-
Die
vorliegenden Erfindung betrifft ein verbessertes Flüssigkeitsanschlussteil
oder -Verbindungsteil zur Verwendung im Garten, das heißt ein Verbindungsstück, bestehend
aus einem Rohrkörper, einem
elastischen Halteteil und einer Hülse. Der Rohrkörper ist
mit einer Anzahl von Löchern
zur Unterbringung jeweils eines Verriegelungshakens versehen und
das elastische Halteteil ist im Umfang mit mehreren Paaren von vertikalen
flexiblen Rippen ausgestattet, wobei zwischen diesen ein Dehnungs- bzw.
Aufweitraum vorgesehen ist. An der Innenwand der Hülse ist
eine Anzahl von Schiebevorsprüngen vorgesehen,
die bezüglich
der vertikalen flexiblen Rippen jeweils so positioniert sind, dass
bei Herunterdrücken
der Hülse
die flexiblen Rippen sich zwangsweise verformen können und
eine Reaktionskraft aufnehmen können,
mit welcher die Schiebevorsprünge
der Hülse
sofort zurück
in ihre Ausgangslage zurückgeschoben
werden können,
wenn die Hülse
frei von einer äußeren Kraft
ist. Dies macht die Betätigung
der Hülse
glatter und einfacher, ohne dass bewirkt wird, dass das elastische
Halteteil wie bei herkömmlichen
Verbindungsteilen infolge von Verformung und Ermüdung bei der Betätigung steckenbleibt,
wenn die Hülse
nach unten gedrückt
wird.
-
Wie
in 22 gezeigt ist, zeigt die perspektivische Ansicht
in auseinandergezogener Darstellung die Bauteile eines herkömmlichen
Verbindungsteils. Dieses umfasst einen Rohrkörper 10, einen Verriegelungsring,
eine Hülse 30 und
ein elastisches Halteteil 40, wobei der Rohrkörper 10 einen
rohrförmigen
Durchlass von Ende zu Ende aufweist und sich ein Verbindungsrohr 11 von
einem Ende des Rohrkörpers 10 zur
Bildung eines flanschversehenen Abschnitts aus erstreckt. Das andere
Ende des Verbindungsrohrs 11 erstreckt sich zum Ende des
Rohrkörpers 10,
wobei eine Anzahl von Befestigungszähnen 12 dort angeordnet
ist und sich ein Halte- oder Stützflansch 13 an
der Mitte des Rohrkörpers 10 befindet,
an dessen Umfang ein Begrenzungsvorsprung 131 angeordnet
ist. Eine Anzahl von sich axial erstreckenden und gleich beabstandeten
Führungskanälen oder
-rinnen 14 befindet sich am vorderen Abschnitt des Rohrkörpers 10,
wobei diese jeweils ein Paar von nach oben stehenden Schutzrippen 141, 142 aufweisen.
An jedem Führungskanal 14 ist ein
Durchgangsloch 15 angeordnet und am vorderen Ende des Rohrkörpers 10 befindet
sich ein Dichtflansch 16. Der Verriegelungsring 20,
der ein in sich verjüngender
Form vorliegendes Anschlussende aufweist, befindet sich in Eingriff
mit dem Ende des Rohrkörpers 10 mittels
gewindeversehender Abschnitte, so dass das sich verjüngende Ende 21 des Verriegelungsrings 20 die
Festspannzähne 12 druckbeaufschlagen
kann, so dass diese einen eingeführten
Schlauch oder ein Rohr am Platz halten. Überdies weist die Hülse 30 eine
Anzahl von Anschlagblöcken 31 auf,
die an der Innenwand ausgerichtet mit den Durchgangslöchern 15 des
Rohrkörpers 10 angeordnet
sind.
-
Ein
solcher herkömmlicher
Aufbau eines Verbindungsteils hat in der Praxis die folgenden Nachteile:
- 1. Das elastische Bauteil 43 des elastischen
Halteteils 40 ist in Bogengestalt ausgeführt und
kann unter Druck leicht deformiert werden, wie in 23 gezeigt
ist, wenn die Hülse 30 durch
einen Benutzer betätigt
wird. Dies führt
zu einer Verringerung der Elastizität und dem Verlust der Begrenzungsfunktion
der Anschlagblöcke 31.
So wird die Gesamtlebensdauer des Flüssigkeitsverbindungsteils unvermeidbar
verkürzt.
- 2. Das elastische Bauteil 43 des elastischen, flexiblen
Halteteils 40 hat Bogengestalt und die Verriegelungseinheit 42 bleibt
in folge der ungleichmäßigen Kraftaufbringung
leicht stecken, wenn die Hülse 30 betätigt wird,
was das Ziehen und Drücken
der Hülse 30 nicht
glatt und unzweckmäßig macht.
- 3. Das Kupplungsrohr A kann sich leicht vom Eingriff mit der
Verriegelungseinheit 42 lösen, solange die Hülse 30 nach
unten gedrückt
ist, und das Kupplungsrohr A kann durch Zufall bei großem Wasserdruck
bei einem Sprengvorgang fortfliegen. So wird die den Sprenger bedienende
Person angespritzt und wird durch Zufall nass.
-
Überdies
ist ein weiteres veröffentlichtes
herkömmliches
Verbindungsteil, das im
US-Patent
7 021 669 offenbart ist, mit einer Anzahl von Einsetzkörpern
5 und
im Kupplungsteil
1 untergebrachten Druckfedern
3 ausgestattet.
Ein solcher Aufbau ist verhältnismäßig kompliziert
und mit vergleichsweise zu vielen Bauteilen versehen, was die Montage
schwierig und zeitaufwendig von einem Aspekt her macht und von einem
anderen Aspekt her die Produktions- und Bearbeitungskosten teuer
macht.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsteil
zur Verwendung insbesondere bei der Bewässerung im Garten zu schaffen, bei
dem es nicht zum Stecken- oder Haftenbleiben von Teilen kommt und
das sich glatt bedienen lässt, wobei
Herstellung und Montage kostengünstig
sind. Das Verbindungsteil soll dabei gute Haltbarkeitseigenschaften
aufweisen und die Verriegelungseinheit sich nicht ungewünscht öffnen.
-
Diese
Aufgabe ist durch die Erfindung bei einem Verbindungsteil mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Ein
erfindungsgemäßes Verbindungsteil,
das insbesondere zur Verwendung im Garten vorgesehen ist, weist
eine Hülse
auf, die mit einer Anzahl von Schiebevorsprüngen an der Innenwand ausgestattet ist,
die mit mehreren Paaren vertikaler flexibler Rippen zusammenwirken,
welche am Umfang eines elastischen Halteteils angeordnet sind, so
dass der Aufweitraum jedes Paares der flexiblen Rippen eine Reaktionskraft
liefern kann, um jeden eingeschobenen Schiebevorsprung zurückzudrücken, so
dass die von einer äußeren Kraft
freigegebene Hülse
sofort ihre Ausgangsposition wieder einnimmt. Mit einem solchem
Aufbau kann verhindert werden, dass wie im Falle eines herkömmlichen
elastischen Halteteils dieses aufgrund von Deformation und Ermüdung durch die
Betätigung
steckenbleibt, wenn die Hülse
nach unten druckbeaufschlagt wird. Die Betätigung des Flüssigkeitsverbindungsteils
wird so gemäß einem Aspekt
glatter und die Herstellungs- und Montagekosten des Flüssigkeitsverbindungsteils
können
wirksam gesenkt werden angesichts der wirtschaftlichen Herstellung.
Ein weiterer Aspekt ist die Wettbewerbsfähigkeit beim Vertrieb.
-
Durch
die Erfindung wird weiter ein verbessertes Verbindungsteil zur Verwendung
im Garten geschaffen, bei dessen elastischem Halteteil Innenwandhohlraumabschnitte
von dessen Halte- oder Stützwandabschnitten
und Anschlagsflächen
und Ausrichthohlräume
von Zwangspfosten bzw. -stützen benutzt
werden, so dass sie gegen die Halte- oder Stützblöcke und die Eingriffsblöcke des
Rohrkörpers anstoßen, um
eine doppelte Aufbauabstützung
für das
elastische Halteteil zu bieten, um dieses stärker und haltbarer sogar unter
großem
Druck zu machen, welcher von der nach unten gedrückten Hülse erzeugt wird.
-
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein verbessertes Verbindungsteil
zur Verwendung im Garten geschaffen, bei dem die Hülse bei
einer Anzahl von Führungspfosten
oder -stützen
ausgestattet ist, welche am Umfang an der Innenwand vorgesehen sind,
die mit Führungsöffnungen,
Gleitschrägen,
Stützpfosten
und Zwangsführungspfosten
des elastischen Halteteils zusammenwirken, so dass gestattet wird,
dass jeder Füh rungspfosten
der Hülse
von jedem Zwangsführungspfosten
aus entlang der Gleitschräge
zum Anschlagpfosten jeweils gleitet und am Platz dort begrenzt ist, ohne
dass er sich weiter nach unten bewegt. Auf diese Weise kann die
Hülse fest
am Ort begrenzt sein und ein Kupplungsrohr gelangt nicht sofort
unter Wasserdruck von dem Flüssigkeitsverbindungsteil außer Eingriff,
wenn die Hülse
durch Zufall nach unten gedrückt
wird, was ansonsten dazu führen
würde, dass
gesprengtes Wasser überall
verspritzt wird, so dass die herumstehenden Personen nass werden.
-
Durch
die Erfindung wird weiter ein verbessertes Verbindungsteil zur Verwendung
im Garten geschaffen, bei dem die Eingriffsblöcke des Rohrkörpers dazu
benutzt werden, gerade mit den Ausrichthohlräumen der Anschlagpfosten und
der Zwangsführungspfosten
des elastischen Halteteils jeweils in Eingriff zu treten, wodurch
verhindert werden kann, dass das elastische Halteteil sich zusammen
mit der Hülse
dreht, wodurch die Positionierung der Hülse auf präzisere Weise kontrolliert wird.
-
Die
Erfindung wird im folgenden weiter anhand von Ausführungsbeispielen
und der Zeichnung beschrieben. Diese Darstellung dient lediglich
zu Veranschaulichungszwecken und soll die Erfindung nicht auf die
konkret angegebenen Merkmalskombinationen einschränken. Es
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Darstellung, die die Bauteile des erfindungsgemäßen Verbindungsteils
in auseinandergezogener Anordnung zeigt;
-
2 eine
perspektivische Teilschnittansicht eines Teilabschnitts der Hülse des
erfindungsgemäßen Verbindungsteils;
-
3 eine
perspektivische Ansicht, die die Montage des elastischen Halteteils
und des Rohrkörpers
des erfindungsgemäßen Verbindungsteils
zeigt;
-
4 eine
Längsschnittansicht
des erfindungsgemäßen Verbindungsteils;
-
5 eine
Längsschnittansicht ähnlich 4,
wobei jedoch die Hülse
nach unten gedrückt dargestellt
ist;
-
6 eine
weitere Schnittansicht der Anordnung des erfindungsgemäßen Verbindungsteils;
-
7 eine
Schnittansicht ähnlich 6,
wobei jedoch die Hülse
nach unten gedrückt
dargestellt ist;
-
8 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsteils gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung;
-
9 eine
perspektivische Ansicht von vergrößerten Bauteilen der Darstellung
von 8;
-
10 eine
Teilschnittansicht der Hülse,
des elastischen Halteteils und des Rohrkörpers von 9;
-
11 eine
perspektivische Teilansicht des elastischen Halteteils von 9;
-
12 eine
perspektivische Darstellung, die die Montage des elastischen Halteteils
und des Rohrkörpers
von 9 zeigt;
-
13 eine
erste Schnittansicht, die die Montage der Hülse und des elastischen Halteteils von 9 zeigt;
-
14 eine
zweite Schnittansicht der Anordnung von 9;
-
15 eine
dritte Schnittansicht der Anordnung von 9;
-
16 eine
Schnittansicht, die die Hülse
von 9 nach unten gedrückt darstellt;
-
17 eine
weitere Schnittansicht, die die Hülse von 9 in nach
unten gedrückter
Darstellung zeigt;
-
18 eine
Schnittansicht, die die Führungspfosten
von 9 zeigt, wenn diese entlang der Gleitschrägen des
elastischen Halteteils gleiten;
-
19 eine
Schnittansicht, die die Führungspfosten
der Hülse
von 9 zeigt, wenn diese entlang der Gleitschrägen des
elastischen Halteteils gleiten und am Ort gestoppt werden;
-
20 eine
vierte Schnittansicht des Verbindungsteils von 9;
-
21 eine
Schnittansicht, die die Hülse
von 20 in nach unten gedrückter Darstellung zeigt;
-
22 eine
auseinandergezogene Darstellung eines herkömmlichen Verbindungsteils gemäß dem Stand
der Technik; und
-
23 eine
Darstellung des elastischen Halteteils des Verbindungsteils von 22 in
Eingriffsstellung, wenn die Hülse
nach unten gedrückt
wird.
-
Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
-
Es
wird zunächst
auf 1 Bezug genommen, die eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung
eines Verbindungsteils darstellt. Zugleich wird auf 2 Bezug
genommen. Das Verbindungsteil besteht aus einem Rohrkörper 50,
einem Festspannring 60, einem elastischen Halteteil 70 und
einer Hülse 80.
Der Rohrkörper 50 weist
einen Strömungsdurchlass 51 mit
offenem Ende für
das Durchtreten einer Strömung
auf. Am Ende des Rohrkörpers 50 ist
ein mit Außengewinde
versehener Abschnitt angeordnet, der eine Anzahl von sich axial
erstreckenden und entlang des Umfangs angeordneten flexiblen Klemmzähnen 52 aufweist,
die direkt neben diesem vorgesehen sind, so dass der einen innen vorgesehenen,
sich verjüngenden
Abschnitt 61 aufweisende Festspannring 60 mit
diesen zusammenwirken kann, um einen Schlauch am Platz zu halten. Am
oberen Ende des Rohrkörpers 50 ist
eine Anzahl von Dichtflanschen 53 am Umfang angeordnet.
An der Mitte des Rohrkörpers 50 ist
ein flacher Umfangsbereich bzw. Flanschkragen 54 vorgesehen,
oberhalb von dem sich eine Anzahl von Löchern 55 befindet,
an deren Seite sich jeweils eine vertikale Begrenzungsrippe 551 befindet.
Zwischen jeweils zwei Löchern 55 ist
eine horizontale Anschlagrippe 552 angeordnet.
-
Das
elastische Halteteil 70 ist ganzstückig aus Kunststoff hergetellt,
wobei es einen Kreisringsitz 71 aufweist, von dem sich
eine Anzahl von zur Mitte weisenden Verriegelungshaken 711 entsprechend den
Löchern 55 des
Rohrkörpers 50 nach
oben erstreckt. Ein Paar vertikaler flexibler Rippen 712,
zwischen denen ein Aufweitraum 713 vorgesehen ist, ist nächst jedem
Verriegelungshaken 711 oder in abwechselnder Weise angeordnet.
Jeder Verriegelungshaken 711 steht in Abwärtsrichtung
mit einem bogenförmigen
Backen- bzw. Ausweichabschnitt 714 und einem Halte- oder
Stützabschnitt 715 in
Verbindung.
-
Die
Hülse 80 ist
am Umfang mit einer Anzahl von Anschlagblöcken 81 und Haltezähnen 82 versehen,
die sich jeweils in Verbindung mit einem Schiebevorsprung 83 gegenüber dem
Raum 713 befinden und eine bogenförmige Führungsfläche 831 an der Innenwand
entsprechend den Löchern 55 und
dem Dichtflansch 53 des Rohrkörpers 50 aufweisen.
Der Y-förmige
Schiebevorsprung 83 weist ein Paar von Gabelabschnitten
auf, die jeweils mit der glatten Führungsfläche 831 versehen sind.
-
Wie
in 3 und 4 gezeigt ist, werden bei der
Montage die Verriegelungshaken 711 des elastischen Halteteils 70 als
erstes so gerichtet und geschoben, so dass sie mit den Löchern 55 von
einem Ende des Rohrkörpers 50 aus
den gesamten Weg nach unten in Eingriff stehen, bis der kreisförmige Ring 71 in
Anschlag gegen den stützenden
Umfangsbereich bzw. den Flanschkragen 54 gelangt, was dazu
führt,
dass die Verriegelungshaken 711 sich gerade mit den Löchern 55 ausrichten
und zwischen den vertikalen Begrenzungsrippen 551 jeweils auf
solche Weise begrenzt sind, dass die vertikalen Rippen 712 gerade
in Anlage gegen die horizontale Anschlagrippen 552 gelangen.
-
Dann
werden die Anschlagblöcke 81 der
Hülse 80 im
Einklang bzw. in Linie mit den Löchern 55 gebracht,
um es für
die Hülse 80 zu
gestatten, dass der Rohrkörper 50 darin
mit den Haltezähnen 82 flexibel
in Einstellung mit der Innenseite der Dichtflansche 53 gelangt,
so dass die Schiebevorsprünge 83 gerade
gegen die Spitzen der flexiblen Rippen 712 und entgegengesetzt
zum Aufweitraum 713 anstoßen. Die Verriegelungshaken 711,
die dem Anstoßen der
Anschlagblöcke 81 unterliegen,
stecken in den Strömungsdurchlass 51 hinein,
um einen (in der Zeichnung nicht gezeigten) Verbindungsschlauch
in Position zu klemmen.
-
Wenn
die Hülse 80 nach
unten gedrückt wird,
wie in 5 gezeigt ist, treibt die Führungsfläche 831 der Schiebevorsprünge 83 die
vertikalen flexiblen Rippen 712 automatisch an bzw. druckbeaufschlagt
diese, so dass sich diese seitwärts
entlang der horizontalen Anschlagrippen 552 bewegen und
in Ausrichtung mit dem Aufweitraum 713 fallen. Zur selben
Zeit bewegen sich die Anschlagblöcke 81 in
den konkaven Ausweichabschnitt 714 nach unten, um die Verriegelungshaken 711 vom
Anschlag der Anschlagblöcke 81 frei
zu bringen. Währenddessen kann
ein (nicht gezeigter) Verbindungsschlauch selektiv von dem Strömungsdurchlass 51 des
Rohrkörpers 50 entfernt
oder mit diesem in Eingriff gebracht werden. Sobald die Hülse 80 frei
von jeglichen Schiebedruck oder -stoß ist, erlangen die vertikalen flexiblen
Rippen 712, die vom Anliegen an die Schiebevorsprünge 83 frei
sind, dann ihre Flexibilität
entlang der Führungsfläche 831 wieder,
so dass sie sofort die Hülse 80 nach
oben drücken,
so dass diese ihre Position wieder einnimmt. Dies macht die Bedienung einfacher
und glatter und kann verhindern, dass die elastischen Teile wie
beim herkömmlichen
Verbindungsteil aufgrund einer Deformation und elastischen Ermüdung steckenbleiben,
wenn die Hülse
einer Druck- oder Presskraft ausgesetzt wird. Die Bedienung wird
konstant in einem idealen Zustand gehalten und es werden Kosten
der Benutzung und des Einbaus von Federn eingspart, was vom wirtschaftlichen
Gesichtspunkt her die Herstellung der Verbindungsteile verbessert
und das Produkt auf dem Markt wettbewerbsfähiger macht.
-
Wie
anhand eines weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel gezeigt ist,
sind bei diesem die Schiebevorsprünge 83' der Hülse 80 mit einer bogenförmigen Führungsfläche 831' versehen, welche
von unten nach oben schmaler wird, so dass, wenn die Hülse 80 nach
unten gedrückt
wird, sich zwei flexible Rippen 712 entlang der Anschlagrippen 552 und auch
unter die Grenze der Führungsfläche 831' bewegen und
dazu gezwungen werden, sich zum Aufweitraum 713 zu biegen
und durch die Führungsfläche 831' zurückgehalten
werden. Sobald die Hülse 80 von
einer Druckbeaufschlagung frei ist, werden die flexiblen Rippen 712 von
der Verbindung mit der Führungsfläche 831' freigegeben
und schnellen nach außen
zurück
und drücken
die Hülse 80 sofort
nach oben in einen anderen Funktionszustand.
-
Es
wird auf die perspektivische Ansicht von 8 Bezug
genommen, die in auseinadergezogender Darstellung die Bauteile eines
weiteren Ausführungsbeispiels
des Verbindungsteils gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, und auch auf 9 bis 11 Bezug
genommen. Der Rohrkörper 50 ist
bei diesem Ausfürungsbeispiel
mit einer Anzahl von Halte- oder Stützblöcken 56 in linearer
Ausrichtung mit den Löchern 55 versehen,
die gerade oberhalb davon angeordnet sind. An jeder Seite eines Halteblock 56 ist
ein Eingriffsblock 561 angeordnet, und ein an jeder Seite
des Lochs 55 angeordneter Anschlagblock ist gerade zwischen
einem Halteblock 56 und einem Eingriffsblock 551 jeweils
angeordnet. Unter jedem Ausweichabschnitt 714 des elastischen Halteteils 70 befindet
sich eine Halte- oder Stützwand 72,
an deren Innenseite sich ein Hohlraumabschnitt 721 befindet,
der in Ausrichtung mit einem Halteblock 56 jeweils positioniert
ist. An der rechten Seite der Halte- oder Stützwand 72 erstreckt
sich ein Anschlagpfosten 722 nach oben, der in umgekehrter L-Gestalt
vorgesehen ist, und an der linken Seite befindet sich ein beabstandet
angeordneter Haltepfosten 73, um eine Führungsöffnung 74 zu bilden.
Der Anschlagpfosten 722 und der Haltepfosten 73 sind miteinander
fluchtend bzw. ausgerichtet und sind mit einem Ausrichthohlraum 7221 bzw. 731 versehen. Eine
Gleitschräge 723,
die am Anschlagpfosten 722 beginnt und zur Führungsöffnung 74 verläuft, ist
an einer unteren Höhe
der Haltewand 72 vorgesehen. Der Ausweichabschnitt 714 des
Verriegelungshakens 711 beginnt von der Innenseite der
Gleitabschrägung
aus und erstreckt sich nach oben.
-
Die
Anschlagblöcke 81 der
Hülse 80 haben eine
glatt geneigt verlaufende Fläche,
die sich nach unten in Verbindung mit einer gebogenen Kontaktebene 811 erstrecken.
An der Unterseite jedes Anschlagsblocks 81 befindet sich
ein vertikaler Führungspfosten
bzw. -stab 84 in Ausrichtung mit der Führungsöffnung 74 des elastischen
Halteteils 70. Der Schiebevorsprung 83 weist ein
Paar von glatt verarbeiteten Führungsecken 831 an
der Unterseite auf.
-
Es
wird auf 12 bis 15 Bezug
genommen. Die Verriegelungshaken 711 des elastischen Halteteils 70 werden
als erstes in Ausrichtung mit den Löchern 55 des Rohrkörpers 50 angeordnet, so
dass das elastische Halteteil 70 in Eingriff mit dem Rohrkörper 50 ausgehend
von einem Ende desselben gebracht werden kann, wobei der kreisförmige Ring 71 in
Kontakt mit dem stützenden
Umfangsabschnitt 54 liegt. Auf solche Weise befinden sich
die Verriegelungshaken 711 gerade in Verriegelungs eingriff
mit den Löchern 55 und
sind von zwei Begrenzungsrippen 551 an beiden Seiten eingeschlossen bzw.
durch diese begrenzt. Der Hohlraumabschnitt 721 an der
Innenseite jeder Halte- und Stützwand 72 lehnt
sich gerade gegen die Stützblöcke 56,
um in beabsichtigter Weise eine verstärkte Halterung aufzubauen.
Währenddessen
werden der Eingriffsblock 561 an zwei Seiten, der Anschlagpfosten 722 und
der Ausrichthohlraum 7221 und der Ausrichthohlraum 731 jedes
Zurückhaltepfostens 73 wechselweise
miteinander in Eingriff gebracht, um eine Halterung aufzubauen,
die bewirkt, dass das elastische Halteteil 70 tatsächlich als
Kontroll- und positionierendes Bauteil arbeitet. Dann werden die
Anschlagblöcke 81 der Hülse 80 in
Ausrichtung mit den Blöcken 55 aufgereiht,
um es zu gestatten, dass der Rohrkörper 50 in Eingriff
mit der Hülse 80 gebracht
bzw. gedrückt
wird, wobei sich die Haltezähne 82 elastisch
mit der Innenseite der Dichtflansche 53 in Eingriff befinden.
So befinden sich die Schiebevorsprünge 83 gerade in Anlage
gegen das obere Ende der vertikalen flexiblen Rippen 712 und
gegenüber
dem Aufweitraum 713 und die Führungspfosten 84 befinden
sich gerade gegenüberliegend
der Führungsöffnung 74 und
sind durch den Anschlagpfosten 722 begrenzt. Die Verriegelungshaken 711 unterliegen
dem Anliegen der Kontaktebenen 811 der Anschlagblöcke 81 und
stecken in den Strömungsdurchlass 51 des
Rohrkörpers 50 hinein,
um einen (in den Darstellungen nicht gezeigten) Anschluss- oder
Verbindungsschlauch am Platz zu klemmen.
-
Wenn
die Führungspfosten 84 der
Hülse 80 entlang
der Führungsöffnung 74 des
elastischen Halters 70 nach unten gedrückt werden, wie in 16 und 17 gezeigt
ist, schieben dann die Führungsecken 831 der
Schiebevorsprünge 83 die
vertikalen flexiblen Rippen 712 zur Seite und gleiten in
die Aufweiträume 713 jeweils
hinein, und gleichzeitig werden die Anschlagsblöcke 81 druckbeaufschlagt, so
dass sie sich in den Ausweichabschnittabschnitt 714 nach
unten bewegen, um die Verriegelungshaken 711 frei vom Anliegen
der Kontaktebenen 811 zu bringen. Nun kann ein Verbindungsschlauch
in den Strömungs durchlass 51 des
Rohrkörpers 50 eingesetzt
oder aus diesem entfernt werden. Sobald die Hülse 80 von einer Druckbeaufschlagung
freigegeben ist, erzeugen dann die vom Anliegen der Schiebevorsprünge 83 freien
vertikalen flexiblen Rippen 712 eine Reaktionskraft entlang
der Führungsecken 831,
um die Führungspfosten 84 und
die Anschlagblöcke 81 der
Hülse oben
nach oben zu schieben, so dass diese wieder ihre Ausgangspositionen
einnehmen. Ein derartiger Mechanismus macht die Bedienung glatter
und einfacher. Sie kann verhindern, dass wie im Fall eines herkömmlichen
Verbindungsteils die elastischen Teile aufgrund einer Deformation
und elastischer Ermüdung
bei der Bedienung steckenbleiben, wenn die Hülse nach unten gedrückt wird. Überdies
macht das elastische Halteteil 70 vom inneren Hohlraumabschnitt 721 Gebrauch,
und die Anschlagfläche 722 jeder
Haltewand 72 und der Ausrichthohlraum 7221 und 731 jedes
Haltepfostens 73 werden jeweils durch den Halteblock 56 bzw.
den Eingriffsblock 561 gehaltert, so dass verstärkte Halterungen
und Abstützungen
erhalten werden, wenn die Hülse 80 einer
Abwärtsschiebebewegung
ausgesetzt ist, was dazu führt,
dass das elastische Halteteil 70 aufgebaut ist und haltbar
und einer größeren Kraft ohne
eine leichte Beschädigung
unterliegt. Auch sind die Herstellungskosten durch das Entfallen
von Federbauteilen herabgesetzt und es wird Montagearbeit eingespart,
wodurch das erfindungsgemäße Produkt
auf dem Markt wettbewerbsfähiger
ist.
-
Wie
in 18 und 19 gezeigt
ist, bewegt sich beim Sprengen von Wasser der Führungspfosten 84 vom
Haltepfosten 73 aus entlang der Gleitschräge 723 zur
Anschlagfläche 722,
und dann kann die Hülse 80 nicht
weiter nach unten geschoben werden und wird in der Position mit
Hilfe der Rückhaltefunktion
der Führungspfosten 84 und
der Anschlagfläche 722 gehalten.
Auf solche Weise kann die Hülse 80 bei
der Bedienung nicht durch Zufall nach unten gedrückt werden, so dass verhindert
wird, dass ein Verbindungsschlauch augenblicklich bei großem Wasserdruck
außer
Eingriff gelangt, woraufhin herumstehende Personen nassgespritzt
würden.
Gleichzeitig befinden sich die Eingriffs blöcke 561 des Rohrkörpers 50 mit
dem Ausrichthohlraum 7221 und 731 jedes Haltepfostens 73 in
Eingriff, so dass verhindert wird, dass sich das elastische Halteteil 70 zusammen mit
der schnellen Drehung der Hülse 80 dreht,
was zu einer genaueren Kontrolle und Befestigung führt.
-
Es
wird auf 20 und 21 Bezug
genommen. Die Hülse 80 weist
einen bogenförmigen Schiebevorsprung 83' auf, dessen
Führungsfläche 831' von unten nach
oben schmaler wird. Wenn die Hülse 80 nach
unten gedrückt
wird, bewegen sich dann zwei vertikale flexible Rippen 712 entlang
der Führungsfläche 831' und werden
gebogen, so dass sie in den Aufweitraum 713 passen, und
sie sind durch die Führungsfläche 831' begrenzt. Sobald
die Hülse 80 frei
von einer ausgeübten
Kraft ist, erzeugen dann die beiden in jedem Aufweitraum 713 begrenzten
flexiblen Rippen 712 eine Reaktionskraft, so dass sie sich
nach außen
aufweiten, um augenblicklich die Hülse nach oben zu drücken, so
dass sie wieder einen anderen Funktionsmodus einnimmmt.
-
Die
Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden: Sie betrifft ein
verbessertes Verbindungsteil für
die Verwendung bei der Bewässerung im
Garten. Dieses besteht aus einem Rohrkörper, einem elastischen Halteteil
und einer Hülse.
Der Rohrkörper
ist mit einer Anzahl von Löchern
zur Unterbringung eines Verriegelungshakens jeweils ausgestattet,
und das elastische Halteteil ist am Umfang mit mehreren Paaren vertikaler
flexibler Rippen ausgestattet, wobei zwischen diesen ein Aufweitraum
vorgesehen ist. An der Innenwand der Hülse ist eine Anzahl von Schiebevorsprüngen vorgesehen,
die in bezug auf die vertikalen flexiblen Rippen jeweils positioniert
sind, so dass bei Drücken
der Hülse
nach unten die flexiblen Rippen dazu gebracht werden können, dass
sie sich deformieren und eine Reaktionskraft erzeugen, die die Schiebevorsprünge der
Hülse augenblicklich
in ihre Ausgangslage zurückdrücken kann,
wenn die Hülse
von einer äußeren Kraft
frei ist, was dazu führt,
dass die Bedienung der Hülse
glatter und einfacher ist, ohne dass bewirkt wird, dass das elastische
Halteteil wie bei einem herkömmlichen Flüssigkeitsverbindungsteil
als Folge einer Deformation und Ermüdung bei der Bedienung steckenbleibt, wenn
die Hülse
nach unten gedrückt
wird.