DE29514167U1 - Zerkleinerer mit unterteiltem Gehäuse - Google Patents

Zerkleinerer mit unterteiltem Gehäuse

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DE29514167U1 DE29514167U DE29514167U DE29514167U1 DE 29514167 U1 DE29514167 U1 DE 29514167U1 DE 29514167 U DE29514167 U DE 29514167U DE 29514167 U DE29514167 U DE 29514167U DE 29514167 U1 DE29514167 U1 DE 29514167U1
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

v/v5/wi
Premark FEG Corporation
300 Delaware Avenue, Suite 509
Wilmington, Delaware 19801, USA
Zerkleinerer mit unterteiltem Gehäuse
Die Erfindung betrifft einen Zerkleinerer für feste und pastöse Abfälle in einer Flüssigkeit umfassend ein Gehäuse mit darin befindlichen, rotierenden Schneidelementen, die mit einem Drehantrieb verbunden sind.
Vorrichtungen zum Zerkleinern von Abfällen, wie beispielsweise Speisereste, Nahrungsmittelreste, aber auch Abfälle wie Kunststoffteile, Aluminiumdeckel etc. kommen in Großkantinen aber auch auf Schiffen zur Anwendung. Insbesondere auf Schiffen sind an verschiedenen Orten Zerkleinerer, sogenannte Pulper, angeordnet, welche die Abfälle zerkleinern. Derartige Zerkleinerer bestehen im wesentlichen aus rotierenden Schneidelementen sowie Mahlscheiben, die in einem vorzugsweise zylinderförmigen Gehäuse angeordnet sind. Diese Schneidelemente wie auch Mahlscheiben sind mit einem Antrieb verbunden, der die auf den Mahlscheiben angeordneten Schneidelemente in Rotation versetzt und die zusammen mit Wasser in den Zerkleinerer eingespeisten Abfälle so stark zerkleinert, daß diese anschließend von einer Pumpe gefördert werden können und gegebenenfalls nach einem nachgeschalteten Verfahrensschritt des weitgehenden Entfernens von Wasser in homogenisiertem Zustand in einem Entsorgungsbehälter gelagert werden können.
Herkömmliche Zerkleinerer besitzen rotierende Schneidelernente in Form von geschärften Schneidklingen, mit denen die Abfälle soweit zerteilt werden, bis sie anschließend durch eine rotierende Mahlscheibe weiter zerkleinert werden. Die Mahlscheibe wie auch die Schneidelemente sind mit einem Drehantrieb verbunden, der diese rotierenden Teile in eine hohe Rotationsgeschwindigkeit versetzt.
Aufgrund der oftmals sehr stoßweisen und ungleichmäßigen Belastung des Zerkleinerers müssen, wie oben beschrieben, Zerkleinerer in regelmäßigen Abständen gewartet werden und, im Falle eines Schadens, beispielsweise durch unsachgemäße Bedienung, gegebenenfalls Einzelteile oder Baugruppen des Zerkleinerers ausgetauscht werden:'Gerade in Großkantinen, in denen gattungsgemäße Zerkleinerer häufig zur Anwendung gelangen, ist es von großer Wichtigkeit, daß sowohl die turnusgemäße Wartung der Zerkleinerer wie auch eine notwendige Reparaturmaßnahme im Schadensfall sehr schnell ausgeführt wird, da ein Ausfall eines Zerkleinerers zu·· groß en Schwierigkeiten im Betriebsablauf derartiger Großkantinen führen kann.
Es ist daher das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), einen Zerkleinerer zu entwickeln, dessen Aufbau eine schnelle Wartung gestattet und im Schadensfall auch einen schnellen und bequemen Austausch einzelner Teile beziehungsweise Baugruppen erlaubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse eines Zerkleinerers der eingangs genannten Art in mehrere Teile unterteilt ist und die rotierenden Zerkleinerungselemente in Form von Schneidelementen und Mahlelementen und der
Drehantrieb gemeinsam in einem der Teile des Gehäuses angeordnet sind.
Hierdurch sind diejenigen Bauteile des Zerkleinerers in einem Gehäuseteil zusammengefaßt, die einerseits einer Abnutzung unterworfen sind und daher in regelmäßigen Abständen gewartet werden müssen, andererseits aber auch, insbesondere bei unsachgemäßer Bedienung, Schaden nehmen können. In einem Schadensfall ist das Gehäuse des Zerkleinerers schnell und bequem in mehrere Teile unterteilbar und die rotierenden Schneidelemente und Mahlelemente sowie der Drehantrieb, die gemeinsam mit einem Teil des Gehäuses verbunden sind, können entweder gegen eine komplette Baugruppe, bestehend aus einem Gehäuseteil mit dem angeflanschten Drehantrieb und den rotierenden Schneide- und Mahlelementen ausgetauscht werden, oder diese Bauelemente durch die verbesserte Zugänglichkeit schneller und bequemer repariert werden. Im Fall einer Wartungsarbeit, die vorzugsweise einen Austausch der Gleitringdichtungen des Drehantriebs betrifft, ist ebenfalls ein schneller Ausbau sowie eine gute Zugänglichkeit wichtig.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse des Zerkleinerers in zwei Teile unterteilbar, eine obere Gehäusehälfte und eine untere Gehäusehälfte. In einer oberen Gehäusehälfte werden Bauteile des Zerkleinerers zusammengefaßt, die wenig oder überhaupt nicht gewartet werden müssen und die Anzahl der Trennfugen zwischen verschiedenen Gehäuseteilen, die jeweils gegen das Ausdringen von Flüssigkeit abgedichtet werden müssen, auf eine einzige Trennfuge zwischen einer oberen und einer unteren Gehäusehälfte reduziert.
Vorzugsweise ist die obere Gehäusehälfte und die untere Gehäusehälfte des Zerkleinerers mit einer flüssigkeitsdichten
Flanschverbindung verbindbar. Das Vorsehen einer Flanschverbindung bietet eine gute manuelle Zugänglichkeit, der Verbindungsfuge und gestattet es, auf eine der in der Technik bekannten Weisen die Verbindung zwischen den Flanschen flüssigkeitsdicht auszuführen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die untere Gehäusehälfte des Zerkleinerers fest mit einem oder mehreren Standbeinen verbunden, wobei die Länge des oder der Standbeine einstellbar ist. Hierdurch kann bei einer lagefixierten Befestigung der oberen Gehäusehälfte an einem geeigneten Gestellrahmen beziehungsweise einer im Rahmen einer Großkantine vorgesehenen Aufstellplattform die untere Gehäusehälfte nach dem Lösen der Flanschverbindung durch die Veränderung der Länge des oder der Standbeine nach unten bewegt und aus einer bestehenden Vorrichtung entfernt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die flüssigkeitsdichte Flanschverbindung ein unteres F1ansehelernent, das mit der unteren Gehäusehälftö verbunden ist, ein oberes Flanschelement, das mit der oberen Gehäusehälfte verbunden ist, ein Dichtelement zwischen einander zugewandten Flächen des unteren Flanschelementes und des oberen Flanschelementes und ein.Klemmelement, welches das untere Flanschelement und das obere Flanschelement gegeneinanderspannt. Durch diese einfache Flanschverbindung mit einem dazwischen angeordneten Dichtelement sowie einem Klemmelement, das die beiden Flanschhälften gegeneinander preßt, läßt sich eine einfache und dichte Verbindung der beiden Gehäusehälften erreichen.
Vorzugsweise ist das Dichtelement eine Rundschnur oder eine Dichtscheibe aus Kunststoff, wobei sich bei einer Rundschnur keine Stoßfuge im Dichtelement befindet und somit entlang der
■ *
gesamten Flanschverbindung eine wirkungsvolle Abdichtung sichergestellt ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform, besitzt mindestens ein Flanschelement, das untere Flanschelement oder das obere Flanschelement, die Form eines Bajonettringes mit sägezahnartigen Einbuchtungen, die am Umfang verteilt sind. Diese sägezahnartigen Einbuchtungen sind entsprechend Ausbuchtungen am Klemmelement geformt, wobei im geöffneten Zustand des unteren Flanschelementes und des oberen Flanschelementes die Ausbuchtungen am Klemmelement in die Einbuchtungen des Flanschelementes eingreifen. Durch die Ausbildung der sägezahnförmigen Einbuchtungen an dem Flanschelement kann durch ein Verdrehen des Klemmelementes über dem Bajonettring ein einfaches und bequemes Verspannen der Flanschelemente erreicht werden.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Klemmelement als eine Spannschelle ausgeführt und besitzt einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. ;
Nachfolgend wird der erfindungsgemäße Zerkleinerer rein beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 die Einbindung des erfindungsgemäßen Zerkleinerers
in ein Rahmengestell;
Fig. 2 die wesentlichen Bauteile des erfindungsgemäßen
Zerkleinerers;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der schematisch dargestellten Flanschverbindung zwischen zwei Gehäuseteilen gemäß der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Verbindung zwischen zwei Gehäuseteilen in schematischer Darstellung;
Fig. 5 einen Bajonettring; und
Fig. 6 einen zu dem in Fig. 5 dargestellten Bajonettring zugehörigen Spannring darstellt.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Zerkleinerer (Pulper), der allgemein mit Referenzzeichen 10 bezeichnet wird, sowie dessen Einbindung in ein Rahmengestell dargestellt. Der Zerkleinerer 10, in den die zu zerkleinernden Abfälle zusammen mit Wasser über eine Einlaufrinne 13 eingeführt werden, ist in seinem oberen Bereich mit einem Überlauf ausgestattet sowie in seinem unteren Bereich mit einem Stutzen 15 versehen, über den das zerkleinerte und gemahlene Gemisch aus Wasser und Abfall den Zerkleinerer verläßt. Dieses in der Regel breiförmige Gemisch aus Wasser und Abfällen kann entweder vor dem Durchführen einer Reinigung des Zerkleinerers mittels eines manuellen oder mit einem automatischen Ventil ausgerüsteten Ablasses 14 abgezogen werden, oder strömt über ein Freilaufwehr 16 zu einer Auslaßleitung 20, die zu einer Einrichtung führt, die der weiteren Verarbeitung des breiförmigen Abfallgemisches dient. Eine derartige nachgeschaltete Einrichtung kann beispielsweise eine Wasserseparationsanlage sein, die den Abfall verdichtet und entwässert.
Das Verständnis der in der Peripherie des Zerkleinerers angeordneten Bauteile ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich, so daß an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen wird. Selbstverständlich handelt es sich nur um eine mögliche Ausführungsform und könnte beispielsweise das Freilaufwehr durch eine zusätzliche Pumpe 16 ersetzt werden.
Der Zerkleinerer 10 wie auch die damit verbundenen Bauteile sind in einem Rahmen 18 angeordnet, der auf Standbeinen 19 aufgestellt wird. Der in Fig. 1 oben angeordnete Teil des Gehäuses des Zerkleinerers 10 ist am Rahmen 18 befestigt, während der in Fig. 1 unten angeordnete Teil des Gehäuses des Zerkleinerers 10 mit gesonderten Standbeinen 21 versehen ist. Ebenfalls mit dem unteren Teil des Gehäuses des Zerkleinerers 10 verbunden ist eine Antriebseinheit 22, die die Schneidelemente wie auch Mahlelemente in Rotation versetzt.
Fig. 2 zeigt die wesentlichen Bauteile des erfindungsgemäßen Zerkleinerers. Das Gehäuse des Zerkleinerers 10 besteht aus zwei Gehäusehälften, einer oberen Gehäusehälfte 24 sowie einer unteren Gehäusehälfte 26. Beide Gehäusehälften 24 und 26 besitzen, abgesehen von den daran anschließenden Ein- und Auslaßelementen, eine zylinderförmige Form.
An der Wandung der unteren Gehäusehälfte 26 ist ein Stutzen 15 angeformt, durch den die zerkleinerten Abfälle gemeinsam mit dem Wasser den Zerkleinerer verlassen. Die untere Gehäusehälfte ruht auf mindestens drei Standbeinen 21, die über eine geeignete Einrichtung wie eine Gewindespindel in ihrer Länge verstellbar sind. An der unteren Gehäusehälfte ist zusätzlich die Antriebseinheit 22 angeflanscht, welche die im Zerkleinerer 10 befindlichen Zerkleinerungselemente in Rotationsbewegung versetzt. Die Antriebseinheit 22 ist über eine zwischengeschaltete Gleitringdichtung 28 mit der Mahlscheibe 30 verbunden. Die Befestigung der Antriebseinheit 22 an der unteren Gehäusehälfte, deren Verbindung mit der Mahlscheibe 30 und die Abdichtung der unteren Gehäusehälfte in diesem Bereich wird in herkömmlicher, in der Technik bekannter Weise durchgeführt. Durch die Antriebseinheit 22 werden in gleicher Weise Schneidelemente 32 in Rotation
versetzt, die dem Zerhäckseln der Abfälle dienen. An einem oberen Boden 34, der einen feststehenden Teil der unteren Gehäusehälfte 26 bildet, ist zusätzlich ein Grobsieb 36 befestigt. Ebenfalls feststehend sind Schneidklingen 38 in der unteren Gehäusehälfte.
In der oberen Gehäusehälfte befinden, sich neben dem Einlaufstutzen 40 sowie dem Überlauf (nicht dargestellt) Abweiser 42. Der Abweiser 42 dient dazu, Abfälle, die aufgrund der Zentrifugalkraft radial nach außen geschleudert werden, in den Bereich der Schneidelemente zurückzuführen.
Sowohl an der oberen Gehäusehälfte 24 als auch an der unteren Gehäusehälfte 26 sind jeweils Flanschringe befestigt, die der dichten Verbindung der beiden Gehäusehälften dienen. Diese in Fig. 2 dargestellte Flanschverbindung der beiden Gehäusehälften soll in der nachfolgenden Fig. 3 eingehend erläutert werden.
Fig. 3 zeigt beispielhaft eine Ausführungsform der Verbindung der beiden Gehäusehälften 24 und 26. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzen die jeweils im wesentlichen zylinderförmig ausgebildete obere Gehäusehälfte 24 sowie untere Gehäusehälfte 2 6 einen unterschiedlichen Durchmesser, der ein Einschieben der oberen Gehäusehälfte 24 in die untere Gehäusehälfte 26 beziehungsweise ein Überstülpen der unteren Gehäusehälfte 26 über die obere Gehäusehälfte 24 gestattet. Zu diesem Zweck ist die untere Gehäusehälfte 26 mit einer Abschrägung 4 4 versehen, die das überlappende Inkontaktbringen der beiden Gehäusehälften erleichtert.
Beide Gehäusehälften 24 wie 26 sind jeweils mit einem ringförmigen Flanschelement verbunden, wobei das mit der oberen Gehäusehälfte 24 verbundene Flanschelement mit der
Referenznummer 46 und das mit der unteren Gehäusehälfte 26 verbundene Flanschelement mit der Referenznummer 48 bezeichnet ist. Die Verbindung der Flanschelemente 46 und an den Gehäuseteilen 24 und 26 kann beispielsweise durch eine umlaufende Schweißnaht durchgeführt werden. Die beiden Flanschelemente 46 und 48 werden mit Hilfe eines Zentrierbolzens 50 zueinander ausgerichtet und ein Dichtelement 52 zwischen den Flanschelementen 46 und 48 angeordnet.
Das Dichtelement 52 ist vorzugsweise eine Rundschnur oder eine Dichtscheibe, die stoßvulkanisiert wird, so daß sich eine homogen verbundene, kreisförmige Dichtung ergibt. Geeignete Materialien sind beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Perbunan oder Viton bekannt.
Die beiden Flanschelemente 46 und 48 werden im verbundenen Zustand mit einem geeigneten Klemmelement 54 zusammengepreßt. Ein derartiges Klemmelement kann beispielsweise eine_ gewöhnliche Spannschelle sein, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt und deren Radius durch eine Schraubenverbindung zwischen den Enden eingestellt werden kann. Hierdurch kann die Spannschelle eng um die Umfangsflächen der Flanschelemente 46 und 48 herumgelegt werden.
Nach einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform überlappen sich die untere Gehäusehälfte 26 und obere Gehäusehälfte 24 in Längsrichtung der Rotationsrichtung betrachtet nicht. Das Dichtelement 52 wird vorzugsweise in eine ringförmige Vertiefung in einem der Flanschelemente 4 6 beziehungsweise 48 eingelegt und die beiden Flanschelemente mit einem Klemmelement in der oben beschriebenen Weise in Richtung zueinander gedrückt, wobei das dazwischen
angeordnete Dichtelement die vom Klemmelement ausgeübte Kraft überträgt. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß nach einem Lösen des Klemmelementes die untere Gehäusehälfte problemlos aus der Zerkleinerungsanlage entnommen werden kann, da die untere und obere Gehäusehälfte einander nicht überlappen und somit keine Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die untere Gehäusehälfte beispielsweise durch Verstellen der Länge der Standbeine nach unten zu bewegen.
Eine weitere Ausführungsform einer möglichen Verbindung zwischen der oberen Gehäusehälfte 24 und der unteren Gehäusehälfte 26 ist in Fig. 4 dargestellt, die einen Ausschnitt zeigt, der dem in Fig. 3 dargestellten entspricht.
Die beiden Gehäusehälften 24 und 26 sind in dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel einstückig mit jeweils einem Flanschabschnitt verbunden. Trotz der unterschiedlichen Ausführungsform sind zur besseren Verdeutlichung diese Flanschabschnitte entsprechend der Notation in Fig. _3 mit den Referenznummern 46 und 48 bezeichnet. Zwischen die Flanschabschnitte 46 und 48 wird ein Dichtelement 52 eingelegt, das in dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel die Form eines Dichtringes besitzt. Ein Klemmelement 54 wird in Kontakt zu den Flanschelementen 4 6 und 4 8 gebracht, wodurch die Flanschelemente 4 6 und 48 und somit die Gehäuseteile und 2 6 gegeneinander gepreßt werden.
Eine weitere Möglichkeit, eine Verbindung zwischen zwei Gehäuseteilen auszuführen, liegt in der Ausführung eines Bajonettringes gemäß Fig. 5 sowie eines zu dem in Fig. 5 dargestellten Bajonettring zugehörigen Spannringes, wie er in Fig. 6 dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt einen Bajonettring 56, der am Außenumfang eine sägezahnartige Form besitzt. Hierzu sind gleichmäßig über dem Umfang des Bajonettringes 56 Einbuchtungen 58 vorgesehen, die der Aufnahme entsprechend geformter Ausbuchtungen eines
Spannringes dienen. Der Bajonettring 56 kann anstelle eines der in Fig. 3 dargestellten, ringförmigen Flanschelemente oder 48 mit dem jeweiligen Gehäuseteil 24 oder 26 verbunden werden.
Verbindet man ein ringförmiges Flanschelement mit einem
Flanschelement in Form eines Bajonettringes 56, so kommt
hierzu ein Spannring 60 zur Anwendung, wie er in Fig. 6
dargestellt ist. Der Spannring 60 besitzt eine kreisförmige Mantelfläche 61 sowie Ausbuchtungen 62, deren Größe auf die in Fig. 5 dargestellten Einbuchtungen 58 im Bajonettring 56 abgestimmt sind. Durch den Eingriff der Ausbuchtungen 62 in die Einbuchtungen 52 des Bajonettringes wird der Spannring angesetzt und mit Hilfe eines Spannbügels, der sowohl in die Öffnung 65 des Spannringes 60 als auch in eine der !Öffnungen 66 des Bajonettringes 56 eingreift, der Spannring gegen den Bajonettring verdreht. Hierdurch gleiten die Ausbuchtungen auf den Flanken 68 des Bajonettringes 56 auf und verspannen die Flanschelemente gegeneinander. Wenn eine Wartungsarbeit bei dem erfindungsgemäßen Zerkleinerer gemäß Fig. 2
durchgeführt werden soll, wird das Klemmelement 54, das die beiden Flanschelemente gegeneinander drückt, gelöst. Dies
geschieht entweder dadurch, daß eine Schraubverbindung im
Falle der Verwendung einer Spannschelle gelöst wird oder ein Spannring 60, wie er in Fig. 6 dargestellt ist, mit Hilfe
eines Spannbügels von dem Bajonettring durch Drehung des
Spannringes gelöst wird. Der Spannring kann zusätzlich an
einem speziellen Verbindungselement gelöst werden.
-12- ♦« .
Um ein mögliches selbsttätiges Lösen des Spannringes 60 durch die Vibration des Zerkleinerers zu verhindern, wird die Lage des befestigten Spannringes in geeigneter Weise fixiert. Dies kann beispielsweise durch ein Befestigungsplättchen (nicht dargestellt)· geschehen, das mit zwei Bohrungen versehen ist, wobei eine der beiden Bohrungen vorzugsweise ein Langloch ist. Das Befestigungsplättchen wird einerseits mit der Öffnung 65 des Spannringes 60 als auch mit einer der am Umfang des Bajonettringes 56 verteilten Öffnungen 66 verbunden, wobei Schraub- oder Steckverbindungen als schnell lösbare Verbindungen bevorzugt werden.
Anschließend werden die bezüglich ihrer Gesamtlänge verstellbaren Standbeine 21 dahingehend verstellt, daß die Gesamtlänge geringer wird, und hierdurch die gesamte untere Gehäusehälfte 2 6 mit den fest daran verbundenen Standbeinen nach unten bewegt, woraufhin die gesamte untere Gehäusehälfte aus der Vorrichtung entnommen werden kann. Somit kann entweder ein schneller Austausch gegen eine bereits bereitgestellte, andere untere Gehäusehälfte mit den darin befindlichen rotierenden Einbauten vorgenommen werden, oder aber Wartungsarbeiten an den wesentlichen Bauteilen des Zerkleinerers vorgenommen werden und dieser anschließend wieder schnell in einen betriebsbereiten Zustand gebracht werden. Der Einbau der unteren Gehäusehälfte erfolgt hierbei in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Zerkleinerer für feste und pastöse Abfälle in einer Flüssigkeit umfassend:
ein Gehäuse mit darin befindlichen, rotierenden Zerkleinerungselementen, die mit einem Drehantrieb verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse des Zerkleinerers in mehrere Teile unterteilt ist; und
die rotierenden Zerkleinerungselemente und der Drehantrieb in einem Teil des Gehäuses angeordnet sind.
2. Zerkleinerer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Zerkleinerers in zwei Teile, einer oberen Gehäusehälfte und einer unteren Gehäusehälfte unterteilt ist.
3. Zerkleinerer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäusehälfte und die untere Gehäusehälfte mit einer flüssigkeitsdichten Flanschverbindung verbindbar sind.
4. Zerkleinerer nach 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Gehäusehälfte fest mit einem oder mehreren Standbeinen verbunden ist, wobei die Länge des oder der Standbeine einstellbar ist.
5. Zerkleinerer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdichte Flanschverbindung umfaßt:
ein unteres Flanschelement, das mit der unteren Gehäusehälfte verbunden ist; ein oberes Flanschelement, das mit der oberen Gehäusehälfte verbunden ist;
ein Dichtelement zwischen einander zugewandten Flächen des unteren Flanschelementes und des oberen Flanschelementes; und
ein Klemmelement, welches das untere Flanschelement und das obere Flanschelement gegeneinander spannt.
6. Zerkleinerer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement eine Rundschnur oder eine Scheibe aus Kunststoff ist.
7. Zerkleinerer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Flanschelement, das untere Flanschelement und/oder das obere Flanschelement ein Bajonettring mit am Umfang verteilten sägezahnartigen Einbuchtungen ist, wobei die sägezahnartigen Einbuchtungen korrespondierend zu Ausbuchtungen am Klemmelement sind.
8. Zerkleinerer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement eine Spannschelle mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014207411A1 (de) * 2014-04-17 2015-11-05 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Entsorgungsvorrichtung, Entsorgungssystem und Verfahren zur Entsorgung von Speiseresten

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