DE29512073U1 - Schnellösbares Verbindungsstück zum Verbinden eines Schlauches und einer Wassersprühvorrichtung - Google Patents
Schnellösbares Verbindungsstück zum Verbinden eines Schlauches und einer WassersprühvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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Description
Sl/dc 95416G 24. Juli 1995
Schneilösbares Verbindungsstück zum Verbinden eines Schlauches
und einer Wassersprühvorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück, insbesondere ein Verbindungsstück zum gegenseitigen Verbinden einer Wassersprühvorrichtung
und eines Schlauches, der an einem Wasserhahn angeschlossen ist.
Beim Gießen von Pflanzen oder beim Waschen eines Autos wird generell ein herkömmliches Verbindungsstück zum gegenseitigen
Verbinden eines mit einem Wasserhahn verbundenen Schlauches und einer Wassersprühvorrichtung benutzt, so daß letztgenannte auf
eine gewünschte Länge erweitert werden kann. Das herkömmliche Verbindungsstück umfaßt einen durch sich hindurch einen
Wasserdurchgang definierenden und nahe seinem vorderen Ende
eine Vielzahl von mit dem Durchgang in Verbindung stehende Öffnungen aufweisenden zylindrischen Wandkörper, eine Vielzahl
von an den Öffnungen des Wandkörpers angebauten Einrastlappen, ein um den Wandkörper herum aufgestecktes Federglied und eine
auf dem Wandkörper verschiebbar aufgesteckte äußere Muffe, und schließt dadurch das Federglied zwischen der äußeren Muffe und
dem Wandkörper ein. Die äußere Muffe weist eine Vielzahl nach innen gerichteter Vorsprünge auf, welche auf die Einrastlappen
einen Druck ausüben, um diese teilweise und beweglich in den
Durchgang des Wandkörpers über die Öffnungen zu dehnen. Im Gebrauch wird, nachdem das hintere Ende des Wandkörpers mit dem
Schlauch verbunden ist, ein Verbindungskopf der Wassersprühvorrichtung in den Wandkörper des herkömmlichen
Verbindungsstückes von dessen Stirnseite aus eingesteckt.
Ein Nachteil des herkömmlichen Verbindungsstückes besteht darin, daß, nachdem es an der Wassersprühvorrichtung befestigt
ist, der Benutzer unsicher ist, ob zwischen der Sprühvorrichtung und dem herkömmlichen Verbindungsstück eine formschlüssige
Verbindung besteht. Der Benutzer muß die Vorrichtung von dem herkömmlichen Verbindungsstück wegziehen, um sicherzustellen,
daß eine formschlüs'sige Verbindung dazwischen existiert.
Die Hauptaufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Verbindungsstück zum gegenseitigen Verbinden eines Schlauches
und einer Wassersprühvorrichtung bereitzustellen. Das Verbindungsstück erzeugt während des Einfügens der Sprühvorrichtung
in das Verbindungsstück ein Schnapp-Geräusch, um so eine formschlüssige
Verbindung dazwischen sicherzustellen.
Das erfindungsgemäße Verbindungsstück wird demgemäß benutzt, um
einen Schlauch eines Wasserhahns und eine Wassersprühvorrichtung miteinander zu verbinden, und umfaßt einen zylindrischen
Wandkörper, ein Einrastglied und eine äußere Muffe. Der zylindrische Wandkörper definiert durch sich hindurch einen
Wasserdurchgang und hat ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, einen zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende gelegenen
Außenflansch und eine Vielzahl äquidistanter Umfangsöffnungen,
die nahe des vorderen Endes ausgebildet sind und mit dem Durchgang des Wandkörpers kommunizieren. Das Einrastglied ist
aus einem flexiblen Material gefertigt und um den Wandkörper
herum aufgesteckt. Das Einrastglied hat einen ringförmigen gegen den Außenflansch des Wandkörpers anstoßenden Ring, eine
Vielzahl vorwärts und einwärts vorspringender Einrastlappen, die in der Anzahl den Öffnungen entsprechen beziehungsweise
innerhalb der Öffnungen eingerastet sind, und eine Vielzahl elastischer Positionierungsstreifen, die sich von dem
ringförmigen Ring aus nach vorne erstrecken. Die äußere Muffe ist verschiebbar auf dem Wandkörper aufgesteckt, um das Einrastglied
zwischen dem Wandkörper und der äußeren Muffe einzuschließen. Die äußere Muffe hat eine innere Wandfläche, die
verschiebbar den Außenflansch des Wandkörpers berührt und die mit einer Vielzahl einwärts gerichteter Vorsprünge ausgebildet
ist, welche die Einrastlappen verdrängen, um diese teilweise und beweglich über die Öffnungen in den Durchgang des Wandkörpers
zu dehnen, und eine Vielzahl von gegen die Positionierungsstreifen
des Einrastgliedes anstoßende Anschläge.
Wenn der Verbindungskopf der Sprühvorrichtung in den Durchgang des Wandkörpers vom vorderen Ende aus mit Presspassung
eingefügt wird, erstrecken sich die Einrastlappen des Einrastgliedes in die ringförmige Nut des Verbindungskopfes und
erzeugen ein Schappgeräusch, wodurch sie eine formschlüssige
Befestigung des Verbindungskopfes innerhalb des Verbindungsstückes dieser Erfindung sicherstellen.
Andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführung
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen noch augenscheinlicher, in denen:
Figur 1 eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen
Verbindungsstückes zum gegenseitigen Verbinden eines Schlauches und einer Sprühvorrichtung darstellt,-
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Figur 2 veranschaulicht, wie ein Verbindungskopf der Sprühvorrichtung in das erfindungsgemäße
Verbindungsstück eingefügt wird;
Figur 3 Bewegungen einer äußeren Muffe gegenüber einem Einrastglied in dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück
veranschaulicht; und
Figur 4 veranschaulicht, wie ein Verbindungskopf der Sprühvorrichtung aus dem erfindungsgemäßen
Verbindungsstück entfernt wird.
Bezugnehmend auf Figur 1 umfaßt ein erfindungsgemäßes
Verbindungsstück einen zylindrischen Wandkörper 1, ein Einrastglied 2, eine äußere Muffe 3 und eine Mutter 13 mit
einem Innengewinde.
Wie in den Figuren 1 und 2 verdeutlicht, definiert der Wandkörper 1 durch sich hindurch einen Wasserdurchgang 11 und
hat ein vorderes Ende 101, ein hinteres Ende 102, einen zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende 101, 102 gelegenen
Außenflansch 15 und eine Vielzahl äquidistanter Umfangsöffnungen 162, die darin nahe des vorderen Endes 101 ausgebildet
sind und mit dem Durchgang 11 kommunizieren.
Das Einrastglied 2 ist ein Einkomponenten-Teil, das aus einem
flexiblen Material gefertigt und um den Wandkörper 1 herum aufgesteckt ist. Das Einrastglied 2 hat einen ringförmigen
gegen den Außenflansch 15 des Wandkörpers 1 anstoßenden Ring 21, eine Vielzahl vorwärts und einwärts vorspringender
Einrastlappen 22, die in der Anzahl den Öffnungen 162 ent
sprechen beziehungsweise innerhalb der Öffnungen 162 eingerastet sind, und eine Vielzahl elastischer Positionierungsstreifen
23, die sich vom ringförmigen Ring 21 aus nach vorne erstrecken.
Das Einrastglied 2 ist zwischen dem Wandkörper 1 und der äußeren Muffe 3 eingeschlossen. Die äußere Muffe 3 ist verschiebbar
auf dem Wandkörper 1 aufgesteckt und hat eine den Außenflansch 15 des Wandkörpers 1 und den ringförmigen Ring 21
des Einrastgliedes 2 verschiebbar berührende innere Wandfläche, eine Vielzahl einwärts gerichteter Vorsprünge 32, welche die
Einrastlappen 22 verdrängen, um diese teilweise und beweglich über die Öffnungen 162 in den Durchgang 11 zu dehnen, und eine
Vielzahl gegen die Positionierungsstreifen 23 des Einrastgliedes 2 anstoßender Anschläge 33. Wie in den Figuren 1 und 4
verdeutlicht, ist das vordere Ende 34 der äußeren Muffe 3 mit einem Anschlag 341 versehen, der eine gekrümmte Rückseite 341a
und eine flache Frontseite 341b aufweist, um die Dehnung des vergrößerten vorderen Endes 101 des Wandkörpers 1 durch die
äußere Muffe 3 zu ermöglichen, und der ein Entfernen der äußeren Muffe 3 von dem Wandkörper 1 verhindert, nachdem
erstere beweglich auf den letzteren aufgesteckt ist.
Im Gebrauch wird das hintere Ende 102 des Wandkörpers 1 in der Weise gekoppelt, daß Druckkrallen 121 in die Außenfläche des
Schlauches eingreifen. Die Mutter 13 fixiert den Gewindeabschnitt 12 des Wandkörpers 1 mit dem Schlauch und bildet
dadurch einen Formschluß zwischen dem Schlauch und dem Wandkörper 1. Bezugnehmend auf die Figuren 3 und 4, wird der rohrförmige
Verbindungskopf R der Sprühvorrichtung in der durch den Pfeil P in Figur 2 angezeigten Richtung in das vordere Ende 101
des Wandkörpers 1 eingefügt, bis sich die Einrastlappen 22 des Einrastgliedes 2 in die ringförmige Nut Rl des Verbindungs-
kopfes R erstrecken und damit ein Schnapp-Geräusch erzeugen, um
sicherzustellen, daß zwischen der Sprühvorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück eine formschlüssige Verbindung
besteht.
Während des Lösens des Verbindungskopfes R der Sprühvorrichtung
von dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück wird die äußere Muffe 3 gegen das hintere Ende 102 des Wandkörpers 1 gezogen,
so daß die Anschläge 33 der äußeren Muffe 3 die flachen Kanten 231 der Positionierungsstreifen 23 zurückdrücken und letztere
somit rückwärts bewegen. Während der Rückwärtsbewegung der flachen Kanten 231 der Positionierungsstreifen 23 werden die
einwärtsgerichteten Vorsprünge 32 der äußeren Muffe 3 auch gegen das hintere Ende 102 des Wandkörpers bewegt und von den
Einrastlappen 22 entfernt, so daß die Lappen 22 aus den Öffnungen 162 aufgrund des flexiblen Materials, aus dem das
Einrastglied 2 hergestellt ist, herausspringen. Unter dieser Voraussetzung kann der Verbindungskopf R aus dem Wandkörper
entfernt werden.
Um eine stabile Verschiebung der äußeren Muffe 3 auf dem Wandkörper zu ermöglichen, ist zu beachten, daß letzterer eine
Vielzahl axial erstreckter Führungsschienen 16 aufweist, die auf dessen Außenfläche zwischen dem vorderen Ende 101 und dem
Außenflansch 15 befestigt sind. Der ringförmige Ring 21 des Einrastgliedes 2 weist eine Vielzahl von Kerben 211 auf, die in
dessen Innenfläche ausgebildet sind, um die hinteren Enden der Führungsschienen 16 darin einschiebbar aufzunehmen.
Claims (2)
1. Verbindungsstück zum gegenseitigen Verbinden eines Schlauches und einer Wassersprühvorrichtung, die einen rohrförmigen
Verbindungskopf (R) umfaßt, der in seiner Außenfläche mit einer ringförmigen Nut (Rl) ausgebildet ist
und der in das Verbindungsstück eingefügt wird, welches einen durch sich hindurch einen Wasserdurchgang (11)
definierenden zylindrischen Wandkörper (1), ein um den
Wandkörper herum aufgestecktes Einrastglied (2) und eine äußere Muffe (3) umfaßt, die verschiebbar auf dem Wandkörper
(1) aufgesteckt ist und das Einrastglied (2) zwischen dem Wandkörper (1) und sich einschließt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandkörper (1) ein vorderes Ende (101), ein hinteres Ende (102), einen zwischen
dem vorderen und dem hinteren Ende (101, 102) gelegenen Außenflansch (15) und eine Vielzahl äquidistanter
Umfangsöffnungen (162) aufweist, die darin nahe des vorderen
Endes (101) ausgebildet sind und mit dem Durchgang (11) kommunizieren; das Einrastglied (2) ein Einkomponenten-Teil
ist, das aus einem flexiblen Material gefertigt ist und das einen ringförmigen gegen den Außenflansch (15) des
Wandkörpers (1) anstoßenden Ring (21), eine Vielzahl vorwärts und einwärts vorspringender, der Anzahl der
Öffnungen (162) entsprechender beziehungsweise innerhalb der Öffnungen (162) eingerasteter Einrastlappen (22) und eine
Vielzahl elastischer Positionierungsstreifen (23) aufweist, die sich von dem ringförmigen Ring (21) aus nach vorne
erstrecken; und die äußere Muffe (3) eine innere Wandfläche aufweist, die verschiebbar den Außenflansch des Wandkörpers
berührt und die mit einer Vielzahl einwärts gerichteter Vorsprünge ausgebildet ist, welche die Einrastlappen
verdrängen, um diese teilweise und beweglich über die Öffnungen in den Durchgang des Wandkörpers zu dehnen, und
eine Vielzahl sich von der inneren Wandfläche erstreckende Anschläge (33) aufweist, welche gegen die
Positionierungsstreifen (23) des Einrastgliedes (2) anstoßen.
2. Verbindungsstück wie definiert in Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandkörper (1) ferner eine Außenfläche mit einer Vielzahl sich axial erstreckender
Führungsschienen (16) aufweist, die darauf zwischen dem vorderen Ende (101) und dem Außenflansch (15) befestigt
sind, und der ringförmige Ring (21) des Einrastgliedes (2) eine Vielzahl von Kerben (211) aufweist, die in dessen
Innenfläche ausgebildet sind, um die hinteren Enden der Führungsschienen (16) darin einschiebbar aufzunehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512073U DE29512073U1 (de) | 1995-07-26 | 1995-07-26 | Schnellösbares Verbindungsstück zum Verbinden eines Schlauches und einer Wassersprühvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512073U DE29512073U1 (de) | 1995-07-26 | 1995-07-26 | Schnellösbares Verbindungsstück zum Verbinden eines Schlauches und einer Wassersprühvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29512073U1 true DE29512073U1 (de) | 1995-10-05 |
Family
ID=8011029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29512073U Expired - Lifetime DE29512073U1 (de) | 1995-07-26 | 1995-07-26 | Schnellösbares Verbindungsstück zum Verbinden eines Schlauches und einer Wassersprühvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29512073U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007020556B3 (de) * | 2007-05-02 | 2008-06-26 | Yuan Mei Corp. | Verbindungsteil für die Bewässerung |
-
1995
- 1995-07-26 DE DE29512073U patent/DE29512073U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007020556B3 (de) * | 2007-05-02 | 2008-06-26 | Yuan Mei Corp. | Verbindungsteil für die Bewässerung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951116 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981126 |
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Effective date: 20020313 |
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