DE2951884C2 - Bobschlitten - Google Patents

Bobschlitten

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DE2951884C2
DE2951884C2 DE19792951884 DE2951884A DE2951884C2 DE 2951884 C2 DE2951884 C2 DE 2951884C2 DE 19792951884 DE19792951884 DE 19792951884 DE 2951884 A DE2951884 A DE 2951884A DE 2951884 C2 DE2951884 C2 DE 2951884C2
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DE
Germany
Prior art keywords
runner
transverse
coupling shaft
transverse axis
axis
Prior art date
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Expired
Application number
DE19792951884
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English (en)
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DE2951884A1 (de
Inventor
Jürgen Ing.(grad.) 6096 Raunheim Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
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Publication of DE2951884A1 publication Critical patent/DE2951884A1/de
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Publication of DE2951884C2 publication Critical patent/DE2951884C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • B62B13/10Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices with swivelling portions of the runners; with a swivelling middle runner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bobschlitten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Es ist bereits eine Kufenaufhängung für zweispurige Schneefahrzeuge bekannt (DE-OS 29 28 628), die für jede Kufe jeweils eine an einer Achse und einem zugeordneten Achsausleger gelagerte Torsionsfeder aufweist, deren Drehachse etwa parallel zur Querachse verläuft und mit ihrem Endbereich über einen sich von der Drehachse weg erstreckenden Hebel an dem jeweiligen Kufenträger befestigt ist Mit dieser Anordnung ist beabsichtigt, die jeweilige Kufe nach dem Abheben von der Fahrbahn wieder in die Grundstellung zurückzuführen. Nachteilig an der bekannten Anordnung ist, daß die Torsionsfeder sehr kurz bemessen ist, weil sie sich nahe dem Kufenträger an der starren Achse abstützt Die Torsionsfeder läßt somit nur geringfügige Schwenkbewegungen der Kufe zu oder wird bei größeren Schwenkbewegungen übermäßig stark verformt.
Bei Schneemobilen ist bereits eine Kufenkoppelwelle bekamt (US-PS 36 74 103), welche in zwei am Fahrzeug befestigten Lagern um eine Querachse drehbar gelagert ist, wobei zwischen den beiden Lagern sich ein Torsionsstab erstreckt. Von den beiden Lagern aus verlaufen leicht schräg zur Längsrichtung abgebogene und leicht schräg nach unten zu den Oberflächen der Kufen führende Hebelarme, wo abgekröpfte Enden dieser Hebelarme in Längsführungen, eine Schwenkung der Kufen um eine Querachse zulassend, gelagert sind. Diese bekannte Anordnung gestattet zwar eine in Seitenansicht weitgehende Parallelführung der beiden Kufen. Die einem Langloch ähnliche Längsführung bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß sich dort Schnee und Eis festsetzen können, wodurch die gewünschte Wirkung unterbunden und es sogar zu einer dauernden Schiefstellung der Kufen zueinander kommen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Bobschlitten der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem das unkontrollierte Wiederaufschlagen der Kufen nach einseitigem Abheben von der Bahn weitgehend vermieden wird und in ίο jedem Fahrzustand ohne Beeinflussung der Ein- und Ausfederungsbewegungen der Kufen und ohne Beeinflussung des Eigenlenkverhaltens der Achse eine die beiden Kufen in Seitenansicht parallel haltende Tendenz erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kombination der gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist durch den Patentanspruch 2 gekennzeichnet
Erfindungsgemäß wird also der bei der Verschwenkung einer Kufe erforderliche Längsausgleich zwischen dem zugeordneten Hebelarm und der Kufe durch eine vertikal zwischen dem Hebelarm und der Oberseite der Kufe angeordnete Hebellasche gewährleistet, deren Funktion von auf die Kufe gelangendem Eis oder Schnee unabhängig ist Gleichwohl werden etwaige Abweichungen der Parallelität der beiden Kufen bei einseitigen Stößen von der Bobbahn het unverzüglich ausgeglichen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist auch gewährleistet daß das Eigenienkverhalten der Hinterachse nicht durch auf die Kufe gelangenden Schnee beeinträchtig« wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Bobschlittens,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht der Kufenkoppelwelle und ihrer Anlenkung an dem rechten hinteren Kulenträger und
Fig.3 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Gegenstandes der F i g. 2 von links von der Mittellängsachse des Bobschlittens.
Nach den F i g. 1 bis 3 erstreckt sich eine Kufenkoppelwelle 82 parallel zur hinteren Schlitten-Querachse bzw. Hinterachse 18 des aus einem vorderen Traggestell 13 und einem hinteren Traggestell 14 bestehenden Bobschlittens. Das vordere und hintere Traggestell 13, 14 sind durch ein zwischen ihnen vorgesehenes Axialgelenk 16 um eine Längsachse drehbar mjteinander verbunden. Die Kufenkoppelwelle 82 ist in zwei Lagern 87 um ihre Längsachse schwenkbar an der Hinterachse 18 gelagert und außerhalb der Lager 87 zunächst bei 88 etwas nach unten abgekröpft und dann im wesentlichen nach hinten zu einem Hebelarm 82' abgebogen. Die Drehachse der Kufenkoppelwelle ist mit 83 bezeichnet.
Am hinteren Ende der Hebelarme 82' ist eine Hebellasche 84 um eine Querachse 86 schwenkbar angelenkt, welche sich im wesentlichen senkrecht nach unten zu einem deutlich hinter der Mittelachse 73 der Hinterachse 18 liegenden Anlenkpunkt auf den Kufenträgern 74 erstreckt. Dort ist die Hebellasche 84 um eine Querachse 85 um jeweils den zugeordneten Kufenträger 74 schwenkbar angebracht.
Die Kufenkoppelwelle 82 ist nach Art eines f>'> Torsionsstabes ausgebildet. Aufgrund der beschriebenen Anordnung versucht die Kufenkoppelwelle 82 die um die Querachse 73 schwenkbaren Kufenträger 74 in Seitenansicht gesehen exakt parallel zu halten. Sobald
einer der Kufenträger 74 an den beiden Enden der Hinterachse 18 sich realtiv zu dem anderen verdrehen will, kommt es innerhalb der Kufenkoppelwelle 82 zu einem federnden Rückstellmoment, welches die Kufenträger 74 wieder parallel stellt.
Da die Kufenkoppeiwelle 82 an der Hinterachse 18 drehbar gelagert ist, hat sie auf die Ein- -;iid Ausfederungsbewegungen der Kufen 75 keinen Einfluß. Sie dient lediglich dazu, die Kufen 75 parallel zueinander zu halten. Insbesondere wird hierdurch das unkontrollierte V/iederaufschlagen einer Kufe 75 nach einseitigem Ablieben der Achse 18 von der Bahn verhindert. Die Kufenkoppelwelle 82 versucht, in jedem Fahrzustand die beiden Kufen einer Achse in Seitenansicht parallel zu halten.
Die Ablenkung der Kufenträger 74 über die
Hebellaschen 84 an den Hebelarmen 82' der Kufenkoppelwelle 82 gewährleistet, daß das durch die Schrägstellung der Längslenker 69 bedingte Eigenienkverhalte« der Hinterachse 18 nicht gestört wird.
Wie in F i g. 1 dargestellt, kann die Kufenkoppelwelle grundsätzlich sowohl an dtr vorderen lenkbaren Schlitten-Querachse bzw. Vorderachse 17 als auch an der Hinterachse 18 vorgesehen sein. Bevorzugt ist sie jedoch nur an der Hinterachse 18 angeordnet
Statt an der Hinterseite der Achsen 17, 18 kann die Kufenkoppeiwelle 82 auch an der Vorderseite angebracht sein, wobei sich dann die beiden Hebelarme 82' in entgegengesetzter Richtung wie in F i g. 1 nach vorn erstrecken würden und auch vor den Achsen an die Kufenträger 74 angeschlossen wären.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bobschlitten mit einem vorderen und einem hinteren Traggestell, welche durch ein im unteren Bereich niittig angeordnetes Axiajgelenk um eine Längsachse aus der normalen Fahrtstellung nach beiden Richtungen gegen zunehmende Federkraft begrenzt gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden sind und an denen jeweils eine an entgegengesetzten Enden Kufen tragende Schlitten-Querachse aufgehängt ist, von denen die vordere lenkbar ist, wobei die Kufenträger um Querachsen schwenkbar an den Schlitten-Querachsen angebracht und mittels einzelner Torsionsfedern in ihrer Normallage gehalten sind, gekennzeichnet durch die Kombination, daß anstelle der Torsionsfedern an der betreffenden Schlitten-Querachse (17, 18) eine in Querrichtung verlaufende tordierbare Kufenkoppelwelle (82) um eine Querachse (83) drehbar geleert ist, die Kufenkoppelwelle mit an ihren Endbersichen im wesentlichen in Längsrichtung abgebogenen Hebelarmen (82') an Hebellaschen (84) um Querachsen (86) schwenkbar angelenkt ist und die Hebellaschen (84) sich im wesentlichen vertikal zu den Kufenträgern (74) erstrecken, an denen sie um Querachsen (85) schwenkbar angeler.kt sind.
2. Bobschütten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufenkoppelwelle (82) außerhalb ihrer drehbaren Lager (87) an der Schlitten-Querachse eine Abkröpfung (88) nach unten aufweist
DE19792951884 1979-12-21 1979-12-21 Bobschlitten Expired DE2951884C2 (de)

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Also Published As

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