DE29520623U1 - Demontierbares Fußbodensystem, insbesondere Zeltboden, Hallenboden o.dgl. - Google Patents

Demontierbares Fußbodensystem, insbesondere Zeltboden, Hallenboden o.dgl.

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DE29520623U1 DE29520623U DE29520623U DE29520623U1 DE 29520623 U1 DE29520623 U1 DE 29520623U1 DE 29520623 U DE29520623 U DE 29520623U DE 29520623 U DE29520623 U DE 29520623U DE 29520623 U1 DE29520623 U1 DE 29520623U1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein demontierbares Fußbodensystem, insbesondere Zeltboden, Hallenboden o. dgl., mit Trägerelementen, die nach Art eines Hutprofils im Querschnitt ein Rechteckprofil mit, als Auflage dienenden, beidseitig verbreiterten Basisflächen aufweisen und mit i. w. rechteckigen Plattenelementen, die mit den Randabschnitten der Längs- und/oder Querseiten den Basisflächen der Trägerelemente auflegbar sind.
Ein derartiges Fußbodensystem ist bspw. aus der EP 0 558 767 Al bekannt. Es besteht aus mehreren Hohlkammerelementen aus metallischem Werkstoff. Die Hohlkammerelemente sind mit an den Längsseiten verlaufenden Führungs- und Verklammerungsteilen versehen, wobei die Stirnseiten der Hohlkammerelemente flächenbündig mit jeweils einem Begrenzungsprofil abschließen. Das Begrenzungsprofil besteht i. w. aus einem Aluminiumstrangpreßprofil mit Rechteckquerschnitt und als Auflage dienenden, beidseitig verbreiterten Basisflächen. Das Begrenzungsprofil ist mit den jeweils außen liegenden Hohlkammerelementen durch eine Verschraubung verbunden. Dabei werden durch die Verschraubung die jeweiligen Basisflächen mit dem entsprechenden Hohlkammerelement verschraubt.
Obwohl dieses bekannte Fußbodensystem aufgrund der an den Hohlkammerelementen vorgesehenen Führungs- und Verklammerungsteile leicht auf- und abbaubar ist, besteht zum einen das Problem, daß einzelne, bspw. Schäden aufweisende Plattenelemente aus dem montierten Fußbodensystem nicht ohne weiteres herausnehmbar sind. Andererseits ist das Auf- und Abbauen des bekannten Fußbodensystems zeitaufwendig und somit auch kostenintensiv, da die einzelnen Plattenelemente mit dem Trägerelement verschraubt werden müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fußbodensystem der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß der Auf- und Abbau weiter vereinfacht wird und insbesondere bei dem aufgebauten Fußbodensystem die Möglichkeit gegeben ist, einzelne Trägerelemente aus dem Fußbodensystem herauszunehmen, um sie ggf. auszutauschen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei dem Fußbodensystem mit den eingangs genannten Merkmalen i. w. dadurch gelöst, daß die Basisflächen ein Widerlager in Form bspw. eines Längssteges, Längswulstes o. dgl. aufweisen und daß an dem Randabschnitt der Längs- oder Querseiten der Plattenelemente Rechteckprofilträger angeordnet sind, die zumindest teilweise den Basisflächen auflegbar sind.
Aufgrund dieser Maßnahmen sind die zumindest teilweise den Basisflächen der schienenartig ausgelegten Trägerelemente aufgelegten Plattenelemente, insbesondere die Rechteckprofilträger der Plattenelemente durch das Widerlager gefangen und ohne weitere Maßnahmen gegen Verschieben gesichert. Dadurch, daß keine zusätzlichen Maßnahmen zur Verbindung der Plattenelemente und Trägerelemente erforderlich sind, ist bspw. ein beschädigtes Plattenelement auch nachträglich ohne weiteres aus dem aufgebauten Fußbodensystem entfernbar und bspw. durch ein neues, unbeschädigtes Plattenelement ersetzbar.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung weisen die Rechteckprofilträger auf der Unterseite, insbesondere an ihren endseitigen Abschnitten, jeweils eine quer verlaufende Nut, Einsenkung o. dgl. auf, die zur Aufnahme des Widerlagers, insbesondere Längssteges der Basisflächen dient. Beim Verlegen werden die Plattenelemente somit senkrecht zu den Trägerelementen angeordnet. Dabei wird das Widerlager, insbesondere der Längssteg der Trägerelemente von den quer an
der Unterseite der Rechteckprofilträger angeordneten Nuten aufgenommen. Die Plattenelemente sind durch den Eingriff des Widerlagers der Trägerelemente in die Nuten der Rechteckprofilträger unmittelbar nach Verlegen selbsttätig gegen Verschieben gesichert.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Rechteckprofilträger zwischen dem Widerlager, insbesondere dem Längssteg und der Seitenwandung des Rechteckprofils der Trägerelemente den Basisflächen auflegbar. In diesem Fall sind Trägerelemente und Rechteckprofilträger i. w. parallel zueinander angeordnet, wobei der Rechteckprofilträger zwischen dem Widerlager und der Seitenwandung der Trägerelemente gefangen und gesichert ist.
Insgesamt wird durch diese Maßnahme die Flexibilität des Fußbodensystems erheblich erhöht, da die Plattenelemente sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung zwischen den Trägerelementen einsetzbar und in jeder Positionierung selbsttätig gegen Verschieben gesichert sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Breite der Rechteckprofilträger geringfügig kleiner als die Weite zwischen dem Widerlager, insbesondere dem Längssteg und der Seitenwandung des Rechteckprofils des Trägerelements oder entspricht die Breite i. w. der Weite. Aufgrund dieser Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, die Plattenelemente mit parallel zu den Trägerelementen ausgerichteten Rechteckprofilträgern in die schienenartig ausgerichteten Trägerelemente einzusetzen. Dabei ist der lichte Abstand zwischen dem Widerlager und der Seitenwandung des Trägerelementes so bemessen, daß die Rechteckprofilträger mit geringfügigem Spiel in dieser Aufnahme aufgenommen werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Rechteckprofilträger seitlich außen einen einstückig angeformten Steg auf, dessen Höhe i. w. der Dicke der Platten der Plattenelemente entspricht. Dieser Steg sorgt für eine seitliche Begrenzung der Plattenelemente und dient gleichzeitig als Anschlag für die Längs- oder Querkanten der auf die Rechteckprofilträger aufgelegten Platten.
Dabei hat es sich nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, daß die Platten mit dem Rechteckprofilträger lösbar, bspw. mittels den Steg durchsetzender Schrauben, verbunden sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist die Möglichkeit gegeben, beschädigte Platten des Plattenelements nach Entfernung des letzteren aus dem Fußbodensystem durch bspw. Lösen der Schrauben herauszunehmen und durch neue, unbeschädigte Platten zu ersetzen. Anschließend kann das Plattenelement wieder ohne weiteres in das Fußbodensystem eingesetzt werden.
Weiterhin hat es sich zur Erhöhung der Stabilität der Plattenelemente als vorteilhaft erwiesen, daß an der Unterseite der Plattenelemente mindestens ein i. w. mittig zwischen den Rechteckprofilträgern angeordneter und i. w. parallel hierzu verlaufende, vorzugsweise aus Holz bestehender Stützsteg befestigt ist mit ebenso wie die Rechteckprofilträger auf der Unterseite angeordneten Nuten zur Aufnahme der Widerlager, insbesondere der Längsstege an den Basisflächen der Rechteckprofilträger. Aufgrund dieser Maßnahme wird auch bei relativ großflächigen Plattenelementen eine ausreichende Stabilität gegen Belastung gewährleistet.
Von Vorteil entspricht die Dicke der Plattenelemente bzw. der Rechteckprofilträger einschließlich angeformter Stege i. w. der Höhe der Seitenwandung des Rechteckprofils der Trägerelemente. Hierdurch wird ein durchgehend ebenes Fußbodensystem
geschaffen, wobei die Platten bzw. die Plattenelemente wie auch die obere Wand des Rechteckprofils der Trägerelemente auf einem Niveau liegen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weisen die Platten bzw. Plattenelemente kleinere Aussparungen, Durchbrechungen o. dgl. zur Aufnahme von Anhebemitteln, wie Haken o. dgl. auf. Somit ist auch bei einem fertig verlegten Fußbodensystem ohne weiteres das Austauschen einer oder mehrerer Plattenelemente möglich, wobei lediglich ein Anhebemittel, wie ein Haken o. dgl. in die Aussparung oder Durchbrechung der Plattenelemente einführbar ist.
Die Platten der Plattenelemente bestehen von Vorteil aus verleimten Schichtholz, welches vorzugsweise zwischen 6 und 16, bevorzugt 11 Schichten aufweist, wobei die Ober- und Unterseite der Platten mit einer strapazierfähigen Beschichtung versehen sind. Zum einen weisen solchermaßen aufgebaute Platten einen hohen Gebrauchswert bei geringem Gewicht und hoher Tragfähigkeit auf. Zum anderen besteht der Vorteil der beidseitigen Beschichtung der Platten darin, daß die Platten nach längerem Gebrauch, der zu Unebenheiten, Aufrauhungen oder Beschädigungen der Plattenoberfläche führen kann, einfach von den Rechteckprofilträgern gelöst und um 180° gedreht wieder auf den Rechteckprofilträgern befestigt werden können. Aufgrund dieser Maßnahme weist das Fußbodensystem auch eine wesentlich erhöhte Gebrauchsdauer gegenüber den herkömmlichen Systemen auf.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Plattenelemente in einem Abschnitt unter der Platte an der Stirnseite oder Längsseite offen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Plattenelemente mittel Staplersystemen, bspw. Gabelstaplern o. dgl. zu transportieren.
Dadurch, daß die Länge der Trägerelemente sowie die Länge der Plattenelemente etwa 2,40 m und die Breite der Plattenelemente etwa 1,10 &igr; beträgt, kommt es bei der Montage der Plattenelemente quer zu den Trägerelementen auf jeden Fall zu einem Versatz bzgl. der Stoßstellen der Trägerelemente, so daß auch ungelerntes Hilfspersonal für das Verlegen des Fußbodensystems eingesetzt werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fußbodensystems besteht darin, daß die Plattenelemente wie auch die Trägerelemente ohne weiteres auf herkömmlichen Fahrzeugen transportierbar sind. Für viele der herkömmlichen Fußbodensystems sind zum Transport Sonderfahrzeuge mit Sonderlängen erforderlich, wodurch die Kosten des Auf- und Abbaus dieser Fußbodensysteme erheblich gegenüber dem erfindungsgemäßen Fußbodensystem erhöht sind.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbez iehung.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit zur Verdeutlichung zwischen den Trägerelementen vertikal hoch gestelltem Plattenelement,
Figur 2 das Ausführungsbeispiel der Figur 1 mit in Querrichtung zwischen den Trägerelementen eingelegtem Plattenelement,
Figur 3 das Ausführungsbeispiel der Figur 1 mit in Längsrichtung zwischen den Trägerelementen verlegtem Plattenelement,
Figur 4 ein etwa maßstabgetreues Plattenelement und
Figur 5 eine schematische Schnittdarstellung mehrerer Plattenelemente in Stapelstellung.
Das in den Figuren wiedergegebene Fußbodensystem 10 wird insbesondere als Zeltboden, Hallenboden o. dgl. verwendet. Es weist Trägerelemente 12 auf, die nach Art eines Hutprofils im Querschnitt ein Rechteckprofil 14 mit als Auflage dienenden, beidseitig verbreiterten Basisflächen 16 besitzen. Zwischen diesen schienenartig auf dem Boden ausgelegten Trägerelementen 12 sind i. w. rechteckige Plattenelemente 18 einsetzbar, wobei Randabschnitte 2 0 der Längs- und/oder Querseiten der Plattenelemente 18 den Basisflächen 16 der Trägerelemente 12 auflegbar sind.
Die Basisflächen 16 besitzen ein Widerlager in Form bspw. eines Längssteges 22. An den Randabschnitten 20 der Längs- oder Querseiten der Plattenelemente 18 sind Rechteckprofilträger 24 angeordnet. An der Unterseite der Plattenelemente 18 ist ein i. w. mittig zwischen den Rechteckprofilträgern 24 angeordneter Stützsteg 38 befestigt. Dieser Stützsteg 38 ist desweiteren i. w. parallel zu den Rechteckprofilträgern 24 ausgerichtet und besteht vorzugsweise aus Holz.
Auf der Unterseite in endseitigen Randbereichen weisen die Rechteckprofilträger 24 und ggf. der Stützsteg 38 eine querverlaufende Nut 40, Einsenkung o. dgl. auf, die zur Aufnahme des Widerlagers, insbesondere des Längssteges 22 der Basisflächen 16 dient. Somit sind die Plattenelemente bei einer Verlegung quer zu den Trägerelementen 12 beim Einlegen zwischen die Trägerelemente 12 selbsttätig gegen ein Verschieben gesichert, wie dies aus Figur 2 ersichtlich ist.
Daneben sind die Rechteckprofilträger 24, wie aus Figur 3 zu ersehen, auch zwischen dem Längssteg 22 und der Seitenwandung 26 des Rechteckprofils 14 der Trägerelemente 12 den Basisflächen 16 auflegbar. Somit sind die Plattenelemente 18 auch bei einer Verlegung parallel zu den Trägerelementen 12 gegen ein Verschieben gesichert, da die Rechteckprofilträger zwischen dem Längssteg 22 und der Seitenwandung 26 des Trägerelements 12 gefangen sind.
Der Rechteckprofilträger 24 weist seitlich außen ein einstückig angeformten Steg 2 8 auf, dessen Höhe 34 i. w. der Dicke 3 2 der Platten 3 0 der Plattenelemente 18 entspricht. Die Platten 3 0 sind mit dem Rechteckprofilträger 24 mittels den Steg 28 durchsetzende Schrauben 36 verbunden.
Die Dicke 42 der Plattenelemente 18 bzw. der Rechteckprofilträger 24 einschließlich der angeformten Stege entspricht i. w. der Höhe 44 der Seitenwandung 2 6 des Rechteckprofils 14 der Trägerelemente. Die Breite 46 der Rechteckprofilträger 24 entspricht i. w. oder ist geringfügig kleiner als die Weite 48 zwischen dem Längsstege 2 2 und der Seitenwandung 26 des Rechteckprofils 14 des Trägerelements 12, so daß die Plattenelemente 18 bei einer Verlegung längs der Trägerelemente 12 entsprechend Figur 3 gegen eine Verschiebung selbsttätig gesichert sind.
Die Plattenelemente 18 können kleinere Aussparungen, Durchbrechungen o. dgl. zur Aufnahme von Haken oder sonstigen Mitteln zum Anheben der Plattenelemente 18 aufweisen.
Die Platten 30 der Plattenelemente 18 bestehen aus verleimten Schichtholz, welches vorzugsweise elf Schichten aufweist und auf der Ober- und Unterseite mit einer strapazierfähigen Beschichtung versehen ist.
Die Plattenelemente 18 sind in einem Abschnitt 50 unter den Platten 30 an der Stirnseite bzw. Längsseite offen. Die Länge der Trägerelemente 12 beträgt ca. 2,40 m, die Plattenelemente 18 weisen eine Länge von etwa 2,40 m und eine Breite von etwa 1,10 m auf.
Ein Vorteil der beschriebenen Plattenelemente 18 ist auch ihre Stapelbarkeit mit relativ geringer Stapelhöhe. Hierzu sind, wie aus Figur 5 zu entnehmen, die Plattenelemente 18 in einem Stapel jeweils paarweise mit der Oberseite ihrer Platten 30 aufeinandergelegt. Das im Stapel jeweils über einem Plattenelementenpaar angeordnete Plattenelement 18 ist mit seinen Rechteckprofilträgern 24 und ggf. mit seinem Stützsteg 38 bspw. um die Breite 46 der Rechteckprofilträger 24 versetzt auf die Unterseite der Platter 3 0 des oberen Plattenelementes 18 des jeweils darunterliegenden Plattenelementpaares aufgesetzt.
Bezugszeichenliste
10 Fußbodensystem
12 Trägerelement
14 - Rechteckprofil
16 - Basisfläche
18 - Plattenelement
20 - Randabschnitt
22 Längssteg
24 Rechteckprofi1träger
26 Seitenwandung
28 - Steg
30 - Platte
32 - Dicke
34 - Höhe
36 Schraube
38 Stützsteg
40 - Nut
42 Dicke
44 - Höhe
46 Breite
48 - Weite
50 - Abschnitt

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Demontierbares Fußbodensystem (10), insbesondere Zeltboden, Hallenboden o. dgl., mit Trägerelementen (12), die nach Art eines Hutprofils im Querschnitt ein Rechteckprofil mit, als Auflage dienenden, beidseitig verbreiterten Basisflächen (16) aufweisen und mit i. w. rechteckigen Plattenelementen (18), die mit den Randabschnitten (20) der Längs- und/oder Querseiten den Basisflächen (16) der Trägerelemente (12) auflegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisflächen (16) ein Widerlager in Form bspw. eines Längssteges (22), Längswulstes o. dgl. aufweisen und daß an dem Randabschnitt (20) der Längs- oder Querselten der Plattenelemente (18) Rechteckprofilträger (24) angeordnet sind, die zumindest teilweise den Basisflächen (16) auflegbar sind.
2. Fußbodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckprofilträger (24) auf der Unterseite, insbesondere an ihren endseitigen Abschnitten, jeweils eine quer verlaufende Nut (40), Einsenkung o. dgl. aufweisen, die zur Aufnahme des Widerlagers, insbesondere des Längssteges (22) der Basisflächen (16) dient.
3. Fußbodensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckprofilträger (24) zwischen dem Widerlager, insbesondere dem Längssteg (22) und der Seitenwandung (26) des Rechteckprofils (14) der Trägerelemente (12) den Basisflächen (16) auflegbar sind.
4. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (46) der Rechteckprofilträger (24) geringfügig kleiner als die Weite (48) zwischen Widerlager, insbesondere Längssteg (22) und Seitenwandung (26) des Rechteckprofils (14) des
Trägerelements (12) ist oder dieser Weite (48) i. w. entspricht.
5. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckprofilträger (24) seitlich außen einen einstückig angeformten Steg (28) aufweist, dessen Höhe (34) i. w. der Dicke (32) der Platten (30) der Plattenelemente (18) entspricht.
6. Fußbodensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (30) mit dem Rechteckprofilträger (24) lösbar, bspw. mittels den Steg (28) durchsetzender Schrauben (36), verbunden sind.
7. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Plattenelemente (18) wenigstens ein i. w. mittig zwischen den Rechteckprofilträgern (24) angeordneter und i. w. parallel hierzu verlaufender, vorzugsweise aus Holz bestehender Stützsteg (38) befestigt ist mit auf der Unterseite, insbesondere an ihren endseitigen Abschnitten, jeweils eine quer verlaufende Nut (40), Einsenkung o. dgl. aufweisen, die zur Aufnahme des Widerlagers, insbesondere des Längssteges (22) der Basisflächen (16) dient.
8. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (42) der Plattenelemente (18) bzw. der Rechteckprofilträger (24) einschließlich angeformter Stege (28) i. w. der Höhe (44) der Seitenwandung (26) des Rechteckprofils (14) der Trägerelemente (12) entspricht.
9. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (18)
kleinere Aussparungen, Durchbrechungen o. dgl. zur Aufnahme von Anhebemitteln, wie Haken o. dgl. aufweisen.
10. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (30) der Plattenelemente (18) aus verleimten Schichtholz bestehen, wobei Ober- und Unterseite mit einer strapazierfähigen Beschichtung versehen sind.
11. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (18) in einem Abschnitt (50) unter den Platten (3 0) an der Stirnseite oder Längsseite offen sind.
12. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Trägerelemente (12) sowie die Länge der Plattenelemente (18) etwa 2,4 m und die Breite der Plattenelemente (18) etwa 1,10 m beträgt.
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