DE29516388U1 - Zweiradhalter - Google Patents

Zweiradhalter

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DE29516388U1 DE29516388U DE29516388U DE29516388U1 DE 29516388 U1 DE29516388 U1 DE 29516388U1 DE 29516388 U DE29516388 U DE 29516388U DE 29516388 U DE29516388 U DE 29516388U DE 29516388 U1 DE29516388 U1 DE 29516388U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/12Hanging-up devices

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Description

ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys · 64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24
Tel: 06251/73008 Fax:06251/73156
ORION Bausysteme GmbH Waldstraße 2, 64584 Biebesheim
Zwe i radhalter
Die Erfindung betrifft einen Zweiradhalter mit einer an einer Wand befestigbaren Halterung zur Aufnahme und seitlichen Führung eines Rades eines Zweirades und Mitteln zur Befestigung der Halterung an der Wand. 5
Solche Zweiradhalter sind in vielfältiger Form bekannt. So gibt es solche Halter sowohl zum stehenden als auch zum hängenden Haltern eines Zweirades. Bei der stehenden Halterung ist die ein Rad eines Zweirades aufnehmende und seitlieh führende Halterung etwa in Höhe der Naben von Zweirädern an einer Wand befestigt, und ein Rad - in der Regel das Vorderrad - eines Zweirades, insbesondere eines Fahrrades wird einfach in die Halterung hineingeschoben, welche das Rad seitlich führt und derart stützt, daß ein Umkippen des Zweirades verhindert ist. Bei der hängenden Halterung wird die ein Rad eines Zweirades aufnehmende Halterung in einer solchen Höhe an einer Wand befestigt, daß nach dem Einhängen eines Rades - wiederum in der Regel des Vorderrades eines Fahrrades - die Verbindungslinie der Naben beider
Räder etwa parallel zu der Wand verläuft und das Hinterrad meist nicht mehr den Boden berührt. Allerdings wird manchmal die Halterung nicht ganz so hoch angebracht, so daß auch kleinere Personen, insbesondere Kinder die Halterung erreichen können, wobei dann nach dem Einhängen eines Rades das andere Rad des Zweirades doch den Boden berührt, so daß die Verbindungslinie zwischen den Naben der beiden Räder schräg zu der Wand verläuft.
Diese Zweiradhalter haben sich in ihren verschiedenen Formen bei den unterschiedlichsten Einsatzzwecken bewährt. So wird in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 195 19 256 ein Zweiradhalter beschrieben, der nicht nur in Personenzügen Verwendung finden kann, sondern der sogar - trotz der dabei möglichen plötzlich auftretenden hohen Beschleunigungskräfte - im öffentlichen Personennahverkehr, also in Bussen und Straßenbahnen, eingesetzt werden kann.
Allen diesen vorbekannten Haltern ist jedoch gemein, daß die an einer Wand eines Gebäudes, eines Eisenbahnwaggons oder eines Busses etc. zu befestigende Halterung zur Gewährleistung einer sicheren seitlichen Führung des in die Halterung eingeführten Rades immer eine gewisse vom Reifen des Rades zu dessen Nabe hin gemessene Mindestlänge besitzen muß, um die die Halterung dann von der Wand vortritt und in den vor der Wand befindlichen Raum hineinragt. Selbst wenn die Halterung - was gerade bei stehender Halterung von Zweirädern oftmals der Fall ist - derart an der 0 Wand befestigt wird, daß ein korrekt gehaltertes Zweirad nicht rechtwinklig zur der Wand sondern schräg dazu steht, ragt die Halterung doch noch so weit in den Raum hinein, daß sich Behinderungen ergeben können: Während ein in eine solche Halterung eingeführtes Fahrrad einen relativ großen 5 Raum einnimmt und so zwar u.U. den Durchgang behindert, so wird es aber doch - aufgrund seiner Größe - immer selbst von unaufmerksamen Passanten wahrgenommen, so daß diese
ausweichen können. Dagegen besteht sowohl bei nicht benutzten Zweiradhaltern zum hängenden als auch zum stehenden Haltern von Zweirädern leicht die Gefahr, daß sie übersehen werden und man entweder stolpert oder sich den Kopf daran stößt. Oftmals werden solche Halter auch in den Kellern von Gebäuden montiert, wo es zwar keinen Durchgangsverkehr gibt, wo es aber, z.B. bei Reparaturen an einem im Keller befindlichen Heizungskessel, durchaus notwendig sein kann, größere Gegenstände durch Gänge zu transportieren, in welchen der freie Durchgang von den von der Wand vorstehenden Fahrradhaltern behindert wird.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zweiradhalter anzugeben, bei welchem die an einer Wand befestigbare Halterung zur Aufnahme und seitlichen Führung des Rades eines Zweirades bei Nichtbenutzung den freien Durchgang nur minimal behindert und bei welchem insbesondere die Gefahr des Stolperns über oder des Sich-Stoßens an der Halterung nahezu ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Zweiradhalter der eingangs genannten Art gelöst, bei.welchem ein Schwenkmechanismus vorgesehen ist, welcher die Halterung im bestimmungsgemäßen Montagezustand des Zweiradhalters an der Wand zwischen einer Rad-Aufnahmestellung und einer platzsparend vor die Wand geschwenkten Sicherungsstellung verschwenkbar haltert. Auf diese Weise wird es vorteilhaft möglich, die von der Wand vorspringende Halterung des Zweiradhalters dann, wenn sie nicht gebraucht wird, an die Wand 0 zu schwenken, so daß sie nur wenig von der Wand vorsteht und die Gefahr des Stolperns über einen etwa in Schienbeinhöhe montierten Zweiradhalter bzw. des Sich-Stoßens an einem etwa in Augenhöhe montierten Zweiradhalter nahezu ausgeschlossen ist. Dabei kann der Schwenkmechanismus die HaI-terung im bestimmungsgemäßen Montagezustand des Fahrradhalters an der Wand um eine im wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar haltern.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Schwenkmechanismus in wenigstens einer, vorzugsweise zwei unterschiedlichen Schwenkpositionen lösbar kraft- oder formschlüssig festlegbar. Auf diese Weise wird es möglich, insbesondere eine zur Befestigung an Waggon- oder sonstigen Fahrzeugwänden vorgesehene Halterung vor ungewolltem Verschwenken zu sichern. So ist es z.B. möglich, die Halterung in einer an die Wand geschwenkten Position derart festzulegen, daß sie auch bei plötzlich auftretenden Beschleunigungskräften, z.B. aufgrund eines abrupten Bremsmanövers, sicher in dieser Position gehalten wird und nicht etwa einem Passagier vor den Kopf schlägt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkmechanismus zweiteilig ausgebildet und weist einen an der Wand anbringbaren und einen an der Halterung angeordneten Teil auf, welche verschwenkbar miteinander verbunden sind.
In vorteilhafter Weiterbildung eines solchermaßen zweiteilig ausgebildeten Schwenkmechanismus ist an einem Teil des Schwenkmechanismus eine Scharnierhülse und an dem anderen Teil ein Scharnierbolzen vorgesehen, welcher im bestim-5 mungsgemäßen Montagezustand des Schwenkmechanismus zumindest teilweise in die Scharnierhülse eingreift.
Vorteilhaft wird dann an einem Ende des Scharnierbolzens eine Auflagefläche für eine Stirnfläche der Scharnierhülse 0 vorgesehen.
Diese Auflagefläche kann mit wenigstens einer Vertiefung und die auf ihr aufliegende Stirnfläche der Scharnierhülse mit wenigstens einem in komplementärem Eingriff mit der Vertiefung bringbaren Vorsprung versehen sein. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, die Vertiefung in der Stirnfläche der Scharnierhülse und den Vorsprung in der
Auflagefläche vorzusehen. Auch können die Auflagefläche und die auf ihr aufliegende Stirnfläche der Scharnierhülse mit komplementären Stirnverzahnungen versehen sein, wobei die einzelnen Zähne der Stirnverzahnungen im Querschnitt z.B. dreieckig oder viereckig sein können.
Wird ein Schwenkmechanismus aus Scharnierbolzen und Scharnierhülse verwendet, so können vorteilhaft Mittel zum Verhindern eines versehentlichen Abhebens der Hülse von dem Bolzen bzw. eines versehentlichen Herausziehens des Bolzens aus der Hülse vorgesehen sein.
Alternativ kann an dem Scharnierbolzen ein radial vorspringender Zapfen und in der Scharnierhülse eine von zwei Schenkelnuten und einer sie verbindenden Quernut gebildete U-förmige Nut für den Zapfen vorgesehen sein, in welche der Zapfen eingreift. Dabei kann die U-förmige Nut die Wandung der Scharnierhülse durchsetzen, und die beiden Schenkelnuten der U-förmigen Nut können im wesentlichen parallel zur 0 Schwenkachse des Schwenkmechanismus verlaufen. Die die beiden Schenkelnuten verbindende Quernut der U-förmgien Nut kann in einer rechtwinklig zur Schwenkachse des Schwenkmechanismus liegenden Ebene verlaufen und sich über einen dem maximalen Schwenkwinkel des Schwenkmechanismus entsprechenden Winkel in Umfangsrichtung erstrecken. Sie kann aber auch vorteilhaft in einer zur Schwenkachse des Schwenkmechanismus schrägen Ebene verlaufen und so eine Art Abrutschkante für den Zapfen bilden, was den Vorteil hat, daß der Schwenkmechanismus aufgrund des Eigengewichts der HaI-0 terung automatisch immer in einer der durch die beiden im wesentlichen zur Schwenkachse des Schwenkmechanismus parallelen Schenkelnuten definierten Rastpositionen einrastet. Die Quernut kann also z.B. von der Unterkante der die an die Wand geschwenkte Position definierenden Schenkelnut zur Unterkante der die Aufnahmestellung für ein Rad definierenden Schenkelnut hin abwärts geneigt sein. Dies führt dann dazu, daß eine nicht korrekt in eine der beiden Schwenk-
• · I
Positionen gebrachte Halterung, wobei sich also der Zapfen nicht in einer der beiden Schenkelnuten, sondern in der schrägen Quernut befindet, aufgrund ihres Eigengewichts automatisch in die platzsparend an die Wand geschwenkte Sicherungsstellung verschwenkt.
Um die Länge, die eine an die Wand geschwenkte Halterung in den vorderen befindlichen Raum hineinragt noch weiter zu reduzieren, ist es möglich, die Halterung zweiteilig auszubilden und zwei Flügel vorzusehen, welche ein in die Halterung einzuführendes Rad jeweils links bzw. rechts stützen und welche mit jeweils einem Schwenkmechanismus derart versehen sind, daß sie bei Nichtbenutzung des Zweiradhalters in entgegengesetzte Richtungen an die Wand geschwenkt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigenden Zeichnungen und deren nachfolgender Beschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Zweiradhalters zur hängenden Halterung eines Zweirades im an einer Wand montierten Zustand mit
eingehängtem Zweirad,
Fig. 2 ein Detail des Zweiradhalters nach Fig. 1 im Mittellängsschnitt entlang der Schwenkachse des Schwenkmechanis-0 mus,
Fig. 3 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile 3 in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Details des
erfindungsgemäßen Zweiradhalters gemäß
Fig. 2 in Seitenansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles 4 in Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt einen in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Zweiradhalter, welcher aus einer Halterung 12 und einem Schwenkmechanismus 14 besteht, der an einer Wand 16 befestigt ist und die Halterung 12 um eine Schwenkachse 18 schwenkbar haltert. Die Halterung 12 dient zur Aufnahme und seitlichen Führung eines Rades, im vorliegenden Falle des Vorderrades 20 eines Zweirades 22, dessen Hinterrad 24 an der Wand 16 ohne weitere Führungsmittel anliegt. Der Zweiradhalter 10 ist etwa in Kopfhöhe eines Menschen durchschnittlicher Körpergröße montiert und die Halterung 12 ragt in den vor der Wand 16 befindlichen Raum hinein. Wenn kein Rad 22 in die Halterung 12 eingehängt ist, besteht also die Gefahr, daß ein unaufmerksamer Passant sich an der von der Wand vorspringenden Halterung 12 stößt. Um dies zu vermeiden, ist der Schwenkmechanismus 14 vorgesehen, welcher es ermöglicht, die Halterung 12 dann, wenn sie nicht nur Aufnahme eines Zweirades benötigt wird, an die Wand 16 zu verschwenken, so daß die Gefahr des Sich-Stoßens an der Halterung 12 ausgeschlossen ist.
In den Figuren 2 bis 4 ist ein Detailausschnitt des erfindungsgemäßen Zweiradhalters gemäß Fig. 1 in verschiedenen Ansichten gezeigt. Der in seiner Gesamtheit'wiederum mit 14 bezeichnete Schwenkmechanismus ist im wesentlichen zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem an der Wand 16 zu befestigenden Teil 26 und einem an der Halterung 12 zu befestigenden Teil 28. An dem an der Wand 16 zu befestigenden 0 Teil 2 6 des Scharniermechanismus 14 ist ein Scharnierbolzen 30 vorgesehen, während das an der Halterung 12 zu befestigende Teil 28 eine Scharnierhülse 32 aufweist, durch welche der Scharnierbolzen 3 0 hindurchgeführt ist. Am unteren Ende des Scharnierbolzens 30 ist eine hier durch eine Unterlegscheibe 34 realisierte Auflagefläche für die Scharnierhülse 32 vorgesehen. Diese Unterlegscheibe 34 könnte jedoch auch
entfallen, so daß die Hülse 32 direkt auf dem unteren von der Wand vorstehenden Schenkel 36 des hier U-förmig ausgebildeten Wandbefestigungsteiles 26 des Schwenkmechanismus 14 aufläge. Der Quersteg 3 8 des U-förmigen Teiles 2 6 dient zur Befestigung des Teiles 26 an der Wand 16 und ist an dieser in an sich bekannter Weise z.B. mittels Schrauben und Dübeln gehaltert. Der obere von der Wand vorspringende Schenkel 4 0 dient zum einen zur zusätzlichen Führung des Scharnierbolzens 3 0 und weist dazu eine entsprechende Bohrung auf, verhindert aber auch gleichzeitig, daß die Scharnierhülse 32 versehentlich - z.B. beim Herausnehmen oder Aushängen eines in die Halterung 12 eingeführten Rades von dem Scharnierbolzen 3 2 abgehoben wird, wobei das hier gezeigte Ausführungsbeispiel allerdings ohnehin gegen ein versehentliches Abheben der Hülse von dem Bolzen gesichert ist, und zwar durch den von dem Scharnierbolzen 3 0 vorspringenden Zapfen 42, welcher in eine in der Scharnierhülse 32 vorgesehene U-förmige Ausnehmung 44 eingreift. Zapfen 42 und Ausnehmung 44 definieren so zwei unterschiedliehe Schwenkpositionen der Halterung 12 bezüglich der Wand 16, wobei die Halterung 12 durch Anheben um die Schenkellänge der Schenkel der U-förmigen Ausnehmung 44 abzüglich des Durchmessers des Zapfens 42 und anschließendes Drehen um die Achse 18 zwischen den beiden Schwenkpositionen verschwenkt werden kann. Man beachte, daß um das Anheben der Halterung 12 zu ermöglichen, zwischen dem oberen Schenkel 40 des Teiles 26 und der Hülse 32 ein gewisses Spiel besteht. Zusätzlich sind in den Figuren 2 bis 4 noch die Rohre 4 6 angedeutet, welche ein in die Halterung 12 einzu-0 führendes Rad führende und stützende Bügel bilden.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen möglich, die sich z.B. auf den Schwenkmechanismus und insbesondere die Festlegung des Schwenkmechanismus in zwei verschiedenen Positionen beziehen. So ist es z.B. möglich, wenn zur Festlegung der Positionen eine im wesentlichen U-förmige Nut und ein in diese
Nut eingreifender Zapfen verwendet werden, die im wesentlichen zur Schwenkachse parallelen Schenkelnuten anstatt mit einer waagerechten oder schrägen Quernut mittels einer V-förmigen Quernut zu verbinden, so daß die Halterung durch ihr Eigengewicht je nach Schwenkstellung automatisch in die eine oder andere Endposition gedrückt wird. Daneben kann es sinnvoll sein - z.B. wenn der erfindungsgemäße Zweiradhalter in öffentlichen Verkehrsmitteln eingesetzt werden soll - zwischen den ein vollständiges Abheben der Scharnierhülse von dem Scharnierbolzen verhindernden Mitteln und der Scharnierhülse eine Schraubenfeder &ogr;.dgl. vorzusehen, welche die Halterung in ihrer jeweiligen Schwenkposition fixiert und gegen ein ungewolltes Verschwenken sichert. Scharnierhülse und Scharnierbolzen können natürlich auch gerade umgekehrt angeordnet sein, d.h., daß die Hülse an dem an der Wand befestigten Teil und der Scharnierbolzen an dem an der Halterung anbringbaren Teil des Schwenkmechanismus vorgesehen ist. Außerdem können beliebige andere Schwenkmechanismen verwendet werden, insbesondere auch sol-0 ehe, die eine Verschwenkung der Halterung um insgesamt 180° erlauben, so daß es sowohl möglich ist, die Halterung in eine platzsparende Stellung nach links als auch nach rechts an die Wand zu verschwenken. Dazu kann dann anstelle der beschriebenen im wesentlichen U-förmigen Nut eine z.B. W-förmige Nut vorgesehen sein, welche insgesamt drei Rastpositionen ermöglicht.

Claims (15)

10 Schutzansprüche
1. Zweiradhalter (10) mit einer an einer Wand (16) befestigbaren Halterung (12) zur Aufnahme und seitlichen Führung eines Rades (20) eines Zweirades (22) und Mitteln zur Befestigung der Halterung (12) an der Wand (16), dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schwenkmechanismus (14) vorgesehen ist, welcher die Halterung (12) im bestimmungsgemäßen Montagezustand des Zweiradhalters (10) an der Wand (16) zwischen einer Rad-Aufnahmestellung und wenigstens einer platzsparend vor die Wand (16) geschwenkten Sicherungsstellung verschwenkbar haltert.
15
2. Zweiradhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkmechanismus (14) die Halterung (12) im bestimmungsgemäßen Montagezustand des Zweiradhalters (10) an der Wand (16) um eine im wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar haltert.
3. Zweiradhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkmechanismus (14) in wenigstens einer, vorzugsweise zwei unterschiedlichen Schwenkposition(en) lösbar kraft- oder formschlüssig festlegbar ist.
4. Zweiradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkmechanismus (14) einen an der Wand (16) anbringbaren Teil (26) und einen an der HaI-terung (12) angeordneten Teil (28) aufweist, welche verschwenkbar miteinander verbunden sind.
5. Zweiradhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Teil (28) des Schwenkmechanismus (14) eine 5 Scharnierhülse (32) und an dem anderen Teil (26) des Schwenkmechanismus (14) ein Scharnierbolzen (30) vorgesehen ist, welcher im bestimmungsgemäßen Montagezustand des
Schwenkmechanismus (14) zumindest teilweise in die Scharnierhülse (32) eingreift.
6. Zweiradhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Scharnierbolzens (3 0) eine Auflagefläche (34) für eine Stirnfläche der Scharnierhülse (32) vorgesehen ist.
7. Zweiradhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche oder die auf ihr aufliegende Stirnfläche der Scharnierhülse wenigstens eine Vertiefung und die Stirnfläche bzw. die Auflagefläche wenigstens einen in komplementären Eingriff mit der Vertiefung bringbaren Vorsprung aufweist.
8. Zweiradhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche und die auf ihr aufliegende Stirnfläche der Scharnierhülse mit komplementären Stirnverzahnungen versehen sind.
9. Zweiradhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (40) zum Verhindern eines versehentlichen Abhebens der Scharnierhülse (32) von dem Scharnierbolzen (30) vorgesehen sind.
10. Zweiradhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Scharnierbolzen (3 0) eine radial vorspringender Zapfen (42) und in der Scharnierhülse (32) eine von zwei Schenkelnuten und einer sie verbindenden 0 Quernut gebildete im wesentlichen U-förmige Nut (44) für den Zapfen (42) vorgesehen ist, in welche der Zapfen (42) eingreift.
11. Zweiradhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, 5 daß die U-förmige Nut (44) die Wandung der Scharnierhülse
(32) durchsetzt.
12. Zweiradhalter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelnuten der U-förmigen Nut (44) im wesentlichen parallel zur Schwenkachse (18) des Schwenkmechanismus (14) verlaufen.
13. Zweiradhalter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Schenkelnuten verbindende Quernut der U-förmigen Nut (44) in einer zur Schwenkachse (18) des Schwenkmechanismus (14) senkrechten Ebene verläuft und sich über einen dem maximalen Schwenkwinkel des Schwenkmechanismus (14) entsprechenden Winkel in Umfangsrichtung der Scharnierhülse (32) erstreckt.
14. Zweiradhalter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Schenkelnuten verbindende Quernut der U-förmigen Nut in einer zur Schwenkachse des Schwenkmechanismus schrägen Ebene verläuft.
15. Zweiradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da-
durch gekennzeichnet, daß die Halterung je einen ein in die Halterung einzuführendes Rad links bzw. rechts stützenden Flügel aufweist und daß jeder Flügel mit einem Schwenkmechanismus derart versehen ist, daß die Flügel in unterschiedliche Richtungen an die Wand verschwenkbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT405498B (de) * 1997-04-08 1999-08-25 Engel Gmbh Maschbau Spritzgiessmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT405498B (de) * 1997-04-08 1999-08-25 Engel Gmbh Maschbau Spritzgiessmaschine

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