-0 178 605) oder das Ende der Tabakpatrone abzuschrägen (DE-PS 41 07 027) oder konisch verjüngt auszubilden (DE-U-89 01 334) oder Blähmittel zur besseren Haftung der eingeschobenen Steckcigarette zu verwenden (EP-B-O 275 414) oder die Umhüllung der Steckcigarette strukturiert auszubilden (DE-C-37 44 670) oder letztlich die Umhüllung der Steckcigarette spiralförmig zu perforieren (EP-B-O 178 605).
Zur Vermeidung der bei dieser Art von Selbstverfertigung von Filtercigaretten auftretenden Schwierigkeiten und Nachteilen hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein völlig neuartiges Konzept zur Selbstverfertigung von Filtercigaretten vorzuschlagen, welches darauf beruht, daß anstelle der wegen ihrer porösen Umhüllung an sich nicht abrauchbaren Steckcigaretten ein vorzugsweise stabförmiges, filterloses Rauchprodukt eingesetzt wird, welches wegen seiner verhältnismäßig luftundurchlässigen Umhüllung wie eine Cigarette oder ein Cigarillo abgeraucht werden kann, wobei die Umhüllung aus normalem Cigarettenpapier beistehen kann oder cigarilloartig gemäß DE OS 43 34 222.1 ausgebildet ist. Diese können in Einzelab-
schnitten oder in überlangen Strängen vertrieben werden, wobei der Verbraucher sich je nach Rauchgewohnheit eine gewünschte Länge des Tabakproduktes abschneiden kann. Um derartige Abschnitte eines stabförmigen Rauchproduktes als Filtercigarette rauchen zu können, wird nach dem vorliegenden neuen Prinzip ein sogenannter "Filterstöpsel" vorgesehen, in den der entsprechend abgelängte Teil eines strangartigen Tabakproduktes eingesetzt wird.
Zur praktischen Durchführung dieses neuen Systems "Filterstöpsel-/Tabakproduktabschnitt" ergeben sich jedoch insofern Schwierigkeiten, weil ein Filterstöpsel mit einem z.B. 10 mm langen Hülsenabschnitt an einem z.B. 20 mm langen Filterpfropfen keine gute Halterung oder Befestigung für einen Abschnitt eines Tabakproduktes mit einer Länge über 30-40 mm ergibt.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Filterstöpsels, mit dem Abschnitte von stabförmigen Tabakprodukten fest und sicher an oder kurz vor dem Filterelement eingepaßt und sicher während des Abrauchens gehalten werden können.
Um dieses grundlegend neue Prinzip zur Selbstverfertigung von Filtercigaretten zu ermöglichen, wird daher einmal eine Vorrichtung zur Herstellung derartiger Filterstöpsel vorgeschlagen, wie sie gemäß Hauptanspruch definiert und in den Unteransprüchen 2 bis 8 in vorteilhaften Varianten erläutert ist.
Ferner wird zur Lösung der Aufgabe ein Filterstöpsel, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist, vorgeschlagen, wie er in den Patentansprüchen 9 bis 12 definiert und in den weiteren Unteransprüchen erläutert ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Ek zeigen:
Figur 1: eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Herstellung des Filterstöpsels;
Figur 2a
bis 2d: zwei Schnittdarstellungen, eine Seitenansicht und
eine Draufsicht der Einzelheiten des mit der Vorrichtung durchzuführenden Herstellungsverfahrens zur Herstellung der ersten Ausführungsform eines Filterstöpsels;
Figur 4a
bis 4c: eine Schnittdarstellung und Draufsicht zur
Herstellung einer zweiten Ausführungsform des
Filterstöpsels;
Figur 6a
bis 6c: eine Schnittdarstellung und Draufsicht zur
Herstellung der dritten Ausführungsform des
Filterstöpsels;
·. Cn mm
Figur 3,
5 und 7: perspektivische Ansichten der drei verschiedenen Ausführungsformen der Filterstöpsel.
Figur 1 zeigfe schematisch die Vorrichtung für das Verfahren zur Herstellung von Filterstöpseln, die zur Selbstverfertigung von Filtercigaretten geeignet sind. Im Prinzip bestehen diese Filterstöpsel, wie in Figur 3, 5 und 7 gezeigt, aus einem Filterelement 8, das von einem Filterumhüllungspapier 2 und einem weiteren mit diesem verklebten Mundstück-Belagspapier 4 umhüllt ist, wobei die aus diesen beiden Papieren 2 und 4 bestehende Umhüllung an dem einen Ende des Filterelementes 8 bündig abschneidet und an dem entgegengesetzten Ende desselben hülsenartig über das Filterelement 8 hinausragt, wobei auf der Innenseite des Filterumhüllungspapieres 2 mindestens in dem über das Filterelement 8 hinausreichenden Bereich eine nach innen gerichtete konturenartige Prägung oder Vorsprünge 20, 22, 24 vorgesehen ist.
Diese konturenartige Prägung kann, wie in Figur 3 gezeigt, dornenartig 20 oder, wie in Figur 5 gezeigt, spiralförmig 22 oder, wie in Figur 7 gezeigt, ringförmig 24 ausgebildet sein.
Zur Herstellung dieser Filterstöpsel wird, wie in Figur 1 und 2a - 2d schematisch gezeigt, eine streifenartige Bahn aus Filterum-
hüllungspapier 2 von einer Vorratsrolle 10 zu einer Station 12 zur Erzeugung von Vorsprüngen oder konturenartigen Prägungen geführt und mittels dieser und einer Gegendruckwalze 13 eine entsprechende Prägung oder Vorsprünge auf der später nach innen gerichteten Seite des Filteruinhüllungspapieres 2 angebracht.
Die Station ^zur Erzeugung von Vorsprüngen kann entweder eine Prägewalze, eine Druck- bzw. Aufbringungsvorrichtung für eine härtbare Paste, beispielsweise eine "hot-melt"-Masse,sein.
In einer weiteren Station wird die Außenseite des Filteruinhüllungspapieres 2 an einem Klebstoffauftragsaggregat 14 vorbeigeführt und mit Klebstoff versehen.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn mit dem Klebstoffauftrageaggregat 14 der Klebstoff aufgesprüht oder aufgerakelt wird und man etwaige Vertiefungen der Prägung ausfüllt und somit einen "Zieharmonika"-Effekt beim Weitertransport der Bahn vermeidet.
Das Mundstück-Belagspapier 4 wird von einer Vorratsrolle 11 an die mit Klebstoff versehene Seite des Filteruinhüllungspapieres 2 herangeführt und auf einer Transportwalze 16 mit dieser in Kontakt gebracht. In einer weiteren Station werden auf die spätere Innenseite der beiden miteinander verklebten Bahnstreifen in Längsrichtung mit Abstand D zueinander von einem Filterstabmagazin 18 Filterstäbe 6 angeordnet bzw. fixiert. Die Fixierung der Filterstäbe auf dem Schichtgebilde aus dem Filterumhüllungs-
papier 2 und dem Mundstück-Belagspapier 4 kann mittels Klebstoff oder ggf. auch durch die beispielsweise dornenartige konturenartige Prägung auf der Innenseite des Filterumhullungspapieres 2 ermöglicht werden.
Die beiden miteinander verklebten Bahnstreifen werden dann in einer weiteren Station hülsenartig und sich in Längsrichtung überlappend um die Filterstäbe 6 umgelegt, wie es in Figur 2c und 2d dargestellt ist. Hierbei werden die sich überlappenden Längsnahtstrichbereiche miteinander verklebt. Hierbei reicht es aus, den Überlappungsbereich nur mit dem etwas breiteren Bahnstreifen des äußeren Mundstück-Belagspapieres 4 auszubilden, während das mit diesem verklebte Filterumhüllungspapier 2 als schmalerer Bahnstreifen auf Stoß liegt.
Der so erhaltene Filterstöpsel-Endlosstrang wird dann an der letzten Station jeweils im Mittelbereich der Filterstäbe und ferner in der Mitte der Abstandsbereiche D der jeweilig benachbarten Filterstäbe 6 senkrecht zur Längsachse durchschnitten, worauf man die in den Figuren 3, 5 und 7 perspektivisch dargestellten Filterstöpse.1 erhält.
Zur Erzielung des Filterstöpsels gemäß Figur 3 wird als Prägewalze 13 eine Stachelwalze eingesetzt, die dornenartig nach innen reichende konturenartige Prägungen 20 in dem Filterumhüllungspapier 2 erzeugt. Diese können entweder über die gesamte Oberfläche des Bahnstreifens des Filterumhullungspapieres 2 angebracht
werden und dienen dann einmal zur Fixierung des FilterStabes 6 und zum anderen zur späteren Halterung des entsprechend zugeschnittenen und in den überstehenden Hülsenbereich einsetzbaren Abschnittes des strangförmigen cigarettenartigen oder cigarilloartigen Tabakproduktes.
Es ist bei dieser Ausführungsform auch möglich, die dornenartige Kontur-Prägung nur in dem späteren Abstandsbereich D zwischen den Filterstäben 6 vorzusehen. Diese dienen nach wie vor zur festen Halterung des in den Filterstöpsel eingesetzten Abschnitts des Tabakproduktes, wobei jedoch die Fixierung des Filterstabes in dem nicht konturierten Bereich des Filterumhüllungspapieres 2 mittels eines Klebstoffaufträges erfolgen muß.
Zur Herstellung einer weiteren Ausführungsform des Filterstöpsels gemäß Figur 5 wird die konturenartige Prägung, wie in Figur 4a bis 4c gezeigt, durchgeführt, indem mittels der Prägewalze 12 schräg zur Längsachse verlaufende, nach innen gerichtete, spitzkantige Rippen 22 erzeugt werden. Unter "spitzkantig" wird hier eine Rippe verstanden, die im Querschnitt die Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt. Man erhält somit eine wendelförmig nach innen gerichtete Rippe, die das stabile Einsetzen eines Abschnittes des an sich abrauchbaren Tabakstranges durch schraubenartiges Eindrehen erleichtert.
Zur Herstellung einer weiteren Aus führungs form des Filterstöpsels gemäß Figur 7 ist die Prägewalze so ausgebildet, daß sie, wie in
Figur 6a bis 6c gezieigt, senkrecht zur Längsachse gerichtete keilförmige Rippen 24 erzeugt, wobei unter "keilförmig" solche Rippen verstanden werden, deren Querschnitt einem etwa rechtschenkligen Dreieck entspricht, dessen senkrechte Kathete etwa parallel zur Frontfläche des Filterelementes 8 verläuft, so daß beim Einsetzen eines stabförmigen cigaretten- oder cigarilloartigen Abschnittes dieser in den offenen Hülsenbereich hineingleitet und durch die keilförmige Ausbildung der konturartigen Prägung 24 am Herausgleiten oder Herausfallen gehindert wird.
Die Länge der überstehenden Hülse entspricht etwa der Länge des Filterelementes 8 bis zu der halben Länge des Filterstabes 6.
Das Filterumhüllungspapier muß von einer derartigen Beschaffenheit sein, daß es mittels der Prägewalze 12 und der Gegendruckwalze 13 eine konturenmäßige Prägung der dornenartigen oder spitzkantigen oder keilförmigen Prägungen ermöglicht, die in einer Höhe von etwa 0,1 bis 0,5 mm in den hülsenartigen Einführraum für den Abschnitt des tabakförmigen Produktes hineinragen. Es handelt sich hier um Papiergualitäten, die sich bezüglich der Steifigkeit, Naßreiß-Festigkeit und Prägbarkeit von üblichen Filterumhüllungspapieren abheben. Die spzifische Bezeichnung dieser Papiere lauten beispielsweise "Stiff" oder "extra stiff", wie beispielsweise ein 44 g/m2 Papier "Stiff PPW 115".
Bei diesen etwas stärkeren Papieren liegen die Papierkanten vorzugsweise auf £>toß, wenngleich auch eine überlappende
Ausführungsform möglich' sein könnte.
Die Qualität des Mundstück-Belagspapieres entspricht dem eines üblichen Mundstück-ßelagspapieres und hat beispielsweise ein Quadratmetergewicht von 34 g/m2.
Die Filterstöpselfertigung kann auch auf mit 'entsprechend umgerüsteten herkömmlichen Vorrichtungen analog der Filtercigarettenherstellung in Querrichtung durchgeführt werden, .wenngleich die hier beschriebene Variante mit Herstellung in Längsrichtung ebenfalls zu guten oder besseren Ergebnissen führt.

Claims (12)

- Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung von Filterstöpseln, die zur Selbstverfertigung von Filtercigaretten geeignet sind und die aus einem Filterelement (8) bestehen, das von einem Filterumhülluggspapier (2) und einem mit diesem verklebten äußeren Mundstück-Belagspapier (4) umhüllt ist, wobei diese aus den miteinander verklebten Papieren bestehende Umhüllung an dem einen Ende des Filterelementes (8) bündig abschneidet und an dem entgegengesetzten Ende desselben hülsenartig über das Hülsenelement hinausreicht, gekennzeichnet durch
a) eine Station zur Erzeugung von yorsprüngen oder konturenartigen Prägungen, der ein Bahnstreifen des Filterumhüllungspapiers (2) zugeführt wird, um auf der späteren Innenseite des Filterumhullungspapieres (2) eine konturenartige Prägung (20, 22, 24) zu erzeugen,
b) ein Klebstoff auf trageaggregat (14) , das den konturierten Bahnstreifen des Filterumhüllungspapieres (2) nachfolgend auf der späteren Außenseite desselben mit Klebstoff versieht,
c) einer Kontaktvorrichtung, um einen Bahnstreifen des Mundstück-Belagspapieres (4) mit der mit Klebstoff versehenen späteren Außenseite des Bahnstreifens des Filterumhüllungspapieres (2) in Kontakt zu bringen,
d) ein Filtermagazin, um auf die spätere Innenseite der beiden miteinander verklebten Bahnstreifen (2, 4) in Längsrichtung mit Abstand (D) zueinander Filterstäbe (6) anzuordnen bzw. zu fixieren,
e) eine Klebestation, um die beiden miteinander verklebten Bahnstreifen hülsenartig und sich in Längsrichtung überlappend um die Filterstäbe (6) umzulegen und die sich überlappenden Langsnahtbereiche (26) miteinander zu verkleben, worauf anschließend
• *
• · I
f) eine Schneidstation vorgesehen ist, mit welcher der so erhaltene Filterstöpsel-Endlosstrang jeweils im Mittelbereich der Fi lter stäbe (6) und in der Mitte des Abstandsbereiches (D) der jeweiligen ^ benachbarten Filterstäbe (6) senkrecht zur Längsachse durchgeschnitten und die derart erhaltenen Filterstöpsel vereinzelt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station zur Erzeugung von Vorsprüngen eine Prägewalze ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station zur Erzeugung von Vorsprüngen eine Druck- bzw. Aufbringungsvorrichtung für eine härtbare Masse ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, die die konturenartige Prägung (20, 22, 24) nur in dem späteren Abstandsbereich (D) zwischen den Filterstäben (6) anbringt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, die die konturenartige Prägung (20) des Filterumhüllungspapieres (2) als dornenartige nach innen gerichtete Vorsprünge (20) mittels einer Stachelwalze (12a) erzeugt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, die die konturenartige Prägung (20) über den gesamten Bereich des Filterumhüllungspapieres (2) anbringt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ die die konturenartige Prägung als schräg zur Längsachse verlaufende und nach innen gerichtete spitzkantige Rippen (22) anbringt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, die die konturenartige Prägung als senkrecht zur Längsachse gerichtete keilförmige Rippen (24) ausbildet.
9. Filterstöpsel hergestellt mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, der zur
Selbstverfertigung von Filtercigaretten geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Filterelement (8) besteht, das von einem Filterumhüllungspapier (2) und einem mit diesem verklebten äußeren Mundstück-Belagspapier (4) umhüllt bzw. verklebt ist, wobei die aus diesen beiden Papieren (2, 4) bestehende Umhüllung an dem einen Ende des Filterelementes (8) bündig abschneidet und an dem entgegengesetzten Ende desselben hülsenartig über das Filterelement (8) hinausreicht, und daß auf der Innenseite des Filterumhullungspapieres (2) mindestens in dem überstehenden und über das Filterelement hinausreichenden Bereich eine nach innen gerichtete konturenartige Prägung (20, 22, 24) vorgesehen ist.
10. Filterstöpsel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet/ daß die konturenartige Prägung auf der Innenseite des Filterumhullungspapieres (2) im hülsenartig überstehenden Bereich dornenartig nach innen gerichtete Vorsprünge (2 0) aufweist.
11. Filterstöpsel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die konturenartige Prägung auf der Innenseite des Filterumhullungspapieres (2)
— 6 ~
wendeiförmige, nach innen gerichtete, spitzkantige Rippen (22) aufweist.
12. Filterstöpsel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die konturenartige Prägung auf der Innenseite des Filterumhüllungspapieres (2) senkrecht zur Längsachse gerichtete, keilförmige Rippen (24) aufweist.
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