DE29511821U1 - Türdichtungsvorrichtung - Google Patents
TürdichtungsvorrichtungInfo
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Description
Türdi chtiingsvorri chtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türdichtungsvorrichtung
und insbesondere auf eine Türdichtungsvorrichtung, die vor allem verwendet wird, die horizontalen
Spalte (d. h. den Spalt zwischen der Oberkante und dem Türsturz und den Spalt zwischen der Unterkante und
der Türschwelle), die bei geschlossener Tür vorhanden s ind, abzudichten.
An Gebäudeeingängen oder zwischen zwei Räumen sind üblicherweise Türen vorgesehen. Wenn eine Tür geschlossen
ist, bleiben normalerweise vier Spalte, die durch die Tür führen: zwei vertikale Spalte zwischen dem schloßseitigen
Höhenfries und der Türzarge bzw. zwischen dem türangelseitigen Höhenfries und der Türzarge, ein horizontaler
Spalt zwischen dem oberen Querträger und dem Türsturz sowie einen weiteren horizontalen Spalt zwischen dem
unteren Querträger und der Türschwelle. Bei einer Zweiflügeltür ist zwischen den beiden seitlichen Höhenfriesen
an den beiden Türen ein vertikaler Spalt ausgebildet. Das Vorhandensein dieser Spalte ermöglicht ein Entweichen der
klimatisierten Innenluft nach außen oder das Eindringen von Schmutz, Rauch und Insekten von außen in den Raum.
Bei einem Brand können Rauchgase des Feuers durch diese Spalte in den Raum eindringen.
Vom Anmelder ist zum Abdichten einer Tür eine Patentanmeldung eingereicht worden, die ebenfalls den Titel "A
Door Sealing Mechanism" trägt. Die vorangehende Offenbarung lehrt jedoch nur, wie die vertikalen Spalte zwischen
den Hochfriesen und den Türzargen abgedichtet werden
können, und nicht, wie die horizontalen Spalte zwischen dem unteren Querträger und der Schwelle bzw. zwischen dem
oberen Querträger und dem Türsturz abgedichtet werden können.
Um das obenerwähnte Problem zu lösen, wird herkömmlicherweise einfach ein weiches, dünnes Gummiband als
Dichtungselement am unteren Querträger angebracht. Dieses Verfahren schafft eine annehmbare Schmutzstoppwirkung,
jedoch besteht der Nachteil, daß es nur für den unteren Querträger und nicht für den oberen Querträger verwendet
werden kann. Außerdem kann es nur für Türen mit herkömmlichen Angelbändern verwendet werden und nicht für Türen
mit automatischen Bodenangeln.
Wenn die Türen sowohl einwärts als auch auswärts geschwenkt werden können, weil sie mit automatischen Bodenangeln
versehen sind, kann das obenerwähnte herkömmliche Verfahren nicht verwendet werden. Der Grund hierfür ist
in der Darstellung in Fig. 1 erkennbar. Da die Bodenangel Sl an einer Seite der Schwelle C vorgesehen ist, ist am
unteren Querträger dementsprechend ein Angelträger S2 vorgesehen. Unabhängig davon, ob das Dichtungselement an
der Innenfläche oder an der Außenfläche der Tür vorgesehen ist, behindert es deshalb die Bewegung der Tür.
Derzeit gibt es keine Lösung für die Abdichtung von Türen, die in Bodenangeln gelagert sind.
Da Türinstallationen üblicherweise nicht immer gleich sind, treten bei angelbandgelagerten Türen Variationen
der Höhe der horizontalen Spalte zwischen den unteren Querträgern und den Schwellen auf. Um das obenerwähnte
herkömmliche Verfahren anzuwenden, muß das Dichtungselement für jede Tür geändert werden, was bei der Türinstallation
arbeits- und zeitaufwendig ist.
•••ft ···
Es ist deshalb die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Turdichtungsvorrichtung zu schaffen, die die
horizontalen Spalte, die durch die Tür führen, insbesondere den Spalt zwischen dem oberen Querträger und dem
Türsturz und den Spalt zwischen dem unteren Querträger und der Türschwelle abdichten kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Turdichtungsvorrichtung zu schaffen, deren Montage
am unteren Querträger der Tür die Bewegung der Tür nicht behindert.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Turdichtungsvorrichtung zu schaffen, die ohne weitere
Anpassung horizontale Spalte unterschiedlicher Höhen abdichten kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine
Turdichtungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art, die die
im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 6 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf
bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
Die Turdichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
umfaßt ein Dichtungselement mit einem flexiblen, langgestreckten Absperrabschnitt, der langer ist als der horizontale
Spalt hoch ist. Es wird ein zurückschiebbares Montageelement verwendet, um darauf das Dichtungselement
zu montieren, das zurückgeschoben werden kann, wenn auf das Dichtungselement eine äußere Kraft ausgeübt wird. Mit
dem zurückschiebbaren Montageelement ist ein elastisches Element wie z. B. eine Feder verbunden, das auf das
Dichtungselement eine Kraft ausübt, wenn sich das zurückschiebbare Montageelement in der zurückgeschobenen Stellung
befindet, und ferner dem zurückschiebbaren Montageelement erlaubt, die Ausgangsposition einzunehmen, nach-
dem die externe Kraft auf das Dichtungselement weggefallen ist. Beim Schließen der Tür wird der Absperrabschnitt
gebogen und das zurückschiebbare Montageelement wird zurückgeschoben, wobei dann, wenn sich die Tür in der
geschlossenen Stellung befindet, die Kombination aus dem Biegen des flexiblen Absperrabschnitts und der vom elastischen
Element ausgeübten Kraft ermöglicht, daß der Absperrabschnitt fest gegen die Schwelle oder den Türsturz
gedruckt wird.
Mit der obenerwähnten Türdichtungsvorrichtung werden die folgenden vier Vorteile erzielt.
Erstens kann die Türdichtungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung für alle Arten von Türen verwendet werden, die sowohl einwärts als auch auswärts
oder nur in eine Richtung geschwenkt werden können, unabhängig davon, ob die Tür in Bodenangeln gelagert oder
angelbandgelagert ist. Die Wirkung der Türdichtungsvorrichtung wird durch Bodenangeln nicht behindert oder
eingeschränkt.
Da zweitens das für die Türdichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Dichtungselement
zurückschiebbar ist, ist die Bewegung der Tür während des Öffnens oder Schließens sehr gleichmäßig, wodurch
die Lebensdauer der verwendeten Türdichtungsvorrichtung verlängert werden kann.
Drittens kann die Position des Dichtungselements eingestellt werden, so daß es für das Abdichten von
Spalten mit unterschiedlichen Höhen angepaßt werden kann.
Viertens können in Verbindung mit der obenerwähnten Patentanmeldung des Anmelders alle vier Spalte an den
vier Seiten einer Tür vollständig abgedichtet werden, um eine Gesamtlösung zu schaffen.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 die bereits erwähnte Vorderansicht einer Zweiflüge
11 ür ;
Fig. 2A die Struktur der Türdichtungsvorrichtung auf dem oberen Querträger einer Zweiflügeltür, die mit
einer Türdichtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen
ist;
Fig. 2B die Struktur der Türdichtungsvorrichtung am
unteren Querträger einer Zweiflügeltür, die mit
einer Türdichtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen
ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Türdichtungsvorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei sich das Dichtungselement im unkomprimierten Zustand befindet;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Türdichtungsvorrichtung der Fig. 2A bis 2B entlang der Linie IV-IV
(wobei sich das Dichtungselement im komprimierten Zustand befindet);
Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Türdichtungsvorrichtung der Fig. 2A und 2B entlang der Linie V-V
(wobei sich das Dichtungselement im komprimierten Zustand befindet);
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer Dichtungsvorrichtung gemäß einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer Dichtungsvorrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Zweiflügeltür, die entweder einwärts
oder auswärts geöffnet werden kann. Die Zweiflügeltür
umfaßt zwei Türflügel 1, die jeweils einen unteren Querträger 10 und einen oberen Querträger 10' besitzen. An
beiden Seiten der Schwelle C sind die Türen jeweils mit einer Bodenangel Sl befestigt. Am unteren Querträger 10
ist entsprechend ein Angelträger S2 vorhanden, der mit der Bodenangel Sl verbunden ist. Ähnlich ist auf beiden
Seiten des Türsturzes T jeweils eine Angel S3 befestigt, wobei am oberen Querträger 10' entsprechend ein Angelträger
S4 vorhanden ist, der mit der Angel S3 verbunden ist. Durch Schwenken in den Angeln Sl, S3 und in den Angelträgern
S2, S4 können die Türen geöffnet werden, indem sie entweder einwärts oder auswärts geschwenkt werden.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 2A, 2B bis Fig. 5 die erste Ausführungsform einer Türdichtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Turdichtungsvorrichtung
zwei Teile: einen oberen Teil, der am oberen Querträger 10' vorgesehen ist, um den Spalt zwischen dem oberen
Querträger 10' und dem Türsturz T abzudichten, sowie einen unteren Teil, der am unteren Querträger 10 vorgesehen
ist, um den Spalt zwischen dem unteren Querträger 10 und der Türschwelle C abzudichten. Fig. 2A zeigt den
oberen Teil der Turdichtungsvorrichtung von der Oberseite der Tür (der Türsturzseite) aus betrachtet, während
Fig. 2B den unteren Teil der Turdichtungsvorrichtung von der Unterseite der Tür {der Schwellenseite) aus betrachtet
zeigt.
Wie in den Fig. 2A, 2B und 3 gezeigt, umfaßt die Türdichtungsvorrichtung
eine (im Querschnitt) U-förmige Unterstützungsgrundplatte 11, die in einen Rahmen 2 eingesetzt
ist. Die Seitenteile 12 der Unterstützungsgrundplatte 11 werden von einem gebogenen Abschnitt 13 der Türplatte
gefaßt, so daß sie an der Tür befestigt sind. Der Rahmen 2 ist im Querschnitt E-formig und besitzt ein Mittelelement
22, das den Rahmen 2 in zwei Abschnitte A und B teilt, die jeweils zur Montage eines Montageelements 3
verwendet werden, welches im Querschnitt U-förmig ist und von einer Feder 5 zurückschiebbar unterstützt wird. An
jedem Montageelement 3 ist ein Dichtungselement 4 montiert. Die freien Enden der beiden Seitenelemente des E-förmigen
Rahmens 2 sind um 90° abgewinkelt, so daß sie erste Anschläge 20 bilden, während das freie Ende des
Mittelelements 22 T-förmig ist, um zweite Anschläge 22A zu bilden. Die ersten und zweiten Anschläge 20, 22A
dienen gemeinsam dazu, die Montageelemente 3 davor zu
bewahren, durch die Federn 5 aus dem Rahmen 2 geschoben zu werden.
Das Dichtungselement 4 besteht aus einem Grundabschnitt 40 mit rechteckigem Querschnitt sowie einem Absperrabschnitt
41 mit dreieckigem Querschnitt. Der Grundabschnitt 40 des Dichtungselements 4 ist in eine Haltestruktur
3 0 eingesetzt, die an den Montageelementen 3 ausgebildet ist, so daß das Dichtungselement 4 an den
Montageelementen 3 befestigt ist, während der Absperrabschnitt 41 ein langgestrecktes Element aus weichem,
flexiblen Material ist, das gebogen werden kann, wenn es einer externen Kraft ausgesetzt wird. Die Länge des
Absperrabschnitts 41 wird so gewählt, daß dieser langer ist, als der Spalt gl hoch ist.
Ein Ende der Feder 5, die das Montageelement 3 unterstützt, ist am Rahmen 2 befestigt, während das andere
• I
Ende am Boden des Montageelements 3 befestigt ist. Das Vorsehen der Feder 5 ermöglicht, daß das Dichtungselement
4 mit seinen Montageelementen 3 in die entsprechenden Abschnitte A, B zurückgeschoben werden kann, wenn auf das
Dichtungselement 4 eine äußere Kraft einwirkt, während es aufgrund der Elastizität der Feder 5 in die Ausgangsposition
zurückkehren kann, wenn die externe Kraft wegfällt.
Die Struktur für die Türdichtungsvorrichtung auf dem oberen Querträger ist vollkommen identisch mit jener am
unteren Querträger, die oben beschrieben worden ist. Zur Unterscheidung sind die Elemente auf dem oberen Querträger
zwar mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, jedoch sind diese mit einem ' versehen. Zur Vereinfachung
der Beschreibung wird im folgenden nur die Wirkung der Türdichtungsvorrichtung am unteren Querträger 10 beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kommt beim Schließen der Tür der Absperrabschnitt 41 des Dichtungselements 4 am unteren
Querträger 10 mit der Türschwelle C in Kontakt (auf ähnliche Weise kommt der Absperrabschnitt 41' des Dichtungselements
4' am oberen Querträger 10' mit dem Türsturz C in Kontakt). Wie oben beschrieben worden ist, ist
der Absperrabschnitt 41 des Dichtungselements 4 langer, als der Spalt gl hoch ist. Da jedoch der Absperrabschnitt
41 des Dichtungselements 4 flexibel ist, kann er gebogen werden, wenn er die Oberseite der Schwelle C berührt. Das
Biegen des Absperrabschnitts 41 übt ferner eine Kraft auf die Montageelemente 3 aus, wodurch die Montageelemente 3
nach innen gedrückt werden. Die Feder 5 wird auf diese Weise komprimiert, damit die Montageelemente 3 zurückgeschoben
werden können. Wenn sich die Tür in der geschlossenen Stellung befindet, ermöglichen die kombinierte
Kraft des Biegens des flexiblen Absperrabschnitts 41 und der Elastizität der komprimierten Feder 5, daß die Spitze
des Absperrabschnitts 41 fest gegen die Oberfläche der Schwelle C gedrückt wird, wodurch sich eine luftdichte
Abdichtung ergibt. Durch Vorsehen zweier Dichtungselemente 4 wird eine doppelte, luftdichte Abdichtung erzielt.
Wenn andererseits die Tür geöffnet wird, bewegt sich der Absperrabschnitt 41 des Dichtungselements 4 von
der Schwelle C weg. Durch das Verlassen der Schwelle C wird der gebogene Absperrabschnitt 41 aufgrund seiner
flexiblen Eigenschaft in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt, wobei die Montageelemente 3 aufgrund
der Elastizität der komprimierten Feder 5 ihre Ausgangspositionen einnehmen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Die
Anschläge 2 0 und 22A am Rahmen 3 können gemeinsam verhindern,
daß die Montageelemente 3 durch die Feder 5 ausgeworfen werden.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Querschnitt der Turdichtungsvorrichtung
entlang der Linie V-V, der die Angelträger S2 und S4 zeigt. Am unteren Querträger 10 besitzt jedes
Montageelement 3 eine Haltestruktur 30, die einen vorstehenden Abschnitt 3OA bildet. Aus der Darstellung wird
deutlich, daß die Montage der Türdichtungsvorrichtung an die Angelträger S2 und S4 angepaßt ist, so daß das Vorsehen
der Turdichtungsvorrichtung nicht die Bewegung der Tür während der Schließens oder Öffnens behindert.
Fig. 6 zeigt die zweite bevorzugte Ausführungsform einer
Turdichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die insbesondere auf eine Tür angewendet wird, die eine
geringe Dicke aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist
nur ein Dichtungselement 4 vorgesehen, wobei alle Bestandteile die gleiche Funktion haben wie jene der ersten
bevorzugten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der Rahmen 2 entsprechend der veränderten Anwendungsbedingung
eine leicht geänderte Form besitzt, wobei jedoch die
- 10 -
Modifizierung nur praktischen Zwecken dient und für den Geist der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich ist.
Fig. 7 zeigt die dritte bevorzugte Ausführungsform einer
Türdichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die als separate Vorrichtung hergestellt und mittels
Schrauben an der Seite des unteren Querträgers einer Tür angebracht werden kann. Der Vorteil dieser Ausführungsform
liegt darin, daß die Türdichtungsvorrichtung unabhängig hergestellt und an allen Türtypen montiert werden
kann. Die Bauteile besitzen die gleiche Funktion wie jene der ersten bevorzugten Ausführungsform, mit der Ausnahme,
daß sie gemäß den veränderten Anwendungsbedingungen in der Form leicht verändert sind.
Die vorliegende Erfindung ist bisher anhand mehrerer beispielhafter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben
worden. Es ist jedoch klar, daß der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die offenbarten bevorzugten
Ausführungsformen eingeschränkt ist. Sie sollen im Gegenteil
verschiedene Modifizierungen und ähnliche Anordnungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie
er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abdecken. Der Umfang der Ansprüche sollte so allgemein wie möglich
ausgelegt werden, um alle derartigen Modifizierungen und ähnliche Anordnungen zu erfassen.
Claims (10)
1. Türdichtungsvorrichtung für eine Tür (1) zum Abdichten des horizontalen Spalts {gl) zwischen dem
unteren Querträger (10) und der Schwelle (C), gekennzeichnet durch
(a) ein Dichtungselement (4) mit einem flexiblen,
langgestreckten Absperrabschnitt (41), der langer ist als der horizontale Spalt (gl) hoch ist;
(b) ein zurückschiebbares Montageelement (3), auf dem das Dichtungselement (4) montiert ist, wobei das
zurückschiebbare Montageelement (3) zurückgeschoben werden kann, wenn auf das Dichtungselement (4) eine
externe Kraft ausgeübt wird;
(c) ein elastisches Element (5) , das mit dem zurückschiebbaren Montageelement (3) verbunden ist, um
auf das Dichtungselement (4) eine Kraft auszuüben, wenn sich das zurückschiebbare Montageelement (3) in der
zurückgeschobenen Stellung befindet, und zu ermöglichen, daß das zurückschiebbare Montageelement (3) in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn die externe Kraft auf das Dichtungselement (4) wegfällt,- wobei
der Absperrabschnitt (41) gebogen wird und das zurückschiebbare Montageelement (3) zurückgeschoben wird,
wenn sich die Tür (1) schließt; und die kombinierte Kraft des Biegens des flexiblen
Absperrabschnitts (41) und der vom elastischen Element
(3) ausgeübten Kraft ermöglicht, daß der Absperrabschnitt
(41) fest gegen die Schwelle (C) gedrückt wird, wenn die Tür (1) geschlossen ist.
2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1,
► ♦•ft · ·· · · ft ft* ···
- 12 -
gekennzeichnet durch
einen Rahmen (2) , der in zwei Abschnitte {A, B) aufgeteilt ist, so daß zwei Dichtungselemente (4) montiert
sind.
3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Absperrabschnitt (41) des Dichtungselements (4) einen dreieckigen Querschnitt besitzt.
4. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element (5) eine Feder ist.
5. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (2) an der Seite des unteren Querträgers (10) der Tür (1) angebracht ist.
6. Türdichtungsvorrichtung für eine Tür (1) zum
Abdichten des horizontalen Spalts (g2) zwischen dem oberen Querträger (10) und dem Türsturz (T),
gekennzeichnet durch
(a) ein Dichtungselement {4M mit einem flexiblen, langgestreckten Absperrabschnitt, der länger ist
als der horizontale Spalt (g2) hoch ist;
(b) ein zurückschiebbares Montageelement (3' ) ,
auf dem das Dichtungselement (4') montiert ist, wobei das zurückschiebbare Montageelement (3' ) zurückgeschoben
werden kann, wenn auf das Dichtungselement (4') eine externe Kraft ausgeübt wird;
(c) ein elastisches Element (5'), das mit dem zurückschiebbaren Montageelement (3') verbunden ist, um
auf das Dichtungselement (4') eine Kraft auszuüben, wenn sich das zurückschiebbare Montageelement (31) in der
zurückgeschobenen Stellung befindet, und zu ermöglichen,
- 13 -
daß das zurückschiebbare Montageelement (3 ' ) in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn die externe Kraft auf das Dichtungselement {4') wegfällt; wobei
der Absperrabschnitt gebogen wird und das zurückschiebbare Montageelement {3') zurückgeschoben wird, wenn
sich die Tür (1) schließt; und
die kombinierte Kraft des Biegens des flexiblen Absperrabschnitts und der vom elastischen Element (3' )
ausgeübten Kraft ermöglicht, daß der Absperrabschnitt fest gegen den Türsturz (C) gedrückt wird, wenn die Tür
(1) geschlossen ist.
7. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
einen Rahmen (21), der in zwei Abschnitte (A',
B1) aufgeteilt ist, so daß zwei Dichtungselemente (41)
montiert sind.
8. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Absperrabschnitt des Dichtungselements (4' )
einen dreieckigen Querschnitt besitzt.
9. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element (51) eine Feder ist.
10. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (2') an der Seite des unteren Querträgers (10') der Tür (1) angebracht ist.
Priority Applications (1)
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DE29511821U DE29511821U1 (de) | 1995-07-21 | 1995-07-21 | Türdichtungsvorrichtung |
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- 1995-07-21 DE DE29511821U patent/DE29511821U1/de not_active Expired - Lifetime
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