DE3249972C2 - - Google Patents

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DE3249972C2
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Samuel J. Englewood N.J. Us Mann
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung zur Erwärmung von in einem Vorratsbehälter einer Wachsauftragsvorrichtung enthaltenem Enthaarungswachs, mit einem den Vorrats­ behälter umschließenden Heizelement.
Die Heizvorrichtung dient zur Erwärmung des Wachses, das in der Wachsauftragsvorrichtung normalerweise im harten Zustand bevorratet ist, um das Wachs aufzuschmelzen, so daß es mittels der Auftragsvorrichtung sicher auf die Haut aufgetragen werden kann. Die Enthaarung durch Auftragen eines heißen Enthaarungswachses auf die Haut und durch Wegnahme des Wachses von der Haut nach dessen Abkühlung ist eine weit verbreitete Vorgehensweise für eine effektive lang andauernde Haarentfernung. Wenn das Wachs wieder hart wird, wird darauf ein Tuch gedrückt. Im ausgehärteten Zustand des Wachses wird an dem Tuch gezogen, so daß das Wachs und die darin eingeschlossenen Haare aus den Poren der menschlichen Haut herausgezogen werden.
Aus der US-PS 38 58 985 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der das Heizelement in die Wand des Vorratsbehälters eingebettet ist. Zum Auftragen von Wachs muß daher die gesamte Vorrichtung samt Heizelement und Anschlußkabel von Hand gehalten und geführt werden. Wegen des direkt unter der Außenfläche der Behälterwand liegenden Heizelements geht ein großer Teil der Heiz­ leistung in die Umgebung verloren. Eine Berührung der erhitzten Außenflächen kann schmerzhaft sein. Beim Einbetten des Heizelements in die Behälterwand muß besonders darauf geachtet werden, daß das Heizelement vollständig vom Wandmaterial umgeben ist und nirgends frei liegt.
Aus der FR 24 49 422 ist ein stationärer, nur vom Boden her beheizbarer Wachsbehälter bekannt. Das geschmolzene Wachs muß mit einem separaten Auftragspatel aus dem oben offenen Behälter entnommen und rasch auf die Haut über­ führt werden, bevor es wieder erstarrt ist. Die Temperatur des Wachses beim Auftrag auf die Haut kann nur schwer kontrolliert werden. Wegen der Wärmezufuhr im wesentlichen nur von unten wird in dem Vorratsbehälter befindliches Wachs nur ungleichmäßig erwärmt, und weil das Wachs im erstarrten Zustand nicht konvertieren und Wärme transpor­ tieren kann, ist der Schmelzvorgang energieaufwendig und dauert lange.
Aus der US-PS 34 32 641 ist eine Erwärmvorrichtung für einen daraus entnehmbaren Vorratsbehälter (Babyflasche) bekannt, die nur den unteren Teil des Vorratsbehälters erwärmt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Heizvorrichtung der eingangs genannten Art mit vergleichsweise geringem Herstellungsaufwand so zu verbessern, daß die Handhabung der durch die Heizvorrichtung zu heizenden Wachsauftrags­ vorrichtung erleichtert wird, ohne daß die Gleichmäßig­ keit der Wachsverflüssigung beeinträchtigt wird.
Zur Lösung der Aufgabe ist die gattungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet, daß das Heizelement der Heizvor­ richtung um wenigstens eine Manschette herumgebogen ist, die den Vorratsbehälter der Wachsauftragsvorrichtung entnehmbar aufnimmt. Zusammen mit der Manschette von einem Gehäuse umschlossen ist, welches die Manschette hält.
Der Vorratsbehälter läßt sich zum Auftragen von Wachs von der Heizeinrichtung trennen, was die Handhabung erleich­ tert. Durch das Herumbiegen des Heizelements um die Manschette herum umgibt das Heizelement die Manschette und liegt dabei eng an der Manschette an, so daß ein gleichmäßiger Wärmeübergang stattfinden kann. Eine besondere Montagegenauigkeit ist hierbei nicht erforder­ lich, wodurch der Herstellungsaufwand gering ist. Weil Manschette und Heizelement von einem zusätzlichen Gehäuse umschlossen und darin gehalten sind, kommt das Heizelement nicht direkt unter der Außenfläche des Gehäuses zu liegen. Daher ist ein übermäßiges Erhitzen der Gehäuseaußenfläche ausgeschlossen und der Wärmeverlust gering. Die besonders leichte und sichere Handhabbarkeit der Vorrichtung bei gleichzeitig geringem Herstellungsaufwand ist besonders vorteilhaft, weil die Vorrichtung auch für den Heim­ gebrauch vorgesehen ist.
Bevorzugt sind mehrere Manschetten einteilig miteinander verbunden, um Vorratsbehälter mehrerer Wachsauftrags­ vorrichtungen aufnehmen zu können, wobei das Heizelement die Manschetten gemeinsam umschließt. Die erfindungs­ gemäßen Vorteile bleiben bei dieser Ausführung erhalten. Beispielsweise können drei Wachsauftragsvorrichtungen mit unterschiedlichen Größen vorgesehen sein. Ein großer Wachsaufträger dient zum Auftragen des geschmolzenen Enthaarungswachses auf die Haut an den Beinen, ein mittel­ großer Wachsaufträger zum Auftragen des Enthaarungswachses auf die Haut am Körper und ein kleinerer Wachsaufträger zum Auftragen des Enthaarungswachses auf die Gesichtshaut.
Der Herstellungsaufwand der Vorrichtung läßt sich weiter dadurch verringern, daß man zur Befestigung der Manschette Stege vorsieht, in die die Schlitze des Gehäuses eingrei­ fen. Das Heizelement kann sandwichartig zwischen zwei um die Manschette herumgebogenen Blechen angeordnet sein.
Um die Temperatur des Wachses ohne Überhitzungsgefahr gleichmäßig zu halten, ist bevorzugt das Heizelement thermostatgeregelt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einer Heißwachs-Haarentfernungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Schnitt­ linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht längs der Schnitt­ linie 4-4 in Fig. 2, und
Fig. 5 eine Ansicht eines bei der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 verwendeten Heizmechanismus im ausge­ breiteten flachen Zustand.
Das in Fig. 1 bis 4 gezeigte Heißwachs-Haarentfernersystem 10 umfaßt ein Gehäuse 12 mit einer einteiligen Boden- und Seitenwand 16, die eine innere Kammer 18 bildet, und mit einer oberen Wand 20, die an der Boden- und Seitenwand 16 befestigt ist. Unterschiedlich große Öffnungen 22, 24 und 26 sind in der oberen Wand 20 vorgesehen. Auftrageinrich­ tungen 30-1, 30-2 und 30-3 sind in drei unterschiedlichen Größen aus nachfolgend erläuterten Gründen ausgebildet und entfernbar in der Kammer 18 so angeordnet , daß sie sich durch die betreffenden Öffnungen 22, 24 und 26 erstrecken. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das Vor­ sehen von drei Auftrageinrichtungen beschränkt ist, sondern die hier gezeigte Anzahl der Auftragseinrichtungen nur ein Beispiel darstellt.
Jede der drei Aufträger 30-1, 30-2 und 30-3 ist ähnlich auf­ gebaut und umfaßt einen Behälter 40, der einen Vorrat an Enthaarungswachs 39 aufnehmen kann, und einen Abgabekopf 44. Wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt, weist der Behälter 40 einen Halsabschnitt 37 auf, der an seinem oberen Ende 43 eine Öffnung 42 vorsieht, durch die das Enthaarungswachs fließen kann, wenn es in der nachfolgend beschriebenen Weise aufgeschmolzen ist.
Der Abgabekopf 44 ist hohl und enthält eine innere Querver­ steifung 45, die eine Öffnung 45a vorsieht, welche in Schnappsitz in eine ringförmige Ausnehmung 37a eingreift, die im Halsabschnitt 37 vorgesehen ist, so daß der hohle Innenraum des Auftragkopfes entfernbar in Fluidverbindung über die Öffnung 42 mit dem Behälter 40 befestigt ist. Der Abgabekopf 44 wird durch eine abgerundete nach oben ragende gegenüberliegende Schulter 47a und eine flache Abstreif­ wand 47b gebildet, die eine Öffnung 41 zur Aufnahme einer genuteten Rolle 46 vorsieht. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die Rolle 46 an den Enden 46a Vorsprünge 49 auf, die in Blindbohrungen 51 an den gegenüberliegenden inneren Oberflächen der Schultern 47a gehalten sind. Die Rolle 46 ist zylindrisch und besitzt eine Vielzahl von axial ver­ laufenden Nuten 48, die längs der Umfangsfläche der Rolle angeordnet sind. Die flachen Abstreifwände 47b liegen von den äußeren radialen Abmessungen der Nuten 48 in einem bestimmten Abstand, so daß ein Freiraum von 0,25 bis 0,5 mm verbleibt. Die Wände 47b wirken daher wie ein Abstreifer, um die Dicke des auf die Rolle fließenden Wachses zu begrenzen.
Bei einer typischen Ausführungsform besteht der Behälter 40 aus einem halbtransparenten PVC-Material, so daß man in den Behälter hineinschauen kann, um die darin be­ findliche Menge an Enthaarungswachs feststellen zu können. Im allgemeinen werden für die Haarentfernung zwei Arten von Enthaarungswachsen verwendet, nämlich Heißwachs oder Kaltwachs. Kaltwachs ist bei Raumtemperatur gummiartig, während Heißwachs bei Raumtemperatur hart bis mittelhart vorliegt. Das Enthaarungswachs nach der Erfindung ist ein mittelhartes Heißwachs, hergestellt aus hydrierten Resinaten und Bienenwachs mit einer Dichte in der Größenordnung von 1,080 kg/L. Dieses Wachs ist bei Raumtemperatur im wesentlichen fest und nicht fließfähig. Bei einer typi­ schen Ausführungsform ergibt ein Wachs mit 47% triäthylen­ glycolhydriertem Resinat, 46% glycerylhydriertem Resinat und 7% Bienenwachs die hier beschriebenen Eigenschaften, obgleich auch diese Werte nur beispielhaft sind. Bei Er­ wärmung auf eine ausreichend Temperatur von etwa 65,6°C wird dieses Wachs frei fließfähig, während es bei Raum­ temperatur hart bleibt.
Heizmanschetten 50, 52 und 54 bestehen aus einem wärmeüber­ tragenden Metall und sind im Gehäuse 12 ausgerichtet zu den Öffnungen 22, 24 und 26 in der oberen Wand 20 vorge­ sehen. Die Heizmanschetten 50, 52 und 54 sind durch Ver­ bindungsplatten 55 zu einer einteiligen Anordnung ver­ bunden und so bemessen, daß sie bündig darin die Aufträger 30-1, 30-2 und 30-3 aufnehmen können. Von den Enden der durch die miteinander verbundenen Manschetten 50, 52 und 54 gebildeten einteiligen Anordnung erstrecken sich Stege 56 und 58, die in Schlitzen 60 und 62 aufgegenommen sind, welche von der Seitenwand 16 gebildet werden. Die Schlitze 60 und 62 richten die Heizmanschetten genau aus, so daß sie in Ausrichtung zu den betreffenden Öffnungen in der oberen Wand 20 liegen.
Ein Heizelement 70 ist in Fig. 5 gezeigt und um die Heiz­ manschetten 50, 52 und 54 gewickelt. Das Heizstanzstück 70 umfaßt eine drahtförmige Heizeinrichtung 71, die zwi­ schen druckempfindlichen Aluminiumblechen 74 sandwich­ artig angeordnet ist. Die Heizeinrichtung 71 ist längs der Aluminiumbleche 74 so verbreitet, daß wenigstens ein Teil der Heizeinrichtung längs der gegenüberliegenden Seiten der Heizmanschetten 50, 52 und 54 vorliegt. Die Heizeinrichtung 71 befindet sich an beiden Seiten der Heizmanschetten.
Ein erster Anschlußdraht 66 hat ein erstes Ende 66a, das mit einem ersten Ende 71a der Heizeinrichtung 71 über einen Thermostaten 68 verbunden ist. Ein zweiter Anschlußdraht 73 hat ein erstes Ende 73a, das mit dem zweiten Ende 71b der Heizeinrichtung 71 über eine Sicherungsdose 72 ver­ bunden ist. Die zweiten Enden 66b und 70b der Anschlußdrähte 66 und 70 sind mit einer Steckdose 75 verbunden. Ein Ende 76a eines Massedrahtes 76 ist ebenfalls mit der Steckdose 75 verbunden. Das zweite Ende 76b des Massedrahtes 76 ist zur Erdung am Steg 56 angeschlossen. Die Steckdose 74 kann mit einer geeigneten Energiequelle ver­ bunden werden, indem z. B. das Kabel einer Wechselstrom­ leitung darin eingeführt wird, so daß an den Enden 71a und 71b der Heizeinrichtung 71 zu deren Erwärmung eine Spannung anliegt. Die durch die Heizeinrichtung 71 erzeugte Hitze gelangt über die Aluminiumbleche 74 an die Heizmanschetten 50, 52 und 54.
Beim Einsatz werden die Aufträger 30-1, 30-2 und 30-3 in die Heizmanschetten 50, 52 und 54 über die betreffen­ den Öffnungen in der oberen Wand 20 eingesetzt. Die Drahtheizeinrichtung 71 wird beaufschlagt, um die Umgebung der Heizmanschetten 50, 52 und 54 zu erwärmen. Der Thermostat 68 steuert die Erwärmung und begrenzt die Temperatur auf 65,6°C. Die Wärme von den Heizmanschetten 50, 52 und 54 wird wiederum auf jeden Behälter 40 und damit auf das im Behälter befindliche Enthaarungswachs 39 übertragen. Durch die Erwärmung des Wachses auf eine geeignete Temperatur wird dieses fließfähig. Bei der Erfindung erfolgt die Erwärmung des Enthaarungswachses auf eine bevorzugte Temperatur von 65,6°C, so daß das Enthaarungswachs in einem aus­ reichenden Ausmaß für die Aufgabe durch die Auftrageinrich­ tung 30 in der nachfolgenden Weise aufgeschmolzen wird. Die Erfindung zeichnet sich somit dadurch aus, daß das Erwärmen des Enthaarungwachses oberhalb der Schwellentemperatur einer Person erfolgt, bei der ein wärmebedingter Schmerz empfunden wird.
Jeder Aufträger ist für die Aufgabe des heißgeschmolzenen Enthaarungswachses auf verschiedene Oberflächen des mensch­ lichen Körpers unterschiedlich bemessen. Z.B. dient der Aufträger 30-1 zur Aufgabe des Wachses auf die Beine einer Person, um dort die Haare zu entfernen. Der Aufträger 30-2 eignet sich für die richtige Aufgabe des heißen Enthaarungs­ wachses auf die Haut am Unterarmbereich. Der Aufträger 30-3 eignet sich für die richtige Aufgabe des heiß Enthaarungs­ wachses 39 auf den Augenbrauenbereich des Gesichtes, um dort die Haare zu entfernen.
Wenn ein Aufträger so umgedreht wird, daß die Rolle 46 nach unten weist, bewirkt die Schwerkraft einen Fluß des heißen geschmolzenen Wachses durch die Öffnung 42 im Behälter, so daß es die Rolle 46 an der Unterseite der Kappe umgibt. Die Rolle 46 wird dann gegen die Haut ge­ drückt und längs dieser abgerollt. Das heiße der Rolle 46 zugeführte geschmolzene Wachs gelangt dann durch den Frei­ raum zwischen der Abstreifwand 47b und der Rolle 46 nach außen und wird durch die Rolle 46 in Form einer dünnen Wachs­ schicht aufgetragen. Die Öffnung 41 im Aufträger oder Kopf liegt vorzugsweise zwischen 0,25 und 0,5 mm, so daß die geringe Schichtdicke erhalten wird.
Die Rolle 46 trägt eine dünne Wachsschicht auf die Haut auf, wenn sie darauf abgerollt wird. Die Dicke der aufgegebenen Wachsschicht ist nicht größer als 0,8 mm und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 mm bis 0,3 mm Obgleich das Wachs auf Temperaturen von 65,6°C erwärmt ist, bleibt die finale Hauttemperatur unmittelbar nach dem Auf­ trag des heißen Wachses unterhalb 44°C , d. h. dem Schwellen­ wert, bei dem wärmebedingter Schmerz auftritt. Unmittel­ bar nach dem Auftrag des Wachses auf die Haut wird ein Gewebe, z. B. ein Polyestertuch, darauf gedrückt. Nach Ab­ kühlen des Wachses und Aushärten am Tuch wird das Wachs von der Haut abgestreift und dabei die Haare entfernt. Wegen der geringen Dicke der Wachsschicht erfolgt das Abscheren des Wachses an der Grenzfläche zwischen Wachs und Haut, so daß die Haut glatt und stoppelfrei zurück­ bleibt.
Die Heißwachs-Haarentfernungsvorrichtung schafft ein Heißwachs-Enthaarungssystem, das ohne professionelle Hilfe sicher zu Hause verwendet werden kann. Die Konstruktion der Auftragsvorrichtung ist so, daß eine ausreichend dünne Schicht aus heißem Wachs auf die Haut aufgegeben wird, so daß die finale Hauttemperatur unterhalb der Schwelle bleibt, bei der wärmebedingte Schmerzen auftreten, obgleich das Wachs auf eine Temperatur von etwa 65,6°C erwärmt worden ist. Ferner ist die Wirksamkeit und Vollständigkeit der Haarentfernung im Vergleich zu bekannten Vorgehensweisen verbessert , da ein dünner Film bei hoher Temperatur die Haare vollständiger benetzt und dadurch eine bessere Haftung der Haare am Wachs erzielt wird. Der Heizmechanismus erwärmt das Wachs automatisch im Behälter, der Teil des Aufträgers darstellt. Eine Verschmutzung von Wachs wie bei den bekannten Vorgehensweisen wird hierdurch verhindert. Der eingeschlossene Behälter dient ferner als Handgriff für den Aufträger.

Claims (5)

1. Heizvorrichtung zur Erwärmung von in einem Vorratsbe­ hälter (40) einer Wachsauftragsvorrichtung (30) enthal­ tenem Enthaarungswachs, mit einem den Vorratsbehälter (40) umschließenden Heizelement (70), dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (70) um wenigstens eine Manschette (50, 52, 54) herumgebogen ist, die den Vorratsbehälter (40) der Wachsauftragsvorrichtung (30) entnehmbar aufnimmt, und zusammen mit der Manschette (50, 52, 54) von einem Gehäuse (12) umschlossen ist, welches die Manschette (50, 52, 54) hält.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Aufnahme der Vorratsbehälter (40) mehre­ rer Wachsauftragsvorrichtungen (30) mehrere Manschetten (50, 52, 54) einteilig miteinander verbunden sind und daß das Heizelement (70) die Manschetten (50, 52, 54) gemeinsam umschließt.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Befestigung der Manschette (50, 52, 54) Stege (56, 58) vorgesehen sind, die in Schlitze (60, 62) des Gehäuses (12) eingreifen.
4. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (70) sandwichartig zwischen zwei um die Manschette (50, 52, 54) herumgebogenen Blechen (74) angeordnet ist.
5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (70) thermostatgeregelt ist.
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