DE29515570U1 - Raffbare Lamellenjalousie - Google Patents

Raffbare Lamellenjalousie

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/307Details of tilting bars and their operation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2009/285Means for actuating a rod (being tilt rod or lift rod)

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Description

Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH
Cloppenburger Straße 200, 26133 Oldenburg
Raffbare Lamellenjalousie
Die Erfindung betrifft eine raffbare Lamellenjalousie mit einem ersten Motor, einer ersten Vorrichtung zum Wenden der Lamellen, die eine Schubstange, eine die Schubstange antreibende Übertragungseinrichtung und mindestens zwei die Lamellen in Abstand haltende, beabstandete Wendebänderpaare aufweist, und einer zweiten Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Lamellen, wobei die Übertragungseinrichtung die Bewegung des ersten Motors in eine geradlinige Bewegung der Schubstange entlang ihrer Längsachse umsetzt, und die oberen Endabschnitte der Wendebänder umgelenkt und bezüglich der Umlenkung an verschiedenen Seiten der Schubstange befestigt sind.
Eine derartige Lamellenjalousie ist aus DE-C 33 13 833 bekannt, bei der eine in der Kopfschiene der Jalousie angeordnete Welle (eine sogenannte Stell- und Aufzugswelle) nicht nur die Aufzugstrommeln für das Raffen und Herablassen der Lamellen dreht, sondern auch eine Übertragungseinrichtung bewegt, mit deren Hilfe die Wendebänder zum Wenden der Lamellen bewegt werden. Die Stell- und Aufzugswelle wird dabei von einem einzigen Motor angetrieben. Bei Drehung der Weile durch den Motor wird eine mit der Welle gekuppelte Gewindespindel mitgedreht,
so daß sich eine längsverschieblich gelagerte Wandermutter bewegt, was zur Folge hat, daß sich ein Endabschnitt eines Wendebänderpaares verkürzt und der andere Endabschnitt des Paares verlängert, so daß sich die Lamellen verschwenken. Diese Verschwenkung erfolgt solange, bis ein Entkupplungsmitte! die Gewindespindel von der Welle entkuppelt. Eine Weiterdrehung der Welle bewirkt dann die Abwicklung einer Zugschnur von der Welle, und damit das Herablassen der Lamellenjalousie.
Ein Nachteil der aus der DE-C-33 13 833 bekannten Jalousie besteht darin, daß das Raffen und Herablassen der Jalousie nur stattfinden kann, wenn die Lamellen in einer vertikalen Schließstellung sind. Die Entkupplung der Gewindespindel von der Welle erfolgt nämlich erst, wenn die Wandermutter das Ende ihres Stellweges erreicht hat. Bei der in Fig. 1 der DE-C 33 13 833 dargestellten Ausführung wird die Lamellenjalousie erst herabgelassen, nachdem die Lamellen gegen den Uhrzeigersinn um 90° in eine vertikale Stellung verschwenkt worden sind. Wenn der Motor die Welle in der anderen Richtung antreibt, dann wird die Jalousie erst gerafft, nachdem die Lamellen im Uhrzeigersinne um 180° in eine zweite vertikale Schließstellung verschwenkt geworden sind. Die Arbeitsweise der Jalousie ist daher kompliziert. Außerdem muß eine beliebige Zwischenstellung (d.h. nicht vertikal) der Lamellen (d.h. nicht vertikal) nach jeder vertikalen Bewegung der Jalousie (Raffen oder Herablassen) neu gewählt werden, da der Lamellenbehang nur in einer vertikalen Stellung gerafft oder herabgelassen werden kann.
Darüber hinaus ist es bekannt, die Jalousie in einer vordefinierten Arbeitsstellung auf- und abzufahren. Bei dieser Ausführungsform ist es nachteilig, daß das Raffen und Herablassen der Jalousie immer mit einer bestimmten, nicht ohne Eingriffe änderbaren Lamellenneigung erfolgt. Neigungs- und Raffbewegungen sind auch hier nicht unabhängig voneinander; d.h. eine individuelle Einstellung der Lamellenneigung während des Raffens ist nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lamellenjalousie der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Raffen und Herablassen des Lamellenbehangs in jeder beliebigen Neigungs-Stellung stattfinden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Lamellenjalousie der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Vorrichtung von einem zweiten Motor angetrieben ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Absenkung des Lamellenbehanges unabhängig von dem Neigungswinke! der Lamellen durch den zweiten Motor gesteuert werden kann. Jeder Motor läßt sich erfindungsgemäß mit eigenen Betätigungsorganen bedienen, der Lamellenbehang läßt sich daher ohne eine Änderung der Lamellen-Neigungswinkel durch die Betätigung des Schalters des zweiten Motors hochfahren oder absenken.
Besonders vorteilhaft ist es, die oberen Endabschnitte der Wendebänder zur Stange parallel und in entgegengesetzte Richtungen umgelenkt an der Schubstange zu befestigen. Hierdurch wird die Bewegung der Schubstange auf einfache Art und Weise in eine Wendebewegung der Lamellen umgesetzt.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung enthält die Übertragungseinrichtung ein vom ersten Motor antreibbares Getriebe, welches mit einer Zahnung an der Schubstange wirkt. Ein solches Getriebe ist einfach herstellbar und läßt sich leicht in der Kopfschiene unterbringen.
Bei einer alternativen bevorzugten Ausführung enthält die Übertragungseinrichtung eine vom ersten Motor antreibbare Gewindespindel und eine auf der Gewindespindel laufende und mit der Schubstange verbundene Wandermutter, die eine genaue Wendesteuerung ermöglicht.
Als Motoren lassen sich Schrittmotoren, Gleichstrommotoren oder Wechselstrommotoren einsetzen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist dem ersten und/oder dem zweiten Motor je eine elektronische Steuereinrichtung zugeordnet, die den ersten und/oder den zweiten Motor mittels Betätigungsorganen steuert. Alternativ kann den beiden Motoren eine gemeinsame elektronische Steuereinrichtung zugeordnet sein, die den ersten und den zweiten Motor mittels gemeinsamer Betätigungsorgane steuert. Der Vorteil dieser Ausführungsformen besteht darin, daß eine beliebige Neigungs-Winkelstellung der Lamellen und/oder eine beliebige Absenkung des Lamellenbehanges elektronisch gespeichert werden kann, so daß die elektronische Steuereinrichtung die Lamellen schnell und effizient in die gewünschte Stellung bringen kann.
Die Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Lamellen enthält im Kopfprofil der Jalousie mehrere Rollen auf einer von dem zweiten Motor angetriebenen Welle. Auf
den Rollen istje eine Zugschnur befestigt und aufgewickelt, die beim Absenken des Lamellenbehangs von der Rolle abgewickelt, beim Anheben des Behangs wieder auf die betreffende Rolle aufgewickelt wird. Die Zugschnüre verlaufen durch miteinander fluchtende Durchgangslöcher der Lamellen und sind an einer unteren Endlamelle befestigt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer ersten Ausführungsform der Lamellen
jalousie;
Fig. 2 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Lamel
lenjalousie.
In der Fig. 1 ist eine Wendevorrichtung 1 innerhalb einer strichpunktiert gezeichneten Kopfleiste 30 einer Lamellenjalousie angeordnet. Die Wendevorrichtung 1 weist eine relativ zur Kopfleiste 30 in dieser verschiebliche Wandermutter 13 auf, in deren Gewindegänge eine von einem ersten Motor 10 antreibbare Gewindespindel 14 eingreift.
Die Lamellen 9 der Jalousie werden im vorgegebenen Abstand zueinander von Wendebändern 3 und 4 gehalten, die von einem Wendeorgan 18 der Wendevorrichtung 1 verstellt werden. Das Wendeorgan 18 weist eine parallel zur Gewindespindel 14 verlaufende, an der Wandermutter 13 befestigte Schubstange 12 sowie für jedes Wendeband zwei voneinander beabstandete, mit der Schubstange 12 lösbar verbundene Mitnehmer 15 und 16 auf. In der Fig. 1 ist angedeutet, daß sich die Schubstange 12 auf der anderen Seite der Wandermutter 13 fortsetzt, so daß auch hier Mitnehmer 15 und 16 vorgesehen sein können, an denen weitere Wendebänder für die Lamellen 9 befestigt sind.
Die beiden aus biegsamen Zugmitteln bestehenden Wendebänder 3 und 4 sind jeweils durch in der Unterseite der Kopfleiste 30 befindliche Löcher 7 bzw. 8 geführt und verlaufen dann parallel in entgegengesetzten Richtungen bis zu dem jeweiligen Mitnehmer 15 bzw. 16. An diesem sind die Enden 5, 6 der Wendebänder
3, 4 befestigt. Sie sind zu diesem Zweck jeweils mit einer Endverdickung 31 bzw. 32 versehen, die einen offenen Schnurkanal 33, 34 hintergreifen.
In der Fig. 1 ist auch eine Vorrichtung 2 zum Anheben und/oder Absenken der Lamellen 9 innerhalb der Kopfleiste 30 angeordnet. Die Vorrichtung weist eine in der Figuren nur teilweise dargestellte Welle 22 auf, die von einem zweiten Motor 20 antreibbar ist. Mehrere Zugschnüre 24 sind in vorgegebenem Abstand um die Welle 22 bzw. um eine Rolle auf der Welle 22 gewickelt und führen durch die Lamellen 9 zu einer nicht dargestellten Endlamelie, mit der die Zugschnüre 24 befestigt sind.
Die Funktion der Wendevorrichtung 1 ist folgende:
Es sei angenommen, daß sich die Wendevorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet. Bei Drehung der Gewindespindel 14 im Uhrzeigersinne (Pfeil B) wird die längsverschieblich gelagerte Wandermutter 13 in Richtung des Pfeils C bewegt. Bei der Verschiebung der Wandermutter 13 in Richtung des Pfeils C werden die Schubstange 12 und damit die beiden Mitnehmer 15,16 ebenfalls in Richtung des Pfeils bewegt, so daß sich das nach unten aus der Kopfleiste 30 herausragende Teilstück des Wendebandes 4 verkürzt hat. Das entsprechende Teilstück des anderen Wendebandes 3 wird dabei um den gleichen Betrag verlängert, so daß sich die Lamellen 9 verschwenken.
Bei Umkehr der Drehrichtung (entgegen der Pfeilrichtung B) wird die Wandermutter 13, die Schubstange 12 und die beiden dargestellten Mitnehmer 15,16 entgegen der Pfeilrichtung verschoben. Bei dieser Längsverschiebung wird das nach unten aus der Kopfleiste 30 herausragende Teilstück des Wendebandes 4 verlängert und das Teilstück des anderen Wendebandes 3 verkürzt. Hierdurch findet eine Umschwenken der Lamellen 9 in einen entgegengesetzten Neigungswinkel statt.
Der lichte Abstand zwischen den Mitnehmern 15 und 16 und die Anordnung der beiden Löcher 7 und 8 ist so zu wählen, daß die Löcher 7, 8 bei maximalem Verschiebungshub nicht von den Mitnehmern 15,16 abgedeckt werden. Für eine einfache Justierung des Neigungswinkels der Lamellen 9 sind die beiden Mitnehmer 15 und 16 lösbar mit der Schubstange 1 2 verbunden, so daß durch Verschiebung relativ zur Schubstange 12 eine Einstellung erfolgen kann.
Die Funktion der Vorrichtung 2 zum Anheben und/oder Absenken der Lamellen 9 erfolgt mit einem separaten Motor 20, unabhängig von der Funktion der Wendevorrichtung 1. Bei Drehung der Welle 22 im Uhrzeigersinne (Pfeil D) werden die
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voneinander beabstandeten Zugschnüre 24, von denen nur eine dargestellt ist, um die Welle 22 aufgewickelt, so daß die Endlamelle, die am unteren Ende des Behanges angeordnet ist, und damit der genannte Behang angehoben werden. Bei Umkehr der Drehrichtung (entgegen der Pfeilrichtung D) wird die Zugschnur 24 von der Welle 22 abgewickelt, so daß die Endlameile und der Behang abgesenkt werden.
In der Fig. 2 wird eine zweite Ausführung der Wendevorrichtung 1 dargestellt. Das Wendeorgan 18 und die Vorrichtung 2 zum Anheben und/oder Absenken der Lamellen 9 sind jedoch dieselben wie in Fig. 1 dargestellt. Die Wendevorrichtung 1 weist eine an der Schubstange 12 vorgesehene Zahnstange oder Zahnung 12a auf, in die ein von dem ersten Motor 10' antreibbares (nicht dargestelltes) Ritzel eingreift. Bei Drehung des Motors 10' wird das Ritze! angetrieben und die Zahnstange 11, die mit der längsverschieblich gelagerten Schubstange 12 befestigt ist, in Richtung des Pfeils E bewegt. Die Mitnehmer 15 und 16 werden dadurch ebenfalls verschoben, sie funktionieren gemäß der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, so daß sich die Lamellen 9 um ihre Längsachse in der gewünschten Weise verschwenken.
Obwohl der Motor 10' in der Fig. 2 mit einer vertikalen Drehachse dargestellt wird, kann der Motor 10' mit einem passenden Getriebe in jeder beliebigen Lage montiert werden. Der Motor 10' ist am Ende der Kopfschiene 30 angeordnet, wodurch freier Raum für die Welle 22 in der Mitte der Kopfschiene 30 läßt.
Elektrische Leitungen führen von den ersten und zweiten Motor 10, 10', 20 zu getrennten oder gemeinsamen elektronischen Steuereinrichtungen (nicht dargestellt), die mittels vom Benutzer betätigbare Betätigungsorgane (nicht dargestellt) steuerbar und aktivierbar sind.

Claims (9)

Ansprüche
1. Raffbare Lamellenjalousie mit
- einem ersten Motor (10, 10'),
- einer ersten Vorrichtung (1) zum Wenden der Lamellen (9), die
eine Schubstange (12),
eine die Schubstange (12) antreibende Übertragungseinrichtung (11)
und mindestens zwei die Lamellen (9) in Abstand haltende, voneinander beabstandete Wendebänderpaare (3, 4) aufweist, und
- einer zweiten Vorrichtung (2) zum Anheben und Absenken der Lamellen,
wobei die Übertragungseinrichtung (11) die Bewegung des ersten Motors (10,10') in eine geradlinige Bewegung der Schubstange (12) entlang ihrer Längsachse umsetzt, und die oberen Endabschnitte (5, 6) der Wendebänder (3, 4) an Umlenkmitteln (7, 8) umgelenkt werden und bezüglich der Umlenkmittel (7, 8) an verschiedenen Seiten der Schubstange (12) befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung (2) von einem zweiten Motor (20) angetrieben ist.
2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendebänder (3,4) parallel zur Schubstange (12) und in entgegengesetzte Richtungen umgelenkt werden.
3. Lamellenjalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (11) ein vom ersten Motor (10') antreibbares Getriebe enthält, welches mit einer Zahnung (12a) an der Schubstange (12) wirkt.
4. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (11) eine vom ersten Motor (10) antreibbare Gewindespindel (14) und eine auf der Gewindespindel (14) laufende und mit der Schubstange (12) verbundene Wandermutter (13) enthält.
5. Lamellenjalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (10, 10', 20) Schrittmotoren, Gleichstrommotoren oder Wechselstrommotoren sind.
6. Lamellenjalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten (10, 10') und/oder dem zweiten (20) Motor je eine elektronische Steuereinrichtung zugeordnet ist, die den ersten (10, 10') und/oder den zweiten Motor (20) mittels Betätigungsorganen steuert und aktiviert.
7. Lamellenjalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten (10, 10') und dem zweiten (20) Motor eine gemeinsame elektronische Steuereinrichtung zugeordnet ist, die den ersten (10, 10') und den zweiten Motor (20) mittels gemeinsamer Betätigungsorgane steuert und aktiviert.
8. Lamellenjalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Lamellen (9) eine Welle (22) und mindestens eine um die Welle (22) gewickelte Zugschnur (24) enthält, die durch die Lamellen (9) führt und mit einem Führungsteil der Lamellenjalousie befestigt ist.
9. Lamellenjalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkmittel (7, 8) in der Kopfleiste (30) der Lamellenjalousie als Löcher ausgebildet sind, durch die die Wendebänder (3, 4) geführt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004031510A1 (de) * 2004-06-30 2006-01-26 Eckelt Glas Gmbh Betätigungseinrichtung für Blenden und damit ausgestattete Fensterscheibe

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