DE29510195U1 - Vorrichtung zum Spannen und Verpressen von Bodenbelägen - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen und Verpressen von Bodenbelägen

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DE29510195U1 DE29510195U DE29510195U DE29510195U1 DE 29510195 U1 DE29510195 U1 DE 29510195U1 DE 29510195 U DE29510195 U DE 29510195U DE 29510195 U DE29510195 U DE 29510195U DE 29510195 U1 DE29510195 U1 DE 29510195U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Beschrei bung:
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Spannen bzw. Verpressen von Bodenbelägen wie Parkett,, Spanplatten, Paneelen und dergleichen, die aus Einzelelementen beispielsweise mittels Nut und Feder zusammengesetzt werden
Bodenbeläge wie Parkett, Spanplatten, Paneelen usw. werden aus vorgefertigten Einzelelementen zusammengesetzt, die üblicherweise mit Nut und Feder ausgerüstet sind. Beim Verlegen werden die Nuten mit Klebstoff versehen. Nach dem Einführen der Feder müssen die Stoßstellen verpreßt werden, bis der Klebstoff abgebunden hat, damit eine dauerhaft fugenlose Bodenfläche entsteht.
Zum Verlegen von Laminatpaneelen ist eine Spann- und Preßvorrichtung bekannt, bestehend aus zwei ineinandergesteckten Rechteck-Rohren, an deren Enden je ein Haken vorgesehen ist. Die Länge dieser Spannvorrichtung ist auf genau drei Normbreiten der Laminatpaneele abgestellt. Ein Kniehebel, der mit Hilfe einer Gewindestange fein justiert werden kann, ermöglicht es, die beiden Rohre um einen geringen Betrag zusammenzufahren, nachdem die Haken vor dem ersten und hinter dem dritten Paneel eingehängt wurden, und so die zwei Stoßstellen zu schließen.
Die Brauchbarkeit dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch beschränkt. Zum einen ist die ganz aus Metall bestehende Vorrichtung einigermaßen schwer und unhandlich. Zum anderen lassen sich mit ihr nur drei Paneele genormter Breite verspannen; muß aus Gründen der örtlichen Gegebenheiten die Breite auch nur eines der Paneele gekürzt werden, Läßt sich diese Vorrichtung nicht mehr verwenden. Zum dritten ist die bekannte Vorrichtung aber auch völlig ungeeignet zum Verpressen des Bodenbelags beispielsweise eines ganzen
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Raums.
Der vorliegenden Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die einfach und preiswert ist, die einfach zu handhaben ist und die vor allem für das Verpressen und Verspannen von Bodenbelagelementen beliebiger Abmessungen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist ihre Einfachheit, da sie im wesentlichen nur aus zwei stabilen, einfach abgekanteten MetaIIblechplatten und einem Gurt besteht. Die Metallblechplatten sind auch bei ausreichend großer Stabilität und für eine exakte Planlage ausreichendem Gewicht bequem zu handhaben. Der wesentliche Vorteil der Erfindung resultiert jedoch aus der Verwendung eines Gurtes, vorzugsweise aus einem sich unter Zug nicht längenden Material, und der Verwendung eines Gurtspanners mit einer Spannwelle mit GurtschLitz, da sich auf diese Meise beliebige Spannweiten einstellen und ausreichend hohe Preßdrücke erzeugen lassen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Gurtspanner schwenkbar auf der Grundplatte befestigt, beispielsweise mittels Schraube oder Niet. Dank dieser Beweglichkeit stellt sich der Gurtspanner stets parallel zum Gurt, so daß der Gurt weder verklemmt noch beschädigt wird, wenn Endplatte und Spannplatte nicht fluchten.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der restlichen Unteransprüche.
Nachfolgend soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Spannen und Pressen von BodenbeLägen und
Fig. 2 teilweise aufgebrochen eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 in Arbeitsposition.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zum Spannen und Pressen von BodenbeLägen wie Parkett, Spanplatten, PaneeLen und dergleichen, die aus EinzeLeLementen 1 beispielsweise mitteLs Nut 2 und Feder 3 zusammengesetzt werden. Sie besteht im wesentlichen aus drei Elementen, einer Endplatte 10, einer Spannplatte 20 und einem Gurt 30, vorzugsweise aus einem Material, das sich unter Zug nicht dehnt.
Die Endplatte 10 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 11 mit einer rückseitigen hakenartigen Abkantung 12, mit deren Hilfe die Endplatte 10 hinter dem ersten zu verarbeitenden EinzeLeLement 1 eingehängt werden kann. Die Endplatte 10 ist ausreichend schwer, so daß sie gut plan liegt.
An ihrer der Abkantung 12 gegenüberliegenden Seite besitzt die Endplatte 10 eine Gurtöse 11, durch die ein Ende 31 eines Gurtes 30 durchgezogen ist. Um einen ungestörten VerLauf des Gurtes 30 zu ermöglichen, ist die Grundplatte 11 in diesem Bereich mit einer Kröpfung 13 versehen.
Die Figuren zeigen des weiteren eine Spannplatte 20 mit einer Grundplatte 21 und einer rückseitigen hakenartigen Abkantung 22 zum Einhängen der Spannplatte 20 hinter dem letzten zu verspannenden Einzelelement 1. An der der Abkantung 22 gegenüberliegenden Seite ist in der Grundplatte 21 eine Gurtöffnung 24 vorgesehen. In diesem Bereich ist die Grundplatte 21 mit einer Kröpfung 23 versehen, so daß der
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Gurt 30 probLemlos unter der GrundpLatte 21 und durch die Gurtöffnung 24 hindurchgeführt werden kann.
Auf der GrundpLatte 21 der Spannplatte 20 ist mittels Schraube bzw. Niet 29 ein Gurtspanner schwenkbar befestigt. Der Gurtspanner besitzt eine Spannwelle 26, die mit HiLfe eines Handhebels 25 schrittweise gedreht werden kann. Die SpannwelLe 26 ist mit einem durchgehenden Schlitz ausgerüstet, durch den das lange Ende 32 des Gurtes 30 hindurchgezogen ist. Federnde Sperren 27, 28 sorgen dafür, daß die Spannwelle 26 mit Hilfe des Handhebels 25 gedreht, gehalten oder gelöst werden kann.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Spannen und Pressen von aus Einzelelementen 1 zusammengesetzten Bodenbelägen geht wie folgt vor sich. Zunächst werden die Endplatte 10 und die Spannplatte 20 in Position gebracht und zum Straffen des Gurts 30 das lange Gurtende 32 durch den Schlitz der Spannwelle 26 gezogen. Anschließend wird mit Hilfe des Handhebels 25 die Spannwelle 26 gedreht, wobei der Gurt 30 sich um die SpannweLLe 26 wickelt. Dabei wird der Gurt 30 zwischen Endplatte 10 und Spannplatte 20 verkürzt, worauf sich die Stoßstellen zwischen den Einzelelementen 1 schließen. Der Preßdruck bleibt so lange aufrecht, bis der in der Nut-Feder-Verbindung 2, 3 eingebrachte Klebstoff abgebunden hat.
Dank der Verwendung eines Gurts 30 lassen sich praktisch beliebig Lange Spannweiten erzielen, so daß beispielsweise sämtliche Einzelelemente 1 eines ganzen Zimmers in einem Arbeitsgang verpreßt werden können. Es versteht sich, daß dabei mehrere Spannvorrichtungen 10, 20, SQ parallel verwendet werden, um auch über größere Breiten gleichmäßige Preßdrücke zu erzeugen.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Spannen bzw. Verpressen von Bodenbelägen wie Parkett, Spanplatten, Paneelen und dergleichen, die aus Einzelelementen (1) beispielsweise mittels Nut (2) und Feder (3) zusammengesetzt werden, umfassend folgende Bestandteile und diese kennzeichnende Merkmale:
- ein Gurt (30),
- eine Endplatte (10), umfassend
-- eine Grundplatte (11)
-- mit einer hakenartigen Abkantung (12) -- und mit einer Gurtöse (14),
- eine Spannplatte (20), umfassend
-- eine Grundplatte (21)
- mit einer hakenartigen Abkantung (22), -- mit einer Gurtöffnung (24)
- und mit einem Gurtspanner (25, 26, 27, 28), befestigt auf der Grundplatte (21) und ausgerüstet mit einer Spannwelle (26) mit Gurtschlitz und Handbetätigungshebel (25).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das HerkmaI:
- der Gurtspanner (25 ... 28) ist mittels Schraube oder Niet (29) schwenkbar auf der Grundplatte (21) befestigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- ein Ende (31) des Gurtes (30) ist an der Endplatte (10) fixi ert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- Endplatte (10) und/oder Spannplatte (20) sind vor der Gurtöse (14) bzw. der Gurtöffnung (24) mit einer Kröpfung (13, 23) versehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- der Gurt (30) ist nicht dehnbar.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Endplatte (10) ist ausreichend schwer.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605577A1 (de) * 1996-02-15 1997-08-21 Hebru Gardinenland Brunnemer G Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Bodenbelägen
EP0859103A2 (de) * 1997-02-12 1998-08-19 Profloor Technology GmbH Druckbacke für eine Spannvorrichtung
DE19716978A1 (de) * 1997-04-23 1998-10-29 Bessey & Sohn Parkett-Verlegevorrichtung

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