DE29509872U1 - Modulares Tischgerät zum Grillen, Kochen, Backen - Google Patents

Modulares Tischgerät zum Grillen, Kochen, Backen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0605Roasters; Grills; Sandwich grills specially adapted for "raclettes"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

1
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Tischgerät zum Zubereiten von Mahlzeiten am oder auf dem Tisch mit einem Gehäuse mit Tragfläche, einer Elektrik, den Bedienknöpfen und dem Anschlußstecker .
Bekannt sind Tischgeräte, mit denen gegrillt werden kann, wobei unter einer entsprechenden Tragfläche für die Fleischstücke u. ä. eine Heizspirale angeordnet ist. Über diese Heizspirale wird die Tragfläche, die gleichzeitig auch die Grillplatte abgibt, aufgeheizt, so daß der gewünschte Garprozeß ablaufen kann. Bekannt sind weiter Tischgeräte, die zusammen mit entsprechenden kleinen Pfänncheh als Raclette benutzt werden können. Auch hier wird die entsprechende Tragfläche aufgeheizt, wobei im Abstand dazu eine weitere Platte angeordnet, die dafür sorgt, daß die Wärme auch von oben her auf das zuzubereitende Lebensmittel abstrahlt. Schließlich sind auch Geräte bekannt, bei denen lediglich eine Heizplatte vorgesehen ist, auf die entsprechende Geräte aufgesetzt werden, um beispielsweise zu kochen oder ggf. auch zu backen. Bei den bekannten Tischgeräten ist von Nachteil, daß sie jeweils nur für einen Aufbereitungsprozeß einsetzbar sind, d. h. also zum Grillen, zum Kochen oder zum Backen bzw. zum Herstellen von Fondue oder Raclette. Nachteilig ist auch, daß bei den bekannten Geräten zum Grillen der Fleischsaft in der Regel auf der Platte verbleibt und verbrennt, so daß sich ein unter Umständen sehr unangenehmer Geruch entwickelt. Dies deshalb, weil bei den bekannten Grillgeräten nicht wie bei einem Holzkohlengrill der Fleischsaft abtropfen kann, ganz einfach, weil die Tragfläche nicht mit entsprechenden Löchern versehen werden kann, weil sonst ein direkter Kontakt mit der Heizspirale eintreten würde.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein vielseitig einsetzbares und für die verschiedenen Funktionen
Grillen, Kochen, Backen verwendbares Tischgerät zu schaffen, das einfach- und zugleich auch umzurüsten ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Gehäuse die Form eines Kreissegmentes aufweist und über die Seitenkanten mit gleich ausgebildeten Kreissegmenten kombinierbar ausgebildet ist, daß eine Heizspirale vorgesehen ist, die als unabhängig von der Tragfläche montierbares Bauteil ausgebildet ist und daß die Tragfläche über mit weiteren im Abstand anzuordnenden Tragflächen zu verbindende Abstandshalter verfügt.
Bei einem derart ausgebildeten Tischgerät kann überraschenderweise mit einer und derselben Einrichtung gearbeitet werden, um zu grillen, um zu kochen, oder um zu backen. Genauso kann damit auch mit Raclettebehältern bzw. -pfannen gearbeitet werden, ohne daß es dazu eines gezielt ausgebildeten Tischgerätes bedarf. Vorteilhaft ist weiter, daß mit relativ kleinen Einzelgeräten gearbeitet werden kann, die bei Bedarf mit weiteren Einzelgeräten komplettiert werden, um so auch unterschiedlich große Gesellschaften bedienen zu können. Dabei ist weiter von Vorteil, daß durch die Kombinierbarkeit der einzelnen Kreissegmente die Möglichkeit gegeben ist, jeweils einzelne Kreissegmente gezielt als Raclette, Tischgrill oder Kochgerät vorzugeben, so daß die einzelnen Funktionen nicht nur nacheinander problemlos durch entsprechende Umrüstarbeiten vollzogen werden können, sondern sogar gleichzeitig. Die getrennt als Bauteil zu zuordnende Heizspirale bietet dabei die Möglichkeit, auch die obere Tragfläche aufzuheizen und für den jeweiligen Zubereitungsprozeß zu verwenden, wobei die untere Fläche beispielsweise zum Kochen dient, während die obere zum Grillen dient o. ä. mehr. Die einzelnen für die unterschiedlichen Funktionen benötigten Tragflächen werden über Abstandshalter im vorgegebenen Abstand gehalten, wobei sie lösbar über die Abstandshalter miteinander verbunden sind, so daß ein Aufrüsten, Nachrüsten oder Umrüsten problemlos vollzogen werden kann. Besonders hervorzuheben ist, daß
durch die Kombinierbarkeit Größenordnungen vorgegeben sind, die für den kleinsten Haushalt genügen, durch entsprechende Kombination aber auch für jede andere Einsatzzwecke verwendbar werden bzw. bleiben.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Gehäuse als Drittel-Kreissegment ausgebildet ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, wie weiter hinten in der Beschreibung noch erläutert wird, sowohl ein komplettes aus drei Segementen bestehendes Rundgerät vorzugeben wie auch jede beliebige Kombination, um beispielsweise die Länge eines Tisches auszunutzen und so den Zugriff für die einzelnen Benutzer optimal zu gestalten.
Um insbesondere Kochen aber auch vorteilhaft ohne wesentliche Geruchsbelästigung Grillen zu können, sieht die Neuerung vor, daß das Gehäuse aus Außenwanne und Innenwanne besteht, wobei jeweils in der Winkelspitze als Abstandshalter dienende Steckstifte bzw. Steckhülsen miteinander korrespondierend angeordnet sind und daß die Tragflächen Durchgänge oder Hülsen zum Durchführen der Steckstifte aufweisen. Das Tischgerät kann so mit der Außen- und Innenwanne sowohl zum Kochen wie zum Grillen verwendet werden, wobei beim Grillen die Essensüberreste bzw. die Fleischflüssigkeit in die mit Wasser gefüllte Innenwanne abtropft, so daß die beschriebene Geruchsbelästigung nicht auftritt. Dadurch, daß die Verbindung, d. h. die Abstandshalter in der Winkelspitze angeordnet sind, bleibt der übrige Bereich frei und kann so zum Einlegen der Fleischstücke oder der sonstigen Lebensmittel bzw. zum Einschieben der Raclettepfannen bentuzt werden. Die Steckstifte dienen dabei gleichzeitig zum Vorgeben des notwendigen Abstandes zwischen den einzelnen Tragflächen wie auch zu deren Festlegung der jeweiligen Tragfläche, damit diese nicht unbeabsichtigt verschoben werden kann. Durch entsprechende Ausführung ist es dabei allerdings auch möglich, die Tragflächen um die Steckstifte schwenkbar anzuordnen, um so die Vielfachverwendungsfähigkeit des Tischgerätes ggf. noch zu
erhöhen. Da bei allen derartigen Gehäusen die Steckstifte an der gleichen Stelle angeordnet sind, ist eine Behinderung beim Kombinieren mehrerer Gehäuse miteinander nicht vorhanden. Schließlich ist durch diese Ausbildung eine einfach Auf- und Umrüstung erreichbar. Um die einzelnen Tragflächen wirksam festlegen zu können und dabei beim Betrieb eine Korapletteinheit mit ausreichender Stabilität vorzugeben, ist es von Vorteil, wenn die Steckstifte und/oder die Steckhülsen ein Gewinde aufweisen. Damit wird nach dem Auflegen bzw. Einführen der Tragflächen ein Festdrehen vollzogen, so daß damit die entsprechende Fixierung gegeben ist.
Einmal zur Vereinfachung der Anordnung der Elektrik aber auch um die Innenwanne beispielsweise zum Kochen wirksam verwenden zu können, ist es von Vorteil, wenn die Innenwanne mit einem den Rand der Außenwanne umfassenden Stützrand ausgerüstet ist. Die Innewanne wird also praktisch in die Außenwanne eingehängt, so daß der Zwischenraum zwischen Innenwannenboden und Außenwanne völlig geschützt ist. Hier kann dann beispielsweise eine Heizspirale verlegt werden, um für den notwendigen Aufheizprozeß zu sorgen.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Innenwanne einen rundumlaufend ausgebildeten Auflagerand für Auflageplatten aufweist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, unterschiedlich ausgebildete Auflageplatten problemlos anzuordnen bzw. auszuwechseln, wodurch beispielsweise eine mit Bohrungen versehen Siebplatte zum Grillen eingesetzt wird oder aber auch zum Garen von Fleischstücken, die oben auf die Siebplatte aufgelegt werden. Durch Austausch der Auflageplatte kann dann die gleiche Einrichtung beispielsweise zum Grillen eingesetzt werden. Hierzu sind die Auflageplatten als Siebboden oder Noppenplatte mit Rillen ausgebildet ist. Bei der Noppenplatte mit Rillen ist dann ein Überlaufbereich vorzusehen, durch den praktisch Fleischsaft u. ä. in die darunter angeordnete Pfanne hineingelangen kann, wenn dies so gewünscht ist.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß der Hohlraum zwischen Außenwanne und Innenwanne zweckmäßigerweise für die Elektrik benutzt werden kann. Ergänzend sieht die Neuerung vor, daß die Außenwanne mit der Elektrik und den Bedienknöpfen sowie einer Griffmulde ausgerüstet ist. Die Bedienknöpfe sind außen an der Außenwanne angebracht und letztlich die Griffmulde auch, die optische Vorteile bringt aber darüber hinaus auch den Transport des entsprechenden Tischgerätes erleichtert.
Zur Vereinfachung der Leitungsverlegung und um in unterschiedlichen Höhen Heizspiralen anordnen zu können, ist vorteilhaft die lösbar ausgebildete Heizspirale der Innenwanne oder über Adapter den Steckstiften zugeordnet ist. Über die Steckstifte erfolgt also die Stromzuführung, zumindest aber eine sichere Anordnung der Heizspirale, die über entsprechend verlegte Kabel mit der nötigen elektrischen Energie versorgt wird.
Die einzelnen Kreissegmente können einfach nebeneinander angeordnet werden, um dann ein Rundgerät oder jede andere Variation zu ergeben. Sie stehen dann auf ihren Standfüßen und ergeben das gewünschte Komplettgerät einfach dadurch, daß sie dicht aneinander stehen. Es ist aber gemäß der Neuerung auch möglich, die gewählte Standposition bzw. die jeweilige Kombination abzusichern, wozu das Gehäuse, d. h. die Außenwanne Steckermulden an beiden Seitenkanten aufweist, die zur Aufnahme korrespondierend und als Doppelstecker ausgebildete Anschlußstecker geformt sind. Damit wird die Energiezuführungsleitung gleichzeitig ausgenutzt, um die Einzelgeräte wirksam miteinander und zwar lösbar miteinander zu verbinden. Gleichzeitig können auf diese Art und Weise zwei derartige Geräte mit elektrischer Energie versorgt werden, wodurch die Kabelvielfalt reduziert wird. Insbesondere ist so die Möglichkeit gegeben, die einzelnen miteinander kombinierten Geräte auch elektrisch untereinander zu verbinden, so daß im Endeffekt nur ein einziges Kabel benötigt wird, um eine Viel-
zahl derartiger Tischgeräte, die miteinander kombiniert sind, mit Strom zu versorgen.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein sehr vielseitiges Tischgerät geschaffen ist, das entweder nacheinander für die verschiedenen Funktionen Kochen, Grillen, Backen einzusetzen oder aber durch entsprechende Kombination mehrerer Geräte auch für alle Funktionen gleichzeitig. Vorteilhaft ist weiter, daß das Gerät in kleinen Einheiten vorgegeben ist, die durch Kombination zu praktisch beliebiger Größe erweitert werden können. Im übrigen ist vorteilhaft, daß jedes einzelne Gerät für die einzelnen Funktionen eingesetzt werden kann. Durch entsprechende Umrüstung ist schnell jede andere Funktion auch zu erfüllen. Schließlich ist ein derartiges Gerät auch umweltfreundlich, weil es die Geruchsbelästigung minimiert, indem ein Wasserbad vorgegeben ist. Schließlich kann ein derartiges Tischgerät problemlos transportiert und aufgestellt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein Einzeltischgerät in perspektivischer Darstellung mit Raclettepfannen,
Fig. 2 eine aus drei Kreissegmenten bestehende Einheit eines Tischgerätes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 ein Tischgerät in schematischer Darstellung einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Tischgerät gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Anschlußstecker mit Tischgerät in schematischer Wiedergabe,
Fig. 6 den Doppelstecker in perspektivischer
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
Seitenansicht,
einen aus zwei Teilen bestehenden Doppelstecker,
einen Schnitt durch das Tischgerät gemäß Fig. 1,
eine Raclettepfanne in Seitenansicht, eine Draufsicht auf eine Heizspirale und Einzeltischgeräte, die durch Kombination miteinander unterschiedliche Gesamtgeräte ergeben.
Das in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung wiedergegebene Tischgerät 1 besteht aus einem kompakten Gehäuse 2, das die einzelnen Teile und auch die Elektrik aufnimmt. Das untere, auf dem Tisch aufstehende Teil ist eine Auffangwanne 3, die mit Füßen ausgerüstet ist und in die eine Innenwanne 4 eingehängt ist. Näheres dazu wird weiter hinten erläutert.
Die Innenwanne 4 stützt sich mit ihrem Stützrand 5 auf dem Rand 6 der Außenwanne ab, wobei dieser Stützrand 5 den Rand 6 umfaßt, so daß ein Verschieben der Innenwanne 4 innerhalb der Außenwanne 3 unterbunden ist.
Die Innenwanne 4 stellt die Tragfläche 7 für die aufzustellenden Einzelgeräte. Die Tragfläche 7 kann aber auch so ausgebildet sein, daß darauf direkt gekocht oder gebraten wird, indem das Heizaggregat innerhalb der Innenwanne 4 angeordnet ist oder aber das in der Innenwanne 4 befindliche Wasser entsprechend zum Kochen gebracht wird.
Zwischen Außenwanne 3 und Innenwanne 4 ist die Elektrik 8 angeordnet, die in ihren Einzelheiten hier nicht wiedergegeben ist. Sie wird durch die Bedienknöpfe 9 betätigt, die außen auf die Außenwanne 3 aufgesetzt sind.
Die Tragfläche 7 der Innenwanne 4 verfügt, wie weiter oben bereits angedeutet, über einen Auflagerand 11 mit einer
darauf lose aufliegenden Auflageplatte 10. Bei der Darstellung nach Fig. 1 und insbesondere auch nach Fig. 2 ist deutlich, daß es sich hierbei um einen Siebbelag handelt. Damit kann sowohl gekocht wie gebrachten bzw. gegrillt werden, wobei das Fett bzw. der Fleischsaft nach unten abtropft. Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind Raclettepfannen 12 auf die Tragfläche 7 aufgesetzt, wobei diese Raclettepfannen mit einem besonderen Handgriff 13 mit Sicherungsansatz 14 ausgerüstet sind. Dadurch ist verhindert, daß der Benutzer an die heiße Pfanne kommt. Er stößt vielmehr mit dem Finger immer vor den Sicherungsansatz 14, wenn er das Pfännchen bzw. die Raclettepfanne 12 am Handgriff 13 ergreift.
Auch das gesamte Tischgerät 1 oder genauer gesagt die Außenwanne 3 ist leicht transportierbar. Um dies zu optimieren, ist eine entsprechende Griffmulde 15 vorgesehen. Fig. 1 und auch Fig. 2 zeigen bzw. deuten diese Griffmulde 15 an.
Das Tischgerät 1 ist als Kreissegment 18 ausgebildet, so daß es mit gleich ausgebildeten Kreissegmenten 19, 20 zu einem Komplettgerät kombiniert werden kann. Dies ist möglich, weil die einzelnen Kreissegmente 18, 19, 20 korrespondierende Seitenkanten 21, 22, 21', 22', 21", 22". Diese besondere Ausbildung hat den Vorteil, daß dann nicht nur mehrere Personen gleichzeitig am Tischgerät Platz nehmen können, sondern daß damit auch unterschiedliche Funktionen gleichzeitig zu erfüllen sind und zwar am gleichen Standort und praktisch dem gleichen Gerät.
Um das Tischgerät 1 entsprechend leicht umrüsten zu können, sind Abstandshalter 24, 25 genau in der Winkelspitze 26 des Tischgerätes 1 vorgesehen. Diese Abstandshalter 24, 25 sorgen gemäß Fig. 1 und insbesondere auch Fig. 2 dafür, daß die einzelnen Tragflächen 7, 32 in einem jeweils vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet werden können, beispielsweise wenn das Tischgerät 1 gemäß Fig. 1 als Raclettegerät verwendet werden soll.
♦ *
Die einzelnen Abstandshalter 24, 25 sind als Steckstifte 27, 28 ausgebildet, wobei diese Steckstifte 27, 28 mit Steckhülsen 29 in den Tragflächen 7, 32 zusammenwirken oder aber auch direkt miteinander. Fig. 2 zeigt, daß hier der Steckstift 28 in den Steckstift 27 eingeschoben bzw. eingeschraubt ist, um die notwendige Länge zu erreichen und um die mit dem Steckstift 28 verbundene Tragfläche 32, d. h. also den Racletteaufsatz in einer entsprechenden Höhe zu fixieren.
Da alle Tischgerät 1 bzw. Kreissegmente 18, 19, 20 die Steckstifte 27, 28 bzw. die Abstandshalter 24, 25 in der Winkelspitze 26 aufweisen, ist eine Behinderung der Raclettepfannen 12 nicht zu berfürchten. Auch die Handhabung des Gerätes in anderer Hinsicht wird durch diese Abstandshalter 24, 25 nicht beeinträchtigt.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Elektrik 8 der Außenwanne 3 zugeordnet ist. Dabei ist nicht ausgeführt, wie die Elektrik aussieht. Insbesondere ist vorgesehen, daß zusätzlich Heizspiralen 30, 31 vorgesehen werden können, wobei die Heizspirale 30 der Innenwanne 4 und die Heizspirale 31 dem Racletteaufsatz bzw. der Tragfläche zugeordnet ist. Die aus den Figuren 1 und 2 ersichtlichen Kombinationen können so sicher und problemlos verwirklicht werden.
Fig. 3 zeigt eine schematisierte wiedergegebene Seitendarstellung eines Tischgerätes 1, wobei deutlich wird, daß die Innenwanne 4 in die Außenwanne 3 eingehängt werden kann. Seitlich sind dabei die Anschlußstecker 35 bzw. die Steckermulde 36 vorgesehen, über die die in der Außenwanne 3 angeordnete Elektrik 8 entsprechend mit Strom versorgt werden kann. Die Heizspiralen 31, 30 sind gemäß Darstellung nach Fig. 10 mit Steckverbindungen 3 3 ausgerüstet, über die eine Verbindung mit entsprechend korrespondierenden Teilen in den Seitenwände der Außenwanne hergestellt werden können. Denkbar ist es auch, über Adapter eine Verbindung mit den Steckstif-
ten 27, 28 herbeizuführen, wobei diese gleichzeitig auch als Kabelführung mitausgebildet sein können.
Fig. 3 verdeutlicht weiter, daß die Innenwanne 4 mit ihrem Stützrand 5 auf den Rand 6 der Außenwanne 3 aufgesetzt wird, so daß dann ein Verschieben nicht mehr möglich ist. Mit 30 ist die Heizspirale, die der Innenwanne 4 zugeordnet ist, bezeichnet, während auch dem Racletteaufsatz bzw. der Tragfläche 32 eine weitere Heizspirale 31 zugeordnet werden kann. Mit 10 ist die Auflageplatte bezeichnet, die die Heizspirale 30 abdeckt und die lösbar oben auf die Innenwand 4 aufgesetzt werden kann. Der dafür notwendige Auflagerand ist hier nicht angedeutet. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf ein Tischgerät mit der Innenwanne 4 und der Tragfläche 7 sowie der Tragfläche 32, die entsprechend kleiner als die Innenwanne 4 ist, allein schon um das Unterschieben von Raclettepfannen 12 u. ä. zu erleichtern. Alle diese einzelnen Teile werden über die Abstandshalter 24, 25 bzw. die Steckstifte 27, 28 im Abstand zu einander gehalten.
Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen besondere Ausbildungen des Anschlußsteckers 35, wobei Fig. 5 verdeutlicht, daß in den Seitenkanten 21, 22 des Tischgerätes bzw. der Außenwanne 3 bzw. Innenwanne 4 Steckermulden 36 vorgesehen sind, um den Doppelstecker 37 entsprechend anbringen zu können.
Den Figuren 5 und 6 und letztlich auch 7 sind Ausführungen 5 Anschlußsteckern 35 in Form von Doppelsteckern 37 zu entnehmen, wobei diese auf beiden Seiten über gleich ausgebildete Steckteile 38, 39 verfügen. Diese Steckteile 38, 39 weisen eine mit den Steckermulden 36 korrespondierende Form auf. An Hand Fig. 5 ist aber verdeutlicht, daß durch Einstecken des Doppelsteckers 37 in die jeweilst benachbarten Steckermulden 36, 36' eine einfache und zweckmäßige Verbindung benachbarter Tischgeräte 1 möglich ist.
Nach Fig. 7 ist ein zweiteiliger Doppelstecker 37 vor-
gesehen, wobei die beiden Teilstecker 40, 42 über das Verbindungskabel 41 oder aber entsprechende Kupplungsteile 43, 43' wirksam zu verbinden sind, so daß die Teilstecker 40, 42 dann die Funktion des Doppelsteckers 37 vollgültig erbringen.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch einen Tischgerät 1, wobei wiederum deutlich wird, daß die Innenwanne 4 in die Außenwanne 3 eingehängt ist. Hier ist weiter die Steckermulde 36 verdeutlicht, in die ein Teilstecker 40 eingeschoben ist. Eine Versorgung der hier nicht gezeigten Elektrik ist so einfach und zweckmäßig möglich und zwar kann dabei auch eine Wasserfüllung 44 der Innenwanne 4 so erhitzt werden, daß oben aufliegendes Fleisch oder sonstige Lebensmittel wirksam gegahrt werden können.
Fig. 9 zeigt eine Raclettepfanne 12 in Seitenansicht, wobei hier noch einmal deutlich gemacht ist, daß für den Griff 13 ein Sicherungsansatz vorgesehen ist, um zu verhindern, daß sich der Benutzer die Hände verbrüht.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Heizspirale 30 oder auch 31 unterschiedliche Formen aufweisen können. Diese Heizspiralen 30, 31 sind nach Fig. 10 mit Steckverbindungen 33 ausgerüstet, um beispielsweise einen Einstecken in diese vorstehenden Enden der Heizspirale 30, in eine entsprechende Steckvorrichtung auf der Innenwand der Außenwanne 3 zu ermöglichen.
Fig. 11 schließlich zeigt verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von Kreissegmenten 18, 19, 20, wobei die Darstellung nach Fig. 11 nicht eine vollständige Wiedergabe aller möglichen Kombinationen ist. Immerhin verdeutlicht Fig. 11 aber, wie vielseitig das Tischgerät 1 gestaltet werden kann bzw. zu welchen unterschiedlichen Kombinationen es mit gleich ausgebildeten Tischgeräten kombiniert werden kann, um so den jeweiligen Platzverhältnissen entsprechend möglichst viele Personen sicher und einfach mit einem "Arbeitsgerät" zu ver-
sorgen.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1 Schutzansprüche
1. Tischgerät (1) zum Zubereiten von Mahlzeiten am oder auf dem Tisch mit einem Gehäuse (2) mit Tragfläche (7), einer Elektrik (8), den Bedienknöpfen (9) und dem Anschlußstecker (35),
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) die Form eines Kreissegmentes (18) aufweist und über die Seitenkanten (21, 22) mit gleich ausgebildeten Kreissegmenten (19, 20) kombinierbar ausgebildet ist, daß eine Heizspirale (30; 31) vorgesehen ist, die als unabhängig von der Tragfläche (7, 32) montierbares Bauteil ausgebildet ist und daß die Tragfläche (7) über mit weiteren im Abstand anzuordnenden Tragflächen (32) zu verbindende Abstandshalter (24, 25) verfügt.
2. Tischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) als Drittel-Kreissegment ausgebildet ist.
3. Tischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Außenwanne (3) und Innenwanne (4) besteht, wobei jeweils in der Winkelspitze (26) als Abstandshalter (24, 25) dienende Steckstifte (27, 28) bzw. Steckhülsen (29) miteinander korrespondierend angeordnet sind und daß die Tragflächen (7, 32) Durchgänge oder Hülsen zum Durchführen der Steckstifte (277 28) aufweisen.
4. Tischgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckstifte (27, 28) und/oder die Steckhülsen (29) ein Gewinde aufweisen.
5. Tischgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwanne (4) mit einem den Rand (6) der Außenwanne (3) umfassenden Stützrand (5) ausgerüstet ist.
6. Tischgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwanne (4) einen rundumlaufend ausgebildeten Auflagerand (11) für Auflageplatten (10) aufweist.
7. Tischgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatten (10) als Siebboden oder Noppenplatte mit Rillen ausgebildet ist.
8. Tischgerät nach Anspruch 1 bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwanne (3) mit der Elektrik und den Bedienknöpfen (9) sowie einer Griffmulde (15) ausgerüstet ist.
9. Tischgerät nach Anspruch 1 bis Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar ausgebildete Heizspirale (30, 31) der Innenwanne (4) oder über Adapter den Steckstiften (27, 28) zugeordnet ist.
10. Tischgerät nach Anspruch 1 bis Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2), d. h. die Außenwanne (3) Steckermulden (36) an beiden Seitenkanten (21, 22) aufweist, die zur Aufnahme korrespondierend und als Doppelstecker (37) ausgebildete Anschlußstecker (35) geformt sind.
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Cited By (5)

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