DE29514574U1 - Vorrichtung zum Verlegen von Längsbewehrungselementen auf einem Untergrund - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Längsbewehrungselementen auf einem Untergrund

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Längsbewehrungselementen auf einem Untergrund, insbesondere zur Herstellung einer kontinuierlichen Bewehrung für eine Betonschicht.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-43 09 392 ist eine Vorrichtung zum Herstellen einer kontinuierlichen Bewehrung für eine Betonschicht bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die für die kontinuierliche Bewehrung vorgesehenen Längsbewehrungselemente entlang eines bereits vorbereiteten Untergrunds, beispielsweise für eine Straße oder eine Eisenbahntrasse, abgelegt. Die Vorrichtung umfaßt eine Mehrzahl von Längsbewehrungselement-Führungen, durch welche die entlang des vorbereiteten Untergrunds abgelegten Längsbewehrungselemente jeweils in ihre zur Einbringung in die Betonschicht vorgesehene Stellung gebracht werden. Dabei werden die seitlich neben dem Untergrund abgelegten Längsbewehrungselemente zunächst von Hand entlang eines im wesentlichen S-förmigen Wegs in jeweils eine der nebeneinander angeordneten Längsbewehrungselement-Führungen eingeschoben. Beim Weiterbewegen der Vorrichtung in einer Herstellungsrichtung werden dann die neben dem vorbereiteten Untergrund liegenden Längsbewehrungselemente im wesentlichen entlang des S-förmigen Wegs in die jeweilige Längsbewehrungselement-Führung gezogen.
Dabei besteht das Problem, daß einerseits die Ablage der Längsbewehrungselemente neben dem Untergrund oftmals nur unter Schwierigkeiten möglich ist, beispielsweise in Tunnels. Andererseits wird durch das Ziehen der Längsbewehrungselemente entlang des im wesentlichen S-förmigen Wegs insbesondere bei den im Bereich der Breitenmitte des Untergrunds einzubringenden Längsbewehrungselementen in die entsprechenden Längsbewehrungselement-Führungen eine derartige Krümmung der Längsbewehrungselemente hervorgerufen, daß diese nachfolgend nicht mehr elastisch in ihre ursprüngliche gerade Form zurückkehren. Dies führt zu Schwierigkeiten beim nachfolgenden Führen und Verarbeiten der Längsbewehrungselemente in dieser bekannten Vor-
richtung. Darüber hinaus ist jedesmal dann, wenn das Ende eines in einer der Längsbewehrungselement-Führungen geführten Bewehrungselements erreicht ist, ein kurzzeitiges Anhalten oder Verringern der Geschwindigkeit der Vorrichtung erforderlich, um manuell ein neues Längsbewehrungselement von der Seite her hereinzuziehen und in die entsprechende Führung einzuschieben. Da die Anzahl der in einer derartigen Endlosbewehrung nebeneinander einzubringenden Längsbewehrungselemente im Bereich von 15 liegt, wird aufgrund des häufigen Anhaltens zum Einschieben eines neuen Längsbewehrungselements die Herstellungsgeschwindigkeit dieser bekannten Vorrichtung deutlich verringert.
Es ist demgegenüber eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verlegen von Längsbewehrungselementen auf einem Untergrund, insbesondere zur Herstellung einer kontinuierlichen Bewehrung für eine Betonschicht, vorzusehen, mittels welcher Längsbewehrungselemente in einfacher Weise auf einem bereits vorbereiteten Untergrund derart abgelegt werden können, daß beim nachfolgenden Einbau der Längsbewehrungselemente in eine Betonschicht Probleme aufgrund einer Verformung der Längsbewehrungselemente vermieden werden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Verlegen von Langsbewehrungselementen auf einem Untergrund, insbesondere zur Herstellung einer kontinuierlichen Bewehrung für eine Betonschicht, umfassend: einen in einer Herstellungsrichtung kontinuierlich bewegbaren Trageaufbau, eine in der Herstellungsrichtung auf dem Trageaufbau verlaufende Längsbewehrungselementablage zum Lagern einer Mehrzahl von zu verlegenden Längsbewehrungselementen auf dem Trageaufbau, eine Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung zur Aufnahme von Längsbewehrungselementen von der Längsbewehrungselementablage, und eine Ablage-Vorrichtung zur Aufnahme der Längsbewehrungslemente von der Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung und zum aufeinanderfolgenden Ablegen der Längsbewehrungselemente in jeweils eine von einer Mehrzahl von quer zur Herstellungsrichtung an dem Trageaufbau nebeneinander angeordneten, in Herstellungsrichtung verlaufenden Längsbewehrungselement-Führungen zur Abgabe der Längsbewehrungselemente
von dem Trageaufbau in zur Herstellungsrichtung entgegengesetzter Abgaberichtung.
Mit dieser Vorrichtung können die beispielsweise von einem Sattelschlepper oder dergleichen zugelieferten Längsbewehrungselemente, ohne daß sie vorher seitlich neben dem vorbereiteten Untergrund auf dem Boden abgelegt werden müßten, einzeln bereits so auf dem vorbereiteten Untergrund abgelegt werden, daß sie nachfolgend in einfacher und problemloser Weise in eine Betonschicht eingebaut werden können. Da die Längsbewehrungselemente nach Abgabe von der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereits auf dem Untergrund und nicht, wie beim Stand der Technik, neben dem Untergrund liegen, sind die maximal auftretenden Krümmungen beim Zuführen zum nachfolgenden Fertiger deutlich geringer. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung völlig entkoppelt von einer nachfolgenden Vorrichtung zur Herstellung der Betonschicht betrieben werden kann, ist das beim Stand der Technik bekannte Problem, daß die Vorrichtung zur Herstellung der Betonschicht oftmals angehalten werden muß, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden. Durch die Möglichkeit, die einzelnen Längsbewehrungselemente einzeln von der Längsbewehrungselementablage in eine der Längsbewehrungselement-Führungen abzulegen, von welchen dann beim Weiterbewegen des Trageaufbaus in der Herstellungsrichtung die Längsbewehrungselemente auf dem Untergrund abgelegt werden, werden die Längsbewehrungselemente bereits in der erforderlichen Anzahl und mit den erforderlichen zeitlichen Abständen an die Längsbewehrungselement-Führungen abgegeben. Es ist somit bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr erforderlich, von Hand die zum Einbau in die Betonschicht erforderliche Anzahl an Längsbewehrungselementen jeweils in der Herstellungsrichtung am richtigen Ort abzulegen. Dies führt bei der Vorbereitung der Längsbewehrungselemente für die Einbringung in die Betonschicht zu erheblichen Zeit- und Personaleinsparungen.
Um ein möglichst effizientes Zusammenwirken der Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung mit der Ablage-Vorrichtung vorsehen zu können,
• · ♦ ·
wird vorgeschlagen, daß die Längsbewehrungselementablage einen Pufferspeicher für die Längsbewehrungselemente umfaßt.
Wenn die Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung einen Vorratsbehälter mit einer offenen Oberseite umfaßt, dann können die Längsbewehrungselemente auf dem Trageaufbau sicher gelagert werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß Längsbewehrungselemente ungewollt herabfallen und dabei Beschädigungen auftreten.
Vorzugsweise umfaßt die Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung Anhebemittel zum Anheben eines zu entnehmenden Längsbewehrungselements aus dem Vorratsbehälter, Rückfallsicherungsmittel zum Verhindern, daß das durch die Anhebemittel zuletzt aus dem Vorratsbehälter angehobene Längsbewehrungselement in den Vorratsbehälter zurückfällt, und Abgabemittel zur Abgabe des entnommenen Längsbewehrungselements zur Ablage-Vorrichtung. Es kann somit jeweils ein Längsbewehrungselement aus dem Vorratsbehälter angehoben werden, wobei die Rückfallsicherungsmittel verhindern, daß dieses wieder in den Behälter zurückfällt, so daß die Abgabemittel immer in zuverlässiger Weise das aus dem Vorratsbehälter angehobene Längsbewehrungselement zur Ablage-Vorrichtung abgeben können.
Um in einfacher Weise eine sichere Übertragung der Längsbewehrungselemente von der Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung zur Ablage-Vorrichtung sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß ein Zuführschacht vorgesehen ist, wobei die Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung das entnommene Längsbewehrungselement in eine Aufnahmeöffnung des Zuführschachts abgibt und die Ablage-Vorrichtung das entnommene Längsbewehrungselement von einer Ausgabeöffnung des Zuführschachts aufnimmt.
Vorzugsweise umfassen die Anhebemittel wenigstens einen in der Herstellungsrichtung auf dem Trageaufbau bewegbaren, sich im wesentlichen quer zur Herstellungsrichtung über die offene Oberseite des Aufnahmebehälters erstreckenden Entnahmearm. Dabei sind am Entnahmearm in dessen über dem Vorratsbehälter
angeordneten Bereich Längsbewehrungselement-Lagermittel vorgesehen, in welchen jeweils ein Abschnitt des aus dem Vorratsbehälter zu entnehmenden Längsbewehrungselements anordenbar ist, wobei durch Bewegen des Entnahmearms von einem ersten Endabschnitt des zu entnehmenden Längsbewehrungselements zu einem zweiten Endabschnitt desselben das zu entnehmende Längsbewehrungselement in seinem jeweils momentan am Entnahmearm durch die Längsbewehrungselement-Lagermittel getragenen Abschnitt aus dem Vorratsbehälter heraus angehoben ist. Auf diese Art und Weise kann durch Vorsehen von lediglich einem Entnahmearm ein ganzes Längsbewehrungselement aus dem Vorratsbehälter herausgehoben werden. Es ist daher nicht eine Vielzahl von Anhebevorrichtungen erforderlich, welche entlang des Vorratsbehälters anzuordnen wären. Damit können die Herstellungskosten für die erfindungsgemäße Vorrichtung gesenkt werden. Darüber hinaus wird der Wartungsaufwand sowie der Steueraufwand beim Betrieb der Vorrichtung gesenkt.
Vorzugsweise umfassen die Rückfallsicherungsmittel eine Mehrzahl von am Trageaufbau in Herstellungsrichtung entlang des Vorratsbehälters angeordneten, von einer Freigabestellung, in welcher der Vorratsbehälter zur Entnahme freigegeben ist, in eine Sicherungsstellung bewegbaren Sicherungsarmen, in welcher Sicherungsstellung die Sicherungsarme sich im wesentlichen über die offene Oberseite des Vorratsbehälters erstrecken.
Um die Sicherungsarme in einfacher Art und Weise zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung bewegen zu können, wird vorgeschlagen, daß die Sicherungsarme um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar am Trageaufbau angeordnet sind, und daß ferner Mittel vorgesehen sind zum Schwenken eines jeweiligen Sicherungsarms aus seiner Freigabestellung in seine Sicherungsstellung dann, wenn der Entnahmearm sich an dem jeweiligen Sicherungsarm in Herstellungsrichtung zum Anheben eines Längsbewehrungselements vorbeibewegt. Es ist somit sichergestellt, daß unmittelbar dann, wenn das durch den Entnahmearm auf den Vorratsbehälter angehobene Längsbewehrungselement
im Bereich eines jeweiligen Sicherungsarms angehoben ist, der Sicherungsarm in seine Sicherungsstellung schwenkt und somit ein Rückfallen des Längsbewehrungselement verhindert wird.
Um einerseits den maschinellen Aufwand an der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglichst gering zu halten und andererseits eine geeignete Koordination der Schwenkbewegung der Sicherungsarme und der Verschiebebewegung des Entnahmearms sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß in der Freigabestellung die Sicherungsarme sich im wesentlichen parallel zum Vorratsbehälter in der Herstellungsrichtung erstrecken, daß an jedem Sicherungsarm ein sich vom Sicherungsarm quer wegerstreckender Mitnahmezapfen vorgesehen ist, und daß am Entnahmearm ein Zapfenmitnehmer vorgesehen ist, welcher beim Vorbeibewegen des Entnahmearms an einem jeweiligen Sicherungsarm den entsprechenden Mitnahmezapfen mitnimmt und den Sicherungsarm um die im wesentlichen vertikale Achse in seine unter dem angehobenen Längsbewehrungselement liegende Sicherungsstellung verschwenkt.
Um sicherzustellen, daß nach dem Vorbeibewegen des Entnahmearms an den jeweiligen Sicherungsarmen die Sieherungsarme in ihrer Sicherungsstellung verbleiben, sind vorzugsweise Verriegelungsmittel zum Verriegeln der Sicherungsarme in ihrer Sicherungsstellung vorgesehen.
Zur Entnahme eines weiteren Längsbewehrungselements aus dem Vorratsbehälter müssen die jeweils in der Sicherungsstellung angeordneten Sicherungsarme wieder in die Freigabestellung zurückgebracht werden. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß die Sicherungsarme durch Vorspannmittel in ihre Freigabestellung vorgespannt sind. Es müssen dann lediglich die Verriegelungsmittel gelöst werden, worauf dann aufgrund der Vorspannung die Sicherungsarme selbsttätig in die Freigabestellung zurückschwenken.
Um wiederum den maschinellen Aufwand an der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglichst gering zu halten, wird vorgeschlagen, daß
die Abgabemittel am Entnahmearm vorgesehene Abwurfmittel umfassen, wobei dann, wenn der Entnahmearm sich von dem ersten Endabschnitt zum zweiten Endabschnitt des Längsbewehrungselements bewegt hat, der Entnahmearm in umgekehrter Richtung zurückbewegbar ist und die Abwurfmittel beim Zurückbewegen des Entnahmearms das Längsbewehrungselement von seiner auf den Sicherungsarmen liegenden Stellung in seitlicher Richtung quer zur Herstellungsrichtung herabwerfen. Dabei umfassen die Abwurfmittel vorzugsweise einen sich vom Entnahmearm seitlich neben dem Vorratsbehälter im wesentlichen vertikal abwärts erstreckenden Abwerferansatz. Somit kann nachdem der Entnahmearm sich einmal zum Anheben eines Längsbewehrungselements entlang der gesamten Länge des Längsbewehrungselements bewegt hat und das Längsbewehrungselement durch die Sicherungsarme gegen Zurückfallen in den Vorratsbehälter gesichert ist, der Endabschnitt des Längsbewehrungselements, an welchem der Entnahmearm dann angeordnet ist, entweder manuell oder durch eine Vorrichtung in seitlicher Richtung vom Entnahmearm herabgezogen werden. Aufgrund der Schwerkraftwirkung hängt dieses Ende des Längsbewehrungselements dann seitlich nach unten. Bewegt sich dann der Entnahmearm in umgekehrter Richtung zurück, so wird durch den Abwerferansatz das Längsbewehrungselement entlang seiner gesamten Länge seitlich von den Sicherungsarmen herabgezogen und kann zur Ablage-Vorrichtung herabfallen.
Vorzugsweise bildet dabei der Zapfenmitnehmer der Abwerferansatz.
Zum Übertragen der von der Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung abgegebenen Längsbewehrungselemente zu jeweiligen Längsbewehrungselement-Führungen wird vorgeschlagen, daß die Ablage-Vorrichtung eine Gruppe von in Herstellungsrichtung aufeinanderfolgenden Aufnahmearmen umfaßt, wobei jeder Aufnahmearm an einem ersten Endabschnitt desselben am Trageaufbau um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist und an einem zweiten Endabschnitt desselben einen Längsbewehrungselement-Aufnehmer aufweist zur Aufnahme eines Längsbewehrungselements
von der Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung. Dabei ist es vorteilhaft, wenn durch Schwenken der Gruppe von Aufnahmearmen um die jeweiligen vertikalen Achsen die Längsbewehrungselement-Aufnehmer unter die Abgabeöffnung des Zuführschachts in eine Aufnahmestellung bewegbar sind zur Aufnahme des zuletzt entnommenen Längsbewehrungselements, und daß die Schwenkarme aus der Aufnahmestellung in eine Abgabestellung schwenkbar sind, in welcher die das zuletzt entnommene Längsbewehrungselement tragenden Längsbewehrungselement-Aufnehmer über einer der Längsbewehrungselement-Führungen angeordnet sind. Aufgrund des Vorsehens des Zuführschachts werden die durch die Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung abgegebenen Längsbewehrungselemente immer in einer definierten Position zur Ablage-Vorrichtung abgegeben, so daß bei der Übertragung der Längsbewehrungselemente von der Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung zur Ablage-Vorrichtung ein ungewolltes Herabfallen eines Längsbewehrungselements, ohne daß es von der Ablage-Vorrichtung aufgenommen werden kann, vermieden wird.
Vorteilhafterweise umfassen die Längsbewehrungselement-Aufnehmer der jeweiligen Aufnahmearme im wesentlichen V-förmige, in einer Längsbewehrungselement-Tragestellung nach oben offene Aufnahmehaken, wobei die Aufnahmehaken der Gruppe von Aufnahmearmen in ihrer Längsbewehrungselement-Tragestellung zusammen einen im wesentlichen in Herstellungsrichtung verlaufenden Längsbewehrungselement-Tragekanal bilden. Durch den so gebildeten Längsbewehrungselement-Tragekanal liegen die in den jeweiligen Längsbewehrungselement-Führungen abzulegenden Längsbewehrungselemente bereits in einer in seitlicher Richtung unverbogenen Stellung zur Abgabe in die Längsbewehrungselement-Führungen bereit.
Um sicherzustellen, daß beim Verschwenken der Aufnahmearme zwischen der Aufnahmestellung und der Abgabestellung ein Zwängen der Längsbewehrungselemente in den Aufnahmehaken vermieden wird, wird vorgeschlagen, daß die Aufnahmehaken an den Aufnahmearmen jeweils um eine im wesentlichen vertikale Achse derart drehbar sind, daß in jeder Schwenkstellung der Aufnahme-
arme die Aufnahmehaken den Längsbewehrungselement-Tragekanal bilden. Dazu sind vorteilhafterweise erste Drehbewegungssteuermittel zum Steuern der Drehbewegung der Aufnahmehaken an den Aufnahmearmen um die vertikalen Achsen vorgesehen.
Die ersten Drehbewegungssteuermittel können eine am Trageaufbau in Herstellungsrichtung verlaufende, beim Schwenken der Aufnahmearme quer zur Herstellungsrichtung parallel verschiebbare Steuerstange sowie Führungsmittel an jedem Längsbewehrungselement-Aufnehmer umfassen, durch welche jeder Längsbewehrungselement-Aufnehmer in einer vorbestimmten Orientierung an der Steuerstange führbar ist. Es sind somit an den jeweiligen Aufnahmearmen beispielsweise keine Zylindervorrichtungen oder dergleichen erforderlich, durch welche die einzelnen Längsbewehrungselement -Aufnehmer jeweils in die gewünschte Stellung geschwenkt werden müßten. Dies verringert einerseits den Steueraufwand bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich und führt andererseits zu erheblichen Kosteneinsparungen bei der Herstellung.
Um in einfacher Weise eine Ablage der Längsbewehrungselemente durch die Aufnahmearme in den jeweiligen Längsbewehrungselement-Führungen zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die Aufnahmehaken um eine quer zur Herstellungsrichtung im wesentlichen horizontal verlaufende Achse an den Aufnahmearmen derart drehbar angeordnet sind, daß sie aus ihrer nach oben offenen Längsbewehrungselement-Tragestellung in eine nach unten offene Längsbewehrungselement-Abgabestellung drehbar sind. Vorzugsweise sind dazu zweite Drehbewegungssteuermittel zum Steuern der Drehbewegung der Aufnahmehaken um die im wesentlichen horizontalen Drehachsen vorgesehen.
Dabei ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die Längsbewehrungselement-Aufnehmer jeweils eine Trägerscheibe umfassen, welche um die im wesentlichen horizontale Achse drehbar an den jeweiligen Schwenkarmen angeordnet ist, wobei die jeweiligen Aufnahmehaken an den Trägerscheiben bezüglich der im we-
sentlichen horizontalen Achse derart exzentrisch angeordnet sind, daß die ein Längsbewehrungselement tragenden Aufnahmehaken durch die Schwerkraftwirkung des Längsbewehrungselements von der Längsbewehrungselement-Tragestellung in die Längsbewehrungselement-Abgabestellung gedrückt werden, wobei die zweiten Drehbewegungs-Steuermittel Blockiermittel bei jedem Längsbewehrungselement-Aufnehmer umfassen zum wahlweisen Blockieren der Trägerscheiben gegen Drehbewegung und zum Freigeben der Trägerscheiben. Es kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung also die Schwerkraftwirkung des in den Aufnahmehaken getragenen Längsbewehrungselements dazu ausgenutzt werden, nachdem dieses in seitlicher Richtung über der gewünschten Längsbewehrungselement-Führung angeordnet worden ist, durch Freigabe der Trägerscheiben eine Drehbewegung derselben hervorzurufen und somit das Längsbewehrungselement in die entsprechende Längsbewehrungs element -Führung fallen zu lassen. Es sind wiederum keine Hydraulikvorrichtungen oder dergleichen erforderlich, die eine derartige Schwenkbewegung verursachen.
Dabei umfassen die Blockiermittel vorzugsweise jeweils einen Blockierzapfen, welcher durch ein Betätigungselement wahlweise in eine Blockierstellung und eine Freigabestellung bringbar ist. Um die Anzahl an funktionellen Bauteilen an der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglichst gering zu halten und dadurch einerseits den Kostenaufwand und andererseits den Wartungsaufwand einzuschränken, wird vorgeschlagen, daß das Betätigungselement die Steuerstange umfaßt, wobei die Steuerstange um ihre Längsachse drehbar angeordnet ist und eine derartige Querschnittsform aufweist, daß durch Zusammenwirken mit den Blockierzapfen diese bei einer Drehung der Steuerstange in ihre Freigabestellung bzw. Blockierstellung bringbar sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Steuerstange einen im wesentlichen nockenartigen Querschnitt aufweist und die Blockierzapfen bei Drehung der Steuerstange gegen Federvorspannung zwischen der Blockierstellung und der Freigabestellung bewegbar sind.
In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung eine erste Gruppe von am Trageaufbau in Herstellungsrichtung hintereinander angebrachten Langsbewehrungselement-Trägern umfaßt, wobei die erste Gruppe von Langsbewehrungselement-Trägern eine erste quer zur Herstellungsrichtung geneigte Abgleitfläche bilden mit einem oberen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme der Längsbewehrungselemente von der Längsbewehrungselementablage und einem unteren Abgabeabschnitt, und daß die Ablagevorrichtung eine zweite Gruppe von am Trageaufbau in Herstellungsrichtung hintereinander angebrachten Längsbewehrungselement-Trägern umfaßt, welche eine zweite quer zur Herstellungsrichtung geneigte Abgleitfläche für die Längsbewehrungselemente bilden mit einem oberen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme der Längsbewehrungselemente von dem Abgabeabschnitt der ersten Abgleitfläche der Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung und einem unteren Ablageabschnitt zur Ablage der Längsbewehrungselemente jeweils in einer der Langsbewehrungselement-Führungen.
Um bei dieser Anordnung sicherstellen zu können, daß die Längsbewehrungselemente in derjenigen Führung abgelegt werden können, welche ein weiteres Langsbewehrungselement erfordert, wird vorgeschlagen, daß die zweite Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern am Trageaufbau quer zur Herstellungsrichtung zwischen einer Längsbewehrungselement-Aufnahmestellung, in welcher der Langsbewehrungselement-Aufnahmeabschnitt der zweiten Abgleitfläche unter dem Längsbewehrungselement-Abgabeabschnitt der ersten Abgleitfläche angeordnet ist, und einer Langsbewehrungselement-Ablagestellung bewegbar ist, in welcher der Ablageabschnitt der zweiten Abgleitfläche im wesentlichen vertikal oberhalb einer der Langsbewehrungselement-Führungen angeordnet ist.
Um die gesamte Bauhöhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglichst gering halten zu können, wird vorgeschlagen, daß die Langsbewehrungselement-Träger der zweiten Gruppe von Langsbewehrungselement -Trägern und/oder die Langsbewehrungselement-
Träger der ersten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern am Trageaufbau um im wesentlichen horizontale, in Herstellungsrichtung verlaufende Achsen schwenkbar angebracht sind zur Einstellung der Neigung der zweiten und/oder der ersten Abgleitfläche.
Um ein definiertes, einzelnes Abgleiten der Längsbewehrungselemente auf den jeweiligen Abgleitflächen sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß jeder der Längsbewehrungselement-Träger der ersten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern und/oder der zweiten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern eine Mehrzahl von in einer Abgleitrichtung der Längsbewehrungselemente aufeinanderfolgend angeordneten Trägerzapfen umfaßt zum Bilden einer Mehrzahl sich in der Herstellungsrichtung erstreckender Längsbewehrungselement-Fächer, wobei diejenigen Zapfen der in Herstellungsrichtung aufeinanderfolgenden Längsbewehrungselement-Träger, welche zusammen ein Längsbewehrungselement-Fach bilden, an den jeweiligen Trägern von einer Fachbildungsstellung in eine Fachfreigabestellung derart gemeinsam bewegbar angebracht sind, daß ein in dem durch die jeweiligen Zapfen gebildetes Längsbewehrungselement-Fach liegendes Längsbewehrungselement in das in Abgleitrichtung unmittelbar folgende Längsbewehrungselement-Fach gleiten kann. Somit kann durch sukzessives Bewegen der ein Längsbewehrungselement-Fach bildenden Zapfen von der Fachbildungsstellung in die Fachfreigabestellung in der Abgleitrichtung aufeinanderfolgend gleichzeitig eine Mehrzahl von Längsbewehrungselementen schrittweise abwärts befördert werden. Dies stellt einerseits ein sicheres und definiertes Übertragen der Längsbewehrungselemente von der ersten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern zur zweiten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern sicher und stellt andererseits ein sicheres Übertragen der Längsbewehrungselemente von der zweiten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern in die jeweiligen Längsbewehrungselement-Führugnen sicher.
Dabei sind vorzugsweise Schwenkbewegungs-Steuermittel zum wahlweisen gemeinsamen Schwenken der ein Längsbewehrungsele-
ment-Fach bildenden Trägerzapfen zwischen der Fachbildungsstellung und der Fachfreigabestellung vorgesehen.
Vorzugsweise umfassen die Schwenkbewegungs-Steuermittel für jedes Längsbewehrungselement-Fach eine mit den entsprechenden Trägerzapfen gekoppelte, sich in der Herstellungsrichtung erstreckende Steuerstange, welche durch Verschiebemittel in Herstellungsrichtung hin und her bewegbar ist zum gleichzeitigen Verschwenken der Trägerzapfen zwischen der Fachbildungsstellung und der Fachfreigabestellung. Somit können in einfacher Weise alle ein Längsbewehrungselement-Fach bildenden Trägerzapfen gemeinsam durch Bewegen der Steuerstange verschwenkt werden, so daß nicht für jeden der Trägerzapfen alleine eine entsprechende Betätigungshydraulik und dergleichen vorgesehen sein muß.
Alternativ ist es möglich, daß an jedem Längsbewehrungselement-Träger zwei kammartige Zapfenträgerelemente vorgesehen sind, welche in der Abgleitrichtung derart versetzt angeordnet sind, daß in Abgleitrichtung unmittelbar aufeinanderfolgende Längsbewehrungselement-Fächer durch die Zapfen verschiedener Zapfenträgerelemente gebildet sind, und daß die jeweiligen Zapfenträgerelemente alternierend im wesentlichen orthogonal zur Abgleitfläche zwischen der Fachbildungsstellung und der Fachfreigabestellung verschiebbar sind. Somit kann die Anzahl an Betätigungsvorrichtungen weiter reduziert werden, da lediglich zwei Gruppen von Zapfenträgerelementen jeweils gemeinsam verschoben werden müssen und somit nur für jede der Zapfenträgerelement-Gruppen an den jeweiligen Längsbewehrungselement-Trägern eine Betätigungsvorrichtung erforderlich ist.
Um ein sicheres und leichtes Abgleiten der Längsbewehrungselemente vom Trageaufbau sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß die Längsbewehrungselement-Führungen jeweils eine Mehrzahl von in der Herstellungsrichtung am Trageaufbau hintereinander angeordneten Führungsrollen umfassen.
Die auf dem Untergrund durch die erfindungsgemäße Vorrichtung abgelegten Längsbewehrungselemente sollen vorzugsweise derart abgelegt sein, daß sie in seitlicher Richtung quer zur Herstellungsrichtung sehr nahe beieinanderliegen. Dies hat den Vorteil, daß ein Lastkraftwagen, welcher beispielsweise Beton zu der nachfahrenden Vorrichtung zur Herstellung der Betonschicht liefert, mit seinen Reifen an beiden Seiten der eng beieinanderliegenden Längsbewehrungselemente fahren kann, ohne die Längsbewehrungselemente zu beschädigen. Dazu wird vorgeschlagen, daß jede der Längsbewehrungselement-Führungen quer zur Herstellungsrichtung eine Breite aufweist, welche nur geringfügig größer ist, als der Durchmesser der zu verlegenden Längsbewehrungselemente, und daß die Längsbewehrungselement-Führungen quer zur Herstellungsrichtung unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sind.
Um durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine in Herstellungsrichtung durchgehende, kontinuierliche Längsbewehrung vorsehen zu können, wird vorgeschlagen, daß Längsbewehrungselement-Verbindungsmittel zum Verbinden von jeweils in einer der Längsbewehrungselement-Führungen unmittelbar aufeinanderfolgend abgelegten Längsbewehrungselementen in ihren aneinander angrenzenden Endabschnitten vorgesehen sind.
Die in die Betonschicht einzubauenden Längsbewehrungselemente werden durch Sattelschlepper zu den jeweiligen Baustellen geliefert. Da ein direktes Umladen der Längsbewehrungselemente von den Satteinschleppern auf die Längsbewehrungselementablage der erfindungsgemäßen Vorrichtung oftmals schwierig ist, können die Längsbewehrungselemente zunächst bündelweise in der Herstellungsrichtung entlang des Untergrunds an bestimmten Aufnahmepositionen abgelegt werden. Um dann die Längsbewehrungselemente ohne zusätzliche Kräne oder Bagger an der Baustelle vorsehen zu müssen, in einfacher Weise auf der Längsbewehrungselementablage ablegen zu können, wird vorgeschlagen, daß Längsbewehrungselement-Fördermittel vorgesehen sind zum Fördern von neben dem vorbereiteten Untergrund abgelegten Längsbewehrungs-
elementen zur Längsbewehrungselementablage auf dem Trageaufbau.
Um einen möglichst kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung, welche die Betonschicht fertigt, sicherzustellen, sieht die vorliegende Erfindung ferner eine Längsbewehrungselement-Verbindungsvorrichtung vor, umfassend einen auf einem Untergrund in einer Herstellungsrichtung verfahrbaren Verbinderwagen; eine Mehrzahl von auf dem Verbinderwagen quer zur Herstellungsrichtung nebeneinander angeordneten Längsbewehrungselement-Führungen zum Führen von Längsbewehrungselementen in der Herstellungsrichtung und in einer Längsbewehrungselement-Führungsebene, eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines in Herstellungsrichtung vorderen Endes eines durch jeweils eine der Längsbewehrungselement-Führungen geführten vorangehenden Längsbewehrungselements mit einem in der Herstellungsrichtung hinteren Ende eines in der selben Längsbewehrungselement-Führung geführten nachfolgenden Längsbewehrungselements, Verschiebemittel zum Verschieben eines in Herstellungsrichtung vorderen Endabschnitts des vorangehenden Längsbewehrungselements und eines in Herstellungsrichtung hinteren Endabschnitts des nachfolgenden Längsbewehrungselements im wesentlichen orthogonal zur Längsbewehrungselement-Führungsebene, und Ausrichtmittel zum fluchtenden Ausrichten des vorderen Endabschnitts des vorangehenden Längsbewehrungselements mit dem hinteren Endabschnitt des nachfolgenden Längsbewehrungselements in dem zum Verbinden durch die Verbindungseinrichtung vorgesehenen Verbindungsbereich derart, daß das vorangehende Längsbewehrungselement und das nachfolgende Längsbewehrungselement im Verbindungsbereich parallel und koaxial zueinander angeordnet sind.
Wie bereits vorangehend erwähnt, ist es vorteilhaft, wenn die Längsbewehrungselemente auf dem Untergrund möglichst nahe beieinanderliegen. Da daher auch die Längsbewehrungselemente auf der Längsbewehrungselement-Verbindungsvorrichtung sehr nahe aneinander angeordnet sind, kann durch das Verschieben der
entsprechenden Endabschnitte bei der erfindungsgemäßen Längsbewehrungselement-Verbindungsvorrichtung aus der Führungsebene heraus ein einfacher Zugang für die Verbindungseinrichtung beim Verbinden der entsprechenden Enden der Längsbewehrungselemente sichergestellt werden. Da jedoch durch das Anheben der Endabschnitte diese einen Winkel zueinander aufweisen, entsteht das Problem, daß diese Endabschnitte nicht in dieser Stellung miteinander verbunden werden können, da damit ein nachfolgendes Führen durch die Längsbewehrungselement-Führungen nicht mehr möglich wäre. Die Ausrichtmittel der erfindungsgemäßen Längsbewehrungselement-Verbindungsvorrichtung stellen daher sicher, daß die Endabschnitte in dem zur Verbindung vorgesehenen Bereich parallel und koaxial angeordnet sind und somit nach dem Verbinden miteinander sicher durch die Führungen hindurchgeführt werden können und ebenso sicher durch die nachfahrende Vorrichtung aufgenommen werden können.
Vorzugsweise umfassen die Verschiebemittel einen ersten Satz von Anheberollen zum Anheben des vorderen Endabschnitts des vorangehenden Längsbewehrungselements und einen zweiten Satz von Anheberollen zum Anheben des hinteren Endabschnitts des nachfolgenden Längsbewehrungselements, wobei der erste und der zweite Satz von Anheberollen jeweils eine Anheberolle für jede der Längsbewehrungselement-Führungen umfaßt. Durch das Vorsehen einzelner Anheberollen für jede Längsbewehrungselement-Führung ist sichergestellt, daß lediglich die Längsbewehrungselemente angehoben werden, die miteinander zu verbinden sind, und die restlichen Längsbewehrungselemente in der Längsbewehrungselement-Führungsebene liegenbleiben.
Aufgrund der sehr eng beieinanderliegenden Längsbewehrungselemente in den jeweiligen Längsbewehrungselement-Führungen ist es vorteilhaft, wenn in jedem Satz von Anheberollen die Anheberollen unmittelbar benachbarter Längsbewehrungselement-Führungen in Herstellungsrichtung alternatierend zueinander versetzt in zwei sich quer zur Herstellungsrichtung erstreckenden RoI-
lenlinien angeordnet sind. Somit können die dann in Herstellungsrichtung hintereinander alternierend angeordneten Rollen sich in seitlicher Richtung überlappen, so daß es nicht zu gegenseitigen Störungen zwischen den unmittelbar benachbarten Rollen kommt.
Um den Steueraufwand der anhebbaren Anheberollen möglichst gering zu halten, wird vorgeschlagen, daß die Anheberollen des ersten und des zweiten Satzes von Anheberollen, welche jeweils derselben Längsbewehrungselement-Führung zugeordnet sind, ein Anhebe-Rollenpaar bilden, wobei jedes Anhebe-Rollenpaar zum Anheben der Endabschnitte der in der entsprechenden Längsbewehrungselement-Führung geführten Längsbewehrungselemente einzeln anhebbar ist. Durch das gemeinsame Anheben des jeweiligen Rollenpaars wird ferner sichergestellt, daß die aneinander angrenzenden Endabschnitte der jeweiligen Längsbewehrungselemente im wesentlichen in der gleichen Höhenposition liegen und somit kein weiteres Ausrichten zur Verbindung der Elemente miteinander erforderlich ist. Alternativ ist es möglich, daß die Anheberollen des ersten und des zweiten Satzes von Anheberollen, welche jeweils einer Längsbewehrungselement-Führung zugeordnet sind, ein Anhebe-Rollenpaar bilden, und daß die jeweils in einer Rollenlinie angeordneten Rollen des ersten und des zweiten Satzes von Anheberollen auf einem gemeinsamen Rollenträger getragen sind, wobei die ein jeweiliges Rollenpaar tragenden Rollenträger zum Anheben der Endabschnitte der in der entsprechenden Längsbewehrungselement-Führung geführten Längsbewehrungselemente gemeinsam anhebbar sind. Bei dieser Ausgestaltung wird beim Anheben eines jeweiligen Rollenpaars durch Anheben der entsprechenden Träger jedes zweite Rollenpaar angehoben. Auch dabei ist jedoch in dem Bereich der zu verbindenden Endabschnitte der Längsbewehrungselemente ausreichend Platz zum Zugang für die Verbindungseinrichtung vorgesehen.
Vorteilhafterweise umfassen die Ausrichtmittel jeweils ein Niederhalte-Element für das vorangehende und für das nachfolgende Längsbewehrungselement, wobei die Niederhalte-Elemente am
Verbinderwagen oberhalb der Längsbewehrungselement-Führungsebene getragen sind, und wobei die Niederhalte-Elemente jeweils näher an den zur Verbindung miteinander vorgesehenen Enden des vorangehenden bzw. des nachfolgenden Längsbewehrungselements angeordnet sind, als der entsprechende Satz von Anheberollen.
Da das Niederhalteelement nicht in seiner Funktion durch diejenigen Längsbewehrungselemente, welche nicht anzuheben sind, gestört ist, wie es bei den Anheberollen der Fall ist, ist es ausreichend, wenn jedes Niederhalte-Element jeweils eine Niederhalte -Walze umfaßt, welche am Verbinderwagen drehbar getragen ist und sich quer zur Herstellungsrichtung über alle Längsbewehrungselement- Führungen hinweg erstreckt.
Um eine exaktere Ausrichtung der miteinander zu verbindenden Längsbewehrungselement-Endabschnitte sicherstellen zu können, wird vorgeschlagen, daß neben der vertikalen Bewegbarkeit der Anheberollen auch die Niederhalte-Elemente am Verbindungswagen in im wesentlichen vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet sind.
Die Möglichkeit der Herstellung einer Verbindung zwischen den Endabschnitten der Längsbewehrungselemente auf einfache und dennoch stabile Art und Weise ist gegeben, wenn die Verbindungseinrichtung eine Quetsch-Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Längsbewehrungselemente mittels einer Quetschmuffe umfaßt.
Alternativ dazu ist es möglich, daß die Verbindungseinrichtung eine Schweißeinrichtung umfaßt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verlegen von Längsbewehrungsele-
menten auf einem Untergrund, welche mit einer Längsbewehrungselement -Verbindungsvorrichtung gekoppelt ist;
Figur 2 eine schematische Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verlegen von Längsbewehrungselementen entlang einer Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang eines Pfeils III in Figur 2, welche einen Entnahmearm und einen Sicherungsarm zeigt;
Figur 4 eine vergrößerte Ansicht des in Figur 2 durch einen Pfeil IV bezeichneten Details, welches einen Aufnahmearm mit einem zugehörigen Längsbewehrungselement-Aufnehmer zeigt;
Figur 5 eine Ansicht des Längsbewehrungselement-Aufnehmers der Figur 4 in Richtung eines Pfeils V in Figur 4;
Figur 6 einen Querschnitt durch den Längsbewehrungselement-Aufnehmer der Figur 4, welcher insbesondere den mit einer Steuerstange zusammenwirkenden Blockierzapfen darstellt;
Figur 7 eine der Figur 2 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 8 zwei kammartige Zapfenträgerelemente, durch welche Längsbewehrungselemente aufeinanderfolgend in einer Abgleitrichtung bewegt werden können;
Figur 9 eine schematische Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in Figur 7, welche Möglichkeit der Verschwenkung von Trägerzapfen darstellt;
Figur 10 eine schematische Darstellung der Anbringung mehrerer Steuerstangen für die Trägerzapfen und der entsprechenden Verschiebevorrichtungen;
Figur 11 eine schematische Draufsicht auf die auf einem Verbinderwagen geführten Längsbewehrungselemente, wobei insbesondere die versetzte Anordnung von Anheberollen und die Anordnung von Niederhalte-Walzen dargestellt ist; und
Figur 12 schematisch eine Möglichkeit der Anordnung der Anheberollen jeweils auf Ro11entrager&eegr;;
In Figur 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verlegen von Längsbewehrungselementen auf einem Untergrund dargestellt. Die Vorrichtung 10 umfaßt einen Trageaufbau 12, welcher in einer Herstellungsrichtung H auf einem bereits vorbereiteten Untergrund 14 verfahrbar ist. Der vorbereitete Untergrund kann beispielsweise eine hydraulisch gebundene Tragschicht (HGT) sein, auf welcher nachfolgend eine Betonschicht mit kontinuierlicher Bewehrung gefertigt wird, wie es beispielsweise bei der Herstellung von Eisenbahntrassen der Fall ist.
Der fahrbare Trageaufbau 12 weist einen eigenen Antrieb auf (in den Figuren nicht dargestellt) und wird automatisch gelenkt, beispielsweise unter Verwendung eines Leitdrahts, eines Laserstrahls oder eines Tasters.
Wie insbesondere in den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, weist der Trageaufbau 12 an einer Seite eine Mehrzahl von Fördereinrichtungen 16 auf, durch welche die in einer seitlichen Lage auf dem Untergrund 14 abgelegten Bündel von Längsbewehrungselementen 18 auf eine in einem oberen Bereich der Vorrichtung 10 angeordnete Längsbewehrungselementablage 20 gefördert werden können. In Figur 1 sind aus Gründen der deutlicheren Darstellung die Bündel von Längsbewehrungselementen 18 nicht gezeigt.
Die Fördereinrichtungen 16 umfassen einen in vertikaler Richtung an jeweiligen Fördersäulen 22 verfahrbaren Förderarm 24, welcher um eine im wesentlichen horizontale Achse Al an der entsprechenden Fördersäule 22 schwenkbar angebracht ist. Zum Aufnehmen der auf Lagerböcken 26 auf dem Untergrund 14 abgelegten Längsbewehrungselemente 18 wird der Aufnahmearm zunächst bei der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung 10 in der Herstellungsrichtung H in eine zur Herstellungsrichtung H parallele Stellung geschwenkt. Befindet sich der Trageaufbau 12 dann in seitlicher Richtung neben dem aufzunehmenden Bündel von Längsbewehrungselementen 18, dann werden die Förderarme 24 aus ihrer zur Herstellungsrichtung H parallelen Stellung in die in Figur 2 gezeigte Förderstellung gebracht, in welcher sie dann die Bündel von Längsbewehrungselementen 18 untergreifen und beim nachfolgendem Bewegen entlang der Fördersäulen 22 nach oben diese zur Längsbewehrungselementablage 20 fördern.
Die Längsbewehrungselementablage 20 umfaßt ferner einen Vorratsbehälter 28, welcher nach oben hin offen ist, und in welchem die zu verlegenden Längsbewehrungselemente 18 dann zur weiteren Verarbeitung zunächst abgelegt werden.
Auf der Längsbewehrungselementablage 20 ist ferner ein in der Herstellungsrichtung und entgegengesetzt der Herstellungsrichtung H verfahrbarer Entnahmearm 30 angeordnet. Der Entnahmearm 30 ist auf der Längsbewehrungselementablage 20 durch im Stand der Technik bekannte Linearbewegungsführungen 31 geführt und erstreckt sich über die offene Oberseite des Vorratsbehälters 28 im wesentlichen quer zur Herstellungsrichtung H. Der Entnahmearm 30 weist ein durch drei Rollen 32a, 32b, 32c gebildetes Längsbewehrungselement-Lager auf, in welchem ein durch den Entnahmearm 30 zu entnehmendes Längsbewehrungselement 18a am Entnahmearm 30 getragen ist. Der Entnahmearm 30 weist in seinem den Linearbewegungsführungen 31 entgegengesetzten Endabschnitt eine Abwerferrolle 34 auf, welche sich neben dem Vorratsbehälter 28 im wesentlichen vertikal vom Entnahmearm 30 nach unten
erstreckt, und deren Funktion nachfolgend detailliert beschrieben ist.
Wie insbesondere in den Figuren 1, 2 und 3 zu erkennen ist, ist an der Längsbewehrungselementablage 20 seitlich am Vorratsbehälter 28 eine Mehrzahl von Sicherungsarmen 3 6a bzw. 36b in Herstellungsrichtung H hintereinander angeordnet. Die Sicherungsarme 3 6a und 36b sind dabei am Vorratsbehälter 28 um im wesentlichen vertikale Achsen zwischen einer Sicherungsstellung und einer Freigabestellung schwenkbar angebracht. Wie insbesondere in Figur 1 zu erkennen ist, sind dabei die Sicherungsarme 36a in einer, nachfolgend noch detaillierter beschriebenen, Sicherungsstellung angeordnet, in welcher sie das Zurückfallen eines aus dem Vorratsbehälter 28 angehobenen Längsbewehrungselements verhindern. Die Sicherungsarme 36b sind noch in der Freigabestellung, siehe insbesondere Figur 3, in welcher sie sich im wesentlichen parallel zum Vorratsbehälter 28 und in der Herstellungsrichtung H erstrecken.
Die Sicherungsarme 36a und 36b weisen ferner einen sich von den Sicherungsarmen 3 6a und 3 6b seitlich wegerstreckenden Mitnahmezapfen 3 8 auf. Wie in Figur 2 und Figur 3 zu erkennen ist, ist der Mitnahmezapfen 3 8 derart angeordnet, daß er beim Bewegen des Entnahmearms 3 0 in der Herstellungsrichtung H durch die Abwerferrolle 3 0 mitgenommen wird und dabei der jeweilige Sicherungsarm 3 6a bzw. 3 6b in Richtung eines Pfeils Pl in Figur 3 in seine sich im wesentlichen quer über den Vorratsbehälter 28 erstreckende Sicherungsstellung verschwenkt wird. Dabei ist für jeden Sicherungsarm 36a bzw. 3 6b auf der Längsbewehrungselementablage 20 ein Verriegelungsmechanismus 40 vorgesehen, in welchen ein Spitzenabschnitt 42 der jeweiligen Sicherungsarme 3 6a, 3 6b beim Verschwenken in die Sicherungsstellung einrastet, so daß dieser in der Sicherungsstellung fixiert ist. Wird nachfolgend das Zurückschwenken der Sicherungsarme 36a, 3 6b in die in Figur 3 gezeigte Freigabestellung gewünscht, so wird in bekannter Weise der Verriegelungsmechanismus gelöst und die Arme 3 6a, 3 6b werden durch die Vorspannungswirkung einer Feder
44 entgegen der Richtung des Pfeils Pl in die Freigabestellung zurückgeschwenkt.
Nachfolgend wird die Funktion des Entnahmearms 3 0 und der Sicherungsarme 36a, 36b bei der Entnahme eines Längsbewehrungselements 18a aus dem Vorratsbehälter 28 detaillierter beschrieben. Am Beginn des Entnahmevorgangs ist der Entnahmearm 30 in einem in Herstellungsrichtung H hinteren Endabschnitt 46 des Trageaufbaus 12 angeordnet. Es wird dann der in diesem Bereich 46 dieses Trageaufbaus liegende Endabschnitt des zu entnehmenden Längsbewehrungselements 18a entweder manuell durch einen auf dem Trageaufbau mitfahrenden Arbeiter oder durch eine geeignete Vorrichtung im durch die Rollen 32a, 32b, 32c gebildeten Längsbewehrungselement-Lager angeordnet. Dann wird der Entnahmearm 30 mit einer Geschwindigkeit von ca. 1 m/sec in der Herstellungsrichtung H auf dem Trageaufbau 12 linear, beispielsweise durch einen Seilzug oder einen Spindelantrieb, verschoben. Dabei wird das zu entnehmende Längsbewehrungselement 18a jeweils in dem durch die Rollen 32a, 32b, 32c getragenen Bereich aus dem Vorratsbehälter 28 heraus angehoben. Bei der Bewegung des Entnahmearms 3 0 von dem in Herstellungsrichtung hinteren Bereich 46 des Trageaufbaus 12 zu einem in Herstellungsrichtung vorderen Bereich 48 des Trageaufbaus 12 bewegt sich die Abwerferrolle 34 sukzessive an den jeweiligen Mitnahmezapfen 38 der Sicherungsarme 36a bzw. 3 6b vorbei und verschwenkt dabei die durch Federvorspannung in ihrer Freigabestellung gehaltenen Sicherungsarme 36a bzw. 36b, wie in Figur 3 gezeigt, in ihre Sicherungsstellung. Da in dem Bereich, in dem die jeweilige Sicherungsarme 3 6a bzw. 36b geschwenkt werden, das Längsbewehrungselement 18a aus dem Vorratsbehälter 28 heraus angehoben ist, kommen die Sicherungsarme 3 6a, 36b unter dem Längsbewehrungselement 18a zu liegen und verhindern somit, daß dieses in den Vorratsbehäler 28 zurückfällt.
Nachdem der Entnahmearm 3 0 den in Herstellungsrichtung vorderen Bereich 48 des Trageaufbaus 12 erreicht hat und somit das Längsbewehrungselement 18a in seinem gesamten Längenbereich aus
dem Vorratsbehälter 2 8 heraus angehoben ist und auf den Sicherungsarmen 36a, 36b liegt, wird der in Herstellungsrichtung vordere Endabschnitt des Längsbewehrungselements 18a wiederum durch einen Arbeiter oder eine geeignete Vorrichtung in seitlicher Richtung aus dem Längsbewehrungselement-Lager herausgehoben, so daß es mit seinem Endabschnitt neben der Abwerferrolle 34 und dem Vorratsbehälter 28 herabhängt. Wird nachfolgend der Entnahmearm 30 entgegen der Herstellungsrichtung H vom vorderen Bereich 48 zum hinteren Bereich 46 des Trageaufbaus zurückbewegt, so wird durch die Abwerferrolle 34 das auf den Sicherungsarmen 3 6a, 36b liegende Längsbewehrungselement in seitlicher Richtung von den Sicherungsarmen 3 6a, 36b herabgezogen. Es fällt dabei in eine Aufnahmeöffnung 50 eines ZuführSchachts 52. Wenn das Längsbewehrungselement 18a vollständig von den Sicherungsarmen 36a bzw. 36b in den Zuführschacht 20 abgeworfen ist, befindet sich der Entnahmearm 30 wieder im in Herstellungsrichtung hinteren Bereich 46 des Trageaufbaus 12 und ist somit wieder bereit zur Entnahme eines weiteren Längsbewehrungselements 18 aus dem Vorratsbehälter 28.
Wie in den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, ist am Trageaufbau 12 in einem unteren Bereich desselben eine Mehrzahl von Aufnahmearmen 54 in Herstellungsrichtung hintereinander angeordnet. Die Aufnahmearme 54 sind zur nachfolgenden detaillierter beschriebenen Aufnahme der abgeworfenen Längsbewehrungselemente von einer Ausgabeöffnung 56 des Zuführschachts 52 um jeweilige im wesentlichen vertikale Achsen A2 schwenkbar. Dabei weist jeder Aufnahmearm einen Schwenkhebel 58 auf, und die Schwenkhebel 58 aller Aufnahmearme 54 sind durch eine Steuerstange 60 miteinander gekoppelt. Die Steuerstange 60 ist im in Herstellungsrichtung vorderen Bereich 48 des Trageaufbaus 12 mit einer Zylinder/Kolben-Einheit 62 verbunden, welche an einem Ansatz 64 des Trageaufbaus 12 festgelegt ist. Durch Betätigen der Zylinder/Kolben-Vorrichtung 62 kann die Steuerstange 60 in Herstellungsrichtung hin- und herbewegt werden, so daß dabei gleichzeitig die Schwenkhebel 58 und somit die Aufnahmearme 54 um die Achsen A2 verschwenkt werden.
Wie in den Figuren 2 und 4 zu erkennen ist, weisen die Schwenkarme 54 im Bereich ihrer freien Enden 66 jeweilige Längsbewehrungselement-Aufnehmer 68 auf. Die Längsbewehrungselement-Aufnehmer 68 umfassen eine erste Trägerscheibe 70, welche an den Aufnahmearmen 54 um im wesentlichen vertikale Achsen A3 schwenkbar gelagert sind. Ferner umfassen die Längsbewehrungselement-Aufnehmer 68 zweite Trägerscheiben 72, welche an den ersten Trägerscheiben 70 um im wesentlichen horizontale Achsen A4 drehbar angeordnet sind. Die ersten Trägerscheiben 70 weisen ferner Führungsblöcke 74 für eine Steuerstange 76 auf. Die Steuerstange 76 dient dazu, sicherzustellen, daß in jeder Schwenkstellung der Aufnahmearme 54 die Längsbewehrungselement-Aufnehmer in einer vorbestimmten Orientierung gehalten sind. Zu diesem Zweck ist die Steuerstange 76 jeweils im vorderen und hinteren Bereich 48, 46 des Trageaufbaus 12 in Schienen 77 quer zur Herstellungsrichtung H bewegbar geführt. Beim Verschwenken der Arme 54 um die Achsen A2 ändert sich auch der seitliche Abstand der Längsbewehrungselement-Aufnehmer 68 zu den jeweiligen Achsen A2. Dabei wird durch die Führungsblöcke 74 die Steuerstange 76 in seitlicher Richtung parallel zur Herstellungsrichtung H in den Schienen 77 verschoben. Die Steuerstange 76 weist somit immer eine zur Herstellungsrichtung H parallele Ausrichtung auf und stellt dabei sicher, daß auch die an der Steuerstange 76 geführten Längsbewehrungselement-Aufnehmer 68 immer eine vorgegebene Orientierung bezüglich der Herstellungsrichtung H aufweisen.
An den zweiten Trägerplatten 72 sind jeweils Aufnahmehaken 78 vorgesehen. Die Aufnahmehaken 78 befinden sich normalerweise in einer in Figur 4 gezeigten nach oben offenen Längsbewehrungselement-Tragestellung. Da die Aufnahmearme 54 durch die Steuerstange 60 immer gemeinsam verschwenkt werden und da ferner die Längsbewehrungselement-Aufnehmer beim Verschwenken der Aufnahmearme 54 durch die Steuerstange 76 immer eine vorgegebenen Stellung bezüglich der Herstellungsrichtung H einnehmen, bilden die Aufnahmehaken 78 somit in ihrer in Figur 4 gezeigten Trage-
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Stellung immer einen sich parallel zur Herstellungsrichtung verlaufenden Tragekanal für die Längsbewehrungselemente.
Zum Aufnehmen eines Längsbewehrungselements aus dem Zuführschacht 52 werden also die Aufnahmearme in eine Stellung geschwenkt, in welcher der durch die Aufnahmehaken 72 gebildete Tragekanal 80 im wesenltichen vertikal unter der Ausgabeöffnung 56 des Zuführschachts 52 angeordnet ist. Ein von der Abwerferrolle 34 herabgeworfenes Längsbewehrungselement fällt somit zur Aufnahme durch die Aufnahmearme 54 direkt in die unter dem Zuführschacht 52 angeordneten Aufnahmehaken 78. Da beim nachfolgenden Verschwenken der Aufnahmearme 54 die jeweiligen Längsbewehrungselement-Aufnehmer 68 in ihrer bezüglich der Herstellungsrichtung vorgegebenen Stellung geführt werden, d. h. um die Achsen A3 schwenken, ist sichergestellt, daß ein durch die Aufnahmehaken 78 getragenes Längsbewehrungselement 18b nicht in den Aufnahmehaken 78 eingeklemmt oder gequetscht wird und dadurch der Betrieb der Schwenkarme 54 behindert wird.
Am Trageaufbau 12 ist ferner eine Mehrzahl von Längsbewehrungselement-Führungen 82 vorgesehen. Die Längsbewehrungselement-Führungen umfassen jeweils in Herstellungsrichtung hintereinander angeordnete Führungsrollen 84 sowie zwischen den Führungsrollen 84 angeordnete Rollenträgerzapfen 86, welche gleichzeitig sicherstellen, daß die in den Längsbewehrungselement-Führungen 82 geführten Längsbewehrungselemente 18c nicht seitlich von den Führungsrollen 84 herabfallen.
Alternativ können die quer zur Herstellungsrichtung nebeneinanderliegenden Rollen durch eine einzige Rolle mit entsprechender Breite ersetzt werden.
Wie in Figur 2 zu erkennen ist, ist in einer Längsbewehrungselement-Führung 88 kein Längsbewehrungselement mehr geführt, so daß das in den Aufnahmehaken 78 getragene Längsbewehrungselement 18b nunmehr in dieser Längsbewehrungselement-Führung 88 abgelegt werden muß. Dazu werden die Aufnahmearme 54 in eine
Stellung verschwenkt, in welcher die das Längsbewehrungselement 18b tragenden Aufnahmehaken 78 vertikal im wesentlichen oberhalb der Längsbewehrungselement-Führung 88 angeordnet sind. Zum Ablegen des Längsbewehrungselements 18b in der Längsbewehrungselement-Führung 88 werden nachfolgend die Aufnahmehaken 78 aus ihrer in Figur 4 gezeigten Längsbewehrungselement-Tragestellung in eine Längsbewehrungselement-Abgabestellung gedreht. Dazu ist, wie bereits beschrieben, die zweite Trägerscheibe 72 um die im wesentlichen horizontale Achse A4 drehbar an der ersten Trägerscheibe 70 angeordnet.
Wie in Figur 5 gezeigt, sind die Aufnahmehaken 78 bezüglich der jeweiligen Drehachsen A4 seitlich versetzt. Darüber hinaus ist die zweite Trägerscheibe 72 bezüglich der Drehachse A4 exzentrisch an der ersten Trägerscheibe 70 drehbar gelagert. Durch die Schwerkraftwirkung des in den Haken 78 getragen Längsbewehrungselements 18b und die Hebelwirkung zwischen dem Aufnahmehaken 78 und der Drehachse A4 wird bewirkt, daß dann, wenn ein Längsbewehrungselement 18b in den Haken 78 getragen ist, die Haken 78 aus ihrer nach oben offenen Längsbewehrungselement-Tragestellung {Figur 4) in eine nach unten offene Längsbewehrungselement-Abgabestellung gedrückt werden. Um jedoch zu verhindern, daß bereits bei der Aufnahme der Längsbewehrungselemente durch die Längsbewehrungselement-Aufnehmer 68 die zweiten Trägerseheiben 72 aufgrund der Schwerkraftwirkung der Längsbewehrungselemente in die Längsbewehrungselement-Abgabestellung schwenken, ist eine Blockiereinrichtung 90 vorgesehen.
Wie in Figur 6 detaillierter gezeigt, umfaßt die Blockiereinrichtung 90 an jedem Längsbewehrungselement-Aufnehmer 68 einen Blockierzapfen 92, welcher eine Zapfendurchgangsöffnung 94 in der ersten Trägerscheibe 70 durchsetzt und mit einem Endabschnitt 96 desselben in eine Zapfenbohrung 98 in der zweiten Trägerscheibe 72 ragt. Dabei stützt sich der Zapfen unter Vorspannung einer Feder 100 mit einem Zapfenkopf 102 an der Steuerstange 76 ab. Die Feder 100 ist zwischen einer Feder-
anlagefläche 104 am Zapfenkopf 102 und einer Federanlagefläche 106 an der ersten Trägerscheibe 70 gehalten. Wie in den Figuren 4 und 6 zu erkennen ist, weist die Steuerstange 76 ein ovales oder nockenartiges Querschnittsprofil auf. Ferner ist die Steuerstange 76 um ihre Längsachse A5 drehbar angeordnet. Dazu können beispielsweise im Bereich der Verbindung der Steuerstange 76 mit einer Führungsschienen 77 im Stand der Technik bekannten Drehmittel zum Drehen der Steuerstange 76 um ihre Achse A5 vorgesehen sein.
Wird die Steuerstange A5 aus der in Figur 6 gezeigten Stellung herausbewegt, so bewegt sich auch der Blockierzapfen 92 aus seiner in Figur 6 gezeigten Blockierstellung in eine Freigabestellung, in welcher das Ende 96 des Blockierzapfens 92 nicht mehr in die Zapfenbohrung 98 eingreift. Dann ist die zweite Trägerscheibe 72 zur Drehbewegung um die Achse A4 freigegeben. Das bedeutet, wenn die Schwenkarme 54 nach der Aufnahme des Längsbewehrungselements 18b in einer Schwenkstellung angeordnet sind, in welcher die das Längsbewehrungselement 18b tragenden Aufnahmehaken 78 über einer der Längsbewehrungselement-Führungen 82 angeordnet sind, in welcher das Längsbewehrungselement 18b abgelegt werden soll (beispielsweise die Längsbewehrungselement-Führung 88), dann wird durch Drehen der Steuerstange um ihre Längsachse A5 und dementsprechendes Bewegen des Blokkierzapfens 92 von seiner Blockierstellung in seine Freigabestellung ein Drehen der zweiten Trägerscheiben 72 um die jeweiligen Achsen A4 unter der Schwerkraftwirkung des Längsbewehrungselements 18b ermöglicht. Die Aufnahmehaken 78 schwenken dabei in ihre Längsbewehrungselement-Abgabestellung und das Längsbewehrungselement 18b fällt in die entsprechende Längsbewehrungselement-Führung .
Da, wie bereits mit Bezug auf die Figur 5 beschrieben, die zweiten Trägerscheiben 72 bezüglich ihrer Drehachse A4 exzentrisch angeordnet sind, besteht, nachdem das Längsbewehrungselement 18b aus den Aufnahmehaken 78 herausgefallen ist, eine derartige Gewichtsverteilung der zweiten Trägerscheibe 72 und
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des Aufnahmehakens 78, daß aufgrund der durch die Exzentrizität hervorgerufenen Hebelwirkung die zweite Trägerscheibe 72 sich selbsttätig in ihre in Figur 4 und Figur 5 gezeigte Drehstellung entgegen der Richtung des Pfeils P2 zurückbewegt und somit die Aufnahmehaken 78 wieder in ihrer Längsbewehrungselement-Tragestellung sind. Durch nachfolgendes Drehen der Steuerstange 76 zurück in die in Figur 6 gezeigte Stellung wird der Blokkierzapfen 92 wieder in seine Blockierstellung gebracht und die zweite Trägerscheibe 72 ist wieder gegen Drehbewegung festgelegt. Die Schwenkarme 54 können dann wieder zurück in eine Stellung geschwenkt werden, in welcher die Langsbewehrungselement -Aufnehmer 68 zur Aufnahme eines weiteren Längsbewehrungselements unter dem Ausgabeende 56 des ZuführSchachts 52 angeordnet sind.
Obwohl in den Figuren nicht dargestellt, kann die Steuerstange 76 eine Vielzahl anderer Querschnittsprofile aufweisen. Sie kann beispielsweise ein Sechskantprofil oder ein zahnradartiges Profil aufweisen, das dann mit entsprechend ausgebildeten Blockierzapfen zum Verschieben derselben zusammenwirkt.
Mit Bezug auf die Figuren 7 bis 10 wird nachfolgend eine alternative Anordnung zum Übertragen der Längsbewehrungselemente von der Langsbewehrungselementablage zu den Längsbewehrungselement-Führungen beschrieben. In Figur 7 sind Bauteile, welche Bauteilen der mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Insofern, als die Ausführungsform der Figur 7 mit der Ausführungsform der Figur 2 in ihrer Funktion übereinstimmt, ist eine Beschreibung bei der Figur 7 weggelassen.
Bei der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform umfaßt die Längsbewehrungselementablage 20 eine Aussortierablage 108. Auf dieser Aussortierablage 108 können Längsbewehrungselemente 18d abgelegt werden, welche defekt, beispielsweise verbogen, sind. Dies kann z. B. durch einen auf der Langsbewehrungselement-Ablage stehenden Arbeiter vorgenommen werden. An der Aussor-
tierablage 108 ist, wie in Figur 7 gezeigt, eine erste Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 110 um eine parallel zur Herstellungsrichtung H verlaufende Schwenkachse schwenkbar angebracht. Dabei sind die einzelnen Längsbewehrungselement-Träger 110 der Gruppe entsprechend den Aufnahmearmen 54 der vorangehenden Ausführungsform in Herstellungsrichtung hintereinander angeordnet. Die Längsbewehrungselement-Träger 110 bilden somit eine erste schräge Abgleitfläche 112 für die Längsbewehrungselemente 18. eine zweite Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 114 ist in Zuordnung zu den ersten Längsbewehrungselement -Trägern 110 unterhalb der ersten Längsbewehrungselement-Träger 110 angeordnet, wobei die zweite Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 114 wiederum eine Mehrzahl von in Herstellungsrichtung hintereinander angeordneten Längsbewehrungselement-Trägern 114 umfaßt. Die zweite Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 114 bildet eine zweite schräge Abgleitfläche 116 für die Längsbewehrungselemente 18. Die erste und die zweite Abgleitfläche 112, 116 sind, wie in Figur 7 zu erkennen, dabei im wesentlichen quer zur Herstellungsrichtung geneigt.
An jedem der Längsbewehrungselement-Träger 110 der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe ist eine Mehrzahl von Trägerzapfen 118 vorgesehen. Durch die Trägerzapfen 118 der in Herstellungsrichtung aufeinanderfolgenden Längsbewehrungselement-Träger 110 bzw. 114 sind jeweils Längsbewehrungselement-Fächer 120 gebildet, in welchen die Längsbewehrungselemente 18e auf der ersten Abgleitfläche 112 bzw. der zweiten Abgleitfläche liegen. Durch gemeinsames Verschwenken aller in Herstellungsrichtung aufeinanderfolgenden Trägerzapfen 118, welche ein einziges Längsbewehrungselement-Fach 120 bilden, kann das in dem entsprechenden Längsbewehrungselement-Fach liegende Längsbewehrungselement in einer Abgleitrichtung Rl bzw. R2 auf der entsprechenden Abgleitfläche 112 bzw. 116 abgleiten.
In den Figuren 9 und 10 ist eine Anordnung zum Verschwenken der Trägerzapfen 118 dargestellt. Die Figur 9 zeigt zwei in Her-
Stellungsrichtung aufeinanderfolgend angeordnete Längsbewehrungselement-Träger 110 der ersten Gruppe. An den Längsbewehrungselement-Trägern 110 sind jeweilige Zapfenblöcke 122 vorgesehen, an welchen die Trägerzapfen 118 um im wesentlichen zur Abgleitrichtung Rl parallele Schwenkachsen schwenkbar gelagert sind. Die Trägerzapfen 118 durchsetzen mit einem Endabschnitt 124 eine jeweilige Zapfenöffnung 126 in den Langsbewehrungselement-Trägern 110. Mit ihren entgegengesetzten Endabschnitten 128 sind die Trägerzapfen 118 mit einer in der Herstellungsrichtung H linear verschiebbaren Steuerstange 130 gekoppelt. Die Steuerstange 13 0 ist durch eine Zylinder/Kolben-Vorrichtung 134, welche an einem am Trageaufbau festen Bauteil 13 6 festgelegt ist, in der Herstellungsrichtung H bzw. entgegen der Herstellungsrichtung H verschiebbar. Beim Verschieben der Steuerstange 130, beispielsweise in Richtung eines Pfeils P3, verschwenken die Trägerzapfen 118 in Richtung von Pfeilen P4 bis sie mit ihren Endabschnitten 124 vollständig in die Längsbewehrungselement-Träger 110 zurückgezogen sind und das Langsbewehrungselement 18e nicht mehr durch die Trägerzapfen 118 getragen ist. Das Längsbewehrungselement 18e kann somit in der Abgleitrichtung Rl (Figur 7) in das nächste Langsbewehrungselement-Fach 120 abgleiten. Darauffolgend wird die Zylinder/ Kolben-Vorrichtung 134 freigegeben und unter Wirkung einer Feder 13 8 wird die Steuerstange 130 entgegen der Richtung des Pfeils P3 zurückbewegt, so daß die Trägerzapfen 118 in ihre in Figur 9 gezeigte Stellung zurückschwenken und zum erneuten Aufnehmen eines weiteren Längsbewehrungselements bereit sind.
Wie in Figur 7 gezeigt, ist der Abstand d zwischen den in der Abgleitrichtung R unmittelbar aufeinanderfolgenden Trägerzapfen der jeweiligen Längsbewehrungselement-Träger nur unwesentlich größer als der Durchmesser der jeweiligen Längsbewehrungselemente, welcher im Bereich von 16-18 mm liegt. Da jedoch für alle ein jeweiliges Langsbewehrungselement-Fach 120 bildenden Trägerzapfen 118 jeweils die in Figur 9 gezeigte Steuerstange 130 und die Zylinder/Kolben-Vorrichtung 134 vorgesehen sein muß, um ein voneinander getrenntes Bewegen der die jeweiligen
Längsbewehrungselement-Fächer bildenden Trägerzapfen zu ermöglichen, ist auch der in Figur 10 gezeigte Abstand s zwischen den unmittelbar benachbarten Steuerstangen 130a und 13 0b relativ klein. Um jedoch für jede der Steuerstangen die entsprechende ZyIinder/Kolben-Vorrichtung 134 vorziehen zu können, sind die ZyIinder/Kolben-Vorrichtungen 134 der in der Abgleitrichtung R unmittelbar aufeinanderfolgenden Steuerstangen 13 0 alternierend entweder im in Herstellungsrichtung vorderen Bereich 48 oder im in Herstellungsrichtung hinteren Bereich des Trageaufbaus 10 vorgesehen. Die Steuerstangen 13 0a, 13 0b können somit in der Herstellungsrichtung R sehr nahe aneinander angeordnet werden, so daß eine unnötige Verbreiterung der Längsbewehrungselement-Fächer 120 vermieden werden kann.
Zum Übertragen der Längsbewehrungselemente 18 von der Längsbewehrungselementablage 20 zu den Längsbewehrungselement-Führungen 82 werden zunächst die auf der Längsbewehrungselementablage 20 liegenden Längsbewehrungselemente 18 beispielsweise durch einen Arbeiter in eine zwischen der Längsbewehrungselement ablage 20 und der Aussortierablage 108 gebildete, sich in der Herstellungsrichtung H erstreckende Öffnung 13 8 geworfen. Dabei fällt das entsprechende Längsbewehrungselement auf einen Längsbewehrungselement-Aufnahmeabschnitt 140 der ersten Abgleitfläche 112 und kommt in dem obersten der Längsbewehrungselement-Fächer 120 zu liegen. Durch sukzessives Freigeben der in der Abgleitrichtung Rl aufeinanderfolgenden Längsbewehrungselement-Fächer 120, wie mit Bezug auf die Figur 9 beschrieben, kann das Längsbewehrungselement 18e schrittweise von einem Längsbewehrungselement-Fach 120 in ein unmittelbar darauffolgendes übertragen werden, bis es in einem untersten der Längsbewehrungselement-Fächer 120 in einem Längsbewehrungselement-Abgabeabschnitt 142 der ersten Abgleitfläche 112 ankommt. Unmittelbar unterhalb des Längsbewehrungselement-Abgabeabschnitt 142 der ersten Abgleitfläche 112 ist ein Längsbewehrungselement-Aufnahmeabschnitt 144 der zweiten Abgleitfläche 116 angeordnet. Durch Freigeben des in Abgleitrichtung Rl untersten Längsbewehrungselement-Fachs 120 der ersten Abgleit-
fläche 112 fällt das darin angeordnete Längsbewehrungselement in das oberste im Längsbewehrungselement-Aufnahmeabschnitt angeordnete Längsbewehrungselement-Fach der zweiten Abgleitfläche 116. Wie bei der ersten Abgleitfläche 112, können durch sukzessives Freigeben der in der Abgleitrichtung R2 folgenden Längsbewehrungselement-Fächer die Längsbewehrungselemente bis zu einem untersten der Längsbewehrungselement-Fächer 120 übertragen werden, welches in einem Längsbewehrungselement-Ablageabschnitt 146 der zweiten Abgleitfläche 116 angeordnet ist.
Um nun das im Längsbewehrungselement-Ablageabschnitt 146 angelangte Längsbewehrungselement in einer der Längsbewehrungselement-Führungen 82 ablegen zu können, ist die zweite Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 114 am Trageaufbau 12 in Richtung eines Pfeils P5 quer zur Herstellungsrichtung H verschiebbar angeordnet. Dazu ist, wie in Figur 7 gezeigt, für jeden der Längsbewehrungselement-Träger 114 der zweiten Gruppe ein Verschiebeträger 148 vorgesehen, auf welchem die entsprechenden Träger 114 mittels im Stand der Technik bekannter Linearführungen 150 in seitlicher Richtung verschiebbar gelagert sind. Um alle Träger 114 gemeinsam in seitlicher Richtung antreiben zu können, kann beispielsweise ein in den Figuren nicht dargestellter Zahnstangenantrieb vorgesehen sein. Die Träger 114 können dann durch eine sich in der Herstellungsrichtung erstreckende Antriebswelle mit für jeden Träger 114 vorgesehenen Zahnrädern, welche in die entsprechenden Zahnstangen den Trägern 114 eingreifen, gemeinsam bewegt werden.
Zum Ablegen eines Längsbewehrungselements in einer der Führung 82 kann also die zweite Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 114 in seitlicher Richtung so weit verschoben werden, bis der Längsbewehrungselement-Ablageabschnitt 146 der zweiten Abgleitfläche 116 im wesentlichen vertikal über einer entsprechenden der Längsbewehrungselement-Führungen angeordnet ist. Durch nachfolgendes Verschwenken der das auf der Abgleitfläche 116 unterste Längsbewehrungselement-Fach 12 0 bildenden Zapfen 118 wird das in diesem Fach liegende Längsbewehrungselement
freigegeben und kann somit in die entsprechende Längsbewehrungselement-Führung herabfallen. Da an den ersten Längsbewehrungselement-Trägern 110 und an den zweiten Längsbewehrungselement-Trägern 114 jeweils eine Mehrzahl von in Abgleitrichtung Rl, R2 aufeinanderfolgenden Längsbewehrungselement-Fächern vorgesehen ist, können die jeweiligen Längsbewehrungselement-Träger 110, 114 magazinartig aufgefüllt werden. Die Längsbewehrungselement-Träger 114 brauchen somit nicht jedesmal dann, wenn sie ein Längsbewehrungselement auf einer der Längsbewehrungselement-Führungen abgelegt haben, zurückgefahren werden, um ein neues Längsbewehrungselement aufzunehmen. Statt dessen können sie je nach Bedarf aufeinanderfolgend über denjenigen Längsbewehrungselement-Führungen 82 angeordnet werden, welche ein neues Längsbewehrungselement erfordern. Erst wenn alle auf der zweiten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 114 gelagerten Längsbewehrungselemente 118e abgegeben worden sind, brauchen die Längsbewehrungselement-Träger 114 in die in Figur 7 gezeigte Stellung zur Aufnahme neuer Längsbewehrungselemente von der ersten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 110 zurückgefahren werden.
Wie in Figur 7 ferner zu erkennen ist, ist die erste Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 110 und die zweite Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern 114 durch jeweilige Zylinderelemente 152 bzw. 154 in Richtung von Pfeilen P6 bzw. P7 verschwenkbar. Dies hat den Vorteil, daß die Bauhöhe der gesamten Vorrichtung 10 möglichst gering gehalten werden kann. Zum Abgleiten der Längsbewehrungselemente 18e auf den jeweiligen Abgleitflächen ist aufgrund der auftretenden Reibungskräfte eine bestimmte Mindestneigung der Abgleitflächen 112 bzw. 116 erforderlich. Durch ein aufeinander abgestimmtes Verschwenken der jeweiligen Gruppen von Längsbewehrungselement-Trägern kann immer diejenige Abgleitfläche in eine stärker geneigte Stellung gebracht werden, in welcher aufgrund der auftretenden Reibung eine Behinderung des Abgleitvorgangs auftritt.
Um den Gleitvorgang zusätzlich zu unterstützen, sind an den jeweiligen Längsbewehrungselement-Trägern 110 bzw. 114 jeweils Vibratoren 156 bzw. 158 vorgesehen. Durch die durch die Vibratoren 156, 158 erzeugten Schwingungen wird das Gleiten der Längsbewehrungselemente auf den jeweiligen Abgleitflächen 112 bzw, 116 zusätzlich unterstützt.
In Figur 8 ist schematisch eine alternative Ausgestaltung der Trägerzapfen dargestellt. Dabei sind die an einem der Längsbewehrungselement-Träger der ersten oder der zweiten Gruppe vorgesehenen Trägerzapfen 118 auf zwei Zapfenträgerelementen 160a bzw. 160b angeordnet. Die Zapfenträgerelemente 160a und 160b sind in der Abgleitrichtung R zueinander versetzt, so daß die in der Abgleitrichtung R unmittelbar aufeinanderfolgenden Längsbewehrungselement-Fächer 120a und 120b jeweils durch die Trägerzapfen 118 verschiedener Zapfenträgerelemente gebildet sind. Durch Verschieben des Zapfenträgerelements 160a in Richtung eines Pfeils P8 und dementsprechendes Absenken der Trägerzapfen 118 dieses Zapfenträgerelements werden die durch dieses Zapfenträgerelement gebildeten Fächer 120a freigegeben und die Längsbewehrungselemente 18f können in die durch die Zapfen 118 des Zapfenträgerelements 160b gebildeten Ablageflächer 120b gleiten. Es müssen also nicht alle Zapfen eines jeweiligen Längsbewehrungselement-Trägers einzeln durch eine Steuerstange oder dergleichen angesteuert werden, sondern es müssen lediglich zwei Betätigungseinrichtungen für die jeweiligen Zapfenträgerelemente 160a und 160b vorgesehen sein. Diese Betätigungseinrichtungen können beispielsweise Hydraulikeinrichtungen oder wiederum eine bewegbare Steuerstange oder dergleichen sein.
Die entweder mit der Anordnung der Figur 2 oder der Anordnung der Figur 7 in den Längsbewehrungselement-Führungen 82 abgelegten Längsbewehrungselemente 18c bleiben beim Bewegen des Trageaufbaus 12 in der Herstellungsrichtung H bezüglich des Untergrunds 14 stationär, so daß sie sich aus dem hinteren Endbereich 46 des Trageaufbaus 12 herausbewegen und somit auf dem
Untergrund 14 abgelegt werden. Bei der Fertigung von kontinuierlichen Endlosbewehrungen für Betonschichten ist es jedoch vorteilhaft, wenn die in der Herstellungsrichtung H unmittelbar aufeinander folgenden Langsbewehrungselemente, welche einen Längsbewehrungselementstrang bilden, in ihren aneinander angrenzenden Endabschnitten miteinander verbunden sind. Wie in Figur 1 zu erkennen ist, ist mit dem Trageaufbau 12 ein Verbinderwagen 210 gekoppelt. Der Verbinderwagen 210 wird also durch den Trageaufbau 12 in der Herstellungsrichtung H mitgezogen und erfordert daher keinen eigenen Antrieb. Am Verbinderwagen 210 sind wiederum Längsbewehrungselement-Führungen 212 vorgesehen, welche in ihrem Aufbau und ihrer Anordnung den in Figur 2 und 7 gezeigten Längsbewehrungselement-Führungen 82 entsprechen, so daß die sich vom hinteren Endbereich 46 des Trageaufbaus 12 bei der Vorwärtsbewegung des Trageaufbaus 12 herausbewegenden Langsbewehrungselemente unmittelbar durch die Längsbewehrungselement-Führungen 212 des Verbinderwagen 210 aufgenommen werden können. Am Verbinderwagen 210 ist oberhalb einer durch die Längsbewehrungselement-Führungen 212 gebildeten Führungsebene E eine Verbindungseinrichtung 214 angeordnet. Diese Verbindungseinrichtung 214 kann beispielsweise eine Quetschvorrichtung umfassen, durch welche unmittelbar aufeinanderfolgende Langsbewehrungselemente 18g und 18h miteinander verbunden werden. Zu diesem Zweck kann, bereits bevor ein Längsbewehrungselement von der Langsbewehrungselementablage 20 am Trageaufbau 12 herabgenommen wird, an einem in Herstellungsrichtung vorderen Ende 216 des entsprechenden Längsbewehrungselement 18g eine Quetschmuffe 218 aufgeschoben werden. Dies kann manuell durch einen auf dem Trageaufbau 12 mitfahrenden Arbeiter vorgenommen werden oder durch eine entsprechende Vorrichtung. Hat sich dann der Trageaufbau in der Herstellungsrichtung H weiterbewegt, so kommt das Ende 216 des vorangehenden Längsbewehrungselements 18g mit der aufgeschobenen Quetschmuffe 218 in einem Verbindungsbereich 220 des Verbinderwagens 210 zu liegen. Das in Herstellungsrichtung hintere Ende 222 des durch die gleiche Längsbewehrungselement-Führung geführten nachfolgenden Längsbewehrungselements 18h weist jedoch
in Herstellungsrichtung H einen Abstand zur Quetschmuffe 218 auf. Zum Verbinden der beiden Enden 216 und 222 miteinander wird das nachfolgende Längsbewehrungselement 18h durch einen Arbeiter entgegen der Herstellungsrichtung H nach hinten gezogen, so daß das Ende 222 in die Quetschmuffe 218 eingeschoben wird. Dieses Ziehen des Längsbewehrungselements 18h entgegen der Herstellungsrichtung H ist leicht möglich, da die Längsbewehrungselemente in den jeweiligen Längsbewehrungselement-Führungen auf den jeweiligen Rollen 84 leicht verschiebbar sind.
Da zwischen den in unmittelbar benachbarten Längsbewehrungselement-Führungen 82 liegenden Längsbewehrungselementen 18c {siehe Figur 2) nur ein geringer Abstand vorgesehen ist, müssen jedoch, um freien Zugang für die Verbindungseinrichtung 214 zum Verbinden der Enden der entsprechenden Längsbewehrungselemente miteinander zu erhalten, das vorangehende Längsbewehrungselement 18g und das nachfolgende Längsbewehrungselement 18h in dem zur Verbindung vorgesehenen Bereich aus der Führungsebene E heraus angehoben werden. Dazu sind am Verbinderwagen 210 jeweils Anheberollen 224 und 226 für das nachfolgende Längsbewehrungselement 18h bzw. das vorangehende Längsbewehrungselement 18g vorgesehen. Durch diese Anheberollen 224 bzw. 226 können also die Endabschnitte der miteinander zu verbindenden Längsbewehrungselemente aus der Führungsebene E heraus angehoben werden, so daß die Verbindungseinrichtung 214 nicht durch die in der Führungsebene E liegenden Längsbewehrungselemente behindert wird.
Um jedoch nach dem Verbinden der Enden 216 und 222 der Längsbewehrungselemente 18g und 18h miteinander einen geradlinigen Längsbewehrungselementstrang zu erhalten, müssen die beiden Längsbewehrungselemente nahe ihren jeweiligen Enden 216 bzw. 222 niedergedrückt werden, da ansonsten die Endabschnitte aufgrund des Anhebens durch die Anheberollen 226 bzw. 224 einen Winkel zueinander aufweisen wurden. Dazu ist jeweils für das nachfolgende Längsbewehrungselement 18h eine Niederhaltewalze
22 8 und für das vorangehende Längsbewehrungselement eine Niederhaltewalze 23 0 vorgesehen.
Die Anheberollen 224, 226 sind am Verbinderwangen 210 durch eine geeignete Vorrichtung, wie z. B. eine Zylinder/Kolben-Vorrichtung zum Anheben der Langsbewehrungselemente bewegbar. In entsprechender Weise sind die Niederhaltewalzen 228, 230 durch jeweilige Zylinder/Kolben-Einheiten 232, 234 in im wesentlichen vertikaler Richtung bewegbar. Somit kann durch geeignetes Ansteuern der jeweiligen Zylinder/Kolben-Einheiten eine geeignete Lage der Enden 216 bzw. 222 der Langsbewehrungselemente 18g, 18h zum Verbinden miteinander erhalten werden. Zum Verbinden wird dann die Verbindungseinrichtung 214 beispielsweise ebenfalls mittels einer Zylinder/Kolben-Einheit 23 zu den Enden 216, 222 der Langsbewehrungselemente 18g, 18h abgesenkt, um die auf das Ende 216 des Längsbewehrungselements 18g aufgeschobene Muffe 218 an den Längsbewehrungselementen 18g, 18h festzuquetschen. Alternativ ist es jedoch möglich, daß die Verbindeeinrichtung eine Schweißeinrichtung oder dergleichen umfaßt.
Wie bereits vorangehend beschrieben, weisen die in den Längsbewehrungselement -Führungen 82 liegenden Langsbewehrungselemente nur einen geringen seitlichen Abstand auf. Dies liegt daran, daß die Langsbewehrungselemente auf dem vorbereiteten Untergrund mit einem möglichst geringen seitlichen Abstand zueinander abgelegt werden sollen. Es kann somit nach dem Verlegen der Langsbewehrungselemente auf dem Untergrund ein Lastkraftwagen oder dergleichen beispielsweise Beton zu der nachfahrenden Vorrichtung liefern, welche die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auf den Untergrund verlegten Langsbewehrungselemente in eine Betonschicht einbettet. Da also die Langsbewehrungselemente seitlich einen geringen Abstand zueinander aufweisen, besteht nicht die Gefahr, daß der den Untergrund befahrene Lastkraftwagen auf den verlegten Längsbewehrungselement fährt und diese dabei beschädigt.
Da jedoch zum einzelnen Anheben der in den Längsbewehrungselement-Führungen 212 des Verbinderwagens 210 geführten Längsbewehrungselemente für jede dieser Längsbewehrungselement-Führungen 212 sowohl für das vorangehende als auch für das nachfolgende Längsbewehrungselement 18g, 18h eine eigene Anheberolle 224 bzw, 226 vorgesehen sein muß, und aufgrund des geringen seitlichen Abstands der Längsbewehrungselement-Führungen 212 zueinander jedoch eine Störung unmittelbar benachbarter Anheberollen auftreten würde, sind, wie in Figur 11 schematisch dargestellt, die unmittelbar benachbarten Anheberollen in Herstellungsrichtung H zueinander versetzt in jeweils zwei Rollenlinien Ll, L2 angeordnet. Es ist also jeweils in der ersten Rollenlinie Ll eine erste Gruppe von Anheberollen 224a bzw. 226a angeordnet und in der zweiten Rollenlinie L2 jeweils eine zweite Gruppe von Anheberollen 224b bzw. 226b angeordnet. Aufgrund dieser gestaffelten Anordnung ist ausreichend Platz zwischen den jeweiligen in einer Rollenlinie Ll oder L2 angeordneten Anheberollen vorhanden, um eine entsprechende Anhebevorrichtung, wie z. B. eine Hydraulikzylinder-Vorrichtung vorsehen zu können.
Wie bereits erwähnt, kann für jede Anheberolle 224 oder 226 eine eigene Hydraulikzylinder-Vorrichtung vorgesehen sein, oder es kann für ein Rollenpaar 224 und 226, welches jeweils zum Anheben der in einer der Längsbewehrungselement-Führungen geführten Längsbewehrungselemente (beispielsweise die Elemente 18g und 18h) vorgesehen ist, eine gemeinsame Anhebevorrichtung vorgesehen sein, so daß die Rollen eines jeweiligen Rollenpaars nicht einzeln angesteuert werden müssen.
In Figur 12 ist eine alternative Aufhängung der Anheberollen 224a bzw. 224b in den jeweiligen Rollenlinien Ll bzw. L2 dargestellt. Diese Art der Aufhängung kann selbstversändlich auch bei den Anheberollen 226a bzw. 226b verwendet werden. Dabei sind die jeweils in einer der Rollenlinien angeordneten Rollen auf einem gemeinsamen Rollenträger 238 bzw. 240 getragen. Je nachdem, ob die miteinander zu verbindenden Längsbewehrungs-
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elementen in einer Längsbewehrungselement-Führung geführt werden, welche den Rollen 224a zugeordnet ist, oder in einer ■ Längsbewehrungselement-Führung geführt werden, welche den Anheberollen 224b zugeordnet ist, wird der Rollenträger 23 8 oder der Rollenträger 240 durch eine Anhebevorrichtung, wie z. B. eine Zylinder/Kolben-Vorrichtung, angehoben. Dabei werden also die in seitlicher Richtung in jeder zweiten Längsbewehrungselement-Führung geführten Längsbewehrungselemente mit angehoben. Dies bietet jedoch für die Verbindungseinrichtung 214 immer noch ausreichend Platz zwischen den aus der Führungsebene E herausgehobenen Langsbewehrungselementen, um ein Verbinden der Längsbewehrungselemente durchführen zu können.
Nach dem Verbinden der Längsbewehrungselemente 18g, 18h durch die Verbindungseinrichtung 214 werden die Anheberollen 224, wieder abgesenkt, so daß die dann miteinander verbundenen Längsbewehrungselemente in die Führungsebene E zurückkehren. Da bei einer derartigen kontinuierlichen Längsbewehrung der Abstand von Verbindungsstellen der nebeneinander liegenden Längsbewehrungselernente in der Herstellungsrichtung wenigstens einen Meter betragen muß, ist es niemals erforderlich, daß durch die Verbindungseinrichtung 214 gleichzeitig mehrere aus der Führungsebene E heraus angehobene Längsbewehrungselemente verschiedener Längsbewehrungselement-Führungen 212 miteinander verbunden werden müssen. Es kann daher eine einzige Verbindungseinrichtung 214 vorgesehen werden, welche am Verbinderwagen 210 in seitlicher Richtung quer zur Herstellungsrichtung H über den nebeneinander liegenden Langsbewehrungselementen verschoben werden kann, um über derjenigen Längsbewehrungselement-Führung angeordnet zu werden, in welcher als nächstes Längsbewehrungselemente miteinander zu verbinden sind.
Da der die Fortbewegungsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 mit dem Verbinderwagen 210 bestimmende Arbeitsvorgang das Verbinden der unmittelbar aufeinander folgenden Längsbewehrungselemente ist, wird die Fortbewegung der Vorrichtung 10 vorteilhafterweise vom Verbinderwagen 210 aus
gesteuert. Dazu kann am Verbinderwagen 210 ein Steuerstand vorgesehen sein, in welchem eine Bedienungsperson sitzt und einerseits den Verbindevorgang zwischen den Längsbewehrungselementen steuert, d. h. die Verbindungseinrichtung 214 betätigt, und andererseits die Fortbewegung der gesamten Vorrichtung steuert.
Obgleich der Einsatz des Verbinderwagens 210 mit der Verbindungseinrichtung 214 in Verbindung mit der Vorrichtung 10 zum Verlegen von Längsbewehrungselementen beschrieben worden ist, ist auch ein von dieser Vorrichtung 10 entkoppelter Einsatz des Verbinderwagens 10 möglich. So kann der Verbinderwagen 10 beispielsweise die Längsbewehrungselemente direkt vom Untergrund aufnehmen, wobei die Längsbewehrungselemente vorher beispielsweise von Hand auf dem Untergrund ausgelegt worden sind. Ferner ist es möglich, daß der Verbinderwagen mit einem vorausfahrenden Bewehrungselement Lagerwagen gekoppelt ist, auf welchem die Bewehrungselemente auf einer Lagerfläche gelagert sind und beispielsweise von Hand in die entsprechenden Längsbewehrungselement-Führungen eingelegt werden. Das Vorsehen der in den Figuren 2 und 7 dargestellten Anordnungen zum Übertragen der Längsbewehrungselemente von einer Ablage in die entsprechenden Längsbewehrungselement-Führungen ist dann nicht erforderlich.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verlegen von Längsbewehrungselementen auf einem Untergrund können Tagesleistungen von bis zu 1000 m erreicht werden. Dabei kann sich diese Vorrichtung völlig entkoppelt von einer nachfahrenden Vorrichtung bewegen, durch welche dann die verlegten Längsbewehrungselemente in eine Betonschicht eingebaut werden. Dies hat zur Folge, daß die Vorrichtung, durch welche die Betonschicht gefertigt wird, in ihrem Arbeitsrhythmus nicht mehr an die Zulieferung und manuelle Verlegung von Längsbewehrungselementen gebunden ist. Ferner werden die Längsbewehrungselemente ohne übermäßiges Verbiegen eng nebeneinander auf dem vorbereiteten Untergrund abgelegt, so daß einerseits bereits beim Verlegen
der Längsbewehrungselemente eine Beschädigung derselben, beispielsweise aufgrund plastischer Verformung, vermieder wird, und andererseits auch beim nachfolgenden Befahren des Untergrunds mit Lastkraftwagen zum ZuIiefern von Beton zur Fertigung der Betonschicht die Lastkraftwagen nicht auf den bereits verlegten Längsbewehrungselementen fahren müssen, so daß auch dabei Beschädigungen vermieden werden können.
Durch das Vorsehen einer Verbindungseinrichtung ist es möglich, die Längsbewehrungselemente, bereits bevor sie auf dem Untergrund verlegt werden, in Herstellungsrichtung aufeinanderfolgend miteinander zu verbinden, so daß auch dieser Arbeitsgang nicht mehr bei der nachfahrenden Vorrichtung, welche die Betonschicht fertigt, vorgenommen werden muß und diese auch insofern nicht mehr in ihrem Arbeitsrhythmus beeiträchtigt ist.
11.09.95 /ju/anmeldungen/br-12305-bes+ans

Claims (48)

Ansprüche
1. Vorrichtung (10) zum Verlegen von Langsbewehrungselementen (18) auf einem Untergrund (14), insbesondere zur Herstellung einer kontinuierlichen Bewehrung für eine Betonschicht, umfassend:
- einen in einer Herstellungsrichtung (H) kontinuierlich bewegbaren Trageaufbau (12),
- eine in der Herstellungsrichtung (H) auf dem Trageaufbau (12) verlaufende Längsbewehrungselementablage (20) zum Lagern einer Mehrzahl von zu verlegenden Längsbewehrungselementen (18) auf dem Trageaufbau (12),
- eine Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung (30, 36a, 36b, 34; 110) zur Aufnahme von Längsbewehrungselementen von der Längsbewehrungselementablage (20), und
- eine Ablage-Vorrichtung (54, 68; 114) zur Aufnahme der Langsbewehrungs lemente von dex· Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung (30, 3 6a, 3 6b, 34; 110) und zum aufeinanderfolgenden Ablegen der Langsbewehrungselemente in jeweils eine von einer Mehrzahl von quer zur Herstellungsrichtung (H) an dem Trageaufbau (12) nebeneinander angeordneten, in Herstellungsrichtung (H) verlaufenden Langsbewehrungselement-Führungen (82) zur Abgabe der Längsbewehrungselemente (18) von dem Trageaufbau (12) in zur Herstellungsrichtung (H) entgegengesetzter Abgaberichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeabgabevorrichtung (3 0, 36, 3 6a, 36b, 34; 110) einen Pufferspeicher (28; 110) für die Längsbewehrungselemente aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung (3 0, 36a, 36b, 34) einen Vorratsbehälter (28) mit einer offenen Oberseite umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung umfaßt:
- Anhebemittel (30) zum Anheben eines zu entnehmenden Längsbewehrungselements aus dem Vorratsbehälter (28) ,
- Rückfallsicherungsmittel (36a, 36b) zum Verhindern, daß das durch die Anhebemittel (3 0) zuletzt aus dem Vorratsbehälter (28) angehobene Längsbewehrungselement in den Vorratsbehälter (28) zurückfällt, und
- Abgabemittel (34) zur Abgabe des entnommenen Längsbewehrungselements zur Ablage-Vorrichtung (54, 68; 114).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, umfassend einen Zuführschacht (52), wobei die Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung (30, 36; 110) das entnommene Längsbewehrungselement in eine Aufnahmeöffnung (50) des Zuführschachts (52) abgibt und die Ablage-Vorrichtung (54, 68, 114) das entnommene Längsbewehrungselement von einer Ausgabeöffnung (56) des Zuführschachts aufnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebemittel (3 0) wenigstens einen in der Herstellungsrichtung (H) auf dem Trageaufbau (12) bewegbaren, sich im wesentlichen quer zur Herstellungsrichtung (H) über die offene Oberseite des Aufnahmebehälters (2 8) erstreckenden Entnahmearm
(30) umfassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Entnahmearm (3 0) in dessen über dem Vorratsbehälter (28) angeordneten Bereich Längsbewehrungselement-Lagermittel (32a, 32b, 32c) vorgesehen sind, in welchen jeweils ein Abschnitt des aus dem Vorratsbehälter (28) zu entnehmenden Längsbewehrungselements (18a) anordenbar ist, wobei durch Bewegen des Entnahmearms von einem ersten Endabschnitt des zu entnehmenden Längsbewehrungselements (18a) zu einem zweiten Endabschnitt desselben das zu entnehmende Längsbewehrungselement (18a) in seinem jeweils momentan am Entnahmearm (30) durch die Längsbewehrungselement-Lagermittel (32a, 32b, 32c) getragenen Abschnitt aus dem Vorratsbehälter (28) heraus angehoben ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfallsicherungsmittel (36a, 3 6b) eine Mehrzahl von am Trageaufbau
(12) in Herstellungsrichtung (H) entlang des Vorratsbehälters (28) angeordneten, von einer Freigabestellung, in welcher der Vorratsbehälter (28) zur Entnahme freigegeben ist, in eine Sicherungsstellung bewegbaren Sicherungsarmen (36a, 36b) umfassen, in welcher Sicherungsstellung die Sicherungsarme (36a, 36b) sich im wesentlichen über die offene Oberseite des Vorratsbehälters (28) erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsarme (36a, 36b) um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar am Trageaufbau (12) angeordnet sind, und daß ferner Mittel (34, 38) vorgesehen sind zum Schwenken eines jeweiligen Sicherungsarms (36a, 36b) aus seiner Freigabestellung in seine Sicherungsstellung dann, wenn der Entnahmearm (30) sich an dem jeweiligen Sicherungsarm (36a,
3 6b) in Herstellungsrichtung (H) zum Anheben eines Langsbewehrungselements (18a) vorbeibewegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Freigabestellung die Sicherungsarme (3 6a, 3 6b) sich im wesentlichen parallel zum Vorratsbehälter (28) in der Herstellungsrichtung (H) erstrekken, daß an jedem Sicherungsarm (36a, 36b) ein sich vom Sicherungsarm (36a, 36b) quer wegerstreckender Mitnahmezapfen (3 8) vorgesehen ist, und daß am Entnahmearm (30) ein Zapfenmitnehmer (34) vorgesehen ist, welcher beim Vorbeibewegen des Entnahmearms (36) an einem jeweiligen Sicherungsarm (36a, 36b). den entsprechenden Mitnahmezapfen (38) mitnimmt und den Sicherungsarm (36a, 36b) um die im wesentlichen vertikale Achse in seine unter dem angehobenen Längsbewehrungselement (18a) liegende Sicherungsstellung verschwenkt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel (4 0) zum Verriegeln der Sicherungsarme (36a, 36b) in ihrer Sicherungsstellung vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsarme (36a, 36b) durch Vorspannmittel (44) in ihre Freigabestellung vorgespannt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabemittel (34) am Entnahmearm (30) vorgesehene Abwurfmittel (34) umfassen, wobei dann, wenn der Entnahmearm (30) sich von dem ersten Endabschnitt zum zweiten Endabschnitt des Langsbewehrungselements (18a) bewegt hat, der Entnahmearm (30) in umgekehrter Richtung zurückbewegbar ist und die Abwurfmittel (34) beim Zurückbe-
wegen des Entnahmearms (30) das Längsbewehrungselement (18a) von seiner auf den Sicherungsarmen (36a, 3 6b) liegenden Stellung in seitlicher Richtung quer zur Herstellungsrichtung (H) herabwerfen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfmittel (34) einen sich vom Entnahmearm (30) seitlich neben dem Vorratsbehälter
(28) im wesentlichen vertikal abwärts erstreckenden Abwerferansatz (34) umfassen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenmitnehmer (34) den Abwerferansatz (34) bildet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die AbIage-Vorrichtung (54, 68) eine Gruppe von in Herstellungsrichtung (H) aufeinanderfolgenden Aufnahmearmen (54) umfaßt, wobei jeder Aufnahmearm (54) an einem ersten Endabschnitt desselben am Trageaufbau (12) um eine im wesentlichen vertikale Achse (A2) schwenkbar angeordnet ist und an einem zweiten Endabschnitt (66) desselben einen Längsbewehrungselement-Aufnehmer (68) aufweist zur Aufnahme eines Längsbewehrungselements (18a) von der Aufnähme/Abgabe-Vorrichtung (30, 36).
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schwenken der Gruppe von Aufnahmearmen (54) um die jeweiligen vertikalen Achsen (A2) die Längsbewehrungselement-Aufnehmer
(68) unter die Abgabeöffnung (56) des ZuführSchachts (52) in eine Aufnahmestellung bewegbar sind zur Aufnahme des zuletzt entnommenen Längsbewehrungselements, und daß die Schwenkarme aus der Aufnahmestellung in eine Abgabestellung schwenkbar sind, in
— &ogr; — ,
welcher die das zuletzt entnommene Langsbewehrungselement (18b) tragenden Längsbewehrungselement-Aufnehmer (68) über einer der Längsbewehrungselement-Führungen (82) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrungselement-Aufnehmer (68) der jeweiligen Aufnahmearme (54) im wesentlichen V-förmige, in einer Langsbewehrungselement-Tragestellung nach oben offene Aufnahmehaken (78) umfassen, wobei die Aufnahmehaken (78) der Gruppe von Aufnahmearmen (54) in ihrer Längsbewehrungselement-Tragestellung zusammen einen im wesentlichen in Herstellungsrichtung (H) verlaufenden Längsbewehrungselement-Tragekanal (80) bilden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehaken (78) an den Aufnahmearmen
(54) jeweils um eine im wesentlichen vertikale Achse (A3) derart drehbar angeordnet sind, daß in jeder Schwenkstellung der Aufnahmearme (54) die Aufnahmehaken (78) den Längsbewehrungselement-Tragekanal (80) bilden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, ferner umfassend erste Drehbewegungssteuermittel (74, 76) zum Steuern der Drehbewegung der Aufnahmehaken (78) an den Aufnahmearmen (54) um die vertikalen Achsen (A3).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Drehbewegungssteuermittel (74, 76) eine am Trageaufbau (12) in Herstellungsrichtung (H) verlaufende, beim Schwenken der Aufnahmearme (54) quer zur Herstellungsrichtung (H) parallel verschiebbare Steuerstange (76) sowie Führungsmittel (74) an jedem Längsbewehrungselement-Aufnehmer (68) umfassen, durch welche jeder Längsbewehrungselement-
Aufnehmer (68) in einer vorbestimmten Orientierung an der Steuerstange (76) führbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehaken (78) um eine quer zur Herstellungsrichtung (H) im wesentlichen horizontal verlaufende Achse (A4) an den Aufnahmearmen (54) derart drehbar angeordnet sind, daß sie aus ihrer nach oben offenen Längsbewehrungselement-Tragestellung in eine nach unten offene Längsbewehrungselement-Abgabestellung drehbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, ferner umfassend zweite Drehbewegungssteuermittel (76, 92) zum Steuern der Drehbewegung der Aufnahmehaken (78) um die im wesentlichen horizontale Drehachse (A4).
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrungselement-Aufnehmer (68) jeweils eine Trägerscheibe (72) umfassen, welche um die im wesentlichen horizontale Achse (A4) drehbar an dem entsprechenden Schwenkarm (54) angeordnet ist, wobei die jeweiligen Aufnahmehaken (78) an den Trägerscheiben (72) bezüglich der im wesentlichen horizontalen Achse (A4) derart exzentrisch angeordnet sind, daß die ein Längsbewehrungselement tragenden Aufnahmehaken (78) durch die Schwerkraftwirkung des Längsbewehrungselements (18b) von der Längsbewehrungselement-Tragestellung in die Längsbewehrungselement-Abgabestellung gedrückt werden, wobei die zweiten Drehbewegungs-Steuermittel (76, 92) Blockiermittel (92) bei jedem Längsbewehrungselement-Aufnehmer (68) umfassen zum wahlweisen Blockieren der Trägerscheiben (72) gegen Drehbewegung und zum Freigeben der Trägerscheiben (72).
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiermittel {92) jeweils einen Blockierzapfen (92) umfassen, welcher durch ein Betätigungselement (76) wahlweise in eine Blockierstellung und eine Freigabestellung bringbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 18 und Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(76) die Steuerstange (76) umfaßt, wobei die Steuerstange (76) um ihre Längsachse (A5) drehbar angeordnet ist und eine derartige Querschnittsform aufweist, daß durch Zusammenwirken mit den Blockierzapfen (92) diese bei einer Drehung der Steuerstange
(76) in ihre Freigabestellung bzw. Blockierstellung bringbar sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (76) einen im wesentlichen nockenartigen Querschnitt aufweist und die Blockierzapfen (92) bei Drehung der Steuerstange (76) gegen Federvorspannung zwischen der Blockierstellung und der Freigabestellung bewegbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme/Abgabe-Vorrichtung (110, 117) eine erste Gruppe von am Trageaufbau (12) in Herstellungsrichtung (H) hintereinander angebrachten Längsbewehrungselement-Trägern (110) umfaßt, wobei die erste Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern (110) eine erste quer zur Herstellungsrichtung (H) geneigte Abgleitfläche (112) bilden mit einem oberen Aufnahmeabschnitt (140) zur Aufnahme der Längsbewehrungselemente von der Längsbewehrungselementablage (20) und einem unteren Abgabeabschnitt (142), und daß die Ablagevorrichtung (114) eine zweite Gruppe von am Trageaufbau (12) in Herstellungsrichtung (H) hintereinander angebrachten Längsbewehrungselement-
Trägern (114) umfaßt, welche eine zweite quer zur Herstellungsrichtung (H) geneigte Abgleitflache (116) für die Längsbewehrungselemente bilden mit einem oberen Aufnahmeabschnitt (144) zur Aufnahme der Längsbewehrungselemente von dem Abgabeabschnitt (142) der ersten Abgleitflache (112) der Aufnahme/ Abgabe-Vorrichtung (116) und einem unteren Ablageabschnitt (146) zur Ablage der Längsbewehrungselemente jeweils in einer der Längsbewehrungselement-Führungen (82) .
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern (114) am Trageaufbau (12) quer zur Herstellungsrichtung (H) zwischen einer Längsbewehrungselement-Aufnahmestellung, in welcher der Längsbewehrungselement-Aufnahmeabschnitt (144) der zweiten Abgleitfläche (116) unter dem Längsbewehrungselement-Abgabeabschnitt (142) der ersten Abgleitfläche (112) angeordnet ist, und einer Längsbewehrungselement-Ablagestellung bewegbar ist, in welcher der Ablageabschnitt (146) der zweiten Abgleitfläche (116) im wesentlichen vertikal oberhalb einer der Längsbewehrungselement-Führungen (82) angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrungselement-Träger (114) der zweiten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern (114) und/oder die Längsbewehrungselement-Träger (110) der ersten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern (110) am Trageaufbau (12) um im wesentlichen horizontale, in Herstellungsrichtung (H) verlaufende Achsen schwenkbar angebracht sind zur Einstellung der Neigung der zweiten und/oder der ersten Abgleitfläche (116, 112).
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Längsbewehrungselement-Träger (110, 114) der ersten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern (110) und/oder der zweiten Gruppe von Längsbewehrungselement-Trägern (114) eine Mehrzahl von in einer Abgleitrichtung (Rl, R2) der Langsbewehrungselemente aufeinanderfolgend angeordneten Trägerzapfen (118) umfaßt zum Bilden jeweiliger sich in der Herstellungsrichtung (H) erstreckende Längsbewehrungselement-Fächer (120), wobei diejenigen Zapfen (118) der in Herstellungsrichtung (H) aufeinander folgenden Längsbewehrungselement-Träger (110, 114), welche zusammen ein Langsbewehrungselement-Fach (120) bilden, an den jeweiligen Trägern (110, 114) von einer Fachbildungsstellung in eine Fachfreigabestellung derart gemeinsam bewegbar angebracht sind, daß ein in dem durch die jeweiligen Zapfen (118) gebildetes Längsbewehrungselement-Fach (120) liegendes Längsbewehrungselement in das in Abgleitrichtung unmittelbar folgende Längsbewehrungselement-Fach (120) gleiten kann.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, ferner umfassend Schwenkbewegungs-Steuermittel (130, 134) zum wahlweisen gemeinsamen Schwenken der ein Längsbewehrungselement-Fach (120) bildenden Trägerzapfen (118) zwischen der Fachbildungsstellung und der Fachfreigabestellung.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungs-Steuermittel (13 0, 134) für jedes Längsbewehrungselement-Fach (120) eine mit den entsprechenden Trägerzapfen (118) gekoppelte, sich in der Herstellungsrichtung (H) erstreckende Steuerstange (130) umfassen, welche durch Verschiebemittel (134) in Herstellungsrichtung (H)
hin und her bewegbar ist zum gleichzeitigen Verschwenken der Trägerzapfen (118) zwischen der Fachbildungsstellung und der Fachfreigabestellung.
34. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Längsbewehrungselement-Träger zwei kammartige Zapfenträgerelemente (160a, 160b) vorgesehen sind, welche in der Abgleitrichtung (R) derart versetzt angeordnet sind, daß in Abgleitrichtung (R) unmittelbar aufeinanderfolgende Längsbewehrungselement-Fächer (120a, 120b) durch die Zapfen (118) verschiedener Zapfenträgerelemente (160a, 160b) gebildet sind, und daß die jeweiligen Zapfenträgerelemente (160a, 160b) alternierend im wesentlichen orthogonal zur Abgleitfläche zwischen der Fachbildungsstellung und der Fachfreigabestellung bewegbar sind.
35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrungselement-Führungen (82) jeweils eine Mehrzahl von in der Herstellungsrichtung (H) am Trageaufbau hintereinander angeordneten Führungsrollen (84) umfassen.
36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Längsbewehrungselement-Führungen (82) quer zur Herstellungsrichtung (H) eine Breite aufweist, welche nur geringfügig größer ist, als der Durchmesser der zu verlegenden Längsbewehrungselemente, und daß die Längsbewehrungselement-Führungen (82) quer zur Herstellungsrichtung (H) unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sind.
37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend Längsbewehrungselement-Verbindungsmittel zum Verbinden von jeweils in einer der Längs-
bewehrungselement-Führungen unmittelbar aufeinanderfolgend abgelegten Längsbewehrungselementen in ihren aneinander angrenzenden Endabschnitten.
38. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend Längsbewehrungselement-Fördermittel (24) zum Fördern von auf dem Untergrund abgelegten Längsbewehrungselementen zur Längsbewehrungselementablage (2 0) auf den Trageaufbau (12).
39. Längsbewehrungselement-Verbindungsvorrichtung, insbesondere für eine Vorrichtung zum Verlegen von Längsbewehrungselementen nach einem der Ansprüche 1 bis 38, umfassend:
- einen auf einem Untergrund (14) in einer Herstellungsrichtung (H) verfahrbaren Verbinderwagen (210) ;
- eine Mehrzahl von auf dem Verbinderwagen (210) quer zur Herstellungsrichtung (H) nebeneinander angeordneten Längsbewehrungselement-Führungen (212) zum Führen von Längsbewehrungselementen (18c) in der Herstellungsrichtung (H) und in einer Längsbewehrungselement-Führungsebene (E),
- eine Verbindungseinrichtung (214) zum Verbinden eines in Herstellungsrichtung (H) vorderen Endes (216) eines durch jeweils eine der Längsbewehrungselement-Führungen (212) geführten vorangehenden Längsbewehrungselements (18g) mit einem in der Herstellungsrichtung (H) hinteren Ende (222) eines in der selben Längsbewehrungselement-Führung (82) geführten nachfolgenden Längsbewehrungselements (18h),
- Verschiebemittel (224, 226) zum Verschieben eines in Herstellungsrichtung (H) vorderen Endabschnitts des vorangehenden Längsbewehrungselements (18g) und eines in Herstellungsrichtung (H) hinteren Endabschnitts des nachfolgenden Längsbewehrungs-
elements (184) im wesentlichen orthogonal zur Längsbewehrungselement-Führungsebene (E), und - Ausrichtmittel (228, 230) zum fluchtenden Ausrichten des vorderen Endabschnitts des vorangehenden Längsbewehrungselements (18g) mit dem hinteren Endabschnitt des nachfolgenden Längsbewehrungselements (18h) in dem zum Verbinden durch die Verbindungseinrichtung (214) vorgesehenen Verbindungsbereich (220) derart, daß das vorangehende Längsbewehrungselement (18g) und das nachfolgende Längsbewehrungselement (18h) im Verbindungsbereich (220) parallel und koaxial zueinander angeordnet sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel (224, 226) einen ersten Satz von Anheberollen (226) zum Anheben des vorderen Endabschnitts des vorangehenden Längsbewehrungselements (18g) und einen zweiten Satz von Anheberollen (224) zum Anheben des hinteren Endabschnitts des nachfolgenden Längsbewehrungselements (18h) umfassen, wobei der erste und der zweite Satz von Anheberollen (226, 224) jeweils eine Anheberolle (224, 226) für jede der Längsbewehru-ngselement-Führungen (212) umfaßt.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Satz von Anheberollen (224, 226) die Anheberollen (224a, 224b, 226a, 226b) unmittelbar benachbarter Längsbewehrungselement-Führungen (212) in Herstellungsrichtung (H) alternatierend zueinander versetzt in zwei sich quer zur Herstellungsrichtung (H) erstreckenden Rollenlinien (Ll, L2) angeordnet sind.
42. Vorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Anheberollen (226, 224) des ersten und des zweiten Satzes von Anheberollen (226, 224), welche jeweils derselben Längsbewehrungselement-Führung (212) zugeordnet sind, ein Anhebe-Rollenpaar bilden, wobei jedes Anhebe-Rollenpaar zum Anheben der Endabschnitte der in der entsprechenden Längsbewehrungselement-Führung (212) geführten Längsbewehrungselemente (18g, 18h) einzeln anhebbar ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Anheberollen des ersten und des zweiten Satzes von Anheberollen, welche jeweils einer Längsbewehrungselement- Führung zugeordnet sind, ein Anhebe-Rollenpaar bilden, und daß die jeweils in einer Rollenlinie (Ll, L2) angeordneten Rollen 224a, 224b) des ersten und des zweiten Satzes von Anheberollen auf einem gemeinsamen Rollenträger (238, 240) getragen sind, wobei die ein jeweiliges Rollenpaar tragenden Rollenträger (238, 240) zum Anheben der Endabschnitte der in der entsprechenden Längsbewehrungselement-Führung geführten Längsbewehrungselemente gemeinsam anhebbar sind.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel (228, 230) jeweils ein Niederhalte-Element (228, 230) für das vorangehende und für das nachfolgende Längsbewehrungselement (18g, 18h) umfassen, wobei die Niederhalte-Elemente (228, 230) am Verbinderwagen (210) oberhalb der Längsbewehrungselement-Führungsebene (E) getragen sind, und wobei die Niederhalte-Elemente (228, 23 0) jeweils näher an den zur Verbindung miteinander vorgesehenen Enden (216, 222) des vorangehenden bzw. des nachfolgenden Längsbewehrungsele-
ments (18g, 18h) angeordnet sind, als der entsprechende Satz von Anheberollen (224, 226}.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Niederhalte-Element {228, 230) jeweils eine Niederhalte-Walze (228, 230) umfaßt, welche am Verbinderwagen (210) drehbar getragen ist und sich quer zur Herstellungsrichtung {H) über alle Längsbewehrungselement-Führungen (212) hinweg erstreckt.
46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalte-Elemente (228, 23 0) am Verbinderwagen (210) in im wesentlichen vertikaler Richtung verschiebbar angebracht sind.
47. Vorrichtung nach Anspruch 39 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (214) eine Quetsch-Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Längsbewehrungselemente (18g, 18h) mittels einer Quetschmuffe (218) umfaßt.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Schweißeinrichtung umfaßt.
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