DE29511466U1 - Vorrichtung zum Behandeln von Finger- und Fußnägeln - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von Finger- und FußnägelnInfo
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Description
Dipl.-Phys. WOLFGANG GOY:
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Anmelder:
Steffen Homann Auwaldstraße 1 79110 Freiburg
D-79108 FREIBURG
Zähringer Str. 373
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Telefon 0761/554521 Telefax 0761/554525
Mein Zeichen 324 Ihr Zeichen
Datum
13.7.1995
Vorrichtung zum Behandeln von Finger- und Fußnägeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Finger- und Fußnägeln.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln von Finger- und Fußnägeln findet ihr
Einsatzgebiet im kosmetischen Bereich für Maniküre sowie Pediküre. Die bisherige Behandlung
von Finger- und Fußnägeln sieht so aus, daß diese lediglich geschnitten und bei Bedarf
anschließend noch gefeilt werden. Nachteil ist aber oft, daß die Nägel brüchig sind und einreißen
mit den damit verbundenen Nagelproblemen. Die Folge davon ist, daß aufgrund des zackigen vorderen Nagelrandes man oft an Stoffen hängenbleibt und im Extremfall sogar
Fäden zieht. Auch sehen rissige und brüchige Nägel ungepflegt aus.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Behandeln von Finger- und Fußnägeln zu schaffen, welche brüchigen sowie eingerissenen
Nägeln entgegenwirkt.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung eine beheizbare Einrichtung zum Erwärmen
des vorderen Nagelrandes vorgeschlagen.
Der Vorteil einer derart ausgebildeten Behandlungsvorrichtung für Finger- und Fußnägel
liegt darin, daß die Homsubstanz am vorderen Nagelende durch die Beheizung !eicht
schmilzt und verschweißt und somit versiegelt wird. Der Nagel kann somit nicht mehr einrei-
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Konto Nr. 43869-752
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• · » &igr;
ßen und wird auch nicht mehr brüchig. Durch das Verschmelzen der Hornsubstanz ergibt
sich darüber hinaus eine glatte Fläche am vorderen Nagelrand, so daß kein Angriffspunkt
zum Hängenbleiben oder dgl. an einem Stoff besteht.
Während in einer ersten Alternative der zu behandelnde Nagel in eine entsprechende Heizeinrichtung
eingeführt werden kann, wird in einer bevorzugten zweiten Alternativen vorgeschlagen,
daß die beheizbare Einrichtung am vorderen Nagelrand entlangführbar ist. Dies hat den Vorteil, daß die Behandlungseinrichtung jeder gewünschten Nagelkontur folgen
kann.
Dabei kann die beheizbare Einrichtung zyiinderförmig ausgebildet sein und ist entweder mit
der gekrümmten Mantelfläche oder mit der Stirnfläche am vorderen Nagelrand entlangführbar.
Dies stellt die technisch einfachste Möglichkeit zur Schaffung einer beheizbaren
Einrichtung dar, weiche am vorderen Nagelrand entlangführbar ist. Vorzugsweise wird dabei
die gekrümmte Mantelfläche dazu verwendet, um die beheizbare Einrichtung am vorderen
Nagelrand entlangzuführen. Selbstverständlich kann aber auch die Stirnfläche des Zylinders
verwendet werden, wobei diese selbstverständlich profiliert sein kann. So ist es denkbar,
außer einer ebenen Stirnfläche auch eine konvex oder konkav gekrümmte Stirnfläche zu
verwenden. Auch andere gekrümmte Profilformen sind denkbar, mit denen ein Entlangführen
am vorderen Nagelrand möglich ist.
Grundsätzlich ist es denkbar, daß die Behandlungsvorrichtung in der Art einer Feile oder
Schere ausgebildet ist. Eine bevorzugte Ausbildungsform schlägt jedoch vor, daß die beheizbare
Einrichtung eine schlitzartige Nut zur Aufnahme des vorderen Nagelrandes aufweist.
Diese schlitzartige Nut zur Aufnahme des vorderen Nagelendes dient dabei gewissermaßen
als Führungsnut, weiche den Nagel auch teilweise umgreift, so daß nicht nur das vordere, stirnseitige Ende des Nagels versiegelt wird, sondern auch die benachbarten Ober-
und Unterseiten des Nagels. Darüber hinaus läßt sich die Behandlungseinrichtung durch
diese Führungsnut einfacher handhaben.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß die Nut in der vorderen Stirnseite der beheizbaren
Einrichtung ausgebildet ist, wobei diese vordere Stirnseite der beheizbaren Einrichtung
zusammen mit der Nut entweder eben oder konvex oder konkav gekrümmt ist. Insbesondere
durch eine gekrümmte Nut ist eine optimaie Versiegelung des vorderen Nagelrandes
möglich, da entsprechend der Kontur dieses Nagelrandes die schlitzartige Nut optimal dem
Konturenverlauf entlanggeführt werden kann. Je nach der Krümmungsform können beispielsweise
Grob- und Feinarbeiten durchgeführt werden.
Für den Fall, daß die beheizbare Einrichtung zyünderförmig ausgebildet ist, wird in einer
Weiterbildung der Nut vorgeschlagen, daß diese um den Umfang der zylinderförmigen Mantelfläche
herum ausgebildet ist. Dies stellt eine Weiterbildung der einfachsten Variante dar,
bei der lediglich die beheizbare Einrichtung durch einen Zylinder gebildet ist. Die Weiterbildung
dieser einfachsten Variante sieht nunmehr vor, eine rundumgehende Nut zur Aufnahme
des Nagels zu verwenden.
Eine erste Alternative der Wärmeversorgung für die Behandlungsvorrichtung schlägt vor,
daß die beheizbare Einrichtung als Wärmespeicher mit einer externen Aufheizungseinrichtung
in der Art eines Ofens ausgebildet ist. In der Praxis sieht dies dann so aus, daß die Behandlungsvorrichtung
im Nichtgebrauchszustand sich im "Ofen" befindet, wo die beheizbare Einrichtung auf der gewünschten Betriebstemperatur gehalten wird. Für den Gebrauch wird
dann die Behandlungsvorrichtung dem "Ofen" entnommen und kann dann für eine gewisse
Zeit verwendet werden, solange die beheizbare Einrichtung die erforderliche Mindesttemperatur
aufweist.
Eine Alternative hierzu schlägt vor, daß die beheizbare Einrichtung eine integrierte elektrische
Widerstandsheizung aufweist. Der Vorteil dieser Alternativen besteht darin, daß immer
die gewünschte Temperatur vorhanden und somit die Behandlungsvorrichtung immer optimal
betriebsbereit ist. Hierzu ist allerdings ein elektrisches Steuer- und Regelgerät mit einem
Stromzuführungskabel zu der Behandlungsvorrichtung notwendig. Das Aufbringen der
Temperatur über die elektrische Widerstandsheizung erfolgt mit elektrischen Heizwiderständen
oder Heizfolien.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß die Heiztemperatur regelbar ist. Dies schließt
ein, daß mittels des Steuergerätes die jeweils gewünschte Temperatur der Behandlungsvorrichtung
eingestellt und vorgegeben werden kann, was von Fall zu Fall unterschiedlich sein
kann. Um die Heiztemperatur zu regeln, ist vorzugsweise in der beheizbaren Einrichtung ein
Thermofühler zur Kontrolle der anliegenden Temperatur vorgesehen.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die beheizbare Einrichtung ein in einem Halter
angeordnetes Heizelement aufweist. Dies ist so zu verstehen, daß das Heizelement als separates
Bauteil, insbesondere als Metalleinsatz in einem Handhabungsgehäuse angeordnet ist, welches stiftartig oder als griffähnlicher Stift ausgebildet sein kann. Der Vorteil eines derartigen
Heizelementkörpers besteht darin, daß der Gesamtaufbau der Behandlungsvorrichtung
technisch einfach ist, da !ediglich das Heizelement in die Halterung eingesetzt werden
muß. Insbesondere ist auch ein Austausch eines defekten Heizelements ohne weiteres
möglich, ohne daß die Halterung dadurch unbrauchbar wird.
Eine weitere Weiterentwicklung hiervon schlägt vor, daß in dem Heizelement eine separate
Heizpatrone oder Heizkissen angeordnet ist. Dadurch kann auf handelsübliche Heizpatronen
bzw. Heizkissen zurückgegriffen werden, welche dann jeweils in das speziell ausgebildete
Heizelement eingesetzt werden. Zum einen ergibt sich dadurch eine konstruktive Vereinfachung,
zum anderen läßt sich die Behandlungsvorrichtung kostengünstig herstellen.
Schließlich wird in einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung eine
Zusatzeinrichtung zum Abdecken und/oder Kühlen der nicht zu behandelnden Bereiche
des Nagels sowie des Fingers bzw. Zehens vorgeschlagen. Diese Zusatzeinrichtung hat die
Funktion eines Hilfsmittels zum verbesserten Arbeiten am Nagel. Die Grundidee liegt in einem
Fingerschutzhalter, welcher den gesamten Finger umschließt und nur die Nagelspitze
freiläßt. Dieser Fingerschutzhaiter ist mit feuchter, dünner Watte oder einem vergleichbaren
Material ausgelegt. Diese feuchte Watte dient der Kühlung. Selbstverständlich ist es auch
denkbar, die Watte mit einem Pflegemittel zu versehen. Auch ist es möglich, eine äußere
Halterung vorzusehen, welche ein innenliegendes und dieses umschließendes Kissen beispielsweise
aus Silicon oder Kunststoff aufweist. Durch dieses Kissen kann mittels einer Pumpe eine Kühlflüssigkeit, beispielsweise Kühlwasser zwecks Kühlung des Fingers oder
des Zehens hindurchgepumpt werden. Auch können die Kissen permanent mit einen Kühlmittel
gefüllt und in sich geschlossen sein.
Verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Behandeln
von Finger- und Fußnägeln wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungs
form einer Vorrichtung zum Behandeln von Finger- und Fußnägeln;
Fig. 2 eine hierzu etwas modifizierte Ausführungsform in einer Explo
sionsdarstellung;
Fig. 3 a und b eine erste Ausführungsform eines Heizelements mit einer kon
vexen Stirnfläche in verschiedenen Ansichten;
Fig. 4 a bis c eine zweite Ausführungsform des Heizelements mit einer kon
kaven Stirnfläche in verschiedenen Ansichten;
Fig. 5 a und b einen Fingerschutzhalter für den zu behandelnden Finger;
Fig. 6 a bis c , das Unterteil des Fingerschutzhalters in den Fig. 5 a und b;
Fig. 7 a bis c das Oberteil des Fingerschutzhalters in Fig. 5 a und b;
Fig. 8 a und b ein mit Kühlflüssigkeit gefülltes Kissen für den Fingerschutzhal
ter in Fig. 5 a und b;
Fig. 9 a und b eine dritte Ausführungsform der Behandlungsvorrichtung, bei
der die beheizbare Einrichtung zylinderförmig ausgebildet ist und eine ringförmig umlaufende Nut aufweist;
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform entsprechend der dritten Ausfüh
rungsform, jedoch ohne Nut.
Fig. 1 zeigt eine erste Version einer Vorrichtung zum Behandeln von Finger- und Fußnägeln.
Dabei ist ein stiftartiger sowie rohrförmiger Halter 1 vorgesehen. In seiner stirnseitigen
Öffnung befindet sich ein zylinderförmiges Heizelement 2. Dieses ist mit einer Art Sacklochbohrung
versehen, in der eine Heizpatrone 3 angeordnet ist. Gehalten wird das Heizelement
2 im Halter 1 durch eine Madenschraube 4. Die handelsübliche Heizpatrone 3 weist rückseitig
ein Kabel 5 auf, welches durch das hintere rohrförmig offene Ende des stabförmigen Halters
1 herausgeführt und an ein Regelgerät 6 angeschlossen ist, welches einerseits die
Heizpatrone 3 mit Strom versorgt und dabei aufheizt und andererseits die Heiztemperatur
auf einen konstanten Wert hält. Vor allem aber weist das Heizelement 2 an seiner vorderen
Stirnseite 7 eine über den Durchmesser der Stirnseite 7 sich erstreckende Nut 8 auf.
In den Fig. 3 a und b sowie Fig. 4 a bis c sind verschiedene Ausführungsformen der Heizelemente
2 mit unterschiedlich ausgebildeten Nuten 8 dargestellt. Bei der in Fig. 3 a und b
dargestellten ersten Ausführungsform ist die Stirnseite 7 des Heizelements 2 konvex gekrümmt,
wie insbesondere die Schnittdarstellung in Fig. 3 a erkennen laßt. Fig. 3 b läßt erkennen,
daß sich die schlitzartige Nut 8 über den gesamten Durchmesser des zylinderförmigen
Heizelements 2 erstreckt. Das Heizelement 2 in der Ausführungsform der Fig. 4 a bis c
ist dagegen mit seiner Stirnseite 7 konkav ausgebildet, wie insbesondere die beiden Schnitt-
darstellungen in Fig. 4 a und b erkennen lassen, wobei es sich in Fig. 4 b ebenfalls um einen
Längsschnitt, jedoch senkrecht zu dem in Fig. 4 a handelt. Auch hier ist in Fig. 4 c erkennbar,
daß sich die schlitzartige Nut 8 über den gesamten Durchmesser der Stirnseite 7 erstreckt.
Die so ausgebildete Behandlungsvorrichtung für Finger- und Fußnägel funktioniert wie folgt:
Mittels des Regelgerätes 6 wird das Heizelement 2 auf eine ganz bestimmte, vorgegebene
Temperatur aufgeheizt. Die behandelnde Person kann dann mittels des griffartigen Halters
1 entlang des vorderen Nagelrandes entlangfahren, indem dieser vordere Nagelrand von
der Nut 8 aufgenommen wird. Durch die Hitzeeinwirkung auf den Nagel schmilzt etwas die
Hornhaut und versiegelt somit den vorderen Nagelrand.
In Fig. 2 ist eine bezüglich Fig. 1 etwas modifizierte Ausführungsform der Behandlungsvorrichtung
dargestellt, und zwar in einer Explosivdarstellung. Dadurch sollen die Einzelteile,
nämlich der Halter 1, das Heizelement 2 sowie die Heizpatrone 3 besser erkennbar sein.
Der einzige Unterschied zu der Ausführungsform in Fig. 1 besteht darin, daß die Ausführungsform
in Fig. 2 statt des massiven hinteren rohrartigen Endes des Halters 1 ein separates
Einsetzteil 9 aufweist, welches in den rohrförmigen Halter 1 eingeschoben und beispielsweise
mittels einer Madenschraube fixiert wird.
In Fig. 9 a und b ist in einer Ansicht sowie einer Schnittansicht eine dritte Ausführungsform
der Behandlungsvorrichtung dargestellt. Auch hier ist wieder ein länglicher Halter 1 vorgesehen.
In seiner stirnseitigen Öffnung befindet sich ein zylinderförmiges Heizelement 2, in dem
wiederum eine Heizpatrone 3 angeordnet ist. Wie in der Zeichnung erkennbar ist, ragt das
vordere Ende des zylinderförmigen Heizelements 2 über die Stirnseite des Halters 1 hinaus.
Außerdem weist das zylinderförmige Heizelement 2 im Bereich des vorderen Endes eine
umlaufende Nut 8 auf. Diese Nut 8 nimmt dabei den vorderen Nagelrand eines Fingernagels
12 auf, wie insbesondere Fig. 9 a erkennen läßt.
In Fig. 10 ist eine vereinfachte Variante dieser dritten Ausführungsform dargestellt, wobei
der einzige Unterschied darin besteht, daß diese vereinfachte Variante keine umlaufende
Nut 8 aufweist, so daß der Benutzer entweder mit der Mantelfläche 18 oder der Stirnfläche
19 am vorderen Nagelrand entlanggeführt wird, ohne daß dieser von einer Nut aufgenommen
wird.
in Fig. 5 a und b ist ein Fingerschutzhalter 10 in einer schematischen Längsschnittdarstel-
• *
- &igr;:
lung (Fig. 5 a) sowie in einer Seitenansicht in der Betriebsform des Fingerschutzhalters 10
{Fig. 5 b) dargestellt. Die Grundidee besteht dabei darin, den Finger 11 der zu behandelnden
Person derart in diesen Fingerschutzhalter 10 gekühlt festzulegen, daß nur das vordere
Ende des Fingernagels 12 herausschaut. Zu diesem Zweck weist der Fingerschutzhalter 10
ein wannenförmiges Unterteil 13 auf (Fig. 6 a bis c), in das der Finger 11 hineingelegt wird.
Dabei ist der Finger 11 in der Wanne mit feuchter Watte 14 unterlegt, und der Fingernagel
12 ragt über die Oberkante des Unterteils 13 hinweg. Weiterhin weist der Fingerschutzhalter
10 ein Oberteil 15 auf, welches ebenfalls wannenförmig ausgebildet ist und die Oberseite
des Fingers 11 abdeckt (Fig. 7 a bis c). In Fig. 5 a ist die Situation kurz vor dem Aufstecken
des Oberteils 15 auf das Unterteil 13 dargestellt, wobei auch hier zwischen dem Oberteil 15
und dem Finger 11 feuchte Watte 14 angeordnet ist. In Fig. 5 b ist angedeutet, wie Unterteil
13 und Oberteil 15 mittels eines Gummibandes 16 (oder auch mittels eines Klettverschlusses)
so gesichert sind, daß nur das vordere Ende des Fingernagels 12 aus dem Fingerschutzhalter
10 herausschaut. Durch die Kühlung mittels der feuchten Watte 14 wird verhindert,
daß der Fingernagel 11 und die nicht behandelten Bereiche des Fingernagels 12 warm
werden.
Statt der Watte 14 kann auch ein schlauchförmiges Kissen 17 aus Kunststoff oder Silicon
verwendet werden, welches mit Kühlflüssigkeit gefüllt ist. Dieses Kissen 17 wird auf den Finger
aufgestülpt und anschließend in den Fingerschutzhalter 10 hineingelegt. Auch hier tritt
somit mittels der Kühlflüssigkeit eine Kühlung des Fingers 11 auf.
1 | Halter , |
2 | Heizelement |
3 | Heizpatrone |
4 | Madenschraube |
5 | Kabel |
6 | Regelgerät |
7 | Stirnseite |
8 | Nut |
g | Einsatzteil |
10 | Fingerschutzhalter |
11 | Finger |
12 | Fingernagel |
13 | Unterteil |
14 | Wolle |
15 | Oberteil |
16 | Gummiband |
17 | Kissen |
18 | Mantelfläche |
19 | Stirnfläche |
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zum Behandeln von Finger- und Fußnägeln, gekennzeichnet durcheine beheizbare Einrichtung zum Erwärmen des vorderen Nagelrandes.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die beheizbare Einrichtung am vorderen Nagelrand entlangführbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die beheizbare Einrichtung zylinderförmig ausgebildet ist und entweder mit der gekrümmten Mantelfläche (18) oder mit der Stirnfläche (19) am vorderen Nagelrand entlangführbar ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die beheizbare Einrichtung eine schlitzartige Nut (8) zur Aufnahme des vorderen Nagelrandes aufweist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß die Nut (8) in der vorderen Stirnseite (7) der beheizbaren Einrichtung ausgebildet ist, wobei diese vordere Stirnseite (7) der beheizbaren Einrichtung zusammen mit der Nut (8) entweder eben oder konvex oder konkav gekrümmt ist.Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,daß die Nut (8) um den Umfang der zylinderförmigen Mantelfläche (18) herum ausgebildet ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die beheizbare Einrichtung als Wärmespeicher mit einer externen Aufheizeinrichtung in der Art eines Ofens ausgebildet ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die beheizbare Einrichtung eine integrierte elektrische Widerstandsheizung aufweist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß die Heiztemperatur regelbar ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,daß die beheizbare Einrichtung ein in einem Halter (1) angeordnetes Heizelement (2) aufweist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß in dem Heizelement (2) eine separate Heizpatrone (3) oder Heizkissen angeordnet ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durcheine Zusatzeinrichtung zum Abdecken und/oder Kühlen der nicht zu behandelnden Bereiche des Nagels sowie des Fingers bzw. Zehens.
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