DE29511215U1 - Bremsmotor - Google Patents

Bremsmotor

Info

Publication number
DE29511215U1
DE29511215U1 DE29511215U DE29511215U DE29511215U1 DE 29511215 U1 DE29511215 U1 DE 29511215U1 DE 29511215 U DE29511215 U DE 29511215U DE 29511215 U DE29511215 U DE 29511215U DE 29511215 U1 DE29511215 U1 DE 29511215U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
rotor
brake motor
hub
brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29511215U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plumer SA
Original Assignee
Plumer SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plumer SA filed Critical Plumer SA
Publication of DE29511215U1 publication Critical patent/DE29511215U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/02Details of stopping control
    • H02P3/04Means for stopping or slowing by a separate brake, e.g. friction brake or eddy-current brake
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2207/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to arrangements for handling mechanical energy
    • H02K2207/03Tubular motors, i.e. rotary motors mounted inside a tube, e.g. for blinds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremsmotor, der einerseits einen mit einem Stator und einem "Käfiganker"-Rotor versehenen Asynchronmotor und andererseits eine bei Strommangel arbeitende Bremse umfaßt, die eine auf der Rotorachse montierte bewegliche Scheibe umfaßt, die geeignet ist, unter der Wirkung elastischer Rückstellmittel mit einer festen Scheibe zusammenzuwirken.
Die vorliegende Erfindung wird Ihre Anwendung auf dem Gebiet der in Kombination mit einer bei Strommangel arbeitenden Bremse verwendeten Asynchronmotoren finden.
In Wirklichkeit ist ein Bremsmotor der oben beschriebenen Art schon bekannt, nämlich aus FR-A-2.562.348. Insbesondere umfaßt der betreffende Asynchronmotor einen "Käfiganker"-Rotor, der im Bereich seiner gegenüberliegenden Enden Kurzschlußringe aus leitfähigem, nichtmagnetischem Material aufweist, die über längsgestreckte Rotorleiter mit einander verbunden sind. Dieser Rotor umfaßt außerdem einen zwischenliegenden Kurzschlußring, ebenfalls aus leitfähigem, nichtmagnetischem Material, der den Rotor also in zwei Teile trennt. Im ersten dieser Teile führt das vom im Stator fließenden Strom erzeugte Radialfeld zu einem Rotorfeld, der das Drehen des Rotors verursacht. Dagegen kann im zweiten Teil des Rotors, zufolge einer zylindrischen Aussparung, die sich zwischen dem äußersten Kurzschlußring und dem zwischenliegenden Kurzschlußring, die diesen zweiten Teil dieses Rotors begrenzen, kein magnetischer Fluß radial durch den Rotor fließen. Außerdem kann der Fluß zufolge der Rotorleiter, die sich gerade vom Außendurchmesser des Rotors bis zu dieser Aussparung erstrecken, nicht kreisförmig geschlossen werden. Dagegen erstreckt sich der genannte äußerste Kurzschlußring ab der zylindrischen Aussparung radial nur über einen Teil des Querschnitts des Rotors. Also läßt er im Bereich der Radialfläche dieses letzten Ringabschnitte aus magnetischem Material, insbesondere aus aufgeschichteten Blechen, bloßliegen, die gegenüber der Radialfläche der magnetisehen, beweglichen Scheibe der Bremse angeordnet sind. Demzufolge wird der aus dem radialen Statorfeld entstehende Fluß axial in Richtung dieser beweglichen Scheibe der Bremse abgelenkt, die er also der Wirkung der gerade in der oben genannten Aussparung angeordneten Feder entgegen anzieht.
Die mit einem derartigen Entwurf verbundenen Hauptnachteile beruhen hauptsächlich auf der spezifischen Konstruktion des Motors und insbe-
sondere des Rotors.
Also ist schon bei der Aufschichtung der Bleche zwischen die Bleche des Rotors ein Trennring an derjenigen Stelle einzufügen, wo sich später der zwischenliegende Kurzschlußring befinden soll. Ein derartiger Trennring ist danach bei der Verarbeitung der Aussparung zu entfernen.
In diesem Zusammenhang ist diese Aussparung selbstverständlich dazu bezweckt, die ganze leitfähige, nichtmagnetische Nabe, ab der sich die magnetischen Ringabschnitte sowie die Rotorstäbe erstrecken, wegzulassen, da der Fluß sonst kreisförmig geschlossen werden könnte. Nun, unter diesen Umständen werden die genannten magnetischen Abschnitte nur durch die Rotorstäbe zu einander festgehalten, sodaß der Rotor in diesem Bereich geschwächt ist.
Dazu kommen die sämtlichen Probleme der genauen Verarbeitung dieser zylindrischen Aussparung, deren Boden auf das erste Blech des Rotorteils, der Sitz des Rotorfelds ist, münden muß.
Diese Rotorverarbeitungsvorgänge sind dennoch nicht beendet, denn auch muß noch der an der Seite, an der die Axialablenkung des Flußes erfolgt, angeordnete Kurzschlußring so verarbeitet werden, daß die entsprechende Radialfläche des Rotors Ringabschnitte aus magnetischem Material bloßliegen läßt. Auch hier ist die Verarbeitung mit sehr hoher Präzision durchzuführen.
Es ist zu bemerken, daß die Sonderkonfiguration dieses Rotors spezifische Einrichtungen im Bereich der beweglichen Scheibe der Bremse erfordert, sodaß sich die Radialfläche dieser letzten tatsächlich gegenüber den magnetischen Ringabschnitten des Rotors befinden kann.
Jedenfalls und außer diesen mit spezifischen Verarbeitungen verbundenen Arbeitsproblemen ist zu bemerken, daß dieser spezifisch entworfene Rotor also aus einer hierzu besonders vorgesehenen Fertigungsstraße kommen muß. Das Ganze hat demzufolge einen nichtunerheblichen Kostpreis.
Außerdem gibt es gewisse Probleme der Arbeitsqualität der ganzen Einheit. Nämlich werden die Bleche im Teil des Rotors, wo eine Axialablenkung des Flußes erfolgt, wie oben schon erwähnt, nur durch Rotorstäbe festgehalten und demzufolge könnten sie sich unter dem Einfluß eines Magnetfeldwechsels von einander lösen.
Außerdem ist der Querschnitt der der beweglichen Scheibe gegenüberlie-
genden, magnetischen Ringabschnitte zwangsläufig beschränkt, sodaß erhebliche Sättigungs- und Kriechflußprobleme auftreten.
Man bemerke außerdem, daß dieser Querschnitt der magnetischen Abschnitte den Starrheitskoeffizienten der Feder und den Durchmesser des Motors bedingt. Also müssen die mit der Anziehkraft der beweglichen Scheibe verbundenen Merkmale optimiert werden können.
Aus FR-A-2275051 ist ebenfalls ein Bremsmotor bekannt, der einerseits einen mit einem Stator und einem "Käfiganker"-Rotor versehenen Asynchronmotor und andererseits eine bei Strommangel arbeitende Bremse umfaßt, die eine auf der Rotorachse montierte bewegliche Scheibe umfaßt, die geeignet ist, unter der Wirkung elastischer Rückstellmittel mit einer festen Scheibe zusammenzuwirken.
Außerdem ist zwischen der beweglichen Scheibe der Bremse und dem Rotor ein magnetisch vom Rotor getrennter Flußablenker montiert, dessen Außendurchmesser höchstens gleich des Durchmessers des Rotors ist, wobei dieser Flußablenker eine nichtmagnetische Nabe umfaßt, an deren Außenumkreis sich nichtmagnetische Stäbe in Radial- und Längsrichtung erstrecken, die magnetische Abschnitte definieren, deren dem Rotor abgewandte Radialfläche gegenüber der magnetischen Radialfläche der beweglichen Scheibe angeordnet ist. Der Stator ist bezüglich des Rotors so verlängert, daß er sich ebenfalls wenigstens oberhalb des Flußablenkers erstreckt und diesen letzten einem radialen Statorfeld aussetzt.
Das mit dieser Art Bremsmotoren, die einen wie soeben beschriebenen Flußablenker umfassen, verbundene Problem liegt darin, daß die nichtmagnetische Nabe und die nichtmagnetischen Stäbe in Wirklichkeit aus Metall und, insbesondere, aus einer Aluminiumlegierung sind. Nun, dieses Material verursacht die Energieverluste durch Wirbelströme.
Deshalb gibt sich die vorliegende Erfindung geeignet, diese Art im Rahmen dieser der obigen Beschreibung entsprechenden Bremsmotoren auftretender Nachteile zu beseitigen.
Also bestehen die nichtmagnetische Nabe und die nichtmagnetischen Stäbe erfindungsgemäß aus einem nichtleitfähigen, nichtmagnetischen Material, nämlich aus Kunststoffmaterial.
Indem die Anziehung der beweglichen Scheibe optimiert wird, kann die durch elastische Rückstellmittel größerer Starrheit von dieser letzten erreich-
te Bremsqualität verbessert werden. Gleichfalls kann die Axiallänge des Flußablenkers auf ein Minimum beschränkt werden, sodaß der Stator nur geringfügig verlängert werden muß.
Weitere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der nachstehenden Beschreibung deutlich werden, die sich auf eine Ausführungsform bezieht, die nur als ein andeutendes Beispiel gegeben wird.
Das Begreifen dieser Beschreibung wird anhand der anliegenden Zeichnung erleichtert. Es zeigen:
- Figur 1, eine schematische Ansicht zum Teil im Schnitt eines erfindungsmäßigen Bremsmotors,
- Figur 2, eine schematische Ansicht im Schnitt gemäß II-II von dem, was den Flußablenker in Figur 1 definiert,
- Figur 3, eine schematische, perspektivische Dartellung eines gemäß einer zweiten Ausführungsform hergestellten Flußablenkers,
- Figur 4, eine Ansicht im Längsschnitt dieses Figur 3 entsprechenden Flußablenkers.
Wie in Figur 1 dargestellt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Bremsmotor 1, der insbesondere einen Asynchronmotor 2 umfaßt, der ein- oder dreiphasig oder einphasig mit Kondensator sein darf.
In Wirklichkeit umfaßt dieser Asynchronmotor 2 einen Stator 3, der sich oberhalb eines Käfigankerrotors 4 erstreckt. Dieser ist der Standardart und umfaßt an seinen Enden 5, 6 nichtmagnetische Kurzschlußringe 7, 8, die durch nichtmagnetische, leitfähige Stäbe, die in Längsrichtung angeordnet sind (in den Zeichnungen nicht gezeigt) und magnetische Abschnitte aus aufgeschichteten Blechen begrenzen, verbunden sind.
Also erzeugt der Stator 3, wenn er mit Strom versorgt wird, ein Radialfeld, das die leitfähigen, nichtmagnetischen Stäbe des Rotors schneidet und in dem ein induzierter Strom entsteht, der über die Kurzschlußringe 7 und 8 abfließt. In Wirklichkeit erzeugt dieser induzierte Strom ein Rotorfeld, aus dem sich die für das Drehen des Rotors erforderliche Kraft ergibt. Dieser letzte trägt diese Drehung auf die Achse 9 über.
Die Bremse 10, die bei Strommangel arbeitet, umfaßt, ihrerseits, wenigstens eine feste Scheibe 11, an die sich eine bewegliche Scheibe 13 unter dem Einfluß elastischer Rückstellmittel 12 anlehnt. Eine dieser Scheiben oder gar die beiden können mit Bremsbacken 14 versehen sein.
Kommen wir insbesondere auf die bewegliche Scheibe 13 zurück; diese ist durch geeignete Verbindungsmittel 15, die außerdem eine gewisse Axialbewegung dieser beweglichen Scheibe 13 um die Achse 9 erlauben, in Drehung fest mit dieser Achse 9 des Rotors 4 verbunden auf dieser letzten montiert. In dem vorliegenden Fall sind in Figur 1 Verbindungsmittel 15 dargestellt, die als ein Keil 16 ausgestaltet sind, der einerseits mit einer in der Achse 9 des Rotors 4 verarbeiteten Aussparung 17 geeigneter Größe und mit einer in der Wand der Bohrung 19 vorgesehenen Axialnute 18 mit dieser in der genannten beweglichen Scheibe 13 verarbeiteten Achse 9 angepaßten Abmessungen zusammenwirkt.
Die elastischen Rückstellmittel 12, ihrerseits, haben, wie oben erwähnt, die Funktion, die bewegliche Scheibe 13 gegen die feste Scheibe 11 zu drücken. Demzufolge können sie irgendwelche Konfiguration annehmen, insofern sie geeignet sind, diese Funktion zu erfüllen. Da die bewegliche Scheibe 13 über die Achse 9 einer Drehung ausgesetzt ist, lehnen diese elastischen Rückstellmittel 12 jedoch vorzugsweise zwischen einem Anstoßpunkt an der beweglichen Scheibe 13 und einem von der genannten Achse 9 abhängigen Anstoßpunkt an.
Gemäß der in Figur 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird die bewegliche Scheibe 13 an der dem Rotor 4 zugewandten Seite mit einem Aufsatz 20 verlängert, der eine zylindrische Aussparung 21 umfaßt, deren Durchmesser größer als derjenige der Achse 9 des Rotors 4 ist, sodaß ein ringförmiger Raum 22 definiert wird, innerhalb dessen sich die die elastischen Rückstellmittel 12 bildende Schraubenfeder positioniert. Also lehnt diese Schraubenfeder einerseits im Bereich eines innerhalb der Aussparung 21 definierten und dem Boden des ringförmigen Raums 22 entsprechenden Ansatzes 23 und andererseits an einen festen Anstoßpunkt 24 an der Achse 9 des Rotors 4 an.
Erfindungsgemäß ist die bewegliche Scheibe 13 bei Stromzufuhr zum Asynchronmotor 2 der Wirkung der elastischen Rückstellmittel 12 entgegen bezüglich der festen Scheibe 11 versetzt, und zwar unter dem Einfluß eines Flußablenkers 25.
Also fügt sich dieser letzte zwischen ein Ende 5 des Rotors 4 und die genannte bewegliche Scheibe 13 hinein. Dieser Flußablenker 25 ist außerdem nichtmagnetisch von diesem Rotor 4 getrennt und umfaßt, wie in Figuren 1
bis 4 ersichtlich, eine nichtmagnetische Nabe 26, an deren Außenumkreis sich in Radial- und Längsrichtung wenigstens zwei nichtmagnetische Stäbe 27 erstrecken, die wenigstens zwei magnetische Abschnitte 28 begrenzen.
Außerdem ist der Stator 3 an der Seite des Endes 5 des Rotors 4, an dem sich dieser Flußablenker 25 befindet, so verlängert, daß er sich wenigstens oberhalb dieses letzten erstreckt. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß der Außendurchmesser 29 des Flußablenkers 25 höchstens gleich des Außendurchmessers des Rotors 5 ist. Das bezweckte Ziel ist selbstverständlich, jeglichen aus dem radialen Statorfeld entstehenden, magnetischen Fluß axial und in Richtung der beweglichen Scheibe 13 der Bremse 10 abzulenken. Zufolge der nichtmagnetischen Nabe 26 kann dieser magnetische Fluß in der Tat keinenfalls über die Achse 9 des Rotors 4 oder sogar durch die sich radial erstreckenden, nichtmagnetischen Stäbe 27 kreisförmig geschlossen werden. Außerdem, da sie nichtmagnetisch vom Rotor 4 getrennt ist, liegt es auf der Hand, daß die Integralität dieses magnetischen Flußes zur Anziehung der beweglichen Scheibe 13 beiträgt, deren eine magnetische Radialfläche 30 gegenüber einer Radialfläche 31 der magnetischen Abschnitte 28 des Flußablenkers 25 angeordnet ist.
In diesem Zusammenhang besteht die magnetische Radialfläche 30 der beweglichen Scheibe 13 im wesentlichen aus einem dieser beweglichen Scheibe 13 zugeordneten, magnetischen, ringförmigen Aufsatz 32. Also kann dieser Aufsatz 32 entweder aus aufgeschichteten Blechen oder auch aus einem magnetischen Sintermaterial oder einfach aus irgendwelchem magnetischen Material bestehen. Es ist zu bemerken, daß dieser magnetische, ringförmige Aufsatz 32 vorzugsweise nichtmagnetisch vom übrigen Teil der beweglichen Scheibe 13 getrennt ist, falls diese letzte aus einem magnetischen Material besteht. In Wirklichkeit liegt das bezweckte Ziel darin, im Bereich dieses ringförmigen Aufsatzes 32 eine ausreichende Sättigung zu erhalten, sodaß das magnetische Statorfeld geschlossen werden kann, wenn es mit der Radialfläche 31 der magnetischen Abschnitte 28 in Berührung steht. In diesem Zusammenhang ist es möglich, daß dieser ringförmige Aufsatz 32 im wesentlichen von der genannten beweglichen Scheibe 13 gebildet wird, wenn diese letzte einer geeigneten Größe ist, um diese Sättigung zu erhalten.
Außerdem, da dieser ringförmige Aufsatz 32, ob er nun von der beweglichen Scheibe 13 gebildet ist oder dieser letzten zugefügt wird, ringförmig ist,
hat er einen Außendurchmesser, der höchstens gleich des Außendurchmessers des Flußablenkers 25 ist, und einen Innendurchmesser, der wenigstens gleich desjenigen der Achse 9 des Rotors 4 ist, um die Durchführung derselben zu erlauben. Vorzugsweise ist dieser Innendurchmesser des ringförmigen Aufsatzes 32 im wesentlichen gleich des Außendurchmessers der nichtmagnetischen Nabe 26.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die Führungsweite der beweglichen Scheibe 13 auf der Achse 9 zufolge der Aussparung 21 im Bereich des diese Scheibe verlängernden Aufsatzes verhältnismäßig gering ist. Um diese Führung der beweglichen Scheibe 13 auf dieser Achse 9 des Rotors im Bereich deren dem Flußablenker 25 zugewandten Ende 34 zu verbessern, ist die nichtmagnetische Nabe 26 desselben im wesentlichen bezüglich der Radialfläche 31 der magnetischen Abschnitte 28 verlängert, wobei die bewegliche Scheibe 13 eine z.B. vom Innendurchmesser des magnetischen, ringförmigen Aufsatzes 32 definierte Öffnung aufweist, die das Aufschieben derselben auf diese hervorstehende Verlängerung 35 der genannten nichtmagnetischen Nabe 26 erlaubt. Der feste Anstoßpunkt 24 an der Achse 9 des Rotors 4, an den die Feder anlehnt, wird unter diesen Umständen vom freien Ende dieser Verlängerung der genannten nichtmagnetischen Nabe 26 gebildet.
Erfindungsgemäß bestehen die nichtmagnetische Nabe 26 sowie die nichtmagnetischen Stäbe 27 aus einem nichtleitfähigen Material, nämlich aus einem Kunststoffmaterial. Außerdem und zwecks einer besseren mechanischen Festigkeit dieses Flußablenkers 25 verbindet eine an der Seite der den magnetischen Abschnitten 28 entsprechenden Radialfläche 37 angeordnete, dem Rotor 4 zugewandte, ringförmige Seitenwand 36 die nichtmagnetischen Stäbe 27 mit der nichtmagnetischen Nabe 26. In Wirklichkeit bestehen diese ringförmige Seitenwand 36, die Stäbe 27 und die Nabe 26 aus einem gleichen, nichtmagnetischen Material und stammen sie vom gleichen Herstellungsund Zusammenfügungsverfahren als der Flußablenker 25.
In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf Figuren 3 und 4 der anliegenden Zeichnung verwiesen, die eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigen. In diesem Falle sind die magnetischen Abschnitte 28 in der Tat als Kontakte 28A ausgestaltet, die an ihrem der ringförmigen Seitenwand 36 zugewandten Ende Verankerungsmittel 28B umfassen, die es ihnen erlaubt, mechanisch fest mit dieser ringförmigen Seitenwand 36 verbunden
zu werden. Diese Verankerungsmittel 28B werden entweder von einer in Figur 4 dargestellten Umkreisnute oder von einem Umkreiswulst definiert. Selbstverständlich können weitere, für den Fachmann erreichbare Ausführungsformen betrachtet werden. Unter diesen Umständen wird dieser Flußablenker 25 durch ein Verfahren zum Abformen der nichtmagnetischen Nabe 26 und der genannten ringförmigen Seitenwand 36 aus Kunststoffmaterial von den ursprünglich in der Gußform gehaltenen Verankerungsmitteln 28B der Kontakte 28A erhalten.
In Wirklichkeit entstehen aus diesem Entwurf der als Kontakte ausgestalteten, magnetischen Abschnitte 28 nichtleitfähige, nichtmagnetische Stäbe 27, die von der gerade diese Kontakte von einander trennenden Spalt definiert werden.
Wie in Figur 1 dargestellt, ist der Flußablenker 25 vorzugsweise unmittelbar so an den Rotor 4 gesetzt, daß ein möglichst kurzer Stator 3 erhalten wird. Es ist zu bemerken, daß die Länge dieses letzten durch eine Optimierung der Funktion des Flußablenkers 25 minimiert wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden der Entwurf und die Zusammenwirkung zwischen der festen Scheibe 11 und der beweglichen Scheibe 13, aus denen die Bremse 10 besteht, nicht betont. Diese letzte kann in der Tat je nach den Bedürfnissen angepaßt werden. Also kann sie mit mehreren Reibungsbacken versehen werden, die sich beim Lösen der beweglichen Scheibe 13 zusammenziehen. Es ist ebenfalls möglich, daß diese Bremse 10 mit einem Klauensystem versehen wird, das die Funktion der Festsetzung der Achse 9 des Rotors 4 bei Stromausfall noch verbessert.
Diese Art Bremsmotoren 1 können vorteilhaft in ein als Gehäuse dienendes Rohr 3 untergebracht werden. Außerdem wird ein derartiger rohrförmiger, einem Reduktionsgetriebe zugeordneter Motor seine Anwendung insbesondere auf dem Gebiet der Rolläden oder sonstiger Bedeckungsteile finden, bei denen er den Drehantrieb einer Welle sichert, von der und auf die sich entweder eine Plane oder eine Rolladendecke ab- und aufwickelt.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Bremsmotor, umfassende einerseits einen mit einem Stator (3) und einem "Käfiganker"-Rotor (4) versehenen Asynchronmotor (2) und andererseits eine bei Strommangel arbeitende Bremse (10), die eine auf der Achse (4) des Rotors (4) montierte bewegliche Scheibe (13) umfaßt, die geeignet ist, unter der Wirkung elastischer Rückstellmittel (12) mit einer festen Scheibe (11) zusammenzuwirken, wobei zwischen der beweglichen Scheibe (13) der Bremse (10) und dem Rotor (4) ein magnetisch vom Rotor (4) getrennter Flußablenker (25) montiert ist, dessen Außendurchmesser (29) höchstens gleich des Durchmessers des Rotors ist, wobei dieser Flußablenker (25) eine nichtmagnetische Nabe (26) umfaßt, an deren Außenumkreis sich wenigstens zwei von nichtmagnetischen Stäben (27) getrennten, magnetische Abschnitte (28) in Radial- und Längsrichtung erstrecken, deren dem Rotor (4) abgewandte Radialfläche (30) gegenüber der magnetischen Radialfläche (31) der beweglichen Scheibe (13) angeordnet ist, wobei der Stator (3) bezüglich des Rotors (4) so verlängert ist, daß er sich ebenfalls wenigstens oberhalb des Flußablenkers (25) erstreckt und diesen letzten einem radialen Statorfeld aussetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetische Nabe (26) und die nichtmagnetischen Stäbe (27) aus einem nichtleitfähigen, nichtmagnetischen Material bestehen.
2. Bremsmotor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flußablenker (25) eine an der Seite der den magnetischen Abschnitten (28) entsprechenden Radialfläche (37) angeordnete, dem Rotor (4) zugewandte, ringförmige Seitenwand (36) umfaßt, wobei diese ringförmige Seitenwand
(36) aus einem nichtleitfähigen, nichtmagnetischen Material besteht, der identisch gleich desjenigen der nichtmagnetischen Nabe (26) ist.
3. Bremsmotor (1) nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetischen Stäbe (27), die nichtmagnetische Nabe (26) und die ringförmige Seitenwand (36) aus einem Kunststoff material bestehen.
4. Bremsmotor (1) nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Abschnitte (28) aus Kontakten (28A) bestehen, die an ihrem der ringförmigen Seitenwand (36) zugewandten Ende Verankerungsmittel (28B) umfassen, die geeignet sind, mit dieser letzten zusammenzuwirken.
5. Bremsmotor (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
&iacgr;&ogr; " "·
Verankerungsmittel (28B) von einer Umkreisnute oder einem Umkreiswulst definiert werden.
6. Bremsmotor (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetische Nabe (26) und die ringförmige Seitenwand (36) aus Kunststoff material von den Verankerungsmitteln (28B) der Kontakte (28A) abgeformt sind, wobei die nichtleitfähigen, nichtmagnetischen Stäbe (27) von der diese Kontakte (28A) von einander trennenden Spalt definiert werden.
7. Bremsmotor (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Scheibe (13) an der dem Rotor (4) zugewandten Seite mit einem Aufsatz (20) verlängert ist, der eine zylindrische Aussparung (21) umfaßt, deren Durchmesser größer als derjenige der Achse (9) des Rotors (4) ist, sodaß ein ringförmiger Raum (22) definiert wird, innerhalb dessen sich eine die elastischen Rückstellmittel (12) bildende Schraubenfeder positioniert, wobei diese Schraubenfeder einerseits im Bereich eines innerhalb der Aussparung (21) definierten und vorzugsweise dem Boden des ringförmigen Raums (22) entsprechenden Ansatzes (23) und andererseits an einen festen Anstoßpunkt (24) an der Achse (9) des Rotors (4) anlehnt.
8. Bremsmotor nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetische Nabe (26) des Flußablenkers (25) im wesentlichen bezüglich der Radialfläche (31) der magnetischen Abschnitte (28) verlängert ist, während die bewegliche Scheibe (13) eine Öffnung umfaßt, die deren Aufschiebung auf diese hervorstehende Verlängerung (35) der genannten, nichtmagnetischen Nabe (26) zwecks der Erhöhung deren Führungsweite auf der Achse (9) erlaubt.
9. Bremsmotor nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Radialfläche (30) der beweglichen Scheibe (13) aus einem von der beweglichen Scheibe (13) definierten oder dieser letzten zugeordneten, magnetischen, ringförmigen Aufsatz (32) besteht, wobei dieser Aufsatz (32) so bestimmt wird, daß dort eine ausreichende Sättigung erhalten wird und daß das magnetische Statorfeld dort geschlossen werden kann, wenn es mit der Radialfläche (31) der dem Flußab lenker (25) entsprechenden, magnetischen Abschnitte (28) in Berührung steht.
10. Bremsmotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische, ringförmige Aufsatz (32) einen Außendurchmesser, der höchstens gleich des Außendurchmessers des Flußablenkers (25) ist, und einen
Innendurchmesser, der wenigstens gleich desjenigen der Achse (9) des Rotors (4) und vorzugsweise im wesentlichen gleich des Außendurchmessers der nichtmagnetischen Nabe (26) ist, hat, zwecks des Erlaubens der Aufschiebung der beweglichen Scheibe (13) auf die hervorstehende Verlängerung (35) dieser nichtmagnetischen Nabe (26).
11. Bremsmotor nach irgendeinem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische, ringförmige Aufsatz (32) aus einer Aufschichtung von Blechen oder auch aus einem magnetischen Sintermaterial oder aus irgendwelchem magnetischen Material besteht.
12. Bremsmotor nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in ein Rohr hineingeführt wird, das ihm als Gehäuse dient.
DE29511215U 1994-07-11 1995-07-11 Bremsmotor Expired - Lifetime DE29511215U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9408786A FR2724504A1 (fr) 1994-07-11 1994-07-11 Moteur frein comprenant un moteur asynchrone et un frein fonctionnant par manque de courant.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29511215U1 true DE29511215U1 (de) 1995-10-19

Family

ID=9465422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29511215U Expired - Lifetime DE29511215U1 (de) 1994-07-11 1995-07-11 Bremsmotor

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE29511215U1 (de)
FR (1) FR2724504A1 (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2536491A (en) * 1945-08-31 1951-01-02 Garrett Corp Motor having an electromagnetic brake
FR1048668A (fr) * 1951-10-26 1953-12-23 Kampnagel Ag Moteur électrique muni d'un frein
FR2275051A1 (fr) * 1974-06-14 1976-01-09 Kito Kk Moteur electrique a frein electromagnetique
DE3337412A1 (de) * 1983-10-14 1985-04-25 Emil U. Adolf Becker Gmbh & Co Kg, 6349 Sinn Rohrmotor
DE9400075U1 (de) * 1994-01-04 1994-03-10 Tornado Antriebstechnik GmbH, 13507 Berlin Konusbremse

Also Published As

Publication number Publication date
FR2724504A1 (fr) 1996-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69737869T2 (de) Getriebemotor, insbesondere zum Antrieb von Zubehörteilen in Kraftfahrzeugen
EP1301977B1 (de) Elektromotor mit rotorbaugruppe und verfahren zur herstellung
WO2020099048A1 (de) Stützeinrichtung für einen rotor einer fremderregten innenläufer-synchronmaschine bestehend aus einem stützring und einer sternscheibe
DE102008026648B4 (de) Rotor für einen elektronisch kommutierten Elektromotor, Verfahren zur Herstellung eines solchen Rotors sowie bei der Herstellung eines solchen Rotors verwendbares Zwischenprodukt
EP3450782B1 (de) Aktives radiales magnetlager mit jochwicklung
EP2793243B1 (de) Elektromagnetischer Aktuator
DE2953033C2 (de) Rotor einer elektrischen Maschine mit ausgeprägten Polen
DE102008054330A1 (de) Zweiteiliges Motorgehäuse mit Bajonett-Verbindung
DE69002307T2 (de) Elektromagnetische Kupplungsvorrichtung.
EP3723240A1 (de) Elektromotor mit verringertem spalt zur optimierung des magnetischen flusses zwischen rotor und stator
EP0250405B1 (de) Magnetkörper für motorbremsen
DE2430732B2 (de) Drehzahlfuehler
DE2246962C3 (de) Anordnung zur Erhöhung der Axialkraft während des Motoranlaufs bei einem Verschiebeanker-Bremsmotor und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung
DE2458516A1 (de) Elektromagnetische betaetigungseinrichtung
DE102020114441A1 (de) Stator für eine elektrische Axialflussmaschine und elektrische Axialflussmaschine
DE10230006A1 (de) Asynchronmaschine
DE29511215U1 (de) Bremsmotor
DE2821824C3 (de) Feldmagnet
DE2321494C3 (de) Anordnung zur Erhöhung der Axialkraft bei einem Verschiebeanker-Motor mit Käfigläufer
EP2061134B1 (de) Rotor und Elektromotor mit einem solchen Rotor
DE3341693A1 (de) Wechselstromgenerator
DE102021204589A1 (de) Rotorträger für eine elektrische Maschine sowie elektrische Maschine mit diesem
EP1111756A2 (de) Elektrische Maschine
EP2209187B1 (de) Rohrantrieb
DE102016107855B4 (de) Seitenkanalgebläse, insbesondere für ein Fahrzeugheizgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19951130

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19981210

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20011001

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030826

R071 Expiry of right